moin gemeinde,
ich will eigentlich einfach mal wissen wie ihr darüber denkt.
folg. intressiert mich.
angenommen es gibt einen der läuft 200km im monat und das 6 monate lang mit tempo 6.20min/km. und das sturr.
weiter angenommen, seine läufe sind nur 2 mal die woche und dann immer entsprechend lang, also immer zwischen 20-30km.
ein anderer läufer, läuft 300km im monat und das 6monate lang mit tempo 5.40min/km.
er läuft JEDEN tag, seine 10km.
wem fällt nach 6 monaten der marathon mit einer zielzeit von 4.30std. bei gleichen vorraussetzungen, da zwillinge es leichter dieses ziel zu erreichen???
dem, der nur 2 mal die woche dafür aber lang und langsam diese läufe macht...
oder der der jeden tag seinen körper fordert und fixer unterwegs ist, dafür aber kürzer in den läufen?
bei beiden ist das tapering jeweils ne woche.
ich meine so als schnellschuß der typ mit dem 200km und den lalas dürfte das rennen machen, doch irgendwo müssen die 1drittel mehr km. leistung sich ja auch in der kondi niederschlagen und der höhere speed, dürfte bei gemäßigteren renntempo den der 300km läufer leistet sich ja wiederum im durchhalten niederschlagen oder?
achja und der 300km läufer ist in dem konstrukt nat. nicht überbelastet oder ausgebrannt.
bin einfach mal gespannt wie ihr es seht.
lg.
chris
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Der jeden Tag 10km läuft, wird im Leben keine 42km am Stück schaffen!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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Würde der Läufer mit den 300km/Monat auch mal Ruhetage pro Woche einlegen oder die täglichen 10km nicht jeden Tag was flotter zurücklegen, dann wäre er meiner (Anfänger-)Meinung nach vermutlich der Kandidat, dem die 4.30h aufgrund der höheren Trainingsintensität und des höheren Umfangs leichter fallen würden. Da er seinem Körper aber keinerlei Regeneration gönnt, wird der 200km/Monat-Läufer den einfacheren Marathon haben.
Challenge:
100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen 


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Ich denke auch, dass der besser (und überhaupt) ankommen wird, der im Monat 200 km läuft, diese langsam und 20-30km am Stück. Ich glaube zudem auch, dass er mit diesem Training auch seine Schnelligkeit verbessern wird - zwar nicht so schnell, als wenn er gezielt auf Temposteigerung trainiert, aber mit der Zeit schon. Daher wird er wahrscheinlich auch nicht 4:30 sondern nur 4:20 brauchen (Wir hatten diese Diskussion mal in einem anderen Forum, wo ein erfahrener Fori, der mittlerweile auch Ultras läuft, mir aufgrund meiner Verletzungsanfälligkeit riet, KEINE Intervalle zu machen, da sich das Tempo mit der Lauflänge auch sukzessiv erhöht!)
Grüße
Domborusse
Grüße
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:
"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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Was ist denn der Hintergrund der Frage? Ich finde beide Trainingsarten gemessen an Ihrem Umfang Zeitverschwendung, weil der Trainingsreiz irgendwann ausbleibt. Wobei 4:30iger Zeiten auch kein ausgeklügeltes Trainingsmuster benötigen 
Tendentiell hätte ich darauf getippt, dass du eher der Typ mit 2 Läufen, dafür aber länger, bist und der andere evtl. ein Triathlonkonkurrent?

Tendentiell hätte ich darauf getippt, dass du eher der Typ mit 2 Läufen, dafür aber länger, bist und der andere evtl. ein Triathlonkonkurrent?

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Ich glaube, dass der Läufer mit den längeren Läufen das für sich entscheidet. 30 km am Stück bedeuten ja nicht nur Strecke sondern auch eine gewisse mentale Stärke für die Dauer des Rennens. Die 10km sind sehr schnell abgespult aber die Knochen und Sehnen sind für einen Marathon meiner Einschätzung nach nicht so gerüstet.Ich schätze mal das dieser Läufer bei der 30 - 35 km Grenze aufgeben würde.
