180

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Hallo Leute,

ich "übe" bei jedem meiner Läufe zwischendurch die "180". Ich muss sagen, es fällt mir verdammt schwer.
Meine "normale" Schrittfrequenz liegt bei ca. 160.

Ich will jetzt nicht über den Sinn diskutieren oder ob es denn 180 sein "müssen", aber wenn jemand Tipps und Ratschläge hat, wie die 180 mal in Fleisch und Blut übergehen, dann immer her damit.... momentan komme ich mir beim üben vor wie in nem Hamsterrad... :D

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B2R hat geschrieben: ich "übe" bei jedem meiner Läufe zwischendurch die "180". Ich muss sagen, es fällt mir verdammt schwer.
..
Ich will jetzt nicht über den Sinn diskutieren oder ob es denn 180 sein "müssen", aber wenn jemand Tipps und Ratschläge hat,...
...
Deine Frage unterscheidet sich für mich nicht viel von der folgenden:
Ich hau immer mit dem Hammer auf meinen Daumen. Ich will jetzt nicht über den Sinn diskutieren. Aber wenn jemand Tipps und Ratschläge hat, wie ich dabei keinen Schmerz empfinde, dann...
Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Erst mal auf der Stelle laufen! Dann minimal nach vorne lehnen.

Dein Problem wird einfach sein, dass Du meinst du müsstest mit 180 auch schneller laufen. Wenn Du mit 180 langsam läufst wirst du erstmal das Gefühl haben, dich nach hinten zu lehnen, aber auch wirst du fühlen, dass es dann doch ganz einfach geht.

Und eine super Hilfe für den Rhythmus ist für mich mein Endlos-Timer in meiner Uhr. Einfach auf 2 Sekunden stellen, dann reicht die Zeit genau für einen Atemzyklus beim Dauerlauf, 3 Schritte einatmen 3 Schritte ausatmen und schon piept es wieder.
Das mach ich aber nur noch ab und zu zur Kontrolle.

Aber das wichtigste ist glaub ich erst mal auf der Stelle laufen, da stimmt die Technik ganz sicher! :wink:
Dann einfach nach vorne lehnen und eigentlich nix an der Technik ändern.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Bargauflaufen ist immer ein guter Tip wenn man schnelle Schrittfrequenzen üben will.
Gibt es auch Tipps wenn man eine zu hohe Schrittfrequenz hat? Habe gehört, das soll mit verkürzter Oberschenkelmuskulatur zu tun haben. Stimmt das?
Ich würde jetzt ungern aktiv versuchen meine Schritte "groß" zu machen. So habe ich mich mal vor 2 Jahren beim Intervall-Training verletzt. Dachte schnell bedeutet auch große Schritte. Seitdem achte ich eher darauf kurze Schritte zu machen.
Bei Tempo schneller als 4:30 min/km sind das aber dann gerne mal 200 Schritte in der Minute. Das ist dann wohl zuviel, oder?
Bei 5:30 - 6 min/km laufe ich ca. mit 180 Schritten.
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Zuviel oder zu wenig - das musst letztlich selbst entscheiden. Ist ja jeder ein wenig anders gebaut. Wie ökonomisch der jeweilige Schritt ist hängt mit den Hebellängen und der Kraft und dem Gewicht des Schuhs zusammen - und mit Tempo und Streckenlänge. Je schneller du laufen willst, desto schnellere Schritte sind nötig - die 100m-Sprinter machen mehr als 4 Schritte pro Sekunde! Aber das können sie natürlich nicht lange durchhalten. Daher ist es schon gut, z.B. im Marathontraining auch längere Distanzen im gewünschten M-Tempo zu laufen - damit man das Tempo und die dazu nötigen Bewegungsabläufe intus hat und eben auch feststellen kann wie wohl man sich dabei fühlt.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Dude77 hat geschrieben: Bei 5:30 - 6 min/km laufe ich ca. mit 180 Schritten.
Genau dort möchte ich hin. Bei diesem Tempo komme ich immer auf ca. 160 bis 166. Mehr nicht.

