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Anfänger bittet um Hilfe bei Anpassung eines Trainingplans

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Bewapo hat geschrieben:
Ich laufe gelegentlich im Jahnstadion auf der Laufbahn. Ist in der Nähe vom Schwimmbad/Bewegungszentrum und eignet sich hervorragend für Intervalle ;-) Vielleicht sieht man sich mal!
wie läuft es sich denn da im Stadion ? Wollte dort demnächst auch mal abends nach der Arbeit hin sobald es zu dunkel wird für meine Laufstrecke :)

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Durchbeißerin hat geschrieben:Hallo Lucky,
PLZ-Bereich 90 -Hauptstadt der Bratwürste und Lebkuchen... :D
Ich fürchte das ist zu weit für einen Trainingslauf.
Joa - leider zu weit!
Wobei wir sehr oft im Fränkischen sind. Mein Mann kommt aus BadWindsheim - und wir fahren immer mal wieder hin. Am 05.10. sind wir in Nürnberg (Auftritt Otti Fischer und Lizzy Aumeier) . Otti tritt leider nur noch so selten auf durch seine Krankheit, daß wir im quasi immer hinterherfahren. :D


Gestern wäre eigentlich Training dran gewesen - aber da war keine Zeit. Gestern war nämlich auch Hundeschwimmen im Müngersdorfer Freibad. Was für 'ne Gaudi! Für Herr & Gscherr.
Spaß ohne Ende.
Habe nur einen Fehler gemacht - war in Jeans und Turnschuh dort. Nächstes Jahr nehme ich auch Badeklamotten mit und schwimm mit meinem Hundele.

Danach waren wir noch bei einem historischen Straßenbahnmuseum und haben die Woche mit Wein & Wurst ausklingen lassen.

:hallo: Lucky

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Hallo SheeRah,

die Laufbahn hat sechs Bahnen und ist sehr m.E. gepflegt. Zum Laufen absolut zu empfehlen. Wenn Abends dort Football/Fussball Training ist, dann ist die Bahn sogar beleuchtet. Ich laufe aber auch oft im Dunkeln dort. Auch morgens/vormittags ist dort wenig Betrieb - ab und zu mal Schulsport - aber eigentlich sind bis 10:00 Uhr immer die 5-6 gleichen Leute dort anzutreffen

VG Bewapo

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FeldWaldWiese hat geschrieben: Aus den miesen Läufen habe ich am meisten über mich gelernt.
Nach den miesen Läufen frage ich mich hin und wieder, warum ich das eigentlich mache und meine Frau meint sarkastisch, selbst verursachtes Leid. Und gerade dann sage ich mir, egal beim nächsten Mal läuft es wieder besser. Wer sich selbst aus einem miesen Lauf heraus aufgibt, hat verloren und im Grunde nicht wirklich Lust am Laufen, der sollte dann vielleicht doch Schach spielen.

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Danke Bewapo :)

das hört sich richtig gut an und sobald es abends zu dunkel wird versuche ich mich mal auf der Laufbahn. Vielleicht sehen wir uns da ja mal. Ich bin dann die Langsame :D
In Leichlingen darf man - glaub ich - leider nicht auf die Bahn und ist auch nicht beleuchtet.

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Bewapo hat geschrieben:Hallo SheeRah,

die Laufbahn hat sechs Bahnen und ist sehr m.E. gepflegt. Zum Laufen absolut zu empfehlen. Wenn Abends dort Football/Fussball Training ist, dann ist die Bahn sogar beleuchtet. Ich laufe aber auch oft im Dunkeln dort. Auch morgens/vormittags ist dort wenig Betrieb - ab und zu mal Schulsport - aber eigentlich sind bis 10:00 Uhr immer die 5-6 gleichen Leute dort anzutreffen

VG Bewapo

Darf man denn da so einfach auf die Bahn?
Ich kenne es aus meiner Jugend, daß Sportanlagen abgeschlossen waren und nur jeweils geöffnet wurden, wenn Veranstaltungen oder offizielle Trainings waren?


So, gestern lieb es mal wieder so richtig RICHTIG! schlecht.

Auch ein mir gedanklich etwas alle Zehntelsekunde fröhlich zugerufenes "quäl' dich, du Sau", hat nix ... aber auch garnix gebracht.
Habe mein Intervall (8,57 min/km für 2,5 min; 10 min/km für 1,5 min) gerade mal 6 mal durchziehen können - ein weiter angefangenes Intervall hat zu hämmernden Kopfschmerzen und einem Puls von > 170 geführt.
Der Puls war aber auch schon bei dem ersten Intervall gestern auf > 150. richtig schlimm.

Ich kann jetzt auch ausschließen, daß meine Leistung mit vorher eingenommenen KH besser wird - die hatte ich nämlich mittags gegessen, und hat gar nix gebracht. Ebenfalls kann ich ausschließen, daß eine längere Regenerationszeit (diesmal 4 Tage, sondt immer nur 2 oder 3 Tage) irgendwas bringen würde.

Eigentlich wäre morgen wieder Training - aber in der Hitze lasse ich das. Do. soll es kühler werden.