LG
HPG
HPG
10
Sorry, wenn ich das mal etwas drastisch formuliere, aber die Diskussion ist genauso schwachsinnig wie theoretisch. Das ist wie die Fragestellung: Ist es besser, mit abgefahrenen Reifen oder mit einem kaputten Tank in Urlaub zu fahren? Jeder vernünftige Mensch weiß, dass man sein Fahrzeug vorher checkt und nur mit funktionstüchtigem Untersatz losdüst. Und genauso wird jeder vernünftige Läufer den Tipp geben: Bereite dich für einen Marathon richtig vor, und dafür sind beide Alternativen blödsinnig. Ohne lange Läufe zu starten ist ebenso unsinnig, wie es mit einem nur zweimaligen Training zu probieren. Wer von beiden am Ende vielleicht am wenigsten Schiffbruch erleiden würde, ist dabei weder vorhersagbar noch aussagekräftig (ebenso wie die abgefahrenen Reifen vs. kaputter Tank).
Bernd
Bernd
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Spielverderberburny hat geschrieben:Sorry, wenn ich das mal etwas drastisch formuliere, aber die Diskussion ist genauso schwachsinnig wie theoretisch. Das ist wie die Fragestellung: Ist es besser, mit abgefahrenen Reifen oder mit einem kaputten Tank in Urlaub zu fahren? Jeder vernünftige Mensch weiß, dass man sein Fahrzeug vorher checkt und nur mit funktionstüchtigem Untersatz losdüst. Und genauso wird jeder vernünftige Läufer den Tipp geben: Bereite dich für einen Marathon richtig vor, und dafür sind beide Alternativen blödsinnig. Ohne lange Läufe zu starten ist ebenso unsinnig, wie es mit einem nur zweimaligen Training zu probieren. Wer von beiden am Ende vielleicht am wenigsten Schiffbruch erleiden würde, ist dabei weder vorhersagbar noch aussagekräftig (ebenso wie die abgefahrenen Reifen vs. kaputter Tank).
Bernd

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gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:
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Ich denke auch, dass A grundsätzlich die besseren Karten hat; lange Läufe sind nunmal die Essenz einer jeden Marathonvorbereitung. Jedoch muss man auch die Vorgeschichte des jeweiligen Läuferslebens miteinbeziehen. Haben die Beiden schon mal einen Marathon gefinisht, ist A vor der Marathonvorbereitung schon mal mehr als 30 km gelaufen, wie viele Laufjahre hat er in den Beinen? So könnte es durchaus sein, dass B mit seinem Programm gut oder gar besser durchkommt, wenn sein Körper Belastungen dieser oder ähnlicher Art bereits erfahren hat.
Ferner finde diese Spielerei nicht gerade schwachsinnig. Natürlich würde kein vernünftig informierter Läufer eine der beiden Varianten auswählen. Nach meinem Verständnis will Christoph mit diesem extremen "Modell" darauf hinaus, was leichter verzichtbar ist in einer Vorbereitung: Ein hoher Gesamtumfang oder die langen Läufe. Oder anders ausgedrückt: Der Läufer, der den Fokus auf welche Variante, aus welchen Gründen auch immer, würde besser durchkommen - tendenziell. (Und deshalb auch die Überspitzung)
Zum Tankvergleich: Es würde auch kein vernünftiger Mensch testen, ob er länger ohne Wasser oder Essen auskommt. Dennoch gibt es viele Kinder, die sich solche Fragen stellen. Dann darf ein Läufer auch solche Fragen stellen.