@Georg und Christof: danke für Eure Tipps, werde ich probieren.

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Dude77 hat geschrieben: Bei Tempo schneller als 4:30 min/km sind das aber dann gerne mal 200 Schritte in der Minute. Das ist dann wohl zuviel, oder?
Bei 5:30 - 6 min/km laufe ich ca. mit 180 Schritten.
Tendenziell beides zu viel. Du machst sehr wahrscheinlich zu kurze Schritte.

Möglicherweise ist dir das passiert, was vielen passiert, die ohne fachkundige Rückmeldungen am eigenen Laufstil rumdoktern: Du bist zu sehr ins Extrem gefallen.

Schnell laufen bedeutet wirklich, größere Schritte zu machen. Bei 180 laufe ich z. B. in etwa eine Pace 4min/km oder schneller bei guter Form, im Moment vielleicht nur 4:15. Und meine Schritte sind sehr sicher nicht zu groß ...
B2R hat geschrieben:Genau dort möchte ich hin. Bei diesem Tempo komme ich immer auf ca. 160 bis 166. Mehr nicht.
Warum? Die Schrittfrequenz allein ist doch nicht das Qualitätsmerkmal für guten Laufstil oder gute Form.

Die 160 bis 166 habe ich bei sehr lockerem Tempo auch. Sehe ich nicht als Problem.

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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DerC hat geschrieben:Tendenziell beides zu viel. Du machst sehr wahrscheinlich zu kurze Schritte.

Möglicherweise ist dir das passiert, was vielen passiert, die ohne fachkundige Rückmeldungen am eigenen Laufstil rumdoktern: Du bist zu sehr ins Extrem gefallen.

Schnell laufen bedeutet wirklich, größere Schritte zu machen. Bei 180 laufe ich z. B. in etwa eine Pace 4min/km oder schneller bei guter Form, im Moment vielleicht nur 4:15. Und meine Schritte sind sehr sicher nicht zu groß ...




C
Ja, kann sein. An sich fühle ich mich mit den kurzen Schritten aber wohl. Seit dem habe ich weniger Leistenprobleme und es zwickt rein gar nichts.
Trotzdem werde ich , im Sommer nach meinem Marathon, mit Dehnungs- und Kraftübungen versuchen, wieder größere Schritte zu machen.
Beim langen Lauf habe ich recht gleichmäßig zwischen 172 und 180.
Bild

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DerC hat geschrieben: Warum? Die Schrittfrequenz allein ist doch nicht das Qualitätsmerkmal für guten Laufstil oder gute Form.
Deswegen:
Schrittfrequenz

Und man liest es immer wieder: Eine höhere Schrittfrequenz = effizenteres, weniger verletzungsanfälliges Laufen

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B2R hat geschrieben:Deswegen:
Schrittfrequenz

Und man liest es immer wieder: Eine höhere Schrittfrequenz = effizenteres, weniger verletzungsanfälliges Laufen
So allgemein kann man das nicht sagen. Ab einem gewissen Niveau kommt es eben wieder zu Verschlechterungen. Wenn jemand mit 190 läuft, sind 210 meist sicher nicht besser und schonender.

Ich weiß, dass die Schrittfrequenz allgemein wichtig ist ... aber nicht, ob deine zu niedrig ist. Ebensowenig kann ich behaupten, dass es einen Richtwert von 180 für alle gäbe - einem solchen pauschalen Richtwert widersprechen ja auch viele Autoren, und iirc hat Jack Daniels selbst das mittlerweile auch relativiert. Wer da heute nur mit JD argumentiert, hat eine recht schwache Basis.

Es gibt eine Menge Läufer mit erheblichen Mängeln am Laufstil. Es sind welche mit zu großen und welche mit zu kleinen Schritten dabei bzw zu kleiner und zu großer Frequenz dabei.

