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Alkoholfreies Bier

101
Ja brrrr - prost! :prost:

Obwohl - ich habe gestern gesündigt. War in Bamberg - der heimlichen Hauptstadt des Bieres. Haben lecker Bierchen dort! :daumen:
Einmal dürfen wir ja...
Meine "Bestzeiten":
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102
Thrawn hat geschrieben: KEINE mittelatändische oder kleine Traditionsbrauerei kann den Kasten für Öttingerpreise produzieren! Verkaufen schon gar nicht.

Und JA die 7 Euro zwischen einem Kasten Öttinger und einem gutem Mittelständler sind es wert! Selbst 15€ wären dies, wenn der gute Kasten 15€ kosten würde. Denn was soll ich mit Bier das nicht schmeckt.
Woran erkenne ich denn einen guten Mittelständler. Am Namen doch wohl kaum, die meisten sind doch schon von einem Multi geschluckt worden.

BTW: Bei meinem Bierverbrauch von ca. 1 Kasten im Monat sind mir die 7€ mehr oder weniger ziemlich egal.

103
Thrawn hat geschrieben:..................So jetzt hab ich mich erstmal wieder ausgekotzt - sorry Leute war nötig!
Das war mal nötig :daumen:

104
Thrawn hat geschrieben:Bamberg - der heimlichen Hauptstadt des Bieres.
Fehlanzeige.
Das muss nämlich irgendwo in Belgien liegen.

Vor lauter gute Biere dort, weiß ich aber gar nicht genau wo.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

105
Santander hat geschrieben:Woran erkenne ich denn einen guten Mittelständler. Am Namen doch wohl kaum, die meisten sind doch schon von einem Multi geschluckt worden.

BTW: Bei meinem Bierverbrauch von ca. 1 Kasten im Monat sind mir die 7€ mehr oder weniger ziemlich egal.
Ja zugegeben nicht ganz so einfach, da wie Du schreibst durch den namen alleine nicht erkenntlich!
Gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten, die mir jetzt einfallen und sinn machen.
1.) Fahrt mal zu Euren regionalen Brauereien. Schaut Euch an wie die dort das Bier machen. Nehmt mal an einer Rundführung teil, oder sprecht mit dem Braumeister.
Kundenberatung gehört zu dessen Beruf, und wenns ein guter ist, dann freut er sich auch darüber!
2.) Es gibt den Brauereien-Bund: "Die freien Brauer". Das ist ein lockerer Zusammenschluß von Brauereien quer durch ganz Deutschland, die alle mittelständisch und noch autark sind. Also keine Konzerne oder multiabfüllstationen!
Natürlich sind das längst nicht alle - aber hier kann man schonmal auf nummer sicher gehen keinen falschen zu treffen. Das erleichtert schonmal vieles für den Anfang!
binoho hat geschrieben:Das war mal nötig :daumen:
Fand ich auch :nick:
ET hat geschrieben:Fehlanzeige.
Das muss nämlich irgendwo in Belgien liegen.

Vor lauter gute Biere dort, weiß ich aber gar nicht genau wo.
Aber halt nicht so konzentriert auf eine einzige Stadt mit Umkreis. In Bamberg selber sinds ja knapp 15 Brauereien und im Umkreis gute 100!!!
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Thrawn hat geschrieben:Servus hoboe,
kurz nur mal meinen Senf als Brauer dazu:
Ja! es gibt (glücklicherweise) durchaus Weißbiere die nicht als gestoppte Gärer sondern auch mittels Vakuum oder Fallstrohmverdampfer hergestellt werden. D.h. das es sich hierbei um ein "normales" Weißbier handelt, welchem (z.b. durch Vakkumverdampfung) nachträglich der Alkohol entzogen wird. Aber auch dieses System hat durchaus seine Nachteile. Die besten - aber auch deutlich teuersten(in der Produktion) alkoholfreien Biere sind solche, bei denen beide Verfahren angewendet werden.
Also werden hier eigentlich 2 verscheidene Biere gebraut - eines als gestoppter Gärer - das andere als Vakkumverdampftes. Diese beiden Biere werden anschließend verschnitten um das bestmögliche Aroma zu erziehlen. Das alles ist wie gesagt nicht ganz einfach, da beide Methoden der alk.fr. Bierherstellung seine Schwachpunkte hat.
Als Brauer sind Biere die nur aus einer dieser Braumethoden hergestellt worden sind, eigentlich immer unbefriedigend.
Jedoch kommt das auch immer auf die vermarktung an. So will z.b. Erdinger gar nicht unbedingt sein alkoholfreies Weißbier als Bier verkaufen, sondern eben als isotonisches Sportgetränk! -> da ist es natürlich egal, oder sogar gewünscht wenn das ganze dann süßlich,bappig nach würze schmeckt. So wie eben andere Sportgetränke z.t. auch.
Gute (alkfreie)Weißbiere sind schwer zu finden. Aber grundsätzlich sollte man da dann sowies eine Brauerei wählen die Qualität als höchstes Ziel sehen, nicht den Umsatz!
Dazu gehören keine Fernsehbiere, das ist klar...auch wenn natürlich jede dieser Brauereien sich als das beste Bier der Welt vermarktet.
Schneider Weißbier ist z.b. ein Bier welches eine kombination der beiden oben genannten Braumethoden verwendet - schmeckt mir persönlich sehr gut...
Hallo thrawn,

vielen Dank für Deine ausführliche und offensichtlich hochkompetente Antwort. Ich werde mich mal auf dem Weißbiermarkt alkfrei weiter umtun. Mal schauen, was sich da so finden läßt.

