Hallo zusammen,
ich hab ein paar fragen, ich bin männlich, 23 jahre alt, 1,83m und wiege 98 Kilogramm. Ich möche nun etwas für meine Gesundheit tun, etwas speck verlieren und mein Bluthochdruck in den Griff bekommen. Nun meine Frage was ist eine optimale Laufausrüstung bezüglich Kleidung bei dem kalten Novemberwetter. Wie viel km sind für den Anfang in welcher Zeit in Ordnung. Lieber tagsüber laufen oder wenn es schon dunkel wird. Ich habe mir für Zuhause noch einen Crosstrainer bestellt. Was ich noch anmerken wollte ich arbeite als Feinwerkmechaniker in einem Labor in Zweischicht wo ich hauptsächlich im sitzen Arbeite.
Danke schonmal für eure Antworten.
Gruß Max
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Ich bin selber noch absoluter Anfänger. Und mit dem Laufen klappt es auch noch nicht so wirklich aber ich bin auf der Reise möchte ich mal sagen. Ich habe Anfang des Jahres auch mit einem Crosstrainer angefangen und im Prinzip nur über den Puls versucht die Grundlagen zu schaffen. Das sich das herz-Kreislauf System erst mal wieder an Belastung gewöhnt und auch die Regeneration sichtbar ist. Das funktioniert meiner Meinung nach über den dusseligen Crosstrainer sehr gut.
Bin jetzt vor ca. Einem Monat losgetretene und habe mir vernünftige Laufschuhe zugelegt.
Ich bin selbst nicht gerade der schmalste aktuell sind es 93kg bei 1,90m aber Anfang des Jahres waren es noch 107kg...
Ich denke mir bei unserem Gewicht sollte man auf jeden Fall auf den Schuh achten damit nicht alles auf falsche Art in die Gelenke schlägt.
Ich war mit der Beratung bei runners Point sehr zufrieden. Finde selbst raus welcher Schuh zu dir passt bzw. Für dich bequem ist. Ich würde da nicht im Internet gucken zumal eine gute Beratung wirklich empfehlenswert ist.
die ersten Male dann richtig draußen waren schon ein bisschen deprimierend muss ich sagen, da der darum auch dusselige Crosstrainer nicht mit richtigem Laufen zu vergleichen ist. In fühlte mich super 90min auf dem Crosstrainer bei nem schon anstrengenden Puls kein Problem und man startet direkt mit dem Laufen und schafft kaum drei Minuten am Stück und hat den nächsten Tag Muskelkater ohne Ende und die Schuhe waren auch noch zu eng geschnürt...
Din trotzdem noch dabei, immer noch am Anfang alle 2 Tage raus in der Hoffnung das es bald mal zu einer halben Stunde reicht. Aber das ist noch ein weiter weg...
Bin jetzt vor ca. Einem Monat losgetretene und habe mir vernünftige Laufschuhe zugelegt.
Ich bin selbst nicht gerade der schmalste aktuell sind es 93kg bei 1,90m aber Anfang des Jahres waren es noch 107kg...
Ich denke mir bei unserem Gewicht sollte man auf jeden Fall auf den Schuh achten damit nicht alles auf falsche Art in die Gelenke schlägt.
Ich war mit der Beratung bei runners Point sehr zufrieden. Finde selbst raus welcher Schuh zu dir passt bzw. Für dich bequem ist. Ich würde da nicht im Internet gucken zumal eine gute Beratung wirklich empfehlenswert ist.
die ersten Male dann richtig draußen waren schon ein bisschen deprimierend muss ich sagen, da der darum auch dusselige Crosstrainer nicht mit richtigem Laufen zu vergleichen ist. In fühlte mich super 90min auf dem Crosstrainer bei nem schon anstrengenden Puls kein Problem und man startet direkt mit dem Laufen und schafft kaum drei Minuten am Stück und hat den nächsten Tag Muskelkater ohne Ende und die Schuhe waren auch noch zu eng geschnürt...
Din trotzdem noch dabei, immer noch am Anfang alle 2 Tage raus in der Hoffnung das es bald mal zu einer halben Stunde reicht. Aber das ist noch ein weiter weg...
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Herzlich willkommen!
Fang doch erstmal ganz langsam an, um rauszufinden was überhaupt geht.
Beginne in der ersten Woche mit:
3 min laufen und 1 min gehen, 8 bis 10 mal wiederholen, sind ca 30 min und 3 bis 4 km.
Jeden 2. Tag laufen.
2. Woche:
5min laufen, 2 min gehen, 6 mal wiederholen.
Jede Woche laufzeit erhöhen, bis du ca 3 - 4 km durchlaufen kannst.
Langsam Strecke und Zeit verlängern, ruhig weiterhin mit gehpausen.
Viel Erfolg
Baerenmama.
Fang doch erstmal ganz langsam an, um rauszufinden was überhaupt geht.
Beginne in der ersten Woche mit:
3 min laufen und 1 min gehen, 8 bis 10 mal wiederholen, sind ca 30 min und 3 bis 4 km.
Jeden 2. Tag laufen.
2. Woche:
5min laufen, 2 min gehen, 6 mal wiederholen.
Jede Woche laufzeit erhöhen, bis du ca 3 - 4 km durchlaufen kannst.
Langsam Strecke und Zeit verlängern, ruhig weiterhin mit gehpausen.
Viel Erfolg
Baerenmama.
