Morgen zusammen,
ich will mich hier gerne mal so richtig auskotzen!
Wieso? Weil nix vorran geht! Null, nada, es geht sogar eher rückwärts...
Ich krebse seit Wochen/Monaten bei 17, 18km herum mit einer Rundenzeit von ~6:00.
Wenn ich nur so 12km laufe dann klappts auch mit 5:20.
Mein Problem ist dabei, dass ich Tage dabei habe an denen "gar nix geht". Ich hab keine Ahnung an was genau es scheitert. Motivation ist definitiv vorhanden. Ich sitz schon immer den ganzen Tag in der Arbeit und freu mich auf den Lauf. Aber wenns dann soweit ist, dann... ja, dann klappts eben oder es geht garnix. Und mit garnix mein ich wirklich nix. Dann brech ich bei 3,4km ab!
Es ist mittlerweile schon fast ein Glücksspiel. Es ist, als Werfe jemand ne Münze ob ich nen guten oder nen schlechten Tag habe. Dabei laufe ich doch eh nur, wenn ich mich fit fühle. Subjektiv betrachtet bin ich jedesmal gleich ausgeruht,gleich gut motiviert, und auch das Essen ist gut und gesund und Energie vorhanden.
Mitlerweile experimentiere ich schon. Laufe zu verschiedenen Zeiten, manchmal ess ich davor noch Müsli/Banane, manchmal nicht. Manchmal noch nen Espresso davor, manchmal nicht.
Aber es ist kein Trend zu Erkennen. Egal wie ich die Sache angehe, es bleibt ein Glücksspiel. Teilweise klappts gut mit vollem Magen, teilweise kann ich mich keinen Meter bewegen.
Schlechte Tage hat mit Sicherheit jeder mal. Aber so schlecht?
Ich komme gerade eben wieder gefrustet nach Hause. Ich habe gerade nach 2,5km abgebrochen.
Wieso? Die 2km waren ne Qual, und dann hat sich auch noch der Kaffee zu Wort gemeldet (wenn ihr versteht was ich meine...).
Ich weiß echt nicht was ich noch tun soll. Hätt ich nicht alle 2 Wochen mal nen guten Tag wo ich locker 18km laufe hätt ich meine Laufschuhe schon längst symbolisch verbrannt.
Ich kanns also, zumindest theoretisch!
Aber an was scheitert es? Nun, ich weißm es nicht. Manchmal ists die Kondition (ich schnauf manchmal nach 2km schon wie ein Esel und schwitze ohne Ende). Manchmal tut mir irgendwas weh, zwickt das Knie...
Mir ist klar dass Laufen zur Hälfte Kopfsache ist. Ich kann auch die Zähne zusammenbeißen und weitermachen. Ich würd mich selbst eigentlich als Kämpfer bezeichnen. Wenn icjh bei Kilometer 13 nicht mehr kann reiß ich mich zusammen, denk an irgendwas Aufputschendes (das letzte Konzert, ein guter Film, Dinge die mich aggresiv machen) und schau dass ich meine 18km voll mach.
Aber, wenn das Gefühl des nicht-mehr-könnens bei Kilometer 3 oder 4 einsetzt, was soll ich mich da durchbeißen? Da bin ich dann Realist genug um mir das nicht anzutun. Denn Laufen soll ja Spaß machen. Mich 10km lang zu quälen ist nicht Sinn der Sache.
Das nach so einem frustrierenden Erlebnis wie heute die Motivation nicht unbedingt hoch ist ist mein nächstes Problem. Hab jetzt garkeine Lust morgen oder übermorgen wieder zu Laufen, weil wenn ich Pech habe geht wieder nix. Geh ich stattdessen ins Fitness und mach Kraftsport komm ich wenigstens mit nem guten Gefühl nach Hause, denn da mach ich Fortschritte.
Habt ihr auch mit solchen Problemen zu kämpfen?
Auch so massiv wie ich?
Ich fühl mich eigentlich hoch motiviert! Es macht mir auch Spaß zu Laufen. Und wenn ich dann wieder meine 17km Laufe gibt mir das so ein gutes Gefühl, da kann ich Tagelang davon zehren! Ich versteh nur nicht warum ich bei jedem 2. oder 3. Lauf völlig versage!
