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10 km geschafft - und jetzt?

10 km geschafft - und jetzt?

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Hallo allerseits,

diesen Sonntag war es soweit - die 10 km Marke wurde geknackt :D Bin schon ganz schön stolz auf diese Leistung, vor allem weil ich am Ende trotzdem das Gefühl hatte "da kann ich locker noch eine Runde ranhängen"

Nur irgendwie fehlt mir jetzt der Plan, wie es weitergehen soll... Ich würde gerne die 10 km unter 60 Minuten schaffen (bei diesem Lauf waren es 72 Minuten), gerne auch die Strecke auf 15 km ausweiten und wenn machbar irgendwann im nächsten Jahr den Blick in Richtung Halbmarathon wagen.

Aktuell trainiere ich 3 Mal pro Woche: ein kürzerer Tempolauf, ein Lauf zwischen 40 und 60 Minuten mit Tempowechsel, Steigungen etc. und ein gleichmäßiger Dauerlauf. Krafttraining muss ich dringend noch mehr einbauen, einziger Ausgleichssport derzeit ist Schwimmen.
Was würdet ihr mir raten? Erstmal die 10 km unter 60 Minuten angehen und danach weiter Richtung Distanz gehen oder wie lässt sich das vernünftig kombinieren?

Danke euch :D

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Hallo Kala,

Du hast guten Grund stolz auf Dich zu sein. Trotzdem muss ich Dich leider etwas erden. Mit einer Pace von 7:12/km könntest Du zufrieden sein, wenn Du weiblich und 60+ bist. Vermutlich bist Du jünger.

Je nach Alter/Geschlecht/Talent/Zeit liegt ein guter Wert für 10km irgendwo zwischen 45 und 60 Minuten. Da Du dazu keine Angaben gemacht hast, kann ich auch nichts genaueres sagen. Unter 60 Minuten ist also ein sinnvolles Ziel. Ein zweiter Grund dafür, Deine Pace zu verbessern, ist der zeitliche Aufwand für das Training. Für einen HM solltest Du einen langen Lauf pro Woche mit 18-25km machen. Der alleine benötigt bei 7min/km schon über 2h am Stück. Ausserdem ist es sinnvoll für einen HM vier mal pro Woche (zumindest in einigen Perioden) zu trainieren. Wieviel Zeit pro Woche (50km ~ 6h Nettotraining) kannst Du investieren? Und letztendlich: ist ein HM mit über 2,5h für Dich ein Anreiz?

Im Winter würde ich an Deiner Stelle 3 Läufe pro Woche machen, davon einen langsamen, langen Lauf (sukzessive bis 15km ausbauen). Dazu ein Fahrtenspiel und einmal Lauf-ABC mit anschliessendem lockeren Lauf oder ein paar kurzen Intervallen. Im Frühjahr nimmst Du eine regelmässige vierte Einheit mit Intervallen dazu. Kurze, schnelle Intervalle (50-200m) sind für bessere Bewegungsabläufe und Sauerstoffaufnahme wichtig, längere Intervalle für die Fähigkeit unter Sauerstoffmangel zu laufen (ganz stark vereinfacht gesagt).

Wichtig ist regelmässig Kraft (vor allem Rumpfstabi) zu trainieren.

Für das Frühjahr solltest Du einen WK über 10km, eventuell weitere über kürzere Distanzen machen. Anhand der Ergebnisse planst Du für den HM. Je näher Du dem WK kommst, desto wichtiger sind Tempoläufe (z.B. anstelle der Intervalle). Der lange, langsame gehört immer dazu. Rumpfstabi und Lauf-ABC sollte auch immer gemacht werden, macht wohl keiner gerne.

Jede dritte/vierte Woche reduzierst Du den Trainingsumfang für eine Woche und gehts vielleicht mehr schwimmen. Damit kann sich der Körper erholen.

