Hallo liebe Community!
Hab das Forum (sowie einige andere auch) durchsucht, aber leider keinen passenden Thread zu meinem Anliegen gefunden. Sollte ich mich irren, mich bitte darauf verweisen und diesen hier löschen!
Ich würde gerne demnächst, spätestens mit Anfang Februar in den Laufsport einsteigen weil mein Großes Ziel, sowei eine Wette mit meiner Familie, ein Volkstriathlon im September 2017 ist! Über einen für mich passenden Laufplan verfüge ich bereits.
Zu meiner Person:
Ich wiege bei einer Körpergröße von 1,88m zurzeit 130kg (BMI 36,6). Mache jetzt seit sechs Wochen regelmäßig Sport (Schwimmen, Teraband, Freeletics), habe auch meine Ernährung dementsprechend umgestellt bzw. angepasst und habe bereits 7kg verloren.
Ich habe bis jetzt immer gelesen, dass man übergewichtige Leute vom Laufen abrät, da es zu Gelenkbeschwerden kommen kann und ich möchte auf keinen Fall in Zukunft ein chronischer Patient der Orthopädie werden.
Jedoch war hier immer die Rede von Personen die mit null anfangen.
Ich traue mir zu sagen, dass ich über einen soliden Bewegungsapparat mit dementsprechender Muskulatur verfüge. Jedoch habe ich noch immer ein wenig Angst loszulegen.
Vor Jänner möchte ich auf keinen Fall mit laufen beginnen, da ich zurzeit mit Schwimmen genug eingespannt bin.
Gibt es hier Personen, die in einer ähnlichen Situation waren? Was ist euer Rat an mich?
Freue mich schon auf eure Antworten! Vielen Dank dafür!
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Hast du schon mal Nordic Walking probiert?
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)
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MulhardMulrich hat geschrieben:...Hab das Forum (sowie einige andere auch) durchsucht, aber leider keinen passenden Thread zu meinem Anliegen gefunden. Sollte ich mich irren, mich bitte darauf verweisen und diesen hier löschen!
Schau einfach mal unten links auf die Rubrik "Ähnliche Themen".
Muss das sein?... weil mein Großes Ziel, sowei eine Wette mit meiner Familie, ein Volkstriathlon im September 2017 ist!
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Und das tust Du auch lauftechnisch. Und nur darum geht es, nicht um die Kondition und auch nicht um evtl. in anderen Sportarten aufgebauten Muskeln.MulhardMulrich hat geschrieben: Jedoch war hier immer die Rede von Personen die mit null anfangen.
Nein, es geht um die orthopädische Belastung des Laufapparats.
Wie kommst du darauf? Du machst gerade mal seit 6 Wochen (!!!) Sport.Ich traue mir zu sagen, dass ich über einen soliden Bewegungsapparat mit dementsprechender Muskulatur verfüge.
Rein interessehalber: Was für Umfänge schwimmst Du? Wie oft?Vor Jänner möchte ich auf keinen Fall mit laufen beginnen, da ich zurzeit mit Schwimmen genug eingespannt bin.
Mein Tipp wäre: Mach weiter mit dem, was Du gerade tust und wenn Du gewichtsmäßig in unkritischeren Regionen angekommen bist, dann fange mit dem Laufen an.
Welchen Umfang hat eigentlich Dein "Volkstriathlon"?
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)
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Was hast Du Dir denn für eine Kombi an Distanzen ausgesucht? In Deiner Gewichtssituation macht es sicherlich erstmal Sinn mit Schwimmen und Radfahren anzufangen. Also schon mal besser, als wenn Du auf einen Marathon gewettet hättest ... Gerade mit Radfahren solltest Du bei noch geringer Kondition einfach über die mögliche Zeit auch für die Kalorienbilanz was gewinnen. Bis man beim Laufen da ist, ist es ein weiter Weg ... Such bitte mal im Internet nach "Michael Klotzbier" und seinem Weg. Micha hat mit Bounce Walk angefangen, so eine Art Laufen ohne Flugphase zur Schonung der Gelenke, sieht zumindest leichter aus als Nordic Walking. Ich bin als Koordinationslegasteniker auch zu blöd für Nordic Walking. Habs mal mit meiner Frau zusammen probiert, als ich mich beim Laufen etwas abgeschossen hatte (mit etwas mehr Ausdauer hätte ich es vielleicht auch hinbekommen, aber war dann auch nicht mehr nötig). Wünsche Dir viel Erfolg und mentale Kraft für die nächsten 50kg und auch die innere Stärke zuzugeben, daß die Wette Blödsinn war, wenn Du Dich damit überforderst und andere Ziele deutlich mehr Sinn machen! Ich selber komme von 118kg/187cm, die ich im März 2015 hatte. Laufen hab ich mit 102 Kilo im September 2015 angefangen. Im Moment hänge ich nach schon mal 83kg so bei 85kg fest, die Kraft für den Endspurt auf 80kg kommt aber so langsam zurück. Wetten bin ich keine eingegangen und einen Marathon hab ich 2017 auch noch nicht vor ;-)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Hallo MM (oder wie immer man dich ansprechen kann, ohne diesen ganzen Sermon eintippen zu müssen),
erstmal willkommen hier.
Und Glückwunsch zu deinem Entschluss, dein Leben umzukrempeln.
Und doppelten Glückwunsch dazu, dass du es nicht beim Entschluss belassen, sondern auch gleich mit der tatkräftigen Umsetzung begonnen hast.
BMI 36,6 ist schon heftig. Das musste ich erstmal auf meine Körpergroße 170 cm umrechnen und komme - schluck - auf ein Gewicht, das fast 20 kg über dem liegt, mit dem ich vor gut zwei Jahren (wieder) mit dem Laufen begonnen hatte. Und das fand ich schon grenzwertig. Du solltest dir bewusst machen, dass du etwa 60 bis 70 km laufen musst, um allein dadurch 1 kg abzunehmen, darfst dann aber keine Belohnungskalorie extra zu dir nehmen. Ich sage das, um dich darin zu bestärken, dass du das Laufen im Moment ganz hintenan stellen solltest - der (kalorienmäßige) Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Schaden den du deinen Gelenken und Sehnen zufügen kannst.
