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Pulsverlauf bei Halbmarathon

Pulsverlauf bei Halbmarathon

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Wie verläuft euer Puls während eines HM? Steigt der stetig an? Mir ging es kurz nach der Hälfte des Laufes relativ schlecht, sodass ich mein Tempo für 1-2 km ziemlich stark (~ +40 sec.) zurücknehmen musste. Danach war ich vom Gefühl her wieder "erholt" und ich konnte mein ursprüngliches Tempo wieder aufnehmen und ins Ziel retten.
Was mich verwundert, ist, dass sich der Einbruch nicht vorangekündigt hat. Puls war bis zum Einbruch konstant auf Wert X mit einer Schwankungsbreite von lediglich 1-2 Schlägen.
Wenn er sich mit meinem Gefühlszustand parallel entwickelt hätte, hätte ich mir erwartet, dass er konstant ansteigt, bis es eben nicht mehr ging.
Während den 1-2km "Pause" erholte sich der Puls ein wenig, danach war er recht schnell wieder auf dem gleichen Niveau wie vor dem "Einbruch", es war aber bis ins Ziel OK und es kam kein Einbruch mehr.
Wie ist es zu erklären, dass ich mich bei völlig identen Pulswerten mal schlecht - mal gut fühle?
Ich weiß schon, dass die Herzfrequenz von vielen Faktoren beeinflusst wird - aber Erschöpfungszustände irgendwelcher (Teil-)systeme sind doch einer dieser Faktoren und müsste sich doch irgendwie auswirken?!

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ich hab gestern mal seit langen wieder mal mein pulsgurt beim langen lauf von 28km angehabt ;-)

ich bin in 6:00er pace gelaufen und hatte einen durchschnittspuls von 120

hier sieht man an der grafik, das der puls dann ab km 23 richtung 140 geht, da empfand ich es dann auch schon wieder als anstrengend :D

von daher , denke ich das der pulsverlauf etwas mit dem erschöpfungszustand zu tun hat ;-)

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L4UF hat geschrieben:Wie ist es zu erklären, dass ich mich bei völlig identen Pulswerten mal schlecht - mal gut fühle?
Das weiß ich nicht. Dein Thread bestätigt mich jedoch in meiner Einschätzung, dass man den Puls nicht als Steuerungsparamter beim Wettkampf nutzen kann.
Im Wettkampf sollte man m. E. auf sein Tempogefühl achten, welches man durch entsprechendes Training geschult haben sollte.

Gruß
Schmelli

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Schmelli hat geschrieben:Das weiß ich nicht. Dein Thread bestätigt mich jedoch in meiner Einschätzung, dass man den Puls nicht als Steuerungsparamter beim Wettkampf nutzen kann.
Im Wettkampf sollte man m. E. auf sein Tempogefühl achten, welches man durch entsprechendes Training geschult haben sollte.

Gruß
Schmelli
genau, das bringt es auf den punkt.
beim wettkampf, achte ich nicht auf den puls sondern auf mein körpergefühl.
soll heissen, ich lauf so das ich zwar alles gebe .
aber gerade so, das ich das gefühl habe die distanz auch bis ins ziel auf beiden füssen überwinden zu können
also irgendwo an der kotzgrenze :D

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Grundsätzlich kann ich Schmelli nur zustimmen! :nick:
Hier eine Auswertung mit Puls und Tempo in min/km vom Osterlauf 2013 in Paderborn. Die Balken sehen in dieser Auflösung zwar recht wild aus, aber wie man an den Werten der X-Achse erkennen kann, bin ich die 21,1 km relativ gleichmäßig durchgelaufen und unter 1:30 h geblieben, ohne dabei großartig auf den Puls zu achten, der hinten raus etwas angestiegen ist. :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Ich kann auch was zu beitragen von meinem 18er-TDL heute (auf der Bahn, damit der vergleichbar ist).

