zum anfang kurz die geschichte....
nachdem ich dieses jahr mit einem runners knee begonnen habe ( das ich super in den griff bekommen habe) hab ich jetzt die diagnose "Ermüdungsbruch am 2. Mittelfußknochen" bekommen
(MRT) grad 3-4
angefangen hat es am 1. märz mit leichtem ziehen im spann, am nächsten tag war das gehen nur noch auf der ferse oder seitlich möglich. anfangs dachte ich an eine entzündung, die ich mit NSAR 2wochen behandelt habe.
unvernünftigerweise hab ich mich noch 4 mal humpelnderweise auf den tennisplatz gestellt....
seit 1. april hab ich auf sport total verzichtet und seit 10. april laufe ich auf krücken. zusätzlich habe ich mir eine doppelte carbonsohle anfertigen lassen, die das abrollen verhindert. calcium und vitamin d3 nehme ich auch. ich trage auch sensomotorische einlagen.
mein plan wäre, die krücken noch eine woche zu benutzen und dann mit gehen anzufangen. schmerzen habe ich aktuell keine mehr. ist das vernünftig.
wann sollte man mit Physiotherapie beginnen?
ich würde gern mitte mai wieder langsam laufen wollen bzw möchte ich da auch wieder langsam auf den tennisplatz.
Es wären dann seit dem Ereignis ca 8 wochen vergangen.
ist das eurer meinung nach realistisch?
mir fällt schon die decke auf den kopf.
Grüße und frohe ostern
tom
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Ich hatte im letzten Jahr einen Ermüdungsbruch am 2. Mittelfußknochen. Du wirst dich langsam rantasten müssen. Wenn es beim Gehen nicht mehr schmerzt, ist es schon mal ein gutes Zeichen.
Bei mir war es allerdings noch mal ganz etwas anderes, ob ich barfuß ging (da war alles ok) oder ob ich Laufschuhe anhatte (die Schnürung im Bereich des Fußrückens hat wehgetan). Krücken hatte ich überhaupt keine, nur so einen "Klumpfuß", der das Abrollen verhindert hat. Physiotherapie hatte ich auch nicht. Nach ca. 6 Wochen konnte ich ganz vorsichtig wieder anfangen. Beim Tennisspielen musst du bestimmt wegen der schnellen Richtungswechsel noch vorsichtiger sein.
LG und gute Besserung!
Bei mir war es allerdings noch mal ganz etwas anderes, ob ich barfuß ging (da war alles ok) oder ob ich Laufschuhe anhatte (die Schnürung im Bereich des Fußrückens hat wehgetan). Krücken hatte ich überhaupt keine, nur so einen "Klumpfuß", der das Abrollen verhindert hat. Physiotherapie hatte ich auch nicht. Nach ca. 6 Wochen konnte ich ganz vorsichtig wieder anfangen. Beim Tennisspielen musst du bestimmt wegen der schnellen Richtungswechsel noch vorsichtiger sein.
LG und gute Besserung!
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danke für die antwort!
ja ich vermute auch dass die stoßbelastung beim tennis noch höher ist. vielleicht geht ja erstmal lockeres schlagtraining.
für mich ist das problem, dass es hundert verschiedene therapievorschläge gibt, die oft genau in die gegengesetzte richtung gehen. mal heißt es gips, dann wieder auf keinen fall ruhig stellen. mal krücken mal weiter leicht belasten. und wenn du zu 5 ärzten gehst bekommst zu 5 verschiedene aussagen. da soll sich noch jemand auskennen.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem orthopäden, aber es schadet wohl nicht wenn man sich selber schlau macht.
ja ich vermute auch dass die stoßbelastung beim tennis noch höher ist. vielleicht geht ja erstmal lockeres schlagtraining.
für mich ist das problem, dass es hundert verschiedene therapievorschläge gibt, die oft genau in die gegengesetzte richtung gehen. mal heißt es gips, dann wieder auf keinen fall ruhig stellen. mal krücken mal weiter leicht belasten. und wenn du zu 5 ärzten gehst bekommst zu 5 verschiedene aussagen. da soll sich noch jemand auskennen.
ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem orthopäden, aber es schadet wohl nicht wenn man sich selber schlau macht.
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Hallo, ich hatte denselben Ermüdungsbruch und die Ärzte hatten mir 6 Wochen Pause verordnet...nach einer weiteren Kontroll-MRT sind nochmal 6 Wochen dazugekommen, da der Arzt meinte, es muss wirklich zu 100% verheilt sein. Danach war meine Fußmuskulatur ziemlich unstabil und schwach und ich hab viele Übungen mit Tennisbällen usw. gemacht.