Ich würde den Einstieg ins Laufen nicht an ein festes Datum knüpfen, sondern an ein bestimmtes Zielgewicht. Ich selbst und manch anderer hier bin im Bereich BMI=30 eingestiegen. Es gibt auch Glückspilze, die deutlich darüber eingestiegen sind und so gute Gräten hatten, dass ihnen das nicht geschadet hat. Aber drauf verlassen kann man sich nicht.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen - zeig es denen, die gegen dich gewettet haben ! Aber mach's vor allem für dich selbst.
P.S.: Verrate uns doch mal dein Alter. Das ist nicht ganz unwichtig.
erstmal willkommen hier.
Und Glückwunsch zu deinem Entschluss, dein Leben umzukrempeln.
Und doppelten Glückwunsch dazu, dass du es nicht beim Entschluss belassen, sondern auch gleich mit der tatkräftigen Umsetzung begonnen hast.
BMI 36,6 ist schon heftig. Das musste ich erstmal auf meine Körpergroße 170 cm umrechnen und komme - schluck - auf ein Gewicht, das fast 20 kg über dem liegt, mit dem ich vor gut zwei Jahren (wieder) mit dem Laufen begonnen hatte. Und das fand ich schon grenzwertig. Du solltest dir bewusst machen, dass du etwa 60 bis 70 km laufen musst, um allein dadurch 1 kg abzunehmen, darfst dann aber keine Belohnungskalorie extra zu dir nehmen. Ich sage das, um dich darin zu bestärken, dass du das Laufen im Moment ganz hintenan stellen solltest - der (kalorienmäßige) Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Schaden den du deinen Gelenken und Sehnen zufügen kannst.
Ich würde den Einstieg ins Laufen nicht an ein festes Datum knüpfen, sondern an ein bestimmtes Zielgewicht. Ich selbst und manch anderer hier bin im Bereich BMI=30 eingestiegen. Es gibt auch Glückspilze, die deutlich darüber eingestiegen sind und so gute Gräten hatten, dass ihnen das nicht geschadet hat. Aber drauf verlassen kann man sich nicht.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen - zeig es denen, die gegen dich gewettet haben ! Aber mach's vor allem für dich selbst.
P.S.: Verrate uns doch mal dein Alter. Das ist nicht ganz unwichtig.
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Ich habe damals hiermit angefangen - da ist auch ein LaufTrainingsPlan enthalten - der für mich auch funktionierte!
Trainingsplan für übergewichtige Laufanfänger - Die Abnehmschule
er geht über eine längere Zeit als üblich, aber genau das war gut so gut. Lies ihn dir einfach mal durch.
Dort fand ich dann auch den Link zu diesem Forum
Trainingsplan für übergewichtige Laufanfänger - Die Abnehmschule
er geht über eine längere Zeit als üblich, aber genau das war gut so gut. Lies ihn dir einfach mal durch.
Dort fand ich dann auch den Link zu diesem Forum
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Höchstwahrscheinlich schlecht.Romed1973 hat geschrieben:Hast du denn schonmal versucht zu laufen? Fang doch einfach mal langsam an und schaue wie dein Körper damit umgeht.
Hier habe ich verschiedene Runden, eine davon ca. 4,5 km. Die würde ich erst mal täglich straff maschierend 1 x absolvieren, das zwei bis drei Wochen lang und danach 3 x 50 m Laufen einstreuen. Laaaangsam die Laufanteile erhöhen, wenn diese die Hälfte der Strecke erreicht haben, auf jeden zweiten Tag vermindern bis dann irgendwann durchgelaufen werden kann. Das wäre aber keine Frage von 14 Tagen sondern eher von 14 Wochen.
Und für Dich persönlich: Herzlich Willkommen hier im Forum .
Knippi.
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Danke für eure Rückmeldungen.
Ich bin 27.
Also ich habe 8 Jahre Kampfsport (MMA) gemacht, jedoch hab ich erst heuer im Herbst (Aufgrund Umzug) so richtig mit dem Konditionstraining angefangen.
Ich habe "nur" 21% Körperfett bei meinen 130 kg. Also ich heb mich von der Körperzusammensetzung doch ein wenig ab von der "Gruppe". Durchschnitt in diesem Bereich an die 30% (Hab dies im Physiologieinstitut an meiner Uni bestimmen lassen und nicht mit herkömmlich "Fettmessern" ;P). Hab immer auf Schnellkraft und Technik trainiert, aber nie wirklich auf Ausdauer. Jedoch Gewicht ist Gewicht..
Ich schwimme 4x die Woche jeweils über eine Stunde! Eine Einheit mit einem Trainer! Jedoch mindestens immer 1000m! D.h. 40 Längen im 25m Becken.
Heute war ich Radfahren. 60km gingen auch relativ gut ohne Probleme.
Volkstriathlon: 400m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km laufen
Wie gesagt kg ist kg. Egal ob Muskeln oder Fett. Die Erdanziehungskraft arbeitet immer gegen mich.
Ich bin 27.
Also ich habe 8 Jahre Kampfsport (MMA) gemacht, jedoch hab ich erst heuer im Herbst (Aufgrund Umzug) so richtig mit dem Konditionstraining angefangen.
Ich habe "nur" 21% Körperfett bei meinen 130 kg. Also ich heb mich von der Körperzusammensetzung doch ein wenig ab von der "Gruppe". Durchschnitt in diesem Bereich an die 30% (Hab dies im Physiologieinstitut an meiner Uni bestimmen lassen und nicht mit herkömmlich "Fettmessern" ;P). Hab immer auf Schnellkraft und Technik trainiert, aber nie wirklich auf Ausdauer. Jedoch Gewicht ist Gewicht..
Ich schwimme 4x die Woche jeweils über eine Stunde! Eine Einheit mit einem Trainer! Jedoch mindestens immer 1000m! D.h. 40 Längen im 25m Becken.
Heute war ich Radfahren. 60km gingen auch relativ gut ohne Probleme.
Volkstriathlon: 400m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km laufen
Wie gesagt kg ist kg. Egal ob Muskeln oder Fett. Die Erdanziehungskraft arbeitet immer gegen mich.
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, wobei ja auch häufig gerne geschrieben wird, dass dieses sich auf 2nn cm Körperlänge verteilt. Rechne mal mit einem Impact vom 2- bis 3-fachen Deines Körpergewichtes auf Deine Füße - und das bei jedem Schritt. Da hat Dein Bewegungsapparat eine ordentliche Aufgabe, sich anzupassen.MulhardMulrich hat geschrieben:Jedoch Gewicht ist Gewicht..
Aber gemach, die Zahlen für das Laufen sind ja noch moderat - lese mal etwas über beispielsweise Volley**- oder Handball** .
