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Marathonläufe ohne Ummeldung

Marathonläufe ohne Ummeldung

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Wofür geht diesen Thread? Na ja! ich wurde sagen über den Ärger mit einige Marathonveranstaltern die eine Ummeldung nicht erlauben.

Ich will (wollte) meine erste Marathon in Köln laufen. Eigentlich wollte ich in Berlin laufen aber Mitte Dezember 2011 war schon ausgebucht (außer wenn man über einen Reise-Veranstalter als Paket alles kauft). No thanks. Deswegen habe ich mich ende Dezember für mein MRT-Debüt in Köln angemeldet.

Berlin war mir etwas Unsympathisch weil keine Ummeldung an jemand anderen akzeptiert und so viele Leute laufen, dass ich denke es ist nicht möglich „bequem“ zu laufen.

Jetzt habe ich entschieden in Köln nicht zu laufen (blöderweise liegt es genau in der Mitte von den Herbst(schul)ferien. Außerdem habe ich in Juli/August nicht richtig trainiert. Ja, selber Schuld. Dass heißt, Köln vergessen und sehen ob ich für Frankfurt es schaffe.

Leider sind die Kölner Veranstalter genau wie die Berliner nicht so „sportlich“ wie man erwarten sollte. Punkt 9 der Teilnehmerbdingungen sagt dass „Ummeldungen auf andere
Personen und ein Wechsel der Disziplinen bzw. Wettbewerbe sind nicht möglich“. Nochmals selber Schuld dass ich es nicht vorher gelesen habe. Aber trotzdem sehr Unsympathisch.

Was nun? Entweder Frankfurt zwei Wochen nach Köln oder Düsseldorf im April. Auf beide kann man sich ohne Probleme ummelden. Ich bin noch keinen Marathon gelaufen, aber ab jetzt werden bei mir nur in Frage kommen, diejenigen die eine Ummeldung erlauben. Es geht nicht um das Geld zu verschenken (50 EUR sind kein Drama, sie sind das Geld für 400 km. Laufschuhe) .

Mir interessiert wie geht ihr mit dieser Thema? Achtet ihr dafür? Ärgert ihr wenn es nicht möglich ist? Ist euch egal? Was findet ihr als „fair“? usw.

Danke für eure Antworten.
:sauer: :sauer:

2
Ich habe noch nie darauf geachtet - wobei ich auch bisher an all meinen Läufen (müssten so 60-100 Stück gewesen sein) teilnehmen konnte, da ich so gut wie nie ernsthaft krank bin.

Ehrlich gesagt, kann ich verstehen, wenn der Veranstalter keine Ummeldungen durchführen möchte, denn dies wäre mit einem organisatorischen Mehraufwand verbunden, der wiederum gestemmt werden möchte. Es ist nämlich zu befürchten, dass dann erstaunlich viele davon Gebrauch machen würden.

Ich betrachte es also nicht als unfair
Gruß Thorsten

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Rennsemmel84 hat geschrieben: Ehrlich gesagt, kann ich verstehen, wenn der Veranstalter keine Ummeldungen durchführen möchte, denn dies wäre mit einem organisatorischen Mehraufwand verbunden, der wiederum gestemmt werden möchte. Es ist nämlich zu befürchten, dass dann erstaunlich viele davon Gebrauch machen würden.

Ich betrachte es also nicht als unfair
Mit etwas Programmieraufwand kann man es durchaus hinbekommen das der organisatorische Aufwand gegen 0 geht. Bequemer ist es natürlich das Geld einzustecken und nichts zu machen.

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Dann nehm ich (ausnahmsweise) mal die Kölner in Schutz:

Ich musste meine Teilnahme in Köln absagen, weil ich eine Adduktorenzerrung habe und komplett aus dem Training raus bin.
Das ging problemlos mit einem ärztlichen Attest. Das Startgeld (abzüglich 10€) wird auf die Teilnahme nächstes Jahr angerechnet. Finde ich fair.

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Siegfried hat geschrieben:Mit etwas Programmieraufwand kann man es durchaus hinbekommen das der organisatorische Aufwand gegen 0 geht.
Ich denke auch, dass das mit einer halbwegs intelligenten EDV-Unterstützung aufwandsneutral hinzubekommen sein sollte. Ich finde es auch völlig in Ordnung, für den organisatorischen Aufwand ein paar Euro zu verlangen. Aber jemandem, der nicht laufen kann *gar nichts* anzubieten außer 'Pech gehabt' finde ich nicht besonders kundenfreundlich.

tina

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cojayar hat geschrieben: Mir interessiert wie geht ihr mit dieser Thema? Achtet ihr dafür? Ärgert ihr wenn es nicht möglich ist? Ist euch egal? Was findet ihr als „fair“? usw.
Die meisten werden nicht drauf achten - bis eben das Kind in den Brunnen gefallen ist.

