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Maximum an Kalorien verbrennen

Maximum an Kalorien verbrennen

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Ich möchte abnehmen. Nun habe ich hier folgendes gelesen:
Joggen und anderer Sport im Freien unter winterlichen Temperaturen verbrennen wesentlich mehr Kalorien als die Sommervarianten: ein halbe Stunde Joggen circa 300 Kalorien, Skilanglauf sogar etwas mehr. Die meiste Energie wendet der Körper dabei übrigens dafür auf, die eingeatmete kalte Luft zu erwärmen.
Würde ich ein Maximum an Kalorien verbrennen, wenn ich zu jetziger Jahreszeit - durch die Nase atmend ohne T-Shirt nur mit Shorts bei ca. 0°C nachts jogge ohne meiner Gesundheit zu schaden?

Nachdem diese Frage dazu verleitet zu sagen, daß es der Gesundheit schade, bitte nur mit Quellen antworten.

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DubistderWahnsinn hat geschrieben: Würde ich ein Maximum an Kalorien verbrennen, wenn ich zu jetziger Jahreszeit - durch die Nase atmend ohne T-Shirt nur mit Shorts bei ca. 0°C nachts jogge ohne meiner Gesundheit zu schaden?
Warum nachts - hast Du Angst, dass Dich tagsüber jemand wegfangen könnte?

Knippi

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DubistderWahnsinn hat geschrieben:Die meiste Energie wendet der Körper dabei übrigens dafür auf, die eingeatmete kalte Luft zu erwärmen.
Das halte ich für Quark.
Wenn das stimmen würde, bräuchte man sich ja einfach nur draußen hinstellen und atmen.
Neue Super-Diät: Geh raus und atme!
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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Das ist anders gemeint;-)
Wenn man viel kalte Luft einatmet bekommt man evtl eine Bronchitis!
Dann liegste im Bett, hast keinen Appetit, und nimmst ab. :daumen:

Aber esist schon so, dass wenn man etwas friert mehr Kalorien verbrennt.
Das Leben ist schön aber teuer, man kann es auch billiger haben, nur ist es dann nicht mehr so schön:zwinker5:

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DAK-HM am 16.2.14 in 1:37:40
Sparkassenlauf 10km am 09.3.14 in 43:16 PB
Deutsch -Frazösischer Strassen HM. am 16.3.14 in 1:33:49 PB
10.000 m Bahnmeisteschaften am 05.04.14 in 43:05 AK 45 Platz 5

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DubistderWahnsinn hat geschrieben:Ich möchte abnehmen. Nun habe ich folgendes gelesen...
Würde ich ein Maximum an Kalorien verbrennen, wenn ich zu jetziger Jahreszeit - durch die Nase atmend ohne T-Shirt nur mit Shorts bei ca. 0°C nachts jogge ohne meiner Gesundheit zu schaden?
Nachdem diese Frage dazu verleitet zu sagen, daß es der Gesundheit schade, bitte nur mit Quellen antworten.
Ich sehe hier keinen möglichen Schaden für die Gesundheit, jedenfalls nicht für meine. Warum soll denn die Aktion nur nachts stattfinden?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Und dabei noch kaltes Wasser trinken oder Eiswürfel lutschen, das muss auch unter Energieaufwand erwärmt werden und hat selbst keine Kalorien.


Fragen gibt es :klatsch:
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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barefooter hat geschrieben:Ich sehe hier keinen möglichen Schaden für die Gesundheit, jedenfalls nicht für meine. Warum soll denn die Aktion nur nachts stattfinden?
Weil's bei uns diesen Winter tagsüber so gut wie nie 0° oder weniger hat?!

PS: Wohne in der Frühlingshälfte von D ;-)

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michi-es hat geschrieben:...Wohne in der Frühlingshälfte von D
Schön für dich! Ich mag es auch lieber warm als kalt, möchte aber für mich herausfinden, inwieweit Anpassung möglich ist. Was dem einen wahnsinnig erscheint, ist einem anderen noch Alltag und keine Herausforderung.

