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Bringt mir das laufen was ?

Bringt mir das laufen was ?

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Hallo. Bin 25, schon immer gesund, schlank und fit. Rauche seit Ende Juni nicht mehr. Ich trinke keinen Alkohol.

Ich habe immer im Leben Zeiten gehabt wo ich Sport gemacht habe und auch Zeiten in denen ich sehr lange keinen Sport gemacht habe. Wenn, dann habe ich meist Basketball gespielt. Alles nicht im Verein. Nur als Kind kurzzeitig im FußballVerein.

Seit Mitte Oktober jogge ich nun, und zwar sehr konsequent. 3-4x die Woche 30-60 Minuten. Mir macht das Spaß und ich setze mich nicht unter Druck.


Jetzt komme ich zum Punkt. Mein Ziel war und ist es eigentlich die körperlichen Anstrengungen des Alltags und der Arbeit erträglicher zu machen. Ich komme zwar nicht schnell aus der Puste, doch ich will dass die Arbeit für mich korperlich noch erträglicher wird.

Wenn ich jetzt z.B: 5 volle Schubkarren von a nach b in 30 Minuten schiebe, will ich durch Sport das schaffen, die 5 Schubkarren in z.b: nur 20 Minuten zu schieben ohne dabei zu erschöpfen bzw das Erschöpfen spürbar klein zu halten.

Ich will auch nach nem sehr harten Tag am Abend noch fit sein während andere nur noch in ihr Bett wollen.

Kann ich das durch laufen erreichen, oder mache ich mir zu viele Hoffnungen? Klar braucht so was Zeit, doch ist das normal dass ich mich kaum anders fühle als in der Zeit vor Oktober in der ich noch nicht gelaufen bin ?

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HBSC hat geschrieben: Wenn ich jetzt z.B: 5 volle Schubkarren von a nach b in 30 Minuten schiebe, will ich durch Sport das schaffen, die 5 Schubkarren in z.b: nur 20 Minuten zu schieben ohne dabei zu erschöpfen bzw das Erschöpfen spürbar klein zu halten.

Ich will auch nach nem sehr harten Tag am Abend noch fit sein während andere nur noch in ihr Bett wollen.
Vielleicht solltest du Schubkarren schieben statt Laufen?
Ich glaube kaum, dass es auf deine Frage eine pauschale Antwort gibt... Klar, durch regelmäßiges Laufen verbessert sich deine Ausdauer und man wird im allgemeinen fitter - Nach einem harten Arbeitstag will aber jeder ins Bett.
Um dein Beispiel zu nehmen: Wenn du schneller Schubkarren schieben willst, dann musst du Schubkarren schieben trainieren.
Wenn du beispielsweise Zementsäcke tragen wilsst, dann musst du dies üben bzw. Krafttraining machen.
Wenn du dich nicht "anders" fühlst seit Oktober und du deine Ausdauer nicht verbessert hast - Hast du mal darüber nachgedacht mehr zu laufen? Also weiter oder schneller? Natürlich verbessert sich deine Ausdauer nicht, wenn du immer nur die gleiche Strecke läufst, die du bisher gelaufen bist.

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Herzlich willkommen!

Wenn du untertags eh schon lang andauernde und schwere körperliche Arbeit machst, dann werden deine Jogging-Ausflüge nicht viel bringen von einer reinen Ausdauerperspektive (vor allem fehlt da zienlich die Kraft-Komponente). Ich würde es dennoch weiter machen, weil es eine andere Bewegung ist als im Beruf - das dürfte dem Bewegungsapparat insgesamt doch helfen.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Hallo HBSC :winken: ,

in Deinem Falle ist Laufen günstig, so für die Grundausdauer, wie auch Radeln, Schwimmen.
Für Dich käme noch Rudern gut, für den Oberkörper zusätzlich.

Speziell natürlich die berühmte Muckibude und Dein Spezialtraining Schubkarreschieben (die volle Karre nicht leeren, sondern voll zurück und erst nach der zweiten Anfahrt auskippen).

Nicht ungeduldig werden, langfristig denken, ich würde mal sagen, dass Du alle zeitlichen Vorstellungen, in denen ein Monat vorkommt, auf Jahresquartal umstellst.