Meine letzte Marathonanmeldung (Rotterdam 2009) endete 6 Wochen vorher mit Lungenriss. Ich habe dem Veranstalter freundlich geschrieben - nur den hats nix interessiert. Keine Ummeldung, kein Verkauf, nicht mal was fürs Folgejahr. Hat micht auch wahnsinnig gefrustet, aber ihn nicht interessiert. Ein Fori ist dann einfach mit meiner Nummer gelaufen und hat mir freundlicherweise das Startgeld erstattet - war auch so schon Sch... genug.

Aus Veranstaltersicht hats natürlich was mit "Planungssicherheit" zu tun und die die da kulant vorgehen, mögen das nicht an die große Glocke gehängt haben, denn sonst werden sich Massen immer zum niedrigsten Preis 1 Jahr vor der Veranstaltung anmelden - nur auf Verdacht. Die ganz Schlauen versuchen dann noch ein Geschäft draus zu schlagen....


Zu Deiner Sache: wer vorher nicht in den Ferienkalender guckt und keinen Bock zum Training hat...... naja. das hast Du ja schon selber festgestellt! :teufel: :teufel: :teufel:


gruss hennes

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steffenlauf hat geschrieben:Dann nehm ich (ausnahmsweise) mal die Kölner in Schutz:

Ich musste meine Teilnahme in Köln absagen, weil ich eine Adduktorenzerrung habe und komplett aus dem Training raus bin.
Das ging problemlos mit einem ärztlichen Attest. Das Startgeld (abzüglich 10€) wird auf die Teilnahme nächstes Jahr angerechnet. Finde ich fair.
Wenn es nur 10 EUR "kostet" Dich in die "Voranmeldungsliste" für nächstes Jahr einzutragen, bedeutet dass mit ein Paar EUR möglich wäre die Daten für den Startnummer anzupassen.

Die Teilnehmer-Datenbank muss als "Schlüssel" nur den Nummer haben. Name, Geschlecht, Älter und Chipnummer sind nur "Merkmale" von diesen Läufer. EDV-Technisch es kostet nichts so was richtig zu verwalten. Von mir aus, sind auch 10 EUR fair für eine Ummeldung. Aber es liegt sicher nicht an den EDV--Software, die Komplexität oder die Kosten. Wir reden genau von den größeren Laufveranstaltungen in Deutschland (Berlin und Köln) mit mehr als 40.000 bzw. 20.000 Teilnehmer. Sie machen ein Umsatz von über 1 Mio. Euro. Da sind sie sicher professionell ausgerüstet.

Kennt jemand andere Marathon in Deutschland wo es nicht möglich ist? Oder sind nur diese zwei?

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Hi cojayar!

Vielleicht wirst du deinen Startplatz ja doch noch los. Allerdings dann ohne Ummeldung. Dann würde jemand anderes unter deinem Namen laufen. Dumm für denjenigen wegen der Ergebisliste / Urkunde usw. wenn er / sie ambitioniert ist. Wem das aber egal ist und wem es um den Spaß an der Sache geht der wird dies vermutlich auch eingehen gegen ein wenig Verhandlungsbasis bzgl. des Startgeldes. Hin und wieder sieht man ja solche Angebote. Und bevor keiner läuft und der Startplatz ungenutzt bleibt....Und du hast dann wenigstens einen Teil des Geldes zurück (wenn es dir ja auch wie du sagst nicht darum geht).
Ein anderer Punkt ist der Trainingszustand. Wärest du jetzt "voll im Saft" dann wäre es bzgl. FFM möglicherweise "Frühform". Da du aber Juli/August wie du sagtest nicht richtig trainiert hast kann es auch sein das es nicht reichen wird. Das musst du wissen, da du ja nicht weiter erklärt hast wie dein Training in diesen beiden Monaten war.
Düsseldorf = Frühjahrsmarathon = möglicherweise harte Vorbereitung im Winter.
Jetzt solltest du abwägen, was drin ist und was nicht. Gerade wenn es ja die Premiere ist und diese ja ein Erfolg werden soll.
Was die grundsätzliche Thematik angeht bin ich da ganz bei Siegfried.

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cojayar hat geschrieben:Wir reden genau von den größeren Laufveranstaltungen in Deutschland (Berlin und Köln) mit mehr als 40.000 bzw. 20.000 Teilnehmer.
Der Ordnung halber wollen wir mal festhalten, dass in Köln ~5.000 Marathonfinisher gibt, der Rest sind andere Karnevalsveranstaltungen.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben: Aus Veranstaltersicht hats natürlich was mit "Planungssicherheit" zu tun und die die da kulant vorgehen, mögen das nicht an die große Glocke gehängt haben, denn sonst werden sich Massen immer zum niedrigsten Preis 1 Jahr vor der Veranstaltung anmelden - nur auf Verdacht. Die ganz Schlauen versuchen dann noch ein Geschäft draus zu schlagen....
Ummelden kann man aber bei einigen Marathons ganz offiziell. Kostet halt was.