Aus meiner Sicht ist es wahrscheinlich, dass bei den Volksläufern ohne Vereinszugehörigkeit die Anzahl derer, die zu kleine Schritte machen, überwiegt. Das liegt am typischen Training dieser Klientel, in dem zu wenig Aufmerksamkeit auf Kraft(ausdauer)training und Sprints gelegt wird. Dadurch sind Kraft und Kraftausdauer für die größeren Schritte bei vernünftiger Frequenz nicht vorhanden. Es gibt aber auch die "Springertypen", die viel zu lange Schritte machen. Die kommen aber nicht so leicht über die 160.

Imo brauchst du dir, wenn du bei lockerem DL >= 160 bist nicht nur wegen der absoluten Zahl Sorgen über zu geringe Frequenz machen. Bei 140 wäre das vielleicht anders ...

Wenn man als Trainer mit einiger Erfahrung die Läufer beobachtet, kann man ohne die Frequenz genau zu zählen Defizite ermitteln - zumindest bei den problematischeren Fällen. Nur anhand von Zahlen zu urteilen, ist dagegen mindestens im Bereich 160-180 eher fragwürdig.

Mehr zum Thema:
180 is not a magic number
speed = stride lenth x frequency

Gruß

C

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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Eine Schrittfrequenz oberhalb derjenigen, die sich "automatisch" einstellt, ist tendenziell sanfter:

Step Frequency and Lower Extremity Loading During Running
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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@ C: danke für Deine ausführliche Antwort.

Sagen wir so, ich fühle mich mit 160 auch nicht "unwohl". Im Ggenteil.
sollte ich es aber schaffen, mit 180 laufen zu können und dabei das gleiche Wohlgefühl dabei zu haben, dann wäre es denke ich nicht verkehrt... Sollte es aber zu verkrampft werden, lass ich es. Da ich derzeit in so ner Art "Findungsphase" bin, möchte ich es einfach ausprobieren. Aber sicher nicht auf biegen und brechen.

Das mehr als "180" zu nem sauberen und effizienten Laufstil gehört, ist mir klar. Seit ich seit ein paar Wochen vor jedem (!) Lauf etwas Lauf-ABC mache (und wenn auch nur mal 5 Minuten) habe ich das Gefühl, ich laufe wesentlich "geschmeidiger"... (wenn man es so nennen kann...)

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B2R hat geschrieben:Da ich derzeit in so ner Art "Findungsphase" bin, möchte ich es einfach ausprobieren. Aber sicher nicht auf biegen und brechen.
Wahrscheinlich "findest" Du am besten, wenn Du Dich ohne Schuhe auf eine saubere, harte Straße begibst.
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Gueng hat geschrieben:Wahrscheinlich "findest" Du am besten, wenn Du Dich ohne Schuhe auf eine saubere, harte Straße begibst.
Barfuß würde ich höchtens am Strand laufen oder mal ein lockeres Lauf-ABC auf ner frischen Wiese. Ansonsten geht bei mir ohne vernünftige Laufschuhe nix - allem Barfuß-Trend zum Trotz!

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Gueng hat geschrieben:Wahrscheinlich "findest" Du am besten, wenn Du Dich ohne Schuhe auf eine saubere, harte Straße begibst.
Da wäre ich vorsichtig. Wahrscheinlich läuft man, wenn man das nicht gewohnt ist, eher mit ziemlich kleinen Tippelschritten, damit's nicht zu sehr weh tut, und trainiert sich damit generell zu kurze Schritte an. Dass die dann bei einer sehr kurzen Schrittlänge nicht sonderlich belastend sind, mag ja sein, aber das ist ja nicht alles. Dazu hat DerC ja schon was geschrieben.