:hallo: Lucky

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Lucky hat geschrieben:Darf man denn da so einfach auf die Bahn?
Ich kenne es aus meiner Jugend, daß Sportanlagen abgeschlossen waren und nur jeweils geöffnet wurden, wenn Veranstaltungen oder offizielle Trainings waren?
Hallo Lucky,

die Anlage ist öffentlich, nicht abgeschlossen und du kannst dort nach Lust und Laune trainieren. Nur wenn dort Vereinstraining, Schulsport oder Sportabzeichen-Abnahme stattfindet, dann kannst du halt gar nicht oder nur mit Einschränkungen sporteln. Zur Not gehst Du dann halt ins Bewegungszentrum :daumen:

Viele Grüße bewapo

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Bewapo hat geschrieben:Hallo Lucky,

die Anlage ist öffentlich, nicht abgeschlossen und du kannst dort nach Lust und Laune trainieren. Nur wenn dort Vereinstraining, Schulsport oder Sportabzeichen-Abnahme stattfindet, dann kannst du halt gar nicht oder nur mit Einschränkungen sporteln. Zur Not gehst Du dann halt ins Bewegungszentrum :daumen:

Viele Grüße bewapo
Danke für die info. Das muß ich doch mal probieren ... ich war - glaube ich - das letzte mal mit 14 auf einem Sportplatz

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben: Eigentlich wäre morgen wieder Training - aber in der Hitze lasse ich das. Do. soll es kühler werden.
So ... habe es dann doch nicht gelassen - v.a. als ich mitbekommen habe, daß es Donnerstag auch so schrecklich heiß bleibt. Und wenn ich einmal wegen Hitze mein Training verschiebe, finde ich immer wieder weitere Ausreden.
Allerdings hab' ich gestern neben dem Laufbandlaufen nicht viel mehr gemacht...

Zu gestern ... wie lief es ...
Ich habe wieder nur 6 intervalle geschafft. Es war nicht ganz die Quälerei wie vom Montag, aber der Puls ging extrem hoch und ein 7.Intervall wäre unmöglich gewesen.
Bin mal gespannt, wann ich wieder die 8 Intervalle schaffe :confused:

ein gutes hat die Sache ja - meine V800 hatte mir gestern und am Montag schon gesagt, daß ich ein "extremes" Training gemacht habe - immerhin etwas ... :D

:hallo: Lucky
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Ach ja ... viele haben ja Schwierigkeiten mit der Achilessehne, dem Schienbein oder dem Sprunggelenk.
Ich bin sehr dankbar, daß sowas bisher noch nicht bei mir aufgetreten ist ... aber ...

... ich hab' so Schmerzen am Poppes.
Nicht, daß das nicht erstrebenswert wäre, wenn ich dort abnehm' und Schwabbelfett gegen Muskeln ersetze, aber es tut wirklich super weh. Hab' mal versucht, ein wenig zu stretchen, was geringfügige Besserung brachte.

Mal hier im Forum surfen, ob die Probleme auch bei anderen auftraten ...

:hallo: Lucky
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Hallo Lucky,

was machen die Schmerzen im Po? Dazu kann ich aber nicht wirklich etwas beitragen, denn ich habe null Ahnung von Medizin.

Muskelkater versuche ich weitestgehend zu vermeiden. Mit meinem Minimalfortschritten ging das auch immer ganz gut. Wenn ich nach dem Laufen mal einen Körperteil etwas deutlicher spüre, werde ich schon nervös. Ganz am Anfang hatte ich ab und zu ein Ziehen in den Bauchmuskeln, das aber verschwand, seitdem ich versuche, aufrechter zu laufen.

Dass es diese Woche bei der Hitze nicht so rund lief, muss dich nicht beunruhigen. Manchmal ist das eben so, da zieht der Körper nach ein paar Metern den Stecker und du bleibst verwundert stehen. Und dann gibt es auch andere Tage, da spricht eigentlich alles dagegen, zu warm, zu wenig geschlafen, Ärger gehabt, und trotzdem fühlst du dich wie eine Rennmaschine :D .

Kopf hoch, weitermachen, Laufen soll Spaß machen :daumen:

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FeldWaldWiese hat geschrieben:Hallo Lucky,

was machen die Schmerzen im Po? Dazu kann ich aber nicht wirklich etwas beitragen, denn ich habe null Ahnung von Medizin.

Muskelkater versuche ich weitestgehend zu vermeiden. Mit meinem Minimalfortschritten ging das auch immer ganz gut. Wenn ich nach dem Laufen mal einen Körperteil etwas deutlicher spüre, werde ich schon nervös. Ganz am Anfang hatte ich ab und zu ein Ziehen in den Bauchmuskeln, das aber verschwand, seitdem ich versuche, aufrechter zu laufen.

Dass es diese Woche bei der Hitze nicht so rund lief, muss dich nicht beunruhigen. Manchmal ist das eben so, da zieht der Körper nach ein paar Metern den Stecker und du bleibst verwundert stehen. Und dann gibt es auch andere Tage, da spricht eigentlich alles dagegen, zu warm, zu wenig geschlafen, Ärger gehabt, und trotzdem fühlst du dich wie eine Rennmaschine :D .

Kopf hoch, weitermachen, Laufen soll Spaß machen :daumen:
Hi FeldWaldWiese,
ja ich achte auch sehr darauf, was mir mein Körper "sagen" will. Manchmal vielleicht sogar etwas zu sehr.
Andererseits denke ich, daß in meinem Alter eine Gesundung des Bewegungsapparates nicht mehr so problemlos möglich ist, wie bei einem 20- oder 30 Jährigen.

Die Schmerzen im Poppes sind auszuhalten, aber halt unangenehm. Ich versuch's hin und wieder mal mit Dehnen - bringt ein wenig was.

Die Tagesforum hing wahrscheinlich wirklich mit dem Wetter zusammen.