Gegenbeispiel: beim Alb-Extrem-Radmarathon, bei dem die Startplätze auch immer ruck zuck weg sind, steht ganz offiziell auf der Homepage, dass die Startnummer übertragbar ist. Ok, da gibt es keine Zeitnahme, niemand kann eine offizielle Bestzeit o.ä. aufstellen, von daher ist es organisatorisch unproblematisch. Aber die Argumentation, dass man daraus ja ein Geschäft machen könnte trifft da genauso zu.

tina

tina

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Hennes hat geschrieben:Der Ordnung halber wollen wir mal festhalten, dass in Köln ~5.000 Marathonfinisher gibt, der Rest sind andere Karnevalsveranstaltungen.

gruss hennes
10.020 Finisher in der Karneval-HM, Davon 52 unter 1:20.
Sind echt schnell diese Karnevalisten in Köln. Und das war in Oktober. Ab November sind sie sogar schneller. ;-D

Aber immerhin, 20.000 angemeldete für Marathon und Halbmarathon. Karneval hin oder her, die Systeme und die Mühe Ummeldung zu bearbeiten sind gleich für Marathon oder Halbmarathon.

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cojayar hat geschrieben:Wofür geht diesen Thread? Na ja! ich wurde sagen über den Ärger mit einige Marathonveranstaltern die eine Ummeldung nicht erlauben.
Ich will (wollte) meine erste Marathon in Köln laufen. Eigentlich wollte ich in Berlin laufen aber .......
Jetzt habe ich entschieden in Köln nicht zu laufen..........
Was nun?
Mir sind in deiner Threaderöffnung die Aussagen wie "ich wollte…", "Eigentlich wollte ich….." und "Jetzt habe ich...….nicht…." aufgefallen.
Ist dein Problem wirklich der fehlende Service, oder weißt du nicht ob du den Marathon wagen sollst?
cojayar hat geschrieben: Mir interessiert wie geht ihr mit dieser Thema? Achtet ihr dafür? Ärgert ihr wenn es nicht möglich ist? Ist euch egal? Was findet ihr als „fair“? usw.
Ich bekomme öfters mit, wenn Leute mit Begeisterung ein "Marathonprojekt" beginnen und dann einen Rückzieher machen.
Bis zu einem gewissen Punkt kann ich die Veranstalter verstehen.

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@M.E.D.

Deutsch ist NICHT meine Muttersprache und ich habe es als Erwachsene gelernt. Das erklärt vielleicht einige von Deine Fragen bezüglich mein Post.

Fakt ist dass Köln für mich abgesagt ist (Familie geht vor und wir werden in Urlaub sein).
Es ist nicht so schlimm weil ich wäre es sowieso nicht "optimal" laufen können wegen die "fehlende" Km. in 4-5 Wochen in Juli und August.

Deine letzte Satz wegen den Veranstaltern macht nicht viel Sinn. Ich rede von eine Ummeldung. Ich laufe nicht, dann suche ich jemand dass läuft mit den eigenen Namen und nicht als wäre ich. Ich will nicht mein Geld zurück weil ich kein Bock mehr auf Marathon habe. Ich will die Möglichkeit haben mein Startrecht zu verkaufen oder verschenken und auch den Startrecht auf andere Läufe zu erwerben (z.B. Berlin). Es wird kein Verlust für den Veranstalter geben, besonders für Berlin die ausverkauft ist. Ich werde auch kein Geschäft machen weil keiner wird den Gesamtpreis bezahlen für eine übertragene Startnummer.

Da sind Frankfurt und Düsseldorf sehr Fair. Für Frankfurt bis zum 7. Oktober per Post. Dann vor Ort an der Messe Frankfurt am 26. und 27. Oktober auch möglich. Düsseldorf dieses Jahr sehr ähnlich. Lieber diese beide, Bonn oder andere kleinere Marathon- und Halbmarathonläufe wo ich nicht mit Veranstalter mit Funktionäre Mentalität was zu tun habe. Vielleicht bin ich die Ausnahme aber ich wollte (will ich noch) es wissen.

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Moin,
Das ist halt schnell verdientes Geld für den Veranstalter.
Wenn ich Monate vor der Veranstaltung melden und zahlen muss, ist doch klar, dass es Schwund gibt.
Ich schätze das sind erfahrungsgemäß 10-15%, die aus verschiedenen Gründen dann nicht an den Start gehen. Damit kann der Veranstalter gut kalkulieren.
Wenn ich von einem Produkt 10.000Stück verkaufe und die Kunden bereits vorher zahlen, ich aber erfahrungsgemäß weiß, dass nur 8.500 das Produkt auch abholen. Naja also ich hätte da als Unternehmer dann höchstens 9.000 produziert.

Das Ummeldungen zusätzliche Arbeit sind? Ja klar, aber Umschreibegebühr in aktzeptabler Höhe ist ja auch ok.

Gruß Forrest

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ForrestGump hat geschrieben:Moin,
Das ist halt schnell verdientes Geld für den Veranstalter.
Wenn ich Monate vor der Veranstaltung melden und zahlen muss, ist doch klar, dass es Schwund gibt.
Ich schätze das sind erfahrungsgemäß 10-15%, die aus verschiedenen Gründen dann nicht an den Start gehen. Damit kann der Veranstalter gut kalkulieren.
Wenn ich von einem Produkt 10.000Stück verkaufe und die Kunden bereits vorher zahlen, ich aber erfahrungsgemäß weiß, dass nur 8.500 das Produkt auch abholen. Naja also ich hätte da als Unternehmer dann höchstens 9.000 produziert.

