Nach längeren Läufen (>1h) passiert mir regelmäßig das gleiche:
trotz mittlerweiler guter Kleidung und auch kein übermäßiges Schwitzen oder Frieren auf der Strecke fang ich - nach dem Laufende das Frieren an.
Spätestens so 10-15min nach Ende des Laufs.
Wie ausgekühlt.
Ich kann da mit heiß duschen, warme trockene Klamotten, Wollmütze, heiße Getränke, schnell verdauliche Kohlehydrate... dagegen steuern und weitere 20-30min gehts dann auch wieder, aber erstmal hab ich das Gefühl ich hab nen Eisberg verschluckt.
Kennt das jemand und/oder ist das normal?
Ein Zeichen von Überlastung/ Untrainiertheit?
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Das ist aber ganz normal.Su Bee hat geschrieben:Nach längeren Läufen (>1h) passiert mir regelmäßig das gleiche:
trotz mittlerweiler guter Kleidung und auch kein übermäßiges Schwitzen oder Frieren auf der Strecke fang ich - nach dem Laufende das Frieren an.
Spätestens so 10-15min nach Ende des Laufs.
Einfach umziehen, das hilft.

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Kenn ich gut, muß regelmäßig da durch.
Die gute Nachricht, es bedeutet, nach meiner persönlichen Erfahrung, nicht daß eine Grippe oder andere Kältekrankheit ankommt, nur daß man für den Moment durch ist.
Besser außer soviel Wärme wie möglich, gibts nicht; mir hilft es zusätzlich sehr, wenn ich einen Kreis von 10cm Durchmesser um den Solarplexus extra abdecke (heißt Arme eine Weile fest vor der Brust verschränken, mglw. noch was zwischenschieben).
Wenn ich mich richtig erinnere, macht es keinen Unterschied ob hart oder wenig belastet.
Die gute Nachricht, es bedeutet, nach meiner persönlichen Erfahrung, nicht daß eine Grippe oder andere Kältekrankheit ankommt, nur daß man für den Moment durch ist.
Besser außer soviel Wärme wie möglich, gibts nicht; mir hilft es zusätzlich sehr, wenn ich einen Kreis von 10cm Durchmesser um den Solarplexus extra abdecke (heißt Arme eine Weile fest vor der Brust verschränken, mglw. noch was zwischenschieben).
Wenn ich mich richtig erinnere, macht es keinen Unterschied ob hart oder wenig belastet.
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Ist halt ein Zeichen von Erschöpfung und daher normal. Wichtig ist, daß Du schnell aus nassen Laufklamotten raus und ins Warme, am Besten unter die heiße Dusche kommst. Ansonsten fängst Du Dir schnell eine Erkältung ein.Su Bee hat geschrieben:Nach längeren Läufen (>1h) passiert mir regelmäßig das gleiche: trotz mittlerweiler guter Kleidung und auch kein übermäßiges Schwitzen oder Frieren auf der Strecke fang ich - nach dem Laufende das Frieren an. Spätestens so 10-15min nach Ende des Laufs. Wie ausgekühlt.
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Danke euch - ok - dann werd ich auch versuchen noch schneller aus den Laufklamotten rauszukommen und mich mit ein paar heißen Kalorien aufzufüllen.
Was mich wundert:
so richtig erschöpft fühle ich meist garnicht - nach kurzer Umzieh-/Ess-Pause muss ich dann oft noch eine auch mal größere Runde mit dem Hund gehen.
Das geht gut - also ohne größere Ausfallerscheinungen.
Hat jemand mal ausprobiert ob zwischendurch was zu Essen hilft?
Was mich wundert:
so richtig erschöpft fühle ich meist garnicht - nach kurzer Umzieh-/Ess-Pause muss ich dann oft noch eine auch mal größere Runde mit dem Hund gehen.
Das geht gut - also ohne größere Ausfallerscheinungen.
Hat jemand mal ausprobiert ob zwischendurch was zu Essen hilft?
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Willst du für ne Stunde laufen auch noch Verpflegung mitschleppen?
Ich hab das gleiche Problem wie du, mir ist nach dem laufen auch immer kalt. Auch nach dem duschen. Habe dann für einige Zeit richtig kalte Füße und es dauert ne ganze Weile bis sie wieder warm werden. Woran das liegt? Keine Ahnung..
Ich geh trotzdem laufen ;-)
Ich hab das gleiche Problem wie du, mir ist nach dem laufen auch immer kalt. Auch nach dem duschen. Habe dann für einige Zeit richtig kalte Füße und es dauert ne ganze Weile bis sie wieder warm werden. Woran das liegt? Keine Ahnung..
