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Nach 3 Jaren Laufpause

Nach 3 Jaren Laufpause

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Hallo liebes Forum!

Möchte mich kurz vorstellen, heiße Thomas und bin 23 Jahre alt. Während meiner Schulzeit war ich wirklich sportlich, Fitnesscenter, und in den besten Zeiten 6x die Woche rund 1:15h gelaufen und hätte danach ruhig nochmal solange laufen können. Hatte auch bei so einer Schülerolympiade mitgemacht und für die 2km den 2. Platz gemacht in meiner Altersgruppe die Zeit weiß ich nur leider nichtmehr. Dann hat das Studium begonnen und ich hatte keine Lust mehr. D.h. ich habe jetzt fast 3 Jahre keine Laufpraxis mehr gehabt. Achja 1,80 groß und 74kg schwer.

Bin letztens gelaufen und war entsetzt was mit meiner Kondition passiert ist. Jetzt wollte ich gerne wissen ob das normal ist oder ob ich vl. auch körperlich was nicht stimmt. Habe Angst dass ich Asthma habe, habe paar Allergien, aber als ich beim Lungenarzt war kam nur raus allergische Rhinitis. Vor 1 1/2 Jahren war das. Typische Asthmasymptome habe ich nicht, also kein Pfeiffen, kein extremes Husten etc. War heuer auch bei einer Vorsorgeuntersuchung, und Lungenwerte waren normal.

Wenn ich laufe sticht es mich bereits nach ein paar hundert Metern im Rücken, eher in der Mitte. Bzw. es kommt mir auch mehr vor zwischen Rücken und Brust. Auf jeden Fall in der Nähe der Wirbelsäule. Wenn ich mit dem Laufen aufhöre und nachher Seilspringe ist das Stechen nicht! Da mache ich immer: 1min. Springen, 1min Pause. Bzw. 2min. Springen, 1min. Pause, für 15 Minuten. Vor einem Jahr wollte ich auch schon wieder anfangen mit laufen, allerdings hat mich auch das Stechen davon abgehalten. Die Beschwerden gingen los als ich mal mit meinem Vater einen ziemlich schweren Schrank (mind. 80kg) gehoben habe, und ein anderer hat gerade was Lustiges erzählt, natürlich musste ich während des Hebens lachen... :klatsch: Ich bilde mir ein, dass ich seitdem all die Beschwerden habe. Da u.A. Atemnot aufgetreten ist, haben die Ärzte zuerst die Lunge angesehen, die war aber normal, Herz wurde auch schon 10x gecheckt, das is auch super. Röntgen vom Rücken, ergab auch nicht wirklich was schlimmes...

So gestern war ich wieder laufen, hab mir auch runtastic runtergeladen, damit ich paar Fakten habe. Hab mal versucht eine bestimmte Strecke zu einem vorher gewählten Punkt schnell zu laufen das war dann: 1,79km in 10:22, Pace 5:47, Durchschn.Geschw. 10,3km/h.

War eher schon grenzwertig, weiß nicht wielang ich das noch ausgehalten hätte. Bin dann stehen geblieben, und abwechselnd zurückgegangen und gelaufen. Ja dauert mit diesem komischen Stechen, und eher schon außer Atem.

Vorige Woche bin ich folgende Zeit gelaufen: 3,01km in 18:09, Pace: 06:01, Durchschn.Geschw. ~10km/h. Wobei ich da nicht auf die Zeit aus war sondern mal langsam herausfinden möchte was geht..

Muss in naher Zukunft, ca. 1-2 Monate einmal 2,4km in 12:30 laufen, und einmal 3km in 15:09.

Ich bin nur schockiert, da ich früher echt ein guter Läufer war, und jetzt konditionell so am Arsch. Das ist aber normal und nicht auf irgendwelche Krankheiten zurückzuführen oder? Hier sind doch bestimmt auch Leute mit Belastungsasthma, wie äußert sich das bei euch? Vl. atme ich auch einfach nur falsch, muss irgendwie oft Schlucken während des Laufens und manchmal geht das nicht wirklich.

Werde heute wieder laufen gehen..Vl. liegt es auch an meiner Erwartungshaltung, ich bin Hypochonder, nachdem ein Verwandter von mir eine schlimme Lungenkrankheit hatte, ist mittlerweile daran gestorben, befürchte ich immer das was mit meiner Lunge nicht passt...

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Hi Thomas, nimm's mir nicht übel, aber ich würde dir zuerst einmal zu einem Termin beim Psychotherapeuten raten....das geht meiner Meinung nach schon über Hypochondrie raus und das Laufen bzw. deine nicht vorhandene Kondition sind Nebensache

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Mahlzeit.... und locker bleiben.
Die "Beschwerden" solltest natürlich etwas im Auge halten, aber achte mal beim Laufen auf deine Atmung, wichtig ist das ordentliche Ausatmen!
Das die Kondition nicht mehr ist wie vorher, das ist ja wohl normal. Du solltest erstmal auch drauf achten, dass Du die Distanzen schaffst, und nicht über die Zeiten oder den Pace grübeln. Und so Aktionen wie, volle pulle knapp 2km wetzen und dann zusehen wie man nach Hause kommt ist der falsche weg, dann lieber die 2 km erst locker, und auf dem Rückweg mal gucken, was noch geht.

