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Probleme am Berg....

Probleme am Berg....

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Hallo ihr !

Wollte mal auf eure schier grenzenlose Weisheit zugreifen.....

Hab jetzt meine erste Laufsaison hinter mir , bei der mir eins aufviel. Sobal es bei Läufen leicht bergauf geht muss ich zum Rest des Lauffeldes immer Federn lassen. Geht es steiler bergauf , geht fast gar nichts mehr. Während andere noch "rennen" muss ich frühzeitig auf gehen umstellen um mich nicht kpl abzuschiesen.
Nach den Steigungen brauch ich dann auch recht lang um wieder vernünftigen Laufrhytmus zu finden.

Im Wintertraining möchte ich das jetzt deutlich verbessern. Was habt ihr so Tips, auser natürlich mehr Einheiten an Steigungen zu laufen ?

Trinieren, Kompressionssocken oder Energiegels ?

Danke für eure Mithilfe.

Gruß

Sash
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich :first:

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Microsash hat geschrieben:Sobal es bei Läufen leicht bergauf geht muss ich zum Rest des Lauffeldes immer Federn lassen. Geht es steiler bergauf , geht fast gar nichts mehr. Während andere noch "rennen" muss ich frühzeitig auf gehen umstellen um mich nicht kpl abzuschiesen.
normalerweise sollte Eines der Drei (leicht modifiziert) helfen:
Microsash hat geschrieben: Trinieren, Kompressionssocken oder Energiegels ?

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über den Winter schön Krafttraining machen: Quatrizeps, Hüftbeuger, Waden! Wobei du vom Radeln eigentlich halbwegs Kraft haben solltest.
(Ich mache seit paar Wochen unter anderem StepUps)
was willste machen, nützt ja nichts

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Ja, grad durchs Radfahren kommt es mir noch komischer vor, das meine Bergleistung doch recht gering ist.
Krafttraining....mh...wollte eigentlich über den Winter noch Gewicht abbauen, wird nicht leicht zu vereinbaren.
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich :first:

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Habe letzten Winter (relativ) viel Kraft gemacht. Das hat mir am Berg überhaupt nicht geholfen. Ich wurde da sogar langsamer.

Was hilft ist... Laufen am Berg... und noch mehr Laufen am Berg.

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Trinieren ist nur was für jugendliche Wettverlierer ... du solltest lieber trainieren und natürlich das, was Du machen willst... also Hügeltraining, Hügelintervalle, Treppentraining usw.. Ich laufe aktuell im Schnitt 500-700HM in der Woche und merke - seitdem ich die HM deutlich erhöht habe (vorher ca. 250-300) - dass ich das Tempo an der Steigung schon fast "automatisch" halten kann.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Rolli hat geschrieben:Habe letzten Winter (relativ) viel Kraft gemacht. Das hat mir am Berg überhaupt nicht geholfen. Ich wurde da sogar langsamer.
Kraft alleine bringts nicht, Kraftausdauer ist die Devise. Am Berg trainiert man das automatisch. Mit Gewichten eben mit niedrigen Gewichten aber vielen schnellen Wiederholungen. Bis der Muskel brennt :geil: Allerdings muss man auch ALLE am Bergauflaufen beteiligten Muskeln trainieren :wink:

Gruss Tommi

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Rolli hat geschrieben: Was hilft ist... Laufen am Berg... und noch mehr Laufen am Berg.
Aber noch mehr Laufen am Berg bewirkt das langsamer werden in der Ebene.

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Rolli hat geschrieben:Habe letzten Winter (relativ) viel Kraft gemacht. Das hat mir am Berg überhaupt nicht geholfen. Ich wurde da sogar langsamer.