Am Abend fit sein und noch nicht ins Bett wollen, ist aber nur ein Dream. Den ganzen Tag an der frischen Luft körperlich hart arbeiten macht müde - ein ganz natürlicher Vorgang. Du weißt ja sicher: im Winter, wenn man aus dem kalten uns warme kommt, da kippste weg. Und wenn Du kein Singel bist - naja :zwinker2: .

Ich stelle die vorstehenden Zeilen der allgemeinen Diskussion anheim - ups, läuft ja schon.

Knippi

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GeorgSchoenegger hat geschrieben: Ich würde es dennoch weiter machen, weil es eine andere Bewegung ist als im Beruf - das dürfte dem Bewegungsapparat insgesamt doch helfen.
Das klingt aber regelrecht traurig. Die halbe Welt schwört aufs joggen und mir wird es nichts wesentliches bringen ? Ich kann essen was ich will, ich werde nie dick, habe keine Herz-Kreislauf Probleme und will keinen Marathon schaffen.

Ist die harte Realität dass mir das laufen real gar nichts konkretes bringt ?
Dann kann ich es auch lassen.

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GeorgSchoenegger hat geschrieben: Wenn du untertags eh schon lang andauernde und schwere körperliche Arbeit machst ..........
Ich weiß, es ist politisch nicht korrekt, ein absichtliches Missverstehen und es könnt in Kiefersfelden an der Grenze Rangelein geben, aber das musste ich fett machen :hihi: .

Knippi

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HBSC hat geschrieben:Dann kann ich es auch lassen.
Reicht es denn nicht, das es einem einfach nur Freude bereitet draußen zu laufen, wo und wann man gerade Lust darauf hat?
Warum muss es was bringen? :nene:
MIt einer solchen Einstellung dazu kannst Du ruhig auf Deiner Couch sitzen bleiben.

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Naja, dass das Laufen nix bringt, ist natürlich Humbug. Aber es wird dir nicht bringen, dass du abends nicht müde bist, im Gegenteil. Laufen ist körperliche Anstrengung und dementsprechend fordert der Körper auch seine Ausruhzeiten ein.

Ich kann, wie du, essen was ich will, ohne dick zu werden, ich habe keine Herz-Kreislauf-Probleme und einen M laufe ich frühestens (und wenn überhaupt) 2015. Läuferische Ziele entwickeln sich jedoch erst so nach und nach.

Das Laufen bringt aber ganz viel anderes, was dich positiv beeinflussen wird. Dazu gehört, dass man den Kopf frei bekommt, dass man sich eine Ausdauer aneignet, die auch im Alltag spürbar ist, die Muskulatur bzw. die "Figur" verändert sich, das Immunsystem wird gestärkt, man hat etwas nur für sich ganz allein, man lernt seinen Körper anders/besser/intensiver kennen usw usw usw.

Allerdings ist das A und O, dass man am Laufen Spaß hat, dass man um des Laufens wegen läuft. Wenn das bei dir nicht gegeben ist, dann ist es nicht der richtige Sport für dich.

Wie ist es denn für dich, wenn du läufst?

Übrigens: Du läufst nicht einmal einen Monat, das ist noch nix! Vielleicht hast du zu hohe Erwartungen- gib der Sache Zeit!
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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binoho hat geschrieben:Reicht es denn nicht, das es einem einfach nur Freude bereitet draußen zu laufen, wo und wann man gerade Lust darauf hat?
Warum muss es was bringen? :nene:
MIt einer solchen Einstellung dazu kannst Du ruhig auf Deiner Couch sitzen bleiben.
Seh ich genauso!
Dann lass es halt, wenn es dir eh nichts bringt!

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Julas hat geschrieben:Seh ich genauso!
Dann lass es halt, wenn es dir eh nichts bringt!
Aus der Achsel heiß
rinnen muss der Schweiß.

Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
wo Starkes sich und Mildes paarten,
da gibt es einen guten Klang.


Knippi

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hardlooper hat geschrieben:Aus der Achsel heiß
rinnen muss der Schweiß.

Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
wo Starkes sich und Mildes paarten,
da gibt es einen guten Klang.
Knippi
Frei nach Friedrich, unserem heutigen Geburtags"kind" :)
Auswendig lernen war nicht meins.
Ich konnte mir glücklicherweise immer gerade noch die Strophen merken die tagesaktuell abgefragt wurden.
Die vorherigen waren schon wieder gelöscht.

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bones hat geschrieben:Da möchte jemand durch ein wenig laufen zum Supermann werden! Was es nicht alles für kindliche Vorstellungen gibt!

:hihi:
quatsch.

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Ich laufe sehr gern. Für mich ist es weder eine Qual noch muss ich mich dazu zwingen. Doch wenn es nicht wirklich etwas gibt dass ich mir bezogen auf den Körper Als Ziel setzen kann, stelle ich eben den Aufwand in Frage.

Laufen macht aus meiner Sicht nur dann Spaß wenn es Sinn macht. Darum gehe ich auch Regelmäßig joggen und nicht irgendwie 2x im Monat.

Beim laufen habe ich also Spaß, doch langfristig kann ich mir nicht vorstellen nur wegen des laufens zu laufen. Ein Marathon reizt mich kaum, da er gesundheitlich sowieso bedenklich ist.

Also steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum nutzen. Wenn ich einfach nur Spaß haben will, kann ich auch Ballsport machen. Nein Danke

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Hallo HBSC,

zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass eine hinreichend genaue Antwort auf deine Anfrage SO nicht möglich ist. Denn genaue Anworten setzen ausreichend Information voraus, die du nicht lieferst. Dein Ziel ist es, den "körperlichen Anstrengungen des Alltags und der Arbeit" besser widerstehen zu können. Nun kann aber niemand erraten, wie diese "körperlichen Anstrengungen" sich bei dir konkret zusammen setzen. Wenn du sie erwähnst, muss doch wohl mehr dahinter stecken, als der Kraftaufwand vorm Computer nicht vom Stuhl zu fallen oder nach 6 Stunden immer noch die Tasten des Keybords nach unten drücken zu können.

Welche besondere Anstrengungen fordern Alltag und Arbeit also von dir?

Laufen trainiert beinahe ausschließlich einen Bestandteil körperlicher Fitness: Die AUSDAUER. Zumindest tun Dauerläufe das, die so durchgeführt werden, wie du dein Training beschreibst. Körperliche Fitness (Kondition) setzt sich aber aus mehr Bestandteilen zusammen. Unter anderem Kraft und Kraftausdauer. Jede menschliche Bewegung setzt sich aus unterschiedlichen Anteilen von Ausdauer, Kraft, Kraftausdauer und noch anderen Komponenten zusammen. Laufen - wie oben schon gesagt - spricht überwiegend die Ausdauer an. Darum ist es wichtig zu wissen, was Arbeit/Alltag dir abverlangen. Dann lässt sich sagen, welches Sportprogramm dich besser vorbereitet.

Um dein Beispiel aufzugreifen: Mit Laufen schaffst du es nicht die zum Schieben mehrerer schwerer Schubkarren erforderlichen Fähigkeiten zu trainieren. Das wäre dann schon eher im Bereich Kraftausdauer anzusiedeln, an der man mit einem gut zusammengesetzten Krafttrainingsprogramm arbeiten kann. Das aktiviert und vergrößert dann die fürs Schubkarrenschieben erforderliche Muskulatur. Was aber nicht bedeutet, dass, wenn du früher schon nach 30 vollen Schubkarren umgefallen bist, du später 50 schaffst. Man sollte auch nie aus den Augen verlieren, dass man sehr spezifische Tätigkeiten auch nur mit einem spezifisch auf diese Tätigkeit zugeschnittenen Programm trainieren kann. Klartext: Volle-Schubkarren-Schieben kann man letztlich nur mit Volle-Schubkarren-Schieben trainieren.