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Eis essen beispielsweise ist ja auch kalorienneutral, da man die aufgenommenen Kalorien direkt wieder verwendet, um das Eis zu erwärmen.

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DubistderWahnsinn hat geschrieben:Gerne gehe ich auf die Antworten ein, wenn sie mit Quellen untermauert werden.
Das ist doch nett, vielen Dank! Meine Fragen seien hiermit untermauert:
Google-Ergebnis für http://www.db0was.de/uploads/pics/fuldaquelle2012.jpg
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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DubistderWahnsinn hat geschrieben:Ich möchte abnehmen. Nun habe ich hier folgendes gelesen:
Joggen und anderer Sport im Freien unter winterlichen Temperaturen verbrennen wesentlich mehr Kalorien als die Sommervarianten: ein halbe Stunde Joggen circa 300 Kalorien, Skilanglauf sogar etwas mehr. Die meiste Energie wendet der Körper dabei übrigens dafür auf, die eingeatmete kalte Luft zu erwärmen.
Das ist Unsinn.
Dein Artikel argumentiert: im Winter verbraucht man bei einer halben Stunde Joggen im Freien 300 Kalorien.
Aber die Faustregel besagt, eine Stunde Laufen sind ca. 700 Kalorien....
AUCH IM SOMMER. :confused:

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[quote="M.E.D."]...im Winter verbraucht man bei einer halben Stunde Joggen im Freien 300 Kalorien. Aber die Faustregel besagt, eine Stunde Laufen sind ca. 700 Kalorien....
AUCH IM SOMMER. Naja, wenn du solche Argumente magst, bitte schön.
Die Temperaturmethode:

Joggen, Laufen, ist das nicht ein Unterschied, so wie Kalorien und Kilokalorien?
Bei deinem Link öffnet sich scheußliche Reklame, die sich nicht schließen lässt.
Ob 'DuisstdenWahnsinn' diese Art der Quellen meint?

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barefooter hat geschrieben:Bei deinem Link öffnet sich scheußliche Reklame, die sich nicht schließen lässt.
Tschuldigung, ich habe es wieder herausgenommen.

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Quellen hab ich leider keine. Nach meiner Erfahrung ist da aber was wahres dran - Sport/Leben in der Kälte ist ziemlich energieintensiv. Bei mir selbst & Freunden... Auch wenn man am Berg nur im Zelt rumliegt, kann man Futter in sich reinschieben was das Zeug hält, ohne zuzunehmen. Tibeter ernähren sich von Buttertee & Fett... Ist halt subjektiv, eine wissenschaftliche Quelle wäre sehr interessant :confused:

Ich bezweifle allerdings, dass der Effekt bei 1 Stunde in kühler Umgebung signifikant ist.

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Joggen und anderer Sport im Freien unter winterlichen Temperaturen verbrennen wesentlich mehr Kalorien als die Sommervarianten: ein halbe Stunde Joggen circa 300 Kalorien, Skilanglauf sogar etwas mehr. Die meiste Energie wendet der Körper dabei übrigens dafür auf, die eingeatmete kalte Luft zu erwärmen.
Also über 150 Kalorien für die Erwärmung der eingeatmeten Luft? Das ist Unsinn, denn sonst würde man ja fast nie bei den Temperaturen Bestzeiten laufen können. Das würde ja auch bedeuten, dass man bei höheren Temperaturen weniger als 150 Kalorien in einer halben Stunde Joggen verbraucht; auch das widerspricht sämtlichen Erfahrungswerten.

Rechenbeispiel (wo sind denn die Physiker, wenn man sie mal braucht...):
Beim Joggen macht man 160 Schritte pro Minute.
4 Schritte lang einatmen, 4 Schritte lang ausatmen, also einmal bei 8 Schritten: 20 mal Einatmen pro Minute. 600 mal Einatmen bei 30 min Joggen.
Durchschnittliches Einatmenvolumen: 0,5 L = 0,0005 m^3; Dichte von Luft bei 0°C: 1,29 kg/m^3:

Macht 600 x 0,0005 m^3 x 1,29 kg/m^3= 0,387 kg Luft.