Btw: Das von mir bisher geschätzte Bitburger 0% macht Werbung mit dem "schonenden Alkoholentzug nach Ende der Reifung". Das ist dann, wenn ich Dich richtig verstanden habe, die Variante "vakuumverdampft". Richtig?

LG hoboe
Das sind meine Grundsätze. Wenn sie Ihnen nicht gefallen - Ich habe auch andere. (Groucho Marx)

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hoboe hat geschrieben:Hallo thrawn,

vielen Dank für Deine ausführliche und offensichtlich hochkompetente Antwort. Ich werde mich mal auf dem Weißbiermarkt alkfrei weiter umtun. Mal schauen, was sich da so finden läßt.

Btw: Das von mir bisher geschätzte Bitburger 0% macht Werbung mit dem "schonenden Alkoholentzug nach Ende der Reifung". Das ist dann, wenn ich Dich richtig verstanden habe, die Variante "vakuumverdampft". Richtig?

LG hoboe
Danke! Freut mich immer sehr wenn Leute für sowas neugier zeigen! Hoffe ich konnte etwas helfen.
Das mit Bitburger klingt jedenfalls stark nach einer Vakuumverdampfung. Gibt natürlich auch für einen nachträglihen Alkohlentzug verschiedene technologische Möglichkeiten. Aber im Prinzip läufts auf sowas hinaus.
Macht auch Sinn, denn (falls ich da jetzt nicht falsch liege?) das Bitburger 0% ist ja kein Weißbier sondern ein Pilstyp. Das braucht ja, im Gegensatz zum Weißbier nicht annähernd soviel vollmundigen-Geschmack eines gestoppten Gärers. Hier ist es dann schon eher die Qualität(physiologie) der verwendeten Hefe und die Qualität des Hopfens wichtig.
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Hier wurde das Öttinger Bier erwähnt, dazu habe ich eine Frage: vom Hörensagen war mir dieses Bier (ohne es jemals probiert zu haben) eher sympathisch, weil die Firma angeblich keinerlei Werbung macht und der Verkaufspreis deswegen niedriger gehalten werden kann. Stimmt das nicht? Das Konzept "Überzeugen durch Qualität und nicht durch blöde Werbung" finde ich gut.

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Bambussprosse hat geschrieben:Hier wurde das Öttinger Bier erwähnt, dazu habe ich eine Frage: vom Hörensagen war mir dieses Bier (ohne es jemals probiert zu haben) eher sympathisch, weil die Firma angeblich keinerlei Werbung macht und der Verkaufspreis deswegen niedriger gehalten werden kann. Stimmt das nicht? Das Konzept "Überzeugen durch Qualität und nicht durch blöde Werbung" finde ich gut.
Wenn Du das Bier nur vom Hörensagen kennst würd ich mich nicht dazu äussern - dazu gibt es zu viele geschmackliche und qualitative Unterschiede. Da hilft auch die Werbung nicht Bier schmeckt entweder oder es schmeckt nicht. Ausserdem liesse sich wohl auch mit Werbung der Kundenkreis wohl kaum erweitern. Öttinger hat halt seine "Stammkundschaft" und die anderen Biere auch.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Wenn Du das Bier nur vom Hörensagen kennst würd ich mich nicht dazu äussern - dazu gibt es zu viele geschmackliche und qualitative Unterschiede. Da hilft auch die Werbung nicht Bier schmeckt entweder oder es schmeckt nicht. Ausserdem liesse sich wohl auch mit Werbung der Kundenkreis wohl kaum erweitern. Öttinger hat halt seine "Stammkundschaft" und die anderen Biere auch. Siegfried
Schön, jetzt hast Du also auch Deinen Senf dazu gegeben (wenn auch mein Posting komplett falsch verstanden).
Jetzt können ja die Brauereifachleute zu Wort kommen und bestätigen oder widerlegen, ob die günstigen Preise des Öttinger Bieres durch die nicht vorhandene Werbung zustande kommen.

111
Preisgemecker..jo, schreib dir das mal von der Seele..hab ich auch schon gemacht hier..(direkteinkauf aus England usw)
Frage an den Fachmann: stimmt es, dass beim Biertesten , nach zwei bis drei Schlucken, selbst fachleute nicht mehr den unterschied zwischen pils, alt, weizen erkennen können?
Bild

Bild

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liebe grüsse
armin

112
mamoarmin hat geschrieben: Frage an den Fachmann: stimmt es, dass beim Biertesten , nach zwei bis drei Schlucken, selbst fachleute nicht mehr den unterschied zwischen pils, alt, weizen erkennen können?
Wenn Du unter Fachleuten Brauer meinst, sage ich mal, dass das nicht stimmt. Mir könntest Du noch eine Berliner Weiße (ohne Sirup), ein Starkbier und ein Typ Export dazustellen.