Mittlerweile setz ich mich wohl schon selbst so unter Druck dass garnix mehr geht, weil ich nicht mehr richtig abschalten kann.
PS: Heute in 2 Wochen ist Ingolstädter HM. Das sollte meine Wettkampfpremiere werden. Und vor 3 Wochen sah es auch gut aus. 18km + noch 5 Wochen Training, da war noch alles Paletti. Jetzt, 2 Wochen vorm HM, brech ich meinen Lauf bei 2km ab. Was für ne Steigerung...
PPS: was erwarte ich von meinem Geschreibsel?
Keine Ahnung, nichts. Evtl, motivierende Worte, Tipps, zwecks meiner auch hähmischen Spott.
Wollt mich einfach mal auskotzen...
2
Was genau macht dir das Training zur Qual? Schwere Beine? Fehlt die Luft? Oder ist's "nur" der Kopf?
Wie abwechslungsreich ist deine Woche? Wie oft läufst du?
Falls es der Kopf ist: durchbeißen. Ja, das ist nicht schön und jede 100 m sind hart, aber wer sagt denn, dass das immer Spaß machen muss? Unter der Dusche hinterher ist's super, wenn man auch das ab und an mal durchhält.
Schon sowas probiert: Andere Strecke wählen, Tempo anpassen?
Hast du einen HM-Plan? Wie realistisch ist die Zielzeit? Ggf über- oder unterforderst du dich?
Wie abwechslungsreich ist deine Woche? Wie oft läufst du?
Falls es der Kopf ist: durchbeißen. Ja, das ist nicht schön und jede 100 m sind hart, aber wer sagt denn, dass das immer Spaß machen muss? Unter der Dusche hinterher ist's super, wenn man auch das ab und an mal durchhält.
Schon sowas probiert: Andere Strecke wählen, Tempo anpassen?
Hast du einen HM-Plan? Wie realistisch ist die Zielzeit? Ggf über- oder unterforderst du dich?
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
3
Hast du medizinisch mal was checken lassen, Ferritinwerte, Schilddrüse o.ä., für mich liest sich deine Klage so, als wenn da auch was Körperliches hinterstecken könnte. Solche Leistungsschwankungen, wie du sie beschreibst, find ich schon komisch. Ich kenne es eher so, dass es mal schwerer geht, mal leichter, aber nach so kurzer Zeit direkt abbrechen müsste ich nur bei Krankheit; Infekt im Anmarsch oder was anderes Akutes.
6
Bevor da irgendetwas Sinnvolles dazu gesagt werden könnte, müsste man erst einmal genau wissen, wie Du trainierst und auch wie Du Deine Intensität steuerst.
Wie sieht das Training aus im Wochenverlauf? Tempotraining, lange Läufe, Fülleinheiten,... , wie strukturierst Du Dein Training?
Wie sieht das Training aus im Wochenverlauf? Tempotraining, lange Läufe, Fülleinheiten,... , wie strukturierst Du Dein Training?

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
7
Danke für die Antworten!
Ich werde mal versuchen auf alles einzugehen
Letzteres wundert mich, denn manchmal schnauf ich locker die ganze Strecke durch die Nase, manchmal aber reicht die Luft hint und vorn nicht. Ich laufe aber imho nicht zu schnell, nie schneller als 6:00 zur Zeit (wie gesagt, ich könnte/konnte 5:25 auf 13km).
Ich habe keinen festen Plan. Übern Winter hab ich nicht viel trainiert und als ich im Februar wieder anfing war mein Ziel deshalb einfach: jedesmal weiter kommen als zuvor. Das ging bis 18km gut. Aber da ist Schluß. Ok, damit könnt ich leben. Aber dass eben oft unter 10km schon Schluss ist, das geht mir nicht ein.
Meine ursprünglich angestrebte Zielzeit war 1:50. Hielt das für sehr realistisch. Mittlerweile will ich nur ankommen...
Ich laufe grundsätzlich immer die selbe Strecke, allerdings kann man diese gut variieren.