Im Übrigen verstehe ich dein Problem nicht wirklich und finde manchen Gedanken, der hinter dieser Anfrage steckt auch bedauerlich. Du läufst, hast damit keine Schwierigkeiten und - jetzt entscheidend - es macht dir Spaß. Wie kann man etwas infragestellen, ja gar zur Disposition stellen, das einem Spaß macht? Noch dazu, wo sich doch inzwischen herumgesprochen haben dürfte, welche segensreichen Wirkungen Ausdauertraining im Bezug auf viele gesundheitlichen Aspekte nachweislich hat. Erstens. Zweitens finde ich die Bemerkung "Ich will auch nach nem sehr harten Tag am Abend noch fit sein während andere nur noch in ihr Bett wollen.", wenn nicht unsinnig, dann doch reichlich anmaßend. Wenn ein Tag hart war, dann bist du abends nicht mehr fit. Egal wie trainert du von was auch immer sein magst. Dazu kommt, dass ein effizientes - wie auch immer zusammen gesetztes Training -, das überschwellige Reize setzt und deine Fitness verbessert, selbst zur Ermüdung in nicht unbeträchtlichem Maße beiträgt. Und dann noch das: Angenommen deine Nehmerfähigkeiten im Hinblick auf Arbeit und Alltag verbessern sich: Was wird das anderes zur Folge haben, als dass du dann härter zulangst, Pensum erhöhst, mehr zu leisten im Stande und bereit sein wirst. Und danach bist du wieder genauso kaputt am Abend wie zuvor. Der Prozess geht auch schleichend vor sich, weswegen es mich nicht wundert, dass du dich jetzt nicht anders fühlst als vor dem Beginn des Lauftrainings. Ich krieg schon ein bisschen die Krise, wenn ich lese, dass einer nach Anstrengungen nicht müde und erschöpft sein will. Wie können solche Gedanken überhaupt in einen normal denkenden Kopf kommen? Was willst du sein? Ein Roboter? Aber auch die müssen nach getaner Arbeit ihre Akkus wieder aufladen ...

Je häufiger ich deinen Text lese, umso weniger verstehe ich ihn.

Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Udo.
Klar dass man nicht nach einem harten Tag noch Topfit sein kann. Jedoch dachte ich, dass man gerade durch joggen wenigstens zum Teil dies erreichen kann.

Im Sommer habe ich gegen zwei Leute Basketball gespielt die nie wirklich Sport im ihrem Leben getrieben haben. Der Unterschied war extrem. Die haben nach 10 Minuten schlapp gemacht, da habe ich erst los gelegt.

Ähnliches erhoffe ich mir für die Arbeit. Bin in der Landwirtschaft. Wenn 3 Buben 10 Kartoffelsäcke tragen und am Ende völlig verschwitzt ne Pause brauchen, will ich noch locker weiter machen können.

Dass ich die natürliche Ermüdung nicht abstellen kann ist mir klar. Ich will nur allen möglichen Anstrengungen besser Stand halten und dachte dass da laufen das beste wäre.

Kraftsport wäre wohl dazu noch besser doch das kann ich hier nicht realisieren.

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HBSC hat geschrieben: Kraftsport wäre wohl dazu noch besser doch das kann ich hier nicht realisieren.
quatsch

Beispielsweise das: The Best Home Workout - Exercise Routine - YouTube

Von dem Sportfreund gibt es viele Filme. Im Moment mag ich nicht suchen - für mich legendär sind seine Übungen auf dem Unterschrank einer Küche, auf dem Eckelement (links und rechts mit den Armen aufgestützt, die "Kiste" frei in der Luft - hey hey baby).

Knippi

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HBSC hat geschrieben:Kraftsport wäre wohl dazu noch besser doch das kann ich hier nicht realisieren.
Wo ein Wille ist, ist ein Weg :wink: Ich lese aus deinen Worten einen starken Willen zur Verbesserung deiner Leistungsfähigkeit heraus. Du hast hier bereits viele Tipps bekommen. Umsetzen kannst nur du sie selbst :wink:

Gruss Tommi

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bones hat geschrieben:Da möchte jemand durch ein wenig laufen zum Supermann werden! Was es nicht alles für kindliche Vorstellungen gibt!

:hihi:
Dachte die verbale Diarrhoe wäre auf eine Person bezogen, da liege ich ja falsch,
Hier ist jedes Post wertvoller als das vorherige.
Danke das du mich an deinen Gedanken teilhaben lässt.
Da erscheinen Interviews vieler Politiker direkt visionär.
Persönlich lerne ich daraus auch noch etwas, es macht Sinn das wir so viele tolle Sendungen in den privaten Sendern haben, es gibt doch ein Publikum dafür.

