Tod oder Gladiolen? - Amsterdam Marathon 2013
1morgen dann mehr, blöderweise bin ich nach den bisher geschriebenen ca. 100 seiten automatisch ausgeloggt worden.
Beim nächsten mal klickst du auf die Seite-zurück-Taste deines Browsers. Dann dürftest du wieder bei deinem Text sein und kannst dich in einem parallelen Tab neu anmelden.Günther Hetzer hat geschrieben:morgen dann mehr, blöderweise bin ich nach den bisher geschriebenen ca. 100 seiten automatisch ausgeloggt worden.
Klar sind das Welten 3:23 und sub 3:30 sind aber auch Welten, oder? Außerdem hast Du drei Jahre Erfahrung mehr in den Beinen - das sollte doch auch helfen. 25km in 5:22min/km würd ich auf jeden Fall nicht schaffen, wenn ich im Hinterkopf hätte, das 6km EB auf mich warten - ok, ich war nochmal "eine Welt" (5min) langsamer, dafür wars aber auch mein erster.Günther Hetzer hat geschrieben:...bis km 25 im schnitt 05.22, dann die 6 km eb mit 04.58, 04.52, 04.52, 04.55, 05.06, 05.04,
...
2010 hab ich im hinblick auf frankfurt 5 wochen vor dem marathon genau das gleiche programm absolviert. die eb-zeiten damals: 04.58, 04.47, 04.43, 04.44, 04.41, 04.52, 04.44, 04.49 0.4.38. das sind natürlich irgendwo welten.
hm, als quantensprung würde ich 7 minuten nicht gleich bezeichnen, sagen mir mal, eine kleine welt. ja, drei jahre mehr erfahrung und dank digitaler aufzeichnung und vergleichswerten kann ich momentan sagen, da ist kaum eine chance die 03:23 zu unterbieten. zeiten lügen nicht.mvm hat geschrieben:Klar sind das Welten 3:23 und sub 3:30 sind aber auch Welten, oder? Außerdem hast Du drei Jahre Erfahrung mehr in den Beinen - das sollte doch auch helfen.
direkt 35 km? würde ich so nicht sehen, ich sehe da einen logischen, langsamen aufbau. 27-30-32 (der lief übrigens recht gut) und jetzt eben 35. mit den 9 km eb hast du allerdings recht, 3 km eb wären richtig gewesen, aber dafür fehlt mir jetzt halt die zeit. ich will ja jetzt quasi in den trainingsplan von vor drei jahren einsteigen und mir fehlt ganz offenbar die tempogrundlage aus dem august ( der vorherige dreiwöchige urlaub war sicher auch nicht hilfreich).Stormbringer hat geschrieben:Mich wundert das Ergebnis jetzt nicht so wirklich. Du hast in den letzten Wochen folgende Wochenumfänge: 45, 58, 50, 65, 56, 64. Dann versuchst Du diese Woche direkt 35 km, obwohl Du erst zweimal >=30 gelaufen bist und das Ganze direkt mit 9 km EB. Das ist ein bisschen viel.
Sorry, den Halbsatz hab ich überlesen. Dachte es ging Dir um sub 3:30. So macht meine Antwort natürlich keinen Sinn.Günther Hetzer hat geschrieben:... warum also vielleicht nicht doch auf eine neue bestzeit in amsterdam laufen.
Leider nicht immer.WinfriedK hat geschrieben:Beim nächsten mal klickst du auf die Seite-zurück-Taste deines Browsers. Dann dürftest du wieder bei deinem Text sein und kannst dich in einem parallelen Tab neu anmelden.
Oder du schreibst deinen Text in einem externen Editor und kopierst ihn hier rein.
Ums kurz zu machen: es war scheiße. Hab nichtmal das geplante MRT durchgehalten. Ich war 5 Minuten langsamer als beim HM im Frühjahr.Günther Hetzer hat geschrieben:"Naja - wie mein HM ohne vorherige Erholung ausgegangen ist, hast Du ja mitbekommen. Kann ich also nicht empfehlen"
nee, weiß ich jetzt gar nicht mehr.
Das war auch meine Denke. Aber ich bin mir eben nicht mehr so sicher. Klar ist die (gefühlte) Belastung gleich, egal mit welcher Zeit Du den HM beendest. Aber mit dem gleichen Argument könntest Du auch sagen:Günther Hetzer hat geschrieben:den effekt des am anschlag gelaufenen hm in der marathonvorbereitung (ich ersetze also "gut" durch "am anschlag“) kann man doch eigentlich gar nicht zunichte machen, also wenn man das ganze nicht gerade zwei wochen vor dem m-termin durchführt.