Ferner finde diese Spielerei nicht gerade schwachsinnig. Natürlich würde kein vernünftig informierter Läufer eine der beiden Varianten auswählen. Nach meinem Verständnis will Christoph mit diesem extremen "Modell" darauf hinaus, was leichter verzichtbar ist in einer Vorbereitung: Ein hoher Gesamtumfang oder die langen Läufe. Oder anders ausgedrückt: Der Läufer, der den Fokus auf welche Variante, aus welchen Gründen auch immer, würde besser durchkommen - tendenziell. (Und deshalb auch die Überspitzung)
Zum Tankvergleich: Es würde auch kein vernünftiger Mensch testen, ob er länger ohne Wasser oder Essen auskommt. Dennoch gibt es viele Kinder, die sich solche Fragen stellen. Dann darf ein Läufer auch solche Fragen stellen.

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Moin.
Das ist in der Tat eine eher akademische bis philosophische Frage.
Natürlich wird niemand, der in seinem Marathontraining keine langen Läufe über 30 bis 35 km gemacht hat, ganz locker im Ziel einlaufen.
Selbst wenn jemand jeden Tag 10 km läuft, ist weder sein Stoffwechsel auf die Ausdauerbelastung eines Marathons vorbereitet, noch sein Kopf.
Von daher würde ich dem Läufer mit wenigen, dafür langen Läufen zumindest die höhere Chance einräumen, wenigstens irgendwie zu finishen. Einfach, weil er aus seinem Training bereits mit der Distanz wenigstens einigermaßen vertraut ist.
Schön und geschmeidig ist aber definitiv etwas anderes.
Grüße
Andreas
Das ist in der Tat eine eher akademische bis philosophische Frage.
Natürlich wird niemand, der in seinem Marathontraining keine langen Läufe über 30 bis 35 km gemacht hat, ganz locker im Ziel einlaufen.
Selbst wenn jemand jeden Tag 10 km läuft, ist weder sein Stoffwechsel auf die Ausdauerbelastung eines Marathons vorbereitet, noch sein Kopf.
Von daher würde ich dem Läufer mit wenigen, dafür langen Läufen zumindest die höhere Chance einräumen, wenigstens irgendwie zu finishen. Einfach, weil er aus seinem Training bereits mit der Distanz wenigstens einigermaßen vertraut ist.
Schön und geschmeidig ist aber definitiv etwas anderes.
Grüße
Andreas
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Das kommt einfach auch auf die Konstitution des Läufers an und nicht nur auf die reinen Monatskilometer.
Ich bin letztes Jahr auch nur 100KM/ Monat gelaufen, nie länger als10KM, extrem selten 12KM am Stück gelaufen.
Im Herbst bin ich dann einfach bei einem Halbmarathon mitgelaufen und habe ohne große Anstrengung in 1h40min gefinisht.
Also die doppelte Laufstrecke als normal, ohne es jemals vorher ausprobiert zu haben.
Natürlich verhält sich das beim Marathon nochmal anders, aber ich denke wenn man 20KM am Stück locker und problemlos packt, kommt man auch bei 42KM irgendwie an.
Ich bin letztes Jahr auch nur 100KM/ Monat gelaufen, nie länger als10KM, extrem selten 12KM am Stück gelaufen.
Im Herbst bin ich dann einfach bei einem Halbmarathon mitgelaufen und habe ohne große Anstrengung in 1h40min gefinisht.
Also die doppelte Laufstrecke als normal, ohne es jemals vorher ausprobiert zu haben.
Natürlich verhält sich das beim Marathon nochmal anders, aber ich denke wenn man 20KM am Stück locker und problemlos packt, kommt man auch bei 42KM irgendwie an.
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Die doppelte Laufstrecke ist auch machbar und mit 100km im Monat drinn. Aber das wäre die vierfache Trainingsstrecke beim Marathon. So ab km 25 wird es schwer, ab 30 - 35 km extrem schwer und die restlichen km würden evtl. sogar den Rest geben und zur Aufgabe zwingen.Bengal hat geschrieben:Das kommt einfach auch auf die Konstitution des Läufers an und nicht nur auf die reinen Monatskilometer.