Was hilft ist... Laufen am Berg... und noch mehr Laufen am Berg.
Sicher ist laufen am Berg das effektivste. Aber du hast ja von der Mittelstrecke (wo du "von Hause aus" Sprung- und Krafttraining machst) eh schon wesentlich mehr Kraft als der "normale Ausdauerlulatsch", der gerade am Anfang mit Krafttraining mehr Reize setzten und deshalb evtl auch stärker am Berg profitieren kann.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:Sicher ist laufen am Berg das effektivste. Aber du hast ja von der Mittelstrecke (wo du "von Hause aus" Sprung- und Krafttraining machst) eh schon wesentlich mehr Kraft als der "normale Ausdauerlulatsch", der gerade am Anfang mit Krafttraining mehr Reize setzten und deshalb evtl auch stärker am Berg profitieren kann.
Ich würde trotzdem primär am Berg versuchen, die Kraftausdauer zu optimieren. Es geht ja nicht nur um diese Fähigkeit an sich, sondern auch um die Lauftechnik (Fußaufsatz, Körperhaltung), für die man durch Übung ein Gefühl entwickelt. chillie_hat die verschiedenen Übungsformen ja angesprochen, sowohl Dauerläufe im hügeligen Gelände als auch kurze Bergsprints (80-150 m) und längere zügige Bergaufintervalle bringen Abwechslung ins Training. Und Treppenläufe machen angeblich außerdem einen wohlgeformten A###! :D

VG,
kobold

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Axxel hat geschrieben:Wie kommst du darauf?

Mal Blödsinn nachgereicht zum lesen

Was macht deine Tempohärte??
Ich habe den Artikel gelesen. Eine Begründung für deine These "Aber noch mehr Laufen am Berg bewirkt das langsamer werden in der Ebene." finde ich darin nicht. Wie kommst du darauf?

Ich laufe einmal in der Woche eine kurze, aber steile Strecke. Das dient der Abwechslung, seitdem bereiten mir auch Steigungen bei den langen Läufen keine Probleme mehr. Insgesamt bin ich schneller geworden. Das kann natürlich auch daran liegen, weil ich als Anfänger noch nicht mein Fitnesslevel erreicht habe.

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Axxel hat geschrieben:Aber noch mehr Laufen am Berg bewirkt das langsamer werden in der Ebene.
Zitat aus deinem Link:
"Das bedeutet, dass Sie zwar besser bergauf laufen können, sich Ihre Leistung in der Ebene jedoch nicht steigert. "

Wo genau liest Du nun heraus, dass man durch Bergläufe in der Ebene langsamer wird?

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EmHa hat geschrieben: Wo genau liest Du nun heraus, dass man durch Bergläufe in der Ebene langsamer wird?
Und genau JETZT ist der Moment gekommen, wo Du keine Antwort mehr bekommen wirst. Außer: richtig: Blödsinn!

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EmHa hat geschrieben:Zitat aus deinem Link:
"Das bedeutet, dass Sie zwar besser bergauf laufen können, sich Ihre Leistung in der Ebene jedoch nicht steigert. "

Wo genau liest Du nun heraus, dass man durch Bergläufe in der Ebene langsamer wird?
Aus dem Link den ich beigefügt habe.
Das unterm Strich auch was abfällt in der Ebene lese ich auch raus.
Kurzstrecke mehr als auf längeren Strecken.

Muskelmasse kann gut oder auch kontra sein.
Deswegen steht dort auch in dem Link das es nur angebracht ist wenn ein Berglauf bevorsteht.

In den meisten Trainingsplänen(Bergläufe) findet sich davon nix.
Und wenn doch dann mit dem Vermerk das man das nicht übertreiben soll vor einem WK

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kobold hat geschrieben:Ich würde trotzdem primär am Berg versuchen, die Kraftausdauer zu optimieren. Es geht ja nicht nur um diese Fähigkeit an sich, sondern auch um die Lauftechnik (Fußaufsatz, Körperhaltung), für die man durch Übung ein Gefühl entwickelt. chillie_hat die verschiedenen Übungsformen ja angesprochen, sowohl Dauerläufe im hügeligen Gelände als auch kurze Bergsprints (80-150 m) und längere zügige Bergaufintervalle bringen Abwechslung ins Training. Und Treppenläufe machen angeblich außerdem einen wohlgeformten A###! :D

VG,
kobold
Sicher auch ein Po kann entzücken.

Aber die Dosis macht es.
Bei einer gewissen Überdosierung kehrt sich die Sache um.

Deswegen steht ja auch im LINk.....Blabla....

