Banner

Verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht......Mauerweglauf die 9 (2025)

Verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht......Mauerweglauf die 9 (2025)

1
Pieepiepppiiiiieeeep.....4:02

"Ich glaub, es geht schon wieder los
Das darf doch wohl nicht wahr sein.....“

Mühsam quäle ich mir aus dem Bett.
„Guten Morgen Berlin, du kannst so hässlich sein...“
Auf der einen Seite meines Doppelbetts liegen die Dropbags für die Wechselpunkte, Der orange (Sacrow) und der blaue Beutel (Teltow) und der weiße für das Ziel. Den blauen kann ich da noch reinstopfen. Auf den grünen für den Ruderclub Oberhavel verzichte ich. Für die letzten gut 30 km brauche ich nichts mehr. Schließlich habe ich noch einen Laufgürtel für ein paar Gels, Riegel und die Salztabletten.

Ich raffe alles zusammen, checke ob der Tracker am Arm ist und die Startnummer samt Band umgeschnallt ist. Meine 69 - gestern Mittag abgeholt. Der Vortag lief bewährt ab wie immer. Früh gestartet in Stuttgart mit dem Flix-Train, vom Bahnhof mit der S-Bahn zum Alex, dort ne Pizza und dann einchecken im H2. Schon vorm Hotel auf alte Bekannte treffen, dumme Sprüche, olle Lauf-Kamellen. Alles wie immer. Nur die Ausgabe eines Original Mauerstückes im Plexiglashalter fehlen diesmal. Kein Problem, ich habe alle Farben durch und keinen Platz mehr in der Glasvitrine.

Kurzes Frühstück im H4 und dann schauen ob ich noch im Bus-Shuttle Platz finde. Bei 580 Teilnehmern und 2 Doppeldeckerbussen wird das ganze zum Lotteriespiel. Und die erste Option mit Start 4:15 habe ich echt nicht gepackt. Aber es klappt alles, Kurz vor 5 geht es los. In den Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark. Dort wo ursprünglich immer der Start war vom Mauerweglauf, viel schöner als das Eisstadion. Das Stadion wird erst kurz vorm Start geöffnet. Und recht unspektakulär geht es dann los, über die Aschenbahn, raus aus dem Gelände und dann rechts.

Es geht im Uhrzeigersinn rum. Also zunächst durch die Innenstadt, an den Sehenswürdigkeiten vorbei. Dem 1.VP am Checkpoint Charly, dann durchs Regierungsviertel, seitlich am Reichstag vorbei und durchs Brandenburger Tor. Dann entlang der Eastside-Gallery, einige bleiben stehen, machen Fotos. Auch vom diesjährigen Motiv, das als Vorlage für die Finisher-Shirts dient. Bis zu dessen Überstreifen ist es aber noch ein weiter Weg.

Die Oberbaumbrücke und ihr spezieller Geruch erwartet mich schon, es geht rein nach Kreuzberg. Ca. km 15 und ich gönne mir ein 1.Gel. Wie es sich gehört will das ausgelutschte Päckle ordentlich entsorgt werden (Schwaben-Gen). Elegant aus vollem Lauf den Müllbehälter anvisiert und schwupps die ideale Lauflinie verlassen und die Sturz- Flugphase eingeleitet. Mit leichten Abzügen in der künstlerischen B-Note, da Landung auf Knie und Ellenbogen. Der Effektvolle Auftritt wird von zahlreichen Mitläufern beurteilt und kommentiert. Keine Panik Leute, das gehört zu meinem alljährlichen Auftritt meiner Berliner Flugshow. Nur ein kleiner Kratzer diesmal, obligatorischer Programmpunkt für 2025 abgehakt. „Die rote Suppe tropft auf den Asphalt“, Kein Kollaterialschaden, nur Kinderkram. Mimimi verpiß dich. Weiter im Text.