Knippi
**
Was vergessen: hier bei Schmetterbällen und Sprungwürfen.
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Mir sind die Bodenreaktionskräfte durchaus geläufig. Bin mir aber ziemlich sicher, dass von 10 Probanten, lediglich 2 - wenn überhaupt - einen optimalen Peak (jeweils in den verschiedenen Phasen) erreichen. Das möchte ich jetzt hier aber nicht weiter erörtern.
Und ja, bei anderen Sportarten ist dieser "Wert" um einiges höher.
Mir geht es hier lediglich um Erfahrungen bzw. Probleme die u.U. auftraten. Um diese auch frühestmöglich erkennen zu können.
Und ja, bei anderen Sportarten ist dieser "Wert" um einiges höher.
Mir geht es hier lediglich um Erfahrungen bzw. Probleme die u.U. auftraten. Um diese auch frühestmöglich erkennen zu können.
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Keine Chance. Die kommen wie Ziethen aus dem Busch. Am liebsten morgens und wenn Du Pech hast auch noch montags - wir hatten einen Kolegen der hatte den Spitznamen Montags-xxxxxx. Steige vorsichtig ein, dann sind die Vorteile, was das angeht, auf Deiner Seite.MulhardMulrich hat geschrieben:
Mir geht es hier lediglich um Erfahrungen bzw. Probleme die u.U. auftraten. Um diese auch frühestmöglich erkennen zu können.
Knippi
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Hej MM,
also, "Gewicht ist Gewicht" würd ich so nicht unterschreiben.
Es spielt schon auch eine Rolle ob überwiegend Fett oder überwiegend Muskel. Einfach weil Muskeln dabei helfen können abzufedern, zu stabilisieren und Kräfte zu leiten. Fett ist völlig passiv. Ich denke aber, egal ob Fett oder Muskel - 130kg bei 188cm ist zu viel.
Ich bin ebenfalls 188cm groß und hab mit 107kg angefangen zu laufen. Das ging bei mir grad so. Und das obwohl ich auch recht robust bin und auch einigermassen kräftig war. Mehr wär nicht gut gewesen. ich hab mir dann ne Strecke von ca 5km rausgesucht und die dreimal die Woche abgearbeitet und dann nach und nach versucht die Gehpausen zu reduzieren.
Also, ich kann nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben, aber nach denen würd ich sagen reduzier das Gewicht erst auf 105 - 110 kg bevor Du läufst. Sonst hast Du gute Chancen Dir Probleme an den Sprungelenken und Knien zu holen. Und Dein Laufstil wird sich dann evt auch nicht so toll entwickeln. Ab davon machts auch schlicht keinen Spass mit soviel Gewicht.
Schwimm, fahr Rad, walke und mach Krafttraining zur Unterstützung und reduzier die aufgenommenen Kalorien. Dann kannst Du bald auch laufen.
Ohje
also, "Gewicht ist Gewicht" würd ich so nicht unterschreiben.
Es spielt schon auch eine Rolle ob überwiegend Fett oder überwiegend Muskel. Einfach weil Muskeln dabei helfen können abzufedern, zu stabilisieren und Kräfte zu leiten. Fett ist völlig passiv. Ich denke aber, egal ob Fett oder Muskel - 130kg bei 188cm ist zu viel.
Ich bin ebenfalls 188cm groß und hab mit 107kg angefangen zu laufen. Das ging bei mir grad so. Und das obwohl ich auch recht robust bin und auch einigermassen kräftig war. Mehr wär nicht gut gewesen. ich hab mir dann ne Strecke von ca 5km rausgesucht und die dreimal die Woche abgearbeitet und dann nach und nach versucht die Gehpausen zu reduzieren.
Also, ich kann nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben, aber nach denen würd ich sagen reduzier das Gewicht erst auf 105 - 110 kg bevor Du läufst. Sonst hast Du gute Chancen Dir Probleme an den Sprungelenken und Knien zu holen. Und Dein Laufstil wird sich dann evt auch nicht so toll entwickeln. Ab davon machts auch schlicht keinen Spass mit soviel Gewicht.
Schwimm, fahr Rad, walke und mach Krafttraining zur Unterstützung und reduzier die aufgenommenen Kalorien. Dann kannst Du bald auch laufen.
Ohje
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Hi,
ich komme ursprünglich auch vom Kampfsport. Ich habe lange Zeit geboxt und hatte auch ein bisschen Übergewicht (194 m / 106 kg). Leider musste ich aufgrund einer Augenverletzung mit dem Boxen aufhören oder zumindest machte es Sinn aufzuhören, wenn man die Schläge nicht mehr kommen sieht. Ich bin direkt mit dem Laufen angefangen und das war nicht gut. Ich war zwar recht gut trainiert, aber eben nicht für die Laufbewegung. Daher war es für mich konditionell überhaupt kein Problem 10 km zu laufen (langsam 6:45 min/km), aber meine Muskeln, Sehnen und Bänder waren die Belastung nicht gewohnt. Leider hatte ich dadurch zu Beginn einige Probleme. Die "Schmerzen" stellten sich bei mir nämlich auch immer erst nach dem Laufen ein.
Daher meine Tipps:
ich komme ursprünglich auch vom Kampfsport. Ich habe lange Zeit geboxt und hatte auch ein bisschen Übergewicht (194 m / 106 kg). Leider musste ich aufgrund einer Augenverletzung mit dem Boxen aufhören oder zumindest machte es Sinn aufzuhören, wenn man die Schläge nicht mehr kommen sieht. Ich bin direkt mit dem Laufen angefangen und das war nicht gut. Ich war zwar recht gut trainiert, aber eben nicht für die Laufbewegung. Daher war es für mich konditionell überhaupt kein Problem 10 km zu laufen (langsam 6:45 min/km), aber meine Muskeln, Sehnen und Bänder waren die Belastung nicht gewohnt. Leider hatte ich dadurch zu Beginn einige Probleme. Die "Schmerzen" stellten sich bei mir nämlich auch immer erst nach dem Laufen ein.
Daher meine Tipps:
- weiter das Gewicht reduzieren durch gesunde und kalorienreduzierte Ernährung. Mir hat ein Tagebuch (App) geholfen, dadurch gewinnt man ein Gefühl, wie viel Kalorien welche Lebensmittel haben (manchmal wundert man sich) und wie viel man benötigt.