Loslaufen wollte ich mit 3:45er Pace. Km-Zeiten waren immer so 3:43, 44, 45, 46 - im Schnitt dann 3:44 mit einem letzten schnellen Km in 3:36. Mein Puls war die ganze Zeit so bei 84, 85% - vom Gefühl war er gegen Ende aber deutlich höher und es war gefühlt anstrengender als es der Puls hergab.

Im Wettkampf nur nach Gefühl laufen.
1. Lauf"karriere"
3000m: 9:25min
5km: 16:19min
10km: 33:22min
HM: 1:17:27h
M: -

2. Lauf"karriere"
HM: 1:13:39
M: 2:34:42

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Danke für die Rückmeldungen.
Die Frage ist nun: wie sieht es beim Training aus? Ist der Puls hier als Indikator (wofür auch immer) auch nur beschränkt tauglich? Falls ja, warum laufen dann alle mit Pulsuhren herum (mich eingeschlossen). Für Anfänger mag es eine grobe Orientierung sein, für Erfahrenere scheint es mir eine (weitere) Sammlung von wenig sinnvollen Daten zu sein - ähnlich der Temperatur, verwendetem Laufschuh usw. während des Trainings. Was meint ihr?

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Im Grunde genommen sehe ich es so wie du es beschreibst.
Der Puls ist bestenfalls ein beschränkter Indikator.
Warum die Leute mit Pulsuhren laufen weiß ich nicht.
Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass es von diversen Medien und natürlich der Werbung suggeriert wird, dass zum Laufen eine Pulsuhr gehört. Vor gut 40 Jahren, als ich als Schüler mit dem "leistungsorientierten" Laufen begann, gab es noch keine Pulsuhren. Wir konnten trotzdem laufen. Das Tempogefühl wurde im Training geschult.
Als Schüler sind wir im Wettkampf hauptsächlich die 1000 m gelaufen. Die längsten Trainingsstrecken waren ca. 10 bis 12 km lang. Wenn man auf dieser "langen" Runde los rannte wie bei einem 1000er kam sehr bald der Einbruch. Das macht man nur einmal und lernt daraus.
Genau das kann man als Läufer auch heute noch lernen; und zwar ohne Pulsuhr.
Was nützt es denn wenn ich einen Supertag habe, an dem sich eine HF von z. B. 160/min ganz locker anfühlt. Drei Tage später geht´s mir aber weniger gut, dann sind die 160/min. vielleicht eine Quälerei. Da orientiere ich mich doch lieber an der Tagesform und dem geschulten Körpergefühl und lasse es an einem guten Tag laufen und nehme mich an einem schlechten Tag etwas zurück.
Ich würde da nicht "zwangsweise" die 160/min anstreben, nur weil es ein Trainingsplan so vorgibt.
Die HF sehe ich als statistischen Wert, an dem man ggf. langfristig (über Monate) eine Formentwicklung ablesen kann.

Gruß
Schmelli

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Schmelli hat geschrieben: Der Puls ist bestenfalls ein beschränkter Indikator.
Warum die Leute mit Pulsuhren laufen weiß ich nicht.
Möglicherweise hängt es damit zusammen, dass es von diversen Medien und natürlich der Werbung suggeriert wird, dass zum Laufen eine Pulsuhr gehört.

Gruß
Schmelli


Belastung und Regeneration im richtigen Verhältnis steigert unsere Leistung.Die Belastung kann ich aber nur annähernd über den Puls ermitteln.Daher ist der Puls sehr aussagekräftig und eine Pulsuhr kein rausgeschmissenes Geld.Natürlich im Wettkampf ist der Puls nebensächlich weil dort nur das machbare zählt.

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L4UF hat geschrieben:Falls ja, warum laufen dann alle mit Pulsuhren herum (mich eingeschlossen).
Woher soll ich das wissen, Du läufst doch damit herum, nicht ich ;)

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Axxel hat geschrieben:Die Belastung kann ich aber nur annähernd über den Puls ermitteln.Daher ist der Puls sehr aussagekräftig und eine Pulsuhr kein rausgeschmissenes Geld.
Wenn ich die Belastung nur annähernd über den Puls ermitteln kann, warum ist dieser Wert dann sehr aussagekräftig?