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Kleidung ist so ne Sache da suche ich auch noch vernünftige Sachen die kein vermögen kosten. Ich habe ein paar Funktionsklamotten die ich auch zum motorradfahren drunter ziehe und dann bei der Witterung eine dünne fleece Jacke von der Feuerwehr. Die ist recht atmungsaktiv. Und ne normale lange Sporthose
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Ich hab mich grade bei Tchibo eingedeckt, die Sachen sind für den Anfang ganz gut. Müssest dich aber sputen, die meisten Tchiboläden haben schon nur noch ein begrenztes Angebot, die Aktion ist fast vorbei. Hab letzte Woche dort noch eine Hose gekauft und ein Shirt + Laufhandschuhe....und hab heute nochmal eine 3/4 Hose dazugekauft und die Laufjacke in schwarz (hatte Glück dass meine Größe noch da war).Thruscher hat geschrieben:Kleidung ist so ne Sache da suche ich auch noch vernünftige Sachen die kein vermögen kosten. Ich habe ein paar Funktionsklamotten die ich auch zum motorradfahren drunter ziehe und dann bei der Witterung eine dünne fleece Jacke von der Feuerwehr. Die ist recht atmungsaktiv. Und ne normale lange Sporthose
Das Shirt und die Hose und die Jacke sind auch bereits jetzt Alltagsgetestet und für gut befunden worden. Die Damensachen fallen meiner Meinung nach recht groß aus (hab XS statt M nehmen müssen damit die Hose beim Laufen nicht runterrutscht), also evtl anprobieren.
Aber man kann sonst ja auch umtauschen wenn es nicht passt.
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Kleider ist bei mir nicht so eine grosse Sache. Laufe fast immer in Baumwoll-Shirts und habe mich noch nie erkältet. Ich mag einfach dieses synthetische Zeugs nicht direkt auf der Haut, das führt doch zu HautausschlägenThruscher hat geschrieben:Kleidung ist so ne Sache da suche ich auch noch vernünftige Sachen die kein vermögen kosten. Ich habe ein paar Funktionsklamotten die ich auch zum motorradfahren drunter ziehe und dann bei der Witterung eine dünne fleece Jacke von der Feuerwehr. Die ist recht atmungsaktiv. Und ne normale lange Sporthose

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Papou hat geschrieben:Kleider ist bei mir nicht so eine grosse Sache. Laufe fast immer in Baumwoll-Shirts und habe mich noch nie erkältet. Ich mag einfach dieses synthetische Zeugs nicht direkt auf der Haut, das führt doch zu Hautausschlägen. Wie auch immer: gute Laufschuhe halte ich für sehr wichtig, alles andere nur für Geldmacherei... Habe mir zwar kürzlich auch ein Laufshirt gekauft, aber als unterste Schicht nehme ich ausnahmslos Baumwollkleider...

Was dein Laufshirt angeht: Wenn du Baumwolle drunter trägst, kann ein Funktionsshirt seine Funktion nicht richtig erfüllen. Die Faser soll ja Feuchtigkeit vom Körper ableiten. Das kann sie aber nur in vollem Umfang tun, wenn der Schweiß nicht von den Fasern der Baumwollunterwäsche aufgesogen wird.
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Habe wohl eine ziemlich empfindliche Haut (auch Sonnencreme usw. bereiten Mühe)kobold hat geschrieben:Ich trage seit knapp 10 Jahren Funktionsfaser auf der Haut und hatte deshalb noch nie Hautausschläge.
Was dein Laufshirt angeht: Wenn du Baumwolle drunter trägst, kann ein Funktionsshirt seine Funktion nicht richtig erfüllen. Die Faser soll ja Feuchtigkeit vom Körper ableiten. Das kann sie aber nur in vollem Umfang tun, wenn der Schweiß nicht von den Fasern der Baumwollunterwäsche aufgesogen wird.


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Moin Max,
ich weiß ja nicht, wie viel Du zu Fuß unterwegs warst, aber falls es null war wie bei mir, würde ich erstmal 30min gehen probieren.
Wenn das ok ist, schneller gehen, aber min. 30min, also Strecke verlängern. Wenn immer noch alles ok ist, Lauf-Min. einbauen und langsam
erweitern, Gesamtzeit 30min reicht dabei.
So bin ich von 200m Laufen = Muskelschmerzen auf 15km =
gekommen, ohne das was am nächsten Tag zu spüren war.
Das Tempo sollte erstmal egal sein, die Zeit wie lange man am Stück laufen kann zählt.
Für die 15km am Stück mit ca 6min/km habe ich 1,5 Jahre gebraucht inkl. 20kg abgenommen und bin jetzt mit 79kg bei 186cm sehr zu frieden.
Auch das Körpergefühl wird dich beeindrucken und ich sage mal, wer das auch mit Sport genießen kann, wird nicht wieder dick.
Zumindest will ich das Laufen behalten und kann 100kg dabei nicht gebrauchen, so einfach ist das.
Ach ja, ein Lauftagebuch mit Strecke, Gewicht etc kann helfen, auch kleine Erfolge zu erkennen. Ich habe die 1,5 Jahre lückenlos in Excel geführt. Wenn ich mir nun die Anfänge anschaue, kann ich mich nur wundern, wie gut man sich gesteigert hat, wenn auch langsam.
Viel Erfolg und dran bleiben, es zahlt sich aus...
ich weiß ja nicht, wie viel Du zu Fuß unterwegs warst, aber falls es null war wie bei mir, würde ich erstmal 30min gehen probieren.
Wenn das ok ist, schneller gehen, aber min. 30min, also Strecke verlängern. Wenn immer noch alles ok ist, Lauf-Min. einbauen und langsam
erweitern, Gesamtzeit 30min reicht dabei.
So bin ich von 200m Laufen = Muskelschmerzen auf 15km =

Das Tempo sollte erstmal egal sein, die Zeit wie lange man am Stück laufen kann zählt.
Für die 15km am Stück mit ca 6min/km habe ich 1,5 Jahre gebraucht inkl. 20kg abgenommen und bin jetzt mit 79kg bei 186cm sehr zu frieden.
Auch das Körpergefühl wird dich beeindrucken und ich sage mal, wer das auch mit Sport genießen kann, wird nicht wieder dick.
Zumindest will ich das Laufen behalten und kann 100kg dabei nicht gebrauchen, so einfach ist das.
Ach ja, ein Lauftagebuch mit Strecke, Gewicht etc kann helfen, auch kleine Erfolge zu erkennen. Ich habe die 1,5 Jahre lückenlos in Excel geführt. Wenn ich mir nun die Anfänge anschaue, kann ich mich nur wundern, wie gut man sich gesteigert hat, wenn auch langsam.