- Spazieren gehen. Walken war mir zu doof. Ich bin zügig spazieren gegangen. Und dann ganz allmählich anfangen zu laufen. Mit guter Schuhausrüstung also nicht irgendwelche Schuhe kaufen!
- Die Umfänge langsam steigern und genügend Pausen zwischen den Einheiten machen.
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Erst habe ich gedacht: Was ist denn das für ein Spinner?" Leute mit unsinnigen Wetten und/oder zu hohem Selbstvertrauen haben wir hier nämlich recht häufig. Doch dann kam diese Info:
Um einen sanften Einstieg wirst Du nicht umhin kommen. Denn Deine Knochen werden beim Laufen anders beansprucht als bei allen anderen Sportarten. Am ähnlichsten ist wirklich noch walken. Ich liebe NW; aber es geht natürlich auch ohne Stöcke, wenn die Dich stören. Der Mehrwert des NW liegt ja nicht im Laufapparat, sondern im Oberkörper. Für den tust Du vermutlich mit Schwimmen genug (empfinde ich jedenfalls so). Mein Tip also:
- Bis März hart trainieren (Schwimmen, Rad) und dabei möglichst viel Gewicht verlieren.
- März/April ein Einsteigerprogramm mit Laufen und Gehen. Ziel: 5 km am Stück laufen (Tempo egal).
- Ab Mai ein für Dich dann passender (Zielzeit) 5-km-Einsteigerplan, also zB. sub 30 oder sub 25. Daneben immer noch Rad/Schwimmen
- Im September zeigst Du es dann allen (Deiner Familie, Deinen Kollegen, uns), mit unter 100 kg und einem Super-Ergebnis beim Triathlon.
Viel Spaß!
Okay, dann paßt das ja alles, vorausgesetzt Du willst keine Rekordzeiten knacken. Denn: 5 km zu laufen ist nun wirklich kein Hexenwerk (im Vergleich zum Marathon). Da würde ich Dir sogar raten, erst im März anzufangen und bis dahin noch ordentlich Gewicht zu verlieren. Denn jedes Kilo weniger macht Dich schneller und schont die Gelenke.MulhardMulrich hat geschrieben:Ich bin 27.
Volkstriathlon: 400m Schwimmen, 20km Radfahren, 5km laufen
Um einen sanften Einstieg wirst Du nicht umhin kommen. Denn Deine Knochen werden beim Laufen anders beansprucht als bei allen anderen Sportarten. Am ähnlichsten ist wirklich noch walken. Ich liebe NW; aber es geht natürlich auch ohne Stöcke, wenn die Dich stören. Der Mehrwert des NW liegt ja nicht im Laufapparat, sondern im Oberkörper. Für den tust Du vermutlich mit Schwimmen genug (empfinde ich jedenfalls so). Mein Tip also:
- Bis März hart trainieren (Schwimmen, Rad) und dabei möglichst viel Gewicht verlieren.
- März/April ein Einsteigerprogramm mit Laufen und Gehen. Ziel: 5 km am Stück laufen (Tempo egal).
- Ab Mai ein für Dich dann passender (Zielzeit) 5-km-Einsteigerplan, also zB. sub 30 oder sub 25. Daneben immer noch Rad/Schwimmen
- Im September zeigst Du es dann allen (Deiner Familie, Deinen Kollegen, uns), mit unter 100 kg und einem Super-Ergebnis beim Triathlon.
Viel Spaß!
Gruß vom NordicNeuling
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Danach merkst du was für einen Spaß Sport machen kannst, nimmst noch in 1 1/2 Jahren auf 80kg ab und zwei Jahre später knackst die 3:30 im MarathonNordicNeuling hat geschrieben:Erst habe ich gedacht: Was ist denn das für ein Spinner?" Leute mit unsinnigen Wetten und/oder zu hohem Selbstvertrauen haben wir hier nämlich recht häufig. Doch dann kam diese Info:
Okay, dann paßt das ja alles, vorausgesetzt Du willst keine Rekordzeiten knacken. Denn: 5 km zu laufen ist nun wirklich kein Hexenwerk (im Vergleich zum Marathon). Da würde ich Dir sogar raten, erst im März anzufangen und bis dahin noch ordentlich Gewicht zu verlieren. Denn jedes Kilo weniger macht Dich schneller und schont die Gelenke.
Um einen sanften Einstieg wirst Du nicht umhin kommen. Denn Deine Knochen werden beim Laufen anders beansprucht als bei allen anderen Sportarten. Am ähnlichsten ist wirklich noch walken. Ich liebe NW; aber es geht natürlich auch ohne Stöcke, wenn die Dich stören. Der Mehrwert des NW liegt ja nicht im Laufapparat, sondern im Oberkörper. Für den tust Du vermutlich mit Schwimmen genug (empfinde ich jedenfalls so). Mein Tip also:
- Bis März hart trainieren (Schwimmen, Rad) und dabei möglichst viel Gewicht verlieren.
- März/April ein Einsteigerprogramm mit Laufen und Gehen. Ziel: 5 km am Stück laufen (Tempo egal).
- Ab Mai ein für Dich dann passender (Zielzeit) 5-km-Einsteigerplan, also zB. sub 30 oder sub 25. Daneben immer noch Rad/Schwimmen
- Im September zeigst Du es dann allen (Deiner Familie, Deinen Kollegen, uns), mit unter 100 kg und einem Super-Ergebnis beim Triathlon.
Viel Spaß!
Zum Thema Puls: Blogbeitrag #1 | Blogbeitrag #2
10k: 45:10 (12/2020) | HM 1:40:38 (10/2020) | M: 3:39:23 (10/2020) | Wings for Life 24,12 km (05/2020)
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Hallo MulhardMulrich,MulhardMulrich hat geschrieben:Ich traue mir zu sagen, dass ich über einen soliden Bewegungsapparat mit dementsprechender Muskulatur verfüge.
was bitte ist ein "solider Bewegungsapparat mit dementsprechender Muskulatur"? Aber mal abgesehen von dieser gar nicht einschätzbaren Kategorie - es ist im Hinblick auf Beschwerde- oder Verletzungsanfälligkeit weniger wichtig wie "solide" du bist. Es kommt darauf an, wie robust dein Bewegungsapparat auf die beim Laufanfang auftretenden Anfechtungen reagiert. In dieser Hinsicht sind wir alle unterschiedlich "konzipiert", was schon andeutet, dass das nicht zuletzt eine Frage genetischer Disposition ist. Ob du in dieser Hinsicht "Talent" hast, weißt du aber nicht. Das weiß niemand. Erst die Probe aufs Exempel wird es zeigen. Da es aber zu spät ist, wenn sich Beschwerden und Verletzungen einstellen, muss man mit Bedacht - vorsorglich - an den Trainingseinstieg herangehen.