Mit der Wärmekapazität von Luft von 1 J/kg/K kostet die Erwärmung um 37 Grad (von 0°C auf Körpertemperatur) dann
1 J/kg/K x 0,387 kg x 37 K = 14,3 J.

Verbraucht wurden 300 Kalorien = 300 kcal = 1256 kJ = 1256000 J

Somit kostete die Erwärmung:
14,3 / 1256000 = 0,001% der Gesamtenergie.
0,001% ist nicht die "meiste Energie".

Somit ist deine Quelle widerlegt. Es sei denn, du findest einen Rechenfehler.
DubistderWahnsinn hat geschrieben:Gerne gehe ich auf die Antworten ein, wenn sie mit Quellen untermauert werden.
Wärmekapazität, Dichte etc. kann man in den gängigen Tabellen überprüfen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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DubistderWahnsinn hat geschrieben:Ich möchte abnehmen. Nun habe ich hier folgendes gelesen:



Würde ich ein Maximum an Kalorien verbrennen, wenn ich zu jetziger Jahreszeit - durch die Nase atmend ohne T-Shirt nur mit Shorts bei ca. 0°C nachts jogge ohne meiner Gesundheit zu schaden?

Nachdem diese Frage dazu verleitet zu sagen, daß es der Gesundheit schade, bitte nur mit Quellen antworten.
Wie schon gesagt, das Problem ist deine Quelle. Die Grundannahme ein Focusartikel wäre war ist schon ein kleines Problem. Die Studie die im Artikel erwähnt wird schein richtig zu sein, die sagt aber nur aus das man in kühlen Wohnräumen mehr Energie für den Grundverbrauch benötigt. Das mit dem Sport draussen haben die Focus Menschen dazugedichtet.

Alle Rechnungen die davon ausgehen man nehme durch das Erwärmen von Luft, Körper, Nahrung ab gelten nur für einen Menschen der sich nicht bewegt. Beim Sport produziert der Körper Wärme als Nebenprodukt von der Bewegung, und wendet sogar Energie auf um diese los zu werden (Durchblutung der Haut, Schweißproduktion etc).

Wenn du also Oberkörper frei läufst wenn es kalt ist müstest du entweder schneller laufen können, oder bei gleichem Tempo weniger Energie verbrauchen. Es sei denn du fängst an zu frieren und dadurch zu zittern, dann müsstest du wieder langsamer werden ;)

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D-Bus hat geschrieben:Wärmekapazität von Luft von 1 J/kg/K
Meines Erachtens muss es 1 kJ/kg/K sein.

Aber selbst 1% ist noch nicht "die meiste" Energie - wenn auch schon irgendwie signifikant.
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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D-Bus hat geschrieben: 4 Schritte lang einatmen, 4 Schritte lang ausatmen, also einmal bei 8 Schritten: 20 mal Einatmen pro Minute. 600 mal Einatmen bei 30 min Joggen.
Durchschnittliches Einatmenvolumen: 0,5 L = 0,0005 m^3; Dichte von Luft bei 0°C: 1,29 kg/m^3:
Also ich atme bestimmt doppelt so schnell, und auch mindestens doppelt so viel pro Atemzug, eher mehr.
D-Bus hat geschrieben: Mit der Wärmekapazität von Luft von 1 J/kg/K kostet die Erwärmung um 37 Grad (von 0°C auf Körpertemperatur) dann
1 J/kg/K x 0,387 kg x 37 K = 14,3 J.
Ich finde 1 kJ/kg/K

Daraus würde sich für mich ergeben:
1200 l Luft entspricht 1.548 kg
1.548 x 1 kJ/kg/K x 37 K = 57.3 kJ
57.3 kJ / 1256 kJ = 4.56 %


Wie aber oben schon geschrieben freut sich der Körper das seine Klimaanlage besser funktioniert und wendet diese Energie nicht extra auf.
Von den 300 kcal müssen ca 75 % als Wärme losgeworden werden, also macht die Atemluft nur einen kleinen Anteil aus.