Viel Erfolg und dran bleiben, es zahlt sich aus...
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Hallo Max,
ich kann mich prinzipiell meinen Vorrednern anschließen.
Bei der Bekleidung trage ich das was mir gefällt und was bequem ist. Das müssen nicht unbedingt Läuferklamotten sein. Ich achte nur darauf das die Oberteile aus Baumwolle sind und den Schweiß gut aufnehmen. Die Hosen müssen bei mir eng anliegen, da ich ganz schön fett bin. Da sollte sich nichts wundreiben. Schuhe sind wirklich so ne Sache ich selber Laufe in Brooks Trance, ein sehr altes Modell. Aber die sind noch gut und haben eine für mich optimale Dämpfung. Aber hier solltest du dich richtig beraten lassen und vor allen ausprobieren.
Ich laufe wieder seit ungefähr einen Monat. Ich habe mir Strecken folgender Länge erarbeitet: 3,5K, 5,4K und 7,8K die ich wie folgt laufe:
- 3,5K schnell so wie es halt geht.
- 5,4K laufe ich als Fahrtenspiel
-7,8K lauf ich langsam zur Erholung.
Wenn die Zeit es zulässt laufe ich am Wochenende leichte Trails in einem Waldgebiet in der Nähe, aber alles sehr Maßvoll.
Bei mir ist es reiner Spaß.
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Freude am Laufen.
Wenn es hier und da mal zwickt muss es nicht immer was Ernstes sein. Wenn es chronisch wird zum Arzt gehen.
Halte deine Klamotten fit, erneure was kaputt ist oder was dich stört, dann wir schon alles gut gehen.
Den einzigen Schnickschnack den ich mir gegönnt habe ist eine GPS-Uhr, deren Daten ich online auswerte.
Gruss
Andreas
ich kann mich prinzipiell meinen Vorrednern anschließen.
Bei der Bekleidung trage ich das was mir gefällt und was bequem ist. Das müssen nicht unbedingt Läuferklamotten sein. Ich achte nur darauf das die Oberteile aus Baumwolle sind und den Schweiß gut aufnehmen. Die Hosen müssen bei mir eng anliegen, da ich ganz schön fett bin. Da sollte sich nichts wundreiben. Schuhe sind wirklich so ne Sache ich selber Laufe in Brooks Trance, ein sehr altes Modell. Aber die sind noch gut und haben eine für mich optimale Dämpfung. Aber hier solltest du dich richtig beraten lassen und vor allen ausprobieren.
Ich laufe wieder seit ungefähr einen Monat. Ich habe mir Strecken folgender Länge erarbeitet: 3,5K, 5,4K und 7,8K die ich wie folgt laufe:
- 3,5K schnell so wie es halt geht.
- 5,4K laufe ich als Fahrtenspiel
-7,8K lauf ich langsam zur Erholung.
Wenn die Zeit es zulässt laufe ich am Wochenende leichte Trails in einem Waldgebiet in der Nähe, aber alles sehr Maßvoll.
Bei mir ist es reiner Spaß.
Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Freude am Laufen.
Wenn es hier und da mal zwickt muss es nicht immer was Ernstes sein. Wenn es chronisch wird zum Arzt gehen.
Halte deine Klamotten fit, erneure was kaputt ist oder was dich stört, dann wir schon alles gut gehen.
Den einzigen Schnickschnack den ich mir gegönnt habe ist eine GPS-Uhr, deren Daten ich online auswerte.
Gruss
Andreas
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Hallo Max,
ich bin zwar schon länger dabei, kam aber aus der völligen Laufunfähigkeit (auch wenn Gewicht kein Problem war). Wenn du völliger Anfänger bist, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht auf Entfernungen sondern auf Zeiten konzentrieren.
Wie Yomix es richtig sagt, fang mit gehen an, dann schneller gehen, dann vielleicht 2-3min laufen, wieder gehen. Und lass dir Zeit. Zu schnell, zu viel heißt fast immer Verletzungen, die dich wieder auf Tage/Wochen aus der Bahn werfen. Das nimmt dir schnell die Freude. Insofern...fang mit gehen an - draußen (auch bei so ziemlich jedem Wetter, das kann man mit keinem Fitnessstudio vergleichen) - und dann geh dazu über, langsam minutenweise zu traben und das dann zu steigern. Auch wenns erst nicht so aussieht, der Erfolg stellt sich schnell ein.
Hilfreich fand ich am Anfang (auch heute noch) ne App fürs Smartphone/Ipod - die die Funktion des Lauftagebuchs übernimmt und über die du mit Gleichgesinnten/Freunden in Kontakt bleibst. Hat mir zur Motivation immer geholfen.
Was die Ausrüstung betrifft - für einen Anfänger reicht bei der Bekleidung der Kaffeeröster völlig. Bei Schuhen würde ich allerdings auch das Fachgeschäft mit Fachkräften bevorzugen - die Schuhe machen viel beim Laufen und bei deinen Körpermaßen sollte das jemand angucken, der was davon versteht. Und nimm dir Zeit beim Schuhekauf - das zahlt sich aus auf lange Sicht.
Ansonsten - viel Erfolg und viel Spaß
ich bin zwar schon länger dabei, kam aber aus der völligen Laufunfähigkeit (auch wenn Gewicht kein Problem war). Wenn du völliger Anfänger bist, dann würde ich mich an deiner Stelle nicht auf Entfernungen sondern auf Zeiten konzentrieren.
Wie Yomix es richtig sagt, fang mit gehen an, dann schneller gehen, dann vielleicht 2-3min laufen, wieder gehen. Und lass dir Zeit. Zu schnell, zu viel heißt fast immer Verletzungen, die dich wieder auf Tage/Wochen aus der Bahn werfen. Das nimmt dir schnell die Freude. Insofern...fang mit gehen an - draußen (auch bei so ziemlich jedem Wetter, das kann man mit keinem Fitnessstudio vergleichen) - und dann geh dazu über, langsam minutenweise zu traben und das dann zu steigern. Auch wenns erst nicht so aussieht, der Erfolg stellt sich schnell ein.