Ich bin letztes Jahr auch nur 100KM/ Monat gelaufen, nie länger als10KM, extrem selten 12KM am Stück gelaufen.
Im Herbst bin ich dann einfach bei einem Halbmarathon mitgelaufen und habe ohne große Anstrengung in 1h40min gefinisht.
Also die doppelte Laufstrecke als normal, ohne es jemals vorher ausprobiert zu haben.
Natürlich verhält sich das beim Marathon nochmal anders, aber ich denke wenn man 20KM am Stück locker und problemlos packt, kommt man auch bei 42KM irgendwie an.
Der Bewegungsapparat ist solche Strecken nicht gewohnt und beim Laufen würden die Muskeln wohl dichtmachen.(außer wenn derjenige auf ruhiges Gehen umstellt, dann würde er auch mit 10km Umfang ankommen)
LG
HPG
HPG
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Das haben viele übersehen. Also ich setze auf Läufer B und könnte damit ein gutes Geschäft machen.christoph70 hat geschrieben: achja und der 300km läufer ist in dem konstrukt nat. nicht überbelastet oder ausgebrannt.
Es ist eigentlich gar keine Frage, insofern beide ein normales Mindestmaß an mentaler Stärke und Quälbereitschaft haben. B trainiert so viel mehr und intensiver, dass die Kürze der Läufe keine Rolle spielt, zumal der andere ja auch alles andere als optimal trainiert. Die Idee, dass die Regeneration bei täglichem Training zwangsläufig zu kurz kommt, ist seltsam. Andere trainieren jeden Tag zweimal und regenerieren genug.
Überlegt mal, wie das Tempo, was ihr jeden Tag 10km laufen könnt, im Verhältnis zu einem (hypothetischen, aber in erster Näherung realistischem) Marathontempo steht. Im Normalfall ist das MRT klar schneller als das, was man jeden Tag läuft. Läufer B macht wahrscheinlich die erste Hälfte locker im 5'20er und hat dann über 2,5 Stunden Zeit für den Rest. Edit: Oder er macht von anfang an regelmäßig Gehpausen, das ist vielleicht noch leichter bei diesem training.
Interessanter wäre es vielleicht, beide 2 Monate dieses Training machen zu lassen und dann eine vernünftige Marathonvorbereitung. Dann ist B aber noch stärker im Vorteil, weil sich lange Läufe noch easy hochziehen lassen in der Zeit und seine Fitness einfach besser ist.
Gruß
C
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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ich glaube auch das der stoffwechsel bei b. effiktiver arbeitet als ein lala läufer.
mein gedanke geht in richtung, nur als konstrukt.
das läufer a es gerade so ebend in 4.30 schafft, er vollkommen im eimer ist und 2 wochen lang ihm alles wehtut.
läufer b. bis km 17 es in einer 5.30min/km schafft.
dann bis km 26 einbricht auf 5.50min/km schnitt.
bis km 33 einbricht auf 6.20 schnitt.
bis km 38 runtergeht auf 6.50min/km schnitt.
und bis km 40 runter auf laufen gehen und 7.30min/schnitt.
und die letzten 2,2km wieder in 6.50min/km schnitt sich reinschleppt.
macht unterm strich.....
na?? 
läufer b ist auch halb am kotzen und hat alles gegeben, fühlt sich aber schon nach 2 stunden deutlich besser als läufer a. und fängt mit langsamen joggen wieder nach gut 1 woche an...so mein gedankengang.
natürlich haben beide identisch sich versorgt, geschlaffen etc.
chris
mein gedanke geht in richtung, nur als konstrukt.
das läufer a es gerade so ebend in 4.30 schafft, er vollkommen im eimer ist und 2 wochen lang ihm alles wehtut.
läufer b. bis km 17 es in einer 5.30min/km schafft.
dann bis km 26 einbricht auf 5.50min/km schnitt.
bis km 33 einbricht auf 6.20 schnitt.
bis km 38 runtergeht auf 6.50min/km schnitt.
und bis km 40 runter auf laufen gehen und 7.30min/schnitt.
und die letzten 2,2km wieder in 6.50min/km schnitt sich reinschleppt.
macht unterm strich.....


