Guten Morgen in die Runde...
Sowas baut richtig auf: Gestern war ich Blutspenden, das letzte Mal war kurz nach dem Marathon - das war der Ärztin auch bekannt. Mit Blick auf die Blutwerte vom letzten Mal wurde ich dann gefragt, ob ich -da die Werte so gut sind- Eisenpräparate einnehme. Auf mein erstauntes "Nein" kam dann ein "kommen Sie auf jeden Fall weiterhin, so ein Blut nehmen wir gerne"
(Ok, Blutgruppe 0 positiv ist eh gern genommen, da jedem außer "0 negativ" zu spenden. Da muss ich mir nicht so viel drauf einbilden.
)
Gid hat geschrieben:Aber es ist natürlich auch individuell und wie lexy das auch schon festgestellt hat eine Frage was du erreichen willst.
Ich sehe es so: Ich laufe erst seit gut 2 Jahren, will das noch einige Jahre machen und muss nix "übers Knie brechen", habe schon deutlich mehr erreicht, als ich mir jemals erträumt habe (bei den ersten überlegungen für den Marathon hatte ich kalkuliert, was ich machen muss um vor dem Besenwagen zu bleiben...).
Daher sind meine Prioritäten (nach Wichtigkeit absteigend):
- Insgesamt gesund bleiben
- Zum Start antreten können
- Ankommen
- Durchlaufen
- Zeit im erwarteten Rahmen
- (wenn möglich) persönliche Bestzeit
- (wenn möglich) deutliche Verbesserung zur bisherigen PB
- (wenn möglich) Unterbietung einer "Schallgrenze".
- "perfektes" Rennen (leichter negativer Split, das absolut mögliche Maximum herausgeholt).
und je dichter ich an die orthopädische Belastungsgrenze gehe, desto wahrscheinlicher ist zwar, dass ich die unteren Punkte erreiche, umso mehr steigt aber die Gefahr, dass ich mich "abschieße" und schon "oben" steckenbleibe.
Bisher bin ich bei jedem (!) meiner 7 HMs eine PB gelaufen, die deutliche Verbesserung gab es in 6 Fällen (im 7. dafür dann eine Schallgrenze) und hatte keine gravierenden Probleme, daher werde ich weiterhin nur wohl dosiert trainieren und da passt Steffny mit seinen teilweise wirklich erstaunlich geringen Umfängen gut zu...