Habe am Samstag in der früh wieder ein Training gemacht ... und es lief sagenhaft!
8 mal das bekannte Intervall (8,57 min/km für 2,5 min; 10 min/km für 1,5 min) und dann, beim 9. Intervall, bis die 5 km voll waren durchgelaufen. 4 min am Stück durchgelaufen!!!
Der helle Wahnsinn. Ich bin sooo stolz auf mich.
Mal sehen, wann ich das wieder reproduzieren kann. Wenn das Wetter so bleibt will ich heute abend mal probieren, "in Freiheit" zu laufen. Aber erst mal schauen, wie ich mit der V800 Intervalle programmieren kann.

:hallo: Lucky
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RunningPotatoe hat geschrieben:A propos - da fällt mir ein, ich ess' nur freilaufende Eier.
bei Deinem Tempo kriegst die doch nicht gefangen ... :hihi: :hihi: :hihi:

FeldWaldWiese hat geschrieben:Wie war denn der erste Lauf in "Freiheit"?
Gar nicht ... :motz: mein Mann wollte unbedingt mit! Und da ist "Laufen" unmöglich ... es war Spazieren gehen mit ganz arg oft stehen bleiben und Schiffchen zuschauen.


:hallo: Lucky
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FeldWaldWiese hat geschrieben:So ein eheinternes Duell kann mächtig Spaß machen
...meine Frau meinte nach einem Kilometer, man muss nicht alle Freuden teilen :D

LG Heiko
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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FeldWaldWiese hat geschrieben:Kannst Du ihn nicht zum Mitlaufen motivieren?

So ein eheinternes Duell kann mächtig Spaß machen :zwinker2: .
Ihm nicht!
Ich wiege etwas weniger, bin etwas sportlicher und etwas disziplinierter.
Er ist zwar viiiiel klüger als ich, aber es gibt Dinge, die kann man selbst mit massig Intelligenz nicht ausgleichen :wink:

Nennt sich Gerechtigkeit - find' ich gut in diesem Fall :D

Aber das mit dem Fahrrad von Alderamin ist eine tolle Idee. Mal sehen, ob er meinen Coach macht. Rumkommandieren tut er mich nämlich gern :motz:

:hallo: Lucky
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Möchte wirklich wissen, woran es liegt, daß die Form sooo unterschiedlich ist.
Während es am Samstag noch absolut genial lief, war es gestern ... gemischt.

Zuerst dachte ich, es geht gar nix. Puls sehr schnell hoch, alles war eine einzige Quälerei. Habe gehofft, wenigstens die 6 Intervalle zusammen zu bekommen. Die Beine waren auch soooo schwer.
Dann beim 6. Intervall - auch das war sehr quälend - aber ich konnte durchlaufen. Mußte also nicht nach den üblichen 2,5 min stoppen sondern bin 5 min durchgelaufen - Heureka! neuer Rekord.

Danach hat mir dann aber das Blut bedenklich im Kopf gehämmert,
Naja, an meine Spitzenzeit (5 km in 46 min) bin ich nicht rangekommen, aber für bequeme 47 min hat's gereicht.

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben:Möchte wirklich wissen, woran es liegt, daß die Form sooo unterschiedlich ist.
Schlaf, Stress, Belastung tagsüber, Eigenmotivation am Lauftag, Essen vor dem Lauf, Alkohol am Vortag…wenn ich sonntags früh meinen langen Lauf mache, bin ich im Grunde immer hoch motiviert – ausgeschlafen, gefrühstückt, stressfrei in den Tag freue ich mich raus in die Natur zu kommen…hingegen dienstags oder donnerstags abends schaut die Welt zum Teil ganz anders aus, der Tag war ggf. voll mit beruflichen Stress, es dunkelt, man ist seit früh auf den Beinen und hat eigentlich gar keine Lust – aufstehen, anziehen und kämpfen, der Spaß kommt dann beim Laufen, die Zeit ist dann eher nebensächlich.

LG Heiko
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heiko1211 hat geschrieben:Schlaf, Stress, Belastung tagsüber, Eigenmotivation am Lauftag, Essen vor dem Lauf, Alkohol am Vortag…wenn ich sonntags früh meinen langen Lauf mache, bin ich im Grunde immer hoch motiviert – ausgeschlafen, gefrühstückt, stressfrei in den Tag freue ich mich raus in die Natur zu kommen…hingegen dienstags oder donnerstags abends schaut die Welt zum Teil ganz anders aus, der Tag war ggf. voll mit beruflichen Stress, es dunkelt, man ist seit früh auf den Beinen und hat eigentlich gar keine Lust – aufstehen, anziehen und kämpfen, der Spaß kommt dann beim Laufen, die Zeit ist dann eher nebensächlich.

LG Heiko
Mir scheint, wir haben dieselben Zeiten - Di, Do und So hab' ich auch normalerweise Training.

Mit dem Mysterium der schwankenden Form muß ich erst noch fertig werden.

Wenn ich über Wochen immer nur die gleiche Anzahl Intervalle schaffen würde, dann wäre das blöd ... aber irgendwie für mich erklärbar
Fertig macht mich, daß ich mal sooo viel mehr schaffe und dann das erarbeitete nicht halten kann.

Irgendwie hab' ich in meinem Hirn vergraben, daß Training heißt, man trainiert gleichbleibend oder besser aber nie NIE schlechter als das einmal erreichte.
Ich weiß, daß das Blödsinn ist, aber rein emotional hab' ich das noch nicht erfasst. Deshalb werfen mich schlechte Tagesformen auch noch immer zurück. Naja, ich werd's auch noch lernen, mit Mißerfolgen umzugehen.

Ich glaube, Laufen macht demütig!

:hallo: Lucky
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Mach dich nicht verrückt :) . Dein Körper ist keine "Neuware" mehr. Du hast schon ein paar Jährchen auf dem Buckel und hast ihm auch ordentlich Gewicht zugemutet. Dazu noch die ganzen täglichen Hindernisse, mit denen wir zu kämpfen haben, da kannst du keine funktionierene Maschine mehr erwarten.

