ich hätte mal eine Frage zum Thema Entlastungswoche. Macht ihr das generell immer, auch im normalen Grundlagentraining? Wenn ja, nach welchem Prinzip? Und würdet ihr mir das auch empfehlen? Sollte ich dann mal eine Einheit weglassen, und stattdessen einen Tag entspannen, oder prozentual Wkm runterschrauben, LL verkürzen, etc.?
Und wenn meine zwar stark erhöhten Umfänge auch viele ganz lockere Kilometer enthalten, sind dann Entlastungswochen alleine aufgrund der allgemeinen Umfänge trotzdem sinnvoll?
Für mich sind die 2-3 ganz lockeren Läufe mit der Laufgruppe, Kollegen und Freunden im Prinzip schon immer gefühlte Entlastung, in den anderen Einheiten habe ich Power und gebe Gas. Will mich nur nicht wieder verheizen, und auch etwas prophylaktisch handeln.
Das Gefühl, dass ich es aktuell nötig hätte, habe ich gar nicht - aber wehret den Anfängen

Ich habe mich jetzt über 10 Wochen von 30 Wkm kommend in den letzten 4 Wochen bei ca. 70 Wkm eingependelt und vertrage es wirklich richtig gut. Das würde ich auch gerne den Winter durchziehen. Grob sieht eine Woche so aus:
Mo: Kraft, Stabi, Dehnen, Sauna
Di: 10-12 km locker mit Kollegen
Mi: 10 km ganz easy mit Laufgruppe oder auch mal schnell (ca. M-Pace)
Do: 10-12 km locker mit Kollegen oder etwas zügiger alleine (max. M-Pace)
Fr: Kraft, Stabi, Dehnen, Sauna
Sa: IV, Fahrtspiel oder TDL 10-15 km, hart
So: LL 20-25 km locker
Idealerweise würde ich natürlich den Samstag mit Dienstag oder Donnerstag tauschen, aber wegen Arbeitszeit und Dunkelheit mag ich das aktuell nicht anders machen. Ich bin gerne auf der Bahn, und das macht nur im Hellen Spaß

Seht ihr da irgendwo eine Gefahr? Ich frage wirklich so doof, weil ich bisher immer weniger gemacht habe (ca. 50 Wkm) oder Pläne abgearbeitet habe, die umfangreich und intensiv waren, aber eben auch Entlastung enthalten haben. Jetzt will ich eine gute Grundlage für 2020 schaffen, viel schuften, aber mich eben nicht kaputt machen.
Danke euch