Es geht Richtung Teltow-Kanal. Ca. 5 km bolzgerade, ein ca. 6 m breites Asphaltband, eingezwängt zwischen künstlicher Wasserstraße und Stadtautobahn (A4). Heute erträglich, bei bedecktem Himmel, beständiger Brise, um 20°. Einzig die vielen wildgewordenen Fahrradfahrer und 2 mehrmals vorbeirasende Inlinern, die hin und her pendeln und wohl für die Eisschnelllaufsaison trainieren. Über die bekannte Brücke queren wir die Straße. Kurz nach Buckow wird die imaginäre Marathonmarke erreicht. Es läuft gut bisher, und bei Ninas Eltern (VP7) geht mir das Herz auf. Geile Verpflegung. Nirgends sonst gab es eine solche Auswahl an Leckerlis. Ab jetzt dürfte ich auch die Shokz auspacken ohne Strafminuten zu kassieren. Aber das Goodie möchte ich mir für „schwarze Stunden“ aufheben. Außerdem laufe ich auf Hubert auf, der Spartathlon Legende. Er läuft heute hier seine Premiere. Ein bisschen Small-Talk und versuchen dran zu bleiben, weil das Läufle in Griechenland mich lehrte. Dieser Mann läuft gleichmäßig wie ein Schweizer Uhrwerk, und möchte hier bestimmt unter 24 Stunden finishen (was ihm auch gelungen ist). Uns so ein bisschen verlegen schiele ich auch darauf, mir noch mal einen Buckle zu holen auf meine alten Tage. Also – Hubert sollte hinter mir sein, dann paßsts. Leider ist Hubert irgendwann weg und meine hoffnungsfrohen Gedanken noch ein bisschen mehr Blech aus Berlin heimzubringen auch. C’est la vie.

Bis auf die Umgehung, die wir später wegen eines Sturmschadens umgehen müssen, ist mir die Strecke zwischenzeitlich in Fleisch und Blut übergegangen. Trotzdem verdränge ich unterm Jahr immer wieder erfolgreich, wie sehr mich die diese zu großen Teilen angeödet hat.

„Wenn man sich's schön macht auch wenns hässlich ist, wenn es alles gibt und du dich fragst wie das zusammen passt. Das ist Berlin, Berlin, Berlin“

Nach kilometerlangen schnurgeraden Asphaltbändern entlang grüner Weideflächen endlich ein Schwenk. Egal – ob rechts, oder links – der Richtungswechsel kommt und dann – die gleiche Monotonie.

„Berlin, du bist nicht schön und das weißt du auch, dein Panorama versaut“

Es kommt die Pendelstrecke zum Sportplatz Teltow. Durch das dörfliche Zentrum laufen wir heute hin, das ist mal eine schöne Abwechslung. Ich hole den ersten Beutel, kurz die Verpflegung auffüllen und back zurück, zum Kanal. Die nächste lange stumpfsinnige Gerade ist der Königsweg. Jetzt in der Laufrichtung bei Tag durch den Wald. Forstweg, macht das ganze erträglich. Was war ich hier schon genervt auf der Gegenrichtung bei Dunkelheit und gleichmäßigen leichten Anstieg. So rum rollt es einfach besser. Am VP Griebnitzsee wird wieder einmal von der Hauptstrecke abgezweigt. Kurz mit Mike Hausdorf geplaudert, der gerade auch einläuft und weiter. Es geht raus aus Berlin.

Und damit zum schönsten Teil des gesamten Mauerwegs. Sogar das Wetter tut mir den gefallen, Sonnenlicht bringt Potsdam zu glänzen. Von Berlin, der einstigen Insel im roten Meer, der isolierten Enklave, rein nach Potsdam mit rausgeputzter Fassade. Über die Glienicker, Touri-Fotostop all year. Schloss Babelsberg im Hintergrund. Noch ein paar Meter, dann kommt der schönste VP, Meierei. Mein Faltbecher wird randvoll gefüllt mit frischgezapften Bier. Halbzeitkrönung - weiter über die Parkwege am Jungfernsee entlang. Dann die Straße nach Sacrow. Nerviger Autoverkehr durch Wochenendausflügler, bis es endlich auf den Waldweg geht. Zuerst ein Stück am See entlang, dann leicht aufwärts bis zum Gartentörle das zum Schlossgelände führt. Hier treffe ich wieder Rüdiger Burger, der mich gestern im Hotel angesprochen hat. Ich war etwas irritiert mit der Zuordnung, wo wir uns schon mal gegegnet sein könnten, Er war zwar auch ein Spartathlon Finisher, allerdings schon 2 Jahre vor mir dort erfolgreich. Jetzt habe ich den hoffentlich abgespeichert wenn wir uns irgendwo mal wieder beim Laufen über den Weg laufen.