Bei mir ist es sogar so, dass gleiche Ereignisse sich völlig unterschiedlich auswirken. Ärger auf der Arbeit ist so ein Beispiel. Da gibt es Tage, da spornt mich der Ärger an und lässt mir Flügel wachsen, an anderen Tagen bremst es mich so aus, dass ich nur mit großer Anstrengung von der Runde wieder nach Hause finde.

Macht Laufen demütig? Habe ich noch nie drüber nachgedacht, sollte ich vielleicht mal tun.

Mich macht es auf jeden Fall glücklich. Aber ich laufe auch in erster Linie für den Kopf, um den täglichen Horror besser zu verkraften. Ich finde auf meinen Runden im Wald zu mir zurück.

Wenn dich die Tage, an denen es nicht so gut läuft, so sehr ärgern, dann ärgere dich bitte nicht über dich selber. Versuche herauszufinden, was dich gebremst hat. Dein Körper hat nur reagiert, die Bremse sitzt woanders. Heiko1211 hat da schon eine ganze Reihe Faktoren genannt. Die Reihe lässt sich unendlich fortsetzen.

Kopf und Füße hoch, weitermachen :D .

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FeldWaldWiese hat geschrieben: Dein Körper ist keine "Neuware" mehr. .
:D :D Schön ausgedrückt
FeldWaldWiese hat geschrieben: Mich macht es auf jeden Fall glücklich. Aber ich laufe auch in erster Linie für den Kopf, um den täglichen Horror besser zu verkraften. Ich finde auf meinen Runden im Wald zu mir zurück..
Ja, mich macht es auch glücklich. V.a. daß mein Körper bereit ist, doch noch leistungsfähig zu sein und bereit ist, die jahrelange schlechte Behandlung teilweise zu verzeihen. Ich hätte zB nie gedacht, daß der Bewegungsapparat so mitmacht.
FeldWaldWiese hat geschrieben: Versuche herauszufinden, was dich gebremst hat. Dein Körper hat nur reagiert, die Bremse sitzt woanders. Heiko1211 hat da schon eine ganze Reihe Faktoren genannt. Die Reihe lässt sich unendlich fortsetzen.
Das versuche ich ja. Mich ärgert ja nicht das eigentliche Ergebnis ("mal wieder nur 6 Intervalle geschafft ...") sondern mich ärgert, daß ich das WARUM dahinter nicht verstehe. Ich bin jemand, der viel plant, viel im voraus berechnet. Und das klappt mit dem eigenen Körper nur bedingt. Das ärgert mich, daß ich die Regel dahinter nicht finde.
Wobei "ärgern" zu viel gesagt ist. "Es wurmt mich ..." passt besser.


Gestern war wieder ein ganz anderer Tag ... zwar nur 4 Intervalle geschafft ... ABER jeweils 3,5 min lang.
YEAH!!!
Das 5. Intervall ging dann nur noch 3 min lang, aber ist okay!
Ich konnte dann beim Gehen auch noch einen Zahn zulegen, so daß ich meine 5 km wieder in 46 min (inkl, erster km aufwärmen mit 10:55 ... 10 min/km)

Wahrscheinlich könnte ich sogar ein oder zweimal noch länger .... allerdings das auf Kosten der Gesamtlaufzeit.

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben:Mit dem Mysterium der schwankenden Form muß ich erst noch fertig werden.

Wenn ich über Wochen immer nur die gleiche Anzahl Intervalle schaffen würde, dann wäre das blöd ... aber irgendwie für mich erklärbar
Fertig macht mich, daß ich mal sooo viel mehr schaffe und dann das erarbeitete nicht halten kann.

Irgendwie hab' ich in meinem Hirn vergraben, daß Training heißt, man trainiert gleichbleibend oder besser aber nie NIE schlechter als das einmal erreichte.
Ich weiß, daß das Blödsinn ist, aber rein emotional hab' ich das noch nicht erfasst. Deshalb werfen mich schlechte Tagesformen auch noch immer zurück. Naja, ich werd's auch noch lernen, mit Mißerfolgen umzugehen.
Bevor du mit deinem Körper haderst, solltest du in deinem Hirn radikal aufräumen. Dein Körper ist keine Maschine, die tagaus, tagein jedes Mal etwas runder schnurrt und niemals unrund. Im Gegenteil - wenn du jeden Tag ein bisschen "besser" (also weiter und/oder schneller) läufst, kommt zwangsläufig der Punkt, an dem der Körper überfordert wird und die Leistung nicht nur stagniert, sondern - u.U. sogar dramatisch - einbricht. Das Zauberwort dagegen heißt Abwechslung. Eigentlich jeder ernstzunehmende Trainingsplan differenziert während der Woche deutlich nach Distanz und Tempo. Auch der Einsteigerplan von RW mit abwechselnd Laufen und Gehen differenziert zumindest etwas die Dauer der Laufintervalle.
Lucky hat geschrieben:Mich ärgert ja nicht das eigentliche Ergebnis ("mal wieder nur 6 Intervalle geschafft ...") sondern mich ärgert, daß ich das WARUM dahinter nicht verstehe. Ich bin jemand, der viel plant, viel im voraus berechnet. Und das klappt mit dem eigenen Körper nur bedingt. Das ärgert mich, daß ich die Regel dahinter nicht finde.
Es dauert Jahre, bis man seinen Körper soweit versteht, dass man genau weiß, was man ihm wann zumuten kann und was nicht. Und auch die ganz alten, erfahrenen Hasen erleben immer wieder ihre Überraschungen. Und dann gibt's noch welche wie mich, die kapieren's nie und überfordern immer.
Lucky hat geschrieben:Gestern war wieder ein ganz anderer Tag ... zwar nur 4 Intervalle geschafft ... ABER jeweils 3,5 min lang.
YEAH!!!
Das ist z.B. eine solche Abwechslung. Könntest auch mal innerhalb einer Session differenzieren - ein paar Mal 2,5 min. und dann einfach mal 4 oder 5 min., dann wieder kürzer.
Lucky hat geschrieben:Ich konnte dann beim Gehen auch noch einen Zahn zulegen, so daß ich meine 5 km wieder in 46 min (inkl, erster km aufwärmen mit 10:55 ... 10 min/km)
Für meinen Geschmack schielst du zu sehr auf den Gesamtschnitt aus Laufen und Gehen. Ich würde langsamer gehen, um beim Laufen mehr Power zu haben. (Ich glaube, das Thema hatten wir schon.)