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D-Bus hat geschrieben:...Somit kostete die Erwärmung:
14,3 / 1256000 = 0,001% der Gesamtenergie.
0,001% ist nicht die "meiste Energie"....
Quelle hin, Quelle her, so macht Forum Spaß - WAHNSINN !
Danke für die Mühe, die du dir da gemacht hast!
Es entspricht auch meiner Erfahrung, bei Bewegung in Kälte, Wind, Regen kein gesteigertes Verlangen nach Nahrung zu haben.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
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barefooter hat geschrieben: Es entspricht auch meiner Erfahrung, bei Bewegung in Kälte, Wind, Regen kein gesteigertes Verlangen nach Nahrung zu haben.
Aber, jetzt mal abgekoppelt von Sport, macht frische kühle Luft schon hungrig und Hitze um und bei 30°C in mediterranem Klima sorgt für Appetitlosigkeit tagsüber. So ist das zumindest bei mir!
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Das mitder Atemluft ist imho Quatsch.

Aber bei -10 Grad Aussentemperatur muss der Körper doch schon einiges an Energie aufwenden, um die Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, oder? Das zu berechnen wird natürlich deutlich schwieriger...;-)

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triaflo hat geschrieben:Das mitder Atemluft ist imho Quatsch.
Quatsch sind lediglich die Zahlen, denn die Luft kommt natürlich nicht mit 37°C aus der Lunge. Ansonsten finde ich den Erklärungsansatz ganz witzig.

PS/Edit: hier wurde ja auch mal rein rechnerisch nachgewiesen, wann man beim Regenlauf nasser wird ... wenn man schnell eine Strecke von A nach B durchläuft oder langsam. Irgendwann ist halt alles zum Laufen (mehrmals) gesagt.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Das ist ja Witz-Thread hier.

Am meisten Kcal. verliere ich bei einer Aussentemperatur von 15-22 Grad.
Sind die Wetterbedingungen noch optimal d.h kein Regen und Wind schmelzen die Pfunde automatisch.

Je weniger der innere Schweinehund nach Ausreden suchen kann umso besser.

Ich behaupte mal das bei optimalen Bedingungen der grösste Nutzen gezogen werden kann.
Da läuft man ja länger und auch weiter.

Ich pers. laufe bei extrem Temperaturen immer weniger als bei Optimalen.



Unterm Strich kommt da immer der meiste Nutzen raus.

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Wie es scheint, ist wieder mal der Karneval losgebrochen. Die meisten Kalorien verbraucht man immer noch beim Laufen. Jedenfalls mehr als beim Schreiben. Und zwar ganz gleich, zu welcher Jahreszeit. Was ich im Winter heizen muß (sofern ich mich nicht dick genug anziehe), muß ich im Sommer kühlen (kann mir nicht beliebig die Klamotten vom Leib reißen).

Außerdem hat man die Möglichkeit, deutlich mehr als 300 Kalorien (für die ganz Schlauen unter uns: Kilokalorien) pro 30 min zu verbrauchen. Bei mir z.B. dürften es mindestens 350 sein, trotz meiner kaum mehr als 60 kg. Also einfach etwas flotter laufen, anstatt sich allzuviele Gedanken um Quellen und Mauern zu machen, dann wird das schon.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Wie es scheint, ist wieder mal der Karneval losgebrochen..
Wenn das so ist:
[INDENT]Natürlich verbraucht man beim Laufen in der Kälte mehr Energie.
In der Sommer-Hitze schwitzt man sehr stark.
Die Flüssigkeit verdunstet.
Dadurch wird man leichter und muss weniger Masse bewegen.
Deshalb verbraucht man auch weniger Energie (Kalorien).
:logik: [/INDENT]