Meine letzten fünf Wochen sahen grob so aus:
- W1: 3 Dauerläufe (Rekom-Woche) = 31km
- W2: 1 Tempolauf, 1 Intervalle, 1 langer Lauf = 38km
- W3: 1 Tempolauf, 1 Intervalle, 1 langer Lauf = 43km
- W4: 2 Dauerlauf, 1 Intervalle, 1 langer Lauf = 52km
- W5: 1 Dauerlauf, 2 Tempoläufe, 1 langer Lauf = 52km

Normalerweise hätte ich letzte Woche Rekom gemacht, aber weil diese Woche Tapering für die Winterlaufserie ist, habe ich die Periode um eine Woche verlängert. Der zweite Tempolauf letzte Woche war ein Versehen, geplant war nur einer. Wie Du siehst, nimmt die Intensität pro Woche ab und die Anzahl der km zu. Bei Intervallen ist immer Ein- und Auslaufen, zusammen ca. 4-5km dabei.

Von der Priorisierung würde ich sagen:
1. Grundlagenausdauer - bis 90 Minuten locker laufen
2. Tempo auf 10km verbessern auf < 6:00/km
3. für den HM trainieren

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Danke dir für die Einschätzung :) Ich geb dir Recht, die Zeit ist absolut noch verbesserungswürdig - vor allem auch mit deiner Begründung zu dem zeitlichen Aufwand für das weitere Training!

Zu mir: ich bin w, 26 (also wirklich weit von den 60 Jahren entfernt), Talent sehe ich irgendwo zwischen kaum bemerkbar und quasi nicht vorhanden... Wobei ich das schwer einschätzen kann, da mir der Vergleich fehlt. Ich laufe jetzt seit September, habe bisher ohne konkreten Plan trainiert und im Vordergrund stand für mich bislang, dass das Training mir einfach Spaß macht. Nur jetzt kommt halt so langsam doch ein bisschen Ehrgeiz dazu.

Zeit in der Woche ist unterschiedlich - Donnerstag bis Sonntag sind 2 h/Tag drin, Montag bis Mittwoch i.d.R. höchstens 30-40 Minuten...

Wird wohl an der Zeit, jetzt wirklich mal mit Plan anzufangen!
Danke dir.

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Ich hatte mir Ende September einen schönen Plan gemacht und bin dann 2 Monate lang dann doch nicht dazu gekommen ihn umzusetzen.
Irgendetwas kam immer dazwischen.
Das Einzige was geklappt hat, war:
- trotzdem regelmäßig "überhaupt" zu laufen
- etwas Abwechslung zum Lauf davor (also länger statt kürzer, bergiger statt flacher, langsamer statt schneller)

Für alles andere hatte ich keinen Kopf.

Seit 10 Tagen bin ich nun wieder etwas planvoller unterwegs und siehe da:
es gab trotzdem gravierende Verbesserungen (was nicht schwer war, da ich auch mit 10km > 60min angefangen habe).

Der Spaß am Laufen ist in dieser Zeit eher gewachsen.
Vielleicht weil es einfach und unverkrampft war.

Was ich damit sagen will
"Einfach laufen gehen", Spaß haben, etwas Abwechslung, auf den Körper hören und nicht verkrampfen, bringen einen - wenn man nicht super schnell sehr viel besser werden will - in schon absehbarer Zeit trotzdem weiter.

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ich würde mir keine gedanken über HM machen und auch nicht über die zeit auf 10km.
lauf doch einfach aus spass an der freude weiterhin deine 3 trainingseinheiten, auf deinem (überschaubaren) leistungsstand wirst du dich sicher weiter verbessern, allein durch kontinuität...

da du nach eigener aussage nicht übertalentiert bist, würde ich nicht richtung HM schielen. erstmal vernünftige 10km abliefern, vielleicht auch mal ne schnellere 5km zeit anstreben!?
ich persönlich finde es albern einen HM in 2:30 zu laufen oder einen M in über 5h. aber andere sehen das anders, ist meine persönliche ansicht...

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Kala hat geschrieben:Ich würde gerne die 10 km unter 60 Minuten schaffen (bei diesem Lauf waren es 72 Minuten), gerne auch die Strecke auf 15 km ausweiten und wenn machbar irgendwann im nächsten Jahr den Blick in Richtung Halbmarathon wagen.