Angekommen in Sacrow, knapp an der 100 km-Marke. Noch ist es hell genug, aber ich lege schon mal die Warnweste an und verstaue die Stirnlampe die im orangen Beutel war. Auf neue Schuhe verzichte ich, meine Saucony Triumph sind einfach seit Jahren mein Lieblingsmodell für lange Straßenkanten. Neues Shirt gönne ich mir, bleibe ansonsten genauso luftig in Kurz/Kurz wie über den Tag. Das wird dann in den frühen Morgenstunden doch recht frisch werden, sollte mich motivieren sowenig wie möglich in Gehpausen zu verfallen. Und – es sei vorweggenommen – der Plan ging auf.

Noch ein Red Bull und dann wieder auf die Berliner Runde, Auffi muaß i. Auf der Straße, bis es wieder in den Wald geht. Nach exakt 14:00 Stunden laufe ich bei Pagel and Friends in die Versorgungsstation. 100 km sind geschafft. Von der VP bin ich von Jahr zu Jahr mehr enttäuscht, Wurde anfangs dort sogar noch gegrillt, ist es zwischenzeitlich eine Katastrophe dort eine vernünftige Nudelsuppe zu essen. Nichtmal mehr Schalen aus Pappe oder wie später welche aus Maisstärke gibt es dort. Löffel schon gar nicht. Ich schütte mir in meinen flexiblen Trinkbecher aus Polyurethan (wo vorher noch lecker Bier drin war) ein paar gekochte Röhrennudeln, gieße aus der Thermoskanne heiß Wasser drüber, etwas Gemüsebrühepulver rein und versuche mit einem Holzpicker die halbwegs getränkten Dinger wieder herauszufischen. Das nervt. Also schnell weiter. So langsam beginnt es etwas zu dämmern. Noch eine Stunde. Dann heißt es Licht an. Möge es mich erleuchten auf meinem weiteren beschwerlichen Weg.

„Berlin, Du bist so dreckig, wunderschön, einzigartig anzuseh'n. Nur bei dir fühl' ich mich zuhause. „Und während ich durch die Straßen lauf wird langsam schwarz zu blau“

Mein Magen drückt, hab ich es mit den Gels übertrieben? Ständig am Aufstoßen. Die Oberschenkel, die schon lange leise meckern, schreien lauter. Wir sind am Ende, lass uns doch endlich einen gemütlichen Platz zum ausruhen suchen. Jeder Schritt mehr denn du tust, werden wir dir übel nehmen. Lass uns die Sache für heute beenden, du bist zwischen
lich in einem Alter wo du so ne Sch.... nicht mehr machen solltest. Die fortschreitende Dunkelheit macht es nicht leichter, der Schweinehund feixt. Du wirst mit mir keine Freude mehr haben, ich mache dir das Leben von nun ab zur Hölle.

Ich versuche mir einzureden, dass es noch immer so war. Krise kommt – Krise geht. Aber wann, Der Weg ist noch weit. Der Kopf verabschiedet sich von irgendwelchen Zeitambitionen. Ich schleppe mich dahin, immer noch laufend, im Kriechgang.

„Berlin, du kannst so schön schrecklich sein, deine Nächte fressen mich auf. Es wird für mich wohl das Beste sein ich geh nach Hause und schlaf mich aus“.

Nach der Falkenseer Chausee beginnt die diesjährig erforderliche Umleitung. Der Eiskeller fällt ins Wasser. Dafür geht es äußerst wild und trailig durch den Forst, umgekippte Baumstämme blockieren ein entspanntes Laufen. So torkele ich durch den finsteren Wald. Schön, dass mich dieses Jahr so eine nächtliche Lokatio nicht schockt. Schließlich habe ich, noch gar nicht so lange her, meinen Albtraum (100) überwunden. Das kurze Stück Berliner Wilderness werde ich schon irgendwie überstehen. Man erinnere sich. Das Thema „Fallsucht“ hatten wir für diese Mauerwegausgabe schon durch. Irgendwann kommt auch wieder eine Forstautobahn, Es geht zum VP Grenzturm. Vorher werfe ich noch einige Gramm Ballast ab. Nach alter Sommerschlussverkaufsdevise: Alles muss raus. Macht es nur merklich besser. Essen habe ich bis auf weiteres von der To-Do Liste gestrichen.