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Axxel hat geschrieben:Muskelmasse kann gut oder auch kontra sein.
Aber nur wenn man entweder schnell oder langsam laufen will. Kommt auch drauf an, generell sollte man nur Trainieren oder Pause machen wenn man auch bergauf und/oder bergab läuft ... niemals aber wenn man nicht doch vor hat ggf. vielleicht was anderes zu machen. Das ist ein wichtiger Grundsatz!
Axxel hat geschrieben:Und wenn doch dann mit dem Vermerk das man das nicht übertreiben soll vor einem WK
Du hast ja gar nicht darauf hingewiesen, dass man ggf. auch nicht untertreiben sollte!
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Axxel hat geschrieben: In den meisten Trainingsplänen(Bergläufe) findet sich davon nix.
Bei Steffny werden Hügelläufe bzw. Bergläufe explizit empfohlen. Siehe z.B. Optimales Lauftraining, Kapitel 6 Methoden des Lauftrainings

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Boah, Leute, könnt ihr bitte mal aufhören, diesen Trash zu zitieren! Nicht ein bestimmter User ist es, der momentan fast jede inhaltlich sinnvolle Diskussion zerstört, sondern wir selbst sind es, wenn wir über jedes Stöckchen springen, das er uns hinhält. Manche User sind einfach wie ein Tinnitus - man wird sie nicht los, also muss man lernen sie zu ignorieren. Je mehr Aufmerksamkeit man ihnen widmet, desto störender und aufdringlicher werden sie.

Also: Am besten drüber weg sehen, gar nicht in fruchtlose Diskussionen einsteigen und nur - ohne den Müll zu zitieren - sachliche Fehler und Ungenauigkeiten korrigieren, damit Neulinge, die die Pappenheimer hier noch nicht kennen, nicht durch falsche oder ungenaue Informationen verunsichert werden.

VG,
kobold

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Buchfink hat geschrieben:Bei Steffny werden Hügelläufe bzw. Bergläufe explizit empfohlen. Siehe z.B. Optimales Lauftraining, Kapitel 6 Methoden des Lauftrainings
Habe ich auch gelesen.
Ist gut für den Kniehub u.a. Besser Bergauf statt runter usw.

Habe ich gelesen.
Habe ein Buch von Herbert.

Worauf willst du hinaus?

Mir pers.reichen die Steigungen an Autobahnbrücken völlig aus.

Wettkampf in den Bergen...da sieht es anders aus.
Da sollte man am Berg arbeiten.

Aber die dicken Waden und Oberschenkel sind dann sehr hinterlich in der Ebene.

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chillie_ hat geschrieben:Trinieren ist nur was für jugendliche Wettverlierer ... du solltest lieber trainieren und natürlich das, was Du machen willst... also Hügeltraining, Hügelintervalle, Treppentraining usw.. .
Super erkannt.
Deswegen sollte man da auch nicht übertreiben.
Man will ja nicht schliesslich Treppenweltmeister /Spezialist werden.

Sondern HM Meister.

30
Axxel hat geschrieben:Habe ich auch gelesen.
Ist gut für den Kniehub u.a. Besser Bergauf statt runter usw.

Habe ich gelesen.
Habe ein Buch von Herbert.

Worauf willst du hinaus?
Die eigentliche Fragestellung des TE hast du gelesen? Es geht darum, wie er bei seinen Läufen Steigungen besser meistert. Sowohl die meisten User hier, als auch der Autor deines verlinkten Artikels empfehlen hier Steigungen in das Training mit einzubauen. Ich mache das im Rahmen des Fartleks einmal in der Woche und merke deutliche Fortschritte sowohl bei der Geschwindigkeit als auch bei Anstiegen in meinen sonstigen Läufen. So weit, so gut.

Dann kamst du mit der Behauptung: "Aber noch mehr Laufen am Berg bewirkt das langsamer werden in der Ebene."

Das war es mir wert hier nachzufragen. Auch wenn die Aufforderung des TE "Wollte mal auf eure schier grenzenlose Weisheit zugreifen....." wohl nur ironisch gemeint war. :)

Jedenfalls kann ich mir immer noch nicht erklären, weshalb man in der Ebene langsamer wird, wenn man mehr Bergläufe in das Training einbaut. Wenn du das nur aus dem verlinkten Artikel heraus liest, bin ich beruhigt. Denn ich interpretiere den Inhalt des Artikels anders. Es kann aber auch sein, dass du aus anderen Quellen deine Weisheit beziehst.