Unser Braumeister hat es sogar einmal geschafft, unser eigenes Pilsener aus insgesamt 6 Marken (alles Pilsener Brauart) herauszuschmecken.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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moengel hat geschrieben:Mein Geheimtipp :
Öttinger Alkfrei Weizen Hell ... geht in die Erdinger alkfrei Geschmacksrichtung. Nur gut kalt muß es sein, sonst schmeckt es nicht so toll.
Geschmäcker sind bekanntlich (zum Glück) verschieden. Aber ich stimme dem Zitierten voll und ganz zu. Wobei der Preis eher zweitrangig ist (und deswegen auch nicht mitzitiert wurde).

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Bambussprosse hat geschrieben:Hier wurde das Öttinger Bier erwähnt, dazu habe ich eine Frage: vom Hörensagen war mir dieses Bier (ohne es jemals probiert zu haben) eher sympathisch, weil die Firma angeblich keinerlei Werbung macht und der Verkaufspreis deswegen niedriger gehalten werden kann. Stimmt das nicht? Das Konzept "Überzeugen durch Qualität und nicht durch blöde Werbung" finde ich gut.
Kurz: nein stimmt nicht.
Das Geld auch bei fehlender Werbung gespart wir schon, aber dadurch ermöglicht sich nicht der Preis.
mamoarmin hat geschrieben:Preisgemecker..jo, schreib dir das mal von der Seele..hab ich auch schon gemacht hier..(direkteinkauf aus England usw)
Frage an den Fachmann: stimmt es, dass beim Biertesten , nach zwei bis drei Schlucken, selbst fachleute nicht mehr den unterschied zwischen pils, alt, weizen erkennen können?
nein stimmt nicht.
hardlooper hat geschrieben: Unser Braumeister hat es sogar einmal geschafft, unser eigenes Pilsener aus insgesamt 6 Marken (alles Pilsener Brauart) herauszuschmecken.

Knippi
Respekt - das ist nicht schlecht!
kueni hat geschrieben:Geschmäcker sind bekanntlich (zum Glück) verschieden. Aber ich stimme dem Zitierten voll und ganz zu. Wobei der Preis eher zweitrangig ist (und deswegen auch nicht mitzitiert wurde).
Was stimmst Du zu? Das man Öttinger nur kalt trinken kann? Na prost ! Seh ich auchso. Warum also trinken?
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Thrawn hat geschrieben:Was stimmst Du zu? Das man Öttinger nur kalt trinken kann? Na prost ! Seh ich auchso. Warum also trinken?
Ich stimme zu, dass das alkoholfreie Weizen von Oettinger im Geschmack dem von Erdinger beinahe gleichkommt.
Und kalt trinken - ja. Aber das trifft m.E. auf alle Biere zu - mithin auch auf diese beiden zitierten Konkurrenten.
Natürlich kann man Bier auch warm trinken - aber nicht, wenn es schmecken soll :D

Und im Übrigen kannst du ja trinken was du willst - genau wie jeder andere auch. Ansonsten sehe ich das hier als Meinungsaustausch. In diesem Sinne :prost:

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Bambussprosse hat geschrieben:Schön, jetzt hast Du also auch Deinen Senf dazu gegeben (wenn auch mein Posting komplett falsch verstanden).
Jetzt können ja die Brauereifachleute zu Wort kommen und bestätigen oder widerlegen, ob die günstigen Preise des Öttinger Bieres durch die nicht vorhandene Werbung zustande kommen.
SENF geben wir schon mal gar nicht dazu. Ich weiss auch nicht was an Deinem Posting falsch zu verstehen ist - wenn es anders gemeint ist dann drück Dich anders aus. Zudem kommt es mir gar nicht auf den Preis an - Oettinger würd ich auch nicht für umsonst trinken - ob Werbung oder ohne Werbung. Wegen 7 EUR Ersparnis trink ich nicht irgendwas was mir nicht schmeckt - nur weils billig ist.

Siegfried

117
kueni hat geschrieben:Ich stimme zu, dass das alkoholfreie Weizen von Oettinger im Geschmack dem von Erdinger beinahe gleichkommt.
Und kalt trinken - ja. Aber das trifft m.E. auf alle Biere zu - mithin auch auf diese beiden zitierten Konkurrenten.
Natürlich kann man Bier auch warm trinken - aber nicht, wenn es schmecken soll :D

Und im Übrigen kannst du ja trinken was du willst - genau wie jeder andere auch. Ansonsten sehe ich das hier als Meinungsaustausch. In diesem Sinne :prost:
Natürlich da hast Du recht!
Und wenns Dir schmeckt dann ist das halt so. Geschmäcker sind ja schließlich verschieden. :prost:

Mir gings eher um die Aussage das man Öttinger wohl kauft obwohl es einem nicht schmeckt - und daher nur wirklich kalt getrunken wird. Sowas ist halt panne.

(Sehr)Kalt schmeckt übrigens jedes Bier gleich, nämlich nach nix. Und ein gutes Bier schmeckt durchaus auch warm. Das find ich übrigens als eines der besten Merkmale überhaupt. Wenn mir ein Bier auch mit 20°C schmeckt, dann isses wirklich ein gutes!
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Thrawn hat geschrieben:Natürlich da hast Du recht!
Und wenns Dir schmeckt dann ist das halt so. Geschmäcker sind ja schließlich verschieden. :prost:

Mir gings eher um die Aussage das man Öttinger wohl kauft obwohl es einem nicht schmeckt - und daher nur wirklich kalt getrunken wird. Sowas ist halt panne.