Das Ummeldungen zusätzliche Arbeit sind? Ja klar, aber Umschreibegebühr in aktzeptabler Höhe ist ja auch ok.

Gruß Forrest
Aus eigener Erfahrung - so etwa 20 %. Und wenn ich 10000 am Start haben will nehm ich halt 12000 und meine Rechnung geht auf. So lange es genug Dumme gibt die das mitmachen.

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Die Veranstalter arbeiten halt gewinnorientiert, das sind keine Nonprofit- Organisationen. Und irgendwie scheint das Konzept ja aufzugehen, denn der Zulauf ist ja da.

Berlin: mit Attest bekommt man auf die nächste nmeldung für den Marathon 30 € Ermäßigung.
Frankfurt: mit Attest kostet die nächste Anmeldung nur 10 €.

Ich vermute, in Berlin will man die Spekulation mit Startplätzen verhindern. Wenn im Dezember bereits ausgebucht ist, würde man wenige Wochen vorher bestimmt um die 200 € für eine Startkarte erzielen; man könnte theoretisch mehrere Plätze kaufen und dann einen Reibach machen bei ebay oder so.
Vielleicht soll das verhindert werden? Ansonsten könnte man ja, um zu verhindern, dass sich die Läufer "wild" für alle möglichen Veranstaltungen anmelden (och, mal gucken, wozu ich Lust und Zeit hab) und dann die Hälfte absagen (kost' ja nüscht), für die Ummeldung, wie auch Forrest Gump schrieb, ein dezentes Sümmchen verlangen.

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Siegfried hat geschrieben:Aus eigener Erfahrung - so etwa 20 %.
Natürlich sollen (müssen) Um- und Abmeldungen bei Krankheit und Verletzung möglich sein.
Aber 20% sind bei einer Großveranstaltung ein nennenswerter Aufwand.

Etwas Rechnen:
10.000 Anmeldungen 20% melden einen Ersatzstarter oder buchen auf das folgende Jahr um.
Das sind 2000 Ummeldungen.

Wenn jede Ummeldung nur jeweils fünf Minuten dauert.
- Erfassen der Daten des Erstatzläufers
- Erlären wo die Umkleiden und Toiletten sind
- Chip-Nr. ändern
- Kassieren der Ummeldegebühr :P
- Klarmachen, dass man nicht weiß in welchen Startblock die drittbeste Freundin des Ersatzläufers startet. :klatsch:
- usw...
Dann sind das 10.000 Minuten. (2000 x 5 Minuten)
10.000 Minuten sind 6 Tage, 22 Stunden und 40 Minuten Arbeitszeit.

Dazu sollte man noch bedenken, dass die meisten Ummeldungen am Laufwochenende stattfinden werden.
Also dann wenn die Helfer mit der Ausgabe der Sartunterlagen mehr als beschäftigt sind...
Wie gesagt, ich habe ein "gewisses Verständnis" für die sturheit der Veranstalter.

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Hi,
also bei 5 Min. Aufwand und einem Stundensatz von 30€ für einen Facharbeiter, obwohl man dafür sicher billigere Kräfte nimmt.
Komme ich auf 5€ Kosten. Wenn Sie 10€ Ummeldegebühr nehmen habe sie sogar noch einen satten Gewinn gemacht.

Gruß Forrest

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M.E.D. hat geschrieben:Natürlich sollen (müssen) Um- und Abmeldungen bei Krankheit und Verletzung möglich sein.
Aber 20% sind bei einer Großveranstaltung ein nennenswerter Aufwand.

Etwas Rechnen:
10.000 Anmeldungen 20% melden einen Ersatzstarter oder buchen auf das folgende Jahr um.
Das sind 2000 Ummeldungen.

Wenn jede Ummeldung nur jeweils fünf Minuten dauert.
- Erfassen der Daten des Erstatzläufers
- Erlären wo die Umkleiden und Toiletten sind
- Chip-Nr. ändern
- Kassieren der Ummeldegebühr :P
- Klarmachen, dass man nicht weiß in welchen Startblock die drittbeste Freundin des Ersatzläufers startet. :klatsch:
- usw...
Dann sind das 10.000 Minuten. (2000 x 5 Minuten)
10.000 Minuten sind 6 Tage, 22 Stunden und 40 Minuten Arbeitszeit.

Dazu sollte man noch bedenken, dass die meisten Ummeldungen am Laufwochenende stattfinden werden.
Also dann wenn die Helfer mit der Ausgabe der Sartunterlagen mehr als beschäftigt sind...
Wie gesagt, ich habe ein "gewisses Verständnis" für die sturheit der Veranstalter.
Nö.

Du kriegst mit der Anmeldung eine Zugangskennung. Mit der gehst Du auf die Website und änderst die Daten selbst. Oder meldest Dich dort ab. Aufwand für den Veranstalter: 0.