Nach der "Winterpause" lies ich Tempoläufe erstmal weg weil ich wieder auf meine alte Reichweite kommen wollte. Diese habe ich nun mit 18km ja sogar übertroffen. Ich hab aber keine Tempoläufe mehr eingebaut weil ich vordergründig auch im Training mal die 21 packen wollte. Dieses Ziel ist mir bisher verwehrt. Stattdessen kann ich nichtmal meinen status quo halten.
Ich laufe 2 bis 3 mal die Woche, und momentan eben nur auf Reichweite.
Nur um das nochmal klarzustellen: Mir ist klar dass es irgendwann, wie in jedem Sport, ein Plateau gibt, eine Stelle an ders zäh wird.
Was mir nicht eingeht ist, warum ich trotz hoher Motivation (ich freu mich echt jedesmal aufs Laufen) solche Totalaussetzer habe. Nicht ab und zu, sondern jedes 2., 3. mal. Schlechte Tag gibts sicher, aber wieso geht mir zB die Puste manchmal aus? Ich weiß ja, dass mein Körper anatomisch in der Lage ist mich 1 1/2h mit Sauerstoff zu versorgen. Kann da der Kopf auch mit reinspielen?!
Danke euch bisher!
Ich werde mal versuchen auf alles einzugehen
Das ist unterschiedlich. Heute wars alles zusammen. Oft sind die Beine schwer, irgendwas tut weh, oder mir fehlt eben die Luft.Was genau macht dir das Training zur Qual? Schwere Beine? Fehlt die Luft? Oder ist's "nur" der Kopf?
Wie abwechslungsreich ist deine Woche? Wie oft läufst du?
Schon sowas probiert: Andere Strecke wählen, Tempo anpassen?
Hast du einen HM-Plan? Wie realistisch ist die Zielzeit? Ggf über- oder unterforderst du dich?
Letzteres wundert mich, denn manchmal schnauf ich locker die ganze Strecke durch die Nase, manchmal aber reicht die Luft hint und vorn nicht. Ich laufe aber imho nicht zu schnell, nie schneller als 6:00 zur Zeit (wie gesagt, ich könnte/konnte 5:25 auf 13km).
Ich habe keinen festen Plan. Übern Winter hab ich nicht viel trainiert und als ich im Februar wieder anfing war mein Ziel deshalb einfach: jedesmal weiter kommen als zuvor. Das ging bis 18km gut. Aber da ist Schluß. Ok, damit könnt ich leben. Aber dass eben oft unter 10km schon Schluss ist, das geht mir nicht ein.
Meine ursprünglich angestrebte Zielzeit war 1:50. Hielt das für sehr realistisch. Mittlerweile will ich nur ankommen...
Ich laufe grundsätzlich immer die selbe Strecke, allerdings kann man diese gut variieren.
Nein, aber danke für den Tipp. Werde ich mal machen lassen. Meine Mam hat Probleme mit den Schilddrüsen, weiß nicht ob das erblich ist. Ich hab aber recht viel von meiner MamHast du medizinisch mal was checken lassen, Ferritinwerte, Schilddrüse o.ä., für mich liest sich deine Klage so, als wenn da auch was Körperliches hinterstecken könnte.

Das kann gut sein. Als mein Ziel nur war "jedesmal weiterkommen" hat es ja gut geklappt. Erst seit das Ziel "HM" heißt gehts nimmer so gut.Wäre es möglich, dass deine Symptome im Zusammenhang mit deiner Wettkampfpremiere stehen? Machst du dir vielleicht zu sehr Druck?
Puh, das werd ich mal probieren. Lauf immer so um die 6:00 rum und hielt das eigentlich für sehr gemütlich. Denn, wie öfter erwähnt, ich kann auch 5:25 relativ lange halten. Von dem her wunderts mich dass 6:00 manchmal nach 4,5km schon zuviel ist.Für mich liest sich das so als würdest du jeden Lauf am Limit laufen.
Wie langsam kannst du laufen?
Wie fühlst du dich, wenn du die ersten Kilometer mit Pace 7:00 angehst?