Gruß
Markus

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B2R hat geschrieben:Barfuß würde ich höchtens am Strand laufen
Damit machst Du es Dir unnötig schwer.
Ansonsten geht bei mir ohne vernünftige Laufschuhe nix - allem Barfuß-Trend zum Trotz!
Dann ist allerdings auch nicht zu erwarten, dass sich eine Hochfrequenz-Lauftechnik von selbst einstellt. Du wirst dafür sehr bewusst laufen müssen.
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Murks hat geschrieben:Dass die dann bei einer sehr kurzen Schrittlänge nicht sonderlich belastend sind, mag ja sein, aber das ist ja nicht alles.
Es sind Situationen denkbar, in denen Du Recht hast. Z.B. wenn ein Raubtier oder ein Gewaltverbrecher hinter Dir her ist :D .
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Gueng hat geschrieben:Es sind Situationen denkbar, in denen Du Recht hast. Z.B. wenn ein Raubtier oder ein Gewaltverbrecher hinter Dir her ist :D .
Nun gut, mir fallen da auch noch andere Situationen ein, aber das ist ja Ansichtssache...

Nochmal im Ernst: Mich stört generell diese Fixierung auf die Schrittfrequenz etwas. Das Thema gab's ja neulich schon mal. Und vor allem meine ich, dass diese Empfehlung mit 180 Schritten pro Minute für lockeres Joggingtempo nicht passt. Wenn ich mit dem Fahrrad spazieren fahre, ist meine Trittfrequenz auch deutlich niedriger als auf dem Rennrad, nicht nur die Geschwindigkeit.

Wenn es jetzt so wäre, dass man überall beobachten könnte, wie ein Großteil der Läufer mit viel zu großen Schritten unterwegs wäre, könnte ich die Empfehlungen ja noch nachvollziehen. Mir fällt das aber eher nicht auf.

Das driftet jetzt aber zu sehr ab. Ich wollte es trotzdem los werden...

Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Und vor allem meine ich, dass diese Empfehlung mit 180 Schritten pro Minute für lockeres Joggingtempo nicht passt. Wenn ich mit dem Fahrrad spazieren fahre, ist meine Trittfrequenz auch deutlich niedriger als auf dem Rennrad, nicht nur die Geschwindigkeit.
Dieser Vergleich passt aber gar nicht. Beim Radfahren hängt die notwendige Antriebsleistung völlig anders von der Geschwindigkeit ab, als beim Laufen. Das hat z.B. mit dem größeren Beitrag des Luftwiderstandes beim Radfahren zu tun.
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Gueng hat geschrieben:Es sind Situationen denkbar, in denen Du Recht hast. Z.B. wenn ein Raubtier oder ein Gewaltverbrecher hinter Dir her ist :D .
Wäre eine andere solche Situation, wenn man Laufen als Wettkampfsport betreibt?

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CarstenS hat geschrieben:Wäre eine andere solche Situation, wenn man Laufen als Wettkampfsport betreibt?
Ja, wenn man dabei Geschwindigkeit zum Selbstzweck erhebt und dauerhafte Gesundheit als nachrangig betrachtet.
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10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
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Gueng hat geschrieben:Dieser Vergleich passt aber gar nicht. Beim Radfahren hängt die notwendige Antriebsleistung völlig anders von der Geschwindigkeit ab, als beim Laufen. Das hat z.B. mit dem größeren Beitrag des Luftwiderstandes beim Radfahren zu tun.
Es ist aber schon so, dass in Rennradkreisen die entsprechende Empfehlung 90 Kurbelumdrehungen pro Minute lautet. Bergauf darf es weniger werden. Parallelen sehe ich da also durchaus. Dass der Luftwiderstand bei höheren Geschwindigkeiten eine ungleich größere Rolle als beim Laufen spielt, ist klar. Da sehe ich aber ehrlich gesagt keinen Zusammenhang. Die Parallele besteht ja darin, dass empfohlen wird, die Trittfrequenz von 90 sowohl bei Tempo 30 als auch bei Tempo 40 einzuhalten (wenn's Übersetzung und Kondition zulassen...) Meine Anmerkung wiederum bezog sich darauf, dass das bei Tempo 30 und 40 hinhauen mag, bei 15 km/h aber mit Sicherheit nicht.