Ich geh trotzdem laufen ;-)
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In einer Stunde laufen wirst du kaum so unterzuckert sein, dass dein Körper keine Wärme mehr produzieren kann. Also, sofort raus aus den nassen Klamotten und eventuell gleich unter die heiße Dusche.Su Bee hat geschrieben:Hat jemand mal ausprobiert ob zwischendurch was zu Essen hilft?
Gruss Tommi
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Mir hilft es nach dem Waschen oder Duschen, dass ich mich zum Schluss mit dem Handtuch ganz doll "abtrockenmassiere". Also richtig feste mit dem Handtuch über Arme, Oberkörper, Bauch und Rücken, dass es die Durchblutung wieder anregt.
Meinen Arbeitsweg fahre ich normalerweise mit MTB oder Rennrad. Wenn ich es da morgens mal richtig krachen lasse und mich anschließend in der Firma wasche und umziehe, fühle ich mich auch jedes Mal wie neu geboren.
Wenn es dann aber erst mit eher sitzender Tätigkeit weitergeht, habe ich auch das Gefühl, als könnte ich zwei oder drei Shirts, bzw. Pullis anziehen. (Das mache ich dann am Anfang auch immer
)
Meinen Arbeitsweg fahre ich normalerweise mit MTB oder Rennrad. Wenn ich es da morgens mal richtig krachen lasse und mich anschließend in der Firma wasche und umziehe, fühle ich mich auch jedes Mal wie neu geboren.
Wenn es dann aber erst mit eher sitzender Tätigkeit weitergeht, habe ich auch das Gefühl, als könnte ich zwei oder drei Shirts, bzw. Pullis anziehen. (Das mache ich dann am Anfang auch immer

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Ich denke auch, dass das normal ist. Nach WKs hatte ich das auch schon. Der Körper fährt nach der Belastung einfach "herunter" und kühlt dadurch auch ab. Ich habe gehört, dass man sich "abwärmen" soll, um den Effekt zu vermindern. Als Beispiel stand da, man solle bewusst den letzten Kilometer nutzen um das Tempo langsam zu drosseln, bis man schließlich gehend daheim / am Auto ankommt.
Ich kenn das eigentlich auch vom Langlaufen und da habe ich einfach einen frischen (= trockenen) Pulli im Auto und ziehe mich noch am Parkplatz an. Da liegts aber natürlich an den Außentemperaturen....aber die haben wir beim Laufen ja auch...
Ich kenn das eigentlich auch vom Langlaufen und da habe ich einfach einen frischen (= trockenen) Pulli im Auto und ziehe mich noch am Parkplatz an. Da liegts aber natürlich an den Außentemperaturen....aber die haben wir beim Laufen ja auch...
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.
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Hallo Su Bee,Su Bee hat geschrieben:Nach längeren Läufen (>1h) passiert mir regelmäßig das gleiche:
trotz mittlerweiler guter Kleidung und auch kein übermäßiges Schwitzen oder Frieren auf der Strecke fang ich - nach dem Laufende das Frieren an.
Spätestens so 10-15min nach Ende des Laufs.
Wie ausgekühlt.
Ich kann da mit heiß duschen, warme trockene Klamotten, Wollmütze, heiße Getränke, schnell verdauliche Kohlehydrate... dagegen steuern und weitere 20-30min gehts dann auch wieder, aber erstmal hab ich das Gefühl ich hab nen Eisberg verschluckt.
Kennt das jemand und/oder ist das normal?
Ein Zeichen von Überlastung/ Untrainiertheit?
während des Laufens verstellt der Körper alle Parameter, um die beim / durch das Laufen entstehende Wärme loszuwerden. Zum Beispiel werden die Gewebsschichten unter der Haut stark durchblutet, um Wärme auf diese Weise an die Körperoberfläche zu bringen, wo sie abgegeben werden kann. Der Körper optimiert sich also im Hinblick auf "Abkühlen". Nach Trainingsende ist es kein "Abkühlen" mehr, es beginnt das "Auskühlen". Es dauert, bis sich alle Funktionen auf normale Wärmeentwicklung (runter gefahrenen Stoffwechsel) zurück gestellt haben. Unmittelbar nach Belastungsende ist ja auch noch viel überschüssige Wärme im Gewebe. Diese kurze Zeit, in der man noch nicht friert, muss man nutzen, um feuchte/nasse Bekleidung zu wechseln oder das warme Bad zu erreichen und sich unter die Dusche zu stellen. Je nach Trainingszustand, Art des Trainings und Veranlagung kann dieser Übergang von Schwitzen zum Schlottern rasch gehen oder länger dauern. Wenn ich einen Marathon gelaufen hab, dann bin ich (je nach Witterung) durchaus noch einige Zeit unanfechtbar. Aber dann - wirklich sehr rasch, beinahe plötzlich - kippt mein Empfinden von angenehm über unangenehm ins barbarische Frieren.