Also meinen Dank an dich,

mfg:
Bernd
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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Ob das Laufen Sinnvoll ist kannst du dir nur selbst beantworten.
Gesundheitsabträglich ist es auf keinen Fall,weil in der Mehrzahl die positiven Eigenschaften überwiegen.

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hardlooper hat geschrieben: Von dem Sportfreund gibt es viele Filme. Im Moment mag ich nicht suchen - für mich legendär sind seine Übungen auf dem Unterschrank einer Küche, auf dem Eckelement (links und rechts mit den Armen aufgestützt, die "Kiste" frei in der Luft - hey hey baby).

Knippi
Da fällt mir Marc Lauren, Vernichter vieler Türklinken- und Rahmen ein :hihi:
BTT: Ich habe gestern beim Setzen, Legen von E-Leitungen und Steckdosen im Rohbau geholfen. Selbst halbwegs trainiert tut die Hilti irgendwann weh :weinen:

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hardlooper hat geschrieben: :wow: :wow:

Knippi
Richtig!
Manche sind besonders Wertvoll.

binoho hat geschrieben:Reicht es denn nicht, das es einem einfach nur Freude bereitet draußen zu laufen, wo und wann man gerade Lust darauf hat?
Warum muss es was bringen? :nene:
MIt einer solchen Einstellung dazu kannst Du ruhig auf Deiner Couch sitzen bleiben.
Ja,Freude ist das Grundfundament.
Darauf kann man auch Leistungsorientiert aufbauen.

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HBSC,

wenn ich mal auf mich schaue, dann ist es schon so, dass ich durch Ausdauersport im Alltag insgesamt belastbarer geworden bin. Man hat eben insgesamt mehr "Power" und mehr Ausdauer, wenn ich bepackt über mehrere Etagen die Treppe nehme, schnaufe ich oben kurz durch und fertig. Früher war dann erst einmal Schnappatmung angesagt und das kostet auch mehr Energie.

Vielleicht kann man sagen, dass man insgesamt agiler und energetischer durch den Tag geht. :)
Lauftagebuch


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"Herr Ringel meint, dass Max schlechter gerungen hat, als im Training und befürchtet Wettkampfangst."

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Ich schließe mich meinem Vorgänger an. Laufen erfordert eine Menge Ausdauer und diese hilft einem garantiert, wenn es darum geht, fitter zu werden. Was aber nicht gleichbedeutend heißen muss, dass man Abends nicht müde ist. Denn das Laufen an der frischen Luft kann umter Umständen schon müde machen. Wie fit man sich danach fühlt, ist wohl bei jedem unterschiedlich.
Wer anderen eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.

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HBSC hat geschrieben:Ich laufe sehr gern. Für mich ist es weder eine Qual noch muss ich mich dazu zwingen. Doch wenn es nicht wirklich etwas gibt dass ich mir bezogen auf den Körper Als Ziel setzen kann, stelle ich eben den Aufwand in Frage.
:D Es gibt Leute, die laufen im Training bis zu 100km/ Woche laufen dann einen Marathon in 5h und stellen dennoch den Aufwand nicht in Frage. :teufel: Aber jetzt mal im Ernst: Wenn das Joggen Spaß macht lohnt doch auch der (relativ geringe) Aufwand, oder? :zwinker5:


Also steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum nutzen. Wenn ich einfach nur Spaß haben will, kann ich auch Ballsport machen. Nein Danke
Dann laß es doch. :noidea:
Es ist nach meiner Meinung nicht die Aufgabe des Forums, Dich zum Laufen zu überreden.
HBSC hat geschrieben:Wenn 3 Buben 10 Kartoffelsäcke tragen und am Ende völlig verschwitzt ne Pause brauchen, will ich noch locker weiter machen können.
Da hilft, wie schon erwähnt weder Laufen noch Kraftsport, sondern nur Kartoffelsäcke tragen bis zum Abwinken. Training ist spezifisch, das heißt man wird in einer bestimmten Tätigkeit nur dann besser, wenn man auch genau diese Belastung trainiert.

Und müder wird man danach immer.
Erschöpfung ist Bestandteil des Trainings.
Ohne Erschöpfung kein Trainingseffekt.
Antworten

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