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Siegfried hat geschrieben:Nö.


Du kriegst mit der Anmeldung eine Zugangskennung. Mit der gehst Du auf die Website und änderst die Daten selbst. Oder meldest Dich dort ab. Aufwand für den Veranstalter: 0.
Der Veranstalter hat aber keinen Bock auf 2.000 Ameldungen, die sich eine Woche vor der Veranstaltung aufs nächste Jahr ummelden, weil sie gerade den Starttermin im eigenen Kalender entdeckt haben und danach 7 Starter noch übrig sind.

Um so leichter/billiger es gemacht wird um so höher wird die Ummeldequote!

M.E. gibts nur ummelden mit ärtzlichem Attest für 10€ Bearbeitsungsgebühr - der Rest läuft oder "spendet" :D


gruss hennes

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Alles sehr gut aaaaber ....

Warum es ist in Frankfurt möglich. Mit 10 EUR verlieren sie nicht Geld.
FAQ - häufig gestellte Fragen: BMW Frankfurt Marathon
Eine Ummeldung eines Läufers auf einen anderen ist nur möglich, wenn uns dies rechtzeitig gemeldet wird.
Für den BMW Frankfurt Marathon kann eine Ummeldung wie folgt vorgenommen werden, sofern uns dies rechtzeitig gemeldet wird.

a) bis zum Meldeschluss am 7. Oktober 2012:

Schicken Sie uns per Post (an BMW Frankfurt Marathon, Sonnemannstraße 5, 60314 Frankfurt) oder Fax (an 069-3700468-11) die Originalbestätigung mit der Einverständniserklärung des nichtstartenden Läufers sowie das neue Anmeldeformular mit den Daten des neustartenden Läufers mit einer einmaligen Einzugsermächtigung in Höhe von 10,- EUR zu. Wir ändern dann für eine Bearbeitungsgebühr von 10,- EUR die entsprechenden Meldedaten und der neue Starter wird von uns umgehend registriert.

nach dem Meldschluss am 7. Oktober 2012 nur noch vor Ort an der Messe Frankfurt am 26. und 27. Oktober möglich:

Kommen Sie am 26. Oktober 2012 (13:00 bis 19:00 Uhr) oder 27. Oktober 2012 (09:30 bis 18:30 Uhr) zu unseren Mitarbeitern am Help Desk in der Startunterlagenausgabe in Halle 1, Ebene2 der Messe Frankfurt. Bitte bringen Sie als neuer Starter die Originalbestätigung mit der Einverständniserklärung des nichtstartenden Läufers sowie das neue Anmeldeformular mit den Daten des neustartenden Läufers und eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,- EUR bar mit. Sie erhalten dann vor Ort Ihre Startunterlagen und werden von uns umgehend registriert.

Wer ohne Umschreibung wechselt wird nicht gewertet, da er für den Wettbewerb nicht gemeldet ist.

Eine Online-Ummeldung ist nicht möglich.

Ummeldungen eines Läufer (oder mehrer Läufer) des Staffelmarathons sowie Änderungen der Startreihenfolge können kostenfrei vorgenommen werden. Senden Sie hierfür eine E-Mail an registration@frankfurt-marathon.com.

Programm- und Leistungsänderungen möglich (Stand Dezember 2011)
Oder in Düsseldorf für nur 5 EUR.
http://www.metrogroup-marathon.de/asset ... altung.pdf
Eine Ummeldung auf eine andere Person ist am „Help Desk“ am Freitag und Samstag in der Rheinterrasse gegen eine Gebühr von 5,- EUR möglich.
Mehr Beispiele die ich gefunden habe (Hamburg möglich für 19 EUR, uff, teuer aber möglich).
OK, in München auch nicht möglich.
Sie haben Änderungen vorzunehmen?
Eine nachträglich Abmeldung oder Ummeldung der Läufer ist nicht mehr möglich, dafür haben Sie jedoch bis kurz vor der Veranstaltung die Möglichkeit, Änderungen in der Anschrift, dem Geburtsdatum ganz selbstständig einzutragen.

Ummeldung
Bitte haben Sie Verständnis, dass Ummeldungen auf einen anderen
Teilnehmer nicht möglich sind! Umschreibungen von einem Wettbewerb
auf einen anderen sind bedingt und ggf. gegen Aufpreis möglich.
Ich glaube man verallgemeinert etwas die mMn nur ein paar große Veranstalter machen.

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Hennes hat geschrieben:Der Veranstalter hat aber keinen Bock auf 2.000 Ameldungen, die sich eine Woche vor der Veranstaltung aufs nächste Jahr ummelden, weil sie gerade den Starttermin im eigenen Kalender entdeckt haben und danach 7 Starter noch übrig sind.

Um so leichter/billiger es gemacht wird um so höher wird die Ummeldequote!

M.E. gibts nur ummelden mit ärtzlichem Attest für 10€ Bearbeitsungsgebühr - der Rest läuft oder "spendet" :D


gruss hennes
Na ja! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das geht auch sicherlich für Dich.