Nur annähernd und sehr aussagekräftig sind m. E. ein gutes Stück von einander entfernt. Ich laufe ohne Pulsuhr und steuere die Belastung und Regeneration über mein Körpergefühl.

Gruß
Schmelli

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Schmelli hat geschrieben:Wenn ich die Belastung nur annähernd über den Puls ermitteln kann, warum ist dieser Wert dann sehr aussagekräftig?

Nur annähernd und sehr aussagekräftig sind m. E. ein gutes Stück von einander entfernt. Ich laufe ohne Pulsuhr und steuere die Belastung und Regeneration über mein Körpergefühl.

Gruß
Schmelli
Ja,nix ist vollkommen.Aber allemal genauer als die Belastung nach Gefühl (1-6) zu bestimmen.

Ein Beispiel wäre die Temperatur messen durch Hand auflegen oder mit Fieberthermometer.

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Schmelli hat geschrieben: Der Puls ist bestenfalls ein beschränkter Indikator.
Genau so ist das. Wenn jemand einen Krampf kriegt, Magenprobleme hat oder ein Muskel gezerrt ist, erkennt er das auch nicht vorher an der HF. Warum soll also z.B. eine muskuläre Ermüdung sich unbedingt vorher per HF ankündigen? Die HF ist keine eierlegende Wollmilchsau.
Schmelli hat geschrieben: Die HF sehe ich als statistischen Wert, an dem man ggf. langfristig (über Monate) eine Formentwicklung ablesen kann.
Auch hier stimme ich dir zu. Im Nachhervergleich kann man Entwicklungen ganz schön beobachten. Wenn ich z. B. vor 2 Monaten im 10 km-Wettkampf 648 Schläge pro km (ein ganz probates Maß) gebraucht habe und nun 684 in einem normalen Trainingslauf, dann zeigt mir das rückblickend, dass ich in 4 Wochen Pause noch mehr Kondition verloren habe, als ich gedacht hätte. Vorausschauend führt das bestenfalls zur Erkenntnis, dass der Aufbau länger dauern wird. Daraus irgendwas für ein Verhältnis von Belastung und Regeneration ableiten zu wollen, wäre Nachgeplapper von Werbebotschaften.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Axxel hat geschrieben: Ein Beispiel wäre die Temperatur messen durch Hand auflegen oder mit Fieberthermometer.
Nun, wenn's darum geht, wie ist das Wetter heute und was ziehe ich an, geht der Praktiker vor die Tür und trifft seine Wahl.
Der Puls-Freak schaut aufs Thermometer und entscheidet nach Celsius-Grad, unabhängig von sonstigen Einflüssen wie Sonne, Regen, Wind.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Genau so ist das. Wenn jemand einen Krampf kriegt, Magenprobleme hat oder ein Muskel gezerrt ist, erkennt er das auch nicht vorher an der HF. Warum soll also z.B. eine muskuläre Ermüdung sich unbedingt vorher per HF ankündigen? Die HF ist keine eierlegende Wollmilchsau.


Auch hier stimme ich dir zu. Im Nachhervergleich kann man Entwicklungen ganz schön beobachten. Wenn ich z. B. vor 2 Monaten im 10 km-Wettkampf 648 Schläge pro km (ein ganz probates Maß) gebraucht habe und nun 684 in einem normalen Trainingslauf, dann zeigt mir das rückblickend, dass ich in 4 Wochen Pause noch mehr Kondition verloren habe, als ich gedacht hätte. Vorausschauend führt das bestenfalls zur Erkenntnis, dass der Aufbau länger dauern wird. Daraus irgendwas für ein Verhältnis von Belastung und Regeneration ableiten zu wollen, wäre Nachgeplapper von Werbebotschaften.

Bernd
Hier geht es nicht über ein Frühwarnsystem mit dem Pulsmesser um muskuläre Defizite im Vorfeld zu erkennen.Das hat niemand behauptet.Wir reden hier von Belastung und Regeneration.Um eine Belastung zu messen bietet sich der Pulsmesser eben an.Pulsmesser und Zeit ergeben den Trimp Faktor.