Gruß
Markus

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Gueng hat geschrieben: Dann ist allerdings auch nicht zu erwarten, dass sich eine Hochfrequenz-Lauftechnik von selbst einstellt. Du wirst dafür sehr bewusst laufen müssen.
und das geht natürlich nur barfuß.... :gruebel: ist klar Gueng... :D

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Ich nehme an, dass ich das anderswo schon getan habe, aber ich zitiere noch einmal Neumann und Hottenrott: „Größere individuelle Abweichungen von den gemittelten Werten geben einen Hinweis auf Defizite in der Lauftechnik. Bei Joggern sind deutlich kürzere Schrittlängen und höhere Schrittfrequenzen im Vergleich zu gut trainierten Langstreckenläufern festzustellen. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Streckung in der hinteren Stützphase.“

Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km. Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Ich nehme an, dass ich das anderswo schon getan habe, aber ich zitiere noch einmal Neumann und Hottenrott: „Größere individuelle Abweichungen von den gemittelten Werten geben einen Hinweis auf Defizite in der Lauftechnik. Bei Joggern sind deutlich kürzere Schrittlängen und höhere Schrittfrequenzen im Vergleich zu gut trainierten Langstreckenläufern festzustellen. Die Ursache liegt in einer unzureichenden Streckung in der hinteren Stützphase.“

Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km. Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.

Gruß

Carsten
Genau das hatte ich neulich auch schon mal zitiert. Deshalb kann ich sowieso nur zustimmen. Vor allem passt es zumindest auch zu meinen Beobachtungen in "freier Wildbahn": Natürlich zähle ich nicht die Schritte von Leuten, die mir begegnen, aber was auffällt, ist doch, dass die Schrittlänge von relativ langsamen Läufern oft nicht sonderlich groß ist. Wenn die bei gleichem Tempo noch die Frequenz erhöhen würden, könnte man bestimmt nicht von einer Verbesserung des Laufstils sprechen.

Gruß
Markus

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CarstenS hat geschrieben: Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.

Gruß

Carsten
Ok, klingt irgendwie logisch. Heißt aber doch nicht gleichzeitig, dass man mit 5min/km UND 180 spm nicht sauber laufen kann oder?

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CarstenS hat geschrieben:Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km.
Schön, wenn sich diverse Quellen gegenseitig bestätigen.
D-Bus hat geschrieben:Gut, Messungen sind immer gut. Hier haben Chapman et al. mal gemessen, wie sich die Frequenz in Abhängigkeit vom Tempo (und Geschlecht) ändert. Ich hab das mal in paces und Schritte pro Minute umgerechnet, und meine Daten (Garmin-foot pod) eingefügt, siehe hier.

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, erreichen die Elite-Männer auch bei 3:30 min/km noch nicht die hier oft genannten 180 Schritte pro Minute. Laut Abbildung ist das bei 5.3 m/s der Fall, d.h. 3:09 min/km, oder?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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B2R hat geschrieben:Ok, klingt irgendwie logisch. Heißt aber doch nicht gleichzeitig, dass man mit 5min/km UND 180 spm nicht sauber laufen kann oder?
Ich habe ja auch keine Ahnung. Ob die Schrittlänge nun 1,10m oder 1,20m ist, macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Aber warum sollte man diese 180 anstreben? Der Gedanke, den man dabei haben kann, ist, dass zu tun, weil das ist, wie die Elite läuft. Und das stimmt nun einmal nicht, wenn man die Laufgeschwindigkeit berücksichtigt.

Ich denke, wenn man sich ernsthaft Gedanken um den Laufstil macht, sollte man sich mal bei Wettkampfgeschwindigkeit aufnehmen lassen und sich das anschauen. Ansonsten gilt mein alter Leitspruch: Tempotraining ist Techniktraining. Zumindest, wenn man dabei darauf achtet, was man tut.

