eigentlich wäre es schöner, sich mit dem einen oder anderen Erfolg vorzustellen

Seit drei Jahren habe ich beginnend mit Schmerzen Wade, dann Füße (Plantarsehne, Mittelfußknochen), Achillessehne, Knie, hinterer Oberschenkel, Ischias (?), Hüfte, Rücken so ziemlich alles durch. Und weil's so schön ist, alles erst rechts, dann links, dann mehr dieses und dann mehr jendes - ohne Ende.
Zunächst zur mir, kurze Vorstellung: 50 Jahre, im Großen und Ganzen gut in Schuss

Größe 173, Gewicht (muss man eigentlich nicht wissen.... geht noch.... jaul

So. Nachdem ich Herrn Dr. Marquardt vor zwei Jahren absolviert hatte, was ich mir hätte schenken können, Einlagen probiert (nicht gut), alle Arten von Schuhen durchprobiert hatte (tendiere vom Wohlfühlfaktor her zu Vibram Affenschuhen, leichten Neutralschuhen und habe dort die wenigsten Schmerzen im Chassis, aber überanstrengte Füße. Gestützte Schuhe gehen wegen der Plantarsehne nicht, die reagiert äußerst krallig darauf), bin ich so ratlos wie vorher. Röntgen und MRT (letzte Woche) ergaben nichts Auffälliges. Ein Sportmediziner meinte vor Weihnachten, als die Rückenschmerzen mich praktisch bewegungsunfähig gemacht hatten, es sähe nach Bandscheibenprolaps LW4/5 und LW5/S1 aus, ausstrahlende Schmerzen in die Beine und Füße. Ich wäre verspannt, die Muskelverspannung wäre so stark, dass sie das allerdings bewirken könnten.
Medikamente: Schmerzmittel (nicht vertragen, abgesetzt). Muskelrelaxans (Psychopharmakum übelster Sorte, einige Tage genommen, gut gewirkt, beinahe zu gut (

Jetzt möchte ich einen Osteopathen "ausprobieren". Letzter Versuch. Und Teil 1 meiner Frage:
Kann mir jemanden eine/n Osteopathix im Raum Karlsruhe - Bruchsal - Heidelberg empfehlen? Bei der Großbaustelle, die ich biete (ich hab nix, nur Schmerzen...), sollte Herzblut mit im Spiel sein, sonst wird mir das zu teuer.
Wer hat noch - bei offensichtlich bester Gesundheit - eine so breit gefächerte Großbaustelle und kann mir noch einen Tipp geben?
Ich bin ziemlich am Verzweifeln, will unbedingt wieder laufen, unbekümmert laufen, auf Berge kraxeln und einfach nur die Hufe schwingen - ohne mich dabei immer fragen zu müssen, ob die eine oder andere Laufminute nun wieder mit zwei Wochen oder länger Laufpause bezahlt werden muss. Aktuell und immer mit Einschränkungen laufe ich 1 bis 3 Mal die Woche rund 11 km (Hausrunde) Trail, nur ab und zu 17 - 20 km. Asphalt kaum, wenn dann andere Hausrunde mit ebenfalls 11 km.
Ernährung überwiegend pflanzlich, keine Fertigprodukte, allerdings Kaffee und immer wieder gerne Eis

Medikamente: keine
Vielen Dank fürs Durchlesen meines Gejammers, ich weiß es zu schätzen! Und schon mal besten Dank für Tipps und Lösungsmöglichkeiten!
Watschel