(Sehr)Kalt schmeckt übrigens jedes Bier gleich, nämlich nach nix. Und ein gutes Bier schmeckt durchaus auch warm. Das find ich übrigens als eines der besten Merkmale überhaupt. Wenn mir ein Bier auch mit 20°C schmeckt, dann isses wirklich ein gutes!
naja... nützt mir aber nix wenns warm genauso "passabel" schmeckt wie kalt^^

sind hier im thread eig. auch österreicher unterwegs? mich würd interessieren welche guten alkfreien bei uns so im laden stehen und mal sowas ausprobieren... dann kanns auch nach feierabend vl. öfters mal ein bierchen sein :D

119
Thrawn hat geschrieben:Kurz: nein stimmt nicht.
Das Geld auch bei fehlender Werbung gespart wir schon, aber dadurch ermöglicht sich nicht der Preis.
Trotzdem glaube ich nicht, das Öttinger andere Zutaten verwendet. Öttinger hat seine Produktion sehr stark automatisiert und kommt daher auf einen Personalkostenanteil von 0,66€ je Kiste (Lammsbräu dagegen auf 4,20€-Vergleich auf der Lammsbräu Homepage) Zudem wird der Zwischenhandel komplett ausgeschaltet. Damit kann man schon auf diesen Preis kommen.

Ich wollte damit bestimmt keine Lanze für Öttinger brechen (ich trinke das Pils von denen auch nicht), aber denen eine schlechtere Qualität zu unterstellen....

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Henning hat geschrieben:Trotzdem glaube ich nicht, das Öttinger andere Zutaten verwendet. Öttinger hat seine Produktion sehr stark automatisiert und kommt daher auf einen Personalkostenanteil von 0,66€ je Kiste (Lammsbräu dagegen auf 4,20€-Vergleich auf der Lammsbräu Homepage) Zudem wird der Zwischenhandel komplett ausgeschaltet. Damit kann man schon auf diesen Preis kommen.

Ich wollte damit bestimmt keine Lanze für Öttinger brechen (ich trinke das Pils von denen auch nicht), aber denen eine schlechtere Qualität zu unterstellen....
Das kommt jetzt drauf an was Du untere "andere Zutaten" verstehst. Also die brauen Bier dort nicht aus Hunden wenn Du das damit meinst.
Dort wird aber z.b. der Hopfen als Extrakt - und auch nicht nach (aromaausgewählter-)Sorte sondern rein nach a-säuren(bitterwert) verwendet.
Allgemein werden Rohstoffe natürlich möglichst kostengünstig gekauft. Also nicht die besten sondern eher das billigste.
Geld gespaart wird wie Du schon sagtest durch z.b. die automatisierung.
Aber eben auch durch die praktisch nicht vorhandene Lagerzeit. Ist die klassische Reifung eines untergärigen Bieres in der Regel 3-6Wochen, so sinds bei Öttinger 3-5Tage. Und das wirkt sich definitiv auf die Bierqualität aus!
Die Kühlung+Reifung des Bieres im Lagerkeller ist der Energiereichste (kühlung) und somit in der Summer der kostenintensivste Schritt. Aber auch eben ein rein Qualitätbezogener.
Öttinger produziert im "Just in time" verfahren - wodurch auch keine Lagerkosten entstehen.

Kommt halt auch drauf an wie Du Qualität definieren willst. (Da gibt es ja beim Kunden durchaus abweichende Meinungen)
Richtig ist: Von Ötinger bekommt man - in bezug auf den Preis - ein Bier über das man sich nicht beschweren kann. denn billiger geht es kaum.
Aber dies ist für mich halt auch keine kaufoption, da für mich nicht der Preis der Kaufentscheidende Faktor, sondern die Qualität ist.

Falls Du jedenfalls Qualität mit Geschmack in relation setzt, sollte es doch offensichtlich sein?

Aber mal konkret, weil ich jetzt selber etwas geschockt bin: Glaubt man als Kunde tatsächlich für den billigsten Preis die gleiche Qualität zu bekommen? Wenn ja, wieso???
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...ich würde das anders formulieren: Viele glauben, daß sie auch für weniger Geld eine vergleichbare Qualität bekommen. Und was vergleichbar ist, definiert der Kunde ja letztlich selbst, meist über den Geschmack und u.U. entsprechend beeinflusst von der Werbung.

Eine Diskussion lohnt hier meist nicht. Ich wohne auf einem Bauernhof in den Chiemgauer Bergen, wo Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte etc. direkt produziert und in kleinen Regionalläden auch verkauft werden. Den Unterschied zwischen einem dort selbst gepresstem und abgefüllten Apfelsaft oder einer Marmelade zu Produkten aus industrieller Produktion kann ich riechen und schmecken. In meinem Bekanntenkreis aber gibt's genügend Leute, die können oder wollen das eben nicht schmecken und wundern sich nur, wie man für den gleichen Geschmack so viel mehr Geld ausgeben kann!

That's it.

