Ein Artikel aus der Berliner Zeitung über die Ultraläuferin:
https://www.berliner-zeitung.de/sport-l ... -li.378321
Re: Sigrid Eichner - mit 83 Jahren beim Mauerweglauf in Berlin
2Nun ja, man mag von Sigrid Eichner halten was man will - Veranstalter sehen es sehr zwiespältig wenn Sie bei Ihnen starten will. Sie stellt meist "so manche Forderungen" - Anhebung des Zeitlimits und entsprechend lange müssen dann die VP's besetzt bleiben. Das ist für die freiwilligen Helfer nicht immer ein Spaß bzw gerne gesehen. Genauso wenig wie bei vielen Veranstaltungen (hier beim MWL nicht) die Absperrungen und Verkehrseinschränkungen.
Klar diese Frau hat Besonderes geleistet - ich persönlich habe mich mehrmals mit Ihr ausgetauscht - wer Sie kennt, weiß das Sie sich bei Wiedersehen kaum mehr daran erinnern kann - Sie bekennt auch ganz bewusst: Ich möchte bei einem solchen Lauf sterben (am liebsten natürlich hinter der Ziellinie) - dann sterbe ich im Kreise der Menschen, die mir am meisten bedeuten... hat sie zu mir gesagt. Ich kann das sogar "irgendwie nachvollziehen" - doch welcher Laufveranstalter möchte derjenigen sein bei DEM "das passiert".
Ich habe erlebt wie "Etze" - Veranstalter des Ostermarathons in Berlin (macht Er noch einmal) und Vollmondmarathon in Berlin (den übergibt Er hoffentlich in gute Hände) für Sigrid bim Oster-MA das Zeitziel praktisch aufgehoben hat (klar Er kennt Sie schon ewig) - ich ging einige Zeit nach meinem Finish zum Ihm hin, Er sagte: grade ist der "letzte Läufer" rein - jetzt müssen eben die Leute vom letzten VP und vor allem Er noch min. 1Std. auf Sigrid warten .... aber das hat ja Er Ihr versprochen. Nun das war eben sein persönliches Entgegenkommen - ich kenne Etze sehr gut und weiß das Er es gerne für sie gemacht hat.
Übrigens hat Sigrid beim Mauerweglauf wohl die Strecke eines MA zurückgelegt - gewertet wird dies aber offiziell nicht - da gibt es nur ein Finish (ca. 162Km), oder eben nicht. Da gibt es keinerlei Zwischenwertung für einen MA oder dergleichen.
Ich war übrigens auch dabei (nicht direkt vor Ort) als Sigrid Eichner damals vom MWL ins Krankenhaus eingeliefert wurde - gegen Ihren Willen. Das tat sie auch kund, als Sie auf der anschließenden Siegerehrung auftauchte: Ich habe mich sofort selbst wieder entlassen und wollte auf die Strecke zurück ... aber es war schon zu spät - und jetzt bin ich hier, weil ich zwar nicht geehrt werde - bin ja kein Finisher - aber ich will mich von meiner liebsten Läufergemeinde verabschieden... bis zum nächsten Jahr!
Tja bei allem Respekt für Ihre Leistungen - Sie ist eine "streitbare Person" - jede(r) kann von Ihr halten was Er/Sie will....
Gruß Roland
Klar diese Frau hat Besonderes geleistet - ich persönlich habe mich mehrmals mit Ihr ausgetauscht - wer Sie kennt, weiß das Sie sich bei Wiedersehen kaum mehr daran erinnern kann - Sie bekennt auch ganz bewusst: Ich möchte bei einem solchen Lauf sterben (am liebsten natürlich hinter der Ziellinie) - dann sterbe ich im Kreise der Menschen, die mir am meisten bedeuten... hat sie zu mir gesagt. Ich kann das sogar "irgendwie nachvollziehen" - doch welcher Laufveranstalter möchte derjenigen sein bei DEM "das passiert".
Ich habe erlebt wie "Etze" - Veranstalter des Ostermarathons in Berlin (macht Er noch einmal) und Vollmondmarathon in Berlin (den übergibt Er hoffentlich in gute Hände) für Sigrid bim Oster-MA das Zeitziel praktisch aufgehoben hat (klar Er kennt Sie schon ewig) - ich ging einige Zeit nach meinem Finish zum Ihm hin, Er sagte: grade ist der "letzte Läufer" rein - jetzt müssen eben die Leute vom letzten VP und vor allem Er noch min. 1Std. auf Sigrid warten .... aber das hat ja Er Ihr versprochen. Nun das war eben sein persönliches Entgegenkommen - ich kenne Etze sehr gut und weiß das Er es gerne für sie gemacht hat.
Übrigens hat Sigrid beim Mauerweglauf wohl die Strecke eines MA zurückgelegt - gewertet wird dies aber offiziell nicht - da gibt es nur ein Finish (ca. 162Km), oder eben nicht. Da gibt es keinerlei Zwischenwertung für einen MA oder dergleichen.
Ich war übrigens auch dabei (nicht direkt vor Ort) als Sigrid Eichner damals vom MWL ins Krankenhaus eingeliefert wurde - gegen Ihren Willen. Das tat sie auch kund, als Sie auf der anschließenden Siegerehrung auftauchte: Ich habe mich sofort selbst wieder entlassen und wollte auf die Strecke zurück ... aber es war schon zu spät - und jetzt bin ich hier, weil ich zwar nicht geehrt werde - bin ja kein Finisher - aber ich will mich von meiner liebsten Läufergemeinde verabschieden... bis zum nächsten Jahr!
Tja bei allem Respekt für Ihre Leistungen - Sie ist eine "streitbare Person" - jede(r) kann von Ihr halten was Er/Sie will....
Gruß Roland
runners.high - Nomen est omen 