Spannender wäre, was du So abend dazu sagst.Günther Hetzer hat geschrieben:..., damit ich heute abend was darüber schreiben kann.
du meinst jetzt die achillessehne? naja, halt einfach ein schmerz, aber auszuhalten. die generelle problematik wurde ja hier auch schon im "verletztenforum" behandelt. der robotergang am morgen, bis ein problemloses abrollen des fußes wieder möglich ist. oft auch tagsüber wenn man länger gesessen ist. woher das kommt? die elastizität der sehne lässt vermutlich einfach nach, es haben sich versteifungen gebildet und wenn man dann noch dazu nichts unternimmt um die wadenmuskulatur zu stärken, bzw. immer nur mit einem paar schuhe läuft und diese wohl eher zu spät, als zu früh wechselt, dann bin ich auch nicht eigentlich verwundert.mvm hat geschrieben: Deswegen noch meine Nachfrage: welcher Art sind denn die Schmerzen?
Es ist fast vollbracht - im letzten Trimenon keine Experimente mehr...Günther Hetzer hat geschrieben:ich bin jetzt in der 9. woche (so eine marathonvorbereitung hat ja was von einer schwangerschaft).
Den Halbmarathon merke ich weniger in den Beinen als den langen Lauf vom letzten Sonntag. Bin auch nicht am Limit gelaufen und die letzten 3km waren die schnellsten.Günther Hetzer hat geschrieben:puh, zwei tage nach einem voll gelaufenen hm schon wieder morgens und abends, das wäre mir zu heftig. was hast du dir denn für frankfurt vorgenommen, mit deinen 01:33 scheint ja einiges möglich..
ich glaube schon, dass die tempogeschichten jetzt noch formgebend, bzw. formerhaltend und wichtig sind. vier wochen davor geht noch einiges, wenn ich auf den parallelplan 2010 schaue, dann bin ich noch lange nicht über den berg und im sicheren tapering-hafen.mvm hat geschrieben:Dann hab ich mich um ne Woche vertan. Also 3 Wochen vorher wird bei Dir n 35er mit EB sicher gehen. Ob jetzt das letzte Intervall noch so formgebend ist, weiß ich nicht. Aber den Abstand zum 35er find ich auch sehr kurz.
Es ist fast vollbracht - im letzten Trimenon keine Experimente mehr...
Viel Erfolg,
Markus
hm. hm in 01:33 und nicht voll ausbelastet? da müsste doch nicht nur deutlich unter 03:40 möglich sein, sondern eher so in richtung 03:25. willst du das momentum nicht ausnutzen?Dude77 hat geschrieben:Den Halbmarathon merke ich weniger in den Beinen als den langen Lauf vom letzten Sonntag. Bin auch nicht am Limit gelaufen und die letzten 3km waren die schnellsten.
Ich laufe am 13.10. in München den Marathon und ich habe mir "nur" vorgenommen den Fischer zu schlagen, das heißt sub 3:42h. Muss aber zugeben, dass ich recht enttäuscht wäre, wenn es nicht deutlich unter 3:40h geht.
2mal Training am Tag finde ich nicht besonders anstrengend. Bin heute morgen auch nur gemütliche 7km mit 5:18 min/km gelaufen und der Lauf heute Abend wird mit insgesamt 17km und 2x4km @4:10min/km auch nicht übermäßig schwer.
Mir ist das auf jeden Fall lieber, als mit schweren Beinen vom Tempotraining in den langen Lauf zu gehen.
Das heißt gar nichts. Bei mir dachte ich vor 2 Wochen auch, dass die Form im A**** ist. Heute lief es dann überraschenderweise gut und das trotz deutlich mehr als 3 Bier am Vorabend und viel zuwenig Schlaf die ganze Woche.Günther Hetzer hat geschrieben:ächz, die letzten 4 km haben sich heute wie beim marathon angefühlt. dabei habe ich - als reminiszenz an berlin (glückwunsch allen) - extra das schwarze laufshirt angezogen. aber ich bin halt kein kenianer aus dem schwarzen block. ich bin zwar gestern abend extra daheim gebleiben, habe nicht wie vor dem letzten langen lauf am vorabend drei bier getrunken und trotzdem war das heute wieder eher nichts. von anfang an keine guten oberschenkel und nach 10 km war ich mir eigentlich sicher, das werden heute keine 35 km. danach ging es komischerweise ein bisschen besser, aber die eb von 8 km war eher lächerlich. bis km 23 ein 05.30er schnitt, dann wollte ich die eb eh im rahmen von 05.00 belassen. nuja..
05.09 - 04.58 - 05.01 - 5.04 - 4.59 - 5.01 - 04.54 - 05.10
dann hat es mir auch gereicht und nach 03.08 war ich wieder daheim, puls war mir mit 148/169 auch zu hoch. im vergleich zu 2010 hinke ich doch deutlich hinterher. ernüchternd.
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