Aktuell trainiere ich 3 Mal pro Woche: ein kürzerer Tempolauf, ein Lauf zwischen 40 und 60 Minuten mit Tempowechsel, Steigungen etc. und ein gleichmäßiger Dauerlauf. Krafttraining muss ich dringend noch mehr einbauen, einziger Ausgleichssport derzeit ist Schwimmen.
Hallo Kala,

zunächst mein Glückwunsch für das jetzt erreichte Ziel. Es gibt viele, die 10 km weit laufen können. Sicher. Aber es gibt erheblich mehr Menschen, die das nicht können! :daumen:

Was uns Läufer demnächst da draußen erwartet, ist nicht die Jahreszeit, um ehrgeizige Ziele zu verwirklichen, wenngleich die Laufzeit auf 10 km von 72 auf unter 60 min zu drücken sooo ehrgeizig nun auch nicht erscheint. Allerdings solltest du bedenken, dass man ein fest formuliertes Ziel sinnvoll nur mit einem fix formulierten Trainingsplan angeht. Gerade für "10km in 59:59 min" wirst du im Netz eine Million Trainingspläne finden. Da herrscht nun wirklich kein Mangel. Wenn man aber nach einem Trainingsplan trainiert, dann sollte man auch laufen, was im Plan steht. Was im Plan steht, so wie es im Plan steht und an den Tagen, die der Plan vorsieht. Und was das angeht stößt man in der bevorstehenden Jahreszeit rasch an Grenzen. Da reicht schon genug frisch gefallener Schnee, um eine Trainingsplanvorgabe - egal, ob sie als Trainingsherzfrequenz oder mit Tempoangabe daher kommt - undurchführbar zu machen. Mal verhindert sibirische Kälte weit unter 0°C ein Tempotraining, dann behindert dich irgendwas anderes. Man kann mit Lauferfahrung einige dieser witterungsbedingten "Querschläger" umschiffen, mit Verständnis der Trainingslehre auch den Trainingsplan entsprechend anpassen/ändern. In deiner Situation ist das aber eher nicht möglich.

Es könnte also in einer Phase absolut lauffeindlichen Winterwetters (die hat man schon mal über mehrere Wochen, ich weiß da sehr gut, wovon ich rede) dazu kommen, dass du deinen Plan in die Tonne treten musst. Bedenkt man, dass du keinen konkreten Zeitpunkt hast, an dem dein Nahziel "10 km unter 1 h" erreicht sein soll, so muss man dir unbedingt davon abraten das jetzt sofort zielgerichtet anzugehen. Überwintern ist angesagt. Dabei stellt man die Weichen, um im Frühjahr mit guten Voraussetzungen in einen Trainingsplan zu starten. "Überwintern" bedeutet für Läufer, dass sie ihre Ausdauer möglichst konservieren und nach Möglichkeit verbessern. Ausdauer ist allerdings eine Eigenschaft, die durchaus unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Extreme wären: Jemand läuft sehr, sehr langsam, dafür sehr, sehr weit. Oder ein anderer ist brutal schnell auf einer kurzen Mittelstrecke, z.B. 1.500 m. Woran man im Winter immer arbeiten kann, das ist die Langzeitausdauer, auch aerobe Ausdauer genannt. Sie erfordert bewusst langsames, für eine ganze Weile unangestrengtes Laufen über einen längeren Zeitraum. Diese Forderungen an das Training kommen den Verhältnissen im Winter entgegen: Man atmet relativ flach bei eisigen Temperaturen und kann das langsame Tempo im Grunde bei jeder denkbaren Witterungssituation umsetzen. Ausnahme ist lediglich knöcheltiefer Schnee, der laugt einen in recht kurzer Zeit aus, in hohem Schnee ist kein Laufen mit geringer Intensität möglich.

Nun wird es aber immer wieder Tage geben, an denen das Thermometer über 0°C bleibt oder nur knapp darunter. Warum sollte man in dieser Zeit keine hohe Intensität bei Tempoarbeit leisten? Am sinnvollsten sind in deiner Situation (du sprachst von Trainingseinheiten in profiliertem Gelände!?) Fahrtspiele. Da kann man die intensiven, fordernden Abschnitte dem Gelände anpassen, gffs. auch den herrschenden, äußeren Bedingungen.