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burny hat geschrieben:Nun, wenn's darum geht, wie ist das Wetter heute und was ziehe ich an, geht der Praktiker vor die Tür und trifft seine Wahl.
Der Puls-Freak schaut aufs Thermometer und entscheidet nach Celsius-Grad, unabhängig von sonstigen Einflüssen wie Sonne, Regen, Wind.

Bernd
Was hat das Fieberthermometer mit der Wetterlage draußen zu tun??

Also Diskusion nicht möglich.Ich bin raus aus dem Thema.

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Natürlich kann eine Pulsuhr bei einem Wettkampf und im Training sehr hilfreich sein. Allerdings muß man dazu wissen wie hoch der HFmax ist. Daraus kann man bestimmte Trainingsbereiche ableiten. Wenn ich z.B. auf meinen Trainingsplan Lauf mit 80% HFmax habe, dann ist das hilfreicher als eine Angabe von 5min/km laufen. Denn wenn ich 5km/min auf einer flachen Strecke laufe ist es nicht so anstrengend wie dieses Tempo auf hügeligem Untergrund.
Wenn ich in etwa weiß wo meine Anaerobe Schwelle ist kann ich versuchen mein Tempo so anzupassen, daß der Puls relativ konstant auf diesen Wert gehalten wird. Dies gilt allerdings m.E. nur bei langen Läufen. Also 5km + X.
Ein Beispiel aus einem meiner letzten Trainings für den Marathon.
Langer Lauf über 35km und es war sehr warm 27°C.
Natürlich habe ich Trinkpausen eingeplant, so dass ich während des kompletten Training ca. 1 Liter Flüssigkeit zu mir genommen habe.
Den Großteil der Strecke (ca. 30km) habe ich mit einem Puls Wert von etwa 140bpm gelaufen.
Danach ist der Puls Wert angestiegen und ich bin langsamer geworden.
Ich war nicht mehr in der Lage das Tempo zu halten.
Hieraus kann ich schließen, daß mein Tempo wohl zu hoch war für die Witterung, daß ich zu wenig getrunken habe und deshalb auf den letzten Kilometern abgekackt bin. Natürlich wäre es mir bei gleicher Strecke und gleichem Tempo wohl auch ohne Puls Uhr so ergangen, aber somit habe ich einen physikalisch Messbaren beweis für diese Tatsache als lediglich ein subjektives Gefühl.
Trainingspläne mit solchen Angaben haben sollten das Ziel haben einen zu fordern und zu verbessern und nicht zu überfordern.
Ich kann bei den Trainings natürlich immer ans Limit gehen, muß dann aber wohl den ein oder anderen Tag mehr Pause einrechnen.
So nun habe ich genug :klugsch:
Viel Spaß bei der Diskussion!

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Rumlaeufer hat geschrieben: :confused:


:gruebel: ... letzte Nacht war Vollmond, das erklärt einiges! :klatsch:

Mittwoch * 21. August 2013 * 03:44:36 Uhr ist Vollmond. :prof:

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Axxel hat geschrieben:Mittwoch * 21. August 2013 * 03:44:36 Uhr ist Vollmond. :prof:
Er sah heute, als ich gegen 05:00 Uhr zu meiner morgendlichen Runde gestartet bin, nicht anders aus, als gestern. Vermutlich ist bzw. war die Wirkung auch vergleichbar ... :haeh:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Er sah heute, als ich gegen 05:00 Uhr zu meiner morgendlichen Runde gestartet bin, nicht anders aus, als gestern. Vermutlich ist bzw. war die Wirkung auch vergleichbar ... :haeh:
Um 5:00 Uhr schon los? Du bist ja noch "verrückter" als ich. Ich stehe erst um 5:00 Uhr auf und laufe um kurz vor halb sechs los. Was läufst du morgens um 5:00? Tempo? LaLa? Oder einfach nur ein lockeres Ründchen? "Dank" der MESZ muss man um 5:00 Uhr demnächst schon eine Stirnlampe aufsetzen, sofern man keine beleuchtete Strecke hat.