Die Kilometer ziehen sich zäh wie Kaugummi. Immer noch mehr wie ein Marathon, Immer wieder kurze Geh-Abschnitte, kleinste Steigungen – und der Kopf steigt aus, Lass uns wandern. Immer öfter gebe ich meinem mentalen Quälgeist nach. Der Ruderclub wird erreicht. Eigentlich brauche ich nichts, noch genug Gels im Gurt, ich bräuchte den letzten Beutel nicht, Eigentlich könnte ich den letzten Wechselpunkt durchlaufen. Ich nenne meine Startnummer und der arme Kerl beginnt zu suchen. Wieso armer Kerl. Na ja, zurück zum Anfang des heutigen Tages. Was war der Plan mit dem grünen Beutel? Weil mein Hirn bei Kilometer 129,6 völlig leer ist, vergehen Minute um Minute. Schließlich hilft der Papa mit beim Suchen. „Was war denn in dem Beutel werde ich gefragt.“ „Ach so antworte ich, nur Gels soweit ich noch weis.“ Sucherfolg lässt weiter auf sich warten. „Könnte es sein, dass sie keinen Beutel abgegeben haben.“ Unsicherheit beschleicht mich. „Egal sage ich“, ich brauche denn nicht. Nach 11 unnötig verbratenen Minuten im Ruderclub mache ich mich wieder auf die Strecke. Kleiner Reminder: am Abend sollte ich einen leeren grünen Beutel auf meinem Bett entdecken. Wer denn da wohl hingelegt hat.

Ein kurzes Stück an der Havel, danach touchieren wir urbane Gegend, bevor es wieder in den Wald geht. Bis nach Frohnau. Noch gut 30km, die Distanz eines langen Trainingslaufs für die Marathonvorbereitung. Allerdings nähere ich mich dem Tempo einer Wanderdüne. Jetzt habe ich doch noch mal probiert, was festes einzuwerfen. Ich brauche ja noch etwas Energie. Der Magen goutiert mein Ansinnen mit verstärktem Schmerz. Na super. Weiterschleppen und auf die vielen Stolperfallen in den Berliner-Vororten aufpassen. Die auf den Gehwegen diagonal verlegten Betonplatten, die durch Setzungen an ihren Eckkanten wie Sägezähne aufragen, laden meine lauf schlurfenden Laufsofaschlappen geradezu gierig ein, doch noch mal ins wanken zu geraten. Große schöne Bäume, strecken mir ihre wurzeligen Wasserversorger entgegen. Scheinen laut zu rufen. Komm her, leg dich in meinen nächtlichen Schatten und bleib bei mir liegen.

„Guten Morgen Berlin, du kannst so hässlich sein
So dreckig und grau
Du kannst so schön schrecklich sein
Deine Nächte fressen mich auf
Es wird für mich wohl das Beste sein
Ich geh nach Hause und schlaf mich aus
Und während ich durch die Straßen lauf
Wird langsam schwarz zu blau“

Nur noch 20 km durchhalten, an etwas schönes denken. An die Übereichung des Finisher Trikots im Stadion, an die mittägliche Ehrung mit den tollen Reden, und das abendliche Einkehren im Berliner Hofbräuhaus. Einfach langsam Schritt für Schritt weiterlaufen. Trotzdem kommen die Zweifel ob ich weiterhin immer noch das tun soll, für was ich seit 2016 brenne. Das jährliche Ritual zu wiederholen. Aber ich ahne auch. Das letzte Kapitel Mauerweglaufen ist noch nicht geschrieben, ein bitteres Ende auch für die Saga 2025 nicht wirklich eine Option. Es wird – es muss – schon irgendwie werden. Ich laufe den Birkenhain Richtung Lübars runter, überhole einen gehenden Mitstreiter, der lautstark mit sich selber schimpft, flucht und jammert. So grotesk die Situation ist. Ich muss innerlich grinsen. Ist das seine Strategie? Oder unbewusster Ausdruck seines innersten Ich's. Er lobt mich dafür, dass ich noch laufe. Allerdings überholt er mich plötzlich nach einigen Minuten. Laufend. Und fluchend. Kurze Zeit später wandert er wieder, Nun bin ich es der ihn wieder überholt. So geht unser Spielchen noch 1-2 Mal. Aber irgendwann ist er dann plötzlich weg.