Hilfreich fand ich am Anfang (auch heute noch) ne App fürs Smartphone/Ipod - die die Funktion des Lauftagebuchs übernimmt und über die du mit Gleichgesinnten/Freunden in Kontakt bleibst. Hat mir zur Motivation immer geholfen.
Was die Ausrüstung betrifft - für einen Anfänger reicht bei der Bekleidung der Kaffeeröster völlig. Bei Schuhen würde ich allerdings auch das Fachgeschäft mit Fachkräften bevorzugen - die Schuhe machen viel beim Laufen und bei deinen Körpermaßen sollte das jemand angucken, der was davon versteht. Und nimm dir Zeit beim Schuhekauf - das zahlt sich aus auf lange Sicht.
Ansonsten - viel Erfolg und viel Spaß

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Hey Max,
auch habe mit der Methode, die Geminied beschrieben hat, angefangen und es läuft mittlerweile ziemlich gut. Allerdings laufe ich sehr gern allein und auch ohne App, das heißt, ich muss mich immer selbst motivieren. Aber mit dem richtigen Ziel vor Augen geht das auch.
Und einfach auch mal durchziehen, wenn man grad keine Bock hat ;)
auch habe mit der Methode, die Geminied beschrieben hat, angefangen und es läuft mittlerweile ziemlich gut. Allerdings laufe ich sehr gern allein und auch ohne App, das heißt, ich muss mich immer selbst motivieren. Aber mit dem richtigen Ziel vor Augen geht das auch.

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Hallo Max,
zum Punkt Motivation habe ich auch noch einen Tipp. Zwar benutze ich keine App für mein Smartphone sondern wie bereits erwähnt eine GPS-Uhr. Dabei handelt es sich um ein sehr einfaches Modell. Die Daten der Uhr lasse ich auf der Homepage des Herstellers auswerten. Gleichzeitig führe ich auf besagten Homepage und hier auf Runners World eine Trainingstagebuch.
Das erhöht den Spaßfaktor und motiviert ungemein.
Gruss
Andreas
zum Punkt Motivation habe ich auch noch einen Tipp. Zwar benutze ich keine App für mein Smartphone sondern wie bereits erwähnt eine GPS-Uhr. Dabei handelt es sich um ein sehr einfaches Modell. Die Daten der Uhr lasse ich auf der Homepage des Herstellers auswerten. Gleichzeitig führe ich auf besagten Homepage und hier auf Runners World eine Trainingstagebuch.
Das erhöht den Spaßfaktor und motiviert ungemein.
Gruss
Andreas
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Bei Decathlon bekommt man auch gute und günstige Einsteiger-Laufklamotten (Funktions-T-Shirts habe ich schon für ein paar Euro gesehen).
Für den Anfang würde ich eh nicht zu spezifischen Laufklamotten in rassigen Farben raten, sondern eher zu multifunktionalen, neutralen Fitness-Shirts, Trainingshosen, Thermo-Unterziehzeugs aus Funktionsfaser, das sich auch anderweitig einsetzen lässt. Vielleicht ist Laufen doch nicht dein Ding oder du gehst mal ins Fitnessstudio oder zum Boxtraining oder machst eine Winter-Wandertour...
Ich laufe jetzt seit 26 Jahre, trainiere mittlerweile Ultramarathon und benutze oft auch Outdoorklamotten für lange Läufe bzw Laufklamotten für mehrwöchige Wildnistouren, ohne dass die Modepolizei mich verhaftet hätte.
Mit Baumwollsachen laufe ich schon lange nicht mehr, weil die Klamotten zwar den Schweiß aufnehmen, ihn dann aber auch schön am Körper halten, statt ihn flott nach außen zu transportieren. Wenn man ein paar Stunden draußen durch kalten Novemberregen rennt und die nass-klammen Sachen einem an der Haut kleben, ist das nicht mehr lustig und wird mit Bronchitis belohnt. Außerdem trocknen die Funktionsklamotten verdammt schnell.
Aber jeder Jeck ist anders; vielleicht schwitzt du kaum und kommst gut damit klar.
Motivierend ist vielleicht auch, sich fürs nächste Jahr ein realistisches Ziel zu stecken, z.B. einen 10-km-Lauf zu bestreiten.
Die ersten drei Monate sollst du dich aber mit dem Laufen anfreunden, ohne Streß, ohne auf die km-Zeit zu schielen. Schneller wird man später fast von allein, aber die Ausdauer muss man sich erarbeiten. Wenn du nicht mehr kannst, dann geh, aber zügig. Bleibe nicht stehen. Versuch vielleicht sogar, gaaaanz langsam weiter zutraben.
Zur Motivation:
Hab Spaß am Laufen! Renn einfach mal los wie früher als Kind, wenn dir danach ist, spring über Baumstämme, such dir schöne Waldwege und atme tief ein. Benutze das Training als deine persönliche Auszeit und lass deine Gedanken wandern. Stell dir vor, wie du all deine Freunde, Kollegen und Bekannten überraschst, wenn du locker von hinten den Berlin-Marathon aufrollst und vor all den drahtigen Kenianern ins Ziel rennst.
Musik auf den Ohren kann auch beflügeln (wenn es nicht grad James Blunt ist :-))
Pläne sind schön und gut, aber das Laufen soll dir gut tun, und je mehr anarchistische Freude du daran hast, desto eher bleibst du dabei.
Du kannst auch allen erzählen, dass du jetzt laufen gehst, dann stehst du unter Druck und ein Rückzieher wäre peinlich.
Lege Trainingszeiten fest und halte dich dran. Keine Ausreden!
Noch was:
Ich bin ebenfalls Schreibtischtäterin und würde dir aus meiner persönlichen Erfahrung dringend raten, nebenher noch Rumpftraining zu machen!