Einmal in der Woche eine solche harte Tempoarbeit reicht. Daneben einen langen, wie geschildert sehr langsamen Lauf, den du immer weiter ausdehnen kannst, um deine aerobe Grundlage weiter zu verbessern. Alle weiteren Läufe sollten Dauerläufe sein, etwas schneller als der langsame, lange, aber gut erträglich. Was da geht, hängt von Witterung und Untergrund ab.

So überwinterst du und startest dann im Frühjahr in einen Trainingsplan für dein formuliertes 10km-Ziel. Vielleicht meldest du dich bei einem Volkslauf an, weil so eine "offizielle Leistungsüberprüfung" einfach mehr motiviert (und übrigens auch Spaß bringt). Du solltest durchaus jetzt schon an den Halbmarathon denken - sozusagen davon "träumen" -, wenn diese Strecke für dich erstrebenswert ist. Träume sind gleichfalls wunderbare Quellen von Ansporn. Und von dem können wir Läufer nicht genug haben.

Was den "Ausgleichssport" angeht, möchte ich dir einfach sagen: Lass die Kirche im Dorf! Ich sage das vor allem auch mit Blick auf Laufeinsteiger oder Läufer in ähnlicher Situation, die unter einem engen zeitlichen Korsett leiden. Was du derzeit und in nächster Zukunft vom Umfang her läufst, braucht - einen orthopädisch gesunden Körper vorausgesetzt - absolut keine flankierenden Trainingsmaßnahmen. Weder Krafttraining, noch sonst irgendwas. Diese Einschätzung fällt natürlich sofort anders aus, wenn jemand gewissen körperlichen Einschränkungen unterliegst, davon ist jedoch in deinem Posting nichts erkennbar. Krafttraining, Dehnen und regenerativ angewandte andere Sportarten (gffs. auch ein so genanntes Crosstraining) werden auf deinem Niveau nur dann erforderlich, wenn sich Beschwerden einstellen. Das ist aber - ich wiederhole es - bei einem orthopädisch gesunden Körper und deinem Pensum nicht wahrscheinlich. Das soll nicht heißen, dass dein Schwimmern und ggf. Krafttraining für die Hose sind. Natürlich unterstützt dergleichen das Lauftraining (ohne jetzt näher auszuführen in welcher Weise das geschieht).

Ich wünsche dir viel Spaß beim Laufen (und auch sonst) :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Vielen Dank für eure Antworten :D Nach dem heutigen Lauf scheinen mir die 60 Minuten nichtmal mehr sooo weit weg zu sein - hab dieses Mal 64 Minuten gebraucht... War eindeutig einer von meinen besseren Läufen...

Udo, an deiner Aussage zur Einhaltung von Trainingsplänen im Winter ist auf jeden Fall etwas dran. Glatteis und Minusgrade waren in den letzten Wochen nicht unbedingt meine Lauffreunde.
Das mit dem Überwintern klingt nach einem guten und vor allem auch sehr flexiblen Plan! Fahrtspiele hab ich bislang noch nicht gemacht, werd ich aber zeitnah ausprobieren. Leicht profiliertes Gelände hab ich hier so ziemlich überall - richtige Steigungen auf den Straßenabschnitten Richtung Elbe. Wie stark sollte denn die Steigung bei Fahrtspielen sein?

Zum Ausgleichssport: Dass ich regelmäßig schwimmen gehe hat sich einfach so ergeben, weil ich mir einmal pro Woche ein paar Stunden in der Sauna gönne und da ich gerne schwimme dann bei der Gelegenheit auch einige Bahnen ziehe.
Ganz Beschwerdefrei laufe ich leider nicht. Meine linke Schulter rebelliert regelmäßig - bin Dank meinem Physiotherapeuten und einigen guten Übungen inzwischen soweit, dass ich während des Laufens so gut wie keine Probleme mehr habe und die Schulter sich höchstens nach dem Lauf verspannt. Deswegen habe ich auch den Gedanken an Kraftübungen weiterhin im Hinterkopf...

Der Volkslauf, den ich eigentlich im Kopf habe, findet erst im September wieder statt (gibt es als 11 km und Halbmarathon) - wenn ich es schaffe, erfolgreich zu überwintern, werde ich mich gerne auch vorher schonmal bei dem einen oder anderen Lauf austesten.