Gruß

Carsten

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GeorgSchoenegger hat geschrieben:Bargauflaufen ist immer ein guter Tip wenn man schnelle Schrittfrequenzen üben will.
Da bin ich auch skeptisch. Sicher hat man bergauf kürzere Schritte, aber auch längere Bodenkontaktzeiten, und ob man das üben möchte? Hingegen finde ich es für die Koordination gut, es laufen zu lassen, wenn es leicht bergab geht.

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CarstenS hat geschrieben: Aber warum sollte man diese 180 anstreben?
Hi Carsten,

ja wie gesagt, vielleicht hast Du recht und es ist "auch nicht so wichtig".
Bin halt durch die RunningWilli Seite drauf gestoßen und das klingt alles recht logisch, von wegen der Effizienz usw...

Zum Rest kann ich Dir auch nur beipflichten, wenn ich (also für meine Verhältnisse) mal etwas flotter laufe (z.B. 4:50), habe ich das Gefühl, "sauberer" zu laufen (als z.b. mit 6:00). Ich denke, bis zu einem gewissen Grad gehen Schnelligkeit und Technik Hand in Hand...

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B2R hat geschrieben:Bin halt durch die RunningWilli Seite drauf gestoßen
Wo Du Dich rumtreibst :)

Btw, nach 30 Monaten war ich noch über 1:20, aber nach weniger als 35 Monaten unter 1:17, sollte ich jetzt auch ein Buch schreiben? :)

34
B2R hat geschrieben:Zum Rest kann ich Dir auch nur beipflichten, wenn ich (also für meine Verhältnisse) mal etwas flotter laufe (z.B. 4:50), habe ich das Gefühl, "sauberer" zu laufen (als z.b. mit 6:00).
Ich weiß jetzt nichts über Dich oder Dein Training, aber lauf doch mal schnell ;) Nein, ernsthafter Vorschlag: 200er mit Geh-/Trabpausen. Diese nach Gefühl wirklich schnell laufen, aber nicht sprinten. (Stell Dir vor, es wäre ein 400m-WK. Dann läufst Du wahrscheinlich in etwa 1000m-WK-Tempo, und das ist ok ;) Ich will damit nur sagen, dass das mit dem „schnell nach Gefühl“ natürlich seine Tücken hat.) Sieh das als Kraft- und Koordinationsübung.

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CarstenS hat geschrieben: Die gemittelten Werte, die sie angeben, sind übrigens ungefähr 165 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 5min/km und 180 Schritte pro Minute bei einem Tempo von 3:10/km. Wer sich die 180 antrainiert, obwohl er nicht so schnell unterwegs ist, läuft Gefahr, sich schlechten Laufstil anzueignen.
Da kann ich nur zustimmen- und das nicht nur, weil meine Werte recht nahe an den Mittelwerten dran sind.
Bei 2'50/k komme ich dann so bei 190 raus, die 180 erreiche ich manchmal etwas früher als bei 3'10, aber alles recht nah an den typischen Frequenzen.
CarstenS hat geschrieben: Btw, nach 30 Monaten war ich noch über 1:20, aber nach weniger als 35 Monaten unter 1:17, sollte ich jetzt auch ein Buch schreiben? :)
Warum nicht? So viele gute deutschsprachige Laufbücher gibt es ja nicht ... ist also nicht zu schwer, da etwas in diesem Vergleich überdurchschnittlich gutes zu produzieren, wenn man etwas Ahnung von der Sache hat.
CarstenS hat geschrieben:Ich weiß jetzt nichts über Dich oder Dein Training, aber lauf doch mal schnell ;) Nein, ernsthafter Vorschlag: 200er mit Geh-/Trabpausen. Diese nach Gefühl wirklich schnell laufen, aber nicht sprinten. (Stell Dir vor, es wäre ein 400m-WK. Dann läufst Du wahrscheinlich in etwa 1000m-WK-Tempo, und das ist ok ;) Ich will damit nur sagen, dass das mit dem „schnell nach Gefühl“ natürlich seine Tücken hat.) Sieh das als Kraft- und Koordinationsübung.
Volle Zustimmung. Bei mir kommen da bei guter Form dann 29-30s raus, was leider auch dann nicht mein 1000m Wettkampftempo ist ... aber so zwischen 400 und 1000m Tempo passt schon denke ich.