Ganz ehrlich? Momentan ist da wenig Struktur drin. Im Herbst wars noch anders. Da hatte ich zweimal Tempoläufe (8km, 5:15 Pace) und einmal eben die große Distanz pro Woche drin. Wobei die große Distanz damals noch 13km waren.Wie sieht das Training aus im Wochenverlauf? Tempotraining, lange Läufe, Fülleinheiten,... , wie strukturierst Du Dein Training?
Nach der "Winterpause" lies ich Tempoläufe erstmal weg weil ich wieder auf meine alte Reichweite kommen wollte. Diese habe ich nun mit 18km ja sogar übertroffen. Ich hab aber keine Tempoläufe mehr eingebaut weil ich vordergründig auch im Training mal die 21 packen wollte. Dieses Ziel ist mir bisher verwehrt. Stattdessen kann ich nichtmal meinen status quo halten.
Ich laufe 2 bis 3 mal die Woche, und momentan eben nur auf Reichweite.
Nur um das nochmal klarzustellen: Mir ist klar dass es irgendwann, wie in jedem Sport, ein Plateau gibt, eine Stelle an ders zäh wird.
Was mir nicht eingeht ist, warum ich trotz hoher Motivation (ich freu mich echt jedesmal aufs Laufen) solche Totalaussetzer habe. Nicht ab und zu, sondern jedes 2., 3. mal. Schlechte Tag gibts sicher, aber wieso geht mir zB die Puste manchmal aus? Ich weiß ja, dass mein Körper anatomisch in der Lage ist mich 1 1/2h mit Sauerstoff zu versorgen. Kann da der Kopf auch mit reinspielen?!
Danke euch bisher!
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Kopfkrampf + nicht von innen kommende Motivation. Es ist unter vielen Läufern zu Anfang ganz gewöhnlich, dass sie sich die Motivation einreden und am Ende nicht dahin kommen, dass die Motivation von innen heraus wirkt, also als Bedürfnis + Gewohnheit verankert ist. Letzteres braucht seine Zeit. Da gibts auch kein Patentrezept, sondern jeder findet seinen eigenen Weg und nicht wenige gar keinen, die hören dann auch wieder auf. Es gibt 1001 Tip für dieses "Problem", kannste googlen, Laufen+Motivationsprobleme = Ungefähr 107.000 Ergebnisse.lugge86 hat geschrieben:Mein Problem ist dabei, dass ich Tage dabei habe an denen "gar nix geht". Ich hab keine Ahnung an was genau es scheitert. Motivation ist definitiv vorhanden. Ich sitz schon immer den ganzen Tag in der Arbeit und freu mich auf den Lauf. Aber wenns dann soweit ist, dann... ja, dann klappts eben oder es geht garnix. Und mit garnix mein ich wirklich nix. Dann brech ich bei 3,4km ab!
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge
9
Überleg Dir doch beim nächsten mal, wenn Du nach wenigen km abbrechen willst, was Dich mehr stört - Dich jetzt weiter durchzukämpfen oder danach zu ärgern abgebrochen zu haben.
Nicht jeder Lauf macht immer Spaß, aber ich hab noch nie danach unter der Dusche gestanden und mich geärgert.
So lange Du keine Schmerzen hast, einfach weiterlaufen und weniger darüber nachdenken.
Nicht jeder Lauf macht immer Spaß, aber ich hab noch nie danach unter der Dusche gestanden und mich geärgert.
So lange Du keine Schmerzen hast, einfach weiterlaufen und weniger darüber nachdenken.
10
Ich laufe mit Partner, zwischendrin gibt es immer mal Phasen, wo ich denke, dass ich keinen Meter mehr will. Aber da ich nicht alleine unterwegs bin, kann ich nicht abbrechen. Erstaunlicherweise ist das immer nur zwischendrin und dann läufts auf einmal wieder von ganz alleine.
Wenn wir starten haben wir immer ein Minimum an Kilometern was wir uns setzen unter dem wird nicht aufgehört, dann lieber mal zwischendrin gelaufen.
Ich würde an Deiner Stelle das nächste Mal nicht abbrechen, sondern kämpfen, ich denke nicht, dass Du Dich bis zum Schluss quälst.
Wenn wir starten haben wir immer ein Minimum an Kilometern was wir uns setzen unter dem wird nicht aufgehört, dann lieber mal zwischendrin gelaufen.