Was du also beschreibst, ist ein völlig normaler Vorgang. Erfahrung wird dir zeigen, wie du vorbeugen kannst. Falls du z.B. mit dem Auto irgendwo außerhalb bist, jetzt in der kalten Jahreszeit, solltest du unmittelbar nach dem Lauf trockene Sachen überstreifen und auch eine Wärmejacke bereit liegen haben.
Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ok - dann bin ich ja beruhigt.
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich hatte so den Eindruck, dass es erst mit verstärktem Training (länger, regelmäßiger) überhaupt auftauchte.
Auf jeden Fall sind Daunenjacke und Wollmütze im Auto auch weiterhin dabei.
(Die Fahrt in einem Auto mit Sitzheizung auf Lava-Stufe war da mal ein echter Luxus
)
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich hatte so den Eindruck, dass es erst mit verstärktem Training (länger, regelmäßiger) überhaupt auftauchte.
Auf jeden Fall sind Daunenjacke und Wollmütze im Auto auch weiterhin dabei.
(Die Fahrt in einem Auto mit Sitzheizung auf Lava-Stufe war da mal ein echter Luxus

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Ja, Auskühlen nach langer Belastung ist wirklich normal ... abgesehen von den erwähnten Effekten geht bei den meisten gut trainierten Menschen auch der Blutdruck schnell wieder nach unten sobald die Belastung aufhört. Ich bin schon soweit dass ich mir an Trainingstagen abends eine Wärmflasche an die Füße lege 

"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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Situationen mit Frostattacken nach langen Trainingseinheiten sind bei mir auch hin und wieder anzutreffen.
Als Sofortmaßnahme verordne ich mir dann erstmal ein heißes Bad in der Wanne. Das wärmt und entspannt zusätzlich. An diesen Effekt kommt auch langes heißes Duschen in keinster Weise.
Eine weitere Maßnahme ist das Wärmen von drei sensiblen Körperstellen: dem Hals, den Füßen und vor allem der Hände. Wenn ich kalte Hände habe, friere ich immer. Also ist dann das Wärmen der Hände vorrangig. Und da verknüpf ich dann auch das Gute mit dem Praktischen. Beim Aufwaschen werden die Hände im Wasser warm und das Geschirr sauber.
Da ich im Winter ja eigentlich immer auf Langlaufskiern in weiter entfernten Gefilden unterwegs bin, habe ich in der Regel nach der sportlichen Anstrengung noch eine längere Fahrt mit dem Auto vor mir. Meistens dauert diese 45 bis 60 Minuten. Da die LL-Einheiten in der Regel auch ordentlich lang sind, hab ich auch viel experimentiert, was mich auf dem Heimweg weniger frieren läßt.
Grundsätzlich IMMER wichtig: die nassen und verschwitzten Klamotten wechseln. Interessanterweise hab ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Normaler weise hab ich auf der Heimfahrt neben einer dicken Trainingshose auch noch mindestens einen Fleecpulli und eine Fleecejacke übergezogen. Im Auto wurde dann noch die Heizung auf die höchste Stufe gestellt. Vor noch nicht allzu langer Zeit hab ich dann statt den Fleeceteilen nur ein normales kurzärmeliges Laufshirt auf der Heimfahrt angezogen. Da hab ich interessanterweise sehr viel weniger gefroren. Das fand ich eine erstaunliche Entdeckung und werde auch in Zukunft so verfahren.
Nach dem Langlaufen wirken auch 2 Teller heiße Erbsensuppe warme Wunder. Außerdem schnelle Kohlenhydrate und ausreichen Flüssigkeit, also eine größere Menge Cola. Leider gibt es die Erbsensuppe in meinen bevorzugten LL-Gebieten nur am WE.
Als Sofortmaßnahme verordne ich mir dann erstmal ein heißes Bad in der Wanne. Das wärmt und entspannt zusätzlich. An diesen Effekt kommt auch langes heißes Duschen in keinster Weise.
Eine weitere Maßnahme ist das Wärmen von drei sensiblen Körperstellen: dem Hals, den Füßen und vor allem der Hände. Wenn ich kalte Hände habe, friere ich immer. Also ist dann das Wärmen der Hände vorrangig. Und da verknüpf ich dann auch das Gute mit dem Praktischen. Beim Aufwaschen werden die Hände im Wasser warm und das Geschirr sauber.