PS: Steffny empfiehlt sogar den Berg- und Hüglelauf als Training für Kurzstreckenläufer.

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Buchfink hat geschrieben:
PS: Steffny empfiehlt sogar den Berg- und Hüglelauf als Training für Kurzstreckenläufer.
Sicher richtig.
Und dann schau dir mal die Kurzstreckenläufer vom Körperbau und Muskelmasse mal an und vergleiche das mal mit einem Langläufer

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Axxel hat geschrieben:Sicher richtig.
Und dann schau dir mal die Kurzstreckenläufer vom Körperbau und Muskelmasse mal an und vergleiche das mal mit einem Langläufer
Entschuldige bitte. Jetzt habe ich mich unsauber ausgedrückt. Kurzstrecke bedeutet in diesem Zusammenhang 5.000 oder 10.000m. Aber du selbst hast ja auch geschrieben:
Das unterm Strich auch was abfällt in der Ebene lese ich auch raus.
Kurzstrecke mehr als auf längeren Strecken.
Du weichst mir aber aus: Gibt es konkrete Hinweise darauf, dass Bergtraining dazu führt, dass man bei langen, ebenen Läufen langsamer wird? Das würde mich interessieren. Ich gehe aber mittlerweile davon aus, dass es wohl nicht so ist.

Übrigens: Ich möchte dich hier nicht vorführen. Ein Blick in dein Trainingstagebuch nötigt mir den entsprechenden Respekt ab und wenigstens schreibst du nicht OT :daumen:

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Hallo Microsash,

an der Größe wird es nicht primär liegen .... - bin 188 cm und bei mir geht es bergauf eigentlich recht gut.
Zumindest fällt mir bei manchen WK auf, dass ich bergauf andere Läufer ziehe, die mir dann meist bergab wieder
weglaufen ;)
Meiner Meinung nach liegt es daran, dass "mein Trainingsgelände" recht profiliert ist. Spezielles Tempotraining bergauf
mache ich nicht wirklich. Also, versuch einfach hin und wieder eine profilierte Runde zu laufen.....



VG

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Microsash hat geschrieben:Danke für die zahlreichen guten Tips bisher........aber der Spam zwischendrin kotz mich dermassen an, nicht nur in diesem thread sondern quer durchs Forum z.zt.
ja echt ätzend. Ich ignoriere x und xx jetzt schon mehrere Wochen und kann das nur weiterempfehlen (hat allerdings etwas gedauert weil ich Schwachsinn nur schwer unkommentiert im Raum stehen lassen kann. Wobei der verlinkte Artikel an sich nicht uninteressant war)
was willste machen, nützt ja nichts

38
Bergtraining:

Guck mal in den 5k-WK-Faden, da wird das grade diskutiert.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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VinceV hat geschrieben:Genau.

Und ich drück 150 Kilo.
Für mich ist @Axxel kein Spammer und schon gar nicht ein Troll. Ich hätte mich sonst nicht zu Wort gemeldet.

Auch wenn die Behauptung, dass viele Bergläufe zu verringerter Geschwindigkeit bei ebenen Läufen führen, falsch sein mag, ist sein Beitrag nicht Off-Topic. Die Nachfrage nach einem Beleg für diese Behauptung ebenfalls nicht. Zu diesem Austausch ist doch ein Forum da. Natürlich nervt es, wenn das öfters passiert und ständig die selben Personen involviert sind. Das rechtfertigt aber meiner Meinung nach nicht die Fülle an Reaktionen, die wirklich Off-Topic sind und die ich persönlich als störend empfinde.

@All
Sorry für diesen OT-Beitrag. Vielleicht sollte man dazu mal ein eigenes Thema im entsprechenden Unterbereich aufmachen um das ausdiskutieren zu können.