In deinem Übergewichtsfall bedeutet das zusätzliche Vorsicht, da jeder (Lauf-) Schritt zusätzliche Kräfte auf den Bewegungsapparat wird einwirken lassen. Sinnvoll wäre, wenn du dem eigentlichen Lauftraining mehrere Wochen "Gehtraining" vorausgehen lässt. Dazu braucht man keine Walking-Stecken, dir geht es ja nicht darum Belastung von den Beinen auf die Arme zu verlagern. Das Gehen sollte allerdings deutlich über "Spaziergänge" hinausgehen. Also schnelles Gehen, etwa alle zwei Tage, in Geschwindigkeit und Distanz/Zeitdauer über die Wochen gesteigert. Du wirst merken welches Tempo du verkraftest und welche Distanzen. Übergangsweise ersetzt du dann nach zwei, drei Wochen eine Geh- durch eine Laufeinheit, die natürlich nicht so lange dauern darf, weil die Belastung höher ist. Je nachdem, wie dir das bekommt, ersetzt du in der Folgewoche oder auch erst zwei Wochen später eine weitere Geh- durch eine Laufeinheit, usw.
Du solltest bedenken, dass der Übergang vom Gehen zum Laufen ein gewaltiger ist. Die beim Laufen auf Sehnen und Gelenke (das sind die eher kritischen Gewebe, weniger die Muskulatur oder die Knochen) einwirkenden Kräfte sind vielfach höher als beim Gehen.
Generell solltest du dich jedoch von niemandem ins Bockshorn jagen lassen: Auch Übergewichtige können bei entsprechender Vorsicht - plus ggf. dem geschilderten Übergang - zum Läufer werden und das kann durchaus ohne Beschwerden abgehen.
Bis zum Frühjahr solltest du weiter an deinem Gewicht arbeiten. Jedes Kilo weniger wird dir den Laufeinstieg erleichtern. Mein Glückwunsch zu den Kilos, die bereits gepurzelt sind.
Und nun alles Gute für deinen Laufeinstieg
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger.
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Eine gewichtstechnischen Ausgangs-Parameter waren mal ähnlich wie Deine, nur, dass ich noch viel kleiner bin als Du (123 kg auf 172 cm Länge) und einige Jährchen älter (55).
Als ersten Schritt habe ich damals (2014) meine Ernährung umgestellt und umfangsmäßig reduziert. Allein damit purzelten schon nach kurzer Zeit die ersten Kilos. Als sich die Gewichtsreduktion verlangsamte, dann der nächste Schritt: Angefangen mit Wandern/ Walken. So ging das Gewicht weiter runter. Dann habe ich, mit noch knapp über 100kg, die ersten Laufversuche unternommen. Ging natürlich in die Hose, immer wieder Wadenkrämpfe. Habe daraufhin das Laufen erst einmal ausgesetzt und bin stattdessen öfters mal Schwimmen gegangen und natürlich weiter gewandert/ gewalkt. Nachdem ich die magische 100-Kilo-Grenze unterschritten hatte, habe ich mich dem Laufen wieder gaaanz vorsichtig genähert. Von entsprechender Trainingsgestaltung (Lauf-/Geh-Intervalle u.ä.) hatte ich da auch noch nix gehört und so sah mein Einstieg folgendermaßen aus: Erstmal eine Woche lang laufen rund um´s Karree bei uns in der Siedlung (ca. 600 m), die Woche drauf zwei dieser Runden, noch ne Woche drauf eine Runde um die Siedlung (ca. 1,4 km). Die folgenden Wochen immer jeweils eine Runde drauf, bis ich irgendwann bei 10 Runden = 14 km angekommen war.
Trainingstechnisch zwar, wie ich heute weiß, ganz schöner Harakiri (keine Periodisierung, keine Regenerationswochen, keine Tempovariationen etc.), aber so bin ich zum Laufen gekommen und peu a´ peu konnte ich mein Gewicht bis knapp unter 70 kg reduzieren und im April 2016 meinen ersten Marathon in einer für mich annehmbaren Zeit (4:09:50) finishen.
Dass mein Aufbau nich unbedingt der Sinnvollste war, bekomm spüre ich seit ca. einem halben Jahr. Erst Beschwerden in den Adduktoren, nun schon seit Längerem im rechten Fuß. Derzeit pflege ich zum Laufen dadurch bedingt nur eine On-Off-Beziehung und auch mit dem Gewicht muss ich wieder aufpassen (gar nich so leicht, den Kalorienverbrauch von der Marathonvorbereitung wieder auf Otto-Normal zurückzuschrauben).
Als ersten Schritt habe ich damals (2014) meine Ernährung umgestellt und umfangsmäßig reduziert. Allein damit purzelten schon nach kurzer Zeit die ersten Kilos. Als sich die Gewichtsreduktion verlangsamte, dann der nächste Schritt: Angefangen mit Wandern/ Walken. So ging das Gewicht weiter runter. Dann habe ich, mit noch knapp über 100kg, die ersten Laufversuche unternommen. Ging natürlich in die Hose, immer wieder Wadenkrämpfe. Habe daraufhin das Laufen erst einmal ausgesetzt und bin stattdessen öfters mal Schwimmen gegangen und natürlich weiter gewandert/ gewalkt. Nachdem ich die magische 100-Kilo-Grenze unterschritten hatte, habe ich mich dem Laufen wieder gaaanz vorsichtig genähert. Von entsprechender Trainingsgestaltung (Lauf-/Geh-Intervalle u.ä.) hatte ich da auch noch nix gehört und so sah mein Einstieg folgendermaßen aus: Erstmal eine Woche lang laufen rund um´s Karree bei uns in der Siedlung (ca. 600 m), die Woche drauf zwei dieser Runden, noch ne Woche drauf eine Runde um die Siedlung (ca. 1,4 km). Die folgenden Wochen immer jeweils eine Runde drauf, bis ich irgendwann bei 10 Runden = 14 km angekommen war.