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Thrawn hat geschrieben:
Aber mal konkret, weil ich jetzt selber etwas geschockt bin: Glaubt man als Kunde tatsächlich für den billigsten Preis die gleiche Qualität zu bekommen? Wenn ja, wieso???
Glaube ich natürlich nicht, aber ich glaube, dass viele einfach nach dem "optimalen" Wert zwischen Preis und Leistung (=Qualität der Ware) suchen.

Das ist bei mir nicht nur beim Bier so, sondern überall. Wenn ich von der Qualität einer Ware überzeugt bin, dann bezahle ich auch den Preis-ich lass mich nur nicht gerne abzocken. Und wenn der Marketinganteil bei einem Produkt den Warenwert um ein vielfaches übersteigt, dann bekomme ich schon Bauchgrimmen (Siehe große Sportartikelhersteller, Bekleidungshersteller usw.-dort sind die Herstellungskosten zum Teil eher noch gesunken, durch Verlagerung der Produktion).

Der Lagereffekt trägt natürlich zur Kostensteigerung bei, keine Frage. Ich behaupte aber mal, das Bier der "Großen" wird auch "just in time " abgefüllt. Teilweise gibbet deren Kästen ja auch schon für 9,99.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen-ich bin kein Fan vom Öttinger Bier. Aber einen großen Qualitätsunterschied zwischen diesem und dem aus einer Großbrauerei würde ich jetzt nicht ausmachen.
Abgesehen davon muss mir das Bier in erster Linie schmecken-da hat das normale Öttinger keine Chance. Nach meinem Empfinden sind aber Warsteiner und Co. in den letzten Jahren(Jahrzehnten) auch immer schlechter geworden.

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chiemseefischer hat geschrieben:...ich würde das anders formulieren: Viele glauben, daß sie auch für weniger Geld eine vergleichbare Qualität bekommen. Und was vergleichbar ist, definiert der Kunde ja letztlich selbst, meist über den Geschmack und u.U. entsprechend beeinflusst von der Werbung.

Eine Diskussion lohnt hier meist nicht. Ich wohne auf einem Bauernhof in den Chiemgauer Bergen, wo Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte etc. direkt produziert und in kleinen Regionalläden auch verkauft werden. Den Unterschied zwischen einem dort selbst gepresstem und abgefüllten Apfelsaft oder einer Marmelade zu Produkten aus industrieller Produktion kann ich riechen und schmecken. In meinem Bekanntenkreis aber gibt's genügend Leute, die können oder wollen das eben nicht schmecken und wundern sich nur, wie man für den gleichen Geschmack so viel mehr Geld ausgeben kann!

That's it.
Da zum Beispiel würde ich immer die Ware vom Bauernhof kaufen. Da weiss ich, dass der Preis angemessen ist und wo das Geld hinfliesst.

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Thrawn hat geschrieben: Aber mal konkret, weil ich jetzt selber etwas geschockt bin: Glaubt man als Kunde tatsächlich für den billigsten Preis die gleiche Qualität zu bekommen? Wenn ja, wieso???
Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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chiemseefischer hat geschrieben:...ich würde das anders formulieren: Viele glauben, daß sie auch für weniger Geld eine vergleichbare Qualität bekommen. Und was vergleichbar ist, definiert der Kunde ja letztlich selbst, meist über den Geschmack und u.U. entsprechend beeinflusst von der Werbung.

Eine Diskussion lohnt hier meist nicht. Ich wohne auf einem Bauernhof in den Chiemgauer Bergen, wo Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte etc. direkt produziert und in kleinen Regionalläden auch verkauft werden. Den Unterschied zwischen einem dort selbst gepresstem und abgefüllten Apfelsaft oder einer Marmelade zu Produkten aus industrieller Produktion kann ich riechen und schmecken. In meinem Bekanntenkreis aber gibt's genügend Leute, die können oder wollen das eben nicht schmecken und wundern sich nur, wie man für den gleichen Geschmack so viel mehr Geld ausgeben kann!

That's it.
Dazu fällt mir nur eine Sache ein: In Deutschland haben wir eine freie Marktwirtschaft, d.h. jeder kann sein Geld da ausgeben, wo er gerne möchte.
Und wenn die Leute lieber Öttinger kaufen oder sonstwas im Discounter, dann machen diese Unternehmen etwas richtig und die achso tollen Bauern oder Brauer oder Regionalldenbesitzer machen irgendetwas falsch. Oder auf deutsch gesagt: Dieses ökologisch dynamisch handgeklöppelte Zeugs ist vielleicht doch nicht so toll, wie in irgendwelchen Foren immer gehauptet wird.

126
romawi hat geschrieben:Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?
Und warum sollte man sich eine Jacke für über 300 € kaufen, mit der man theoretisch am Südpol überwintern könnte, wenn man nur 4 bis 5 mal die Woche ein Stündchen durch den mitteleuropäischen "Winter" laufen möchte?