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Buchfink hat geschrieben: Auch wenn die Behauptung, dass viele Bergläufe zu verringerter Geschwindigkeit bei ebenen Läufen führen, falsch sein mag,
Also völlig daneben ist das nicht.
Eingestreute Läufe mit Steigungen wirken sich erstmal positiv aus.
Wenn allerdings jemand, der z. B. einen Flachmarathon laufen will, permanent in hügeligem oder bergigem Gelände trainiert, dann wird er kein optimales Ergebnis erzielen, da die Belastung eine andere ist. Wer schnell flach laufen will, trainiert sinnigerweise vorwiegend flach, und wer einen Bergmarathon schnell laufen will, trainiert vorzugsweise bergige Strecken.

An den TE gerichtet: Steigungen gut laufen zu können, ist trainierbar. Lauf mal eine Weile hühelige Strecken, dann wirst du nach einigen Malen merken, dass es leichter geht und auch schneller wird.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Also völlig daneben ist das nicht.
Eingestreute Läufe mit Steigungen wirken sich erstmal positiv aus.
Wenn allerdings jemand, der z. B. einen Flachmarathon laufen will, permanent in hügeligem oder bergigem Gelände trainiert, dann wird er kein optimales Ergebnis erzielen, da die Belastung eine andere ist. Wer schnell flach laufen will, trainiert sinnigerweise vorwiegend flach, und wer einen Bergmarathon schnell laufen will, trainiert vorzugsweise bergige Strecken.

An den TE gerichtet: Steigungen gut laufen zu können, ist trainierbar. Lauf mal eine Weile hühelige Strecken, dann wirst du nach einigen Malen merken, dass es leichter geht und auch schneller wird.

Bernd
Sehe ich nicht so. Der Hügeltraining als Tempo- und Belastungswechseltraining ist in jedem Plan vorzufinden und von vielen Trainern empfohlen. Und macht auf keinem Fall langsamer. Natürlich für einen Flachen Marathon sollte man viel flach trainieren, aber zu behaupten, dass Hügeltraining dabei stört, ist falsch.

Gruß
Rolli

42
Rolli hat geschrieben:zu behaupten, dass Hügeltraining dabei stört, ist falsch.
Rolli, woraus schließt du, dass ich das behaupte?

Aus diesem Satz? (Hervorhebung nachträglich)
Eingestreute Läufe mit Steigungen wirken sich erstmal positiv aus.
Oder aus diesem?
Wenn allerdings jemand, der z. B. einen Flachmarathon laufen will, permanent in hügeligem oder bergigem Gelände trainiert, dann wird er kein optimales Ergebnis erzielen
Widersprichst du dem?
Dann verstehe ich diese deine Aussage allerdings nicht:
Rolli hat geschrieben:für einen Flachen Marathon sollte man viel flach trainieren
Lies, was da steht, und nicht, was du interpretierst.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Also völlig daneben ist das nicht.
Eingestreute Läufe mit Steigungen wirken sich erstmal positiv aus.
Wenn allerdings jemand, der z. B. einen Flachmarathon laufen will, permanent in hügeligem oder bergigem Gelände trainiert, dann wird er kein optimales Ergebnis erzielen, da die Belastung eine andere ist. Wer schnell flach laufen will, trainiert sinnigerweise vorwiegend flach, und wer einen Bergmarathon schnell laufen will, trainiert vorzugsweise bergige Strecken.

An den TE gerichtet: Steigungen gut laufen zu können, ist trainierbar. Lauf mal eine Weile hühelige Strecken, dann wirst du nach einigen Malen merken, dass es leichter geht und auch schneller wird.

Bernd
Hallo,
endlich eine (von wenigen) hilfreiche und nachvollziehbare Antwort. :daumen:

Wohne im Bergischen Land und bin "froh" über jeden Hügel/Steigung die ich hochlaufen kann.
Alleine durch mein Gewicht 90 Kg + x werde ich gebremst. Mit der richtigen Technik (selbst ausprobieren) und verstärktem Training wird die nächste Steigung zum Kinderspiel. Bei einer profilierten Laufstrecke bekommt man auch ein besseres Gefühl für die Krafteinteilung.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

45
Hallo,

Jetzt lasst mal die xx Diskusion....