Lauf locker 3 mal die Woche, und guck wie sich das mit den Schmerzen entwickelt. Wie Du schreibst haste ja von den Herren in weiß alles kontrollieren lassen. Also, locker sehen und langsam angehen!
Bin wieder da und will auch bleiben.
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thomas16 hat geschrieben: Muss in naher Zukunft, ca. 1-2 Monate einmal 2,4km in 12:30 laufen, und einmal 3km in 15:09.
Hi Thomas :winken: .

Wie darf man diesen Umstand sehen?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Wie lange ist denn deine sportliche Zeit her? Erwartest du wirklich, dass du nach Jahren ohne Training noch so fit bist wie damals?

So wird es nicht sein. Du musst langsam wieder so etwas wie Ausdauer aufbauen.

Gesundheitliche Ratschläge werde ich dir nicht geben, dazu gibt es Ärzte. Und ich stimme meinem Vorredner zu, dass da durchaus auch mal ein Psychotherapeut dabei sein dürfte. Hypochondrie ist in der wirklichen Welt nicht die lustige, leicht zu bespottende Spinnerei, als die sie oft dargestellt wird, sondern eine psychische Krankheit mit erheblichem Leidensdruck. Das würde ich im Auge behalten.

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Als erstes sollte dir bewußt sein, dass 10km/h schon ziemlich gut ist und vermutlich die meisten untrainierten Menschen noch deutlich langsamer unterwegs sind. Hier im Forum sind natürlich hauptsächlich routinierte Läufer am Lesen und Schreiben, aber ich wurde von Freunden gestern schon beglückwünscht, als ich 20min die 8km/h halten konnte :D -Bin selber totaler Anfänger.

Ein Ziehen oder Strechen in Brust und Rücken habe ich bei zu großer Anstrengung auch häufig. Das halte ich eigentlich für recht normal.

Wenn deine Ärzte dich durchgecheckt haben und dir sagen, dass alles ok ist, dann wird das auch so sein. Solltest du weiterhin das Gefühl haben, das etwas mit dir nicht stimmt, dann sprich das lieber nochmal beim Arzt an. Neben der minimalen Chance, dass die Mediziner da war Gravierendes übersehen haben, kann Angst nämlich ein echtes Problem für den Patienten sein. Alleine die Angst vor einer Erkrankung kann massive körperliche Symptome auslösen. Solltest du wirklich ein Angstproblem haben (du schreibst ja selber du seist Hypochonder), dann sei nicht zu stolz, um dir vom Psychotherapeuten Techniken zur Panik- und Angstbewältung beibringen zu lassen. Zu allererst würde ich dir aber den Gang zum Hausarzt empfehlen und mit dem darüber sprechen.

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Danke erstmal für die ganzen Ratschläge. Naja dann bin ich ja wieder etwas beruhigter, ich muss jetzt eben konsequent dran bleiben, vielleicht komme ich dann wieder irgendwie an meine alte Leistung ran. Ich dachte natürlich nicht dass ich dieselbe Kondition habe wie früher, aber dass sie so stark abbaut, mit dem habe ich nicht gerechnet :D
hardlooper hat geschrieben:Hi Thomas :winken: .

Wie darf man diesen Umstand sehen?

Knippi
Wäre ein Teil des Aufnahmeverfahrens von Bundesheer oder Polizei in Österreich. Die anderen Teile wie 25 Liegestütze, etc. sind kein Problem. Nur beim Laufen bin ich zurzeit noch nicht unter den Vorgaben. Wann genau die Termine sind weiß ich noch nicht.

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Du bist 3 Jahre nicht mehr gelaufen? Ich war 3 Wochen im Urlaub und hatte das Gefühl, ich wäre das erste Mal auf der Piste.... Abgesehen von Deiner Ängstlichkeit: gaaaaaaanz normal.... leider....
Jeder Mensch ist Ausländer. Fast überall.


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Mit der Brustwirbelsäule würde ich mal zu nem guten Physiotherapeuten oder Chiropraktiker gehen. Das klingt für mich, als wenn du dir damals was anhaltend blockiert hättest. Das kann schonmal solche Beschwerden machen, ist aber im Prinzip ungefährlich.

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das Stechen hatte ich auch schon gehabt - bei mir war es ein rausgesprungener Wirbel ( doof wenn man die Füße beim Biken nicht schnell genug aus der Klickpedale bekommt ^^).
Nachdem ich wieder eingerenkt wurde hat das Stechen auch sofort aufgehört.