127
Falls das noch jemanden interessiert: bei den auf meiner Meinung nach leckersten Hefe-Alkoholfrei Krombacher, fehlt die Vitaminangabge. Also habe ich Kromabacher ne Mail geschick!
Heute die Antwort:
Krombacher Weizen Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,107uq/100ml
  • Folsäure 17,3 uq/100ml
Zum Vergleich das meiner Meinung nach zweitleckerste Weizen alkoholfrei
Paulaner Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,230uq/100ml
  • Folsäure 22,3 uq/100ml
und das Drittleckerste
Erdinger Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,130uq/100ml
  • Folsäure 20,0 uq/100ml
Paulaner hat also ca. doppelt so viel Vitamin B12 wie Erdinger oder Krombacher.
Dennoch belibt Krombacher meine lieblingsweizen :daumen:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

128
MichiV hat geschrieben: [*]Vitamin B12 0,107uq/100ml
Wofür steht "uq"?

129
microgramm?
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

130
Henning hat geschrieben: Nach meinem Empfinden sind aber Warsteiner und Co. in den letzten Jahren(Jahrzehnten) auch immer schlechter geworden.
Ich hab auch nie behauptet das die soviel besser wären. Im Gegenteil. Warsteiner und co. habens halt gut verstanden (realitves) Billigbier teuer im Premiumsegment zu vermarkten. Und Öttinger hat seine knallharte Fabrikmassenproduktion dem Kunden sogar noch als sympatisch=da keine Werbung verkauft.
Manchmal glaub ich die Leute glauben noch an den Osterhasen. :confused:

romawi hat geschrieben:Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?
Ich versteh was Du meinst - aber ganz stimmt Dein vergleich nicht. Denn ohne Kleidung kann ich nicht laufen. (also geht schon - für aber wahrscheinlich zur Anzeige)
Bier hingegen trink ich ja nicht wei ichs brauch - sondern weil ichs gut finde, und lecker usw.
Leute die Bier einzig aus Rauschwirkungsgründen kaufen sollten zum Entzug - oder zum Schnappsregal, da ist wie gesagt noch billiger.

@Chiemseefischer: Ja ich weiß was Du mir damit sagen willst - und hast ja recht. Aber noch geb ich nicht auf! :zwinker2:
Selbstgemacht ist eh am besten!
Meine "Bestzeiten":
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131
Fakt ist halt auch das Öttinger von de Mentalität der Leute lebt. In einem Land in dem das Qualitätsbewußtsein für Bier höher ist wie Belgien etc. hätte eine Marke mit der Strategie einfach nicht diesen Erfolg wie bei uns. Und ich finde die Mentalität noch schlimmer als das Bier! Aber man kann ja versuchen Sie zu ändern...
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Thrawn hat geschrieben: Ich versteh was Du meinst - aber ganz stimmt Dein vergleich nicht. Denn ohne Kleidung kann ich nicht laufen. (also geht schon - für aber wahrscheinlich zur Anzeige)
Bier hingegen trink ich ja nicht wei ichs brauch - sondern weil ichs gut finde, und lecker usw.
Leute die Bier einzig aus Rauschwirkungsgründen kaufen sollten zum Entzug - oder zum Schnappsregal, da ist wie gesagt noch billiger.
Ich bin ja prinzipiell deiner Meinung was das Bier angeht, aber die Ansprüche sind halt verschieden. Wenn jemandes Ansprüche eben entsprechend niedrig sind, so ists für denjenigen auch okay und zu akzeptieren. Hier in Spanien hat Essen und Trinken sowieso einen höheren Stellenwert.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

133
Santander hat geschrieben:Und warum sollte man sich eine Jacke für über 300 € kaufen, mit der man theoretisch am Südpol überwintern könnte, wenn man nur 4 bis 5 mal die Woche ein Stündchen durch den mitteleuropäischen "Winter" laufen möchte?
Funktionalität hat ja nicht nur was mit "wärmen" zu tun. Es soll sogar funktionelle Bekleidung für warme Temperaturen geben. :zwinker2:

Aber bleiben wir beim Thema Bier.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

134
romawi hat geschrieben:microgramm?
Wird nach SI so "µg" abgekürzt.

Bernd

135
BerndR hat geschrieben:Wird nach SI so "µg" abgekürzt.

Bernd
Isch weiss, darum das Fragezeichen. Ich dachte, das"q" sollte ein "g" sein. :D
Ich bin ein Freund von einfachen Lösungen. :hihi:
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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Thrawn hat geschrieben:Fakt ist halt auch das Öttinger von de Mentalität der Leute lebt. In einem Land in dem das Qualitätsbewußtsein für Bier höher ist wie Belgien etc. hätte eine Marke mit der Strategie einfach nicht diesen Erfolg wie bei uns. Und ich finde die Mentalität noch schlimmer als das Bier! Aber man kann ja versuchen Sie zu ändern...


Aber gegen die "Geiz ist geil" Mentalität anzugehen ist nicht einfach. Leider haben wir (=die Brauer) es verpasst, eine schöne Lobby aufzubauen (wie beim Wein)... jetzt ist jede Menge Basisarbeit gefragt, die durch diverse Verbände auch gemacht wird.