Ok...das von nichts , nichts kommt ist klar, daher ist völlig klar, das ich mehr Training an Steigungen machen muss. Leider sind dies in näherer Umgebung nur ein paar Brücken. Sprciht aber nichts dageen ein paar km weiter in den Schwarzwald zu fahren.
Wenn der Schnee endlich kommt, wird dort auch wieder Langlauf gefahren.

Zum Krafttraining gibts ja jetzt wiedersprüchliche Aussagen, aber das step-training hört sich interresant an. Bierkiste hoch und runter steigen und ab und zu auch mal leertrinken ?

Ansonsten Danke für den Hinweis auf die laufende 5km Diskusion.....gleich mal nachlesen.

Gruß

Sash
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich :first:

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Microsash hat geschrieben:.... Leider sind dies in näherer Umgebung nur ein paar Brücken. Sprciht aber nichts dageen ein paar km weiter in den Schwarzwald zu fahren.
Hallo Sash,

Ich hatte mal eine Phase in der ich mit Gewichten an den Füßen trainiert habe.
Etwa so wie diese:
REEBOK Elements Ankle Weights | Sportlädchen
Nach meiner Erfahrung hat man damit, auf flacher Strecke, das Gefühl ständig "Bergauf" zu laufen.
Evtl. wäre das (für dich) mal einen Test wert.

Aber betrachte das nicht als die optimale Lösung. An einem echten Hügel zu trainieren ist alle mal besser. Denn es gibt auch Gegenargumente zu den Dingern. (z.B.: schadet dem Laufstil)


Gruß
Michael

47
Hallo,

Heute das erste mal mit Zusatzgewicht gelaufen....puh....da kann man gleich mal 30 sek pace lassen.
Hab das 4er set mit Armgewichten genommen, die wirken mir auch sehr effektiv.

Besonders frapierend ist der effekt, wenn man nach 8km nochmal 2 ohne macht....da denkt man, man fliegt.

Gruß

Sash
Früher standen hier Zeiten.........heute laufe ich für mich :first:

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Microsash hat geschrieben:Hallo,

Heute das erste mal mit Zusatzgewicht gelaufen....puh....da kann man gleich mal 30 sek pace lassen.
Hab das 4er set mit Armgewichten genommen, die wirken mir auch sehr effektiv.

Besonders frapierend ist der effekt, wenn man nach 8km nochmal 2 ohne macht....da denkt man, man fliegt.

Gruß

Sash
Ufbasse! Wie bei allem, schön langsam einsteigen und steigern :wink:

Gruss Tommi

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burny hat geschrieben:Also völlig daneben ist das nicht.
Eingestreute Läufe mit Steigungen wirken sich erstmal positiv aus.
Wenn allerdings jemand, der z. B. einen Flachmarathon laufen will, permanent in hügeligem oder bergigem Gelände trainiert, dann wird er kein optimales Ergebnis erzielen, da die Belastung eine andere ist. Wer schnell flach laufen will, trainiert sinnigerweise vorwiegend flach, und wer einen Bergmarathon schnell laufen will, trainiert vorzugsweise bergige Strecken.
Bernd

[QUOTE]SAID Prinzip (engl. Für „specific Adaptation to Imposed Demand“ d.h. „Spezifische Anpassung an den gesetzten Reiz“). Dein Körper passt sich an den Reiz an den du ihm präsentierst.[/QUOTE]

Wer sich das durchgelesen hat sieht auchTreppenläufe usw. in einem anderen Licht.

So jetzt gehe ich mal Laufen.
Werde exakt da meinen Tempolauf heute absolvieren die auch meine WK Strecke Silvester ist.
Sehe da gewisse Vorteile dadurch :D

50
Microsash hat geschrieben:Leider sind dies in näherer Umgebung nur ein paar Brücken. Sprciht aber nichts dageen ein paar km weiter in den Schwarzwald zu fahren.
Man kann zum Training auch 10-20 mal kurze Anstiege mehr oder minder schnell hoch laufen.
Schwarzwald ist aber schöner.
Alles andere sind nur eher unzureichende Ersatzhandlungen. Mach dir mit Gewichten nicht deine Gelenke und Bänder kaputt.
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