Erstens killst du damit auch ordentlich Kilos (je mehr Muskeln, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper täglich, auch wenn du mal keinen Sport machst), außerdem hilft dir ein kräftiger Rumpf enorm beim Laufen (bessere Haltung, mehr Kontrolle, mehr Kraft =schneller), du siehst besser aus und -ganz wichtig!- du ersparst dir "Rücken".
Fast jeder Sitzarbeiter darf sich früher oder später damit auseinandersetzen. Nicht lustig. Dann kannst du das Laufen auch wieder an den Nagel hängen.
Durchs Laufen allein verbrennt man zwar ordentlich, aber der Körper ist ja ein Ökonom, der baut dann auch gleich die Muskeln ab, die seiner Meinung nach nicht gebraucht werden.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Für den Anfang würde ich eh nicht zu spezifischen Laufklamotten in rassigen Farben raten, sondern eher zu multifunktionalen, neutralen Fitness-Shirts, Trainingshosen, Thermo-Unterziehzeugs aus Funktionsfaser, das sich auch anderweitig einsetzen lässt. Vielleicht ist Laufen doch nicht dein Ding oder du gehst mal ins Fitnessstudio oder zum Boxtraining oder machst eine Winter-Wandertour...
Ich laufe jetzt seit 26 Jahre, trainiere mittlerweile Ultramarathon und benutze oft auch Outdoorklamotten für lange Läufe bzw Laufklamotten für mehrwöchige Wildnistouren, ohne dass die Modepolizei mich verhaftet hätte.
Mit Baumwollsachen laufe ich schon lange nicht mehr, weil die Klamotten zwar den Schweiß aufnehmen, ihn dann aber auch schön am Körper halten, statt ihn flott nach außen zu transportieren. Wenn man ein paar Stunden draußen durch kalten Novemberregen rennt und die nass-klammen Sachen einem an der Haut kleben, ist das nicht mehr lustig und wird mit Bronchitis belohnt. Außerdem trocknen die Funktionsklamotten verdammt schnell.
Aber jeder Jeck ist anders; vielleicht schwitzt du kaum und kommst gut damit klar.
Motivierend ist vielleicht auch, sich fürs nächste Jahr ein realistisches Ziel zu stecken, z.B. einen 10-km-Lauf zu bestreiten.
Die ersten drei Monate sollst du dich aber mit dem Laufen anfreunden, ohne Streß, ohne auf die km-Zeit zu schielen. Schneller wird man später fast von allein, aber die Ausdauer muss man sich erarbeiten. Wenn du nicht mehr kannst, dann geh, aber zügig. Bleibe nicht stehen. Versuch vielleicht sogar, gaaaanz langsam weiter zutraben.
Zur Motivation:
Hab Spaß am Laufen! Renn einfach mal los wie früher als Kind, wenn dir danach ist, spring über Baumstämme, such dir schöne Waldwege und atme tief ein. Benutze das Training als deine persönliche Auszeit und lass deine Gedanken wandern. Stell dir vor, wie du all deine Freunde, Kollegen und Bekannten überraschst, wenn du locker von hinten den Berlin-Marathon aufrollst und vor all den drahtigen Kenianern ins Ziel rennst.
Musik auf den Ohren kann auch beflügeln (wenn es nicht grad James Blunt ist :-))
Pläne sind schön und gut, aber das Laufen soll dir gut tun, und je mehr anarchistische Freude du daran hast, desto eher bleibst du dabei.
Du kannst auch allen erzählen, dass du jetzt laufen gehst, dann stehst du unter Druck und ein Rückzieher wäre peinlich.
Lege Trainingszeiten fest und halte dich dran. Keine Ausreden!
Noch was:
Ich bin ebenfalls Schreibtischtäterin und würde dir aus meiner persönlichen Erfahrung dringend raten, nebenher noch Rumpftraining zu machen!
Erstens killst du damit auch ordentlich Kilos (je mehr Muskeln, desto mehr Kalorien verbrennt der Körper täglich, auch wenn du mal keinen Sport machst), außerdem hilft dir ein kräftiger Rumpf enorm beim Laufen (bessere Haltung, mehr Kontrolle, mehr Kraft =schneller), du siehst besser aus und -ganz wichtig!- du ersparst dir "Rücken".
Fast jeder Sitzarbeiter darf sich früher oder später damit auseinandersetzen. Nicht lustig. Dann kannst du das Laufen auch wieder an den Nagel hängen.
Durchs Laufen allein verbrennt man zwar ordentlich, aber der Körper ist ja ein Ökonom, der baut dann auch gleich die Muskeln ab, die seiner Meinung nach nicht gebraucht werden.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
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Hallo Max,
ich stand vor knapp ca. 2,5 Jahren an einem ähnlichen Punkt wie Du. Zumindest vom Gewicht und der Körpergröße, jedoch damals 9 Jahre älter.
Ich habe mir zuerst eine günstige Pulsuhr (Auslaufmodell) besorgt, denn Herzfrequenzmessung ist wichtig, finde ich. Das hat mir damals völlig gereicht, da ich auch nicht wusste, ob ich beim Laufen bleibe. Nach ein paar Einheiten in etwas älteren Sportschuhen habe ich mir Laufschuhe in einem Laufshop besorgt. Da ist natürlich die Beratung unersetzlich und zudem sind die 120 - 150 € gut investiert. So gesehen schließe ich mich da der Meinung meiner Vorschreiber an. Laufkleidung habe ich anfangs nicht benutzt, sondern das was eh schon da war, sprich: Baumwoll T-Shirts und Hosen. Das hat es auch am Anfang getan, wenn auch die immer total durchnässten T-Shirts im Nachhinein eine ganz schöne Last waren.
Ratsam sind immer Sale-Angebote von großen Sportgeschäften um sich für den Anfang einzudecken. Jetzt wo es langsam kühler wird, macht eine lange Lauftight Sinn, ebenso Langarm Shirts. Nützlich ist auch eine Wind und Regen abweisende Jacke, es muss nicht gleich ein enorm teures Windstopper-Jäckchen für 150+x € sein. Natürlich tun es am Anfang auch, wie schon von Vorschreibern erwähnt, die Klamotten von dem Kafferöster oder auch von den Discountern.