Trainingstechnisch zwar, wie ich heute weiß, ganz schöner Harakiri (keine Periodisierung, keine Regenerationswochen, keine Tempovariationen etc.), aber so bin ich zum Laufen gekommen und peu a´ peu konnte ich mein Gewicht bis knapp unter 70 kg reduzieren und im April 2016 meinen ersten Marathon in einer für mich annehmbaren Zeit (4:09:50) finishen.
Dass mein Aufbau nich unbedingt der Sinnvollste war, bekomm spüre ich seit ca. einem halben Jahr. Erst Beschwerden in den Adduktoren, nun schon seit Längerem im rechten Fuß. Derzeit pflege ich zum Laufen dadurch bedingt nur eine On-Off-Beziehung und auch mit dem Gewicht muss ich wieder aufpassen (gar nich so leicht, den Kalorienverbrauch von der Marathonvorbereitung wieder auf Otto-Normal zurückzuschrauben).
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Würde mich interessieren, wie Du das mit den Pausen und Wiedereinstiegen managst. Ist hier OT, und soviel ich weiß hast Du kein Lauftagebuch, das kannst Du aber gerne in meinem posten, wenn Du magst. Ich balanciere derzeit an der Kante des Machbaren entlang. Habe nach dem letzten Tempolauf gerade noch die Kurve wieder gekriegt, nachdem ich dachte, das Gelenk sei schon voll belastbar. Die Frage ist, was voll "belastbar" ist - so schnell wie den TDL letztens lief ich Anfang des Jahres nur 400-m-Intervalle, und die haben mir zweimal eine Laufpause beschert. Die Orthopädie ist immer noch mein Limit, nicht die Form. Trotz haarscharf verfehltem Normalgewicht.taeve hat geschrieben:
Dass mein Aufbau nich unbedingt der Sinnvollste war, bekomm spüre ich seit ca. einem halben Jahr. Erst Beschwerden in den Adduktoren, nun schon seit Längerem im rechten Fuß. Derzeit pflege ich zum Laufen dadurch bedingt nur eine On-Off-Beziehung und auch mit dem Gewicht muss ich wieder aufpassen (gar nich so leicht, den Kalorienverbrauch von der Marathonvorbereitung wieder auf Otto-Normal zurückzuschrauben).
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Hallo, ich finde den Thread hier sehr interessant, da ich auch ein paar Kilo mehr mit mir herumtrage. Was mich interessieren würde: Gibt es ein Gewicht, bei dem man sicher sein kann, dass die Gelenke das Laufen vertragen? Oder eine Faustregel?
Auch wenn Udo schreibt, man würde merken, welches Tempo und welche Distanzen man vertrage, Fehlbelastungen können ja dennoch vorkommen. Die spürt man ja nicht unbedingt nach drei Einheiten.
Auch wenn Udo schreibt, man würde merken, welches Tempo und welche Distanzen man vertrage, Fehlbelastungen können ja dennoch vorkommen. Die spürt man ja nicht unbedingt nach drei Einheiten.
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Ich denke, das is von vielen Faktoren abhängig (Größe, Alter, allgemeine Konstitution, sportliche Vorgeschichte etc.) und eine allgemein gültige Aussage verbietet sich. Da hilft nur, immer schön auf den Körper und Hinweise von Laufexperten zur Trainingsgestaltung (insbesondere zur Wechselbeziehung von Be- und Entlastung - Stichwort Superkompensation!) hören.
Hatte ja selber meine Probleme damit, habe lange geglaubt, dass, wenn mein Körper jahrelang 123 kg mit sich rumschleppen konnte, kann er auch intensives Laufen mit rund 50 kg weniger verkraften. War aber nich so und jetzt hab ich die Quittung bekommen. Laufen is aufgrund der Stoßbelastung ein ganz anderer Schnack!
Hatte ja selber meine Probleme damit, habe lange geglaubt, dass, wenn mein Körper jahrelang 123 kg mit sich rumschleppen konnte, kann er auch intensives Laufen mit rund 50 kg weniger verkraften. War aber nich so und jetzt hab ich die Quittung bekommen. Laufen is aufgrund der Stoßbelastung ein ganz anderer Schnack!
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Nein.Stadthamster hat geschrieben:Gibt es ein Gewicht, bei dem man sicher sein kann, dass die Gelenke das Laufen vertragen? Oder eine Faustregel?
Unter anderem deshalb, weil es auch Leute mit Untergewicht gibt, die einen dermaßen schlechten Laufstil haben, dass sie sich die Gelenke kaputtlaufen - und eben auch Übergewichtige, die das nicht tun.
Da hilft wirklich nur, mit Augenmaß zu steigern. Rein aus meiner persönlichen Sicht würde ich noch auf eine nennenswerte Dämfung im Laufschuh verzichten, weil dadurch die Rückmeldung über den Laufstil und dessen Wirkung auf die Gelenke zerstört wird. In kaum gedämpften Schuhen zu laufen bremst am Anfang die schnelle Steigerung der Umfänge aus meiner Sicht wirkungsvoll aus - und das halte ich für eine gute Sache.
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U_d_o hat geschrieben:Ob du in dieser Hinsicht "Talent" hast, weißt du aber nicht. Das weiß niemand. Erst die Probe aufs Exempel wird es zeigen. Da es aber zu spät ist, wenn sich Beschwerden und Verletzungen einstellen, muss man mit Bedacht - vorsorglich - an den Trainingseinstieg herangehen.
Udo schreibt eigentlich genau das Gegenteil: Man merkt es erst, wenn es zu spät ist!Stadthamster hat geschrieben:Auch wenn Udo schreibt, man würde merken, welches Tempo und welche Distanzen man vertrage,
Gruß vom NordicNeuling
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Also ich kann nur wiedergeben was mir so bekannt ist. Ich habe bei 180cm und mit 130 Kilo angefangen zu laufen. Komme ebenso aus dem Kampfsport. Das Übergewicht ist nur eine "Belastung", wenn etwas mit dem Bewegungsapparat nicht stimmt. Ist dieser in Ordnung spricht nichts gegen ein Beginnen. Der allgemeine Denkfehler ist folgender: Das Fettgewebe schüttet Hormone aus( Adipozyten). Davon sind derzeit ca. 176 bekannt. Weitere werden vermutet. Diese können das Knorpelgewebe "zersetzen" z.B. im Knie. Daher haben "Fette" sehr oft Probleme mit den Knien. Daher "glaubt" man, Dicke können nicht laufen. Sie würden sich überlasten. Der Bewegungsapparat verträgt aber so einiges. Der Mensch ist zum Laufen gemacht. Allerdings gibt es einige Aspekte, welche hier z.T. auch schon genannt wurden. Die "Kondition" kommt am schnellsten und man "denkt" man könne nun weiter/schneller/öfter Laufen. Leider ist dies in den meisten Fällen ein Trugschluss. Die Muskeln/Knochen/Bänder/Sehen brauchen teilweise mehrere Monate, eventuell auch länger, um sich an die Belastung anzupassen.