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ederan hat geschrieben:Als erstes sollte dir bewußt sein, dass 10km/h schon ziemlich gut ist und vermutlich die meisten untrainierten Menschen noch deutlich langsamer unterwegs sind.
Nein, finde ich nicht. Schließlich ist er erst 23, wiegt bei 180 cm relativ normale 74 kg und war bis vor 3 Jahren offensichtlich recht talentiert im Laufen.

@ Thomas: Aber es ist klar, daß Du nach 3 Jahren Pause wieder ganz von vorne anfangen mußt. Warum Du das erst so kurz vor den Tests beginnst, verstehe ich zwar nicht. Aber bei einigermaßen gezieltem Training müßtest Du recht schnelle Erfolge erzielen.

Zu Deinem Rücken: Da würde ich auch erst einmal zum Physio gehen. Erst wenn der auch nichts findet, wäre der Psycho an der Reihe.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Nein, finde ich nicht. Schließlich ist er erst 23, wiegt bei 180 cm relativ normale 74 kg und war bis vor 3 Jahren offensichtlich recht talentiert im Laufen.

@ Thomas: Aber es ist klar, daß Du nach 3 Jahren Pause wieder ganz von vorne anfangen mußt. Warum Du das erst so kurz vor den Tests beginnst, verstehe ich zwar nicht. Aber bei einigermaßen gezieltem Training müßtest Du recht schnelle Erfolge erzielen.

Zu Deinem Rücken: Da würde ich auch erst einmal zum Physio gehen. Erst wenn der auch nichts findet, wäre der Psycho an der Reihe.
Ich habe so spät angefangen, weil ich eben dachte dass mir eine gewisse Grundkondition schon bleiben würde, und ich auf der aufbauen kann. Das ich von 0 anfangen muss war mir nicht bewusst. Außerdem sollte ich beim Sporttest das Laufen nicht bestehen kann ich es ja wieder wiederholen, von daher seh ich das nicht so eng. War gestern wieder laufen, wie bisher, wobei mir auffällt, dass eher nicht das Atmen das Problem ist sondern wie erwähnt das Stechen. Wenn ich stehen bleibe ist es nicht so dass ich komplett aus der Puste bin, natürlich atme ich stärke als normal, aber nach 20-30 Sekunden ist wieder alles normal. Werde jetzt wahrscheinlich wirklich vorher zum Physio schauen oder zu nem Orthopäden. Es kann ja sein dass der Wirbel auf die Lunge drückt o.Ä. Wobei man das doch auf dem Röntgen hätte sehen müssen?

Hab gerade aus Langeweile die Zeit von dem Schülerwettkampf gesucht, es war ein 800m Lauf in 2:36. Auf das war ich schon stolz damals, vor allem weil ich nie die 800 trainiert habe sondern immer nur längere Strecken :D

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Hallo Thomas,

ich finde auch, dass Deine Laufleistungen für die Trainingsaufnahme nach drei Jahren Pause gar nicht so schlecht sind. Mach Dich nicht verrückt und baue auf dieser Basis ruhig auf. Erwarte aber auch nicht zu viel von Dir (wenngleich die Leistungssteigerungen erfahrungsgemäß gerade anfangs recht gut ausfallen werden).

Herz und Lunge sind gründlich abgeklärt worden. Vergiss Deine Ängste fürs erste und kümmere Dich ggf. noch einmal um eine orthopädische Abklärung, ob vielleicht was an der (Brust?)Wirbelsäule blockiert sein könnte (Anmerkung, nur damit Du Dich nicht verrückt machst: Wirbel springen nicht „heraus“). Ein guter Physiotherapeut, vielleicht besser noch ein Osteopath könnte sehr hilfreich sein!

Nun aber von meiner Seite noch zwei Hinweise mit der Bitte, besonders letzteren nicht bis aufs Blut auszudiskutieren.
(1) Du hast gesundheitlich bereits die wichtigsten Dinge abklären lassen. Es sollte heutzutage keine Schande mehr sein, sich auch psychisch Hilfe zu holen. Aus einem (zugegebenermaßen ausdrucksvollen) Startbeitrag in einem Internetforum aber gleich psychologische Hilfsbedürftigkeit zu diagnostizieren, halte ich für ein wenig …gewagt. Thomas - kläre Du für Dich gewissenhaft ab, wie dieser Status für Dich ist und hole Dir ggf. Hilfe! Oder lass es ggf. auch sein! Was Du dann aber machst (oder auch nicht machst), solltest Du mit einem guten Gefühl machen!
(2) Du schreibst über eine Aufnahmeprüfung zum Bundesheer oder zur Polizei, Du strebst also eine Beamtenlaufbahn an. Neben den sportlichen Tests wirst Du auch gesundheitlich und psychologisch untersucht werden. Hierbei wirst Du auch wahrheitsgemäß Fragen zu Vorerkrankungen beantworten und die behandelnden Ärzte angeben, sowie diese von ihrer Schweigepflicht entbinden müssen. Deine medizinischen Daten sollten im Augenblick "sauber" sein, da Du ja geschrieben hast, dass die Ärzte medizinisch nichts gefunden haben. Solltest Du Dich nun aber in eine psychiatrische Behandlung begeben, könnte das das „Aus“ für eine Einstellung in den öffentlichen Dienst bedeuten. Mein Tipp wäre, den vorherigen Hinweis sehr gewissenhaft zu überdenken (und bei Notwendigkeit auch zu handeln!) und ansonsten als "definitiv psychisch gesunder junger Mensch" durch die Aufnahmeprüfungen zu gehen! Sollte es mit einer Einstellung in den öffentlichen Dienst klappen und solltest Du dann später doch noch Hilfe auf dem Gebiet suchen, ist das kein Problem mehr. Du "bist erst mal drin" und hast Dir nicht einen Lebensweg versaut!
(Zur allgemeinem Info: Ich bin Beamter und war unter anderem jahrelang in der Verbandsarbeit tätig. Ich habe es schon unzählige Male erlebt, dass die Gesundheitsämter unseren Anwärtern gebetsmühlenartig beteuern, dass wahrheitsgemäß angegebene psychische Erkrankungen keinen Hinderungsgrund für die Einstellung darstellen ...und dass die einstellenden Bezirksregierungen auf der Basis der Gutachten der Gesundheitsämter dann allerdings kein Einstellungsangebot mehr aussprechen, oder allenfalls nur noch eine Angestelltenlaufbahn anbieten…).