KM-Zeiten sowie die pro Einheit absolvierten Kilometer sollten Dich am Anfang erstmal nicht interessieren. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung empfehlen, am Anfang abzuwechseln zwischen 1 min. laufen und 1 min. gehen. Das Ganze habe ich 15 mal wiederholt, also 30 Minuten... in der nächsten Woche kannst Du dann den Laufanteil erhöhen auf 2 min. bei 1 min. Gehpause. In der dritten Woche dann 3 min. laufen und eine min. gehen. Nach 5 Wochen habe ich dann auf Anfrage eines Kollegen mal versucht 15 Minuten am Stück zu laufen, daraus wurden 45 Minuten.
Vor allem wenn Dein Ziel das Abnehmen ist, würde ich mir Ziele setzen, in welcher Zeit bzw. bis zu welchem Zeitpunkt Du welches Gewicht bzw. welche Reduktion erreicht haben möchtest. Stichwort Motivation.
Hierbei kann ein "Gewichtstagebuch" hilfreich sein. Morgens nach dem Aufstehen habe ich mich immer gewogen und am Ende oder Anfang eines jeden Monats vermessen, Brust, Bauch, Hüfte. Das hat mich zumindest motiviert, weiter auf meine Ernährung zu achten und das Laufen weiter zu betreiben. Bzw. es hat mich in dem was ich angefangen hatte bestärkt. Klar, es kommt irgendwann der Punkt wo das Gewicht stagniert, oder Du leicht zunimmst, aber das ändert sich auch wieder.
Ob Du tagsüber oder eher abends, im Dunkeln laufen möchtest, bleibt Dir überlassen. Ich bevorzuge Läufe bei Tageslicht.
Da Du geschrieben hast, dass Du deinen Bluthochdruck in den Griff bekommen willst, würde ich an Deiner Stelle, bevor Du mit dem Laufen anfängst, einen Arzt aufsuchen und mit ihm über das Vorhaben reden. Er sollte Dich eigentlich in Deinem Vorhaben bestärken, da es viele Studien gibt, die bestätigen, dass das Laufen den Blutdruck senkt. Das habe ich auch schon im Bekanntenkreis mitbekommen.
Der Arzt kann Dir aber direkt einen guten Hinweis geben, bis zu welcher Herzfrequenz Du dich anfangs belasten solltest, eben wegen dem Bluthochdruck bei Belastung.
Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben viel Erfolg und natürlich viel Spass beim Laufeinstieg.
Grüße
Micha
P.s.: mir hat das Buch "Fatburner" von Marion Grillparzer geholfen, meine Ernährung gesünder zu gestalten auch wenn ich nicht alles 1:1 befolgt habe.
ich stand vor knapp ca. 2,5 Jahren an einem ähnlichen Punkt wie Du. Zumindest vom Gewicht und der Körpergröße, jedoch damals 9 Jahre älter.
Ich habe mir zuerst eine günstige Pulsuhr (Auslaufmodell) besorgt, denn Herzfrequenzmessung ist wichtig, finde ich. Das hat mir damals völlig gereicht, da ich auch nicht wusste, ob ich beim Laufen bleibe. Nach ein paar Einheiten in etwas älteren Sportschuhen habe ich mir Laufschuhe in einem Laufshop besorgt. Da ist natürlich die Beratung unersetzlich und zudem sind die 120 - 150 € gut investiert. So gesehen schließe ich mich da der Meinung meiner Vorschreiber an. Laufkleidung habe ich anfangs nicht benutzt, sondern das was eh schon da war, sprich: Baumwoll T-Shirts und Hosen. Das hat es auch am Anfang getan, wenn auch die immer total durchnässten T-Shirts im Nachhinein eine ganz schöne Last waren.
Ratsam sind immer Sale-Angebote von großen Sportgeschäften um sich für den Anfang einzudecken. Jetzt wo es langsam kühler wird, macht eine lange Lauftight Sinn, ebenso Langarm Shirts. Nützlich ist auch eine Wind und Regen abweisende Jacke, es muss nicht gleich ein enorm teures Windstopper-Jäckchen für 150+x € sein. Natürlich tun es am Anfang auch, wie schon von Vorschreibern erwähnt, die Klamotten von dem Kafferöster oder auch von den Discountern.
KM-Zeiten sowie die pro Einheit absolvierten Kilometer sollten Dich am Anfang erstmal nicht interessieren. Ich kann Dir aus eigener Erfahrung empfehlen, am Anfang abzuwechseln zwischen 1 min. laufen und 1 min. gehen. Das Ganze habe ich 15 mal wiederholt, also 30 Minuten... in der nächsten Woche kannst Du dann den Laufanteil erhöhen auf 2 min. bei 1 min. Gehpause. In der dritten Woche dann 3 min. laufen und eine min. gehen. Nach 5 Wochen habe ich dann auf Anfrage eines Kollegen mal versucht 15 Minuten am Stück zu laufen, daraus wurden 45 Minuten.
Vor allem wenn Dein Ziel das Abnehmen ist, würde ich mir Ziele setzen, in welcher Zeit bzw. bis zu welchem Zeitpunkt Du welches Gewicht bzw. welche Reduktion erreicht haben möchtest. Stichwort Motivation.
Hierbei kann ein "Gewichtstagebuch" hilfreich sein. Morgens nach dem Aufstehen habe ich mich immer gewogen und am Ende oder Anfang eines jeden Monats vermessen, Brust, Bauch, Hüfte. Das hat mich zumindest motiviert, weiter auf meine Ernährung zu achten und das Laufen weiter zu betreiben. Bzw. es hat mich in dem was ich angefangen hatte bestärkt. Klar, es kommt irgendwann der Punkt wo das Gewicht stagniert, oder Du leicht zunimmst, aber das ändert sich auch wieder.