Es gilt also langsam und besonnen zu starten und sich entsprechend Zeit zugeben. Dies hat auch den Vorteil, das du langsam aber sicher dein Gewicht reduzieren kannst.
Es gilt also langsam und besonnen zu starten und sich entsprechend Zeit zugeben. Dies hat auch den Vorteil, das du langsam aber sicher dein Gewicht reduzieren kannst.
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Das werde ich mir merken. Mein Bewegungsapparat kann ich im Moment nicht so einschätzen. Hin und wieder zwickt das Knie. Da muss ich bestimmt aufpassen.Sven K. hat geschrieben:Es gilt also langsam und besonnen zu starten und sich entsprechend Zeit zugeben. Dies hat auch den Vorteil, das du langsam aber sicher dein Gewicht reduzieren kannst.
Aber mal ne andere Frage: Wie macht ihr das mit den Laufklamotten? Ich hatte bislang ein Baumwoll-Shirt und Schlabberhose. Jetzt wird es damit aber zu kalt und wenn man schwitzt, ist der Stoff auch nicht ideal. Bei den gängigen Sportbekleidungsmarken finde ich aber keine Funktionssachen in meiner Größe. Da hört es wenn überhaupt bei XL auf. Das ist nicht gerade motivierend.
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Ich bin damals im I-Net fündig geworden - gut es waren keine Tights, aber es waren Sportklamotten in denen ich laufen konnte, in 3XL Größe
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Zum Laufen bedarf es in unseren Breiten keiner Bekleidung, erst recht keiner speziellen. Wenn du nicht zum Posing unterwegs bist, kannst du irgendwelche alten Sachen auftragen. Gegen ein Hemd oder Pulli aus Baumwolle ist nichts einzuwenden, bei winterlichen Temperaturen wirst du darin kaum schwitzen. Funktionskleidung muss man nicht, kann sie aber haben und das in allen Größen, auch größer als XL.Stadthamster hat geschrieben:...Aber mal ne andere Frage: Wie macht ihr das mit den Laufklamotten? Ich hatte bislang ein Baumwoll-Shirt und Schlabberhose. Jetzt wird es damit aber zu kalt und wenn man schwitzt, ist der Stoff auch nicht ideal. Bei den gängigen Sportbekleidungsmarken finde ich aber keine Funktionssachen in meiner Größe. Da hört es wenn überhaupt bei XL auf. Das ist nicht gerade motivierend.
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Bei den "Biilig- Ausrüstern" gibt es immer mal auch größere Bekleidung. ProTouch bei Intersport z.B. Die Discounter und Kaffeeeröster haben auch schon mal ne "BigBoy"-Linie an Sportkleidung.Stadthamster hat geschrieben:Das werde ich mir merken. Mein Bewegungsapparat kann ich im Moment nicht so einschätzen. Hin und wieder zwickt das Knie. Da muss ich bestimmt aufpassen.
Aber mal ne andere Frage: Wie macht ihr das mit den Laufklamotten? Ich hatte bislang ein Baumwoll-Shirt und Schlabberhose. Jetzt wird es damit aber zu kalt und wenn man schwitzt, ist der Stoff auch nicht ideal. Bei den gängigen Sportbekleidungsmarken finde ich aber keine Funktionssachen in meiner Größe. Da hört es wenn überhaupt bei XL auf. Das ist nicht gerade motivierend.
Schau hier mal rein. "Klick"
Empfehlen kann ich dort auch die "Outlets". Da gibt es sehr oft gute Schnapper.
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Hallo Leute!
Danke für eure Rückmeldungen, Erfahrungen und Ratschläge hier!
Ich habe für mich jetzt folgendes beschlossen und bin jetzt auch schon die zweite Woche dabei!
Hab meine Schwimmeinheiten auf 3x mal die Woche reduziert und einen weiteren "Walking-Day" dazugenommen! D.h. ich gehe jetzt 3x die Woche schwimmen (wie gehabt Technik, Ausdauer aber mind. 1km) und 3x sehr zügig walken (Pace zurzeit: 8,53 min/km). Hab mir jetzt eine Runde (3,5 km) zurechtgelegt und die schaffe ich ganz gut unter 30 Minuten! Dieses Spensum werde ich jetzt bis Jahresende beibehalten und im neuen Jahr werde ich mich weiter steigern.
Verliere auch weiterhin an Umfang jedoch stagniert das Gewicht.
Mein Ziel ist es mit Anfang April (meine letzte Uni-Prüfung) mit einen 5km-Plan zu starten.
Wenn Interesse besteht, werde ich hier ab und zu meine Erfahrungen posten!
Bezüglich Kleidung: Meiner Meinung nach ist es als Anfänger doch scheiß egal welche Kleidung man beim Sport trägt. Hauptsache man tut was.
Danke für eure Rückmeldungen, Erfahrungen und Ratschläge hier!
Ich habe für mich jetzt folgendes beschlossen und bin jetzt auch schon die zweite Woche dabei!
Hab meine Schwimmeinheiten auf 3x mal die Woche reduziert und einen weiteren "Walking-Day" dazugenommen! D.h. ich gehe jetzt 3x die Woche schwimmen (wie gehabt Technik, Ausdauer aber mind. 1km) und 3x sehr zügig walken (Pace zurzeit: 8,53 min/km). Hab mir jetzt eine Runde (3,5 km) zurechtgelegt und die schaffe ich ganz gut unter 30 Minuten! Dieses Spensum werde ich jetzt bis Jahresende beibehalten und im neuen Jahr werde ich mich weiter steigern.
Verliere auch weiterhin an Umfang jedoch stagniert das Gewicht.
Mein Ziel ist es mit Anfang April (meine letzte Uni-Prüfung) mit einen 5km-Plan zu starten.
Wenn Interesse besteht, werde ich hier ab und zu meine Erfahrungen posten!
Bezüglich Kleidung: Meiner Meinung nach ist es als Anfänger doch scheiß egal welche Kleidung man beim Sport trägt. Hauptsache man tut was.
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[quote="Sven K."]
