Hefeteilchen hat geschrieben: 09.05.2024, 09:59
Dein Plan gefällt mir sehr gut, weil der Schritt für Schritt eine Erhöhung der Distanzen vorsieht. Was ist das für ein HM im September und welche Zeit hast Du Dir dafür vorgenommen? Ein Marathon ist dann noch einmal eine ganz andere Hausnummer - Respekt! Das Pendant auf dem Rennrad wäre dann ein Radmarathon, richtig?
Watt fährsde denn für nen Renner?
Der HM ist nur ein kleines Dorfevent (Immekath), aber eine gute Gelegenheit um in der Nähe offiziel zu laufen. Ich bin gespannt wer da so mitläuft den ich vom Sehen her so kenne, villeicht findet man ja auch jemandem auf ähnlichem Niveau der mit mir auch den Marathon wagen würde.
Mit einer Zielzeitfestlegung tue ich mich zu diesem Zeitpunkt wie gesagt schwer, nach der Firmenstaffel würde ich dann also Anfang Juli das erste Mal dieses Jahr 20 km im Training laufen und mich daran orientieren. Ich denke in etwa 1:40-1:50. Im Moment ist es für mich schwer vorstellbar über HM-Distanz ne schnellere pace als 5:00 zu laufen.
Ja, man hört und liest von allen Seiten das die wahre Härte erst nach 30-35km beginnt, ich bin mega gespannt auf diese Erfahrung und hoffe das mein Körper das auch hergibt und ich auf dem Weg dahin nicht Dauerverletzt bin.
Über den Rennradmarathon hab ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht, außer das ich den auch gern machen würde. Zumindest 160-200km. Aber das ist noch zu weit weg. Ich habe erst zum Ende des letzten Jahres hin den Spaß am Radfahren entdeckt und mir ein altes, gebrauchtes Rennrad für nen schmalen taler gekauft.
Das es dann doch zu günstig war habe ich gemerkt als mir 30 km entfernt von Zuhause die Gabel gebrochen ist.
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Hab mir dann für ca. 1300€ ein Rose Pro SL für den Einstieg gekauft und bin echt happy damit.
Auf 30-50km fahre ich damit n Durchschnitt von 28/29 kmh, wenn man das Laufen gewöhnt ist dann ist das schon eine echt spaßige Geschwindigkeit.
blende8 hat geschrieben: 09.05.2024, 11:49
Was für Beschwerden hast du denn genau?
Die Innenseite des Knies sendet einen Stich aus wenn mein Bein belastet wird während es ganz leicht geknickt, also fast gestreckt ist. Ist aber auch nicht beliebig reproduzierbar. Beim gehen auf der Arbeit werde ich immer mal wieder davon überrascht, ansonsten habe ich ledigliglich einen gut erträglichen Schmerz bei jeder Belastung des Knies.
Davon abgesehn kam dazu das ich in Höhe des Knies Schmerzen in dem dicken inneren Sehnenstrang der Kniekehle habe, welche ein starkes Spannungsgefühl hat wenn ich mein Bein strecke. Das ist aber schonwieder deutlich abgeflaut und wird nur wieder sofort schlimmer wenn ich mich niederknie und mit meinem Hintern auf die Hacken setze.
Ich hoffe ehrlich gesagt das es nur eine Überlastungsreaktion ist welche sich kurzfristig wieder gibt. Ärzte gibt es in unserer ländlichen Region nur wenige und die Terminvergaben sind sehr langfristig. Abgesehn davon habe ich dann auch noch Zweifel an deren Kompetenz. Ich befürchte das mir am Ende eh nur gesagt werden würde das ich eine mehrwöchige Pause einlegen, oder es ganz lassen soll. Schuheinlagen, Bandagen, Voltaren, das ist ja das Standardprogramm was man vom Orthopäden bekommt, abgesehn davon das ich von beiden Erstgenannten auf Dauer nichts halte, kann ich mir das auch alles selbst verordnen.
![Biggrin :D](./../images/smilies/biggrin.gif)
Ich hab da schon so meine Erfahrungen gemacht mit Diagnosen und den sehr unterschiedlichen Meinungen von Physios, Orthopäden und Chirurgen. (Bandscheiben OP Halswirbelsäule)