Ob Du tagsüber oder eher abends, im Dunkeln laufen möchtest, bleibt Dir überlassen. Ich bevorzuge Läufe bei Tageslicht.
Da Du geschrieben hast, dass Du deinen Bluthochdruck in den Griff bekommen willst, würde ich an Deiner Stelle, bevor Du mit dem Laufen anfängst, einen Arzt aufsuchen und mit ihm über das Vorhaben reden. Er sollte Dich eigentlich in Deinem Vorhaben bestärken, da es viele Studien gibt, die bestätigen, dass das Laufen den Blutdruck senkt. Das habe ich auch schon im Bekanntenkreis mitbekommen.
Der Arzt kann Dir aber direkt einen guten Hinweis geben, bis zu welcher Herzfrequenz Du dich anfangs belasten solltest, eben wegen dem Bluthochdruck bei Belastung.
Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben viel Erfolg und natürlich viel Spass beim Laufeinstieg.
Grüße
Micha
P.s.: mir hat das Buch "Fatburner" von Marion Grillparzer geholfen, meine Ernährung gesünder zu gestalten auch wenn ich nicht alles 1:1 befolgt habe.
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hallo zusammen,
ich wollte mich kurz bedanken für die zahlreichen guten Antworten. Freut mich sehr das ihr da alle so hilfreich und gut drauf seid. Ich habe diesen entschluss gefasst, weil ich über einen Verein jedes Jahr einen Benefizlauf organisiere und mir immer denke wie schaffen die das ohne groß aus der puste zu sein. Und nun trainier ich erstmal seit ein paar tagen auf dem Crosstrainer. Anfangs zwei mal 10 Minuten am Tag bei Stufe 3 nun möchte ich auf Stufe 5 oder 6 bei 2 mal 20 minuten. Bis jetzt hab ich mich noch nicht raus getraut. Aber ich denk das kommt jetzt. Sehr hilfreich find ich den tipp laufen und pause kombiniert, ich werde das mal probieren. Ich denke auch das ich eventuell Baumwolle mit kombi flecce jacke tragen werde. Habe bis jetzt Laufschuhe von Tschibo ich denk das wird für den Anfang erstmal reichen. Danke nochmal und ich werde euch weiterhin berichten. Gruß max
ich wollte mich kurz bedanken für die zahlreichen guten Antworten. Freut mich sehr das ihr da alle so hilfreich und gut drauf seid. Ich habe diesen entschluss gefasst, weil ich über einen Verein jedes Jahr einen Benefizlauf organisiere und mir immer denke wie schaffen die das ohne groß aus der puste zu sein. Und nun trainier ich erstmal seit ein paar tagen auf dem Crosstrainer. Anfangs zwei mal 10 Minuten am Tag bei Stufe 3 nun möchte ich auf Stufe 5 oder 6 bei 2 mal 20 minuten. Bis jetzt hab ich mich noch nicht raus getraut. Aber ich denk das kommt jetzt. Sehr hilfreich find ich den tipp laufen und pause kombiniert, ich werde das mal probieren. Ich denke auch das ich eventuell Baumwolle mit kombi flecce jacke tragen werde. Habe bis jetzt Laufschuhe von Tschibo ich denk das wird für den Anfang erstmal reichen. Danke nochmal und ich werde euch weiterhin berichten. Gruß max
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Das ist sogar sehr wichtig, dies mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Du wirst sicherlich Medikamente gegen den Bluthochdruck nehmen und es gibt durchaus welche die sich mit Ausdauersport nicht so vertragen. Das muss unbedingt abgeklärt werden.GrooveMaster79 hat geschrieben:Da Du geschrieben hast, dass Du deinen Bluthochdruck in den Griff bekommen willst, würde ich an Deiner Stelle, bevor Du mit dem Laufen anfängst, einen Arzt aufsuchen und mit ihm über das Vorhaben reden. Er sollte Dich eigentlich in Deinem Vorhaben bestärken, da es viele Studien gibt, die bestätigen, dass das Laufen den Blutdruck senkt. Das habe ich auch schon im Bekanntenkreis mitbekommen.
Der Arzt kann Dir aber direkt einen guten Hinweis geben, bis zu welcher Herzfrequenz Du dich anfangs belasten solltest, eben wegen dem Bluthochdruck bei Belastung.
Aber nur für ganz den Anfang! Ich kenne zwar Läufer, die mit Discounter-Schuhen laufen, aber diese laufen schon viele Jahre und viele Kilometer und haben ein gut ausgeprägtes Körpergefühl. Geh lieber in einem Schuhladen, wo anhand eines Laufbandes dein Laufverhalten beurteilt werden kann und du zumindest grob die richtigen Schuhe bekommst. Das dürfen durchaus auch Auslaufmodelle des letzten Jahres sein, da kosten die keine 100 Eu mehr. Ein Rückgaberecht sollte der Laden dir auch einräumen.Nulekta hat geschrieben:Habe bis jetzt Laufschuhe von Tschibo ich denk das wird für den Anfang erstmal reichen.
Gruss Tommi
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Hallo Max,Nulekta hat geschrieben:ich bin männlich, 23 jahre alt, 1,83m und wiege 98 Kilogramm. Ich möche nun etwas für meine Gesundheit tun, etwas speck verlieren und mein Bluthochdruck in den Griff bekommen. Nun meine Frage was ist eine optimale Laufausrüstung bezüglich Kleidung bei dem kalten Novemberwetter. Wie viel km sind für den Anfang in welcher Zeit in Ordnung. Lieber tagsüber laufen oder wenn es schon dunkel wird. Ich habe mir für Zuhause noch einen Crosstrainer bestellt. Was ich noch anmerken wollte ich arbeite als Feinwerkmechaniker in einem Labor in Zweischicht wo ich hauptsächlich im sitzen Arbeite.
Istzustand: Völlig untrainert, mindestens ca. 15 kg Übergewicht, 23 Jahre jung und damit auch ohne Training noch mit einer "gewissen" Leistungsfähigkeit ausgestattet.