Und die Pausen ruhig großzügig erstmal. Wenn du die 200er sehr schnell (richtung 400m Tempo) machst, reichen am anfang 3 Stück bei langen Pausen (4min und mehr). Je langsamer, desto mehr 200er und desto kürzer (und "getrabter") dürfen die Pausen sein. Bei ca 1500m Tempo kann man dann auf 15 Stück (und mehr) mit 200 Trabpause kommen.

Gruß

C

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- Sir Roger Bannister

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Hi Leute,

danke für Eure Antworten... die muss ich erstmal verarbeiten... :D

Nee im ernst, versuche das auf jeden Fall mal. Das "richtige" Tempo zu finden fällt mir ohnehin eh (noch) schwer.

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DerC hat geschrieben:Bei 180 laufe ich z. B. in etwa eine Pace 4min/km oder schneller bei guter Form, im Moment vielleicht nur 4:15.
... ...
Die 160 bis 166 habe ich bei sehr lockerem Tempo auch. Sehe ich nicht als Problem.
Habe das bei mir jetzt auch mal beobachtet.
Wenn ich langsam laufe ist es so um die 160, schnell so um die 180.
Langsam mit 180 ist irgendwie komisch, kriege ich nicht hin.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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blende8 hat geschrieben:Habe das bei mir jetzt auch mal beobachtet.
Wenn ich langsam laufe ist es so um die 160, schnell so um die 180.
Langsam mit 180 ist irgendwie komisch, kriege ich nicht hin.
Auf dem Laufband gestern: 5:45 min/km: 170 Schritte /min
5:07 min/km: 180 Schritte/min
4:00 min/km: 196 Schritte/min

Werde mal die nächsten Wochen schauen, wie sich das bei ähnlichen Tempi im Freien verhält. Wenn ich da ähnlich viele Schritte sind, werde ich wohl irgendwann daran arbeiten. Aber erst nach dem Marathon, denn wenn ich zu sehr auf den Stil achte, dann verkrampfe ich.

VG
Christian
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Jetzt habe ich alles durchgelesen. :nick: Bin leicht verwirrt :confused: . Was hat es mit dieser Schrittfrequenz auf sich? Wie ermittelt ihr die Frequenz? Man möge mir verzeihen..wer ist Daniels? Ich lauf jetzt seit einem Jahr und etwas. Ich habe das Gefühl, das ich einen eher mittelmäßigen Laufstil habe. Oft bewundere ich Läufer, die so schwebend laufen, das möchte ich auch, denn es sieht so mühelos aus. Hat das auch was mit der Schrittfrequenz zu tun? Mir hat mal jemand gesagt ich mache zu kleine Schritte? Wie ermittel ich das und was tu ich dagegen? Also, um das mal auf den Punkt zu bringen...ich möchte gerne schöner laufen :D
VlG vom TT

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Tanztigger hat geschrieben:Wie ermittelt ihr die Frequenz?
Am einfachsten immer 4 Schritte einatmen, 4 Schritte ausatmen. Das funktioniert bei passendem Tempo ganz automatisch. Dann die Atemzüge pro Minute zählen und mit 8 multiplizieren, und schon weißt Du, wie viele Schritte Du pro Minute machst.
wer ist Daniels?