läufer b ist auch halb am kotzen und hat alles gegeben, fühlt sich aber schon nach 2 stunden deutlich besser als läufer a. und fängt mit langsamen joggen wieder nach gut 1 woche an...so mein gedankengang.
natürlich haben beide identisch sich versorgt, geschlaffen etc.
chris
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Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede; von Haruki Murakami. Schaut mal in das Buch rein, er ist fasst perfekt dein Läufer b, und läuft mit über 60 fast jeden Tag seine 10 km. Und er ist schon einige male Marathon gelaufen, Zielzeit war glaub immer so um die 4 h, meist mit einem leichten Einbruch kurz vor Schluss.
Gruß Mirko
Gruß Mirko
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mit 70 Wochen-km dürfte im Marathon doch noch mehr drin sein!Lighty hat geschrieben:Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede; von Haruki Murakami. Schaut mal in das Buch rein, er ist fasst perfekt dein Läufer b, und läuft mit über 60 fast jeden Tag seine 10 km. Und er ist schon einige male Marathon gelaufen, Zielzeit war glaub immer so um die 4 h, meist mit einem leichten Einbruch kurz vor Schluss.
Gruß Mirko
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
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mein tip: lesen - abschalten - vergessen
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Ganz abstrus weil Winterthema
Wenn ich Christophs Gedankengang richtig verstehe, heißt es derjenige der eine kurze Strecke (10km) läuft einen besseren Stoffwechsel hat als derjenige der die langen Einheiten läuft. Das würde bedeuten (mal ganz konstukt); wenn der 10km Läufer sein Training auf zweimal 5km ( einmal Morgens+einmal Abends) aufteilt, dann hätte er einen noch besseren Stoffwechsel und er könnte auf die 5km bezogen wesentlich schneller sein. Wenn man dann die Zeiten vom 5er auf den Marathon hochrechnet hätte er sogar besser sein müssen als wenn er 10km am Stück trainiert hätte. Also warum lange Strecken trainieren?
Wenn ich Christophs Gedankengang richtig verstehe, heißt es derjenige der eine kurze Strecke (10km) läuft einen besseren Stoffwechsel hat als derjenige der die langen Einheiten läuft. Das würde bedeuten (mal ganz konstukt); wenn der 10km Läufer sein Training auf zweimal 5km ( einmal Morgens+einmal Abends) aufteilt, dann hätte er einen noch besseren Stoffwechsel und er könnte auf die 5km bezogen wesentlich schneller sein. Wenn man dann die Zeiten vom 5er auf den Marathon hochrechnet hätte er sogar besser sein müssen als wenn er 10km am Stück trainiert hätte. Also warum lange Strecken trainieren?

LG
HPG
HPG
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@hpg: Dezente Signatur! 

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hi hpg,hpg hat geschrieben:Ganz abstrus weil Winterthema
Wenn ich Christophs Gedankengang richtig verstehe, heißt es derjenige der eine kurze Strecke (10km) läuft einen besseren Stoffwechsel hat als derjenige der die langen Einheiten läuft. Das würde bedeuten (mal ganz konstukt); wenn der 10km Läufer sein Training auf zweimal 5km ( einmal Morgens+einmal Abends) aufteilt, dann hätte er einen noch besseren Stoffwechsel und er könnte auf die 5km bezogen wesentlich schneller sein. Wenn man dann die Zeiten vom 5er auf den Marathon hochrechnet hätte er sogar besser sein müssen als wenn er 10km am Stück trainiert hätte. Also warum lange Strecken trainieren?![]()
ist ein wenig zu arg hergeholt.