Diese Bestandsaufnahme ist wichtig, weil sie zeigt, dass du vermutlich aus dem Stand, untrainiert, mehrere Kilometer, eine ziemliche Zeit also, wirst laufen können. Weil es vermutlich auch so ist, da ein junger, ansonsten gesunder Körper recht willig und rasch Ausdauer "produziert", dass du dein Pensum zügig steigern könntest. Doch genau das darfst du nicht tun. Einerseits, weil die für das Laufen erforderlichen Strukturen deines Köpers auf die dadurch hervorgerufenen Belastungen nicht vorbereitet sind und sich auch nicht so schnell entwickeln. Zum anderen, weil dein Übergewicht zusätzliche, nicht unerhebliche Belastungen und damit Risiken zur Folge hätte.
Wenn ich von "Bluthochdruck" oder anderen aus dem Rahmen fallenden, gesundheitlichen Körperparametern lese, dann schrillen bei mir die Alarmglocken. Weniger, weil ich dächte, dass das Training be- oder verhindert. Ich rate dir nur dringend vor der Aufnahme eines Ausdauertrainings mit deinem behandelnden Arzt die Rahmenbedingungen zu besprechen und dich auch von ihm auf allgemeine Unbedenklichkeit untersuchen zu lassen.
Wenn das - wie natürlich zu erwarten - positiv verläuft, dann solltest du zu Beginn in folgenden Grenzen trainieren:
Dreimal wöchentlich, immer mindestens einen Tag Pause zwischen den Laufeinheiten, nie zusammen an einem Tag auf dem Crosstrainer und immer langsam. Langsam bedeutet ein Tempo, bei dem du dich noch unterhalten könntest, ohne außer Atem zu kommen. Was das Pensum angeht, so solltest du ermitteln, ob es dir möglich ist ohne große Probleme und ohne jedwede orthopädische Beschwerden 20 bis 30 min zu laufen. Wenn das der Fall ist, kannst du mit 3 x 20 min pro Woche beginnen (etwa). Und dann von Woche zu Woche um 5 min pro Woche (!!!) steigern. Also so für den Anfang als Beispiel:
Woche 1: 20, 20, 20
Woche 2: 20, 20, 25
Woche 3: 20, 25, 25 usw.
Falls du du keine 20 min schaffst oder Beschwerden beim Laufen hast, solltest du hier neu anfragen, dann muss man sich eine andere Einstiegstaktik überlegen.
Was an Kleidung sinnvoll ist, darüber gibt es grundsätzlich keine Meinungsverschiedenheiten, bezogen auf das was individuell angenehm oder angenehmer ist dann schon. Man trägt Funktionstextilien heute, weil sie die Feuchtigkeit vom Körper nehmen und die Haut am längsten trocken halten. An kalten Tagen trägt man Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Also langes Shirt auf der Haut, darüber eine Laufjacke, unten Langtight (eng anliegende Laufhose). Dicke bzw. Flauschigkeit (Warmhaltefähigkeit!) richten sich nach Außentemperaturen und persönlichem Wohlbefinden. Da hilft letztlich nur Erfahrung. Wichtig ist, das JEDE Schicht, die du trägst, aus Funktionstextilien besteht, damit die Nässe tatsächlich auch durch alle Schichten nach außen gelangt. Natürlich wollen Sportgeschäfte verdienen. Das heißt aber nicht, dass es dort nicht auch Fachleute gäbe, die dich auch objektiv in solchen Fragen beraten können. Vor allem wissen die zu den einzelnen Kleidungsstücken, wie es um deren Funktionalität bestellt ist. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich darin bei Discountern (Aldi, Lidl, Tschibo, und viele andere mehr) Kleidung zum Laufen zu kaufen (außer Schuhe, die niemals woanders als im Fachgeschäft nach eingehender Beratung). Das geht aber nur, wenn die gerade angeboten wird, was z.B. bei Aldi - soweit ich mich erinnere - gerade ein paar Wochen her ist.
Ich wünsche dir alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Vielleicht noch eine Anmerkung wegen des Bluthochdrucks:
Da würde ich wegen des Ausdauersports am besten zu einem Kardiologen oder Internisten wegen des Belastungs-EKGs und der gesundheitlichen Abklärung gehen.
Dein Herz wird es Dir danken.
Bin selber gesundheitlich vorbelastet und habe damals auch meinen Kardiologen vor dem Laufeinstieg auf Bedenklichkeiten hin gefragt.
Da würde ich wegen des Ausdauersports am besten zu einem Kardiologen oder Internisten wegen des Belastungs-EKGs und der gesundheitlichen Abklärung gehen.
Dein Herz wird es Dir danken.
Bin selber gesundheitlich vorbelastet und habe damals auch meinen Kardiologen vor dem Laufeinstieg auf Bedenklichkeiten hin gefragt.
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Mein arzt weis Bescheid und sagt das ist sehr gut das ich laufen will und Sport allgemein senkt den Blutdruck. Kardiologe hat Herz und Nieren (Nierendoppler) geprüft daran lege es auch nicht. Aber wir suchen weiter und Sport ist erstmal ein Anfang. Ausserdem wurde 24h EKG ,Belastungs EKG blutdruck steigt bei belastung ganz normal, Bluttest gemacht. Letzte woche habe ich wieder Blutbild machen lassen und jetzt kommt noch Allergietest am 18.11. und nochmal ein 24std EKG. Ich denk ich hab einfach zu viel Gewicht und zu wenig Bewegung. Aber das müsste ich schon wieder hinbekommen.dicke_Wade hat geschrieben:Das ist sogar sehr wichtig, dies mit dem behandelnden Arzt zu besprechen. Du wirst sicherlich Medikamente gegen den Bluthochdruck nehmen und es gibt durchaus welche die sich mit Ausdauersport nicht so vertragen. Das muss unbedingt abgeklärt werden.
Danke euch allen
gruß Max