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Bevor du mit deinem Körper haderst, solltest du in deinem Hirn radikal aufräumen. Dein Körper ist keine Maschine, die tagaus, tagein jedes Mal etwas runder schnurrt und niemals unrund. Im Gegenteil - wenn du jeden Tag ein bisschen "besser" (also weiter und/oder schneller) läufst, kommt zwangsläufig der Punkt, an dem der Körper überfordert wird und die Leistung nicht nur stagniert, sondern - u.U. sogar dramatisch - einbricht. Das Zauberwort dagegen heißt Abwechslung. Eigentlich jeder ernstzunehmende Trainingsplan differenziert während der Woche deutlich nach Distanz und Tempo. Auch der Einsteigerplan von RW mit abwechselnd Laufen und Gehen differenziert zumindest etwas die Dauer der Laufintervalle.

Es dauert Jahre, bis man seinen Körper soweit versteht, dass man genau weiß, was man ihm wann zumuten kann und was nicht. Und auch die ganz alten, erfahrenen Hasen erleben immer wieder ihre Überraschungen. Und dann gibt's noch welche wie mich, die kapieren's nie und überfordern immer.)
Naja, ich bin leider der ängstliche Typ. Wenn ich meinen Körper nicht verstehe neige ich dazu, eher zu wenig zu machen, aus lauter Angst, daß es mir ansonsten schaden könnte.
RunningPotatoe hat geschrieben: Könntest auch mal innerhalb einer Session differenzieren - ein paar Mal 2,5 min. und dann einfach mal 4 oder 5 min., dann wieder kürzer.
Für meinen Geschmack schielst du zu sehr auf den Gesamtschnitt aus Laufen und Gehen. Ich würde langsamer gehen, um beim Laufen mehr Power zu haben. (Ich glaube, das Thema hatten wir schon.)
Das fällt mir richtig richtig schwer ... es als Trainingserfolg anzusehen, wenn ich für die 5 km über 47 min brauche.
Aber zuwas hat Mensch/Lucky das Gehirn!

Beim nächsten Training zwinge ich mich auf ein langsameres Gehtempo (das ist das Gute am Laufband - da stelle ich das ein und dann kann sich der Körper nicht wehren) - wenn ich dann bei den Laufintervallen mehr Power habe, wäre das Ziel erreicht. Wenn es sich nicht auf die anschließenden Laufintervalle auswirkt (was ich, offen gesagt, glaube, weil 10 min/km sind mittlerweile für mich bequemes Gehtempo) kann ich ja dann beim nächstenmal das Gehtempo wieder hochnehmen.

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben:Naja, ich bin leider der ängstliche Typ. Wenn ich meinen Körper nicht verstehe neige ich dazu, eher zu wenig zu machen, aus lauter Angst, daß es mir ansonsten schaden könnte.

Das fällt mir richtig richtig schwer ... es als Trainingserfolg anzusehen, wenn ich für die 5 km über 47 min brauche.
Aber zuwas hat Mensch/Lucky das Gehirn!
Zuerst solltest du dich Fragen was dein Ziel ist und danach solltest du dir das überlegen was du machen willst.

Wenn du Intervalle macht sind so Aussagen wie 5km in 47min nichts Wert. Du wirst ja auch nicht auf die Idee kommen, solltest du mal Wettkämpfe laufen, das Einlaufen, Aufwärmen und WC Pause mit dazu zu rechnen. Deshalb gibt man bei Intervalle immer Wiederholungszahl, Strecke, Zeit(oder Tempo) und Pausenzeit an. Eventuell werden noch so Sachen wie Ein und Auslaufen oder Gesamtkilometer angegeben aber nur um die Wochenkilometerzahl zu schönen.

So das war allgemein und jetzt speziell als Anfänger:

Es macht sicher Sinn wenn du mal eine komplette Einheit schnell Gehst oder als Ersatz zum Einlaufen. Statt dem Auslaufen würde ich schon wieder gemütliches Gehen empfehlen, weil sich dabei die Muskelspannung wieder bisschen abbauen soll. Und auch zwischen Intervalle solltest du gemütlich gehen das Ziel sind weder irgendwelche km zu gehen oder ein schneller Geher zu werden, sondern sich zu erholen um beim nächsten Intervall das Tempo laufen zu können. Sind Pausen zu lasch, dann mach die Intervalle schneller nicht anders rum.

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Wie geil ist das denn?
Das erste mal 10 - 10 Minuten durchgehend gelaufen!