„Ich bin kaputt und reib mir aus meinen Augen deinen Staub
Berlin du nicht schön und das weißt du auch
Dein Panorama versaut
Siehst nicht mal schön von weitem aus
Doch die Sonne geht grade auf
Und ich weiß, ob ich will oder nicht
Dass ich dich zum Atmen brauch“.

In der Innenstadt lauern noch ein paar rote Ampeln. Vorbei an der Bornholmer Brücke, wo einst die ersten Menschen aus der DDR die Grenzer überzeugen konnten den Schlagbaum zu öffnen, nehme ich die letzten Kilometer in Angriff. Die Max-Schmelling-Halle passierend, endlich geht es rechts rein. Auf die Laufbahn ins Stadion. Die letzten Meter. Kurz vor 7, knapp 25 Stunden. Geschafft. Bis es 2026 wieder heißt. „Endlich August“

P.S. Es wird wieder eine sehr emotionale Finisher-Ehrung. Die Enkelin des diesjährig gedenkten Maueropfers erzählt in leisen Worten, was ihr die Oma erzählt hat. Vom Leben ihres Bruders. Rainer Eppelmann zieht mich wieder völlig in Bann. Ich könnte dem stundenlang zuhören. Wie er frei vorgetragen die richtigen Worte findet, fasziniert mich Jahr um Jahr. Kai Giese drückt so richtig auf die Tränedüse. Hat bisher alle Ausgagen gefinished. Bürschel ich bin dir auf Fersen. Der Tat wird kommen wann ich teilnahmemäßig an dir vorbeitziehe. Feuchte Tagträume.
Später sitze ich wieder vor meiner Maß, und dem Schweinshaxn. Nur einmal im Jahr schlage ich so über die Stränge. Alles ein weiterer Grund mehr alte Traditionen aufrecht zu erhalten. Denn ich habe weiterhin: Nocheinmal die Absicht 100 Meilen zu laufen. Nur leider bin ich zu schwach meinem Schweinehund zu gehorchen.

„Du bist mein Berlin, du bist mein Berlin
Bist so verrückt und das mit Leidenschaft
Machst alles, was sonst keiner macht
Berlin, das ist mein Berlin“
Dateianhänge

Re: Verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht......Mauerweglauf die 9 (2025)

2
Mensch Klaus,
Du hast schon eine "etwas seltsame Beziehung" zu Berlin - der Lauf ist ja das Eine und sicherlich etwas Besonderes. Berlin selbst mag ich ja eigentlich ganz gerne - als Besucher halt, dort leben - NEIN!!!
Ich bin ja mehrmals im Jahr dort - nicht nur zum Laufen, mein heftigstes Jahr brachte ich es auf 7 Besuche, die Laufveranstaltungen in Berlin werden für mich weniger... derzeit nur noch zwei (im Jahr), aber als Touri bin ich auch noch gelegentlich dort.
Nun der Mauerweglauf ist für mich erstmal erledigt... ob ich jemals nochmals schwach werde... ist halt viel Vorbereitung nötig ... und widerspricht eigentlich meinen "Laufen just for Fun", dem ich derzeit fröne - aber wer weiß was noch passiert in dem Zeitraum wo ich mich noch Laufend fortbewegen kann....
Ich denke Du wirst Dich bald wieder anmelden für 2026... sobald man sich eben anmelden kann - ich kann's ja nachvollziehen - ist einfach ein "besonderes Läufle" - ich wünsche Dir noch viel Gesundheit und Lauflust um das Ganze noch einige Male durchzuziehen.
Besondere Grüße für Dich,
Roland
runners.high - Nomen est omen :logik:
Antworten

Zurück zu „Laufberichte“