Da ich im Winter ja eigentlich immer auf Langlaufskiern in weiter entfernten Gefilden unterwegs bin, habe ich in der Regel nach der sportlichen Anstrengung noch eine längere Fahrt mit dem Auto vor mir. Meistens dauert diese 45 bis 60 Minuten. Da die LL-Einheiten in der Regel auch ordentlich lang sind, hab ich auch viel experimentiert, was mich auf dem Heimweg weniger frieren läßt.
Grundsätzlich IMMER wichtig: die nassen und verschwitzten Klamotten wechseln. Interessanterweise hab ich eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Normaler weise hab ich auf der Heimfahrt neben einer dicken Trainingshose auch noch mindestens einen Fleecpulli und eine Fleecejacke übergezogen. Im Auto wurde dann noch die Heizung auf die höchste Stufe gestellt. Vor noch nicht allzu langer Zeit hab ich dann statt den Fleeceteilen nur ein normales kurzärmeliges Laufshirt auf der Heimfahrt angezogen. Da hab ich interessanterweise sehr viel weniger gefroren. Das fand ich eine erstaunliche Entdeckung und werde auch in Zukunft so verfahren.
Nach dem Langlaufen wirken auch 2 Teller heiße Erbsensuppe warme Wunder. Außerdem schnelle Kohlenhydrate und ausreichen Flüssigkeit, also eine größere Menge Cola. Leider gibt es die Erbsensuppe in meinen bevorzugten LL-Gebieten nur am WE.
Grüße
Martin
Martin

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Beim Nachdenken drüber scheint es, jedenfalls bei mir, so zu sein, daß der Körper sich längerfristig darauf einstellt unter gegebenem Anlaß auszukühlen.
Heißt konkret, wenn die Temepraturen nach einer längeren Warmperiode abfallen (Herbst-> Winter) hält mein Körper 5-8° nach dem laufen noch ohne Auskühlung aus.
Steigt die Temperatur jedoch nach einer längeren Kaltphase kurz an (kalter Winter -> milder Winter [gefühlt Herbst]), ist es dann nicht möglich bei 5-8° ohne Auskühlung auszukommen.
Das könnte bedeuten, daß sich der Körper mglw. mit Sport auf Auskühlung "triggert", also Ausdauerbelastung = (in einem Rahmen) Auskühlung, es etwas (intuitiv) gelerntes bedeutet.
Wie bei Pawlow, ein Reiz wird unmittelbar(er) mit einer Reaktion verknüpht (wo der Reiz zum Großteil die körperliche Anstrengung wäre, die zum Teil die äußeren Bedingungen nicht miteinbezieht).
Hat das jemand anders auch so erlebt?
Heißt konkret, wenn die Temepraturen nach einer längeren Warmperiode abfallen (Herbst-> Winter) hält mein Körper 5-8° nach dem laufen noch ohne Auskühlung aus.
Steigt die Temperatur jedoch nach einer längeren Kaltphase kurz an (kalter Winter -> milder Winter [gefühlt Herbst]), ist es dann nicht möglich bei 5-8° ohne Auskühlung auszukommen.
Das könnte bedeuten, daß sich der Körper mglw. mit Sport auf Auskühlung "triggert", also Ausdauerbelastung = (in einem Rahmen) Auskühlung, es etwas (intuitiv) gelerntes bedeutet.
Wie bei Pawlow, ein Reiz wird unmittelbar(er) mit einer Reaktion verknüpht (wo der Reiz zum Großteil die körperliche Anstrengung wäre, die zum Teil die äußeren Bedingungen nicht miteinbezieht).
Hat das jemand anders auch so erlebt?
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Was du recht umständlich beschreibst ist ja eine einfache biologische Angelegenheit. Durch die Muskelarbeit fällt leider viel unnütze Wärme ab, die der Körper bestrebt ist, so schnell wie nur möglich an die Umwelt abzugeben um nicht zu überhitzen. Wie Udo schon so gut beschrieben hat fährt der Körper dieses System nach dem Laufende nicht sofort herunter. Kommen noch nasse Sachen hinzu, dann ist die Auskühlung perfekt.Aden hat geschrieben:Das könnte bedeuten, daß sich der Körper mglw. mit Sport auf Auskühlung "triggert", also Ausdauerbelastung = (in einem Rahmen) Auskühlung, es etwas (intuitiv) gelerntes bedeutet.
Wie bei Pawlow, ein Reiz wird unmittelbar(er) mit einer Reaktion verknüpht (wo der Reiz zum Großteil die körperliche Anstrengung wäre, die zum Teil die äußeren Bedingungen nicht miteinbezieht).
Gruss Tommi