Es tut mir Leid dich korrigieren zu müssen, jedoch handelt es sich bei Adipozyten um Fettspeichernde Zellen des Fettgewebes und nicht um ein Hormon. Davon gibt es auch nur diese eine Sorte.
Hab jetzt auch keine Studie gefunden, die belegt, dass es ein Zusammenhang zwischen Adipozyten und des zersetzen von Knorpelgewebe besteht. D.h. dass deine Denkweise leider nicht ganz richtig ist.
Lass mich jedoch gern eines besseren belehren!
Es tut mir Leid dich korrigieren zu müssen, jedoch handelt es sich bei Adipozyten um Fettspeichernde Zellen des Fettgewebes und nicht um ein Hormon. Davon gibt es auch nur diese eine Sorte.
Hab jetzt auch keine Studie gefunden, die belegt, dass es ein Zusammenhang zwischen Adipozyten und des zersetzen von Knorpelgewebe besteht. D.h. dass deine Denkweise leider nicht ganz richtig ist.
Lass mich jedoch gern eines besseren belehren!
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Es tut mir Leid dich korrigieren zu müssen, jedoch handelt es sich bei Adipozyten um Fettspeichernde Zellen des Fettgewebes und nicht um ein Hormon. Davon gibt es auch nur diese eine Sorte.Sven K. hat geschrieben:Das Fettgewebe schüttet Hormone aus( Adipozyten). Davon sind derzeit ca. 176 bekannt. Weitere werden vermutet. Diese können das Knorpelgewebe "zersetzen" z.B. im Knie. Daher haben "Fette" sehr oft Probleme mit den Knien.
Hab jetzt auch keine Studie gefunden, die belegt, dass es ein Zusammenhang zwischen Adipozyten und des zersetzen von Knorpelgewebe besteht. D.h. dass deine Denkweise leider nicht ganz richtig ist.
Lass mich jedoch gern eines besseren belehren!
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Sorry! Eventuell etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte „Adipokine“. So heißen die Hormone und Substanzen, die aus dem Fettgewebe ausgeschüttet werdenMulhardMulrich hat geschrieben:Es tut mir Leid dich korrigieren zu müssen, jedoch handelt es sich bei Adipozyten um Fettspeichernde Zellen des Fettgewebes und nicht um ein Hormon. Davon gibt es auch nur diese eine Sorte.
Hab jetzt auch keine Studie gefunden, die belegt, dass es ein Zusammenhang zwischen Adipozyten und des zersetzen von Knorpelgewebe besteht. D.h. dass deine Denkweise leider nicht ganz richtig ist.
Lass mich jedoch gern eines besseren belehren!
Was ich meinte ist, dass diese Zellen Hormone frei setzen, die Knorpel abbauen.
Pharmazeutische Zeitung online: Fettgewebe: Größtes endokrines Organ des Körpers
Pharmazeutische Zeitung online: Arthrose: Knorpel auf dem Rückzug
Pharmazeutische Zeitung online: Arthroseforschung: Dem Geheimnis des Knorpels auf der Spur
„Gesunde“ Fettzellen – „gesunder“ Körper: Fettzelle als zentrale Kontrollstation | Adipositas Stiftung Deutschland
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Blödsinn!barefooter hat geschrieben:Zum Laufen bedarf es in unseren Breiten keiner Bekleidung, erst recht keiner speziellen. Wenn du nicht zum Posing unterwegs bist, kannst du irgendwelche alten Sachen auftragen. Gegen ein Hemd oder Pulli aus Baumwolle ist nichts einzuwenden, bei winterlichen Temperaturen wirst du darin kaum schwitzen. Funktionskleidung muss man nicht, kann sie aber haben und das in allen Größen, auch größer als XL.
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Also ich fahre alles mit dem Rad, d.h. ich fahre im Durchschnitt 50-65 km wöchentlich. Darum werde ich für die 20km nicht expliziet trainieren. War vorletztes WE mal Radfahren und 60km gingen ganz gut in 2h 35min. Wäre noch mehr drinnen gewesen.
Also für meine Zwecke reicht das. Will ja keine Bestzeit aufstellen! ;P
Also für meine Zwecke reicht das. Will ja keine Bestzeit aufstellen! ;P
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Das so allgemeingueltig zu formulieren, grenzt an gewollte indirekte Körperverletzung!barefooter hat geschrieben:Zum Laufen bedarf es in unseren Breiten keiner Bekleidung, erst recht keiner speziellen. Wenn du nicht zum Posing unterwegs bist, kannst du irgendwelche alten Sachen auftragen. Gegen ein Hemd oder Pulli aus Baumwolle ist nichts einzuwenden, bei winterlichen Temperaturen wirst du darin kaum schwitzen. Funktionskleidung muss man nicht, kann sie aber haben und das in allen Größen, auch größer als XL.
Im Sommer, wenn es bruzelt, evtl. Baumwolle wegen der Verdunstungskälte, im Winter Funktionskleidung als Zwiebel.
Und der gute @hardlopper gibt Dir noch ein Like, unfassbar.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Sehr löblich, vielleicht auch später, wenns angenehm draussen ist?MulhardMulrich hat geschrieben:Hallo liebe Community!
Ich würde gerne demnächst, spätestens mit Anfang Februar
Denk dran was der grosse Homer immer sagte: Anfang ist der erste Schritt zum versagen.
Ich will "Laufen Aktuell" zurück...
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Zumindest stimmt, dass man auch ohne Funktionskleidung, im Winter wie im Sommer, laufen kann. Dazu gibt's massig Beispiele, mich selbst eingeschlossen. Ich hab erst nach gut 5000 Laufkm so langsam auf Funktionskleidung umgestellt (weil sie Vorteile bietet, obwohl sie nicht nötig ist).Dr. Wurst hat geschrieben:Und der gute @hardlopper gibt Dir noch ein Like, unfassbar.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Also ich denke schon, dass Funktionskleidung besser geeignet ist, um die Feuchtigkeit abzuleiten, also Baumwolle. So habe mich mal umgeschaut. Besagte Kaffeerösterei bietet bei den Damenmodellen nur bis Größe 44/46 an, Intersport bis 46 - das reicht bei mir leider nicht. Hab jetzt wie d'Oma joggt im I-Net nach Sportsachen in großer Größe gesucht und bin letztendlich bei diesem Anbieter für große Größen fündig geworden. Sind jetzt auch keine Tights, aber das wollte ich ja auch nicht, sondern einfach Funktionssachen.