Ich würde an Deiner Stelle das nächste Mal nicht abbrechen, sondern kämpfen, ich denke nicht, dass Du Dich bis zum Schluss quälst.
11
Du bist nicht am Limit sondern an einem Punkt, an dem es - wie du selbst festgestellt hast - einfach schwer ist.
sonrisa hat es gut auf den Punkt gebracht - du erzeugst Dir selbst einen ziemlichen Druck durch die Vorfreude die nicht lange genug hält, wenn es mal nicht rund läuft.
Abgebrochen habe ich noch keinen einzigen Lauf (hätte ich mal, hätte ich letztes Jahr im Mai 2 Wochen Knieprobleme weniger gehabt) ... gelitten habe ich öfter, aber das gehört dazu.
Wenn du sonst fit bist und es weh tut, alles schwer und zäh ist ... dann schalt einen Gang runter und versuch weiter zu machen. Manchmal braucht man eine ganz schöne Zeit bis es rund läuft. Letzte Woche habe ich mich 6km am Sonntag Morgen geschunden um die 6:00 nur um die restlichen 6km dann progressiv bis zu 4:35 zurück zu laufen - aber das hatte ich auch nicht erwartet.
Dranbleiben, Druck rausnehmen und manchmal einfach nur laufen (Uhr daheim lassen)
sonrisa hat es gut auf den Punkt gebracht - du erzeugst Dir selbst einen ziemlichen Druck durch die Vorfreude die nicht lange genug hält, wenn es mal nicht rund läuft.
Abgebrochen habe ich noch keinen einzigen Lauf (hätte ich mal, hätte ich letztes Jahr im Mai 2 Wochen Knieprobleme weniger gehabt) ... gelitten habe ich öfter, aber das gehört dazu.
Wenn du sonst fit bist und es weh tut, alles schwer und zäh ist ... dann schalt einen Gang runter und versuch weiter zu machen. Manchmal braucht man eine ganz schöne Zeit bis es rund läuft. Letzte Woche habe ich mich 6km am Sonntag Morgen geschunden um die 6:00 nur um die restlichen 6km dann progressiv bis zu 4:35 zurück zu laufen - aber das hatte ich auch nicht erwartet.
Dranbleiben, Druck rausnehmen und manchmal einfach nur laufen (Uhr daheim lassen)
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Hi Lugge,
strebe mal lieber u 2:00 an. Im Training bist Du sicher zu schnell unterwegs. Bis zum WK hast Du ja nicht mehr viel Zeit. Geb Dich mal eine Woche mit 6:30 Zeiten zufrieden. Die WKM eher nach oben, aber bloß nicht verkrampfen und in der Woche vor dem WK mal richtig ausruhen, weder durch Lala's noch zu schnelle Läufe...
Nach dem Geschwindigkeitsentzug klappt's hoffentlich im WK.
Viel Glück!
Matthy
strebe mal lieber u 2:00 an. Im Training bist Du sicher zu schnell unterwegs. Bis zum WK hast Du ja nicht mehr viel Zeit. Geb Dich mal eine Woche mit 6:30 Zeiten zufrieden. Die WKM eher nach oben, aber bloß nicht verkrampfen und in der Woche vor dem WK mal richtig ausruhen, weder durch Lala's noch zu schnelle Läufe...
Nach dem Geschwindigkeitsentzug klappt's hoffentlich im WK.
Viel Glück!
Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
13
Mir scheint, dass du ein generelles "Einstellungsproblem" beim Laufen hast. Wenn du nach 3-4 km merkst, dass die 6er Pace net geht, lauf halt langsamer. Und so "locker" kann die 6er Pace ja nicht für dich sein, wenn du regelmässig nach wenigen Kilometern mit 6er Pace abbrichst.
Generell rate ich dir davon ab im Training abzubrechen oder (noch schlimmer) im Wettkampf aufzuhören. Es gibt sicherlich Gründe, die einen Abbruch quasi erzwingen, aber bei dir scheinen die bisher nicht vorgelegen zu haben. Das hat sich mittlerweile schon fast in einem Teufelskreis gefestigt.
