
ich laufe erst seit 14.07.13 regelmäßig, d.h. aller 2 Tage. Bis Februar diesen Jahres war ich in meiner Heimatstadt im Fitnessstudio angemeldet und bin da ab und zu aufs Laufband, aber sonst eher Zumba-Kurse und Crosstrainer. Mit Laufen hatte ich lange nix am Hut, in meiner Schulzeit habe ich es gehasst. Jetzt bin ich seit April in einer neuen Stadt und war nur sehr sporadisch mal laufen. Allerdings habe ich auch da sofort 30 Minuten langsames Laufen ohne Gehpausen geschafft.
Seit besagtem 14.07.13 hat mich das Lauffieber gepackt. Ich habe einen kleinen Bach, einen See und einen riesen Park direkt vor der Haustür, kann also zwischen Mini-Runde und über 10km Runde alles laufen. Momentan laufe ich rund 3,8km in 38-40 Minuten. Ich laufe auch immer abends - funktioniert für mich einfach am Besten.
Heute habe ich zum ersten Mal richtig gemerkt, dass ich eigentlich körperlich noch mehr gekonnt hätte. Befinde mich jetzt aber in einer Zwickmühle. Ich hab heute schon versucht zwischendurch mal eine kleine Strecke deutlich schneller zu laufen und dann wieder in normalem Tempo weiter. Davon habe ich aber leichtes Seitenstechen bekommen. Ich habe gelesen, dass man vorerst nicht unbedingt auf Zeit laufen, sondern eher die Strecke verlängern sollte. Generell richtig so?
Konkret nun zu mir: wie gesagt, ich könnte körperlich sicher mehr. Mit dem Atem hab ich eigentlich auch keine Probleme, ich atme natürlich etwas schneller, hab aber nicht das Gefühl, an Luftnot zu leiden

Möchte aber eben auch ein Übertraining vermeiden - ich laufe ja noch nicht einmal 14 Tage.
Falls es was zur Sache tut: ich laufe ohne Pulsuhr, weil ich mich, glaube ich, sonst an den Zahlen festbeißen würde. Und ich bin 24 Jahre, 1,58m groß und wiege 57kg (würde gern 3-4kg abnehmen, aber das ist jetzt nicht DAS Ziel. Wichtiger ist mir, mehr für meinen Körper zu tun und einen Ausgleich zwischen sitzendem Job/in der Uni hocken zu finden.)