Nette Grüße und alles Gute, Thomas, für Dein Training!
Jörg

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bavella hat geschrieben:Hallo Thomas,

ich finde auch, dass Deine Laufleistungen für die Trainingsaufnahme nach drei Jahren Pause gar nicht so schlecht sind. Mach Dich nicht verrückt und baue auf dieser Basis ruhig auf. Erwarte aber auch nicht zu viel von Dir (wenngleich die Leistungssteigerungen erfahrungsgemäß gerade anfangs recht gut ausfallen werden).

Herz und Lunge sind gründlich abgeklärt worden. Vergiss Deine Ängste fürs erste und kümmere Dich ggf. noch einmal um eine orthopädische Abklärung, ob vielleicht was an der (Brust?)Wirbelsäule blockiert sein könnte (Anmerkung, nur damit Du Dich nicht verrückt machst: Wirbel springen nicht „heraus“). Ein guter Physiotherapeut, vielleicht besser noch ein Osteopath könnte sehr hilfreich sein!

Nun aber von meiner Seite noch zwei Hinweise mit der Bitte, besonders letzteren nicht bis aufs Blut auszudiskutieren.
(1) Du hast gesundheitlich bereits die wichtigsten Dinge abklären lassen. Es sollte heutzutage keine Schande mehr sein, sich auch psychisch Hilfe zu holen. Aus einem (zugegebenermaßen ausdrucksvollen) Startbeitrag in einem Internetforum aber gleich psychologische Hilfsbedürftigkeit zu diagnostizieren, halte ich für ein wenig …gewagt. Thomas - kläre Du für Dich gewissenhaft ab, wie dieser Status für Dich ist und hole Dir ggf. Hilfe! Oder lass es ggf. auch sein! Was Du dann aber machst (oder auch nicht machst), solltest Du mit einem guten Gefühl machen!
(2) Du schreibst über eine Aufnahmeprüfung zum Bundesheer oder zur Polizei, Du strebst also eine Beamtenlaufbahn an. Neben den sportlichen Tests wirst Du auch gesundheitlich und psychologisch untersucht werden. Hierbei wirst Du auch wahrheitsgemäß Fragen zu Vorerkrankungen beantworten und die behandelnden Ärzte angeben, sowie diese von ihrer Schweigepflicht entbinden müssen. Deine medizinischen Daten sollten im Augenblick "sauber" sein, da Du ja geschrieben hast, dass die Ärzte medizinisch nichts gefunden haben. Solltest Du Dich nun aber in eine psychiatrische Behandlung begeben, könnte das das „Aus“ für eine Einstellung in den öffentlichen Dienst bedeuten. Mein Tipp wäre, den vorherigen Hinweis sehr gewissenhaft zu überdenken (und bei Notwendigkeit auch zu handeln!) und ansonsten als "definitiv psychisch gesunder junger Mensch" durch die Aufnahmeprüfungen zu gehen! Sollte es mit einer Einstellung in den öffentlichen Dienst klappen und solltest Du dann später doch noch Hilfe auf dem Gebiet suchen, ist das kein Problem mehr. Du "bist erst mal drin" und hast Dir nicht einen Lebensweg versaut!
(Zur allgemeinem Info: Ich bin Beamter und war unter anderem jahrelang in der Verbandsarbeit tätig. Ich habe es schon unzählige Male erlebt, dass die Gesundheitsämter unseren Anwärtern gebetsmühlenartig beteuern, dass wahrheitsgemäß angegebene psychische Erkrankungen keinen Hinderungsgrund für die Einstellung darstellen ...und dass die einstellenden Bezirksregierungen auf der Basis der Gutachten der Gesundheitsämter dann allerdings kein Einstellungsangebot mehr aussprechen, oder allenfalls nur noch eine Angestelltenlaufbahn anbieten…).


