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Laufstart 3 x /Woche ... Rad fahren an den anderen Tagen ok?

Laufstart 3 x /Woche ... Rad fahren an den anderen Tagen ok?

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Hallo liebe Läufer

Ich starte gerade - wieder einmal - neu mit 3x wöchentlich Gehen/Laufen über 30 Minuten. http://forum.runnersworld.de/forum/blog ... t-2-0.html/

Da ich mit Knie und Achillessehnen vorsichtig sein muss, muss ich aufpassen, anfangs nicht übermütig zu werden.

Meine Frage: Da mich das nciht auslastet, würde ich gern am selben Tag oder zumindest an den anderen Tagen noch Rad fahren.
Wie steht es dann mit der Regeneration? Wäre das vielleicht doch nicht gut?

Grüße aus dem Münsterland
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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Mahlzeit.
Ich glaube viele hier fahren Rad an den Regenerationstagen, die frage ist halt nur wie viel bzw wie weit und wie.
Ich bin damals mit dem Laufen angefangen, weil ich nen Ausgleich zum Rennrad fahren haben wollte.

Schwimmen kann ich noch empfehlen für den Ausgleich. Schwimmen hat zudem den Vorteil, dass man den ganzen Körper trainiert, was ja leider bei uns Ausdauersportler (Läufer wie Radfahrer) oft zu kurz komm.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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HM-10/14 - 2:10:08 | 10k-11/14 - 49:45 ...to be continue
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bababasti hat geschrieben:Was heißt für dich Rad fahren? 5 oder 150km?
Zur Zeit bedeutet Radfahren für mich 4-5 mal wöchentlich 60 - 120 Min. fahren (heute 3 Std.) und zwar so, dass es mich mehrfach auch aus der Puste bringt (bei uns ist es leider etwas hügelig und die Steigungen machen mir zu schaffen). Kilometer messe ich nicht. Ich habe ein bestimmtes Zeitfenster und das schöpfe ich dann aus. Das wollte ich auch beim Laufen so halten - obwohl es mich schon mal interessieren würde, wie weit ich so komme... :gruebel:

@Mario Be
Ja schwimmen wäre sicher ein super Ausgleichssport, aaaaber ... wenn bei uns ganzjährig das Hallenbad geöffnet wäre, dann könnte ich mich vielleicht damit arangieren. Aber hier ist ab Mai! nur noch das Freibad geöffnet und das ist mir einfach zu kalt.

Ich bin nicht so die Schwimmerin, auch Rad fahre ich eigentlich nur, weil ich bei der Wiederaufnahme des Laufens jedes Mal entweder wegen Kniebeschwerden (hatte mal Knorpel - OP) oder wegen Achillessehnenbeschwerden zurück geworfen wurde. Inzwischen habe ich mir ein leichteres Rad gekauft und mich damit angefreundet.
Doch im Grunde sehne ich mich nach dem schönen Gefühl des Laufens, so, wie ich es vor Jahren erlebt habe.
Lebensentwürfe liegen bei mir in den Ecken herum
Oma läuft 3.0

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hallo omaläuft,

ich hab mir auch schon diese frage gestellt, wie es mit der regeneration ist, wenn man am lauffreien tag einen anderen sport macht.ich hab mir das so erklärt, dass es die muskeln ja anders belastet, aber sicher bin ich mir da auch nicht.

oft habe ich an den lauffreien tagen auch noch keine energie, etwas anderes zu machen. an anderen tagen habe ich bewegungsdrang, da gehe ich gerne auch fahrrad fahren.

deine strecke kannst du dir zum beispiel im internet vermessen und speichern, mich motiviert das immer sehr. oder du verwendest eine app, die deine strecke misst, ist halt nicht immer so genau und manchmal verfälscht, wenn das gps-signal ausfällt.

für die gelenke usw. soll ja wirklich schwimmen am wenigsten belastend sein, aber fahrradfahren ist ja schonmal schonender als laufen. für deine gelenke wäre regelmäßiges schwimmen im thermalbad bestimmt optimal.
ich finde das auch super, wenn man so ein frierknochen ist :D
aber wenn du bei dir keine möglichkeit hast, gehts nicht.

zusätzliches krafttraining wäre bestimmt auch sehr gut.
ich mache nebenher pilates, das baut sehr gut die muskulatur auf und ist eine prima ergänzung zum laufen.

außerdem wollte ich mal zuhause feldenkrais-übungen aus einem buch machen, aber alleine raffe ich mich dazu bisher leider nicht auf ^^

lg

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@ Schneckenbahhn
Tja - ich hatte eben auch überlegt, ob ich da zu viel des Guten tue, wenn ich an den anderen Tage Rad fahre.
Ich werde versuchen, nun noch mehr auf meinen Körper zu hören und mich danach zu richten, was er mir (hoffentlich) sagt.
Oft genug merkt man das ja erst, wenn es zu spät ist.