Grüße vom Frühaufsteher an den Sehr-Frühaufsteher. :zwinker5:

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Schmelli hat geschrieben:Um 5:00 Uhr schon los? Du bist ja noch "verrückter" als ich.
...
Grüße vom Frühaufsteher an den Sehr-Frühaufsteher. :zwinker5:
Hallo Schmelli,

das ist ja das schöne bei uns Läufern, dass man relativ einfach jemanden findet, der noch einen Tacken verrückter ist. :zwinker2: Ich laufe i.d.R. 5 x die Woche, davon 3 x morgens vor der Arbeit, und ein Start um 05:00 Uhr ist für mich kein Problem.

Wg. einer gerade ausgestandenen Verletzung - Plantarfasciitis :uah: halte ich mich mit Tempoeinheiten noch zurück, bin ab und zu noch mit dem Rennrad unterwegs und lege den Schwerpunkt auf Grundlagen bzw. die Erhöhung meiner wöchentlichen Umfänge. So bin ich gestern morgen mit einem Freund eine lockere Runde von 16,3 km @ 5:25 min/km gelaufen und abends, nach der Arbeit, habe ich noch gut 100 km auf dem Rennrad mit den Kollegen der Radsportgruppe angehängt. Naja, nach dieser mit av. 32,4 km/h recht zügigen Runde war ich ziemlich platt und entsprechend bin ich heute auch 'nur' 9,5 km @ 5:44 min/km gelaufen. Vor genau einem Jahr bin in der Vorbereitung zum Münster Marathon früh morgens allerdings auch TDL und Intervalle gelaufen, es ist halt eine Frage der Gewohnheit. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Kappe ab Eckhard.
sonst war ich auch recht gerne morgens um fünf unterwegs aber durch die Marathonvorbereitung versuche ich doch recht viel zu schlafen.
Allerdings sind mir die Einheiten morgens auch lieber.
Zusätzlich wird man mit schönen Bildern belohnt die ich z.B. gestern einfangen konnte.
Dateianhänge

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Rumlaeufer hat geschrieben: Vor genau einem Jahr bin in der Vorbereitung zum Münster Marathon früh morgens allerdings auch TDL und Intervalle gelaufen, es ist halt eine Frage der Gewohnheit. :zwinker4:
Richtig! Alles eine Frage der Gewohnheit. Ich laufe immer morgens. Je nach Streckenlänge und Tempo starte ich zwischen 5:30 und 6:15 Uhr. Da mit habe ich kein Problem, ich kann dann auch TDLs und IVs laufen. Ich war halt von deinem Start um 5:00 Uhr beeindruckt. :daumen:
Von deinem Lauf- und Fahrradprogramm bin ich ohnehin beeindruckt. Ich fahre am späten Nachmittag auch noch gerne ein Runde auf dem Renner, meistens aber nur zwischen 40 und 50 km.
Dass du Probleme mit deiner "Haxe" hast, habe ich gelesen. Wünsche dir gute Besserung.

Gruß
Jörg

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Schmelli hat geschrieben:Dass du Probleme mit deiner "Haxe" hast, habe ich gelesen. Wünsche dir gute Besserung.

Gruß
Jörg
Hallo Jörg,

Danke für die guten Wünsche!

Naja, die 100 km am Dienstag entsprechen auch nicht meinem Standardprogramm unter der Woche, aber wenn man schon in einer Gruppe unterwegs ist, muss man auch durchziehen. :zwinker4: Bevor wir diesen Thread zum Thema Puls noch weiter verwässern, schau doch einfach mal in meinem Thread (siehe Signatur) vorbei.

Abschließend noch eine kurze Anmerkung zum Thema Pulsverlauf beim Halbmarathon: Zur Steuerung während des Laufs taugt er m.E. nicht, aber es ist schon wichtig, dass er unterwegs nicht plötzlich wegbleibt ... :hihi:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:
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