Nette Grüße und alles Gute, Thomas, für Dein Training!
Jörg

Danke für diese sehr ausführliche und informative Antwort deinerseits. Dass die Kondition gerade anfangs sich rasch bessert hab ich hier im Forum schon oft gelesen, ich merke es schon selbst, dass es mit der Luft besser wird, nur die Beine sind noch schwer. Werde jetzt 3-4 Mal pro Woche laufen gehen, eher 4 Mal. Vorher 10 Minuten Seilspringen zum Aufwärmen und danach auch nochmal Seilspringen (das macht mir Spaß, und ich finds gut für die Koordination) und natürlich Dehnen.

So schlimm wie hier getan wird ist meine Hypochondrie auch nicht. Ich merke eben beim Laufen einen Schmerz, und zwar jedes Mal beim Laufen, von dahe bilde ich mir das doch nicht ein. Natürlich denkt man auch mal an die Lunge dabei. Vielleicht habe ich im Sartbeitrag auch etwas übertrieben, allerdings war ich mir sicher dass einige Leute hier Belastungsasthma haben, und vielleicht haben die sich widererkannt. Aber offensichtlich nicht. Als damals die Person aus meinem verwandtenkreis schwer krank war, war ich ich 2x bei einem Gespräch mit einem Psychologen (keine Sorge der wurde schwarz bezahlt, lief nix über Krankenkassa), aber nur weil ich mal mit wem anderen reden wollte, mit einer neutralen Person, und nicht mit Eltern/ Freunden. Sehe da auch noch keine "psychische Erkrankung", und ich bin natürlich nicht bekloppt und gebe das bein Aufnahmeverfahren an.

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Lilly35 hat geschrieben:3km im 6er Schnitt finde ich für einen Anfangsversuch keine miserable Leistung...

Für einen 23 Jährigen mit den genannten Massen und sportlicher Vergangenheit ist das bedenklich schwach... Das würde auch mir zu denken geben und den kleinen Hypochonder wecken :D ...

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Papou hat geschrieben:Für einen 23 Jährigen mit den genannten Massen und sportlicher Vergangenheit ist das bedenklich schwach... Das würde auch mir zu denken geben und den kleinen Hypochonder wecken :D ...
Also am alter kann man heutzutage leider nix mehr festmachen.
Meine große ist 16, ihr Freund 19, beide schaffen nicht mal 2km im lockeren Tempo. Wie auch fast alle ihre Freunde nicht.
Sport gibt es deinen leider nur noch an der Konsole, da aber in Zeitrahmen, wo bei uns fast nur die Ultraläufer drankommen.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Ich find es nicht in Ordnung, einen Menschen, der ganz offensichtlich in Richtung Hypochondrie tendiert, noch zusätzlich Angst zu machen.

Zwar finde ich 3 km in 6er-Schnitt auch als schwach für das Alter und den Körperbau, aber noch lange nicht medizinisch Besorgnis erregend.

Manchmal wäre es gut, die Wirkung der eigenen Worte vor dem Schreiben mal zu überdenken.

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Schönen Sonntag,

dachte ich schreibe mal was Stand der Dinge ist. War bei einem "Arzt" und hab mich nochmal untersuchen lassen. Fazit: meine Schilddrüse produziert bei Stresssituationen zuviel Jod, da vergrößert sich irgendeine Klappe, oder so hab net ganz aufgepasst. Zusätzlich ist mein Körper total übersäuert und habe auch schlimme Verspannungen. Er hat mich dann auch eingerenkt. Er meinte diese Art Atemnot, der Druck, und das leichte Husten kommt davon dass die Schleimhäute sehr gereizt sind ws. die leichten Schluckprobleme auch. Asthma kann er aber ausschließen.

Mache jetzt seit 2 Tagen eine Silber Kur, sind so Tropfen die ich 2x am Tag einnehme, und ein Entsäuerungspulver hab ich auch bekommen, und noch andere Kapseln. Wie gesagt seit 2 Tagen.

Habe mich heute an die 2400m gewagt, und bin sie in 11:20 gelaufen, schon fast ohne Stechen. Vor 5 Tagen warens noch 13:30. Es läuft also Jungs :D Der "Doc" meinte in 2 Wochen habe ich meine jugendliche Frische wieder. Achja, die 2400m muss ich am 05.11 laufen (Zur Erinnerung vorgegeben sind 12:30 maximal, je schneller desto mehr Punkte), also in knapp 2 Wochen, werde jetzt nurmehr 2,4km trainieren, und nicht Ausdauerläufe mache. Die mache ich erst nach der Prüfung was meint ihr? Mein Problem ist derzeit nichtmehr die Luft, sondern eher die Muskeln bzw. Beine, die sind noch ziemlich schwer...

