Hintergrund zur o.g Frage: ich bin nun drei Mal 28 und ein Mal 30 km und ein Mal 31 km gelaufen, diese vorgestern.
Ich kann mein laaaangsames

Aber erstens fand ich nun beide Male die letzten 3 km mental hammerhart, ich wäre am liebsten stehen geblieben, weil ich einfach nicht mehr mochte

Und zweitens frage ich mich ernsthaft: wie soll man noch 11, 12 km mehr laufen?
Ganz ehrlich: 2 km wären vielleicht mit viiiiiel Zureden noch drin gewesen, wenns um Leib und Leben ginge vielleicht auch 5, aber >10? Allein für den Kopf nicht machbar

Es wird in den Plänen für uns Schnecken ja sogar meist geschrieben, höchstens 3 Stunden laufen als Vorbereitung reichen, der Rest „geht dann schon irgendwie“.

Haha. In drei Stunden komme ich wenns gut läuft 24-25 km wenn ich nach Plan so langsam laufe. Bisschen wenig als Vorbereitung. Der unbekannte Rest ist ja fast noch die Hälfte und zwar nicht gerade die schönere Hälfte.
Wie zum Henker schafft man den Rest? Klar, durch die HM-Läufe und die 10er weiß ich, dass Wettkampf zieht, aber so sehr, dass man noch mal ein Viertel drauflegen kann, obwohl man schon schneller gelaufen ist? Unvorstellbar.
Macht es da die Erfahrung, über längere Zeit mehrere >30er gelaufen zu sein? Auch als Schnecke ggf. ruhig mehrfach 35 zu laufen (muss ja nicht direkt vorher sein, eher langfristig)?
Oder seid ihr alle so fit, dass ihr (als M-Anfänger, für die alten Hasen und die Ultras ist die Steckenlänge ein Witz, das ist mir schon klar

Für dieses Jahr für mich nicht mehr relevant, aber für die nächste Zeit mit Glück vielleicht schon.