Ich rede NICHT von "Übertragung" von ein Jahr aufs nächstes.
Auch NICHT über "Restgeld" zu bekommen weil man nicht Teilnehmen kann/will.

Ich rede (Achtung, Aufpassen und nicht so viel in Kalender gucken) von "Übertragung" an jemand anderes.
Eine Ummeldung von ein Läufer zu ein anderes. Ich suche ein Ersatz und der Veranstalter muss nur die Daten ändern.
Ich glaube so etwas fair, einfach und billig zu implementieren ist. Läufer sind generell fairer als andere Sportler. Die Veranstalter nicht immer.

In der Fall von Berlin, wo viele nicht laufen können weil ausverkauft ist, wurde alle zufrieden stellen.
Der Originalläufer weil bekommt etwas von Geld zurück, der Ersatzläufer weil teilnehmen kann und der Veranstalter weil die "Finishers" Zahl höher ist.

Sicherlich hast Du die viele Posts gelesen von jemand die in Berlin nicht laufen kann. Oder in Berlin laufen will aber kein Startplatz hat und eins sucht. Sicherlich weißt Du dass die Reiseveranstalter "unpersonalisierte" Startnummer haben. Diese Events sind nicht sehr Läufer freundlich. Du magst es so, andere nicht. Dir ist egal, andere nicht. Die Welt ist in Ordnung. Jetzt gehe ich laufen.

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cojayar hat geschrieben:Na ja! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das geht auch sicherlich für Dich.
Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Leute, die gar nicht mit Dir reden, sondern wie mein Zitat zeigt - man muss nur lesen können-, auf eine Äußerung von Siegfried geantwortet haben bzgl. 0 Aufwand.
Jetzt gehe ich laufen.
Ich hoffe, es hat geholfen!


gruss hennes

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Abmeldung muss ja nicht heissen "kostenlos raus". Das kann auch heissen
Daten ändern auf einen anderen Starter oder
Daten übertagen auf die Meldeliste des nächsten Jahres oder
Erstattung der Startgebühren abzüglich 20-50 70 %.

Die Datenverarbeitung ermöglicht einem da die mannigfaltigsten Möglichkeiten :hihi:

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Hör mal, cojayar, ich verstehe ja Dein Problem. Aber wenn Du wissen willst, warum ein Veranstalter Ab-, Um- und sonstige Meldungen nicht so handhabt, wie Du das für angemessen hältst, dann ist ebenjener Veranstalter der einzige, der Dir dazu belastbare Auskünfte erteilen kann. Hier kannst Du nur zweierlei bekommen: Austausch von Erfahrungen und gemeinsames Selbsthilfegruppenlamento. Beides hast Du inzwischen im Prinzip hinlänglich geboten bekommen und kannst Dich nun solchermaßen mt Zu- und Widerspruch zugerüstet und mit Informationen wohlversehen an den Veranstalter wenden. Erzähl uns hinterher, wie's ausgegangen ist!

Um dennoch auch zum gefühligen Teil des Threads meinen Senf beizutragen: Wie Du bereits eingangs richtig erkannt hattest, ist das Kleingedruckte dazu da, daß man es liest. Außerdem gilt wie überall: Pacta sunt servanda. Wenn ich mich irgendwo anmelde, lese ich - zugegeben - auch nicht immer alles ganz genau. Mich interessiert vor allem, ob ich vor dem oder zum Start bestimmte Dokumente mitbringen oder sonstige Voraussetzungen erfüllen muß. Was das Startgeld betrifft: Das zahle ich, und im Bewußtsein der Risiken und Unbilden, die die Vorbereitung mit sich bringt, bleibe ich immer der Möglichkeit eingedenk, nicht antreten zu können und damit schlimmstenfalls mein Startgeld zu verlieren. C'est la vie.

Und zu den ach so gierigen Veranstaltern kann ich nur sagen: Der Großteil der Leute, die mit der Ausrichtung des Wettkampfes zu tun haben (vor allem bei einem Marathon), sind Leute, die sich für einen warmen Händedruck die Beine in den Bauch stehen, um Leuten wie Dir und mir unterwegs einen Becher Wasser anzureichen. Je näher dem Ziel sie stehen, desto seltener bekommen sie von uns zusehends erschöpften Läufern dafür mal ein Dankeschön zu hören. Und wer weiß - vielleicht läßt ja der Veranstalter für diese Leute von einem eventuell erwirtschafteten Überschuß ein klein bißchen was springen. Solange ich darüber aber nichts Genaues weiß, halte ich mich mit Gemecker über Geld- und Profitgier lieber zurück.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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cojayar hat geschrieben: Ich glaube so etwas fair, einfach und billig zu implementieren ist. Läufer sind generell fairer als andere Sportler. Die Veranstalter nicht immer.
Der war wirklich gut :hihi:
Gruß Thorsten

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Ich halte es, auch in eigenem Interesse, für gerechtfertigt, dass gerade bekanntermaßen frühzeitig ausgebuchte Veranstaltungen keine Ummeldung auf andere Teilnehmer zulassen.