So ging es mir mit Seilspringen - ich hatte es wiederentdeckt und fand es ideal, weil Platz sparend und wirklich fordernd .
Es ging auch nicht auf die Knie (darauf hatte ich geachtet) - dafür ging es auf die Achillessehnen (darauf hatte ich nciht geachtet). Schade, das Seil springen ist wirklich eine super Sache. Anstrengender, als Laufen.

Sonst habe ich als Ausgleichssport nur ein wenig Gymnastik und ein paar Dehnungsversuche abends vor dem Fernseher. Nicht intensiv - weil ich eben auch niemanden habe, der das mit mir gemeinsam macht.
Naja - und die 5 Enkelkinder, alles Kleinkinder, mit denen ich schon mal um den Tisch jage.
Aber beruflich arbeite ich stundenlang am PC.

LG Oma läuft
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Oma läuft 3.0

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Im Vergleich zur muskulären Belastung des Laufens ist Radfahren eine regenerative Einheit - allerdings reden wir hier von Leuten, die regelmässig beides machen.

Insbesondere beim Aufbau von Grundlagenausdauer benötigt aber auch das Herz/Kreislaufsystem Regenerationszeiten.

Auf wenn dich das nicht auslastet, vielleicht wäre es sinnvoll erst mal den Laufumfang auf 30 Minuten zu heben, dem Körper Gewöhnungszeit zu geben und zusätzlich zu den 3 Lauftagen maximal noch 2x zu radeln.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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chillie_ hat geschrieben:... und zusätzlich zu den 3 Lauftagen maximal noch 2x zu radeln.
Ich denke, so werde ich es machen: An Lauftagen das Radeln sein zu lassen, erscheint mir vernünftig. Es bleiben noch genügend Tage pro Woche dafür übrig.

Dass ich momentan etwas wibbelig auf Sport bin, liegt vermutlich - nein, ziemlich sicher - daran, dass es mir zur Zeit gesundheitlich mal richtig gut geht. Ich habe das Gefühl, das nutzen zu müssen, bevor mich wieder etwas zurückwirft. Bis dahin möchte ich möglichst so gut drauf sein, dass ich nicht gleich wieder ganz von vorne anfangen muss.

Lg
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Oma läuft 3.0

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Falls es mit dem Laufen nicht klappt, oder 3x die Woche zuviel ist könntest Du ja auch zusätzlich/alternativ walken.

Zum Seilspringen fällt mir ein: ich kann mir nicht vorstellen, dass es für das Knie nicht belastend ist, auch wenn du es nichz gleich merkst. zumindest auf einem harten untergrund. vielleicht ist trampolinspringen eine alternative, wobei ich das beim sportarzt abklären lassen würde, ob diese sprungbewegung bei deinen vorerkrankungen überhaupt ne gute idee ist. ;)

5 enkel sind sicherlich auch kein schlechter zusatzsport ;)

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schneckenbahn hat geschrieben:
Zum Seilspringen fällt mir ein: ich kann mir nicht vorstellen, dass es für das Knie nicht belastend ist, auch wenn du es nichz gleich merkst. zumindest auf einem harten untergrund. vielleicht ist trampolinspringen eine alternative, wobei ich das beim sportarzt abklären lassen würde, ob diese sprungbewegung bei deinen vorerkrankungen überhaupt ne gute idee ist. ;)
Ein Minitrampolin habe ich. Ich dachte mir damals, damit könnte ich sehr gut auf der Stelle laufen und es wäre unschädlich für mein Knie. ...weit gefehlt. Als ich es geliefert bekam, bin ich (natürlich) erst mal völlig ungehemmt drauf ... um dann festustellen, dass ich am selben Abend noch ein dickes Knie hatte.
Seitdem benutze ich es nur noch ganz sachte, was natürlich weniger Spaß macht.

Seither bin ich auch besonders vorsichtig, was die Intensität von Sprungbewegungen meines Knies betrifft.
Beim Seilspringen nur ganz flach - das klappte (bis auf Achilles)

Bei meinem Neueinstieg ins Laufen bin ich nun auch sehr sehr vorsichtig. Ich trabe sehr moderat,mache keine ausladenden Schritte, nur mit meiner Bandage ... das scheint in diesen geringen Umfängen nun mit dem Knie zu funktionieren.
Allerdings merke ich nach meinem Training gestern (lediglich 39 Min. keine 5 km mit Gehpausen) tatsächlich heute schon wieder den Ansatz der Achillessehne an der Ferse :nene: ... also noch vorsichtiger kann doch wohl kaum sein.

Wobei mir der Verdacht kommt, da es das rechte Bein betrifft und ich da letztens auch einen Krampf in der Wade hatte (außerhalb des Trainings), dass ich dieses Bein evtl. durch eine unbewusste Schonhaltung mehr belaste. Das böse Knie ist nämlich das Linke.
Vorsichtshalber halte ich nun zwei lauffreie Tage ein.
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huhu,

wo ich drüber nachdenke, eigentlich logisch, dass das knie auf dem trampolin noch mehr leisten muss.

probier doch mal feldenkrais aus, schaden kann es ja nicht. das soll grade bei solchen beschwerden helfen und neuen z.b. durch schonhaltungen entstehenden vorbeugen.
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