Lg

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es kann kein Arzt gewesen sein, ein übersäuerter Körper wird auf die Intensivstation gebracht - mit Notarzt und Blaulicht! Da helfen dann Pülverchen überhaupt nichts. Und Silber schlucke ich nicht, sondern hänge es mir höchstens um den Hals.
Auch die Schilddrüse des TE scheint eine Exotin zu sein.
Evtl. würde dann D3 - diese Vulkanaschekugeln eher helfen?

(Böse bin)

Edit: Hekla D12 heißt es korrekt
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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thomas16 hat geschrieben:Habe mich heute an die 2400m gewagt, und bin sie in 11:20 gelaufen, schon fast ohne Stechen. Vor 5 Tagen warens noch 13:30. Es läuft also Jungs :D

Achja, die 2400m muss ich am 05.11 laufen (Zur Erinnerung vorgegeben sind 12:30 maximal, je schneller desto mehr Punkte), also in knapp 2 Wochen, werde jetzt nurmehr 2,4km trainieren, und nicht Ausdauerläufe mache. Die mache ich erst nach der Prüfung was meint ihr?
Na, das hört sich doch schon gut an. Ich würde trotzdem einen/Woche etwas länger machen, so um die 5km. Das bringt einfach mehr Tempohärte. Ansonsten ist Training auf "Deine" Strecke schon okay.
Gruß vom NordicNeuling

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Homöopathie und Hypochondrie: Ich hab keinen guten Willen mehr übrig, hier noch Ratschläge zu erteilen. Dass, was dein "Arzt" da von sich gibt, das ist eher eine Parodie auf medizinische Wissenschaft, leider aberals solche gar nicht lustig.

Ein Tipp noch: Vergiss nicht die potenzierten langen Läufe über 20 cm.

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Schon komisch, wie man innerhalb von drei Tagen seinen kompletten Charakter ändern kann: Eben noch Gutmensch
freilaufend hat geschrieben:Ich find es nicht in Ordnung, einen Menschen, der ganz offensichtlich in Richtung Hypochondrie tendiert, noch zusätzlich Angst zu machen.
und großer Ermahner an die böse und ungeduldige Mitwelt:
freilaufend hat geschrieben:Manchmal wäre es gut, die Wirkung der eigenen Worte vor dem Schreiben mal zu überdenken.
hast Du offensichtlich Deine eigenen Maximen völlig vergessen, vergißt erst Dein Einfühlungsvermögen:
freilaufend hat geschrieben:Homöopathie und Hypochondrie: Ich hab keinen guten Willen mehr übrig, hier noch Ratschläge zu erteilen. Dass, was dein "Arzt" da von sich gibt, das ist eher eine Parodie auf medizinische Wissenschaft, leider aberals solche gar nicht lustig.
und wirst dann auch noch richtig polemisch:
freilaufend hat geschrieben:Ein Tipp noch: Vergiss nicht die potenzierten langen Läufe über 20 cm.
Zumindest diese letzte Bemerkung finde ich völlig daneben. Und zwar ganz ohne Smiley.
Gruß vom NordicNeuling

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@NordicNeuling

Ja, völlig daneben, gemein und Menschen verachtend. Und, natürlich, du schriebst es, polemisch.

Und vorher natürlich ein "Gutmensch".

Es tut mir leid, dass ich mich deinen Klassifizierungsversuchen hartnäckig entziehe.

Ansonsten, ironiefrei: Ich finde es nicht gut, wenn Menschen mit Hang zu einer krankheitsbezogenen Angststörung mutwillig oder fahrlässig noch größere Angst gemacht wird. Ebensowenig finde ich es gut, wenn sich Menschen, im Wissen ihrer Anfälligkeit für Hypochondrie, in die Hände von betrügerische Pseudowissenschaftlern begeben und deren Unsinn dann hier ungefiltert als "Diagnose" darstellen.

Das ist ein Standpunkt, der ganz ohne Dr. Jekyll und Mr. Hide-Motiv auskommt. Man könnte es als "differenzierte Sichtweise" sehen. Das ich diese durchaus zugespitzt formuliere, muss nicht jedem gefallen.

Ob jetzt mein letzter Satz ein bisschen lustig, gar nicht lustig oder "völlig daneben" ist, ist wohl Ansichtssache.

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Mahlzeit,

also ich kann freilaufend hier durchaus verstehen.

Bei
thomas16 hat geschrieben:War bei einem "Arzt"
zusammen mit der Diagnose und Behandlung war für mich auch erstmal Schicht.
Es freut mich für den Jungen, dass sich seine Leistung so gesteigert hat, aber ob es alles so daran liegt? Ich vermute mal ehr nen Placeboeffekt.
Mit meinen neuen Schuhen bin ich am ersten Tag auch ne TrainingsPB gelaufen... weil der Schuh so gut war?