Aber der Reihe nach:

Am Samstag bin ich zum ersten Mal draußen gelaufen: hatte mir den Timer gestellt (Intervalle 2,5 min und 1,5 min) und diesen gestartet, nach ca. 10 minütigem Einlaufen.
Hab. 5 Intervalle voll geschafft und ca. 3 Intervalle nur mit 2 bzw. 1ner minute.

Sehr interessant war, daß meine Laufgeschwindigkeit höher war als die auf dem Laufband (ca. 8:13 statt 8:34) meine Geh-geschwindigkeit aber niedriger (10:30 statt 10:00). im Durchschnitt war ich nicht viel langsamer als auf dem Laufband: 57 min für 6 km.

Am Sonntag dann wieder im Studio auf dem Laufband. Schon beim Start des 1. Intervalls hatte ich das Gefühl, länger zu können und bin dann auch gleich mal 3,5 min gelaufen. Nach einer Gehpause von 1,5 min (langsamer als sonst!) bin ich dann ins 2. Intervall - und wollte gar nimmer mit Laufen aufhören.
Ich hatte das Gefühl, ewig so weiterlaufen zu können. Das war schon toll!
Nach den 10 min habe ich dann Gehpause gemacht ... nicht mal, weil ich so kaputt war, sondern weil mir die ganze Angelegenheit irgendwie unheimlich wurde... :confused:
Dann bin ich nochmal 6 min und dann im letzten Intervall 7,5 min gelaufen. Laufgeschwindigkeit war jeweils 8:34 min/km.

Der Puls ging nicht über 150 ??? - Mein Polar meinte dann auch, das Training wäre ok, aber "extrem" war's leider nicht ...egal!

Also, selbst wenn ich hundert Jahre brauche, um das zu reproduzieren - ich werd' nimmer rummeckern. Habe jetzt endlich mal gemerkt, daß das Training wirklich was bringt! *glücklichbin*

Und ja - ich freue mich total heute abend wieder aufs Training!


:hallo: Lucky

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Wie schön, dass Du endlich mal draußen gelaufen bist :) . Und sofort war ein Unterschied spürbar.

Herzlichen Glückwunsch zu den ersten, durchgelaufenen 10 Minuten! Das sind so kleine Meilensteine, die richtig stolz machen :daumen: .

Die Taktik, langsamer zu gehen, um dann ausgeruhter in den nächsten Laufabschnitt zu starten, ist voll aufgegangen.

Ich muss ja auch immer noch Gehpausen machen, weil es nicht jeden Tag gleich gut läuft und habe mir dabei nie einen Kopf um die Geschwindigkeit beim Gehen gemacht. Ich gehe, um mich ausreichend zu erholen, damit es wieder läuft.
Die Gesamtzeit ist doch total egal, guck dir nur die Laufabschnitte an, dann siehst Du die Fortschritte :nick: .

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Lucky hat geschrieben:Also, selbst wenn ich hundert Jahre brauche, um das zu reproduzieren - ich werd' nimmer rummeckern. Habe jetzt endlich mal gemerkt, daß das Training wirklich was bringt! *glücklichbin*


Glückwunsch, und Du kannst davon ausgehen, dass es beim nächsten Mal genau so gut laufen wird, oder noch besser. Was beim ersten Mal anstrengend ist, fällt beim nächsten Mal schon viel leichter. Merke ich im Moment auch beim Schwimmen, ich werde schneller, ohne mich mehr anstrengen zu müssen. Am Anfang verbessert man sich immer weiter, später wird's dann immer schwieriger, noch was draufzulegen. Hängt auch damit zusammen, wie oft man trainiert. Wenn ich ein paar Wochen Schwimmpause mache, bin ich wieder langsamer, logisch.

Lucky hat geschrieben:Und ja - ich freue mich total heute abend wieder aufs Training!


Vielleicht sehe ich Dich sogar in der Rheinaue, da fahren meine Frau und ich gleich mit den Fahrrädern hin. Ab Hitdorf, mit der Fähre rüber, dann den Rhein runter bis zum Medienhafen in Düsseldorf und nachher wieder auf Monheimer Seite zurück. Und dann beim Virginia lecker essen.

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Lucky hat geschrieben:Am Samstag bin ich zum ersten Mal draußen gelaufen
....na endlich :daumen: Glückwunsch zu dieser (überfälligen) Entscheidung. Das Ganze noch zwei, drei mal und du wirst nicht mehr auf's Laufband wollen. Wenn ich jetzt im Studio auf's Laufband gehe, dann tatsächlich nur zur Erwärmung. Ich mag es überhaupt nicht mehr. Lieber die Umwelt aufnehmen, das Wetter fühlen,

lG Heiko
LG Heiko :winken:
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„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Alderamin hat geschrieben:
Ab Hitdorf, mit der Fähre rüber, dann den Rhein runter bis zum Medienhafen in Düsseldorf und nachher wieder auf Monheimer Seite zurück. Und dann beim Virginia lecker essen.
...das klingt nach einem Plan. Das Wetter spielt ja auch mit und heute ist "Pastatag" im Virginia.
Vermutlich alles richtig gemacht. Viel Spass dabei und

VG Bewapo

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Die Entcheidung, endlich mal rauszugehen, ist super und bleibt hoffentlich keine Eintagsfliege. :daumen:

Trotzdem werde ich aus deinen Angaben nicht ganz schlau. Bist du die 10 min. am Stück am Samstag draußen gelaufen ("nach ca. 10 minütigem Einlaufen") oder am Sonntag doch wieder auf dem Laufband ("Nach den 10 min habe ich dann Gehpause gemacht") ? Oder gleich beides ?