jack Daniels
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Tanztigger hat geschrieben:Wie ermittelt ihr die Frequenz?
Also ich habe das so gemacht, dass ich jeden zweiten Schritt gezählt habe, jeder Schritt ist mir zu schnell.
Dann habe ich immer wenn 20 voll waren einen Finger der Hand abgestreckt. Als ich den vierten Finger abgestreckt hatte, war etwa 1 min rum, beim langsamen Laufen, also 160 Schritte. Beim schnellen Laufen konnte ich noch 10 weiterzählen bis 1 min, also 180 Schritte.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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B2R hat geschrieben:Bin halt durch die RunningWilli Seite drauf gestoßen
Diese Seite habe ich mir in der Zwischenzeit genauer angeschaut, und nicht nur, dass die Beiträge dort nur noch Füllmaterial zwischen den Lobhudle-Produkt-„Tests“ sind, die Links enthalten, mit denen er wohl Geld verdient, er ist auch ein grandioser Dummschwätzer. Jetzt hat er zu unserem Thema auch noch etwas beigetragen: Die richtige Schrittlänge laufen
Ich will mich jetzt gar nicht zu dem Strohmann äußern, den er am Anfang aufbaut. Viel schöner ist, dass anscheinend die Sportwissenschaftler alle Unrecht haben! Laut dem Willi mit dem (R) im Namen wird die Schrittlänge nämlich bei zunehmendem Tempo nicht etwa größer, sondern kleiner! Zumindest eigentlich, mir ist aber nicht ganz klar, ob das als Einschränkung zu verstehen ist. Das kann man seiner Meinung nach im Selbstversuch leicht nachprüfen, allerdings, und das ist wohl der Clou, darf man dabei die Schrittlänge nicht messen, denn das wäre zu kompliziert! Das war wohl der Fehler der Sportwissenschaftler, sie haben gemessen!

Gruß

Carsten

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CarstenS hat geschrieben:Diese Seite habe ich mir in der Zwischenzeit genauer angeschaut,
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Laut dem Willi mit dem (R) im Namen wird die Schrittlänge nämlich bei zunehmendem Tempo nicht etwa größer, sondern kleiner! Zumindest eigentlich, mir ist aber nicht ganz klar, ob das als Einschränkung zu verstehen ist. Das kann man seiner Meinung nach im Selbstversuch leicht nachprüfen, allerdings, und das ist wohl der Clou, darf man dabei die Schrittlänge nicht messen, denn das wäre zu kompliziert! Das war wohl der Fehler der Sportwissenschaftler, sie haben gemessen!
Ich bin ja ein großer Fan von Willi. Man muss das als Kunst und Unterhaltung betrachten und solche Aspekte wie Logik und gesunden Menschenverstand ausßen vor lassen. :D

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Dee Dee hat geschrieben:I solche Aspekte wie Logik und gesunden Menschenverstand
Wobei die sich ja oft genug widersprechen. Ich bin dann eher für die Logik: ist auf Dauer gesünder!
Gruß vom NordicNeuling

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Ich habe auch mal versucht, auf eine möglichst hohe Frequenz zu kommen. Mit der Zeit merkt man dann von selbst, wie wenig Sinn das macht. Je nach Körperbau und Konstitution findet man schon zu der Frequenz und Schrittlänge, die die besten Ergebnisse bringt. Wenn man unbedingt was messen will, dann kann man ja mal sehen, wie hoch der Puls bei einer bestimmten Geschwindigkeit bei unterschiedlichen Frequenzen ist. Aber selbst da gibts genug Umwägbarkeiten.
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

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Nun gut, das darf jetzt aber nicht als Ausrede dienen :teufel: . Auf die Gefahr hin, mich in die Nesseln zu setzen: Richtige Läufer laufen immer den "Gazellen"-Stil, das Geschlurfe beobachte ich fast ausschließlich bei Triathleten(gemeint sind hier ambitioniertere Sportler, nicht Hobbyjogger). Wahrscheinlich ist das einfacher nach der Vorbelastung durch das Rad. Oder es hat damit eben nicht zum reinen Läufer gereicht :D , so wie es das bei mir nie wird, jedenfalls nicht in Treppchennähe...
Gruß
pop
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