Ich würde gerne erstmal wissen, was das für ein Arzt war, dann kann man weiter überlegen.
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Also das Arzt/Diagnose/Silberdingsbums-Posting hat mich auch ziemlich verwundert. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich persönlich als mündiger Patient denken würde, bei einem "Quecksilber" (Zitat Festus Haggin) gelandet zu sein.

Aber was ist eigentlich unsere Aufgabe bzw. die Aufgabe dieses Forums hier?? - Wir sind doch nicht für die Psyche der anderen Foris verantwortlich!! Bestenfalls können (und sollten!) wir doch Tipps zum Laufsport abgeben und fertig. Meinetwegen noch weitere Hilfestellungen zur Ernährung, zu Material, oder zu medizinischen Läuferproblemen - und damit in unserem Spielfeld bleiben.

Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass der TE bzgl. der aktuellen gesundheitlichen Behandlung um Rat angefragt hat, sondern dass er lediglich eine Rückmeldung geben wollte, dass und wodurch es ihm gerade besser geht. - Warum sollte ihm das hier vermiest werden...?

Meine Reaktion war in dem Fall einfach, mich (anderer Meinung hinsichtlich der Qualität von Arzt, Diagnose und Therapie seiend) dort heraus zu halten.


Edit:
Ich hab mir gerade noch einmal das letzte Posting des TE durchgelesen. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass man sich soweit wie möglich heraus halten sollte, wenn klar ist, dass der Poster etwas sehr positiv empfindet, auch wenn man selber Zweifel hat. Aber bei der Latte an (Pseudo)Diagnosen...

- Schilddrüse produziert bei Stresssituationen zuviel Jod
- vergrößert sich irgendeine Klappe
- Körper total übersäuert
- schlimme Verspannungen
- hat mich dann auch eingerenkt
- Schleimhäute sehr gereizt
- Asthma kann er aber ausschließen


...finde selbst ich, dass auch der ein oder andere Zweifel laut geäußert werden darf... . Thomas: Ich habe hier wirklich das Gefühl, dass Du vielleicht einem Quacksalber auf den Leim gehst, der Deine Dir eigene Angst bzgl. einer schwerwiegenden Erkrankung ausnutzen könnte... . Denk in Ruhe ´drüber nach und wenn Du Dich dort gut aufgehoben fühlst - ok. Aber nur so als Anhaltspunkt: Der "Doc" hat Dir ja in Aussicht gestellt, dass Du Dich in 2 Wochen wesentlich besser fühlen sollst. Schau mal in 10...14 Tagen nach, ob er auch wirklich "liefern konnte"! - Alles Gute!!!

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Mario Be hat geschrieben:also ich kann freilaufend hier durchaus verstehen.
Ich hatte allerdings seinen ersten Beitrag nicht verstanden und darauf folgend die Diskrepanz zwischen den beiden. Und die hat er bei mir zumindest auch durch seine forsche Erklärung nicht ausräumen können.

Was den "Arzt" angeht, halte ich mich lieber völlig raus, bis ich nicht mehr Fakten kenne. Merkwürdig scheint das aber schon, vor allem diese "Übersäuerung" des Körpers, was immer das sein soll.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich glaube der Satz mit den 20cm sollte nur andeuten, dass er die Geschichte im ganzen anzweifelt.

Das Problem ist glaube ich hier mal wieder, dass man Ironie und oder Sarkasmus sowie andere Dinge nur mit Smilies oder sonstigen betonen kann, wenn dass aber wer nicht macht, dann wird es halt oft nicht erkannt und als böse eingestuft.
Bin wieder da und will auch bleiben.
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Mario Be hat geschrieben:Das Problem ist glaube ich hier mal wieder, dass man Ironie und oder Sarkasmus sowie andere Dinge nur mit Smilies oder sonstigen betonen kann, wenn dass aber wer nicht macht, dann wird es halt oft nicht erkannt und als böse eingestuft.
Sorry, aber Sarkasmus IST böse!
Gruß vom NordicNeuling

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Hallo liebes Forum,

vielleicht hätte ich das mit dem "Doc" weglassen sollen, denn ich wollte ja nicht eure Meinung zu dem, sondern zum Laufen. Nachdem ich von diesem Arzt nur positives gehört habe, ja er hat eine medizinische Ausbildung, aber spezialisiert sich auf Naturheilkunde, TCM, Energetik und so komisches Zeug. Ich dachte ich geh mal hin, wenn die Schulmedizin schon nix findet bei mir, dann lass ich mich von ihm anschauen. Hatte das Glück den Termin von meiner Freundin zu bekommen, nachdem sie keine Zeit hatte. Normalerweise wartet man bei dem 6 Monate. Bin auch niemand auf dem Leim gegangen, der lebt von freiwilligen Spenden, habe ihm dann 20€ gegeben. Verschrieben hat er mir nur naturzeugs, unter anderem ein Mittel das Basic-Detox heißt, so ne Art Sand, den man mit Wasser mischt. Dann noch so Reishi Kapseln, die sind anscheinend ein Pilzextrakt. Und als 3. noch Silberwasser. Er nützt auch nix aus, er meinte in 2 Wochen ist alles wieder i.O., einen 2. Termin gibts nicht.