Ich würde mal vorhersagen, dass es dir draußen leichter fallen wird, längere Strecken durchzulaufen, einfach weil es dort abwechslungsreicher ist als auf der Tretmühle. Schon allein, weil du das Tempo dann direkt mit den Beinen bestimmen kannst anstatt mit dem Finger am Temposchalter. Den Trend "schneller laufen, langsamer gehen" finde ich sehr gut, aber durchaus noch ausbaufähig.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Alderamin hat geschrieben:

... Und dann beim Virginia lecker essen.
...
leider bekomme ich meinen Mann nicht dazu überredet, ins Virgina zu gehen. Er steht nicht auf den "Amikram" :D

Außerdem ist ihm suspekt, was wohl in den oberen Stockwerken dort so läuft ... wir wollten mal hoch (weil unten kaum noch Platz war) und zwei "Bodys" haben sich uns freundlich, aber extrem bestimmt in den Weg gestellt.
Seitdem läßt mich das Kopfkino bzgl. Virgina nicht mehr los :hihi:

:hallo: Lucky
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RunningPotatoe hat geschrieben:Die Entcheidung, endlich mal rauszugehen, ist super und bleibt hoffentlich keine Eintagsfliege. :daumen:

Trotzdem werde ich aus deinen Angaben nicht ganz schlau. Bist du die 10 min. am Stück am Samstag draußen gelaufen ("nach ca. 10 minütigem Einlaufen") oder am Sonntag doch wieder auf dem Laufband ("Nach den 10 min habe ich dann Gehpause gemacht") ? Oder gleich beides ?

Ich würde mal vorhersagen, dass es dir draußen leichter fallen wird, längere Strecken durchzulaufen, einfach weil es dort abwechslungsreicher ist als auf der Tretmühle. Schon allein, weil du das Tempo dann direkt mit den Beinen bestimmen kannst anstatt mit dem Finger am Temposchalter. Den Trend "schneller laufen, langsamer gehen" finde ich sehr gut, aber durchaus noch ausbaufähig.
Sorry, hatte mich komisch ausgedrückt.
Bin am Samstag draußen gelaufen mit meinen Intervallen, allerdings schneller (und - intuitiv - langsamer gegangen).

Am Sonntag war ich auf dem Laufband und gemäß Deinem Tip langsamer gegangen (bewusst am Laufband eingestellt)c und konnte da 10 min am Stück laufen. Das langsame gehen bringt was!
Heute bin ich wieder im Studio.
Das draußen Laufen ist klasse, mir macht es aber ehrlich am Laufband auch Freude. :hurra:

Studio geht momentan mein Mann auch hin, von daher passt das ganz gut.

:hallo: Lucky
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heiko1211 hat geschrieben:....na endlich :daumen: Glückwunsch zu dieser (überfälligen) Entscheidung. Das Ganze noch zwei, drei mal und du wirst nicht mehr auf's Laufband wollen. Wenn ich jetzt im Studio auf's Laufband gehe, dann tatsächlich nur zur Erwärmung. Ich mag es überhaupt nicht mehr. Lieber die Umwelt aufnehmen, das Wetter fühlen,

lG Heiko
Also das draußen Laufen war schon schön - halt anders.
Was mir am Laufband gut gefällt, ist, daß ich genau kontrollieren kann, wie ich gerade laufe.
Außerdem beobachte ich gern die anderen.
Also ich finde (noch ???) nix abschreckendes am Laufband.

:hallo: Lucky
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:hallo:Lucky
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FeldWaldWiese hat geschrieben: Die Taktik, langsamer zu gehen, um dann ausgeruhter in den nächsten Laufabschnitt zu starten, ist voll aufgegangen.

Ich muss ja auch immer noch Gehpausen machen, weil es nicht jeden Tag gleich gut läuft und habe mir dabei nie einen Kopf um die Geschwindigkeit beim Gehen gemacht. Ich gehe, um mich ausreichend zu erholen, damit es wieder läuft.
Die Gesamtzeit ist doch total egal, guck dir nur die Laufabschnitte an, dann siehst Du die Fortschritte :nick: .
Habe mir ein Buch von Galloway gekauft - seine RunWalkRun - Methode. Er empfielt ja ganz stark schon von Anfang an Gehpausen zu machen. Das ist mir zu heftig.
Aber interessant, daß mit einem 3/1-Intervall (3 min laufen, 1 min Gehen) auch Marathons durchgeführt werden können.

:hallo: Lucky
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:hallo:Lucky
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Lucky hat geschrieben: Aber interessant, daß mit einem 3/1-Intervall (3 min laufen, 1 min Gehen) auch Marathons durchgeführt werden können.
…das müssen dann aber alle im gleichen Rhythmus machen, sonst läuft man ständig auf seinen Vordermann auf :D
LG Heiko :winken:
[font=&amp]
Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Lucky hat geschrieben:
Ich glaube, Laufen macht demütig!
So ist es.

Grüße,
3fach
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Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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Bewapo hat geschrieben:...das klingt nach einem Plan. Das Wetter spielt ja auch mit und heute ist "Pastatag" im Virginia.
Vermutlich alles richtig gemacht. Viel Spass dabei und
Wir sind etwas spät los und bei der Strecke hatte ich mich ein wenig verschätzt (wir sind früher schon mal von Merkenich bis zur Düsseldorfer Südbrücke gefahren, ich hatte das kürzer in Erinnerung), und so hat's bis 19:00 Uhr nur bis zur Fleher Brücke und zurück gereicht, knapp 60 km. Aber schöne Tour, und die Pasta waren sehr lecker und reichlich. Allerdings hatte ich die Fahrbahn auf der linken Rheinseite besser in Erinnerung. Das Stück im Bogen vor Stürzelberg war eine einzige Katastrophe; entweder nur ausgefahrene Erde oder zusammengestückelter Asphalt.
Lucky hat geschrieben:...
leider bekomme ich meinen Mann nicht dazu überredet, ins Virgina zu gehen. Er steht nicht auf den "Amikram" :D

