außer, dass ich mir natürlich leider sagen muss, dass ich zu der Traumzeit auf meiner Urkunde 6 Minuten zugeben muss, um eine reelle Hausnummer zu kriegen.
Was an mir nagt - es war mein erster Lauf auf dieser Strecke - er war abscheulich krass

Auf der Urkunde steht keine Streckenlänge - Ausschreibung war DLV-vermessen 10 km.
Okay - ich bin so weit, dass ich mir sage - abhaken - weiterrennen. Aber trotzdem nagt es an mir. Was wäre, wenn der Typ am Start hinter mir, der sagte, das sind nur 9 km, gar nicht recht gehabt hätte und mir sind im Sommer Flügel gewachsen...
Gut - die Wahrscheinlichkeit geht gegen Null.
Aber es nagt und nagt...
Ein ganzer Kilometer ist schon gewaltig - oder ist das "normal"?
Natürlich sagt mir mein Verstand, dass ich keine 52 Minuten laufe auf 10 km.
Aber trotzdem... es bleibt nun so ein kleiner Spalt zwischen Wunschdenken und dokumentierter Realität.
Eigentlich finde ich genau das so befriedigend an gemessenen Strecken - you just get out, what you put in...