Mir hat der Wucher mit Startnummern des letztjährigen Frankfurt-Marathon erst so richtig die Augen geöffnet.
Sollte Berlin bspw. auch so eine Möglichkeit bieten, hielte ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass es nicht wenige Leute (Nichtläufer) gibt, welche sich zu Beginn der Meldefrist die billigen Tickets sichern und sie dann kurz vorm Termin äußerst gewinnbringend wieder verkloppen.
Das halte ich erstens für unfair und zweitens wäre ich eventuell auch Leidtragender, wenn ich selbst regulär kein Ticket mehr bekomme. Und nein, ich sehe das nicht als ganz normales Angebot-Nachfrage-Spiel.

Also, soweit alles gut - weitermachen!

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kueni hat geschrieben:Ich halte es, auch in eigenem Interesse, für gerechtfertigt, dass gerade bekanntermaßen frühzeitig ausgebuchte Veranstaltungen keine Ummeldung auf andere Teilnehmer zulassen.

Mir hat der Wucher mit Startnummern des letztjährigen Frankfurt-Marathon erst so richtig die Augen geöffnet.
Sollte Berlin bspw. auch so eine Möglichkeit bieten, hielte ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass es nicht wenige Leute (Nichtläufer) gibt, welche sich zu Beginn der Meldefrist die billigen Tickets sichern und sie dann kurz vorm Termin äußerst gewinnbringend wieder verkloppen.
Das halte ich erstens für unfair und zweitens wäre ich eventuell auch Leidtragender, wenn ich selbst regulär kein Ticket mehr bekomme. Und nein, ich sehe das nicht als ganz normales Angebot-Nachfrage-Spiel.

Also, soweit alles gut - weitermachen!
Das ist doch Quatsch - wer unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Startplatz will der muß halt tiefer in die Tasche greifen - es wird doch keiner gezwungen. Kaum ist eine Veranstaltung ausgebucht dann geht Monate vorher die Hysterie los. Und wenn man dann bis kurz davor wartet kriegt man Startplätze zuhauf - meist noch weit unter dem Originalpreis. Ich krieg das jedes Jahr hautnah mit dem Mainz-Marathon mit - jedes Jahr das Gleiche. Vor ein paar Jahren hat mir ein Vereinskollege für 80 Euro ein Berlin-Ticket verkauft. Ich habs dann bei Ebay eingestellt - weggegangen ists dann für 230 Euro. Soll ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Beim Marathon fängt der frühe Vogel den Wurm - und der ganz späte Vogel.

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Siegfried hat geschrieben:Vor ein paar Jahren hat mir ein Vereinskollege für 80 Euro ein Berlin-Ticket verkauft. Ich habs dann bei Ebay eingestellt - weggegangen ists dann für 230 Euro. Soll ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben?
Oller Kapitalist :zwinker5:
Neue Laufabenteuer im Blog

30
Siegfried hat geschrieben:Das ist doch Quatsch - wer unbedingt zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Startplatz will der muß halt tiefer in die Tasche greifen - es wird doch keiner gezwungen.
Du musst schon lesen, was ich schreibe. Ich bezog mich auf ein fiktives Szenario, wenn in Berlin Ummeldungen möglich wären.
Ich melde mich frühzeitig an - wenn es denn noch möglich ist und sich nicht die "Zwischenhändler" mit Tickets eingedeckt haben.
Siegfried hat geschrieben:Ich krieg das jedes Jahr hautnah mit dem Mainz-Marathon mit - jedes Jahr das Gleiche.
War mir noch nicht bekannt, dass Mainz frühzeitig ausgebucht wäre. Und nur um solche Veranstaltungen ging es mir, weil sich bei regulären freien Startplätzen wohl kaum ein überhöhter Preis erzielen liese.
Siegfried hat geschrieben:Vor ein paar Jahren hat mir ein Vereinskollege für 80 Euro ein Berlin-Ticket verkauft. Ich habs dann bei Ebay eingestellt - weggegangen ists dann für 230 Euro. Soll ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Beim Marathon fängt der frühe Vogel den Wurm - und der ganz späte Vogel.
Ich würde sagen, dieser späte Vogel hat keinen Wurm gefangen, sondern eine ganz fette Kröte geschluckt.
Dein Vereinskollege hat dir das Ticket sicher in der Annahme verkauft, du würdest selbst starten, oder? Was hat er denn dazu gesagt, dass du das Ticket für den fast dreifachen Preis weiterverkauft hast?
So macht man sich bestimmt Freunde fürs Leben.

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War mir noch nicht bekannt, dass Mainz frühzeitig ausgebucht wäre. Und nur um solche Veranstaltungen ging es mir, weil sich bei regulären freien Startplätzen wohl kaum ein überhöhter Preis erzielen liese.
Mainz ist immer schnell ausgebucht. Und 1-2 Wochen vorher gibts bei uns im Verein alleine schon grob geschätzt 10 Startplätze.