Euch allen einen schönen Abend!
Liebe Grüße, Kala

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Kala hat geschrieben:
Nur irgendwie fehlt mir jetzt der Plan, wie es weitergehen soll... Ich würde gerne die 10 km unter 60 Minuten schaffen (bei diesem Lauf waren es 72 Minuten), gerne auch die Strecke auf 15 km ausweiten und wenn machbar irgendwann im nächsten Jahr den Blick in Richtung Halbmarathon wagen.
Also für mich hört sich das doch schon nach einem Plan an :daumen:

Ab und an mal das Tempo steigern auf kurzen Strecken (anfangen zu versuchen die 5km in 6:00 min/km zu schaffen, wenn das dann geht einfach die Distanz erhöhen, dann kommst Du schneller als Du denkst unter die 60 Min. Teilnahme an einem 10km Lauf kann auch nicht schaden, denn es ist wirklich unglaublich wie sehr einen die anderen Läufer mitziehen und man automatisch schneller als alleine im Training läuft.
Neben dem "Schneller werden" würd ich dann je nach Lust und Laune bzw. Tagesform die Distanz bei langsamen bzw. "normal schnellen" Läufen steigern. Dann findest Du Dich auch recht bald bei 15km max. Distanz wieder.

Viele werden wahrscheinlich sagen, ein detailliert ausgearbeiteter Trainingsplan ist zielführender, Ich finde man braucht für solche Ziele, wie Du sie zunächst hast nicht wirklich Pläne die einem alles ganz genau vorgeben und die man befolgen muss, komme was wolle. Das geht auch sehr gut einfach so. Zumindest für mich kann ich das als bessere Alternative bestätigen :-)

Viel Spaß beim Laufen,
michi-es

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Hasst mich oder nicht :D
Habe letzen Samstag am Herdecker Nickolauslauf teilgenommen,9,71km laut Runtastic in 01:01:31 mit 06:20 min/km habe davor 3 Trainingsläufe gemacht am am 06.11. 7,7km in 51:29, am 09.11. 7,8km in 53:10 und am 20.11. 6,8km in 41:12, und im Sommer 2 mal die Woche Trainingläufe mit meiner Damenmanschaft vom Fussball, und ich bin raucher :D
Am kommenden Sonntag laufe ich denn Wittener Weihnachtslauf ca 9,6 km, da will ich dann unter die 1 Stunde kommen :D

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Ich danke euch nochmal für die Antworten... Meine neuesten Ergebnisse stimmen mich doch ganz optimistisch, irgendwann eine vernünftige Laufzeit zu erreichen: 5,1 km in 28 Minuten und 10 km in 62 Minuten... :)

Ich würde jetzt gerne noch eine Frage anhängen: Hier wurden schon ein paar Mal 10km-Volksläufe erwähnt - mich würde es durchaus reizen, auch schon im Frühjahr bei einem Lauf mitzumachen... Das einzige Problem: Die meisten Laufveranstaltungen finden irgendwann am späten Vormittag statt - das ist überhaupt nicht meine Laufzeit. Ich kann früh morgens und am späten Nachmittag super laufen, vormittags dagegen komme ich gefühlt überhaupt nicht vorwärts...
Kann man irgendwie (z.B. durch regelmäßiges Training am Vormittag) die Leistung für diese Tageszeit deutlich steigern oder sollte ich mir lieber fürs erste einen schönen Abendlauf aussuchen?

Liebe Grüße

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Ist eine Kopfsache. Ich kann früh nicht laufen, fühle mich dabei nicht so wohl und meide das tunlichst. Dennoch habe ich am Rennsteig morgens um sechs oder gar um vier Uhr früh beim TU keinerlei Probleme. Da bin ich im Wettkampfmodus, da sind jede Menge Läufer um mich rum und das ist dann geil! Melde dich an für einen 10er und mach die Erfahrung. Ich bin mir sicher, dir wird es Spaß machen und anspornen und du wirst über dich hinaus wachsen. :)

Gruss Tommi
Antworten

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