Mir erscheinen deine Trainings-KM auch als deutlich zu schnell. Als ich den HM in 1:47h gelaufen bin, bin ich bei den lockeren Läufen immer bei 6:15-6:30 unterwegs gewesen. Die schnelleren dann bei 5:30-5:45. Am besten lässt du beim nächsten mal einfach die Uhr daheim und nimmst lieber nen MP3 Player zur Ablenkung mit.
Generell rate ich dir davon ab im Training abzubrechen oder (noch schlimmer) im Wettkampf aufzuhören. Es gibt sicherlich Gründe, die einen Abbruch quasi erzwingen, aber bei dir scheinen die bisher nicht vorgelegen zu haben. Das hat sich mittlerweile schon fast in einem Teufelskreis gefestigt.
Mir erscheinen deine Trainings-KM auch als deutlich zu schnell. Als ich den HM in 1:47h gelaufen bin, bin ich bei den lockeren Läufen immer bei 6:15-6:30 unterwegs gewesen. Die schnelleren dann bei 5:30-5:45. Am besten lässt du beim nächsten mal einfach die Uhr daheim und nimmst lieber nen MP3 Player zur Ablenkung mit.
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hallo!
aaaalso wenn keine gesundheitlichen gründe vorliegen (würde ich mal sicherheitshalber abklären), dann ist es eine reine kopfsache.
wie wäre es, mal eine andere strecke zu laufen, mit jemandem gemeinsam ne runde zu drehen und das tempo spielerisch zu variieren?
es zwingt dich doch niemand, strikt immer die selbe strecke mit nem bestimmten pace zu laufen.
spaß machen muss es aber auch nicht immer, die herausforderung beim laufen ist oft, eben dann durchzuhlten, wenn es anstrengend wird! und das ständige abbrechen und in selbstmitleid versinken zieht dich nur noch mehr hinunter! wenn du körperliche beschwerden hast, dann kürze die runde ab und laufe sie ganz langsam aber LAUFEND zuende.
Viel erfolg und ein tritt in den eigenen hintern hilft manchmal wunder ;-)
aaaalso wenn keine gesundheitlichen gründe vorliegen (würde ich mal sicherheitshalber abklären), dann ist es eine reine kopfsache.
wie wäre es, mal eine andere strecke zu laufen, mit jemandem gemeinsam ne runde zu drehen und das tempo spielerisch zu variieren?
es zwingt dich doch niemand, strikt immer die selbe strecke mit nem bestimmten pace zu laufen.
spaß machen muss es aber auch nicht immer, die herausforderung beim laufen ist oft, eben dann durchzuhlten, wenn es anstrengend wird! und das ständige abbrechen und in selbstmitleid versinken zieht dich nur noch mehr hinunter! wenn du körperliche beschwerden hast, dann kürze die runde ab und laufe sie ganz langsam aber LAUFEND zuende.
Viel erfolg und ein tritt in den eigenen hintern hilft manchmal wunder ;-)
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Was spricht dagegen, wenn du eine Gehpause einlegst, wenn du dich nach so kurzer Distanz mies fühlst? Dass du gesund bist mal vorausgesetzt. Und weiterhin spricht nichts dagegen, dass du auch mal deutlich langsamer als 6er Pace läufst. Hast du einen eher schlechten Tag, dann wirf den Plan für den Tag über den Haufen und laufe gemütlich 6:30 bis 7:00. Es ist keine Schande, langsamer zu laufen als man könnte. Oder meint können zu müssen. Auf einmal bekommt man Luft, hat ein Auge für die schönen Dinge neben dem Weg. Ich mache schon mal, Training hin oder her, eine Knuddelpause, wenn ich an einer Pferdekoppel vorbei komme und ein Hoppel zutraulich (oder mutig) genug ist. Hinterher geht es mir mindestens doppelt so gut
Ein Fartspiel bringt auch viel Freude und Abwechslung in das Laufgeschehen.
Auch wenn man sich auf einen HM vorbereitet sollte man nicht alles bitterernst am Laufen nehmen
Gruss Tommi

Auch wenn man sich auf einen HM vorbereitet sollte man nicht alles bitterernst am Laufen nehmen

Gruss Tommi