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M.E.D. hat geschrieben:In der Sommer-Hitze schwitzt man sehr stark.
Im Winter ist das kaum anders. Die sogenannte
:logik:
basiert also auf einer petitio principii.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Leider wird dieser interessanten Frage nicht die nötige Ernsthaftigkeit zuteil. Aber zum Glück bin ich ja da. Nehmen wir doch einen bekannten Abnehm-Mythos einfach mal unter die Lupe:

Früher hat man unseren korpulenten Mitmenschen oft einen Bären aufgebunden, wenn es ums Abnehmen ging. Das ist auch heute noch ein probates Mittel. Durch das Zusatzgewicht des Bären, muss man - um vorwärts zu kommen - viel mehr Kraft aufwenden, als wenn man ohne laufen würde. So ein Bär wiegt ja nun einiges. Anfänger sollten deshalb mit kleineren Exemplaren der Bärenfamilie beginnen. Um die Frage des TE gezielt zu beantworten: Im Winter verbraucht man nicht zwangsläufig mehr Kalorien bzw. Kilokalorien (für den schlauen Agha), aber es lässt sich so ein Bär halt leichter umschnallen und transportieren, wenn selbiger Winterschlaf hält.

Die Methode ist heute leider verpönt und unzulässig, da irgendwelche obskuren Tierschützer was dagegen haben. Deshalb darf ich leider meine Quellen nicht preisgeben. Bei uns in Ostfriesland sieht man das allerdings noch häufiger - wird stillschweigend geduldet.

Viel Erfolg!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Aber so ein Bär ist doch recht kuschlig, der wärmt den Läufer doch, das wäre doch dann wieder kontraproduktiv. Das haben die Ostfriesen nicht richtig durchdacht.
Wäre es nicht besser, den Bären auf einem Schlitten hinter sich herzuziehen? Das erhöht den Krafteinsatz und damit den Energieverbrauch. Und Sprinter ziehen doch auch gelegentlich Schlitten oder Gewichte hinter sich her und wie heißt es doch: Von den Sprintern lernen, heißt Siegen lernen
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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Sergej hat geschrieben: das haben die Ostfriesen nicht richtig durchdacht.
Ein Widerspruch in sich: Ostfriesen denken nicht, wir handeln. Aber zu unserer Verteidigung: Wir nehmen Redewendungen zwar manchmal für bare Münze, ändern sie aber nicht ab. Dazu müsste man ja wiederum denken, was wir nicht tun. Da schließt sich der Kreis.
Wäre es nicht besser, den Bären auf einem Schlitten hinter sich herzuziehen?
Umgekehrt sieht man das bei uns häufiger.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Essmann hat geschrieben:Man läuft in der kalten Jahreszeit definitiv besser, wenn man ein Unterhemd anzieht und eine Mütze aufsetzt!

Quelle: Meine Mutter!
Das würde den Luftwiderstand bei Nichtglatzenträgern auch verringern :daumen:

Gruss Tommi

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Steif hat geschrieben:Aber, jetzt mal abgekoppelt von Sport, macht frische kühle Luft schon hungrig und Hitze um und bei 30°C in mediterranem Klima sorgt für Appetitlosigkeit tagsüber. So ist das zumindest bei mir!
Obst geht ja eigentlich immer.

Aber: Sollte man nicht bei den beschriebenen 30 Grad in einer schwarzen Daunenjacke laufen gehen, um möglichst viele Kalorien zu verbrennen?

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Steif hat geschrieben:Quatsch sind lediglich die Zahlen, denn die Luft kommt natürlich nicht mit 37°C aus der Lunge.
Tut sie. Was hier aber bisher vergessen wurde:

Die Luft kommt auch mit 100 % Luftfeuchtigkeit raus. Das macht pro m^3 Luft etwa 40 g Wasser, die verdunstet werden müssen.
Bin zu faul das auszurechnen, aber ich Wetter der Wert ist größer als die Energie zum erwärmen der Luft.
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