ich denke um bei meinem winterthema lückenfüller eingangstheard zu bleiben, das der 10km läufer, meine meinung, da beide lauftypen total identisch sind bessere chancen und stoffwechsel hat, weil er einfach schneller und damit härter trainiert.
zudem kommt, das er seinen körper jeden tag befeuert und damit den nachbrenner effekt länger am köcheln hält und grundsätzlich, da ja beide läufertypen nicht ausgebrannt in die tapering phase gehen, einfach mehr in den beinen hat was anpassungseffekte und härte angeht.
daher denke ich das der 10km jeden tag läufer das ding ziemlich sicher reißen wird und das zeitlich und körüerlich.
aber wie gesagt, dafür haben wir ja dieses schöne thema...
lg.
chris
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christoph70 hat geschrieben:hi hpg,
ist ein wenig zu arg hergeholt.
ich denke um bei meinem winterthema lückenfüller eingangstheard zu bleiben, das der 10km läufer, meine meinung, da beide lauftypen total identisch sind bessere chancen und stoffwechsel hat, weil er einfach schneller und damit härter trainiert.
zudem kommt, das er seinen körper jeden tag befeuert und damit den nachbrenner effekt länger am köcheln hält und grundsätzlich, da ja beide läufertypen nicht ausgebrannt in die tapering phase gehen, einfach mehr in den beinen hat was anpassungseffekte und härte angeht.
daher denke ich das der 10km jeden tag läufer das ding ziemlich sicher reißen wird und das zeitlich und körüerlich.
aber wie gesagt, dafür haben wir ja dieses schöne thema...
lg.
chris
christoph70 hat geschrieben: Hi Chris,
dieses wagemutige Konstrukt ist einem Artikel hier auf RW entsprungen und mit etwas Phantasie bestückt (Marathi mit Intervallen
:Marathon in Intervallen laufen: Marathon mit Intervallen bringt nichts - RUNNER’S WORLD
Was den Stoffwechsel anbelangt so tendiere ich dazu, das derjenige der die längeren Läufe macht den besseren hat. Aber ist halt interessant was es doch für verschiedene Meinungen und Ansatzpunkte gibt, eben ein sehr schönes Winterthema
LG
HPG
HPG
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laß uns mal hier 2 freiwillige suchen mit denen wir das in die praxis umsetzten, am besten zwillingehpg hat geschrieben: Was den Stoffwechsel anbelangt so tendiere ich dazu, das derjenige der die längeren Läufe macht den besseren hat. Aber ist halt interessant was es doch für verschiedene Meinungen und Ansatzpunkte gibt, eben ein sehr schönes Winterthema

wie wärs mit den kessler zwillingen, oder hanni und nanni, oder trick, tick und track als trainer?
was meint denn die "elite" wie knippi, hennes, siggi und co. eigentlich dazu....?
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Klar schafft es B. Und locker.DaCube hat geschrieben:Der jeden Tag 10km läuft, wird im Leben keine 42km am Stück schaffen!
4:30 (6:23 Schnitt) wenn man jeden Tag mit 5:40 10km "joggt" ist ohne Probleme machbar. Man redet von 70km / Woche mit 5:40. Mit diese Voraussetzungen haben sicher viele 4:30 im Marathon geschafft ohne spezifisches Training zu machen. Man redet hier nicht von 3:30 oder solches.
Für A wird es schwieriger. Das Trainingstempo wäre OK (genau gleich als Renntempo, dh. er wurde locker den MRT Tempo halten) aber mit nur 50km / Woche und weniger "Tempopuffer" könnte schwieriger werden obwohl er längere Stücke gelaufen ist.
Zuerst schafft es nie im Leben und jetzt ist nur "nicht optimal".DaCube hat geschrieben:mit 70 Wochen-km dürfte im Marathon doch noch mehr drin sein!

Naja, das wissen alle. Sonst wäre in ein Trainingsplan schon drin, etwa "die 10km Plan zum Marathon Erfolg".