:hallo:
Börn
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137
MichiV hat geschrieben:... Krombacher Weizen Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,107uq/100ml
  • Folsäure 17,3 uq/100ml
Weizen ... Paulaner Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,230uq/100ml
  • Folsäure 22,3 uq/100ml
Erdinger Alkoholfrei:
  • Vitamin B12 0,130uq/100ml
  • Folsäure 20,0 uq/100ml
Die empfohlene Verzehrmenge laut RDA beträgt bei Folsäure 200 µg und für Vitamin B12 1 µg. Bei Wikipedia finden sich dazu übrigens widersprüchliche Angaben. Die RDA-Tabelle weist für Folsäure 200 µg aus, auf der Folsäure-Seite wird von 400 µg ausgegangen.
Konkursus hat geschrieben:Bei all den Vorschlägen bringe ich noch Paulaner Weizen alkfrei ins Gespräch. Würziger als Erdinger (schmeckt aber auch lecker und häufiger zu finden) und mit 80 kcal gegenüber 125 kcal noch weniger Kalos...
An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen:

Krombacher Weizen:... 135 kcal
Erdinger: ........... 125 kcal
Weihenstephaner: .... 125 kcal
Franziskaner: ....... 110 kcal
Schneider Weisse: ... 100 kcal
Maisels's Weisse: ... 100 kcal
Farny: ............... 95 kcal
Schussenrieder: ...... 80 kcal
Paulaner: ............ 70 kcal

138
Thrawn hat geschrieben:Fakt ist halt auch das Öttinger von de Mentalität der Leute lebt. In einem Land in dem das Qualitätsbewußtsein für Bier höher ist wie Belgien etc. hätte eine Marke mit der Strategie einfach nicht diesen Erfolg wie bei uns. Und ich finde die Mentalität noch schlimmer als das Bier! Aber man kann ja versuchen Sie zu ändern...
Börn hat geschrieben:Aber gegen die "Geiz ist geil" Mentalität anzugehen ist nicht einfach. Leider haben wir (=die Brauer) es verpasst, eine schöne Lobby aufzubauen (wie beim Wein)... jetzt ist jede Menge Basisarbeit gefragt, die durch diverse Verbände auch gemacht wird.

:hallo:
Börn
Ihr zwei Helden der Brauereizunft habt ein Problem: Ihr konntet bis jetzt noch nicht glaubhaft erklären, warum euer Bier so viel besser ist als z.B. Öttinger. Statt dessen versucht ihr hier, Käufer von preiswerten Bieren irgend ein negatives Verhalten bzw. unterschwellig sogar charakterliche Defizite zu unterstellen.

Man muß kein Marketing Experte sein, aber so wird das nichts mit euch. Wenn ihr eure Marketing Strategie nicht ändert, seit ihr bald weg vom Fenster.

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ultrafun hat geschrieben:
An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen:

Krombacher Weizen:... 135 kcal
Erdinger: ........... 125 kcal
Weihenstephaner: .... 125 kcal
Franziskaner: ....... 110 kcal
Schneider Weisse: ... 100 kcal
Maisels's Weisse: ... 100 kcal
Farny: ............... 95 kcal
Schussenrieder: ...... 80 kcal
Paulaner: ............ 70 kcal
Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird. Aber wenn ich mir mal drei Marken anschaue, die ich ab und zu trinke, Erdinger, Franziskaner und Paulaner, dann hat ja Erdinger 179% der Kalorien von Paulaner!
Woher kommt das?
Woher hast du eigentlich die Angaben? Auf den Flaschen stehen die leider nicht drauf.

"I thought they said Rum!"

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ultrafun hat geschrieben:An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen
Die Liste sagt solange gar nichts aus, wie man nicht weiß, auf welche Biermenge sich die Kalorienangabe bezieht.

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Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird.
ICh finde die Unterscheide auch recht stark Auch bei Vitamin B12: Paulaner hat mit Abstand am meisten und Franziskaner mit riesen Abstand am weingisten. Erdinger und Krombacher liegen im Mittelfeld.

Bei Vitamin B12 ging es mir darum, dass ich Vegetarier bin und darum ein Bier mir viel Vitamin B12 nicht das schlechteste für Vegetarier ist! Vitamin B12 ist in fast keiner Obstsorte drin. Ich glaub mur in so einer exotischen Passionsfrucht-Ähnlichen Sorte ist Vitamin B12 drin.

Der Folsäure-Gehalt und die Kalorien sind mir absolut egal.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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Bambussprosse hat geschrieben:Die Liste sagt solange gar nichts aus, wie man nicht weiß, auf welche Biermenge sich die Kalorienangabe bezieht.
Sorry, hatte ich vergessen!

Kalorienangaben pro Flasche á 0,5 Liter!

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Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird. Aber wenn ich mir mal drei Marken anschaue, die ich ab und zu trinke, Erdinger, Franziskaner und Paulaner, dann hat ja Erdinger 179% der Kalorien von Paulaner! ...
Immerhin hat ein Erdinger alkoholfrei nur etwa 50% der Kalorien eines "normalen" Erdingers.
Peter7Lustig hat geschrieben:... Woher hast du eigentlich die Angaben? Auf den Flaschen stehen die leider nicht drauf.
Zum Teil stehen die Angaben drauf, zum Teil kann man die auf den Seiten der Hersteller erfahren.
Außerdem gibt es mehr oder weniger informative Seiten, denen man solche Informationen entlocken kann. Beispiel

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ultrafun hat geschrieben: Krombacher Weizen:... 135 kcal
Erdinger: ........... 125 kcal
Weihenstephaner: .... 125 kcal
Franziskaner: ....... 110 kcal
Schneider Weisse: ... 100 kcal
Maisels's Weisse: ... 100 kcal
Farny: ............... 95 kcal
Schussenrieder: ...... 80 kcal
Paulaner: ............ 70 kcal
Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:
Paulaner Alkoholfrei: 100 kcal (nicht 70)
Franziskaner: 115 kcal (nicht 110)
Weihenstephan: 80 kcal (nicht 125)
Maisel's: 110 kcal (nicht 100)

Hast du die Werte wirklich von den Flaschen? Das Paulaner fällt ja dann nicht mehr so krass ab, aber das Weihenstephan ist auf einmal stark unterdurchschnittlich.