Glaubt mir, ich komme mir lächerlich vor wenn ich sowas schreibe, bin über skeptisch bei diesen Dingen, aber nachdem er schon viele viele Leute von Teils schweren Krankheiten geheilt hat, dachte ich, ich schau mal vorbei, schaden kanns ja nicht. Kann mir auch nicht vorstellen dass alles nur auf den Placeboeffekt zurückzuführen ist, zumindest bei mir nicht.

War gestern wieder laufen, hab etwas länger gebraucht für die 2,4km - 11:40mins Pace: 5:03. Aber ich fühl mich insgesamt schon besser, das Stechen ist weg. Nachher gehe ich kurz, 200m, und dann lauf ich noch 20 Minuten locker weiter mit Sprints zwischendurch. In knapp 2 Wochen ist es ja soweit, aber ich glaub das pack ich schon. Am liebsten wär mir ne Zeit unter 11:00 aber das wird schwierig. Für dass das ich erst seit 2 1/2 Wochen wieder laufe bin ich mit der Steigerung von 16:06 auf 11:30-11:40 auf 2,4km doch zufrieden und spornt an :-)

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Bins übrigens in 11:20 gelaufen. Selbst bin ich mit meiner Leistung nicht zufrieden, zumindest einen Zielsprint hätte ich hinlegen können, war mir aber in der Situation nicht möglich. Naja, um 1:10 schneller als Mindestzeit, und immerhin im Mittelfeld der Läufer, einige haben die 12:30 auch gar nicht geschafft, und dort waren alle zwischen 17-23. Von daher ein kleiner Wehrmutstropfen. Trainieren werde ich ohnehin weiter, der Obstlt. hat uns klar gemacht, dass wir jetzt in dem Alter sind wo wir unsere Gesundheit noch zum Teil selbst bestimmen können, und wie er sagte:" Geht laufen, jeden 2. Tag, sonst brauchts mit 40 einen Rollator, und mit 50. müsst ihr hoffen, dass euch keiner vergisst von der Veranda hineinzu schieben" :D

Danke ans Forum!

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Hallo liebes Forum,

ich wieder :) Nachdem ich den Test ja geschafft habe, aber ich trotzdem weiterlaufe, wollte ich fragen wie ich am Besten Kraftübungen (Fitnesscenter/Freeletics/TRX Training) mit dem Laufen kombiniere. Zurzeit gehe ich jeden 2. Tag laufen, also eig. MO/MI/FR, manchmal auch Sonntags. Beim Laufen variere ich die Strecken immer, manchmal einfach nur gerade aus in für mich normalen Tempo, dann ab und zu im hügeligen Wald, Interwalle etc, und finde dass ich schon Fortschitte gemacht habe. Als ich den Anganfspost geschrieben habe, konnte ich netmal 2km laufen :D

Zurück zu meiner Frage. Ist es in Ordnung wenn ich in den lauffreien Tagen, DI, DO, SA, trainieren gehe? Im Internet steht soviel unterschiedliches das man sich einfach nichtmehr auskennt, oder ist es besser an den Tagen wo man lauft (in meinem Fall MO/MI/FR) trainieren zu gehen?

Danke für eure Hilfe.

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thomas16 hat geschrieben:Zurück zu meiner Frage. Ist es in Ordnung wenn ich in den lauffreien Tagen, DI, DO, SA, trainieren gehe? Im Internet steht soviel unterschiedliches das man sich einfach nichtmehr auskennt, oder ist es besser an den Tagen wo man lauft (in meinem Fall MO/MI/FR) trainieren zu gehen?
An Tagen, an denen man läuft, trainiert man ja sowieso! :P

Aber Du meinst natürlich die Muckibude: Ich würde es trennen. Aber hast Du wirklich an allen 7 Tagen Zeit für Training? Ein Ruhetag wäre auch für Deine Psyche wahrscheinlich besser, um nicht in ein Motivationsloch zu fallen.
Gruß vom NordicNeuling

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Ich bin zuzeit in einem Motivationshoch, sollte es soweit sein, dass mich das wieder verlässt, kann ich immernoch einen Ruhetag einlegen :-)

Danke für den Tipp. Habe vorgestern mal Freeletics ausprobiert, so eine App fürs Handy, und ich kann mich heute noch kaum bewegen. Muskeln tun mir weh, wo ich nicht mal gewusst habe dass dort welche sind :D Aber fühlt sich gut an :-)

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thomas16 hat geschrieben: Muskeln tun mir weh, wo ich nicht mal gewusst habe dass dort welche sind :D Aber fühlt sich gut an :-)
Das beißt sich etwas mit der Trainingslehre, aber wenn die feelings paletti sind - was will man mehr? Auch :D . Ein Trainer äußerte sich kürzlich im Fernsehen: "Der Druck sollte von den Sportlern kommen. Wir sind dazu da, den zu kanalisieren".

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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