Olympiamarathon ohne Bekele, Kipsang, Kimetto, Kiplagat, Keitany ?!

Was wie das Podest der Medaillengewinner klingt sind Kenianische und Äthiopische Atheleten auf dem Abstellgleis.

Während hier manche Verbandsentscheidung bezweifelt wird, wird zu mehr als Kopfschütteln bei den Afrikanischen Verbänden, die zugegebenermaßen die Qual der Wahl haben, aber auch immer wieder durch Dopingskandale und Koruption Schlagzeilen machen.

Olympia Nominierungen Kenia und Äthiopien : Kenia und Äthiopien lassen Läufer-Stars zu Hause - RUNNER’S WORLD

Bekele lief nach 11 (!) Monaten Verletzungspause nach nur wenigern Wochen Vorbereitung 2:06:36 in London.
Mit Kimetto bleibt der Weltrekordhalter und mit Wilson Kipsang ein Medaillenkandidat zu Hause.

Ebenso müssen Florence Kiplagat und 2:18-Läuferin Mary Keitany zu Hause bleiben.

Die Zeiten feiert man hier schon bei den Männern.

Eure Meinung?

Aufgrund der neuen Erkenntnisse aus den Nachproben von Olympia 2012 könnte man mutmaßen, dass dies als Vorsichtsmaßnahme zu werten ist.

Bei Kipsang und Kimetto geht das in Ordnung, beide haben länger keine Topleistung abgeliefert, bei Bekele finde ich es sehr schade, er wird bis Rio richtig fit sein und wäre ein Siegkandidat.

Die Entscheidung gegen mutmaßliche Siegkandidaten könnte eine Spekulation auf deren Siege bei den gutbezahlten Herbstmarathons sein.
Möglicherweise partizipiert der nationale Verband an den Prämien !?

Es zählt halt nur Gold. Bei den Männern wird man sagen, dass Kipchoge sowieso gewinnt. Also wozu hier verheizen, wenn man doch noch in Berlin, NY oder Chicago Kasse machen kann. Bei den Frauen setzt Kenia alles auf die London Siegerin.