"I thought they said Rum!"

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Peter7Lustig hat geschrieben:Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:
Paulaner Alkoholfrei: 100 kcal (nicht 70)
Franziskaner: 115 kcal (nicht 110)
Weihenstephan: 80 kcal (nicht 125)
Maisel's: 110 kcal (nicht 100)

Hast du die Werte wirklich von den Flaschen? Das Paulaner fällt ja dann nicht mehr so krass ab, aber das Weihenstephan ist auf einmal stark unterdurchschnittlich.
Ich habe auch noch einmal geschaut:

Paulaner: Keine Angaben, nur für das Leicht Bier 28 kcal/100 ml
Franziskaner: 23 kcal/100 ml
Weihenstephan: 16 kcal/100 ml
Maisel's: 22kcal/100 ml :confused:
Bild
Bild
Der Weg ist das Ziel!
[INDENT].. bin dann weg Route 42[/INDENT]

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Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird.
Nicht gelesen was ich über die Produktionsmethoden geschrieben habe? Schade.
Börn hat geschrieben:Aber gegen die "Geiz ist geil" Mentalität anzugehen ist nicht einfach. Leider haben wir (=die Brauer) es verpasst, eine schöne Lobby aufzubauen (wie beim Wein)... jetzt ist jede Menge Basisarbeit gefragt, die durch diverse Verbände auch gemacht wird.

:hallo:
Börn
Schön wieder von Dir zu hören!
Und Du hast recht! Aber dennoch, und gerade deshalb vertrete ich immer meine Meinung! Wenn es nie einer versucht wird sich auch nix ändern!
Santander hat geschrieben:Ihr zwei Helden der Brauereizunft habt ein Problem: Ihr konntet bis jetzt noch nicht glaubhaft erklären, warum euer Bier so viel besser ist als z.B. Öttinger. Statt dessen versucht ihr hier, Käufer von preiswerten Bieren irgend ein negatives Verhalten bzw. unterschwellig sogar charakterliche Defizite zu unterstellen.

Man muß kein Marketing Experte sein, aber so wird das nichts mit euch. Wenn ihr eure Marketing Strategie nicht ändert, seit ihr bald weg vom Fenster.
Und Du hast Das Problem das Du scheinbar nur das liest was Du lesen willst. Wie soll ich Dir virtuell die Vielfalt der Bierwelt erläutern. Probiers es selbst aus!
Find das Bier was Dir wirklich am besten schmeckt - ich bin sicher es wird weder Öttinger noch Warsteiner sein!
Es gib soviel zu probieren - limitiert Euch doch nicht am Preis! So billig sei Ihr nicht! Oder?
Die letzen beiden Sätze kannst Dir auch sparen - provokantes Kindergartenniveau brauch ich auch ned.


PS: Die kcl. Angabe beziehen sich wohl einmal auf die Flasche (=500ml) und einmal auf 100ml. Normalerweise hat ein alkoholfreieis Weißbier 15-30kcal pro 100ml. Je nach hestellungsverfahren halt...
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009

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Hallo

Bei mir steht bei Schneider Weisse 103 Kcal auf der Ettikette -> Schweizer Ausgabe??

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Peter7Lustig hat geschrieben:Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:
Paulaner Alkoholfrei: 100 kcal (nicht 70)
Franziskaner: 115 kcal (nicht 110)
Weihenstephan: 80 kcal (nicht 125)
Maisel's: 110 kcal (nicht 100)

Hast du die Werte wirklich von den Flaschen? Das Paulaner fällt ja dann nicht mehr so krass ab, aber das Weihenstephan ist auf einmal stark unterdurchschnittlich.
Habe ich schon vor längerer Zeit recherchiert. Vermutlich hat man da was geändert. :noidea:

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ich würde dir das bier der distelhäuser brauerei empfehlen-die gewinnen in fast alle sorten immer die dlg mediallie, den european beer star und den world beer cup

2009 sind sie wieder mal brauerei des jahres geworden

das helle hefe hat den internationalen dlg wettbewerb von 2006-2009 gewonnen

das dunke hefe den gleichen wettbewerb im selben zeitrahmen+european beer star 05(Gold) und 06(silber)+ world beer cup 02(silber) 04(silber) 06(gold)

oder schmeckt dir lieber kristall?das gewann internationalen dlg wettbewerb 2009+european beer star 2008(gold) +world beer cup 2008(gold)

das alkfrei gibt es erst seit kurzem aber das wird wohl auch mit 100%iger sicherheit bei den nächsten wettbewerben gewinnen-so wie fast alle biere dieser brauerei
Gesperrt

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