Ich würde sagen, dieser späte Vogel hat keinen Wurm gefangen, sondern eine ganz fette Kröte geschluckt.
Das war ja auch nicht spät sondern mittendrin.
Dein Vereinskollege hat dir das Ticket sicher in der Annahme verkauft, du würdest selbst starten, oder? Was hat er denn dazu gesagt, dass du das Ticket für den fast dreifachen Preis weiterverkauft hast?
So macht man sich bestimmt Freunde fürs Leben.
Und ich habs auch nicht gekauft mit dem Ziel es weiter zu verkaufen. Ich hatte dann eine andere Planung und mich selbst gewundert das es Leute gibt die so blöd sind und den dreifachen Preis zahlen. Ich hätts auch für weniger verkauft - ich stell so ziemlich alles für einen Euro ein. Aber soll ich sagen - nö - 80 reicht mir? So ein Gutmensch bin ich auch nicht. Ich habs auch nicht weiter erzählt.

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Siegfried hat geschrieben:Mainz ist immer schnell ausgebucht. Und 1-2 Wochen vorher gibts bei uns im Verein alleine schon grob geschätzt 10 Startplätze.
Das kann ich bestätigen.
In der Woche vor dem Start häufen sich die Knöchelverstauchungen.
Warum auch immer :fragez: :confused: :fragez:
Siegfried hat geschrieben:Ich bin jung und brauche das Geld :hihi:
Warte nur bis die Revolution kommt. :kloppe:

35
M.E.D. hat geschrieben:
Warte nur bis die Revolution kommt. :kloppe:
Meines Wissens haben wir Deutsche noch nie eine Revolution durchgeführt - ich glaub das können wir gar nicht
Gruß Thorsten

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Nun ja, ich habe meine Meinung zu diesem Thema geäußert - das wars.
Ich habe auch kein Problem damit, dass ich mit meiner Meinung ziemlich allein stehe. Da ich keine Lust habe, länger das Für und Wider der verschiedenen Vorgehensweisen "durchzukauen", werde ich das Thema hiermit auch ad acta legen.
Es ist wie es ist - und das ist (m.E.) gut so. :D

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cojayar hat geschrieben: Kennt jemand andere Marathon in Deutschland wo es nicht möglich ist? Oder sind nur diese zwei?
:sauer: Beim München Marathon geht es auch nicht :sauer:

Ich habe schon Einiges an Geld verloren, weil ich mich zu früh angemeldet hatte und dann nicht gestartet bin. dieses Mal hatte ich zu spät versucht, mich anzumelden, da war der Halbmarathon beim München Marathon schon ausgebucht. :sauer:

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Rennsemmel84 hat geschrieben:Meines Wissens haben wir Deutsche noch nie eine Revolution durchgeführt - ich glaub das können wir gar nicht
:hihi: Der war gut. 100% Zustimmung

39
Das kann ich bestätigen.
In der Woche vor dem Start häufen sich die Knöchelverstauchungen.
Warum auch immer :fragez: :confused: :fragez:
Und Trainingsrückstände und Familienfeiern und und und.

Warte nur bis die Revolution kommt. :kloppe:
Ich hab ja nichts genommen sondern gegen meinen Willen bekommen.

40
Siegfried hat geschrieben: Ich hab ja nichts genommen sondern gegen meinen Willen bekommen.
Das böse Geld hatt dich einfach angefallen.
Pfui, das solch sich was schämen
Gruß Thorsten

41
dschoggerin hat geschrieben: :sauer: Beim München Marathon geht es auch nicht :sauer:
In München kann man seinen Startplatz unter gewissen Umständen zurückgeben und bekommt die Startgebühr zurück, wenn man gleich bei der Anmeldung einen 'Startplatz-Rücknahme-Schutz' für 8,00 € abgeschlossen hat.
"Ihre Kosten für den Startplatz (Startgebühr) werden Ihnen aus dem Startplatz-Rücknahme-Schutz nicht nur bei Krankheit, sondern auch bei Unfall, Arbeitslosigkeit oder erheblichem Schaden am Eigentum bezahlt. Ausführliche Informationen
The exception kills (Amerikanisches Sprichwort)

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kueni hat geschrieben:
Mir hat der Wucher mit Startnummern des letztjährigen Frankfurt-Marathon erst so richtig die Augen geöffnet.
Sollte Berlin bspw. auch so eine Möglichkeit bieten, hielte ich es für ziemlich wahrscheinlich, dass es nicht wenige Leute (Nichtläufer) gibt, welche sich zu Beginn der Meldefrist die billigen Tickets sichern und sie dann kurz vorm Termin äußerst gewinnbringend wieder verkloppen.
Schaut mal die Angebote bei ebay an. Da stellt ein Anbieter mehrere Startnummern ein, tut aber so, als wäre es jeweils seine eigene, oder es sind verschiedene Namen, aber der Text bzw. das Layout sind nahezu identisch. Das nährt wirklich den Verdacht des Wucherversuchs.
Und nicht jeder weist drauf hin, dass Umschreiben nicht möglich ist.
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