Außerdem ist ihm suspekt, was wohl in den oberen Stockwerken dort so läuft ... wir wollten mal hoch (weil unten kaum noch Platz war) und zwei "Bodys" haben sich uns freundlich, aber extrem bestimmt in den Weg gestellt.
Seitdem läßt mich das Kopfkino bzgl. Virgina nicht mehr los :hihi:
Na ja, wenn er von Burgern, Spare Ribs, Pasta, Pizza und Steaks nichts hält, dann ist das Viriginia wohl nichts für ihn. Ich steh' auf das Zeugs, sonst führe ich nicht 70 km mit dem Auto, um da Burger zu essen. Mittlerweile gibt's auch gute Burger-Läden in Aachen und sogar einen halbwegs brauchbaren bei uns in Düren, aber beim Virginia stoppen wir immer mal gerne (wie auch beim StarChief Diner in Gelsenkirchen).

Was die obere Etage betrifft, da habe ich schon gesessen, da ist einfach eine Bar und ein paar weitere Plätze mit Blick auf den großen Beamer. Wenn es allerdings unten noch Platz ist, möchten die natürlich nicht gerne die Treppen rauflaufen, weil da auch noch jemand sitzt. Normalerweise ist es kein Problem, auch oben zu sitzen, jedenfalls am Wochenende, wenn es richtig voll ist. Vielleicht war aber auch eine geschlossene Gesellschaft oben? Wir haben heute aber draußen im Biergarten gesessen, solange das Wetter es noch hergibt.

Ein paar tausend Jogger habe ich auch gesehen. Weiß aber nicht, ob Du dabei warst. :zwinker5:

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Alderamin hat geschrieben: Was die obere Etage betrifft, da habe ich schon gesessen, da ist einfach eine Bar und ein paar weitere Plätze mit Blick auf den großen Beamer. Wenn es allerdings unten noch Platz ist, möchten die natürlich nicht gerne die Treppen rauflaufen, weil da auch noch jemand sitzt. Normalerweise ist es kein Problem, auch oben zu sitzen, jedenfalls am Wochenende, wenn es richtig voll ist. Vielleicht war aber auch eine geschlossene Gesellschaft oben? Wir haben heute aber draußen im Biergarten gesessen, solange das Wetter es noch hergibt.
Das ist super interessant ... wobei ... eigentlich Schade - Du hast gerade eben meine ganzen schönen Verschwörungstheorien vernichtet. :klatsch:

Alderamin hat geschrieben: Ein paar tausend Jogger habe ich auch gesehen. Weiß aber nicht, ob Du dabei warst. :zwinker5:
Neee, ich war doch wieder im Studio!


Gestern wieder auf dem Laufband. Ich bin einfach dankbar; unendlich dankbar.
Daß mein alter vernachlässigter Körper bereit ist, mir nochmals das Gefühl zu geben, ein Läufer zu sein, ist sooo schön.

Gestern bin ich tatsächlich 2 mal 13,5 min gelaufen (mit 8:20 min/km) dazwischen 1,5 min gegangen mit 10:55 min/km. Puls ging ziemlich hoch, habe mich aber wohlgefühlt. Ich war anfangs bei einigen Intervallen schon kaputter. Hat auch mein Polar gemerkt und mir verkündet, das Training wäre "sehr fordernd" - allerdings nicht "extrem" wie sonst immer.
:D

Hab dann die ungewohnte Anstrengung heute nacht in den Muskeln (Oberschenkeln) gespürt - konnte kaum schlafen. Egal! ich finde es sooo toll!
Besonders begeistert bin ich, daß mir weder Fußgelenke, noch Schienbein noch Achillessehne etc. weh tun.
Aber ich denke, es ist nicht falsch, jetzt mit dem Laufen etwas runter zu fahren. Am Donnerstag mach' ich auf dem Laufband entweder Gehtraining mit Steigungen oder ich geh' auf das Fahrradergometer. Mal sehen.
Am Samstag will ich morgens noch einen Lauf in freier Natur machen und dann fahren wir für ein paar Tage weg.

:hallo: Lucky
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heiko1211 hat geschrieben:…das müssen dann aber alle im gleichen Rhythmus machen, sonst läuft man ständig auf seinen Vordermann auf :D
:hihi: :hihi: :hihi:
Ich hab' mir das mit den Massen vom BM gerade vorstellen müssen.

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben: Neee, ich war doch wieder im Studio!
Ach Möönsch, bei dem Bomben-Wetter.... :nene: ! Kein Like dafür. :daumenr2:

Du bist bestimmt ein Gewohnheitstier. Du hast Dich anscheinend schon so an das Laufband gewöhnt, dass Du Dir eine Abweichung von der Gewohnheit unangenehm ist. Ich find's ulkig, dass Du sagst, auf dem Laufband könntest Du Dein Tempo besser bestimmen. Dabei zwingt Dir das Band doch das eingestellte Tempo auf, und Du musst aktiv und bewusst die Einstellung ändern, wenn der Körper ein anderes Tempo möchte. Beim draußen Laufen läufst Du das Tempo ganz von alleine, das dringt nicht mal bis zum Großhirn durch.

Draußen laufen ist für die Immunabwehr jedenfalls viel nützlicher.

Ich weiß nicht, vielleicht ist es Dir abends ja schon zu spät und zu dunkel, dann kann ich das verstehen, aber wenn Du noch im Hellen an der wunderschönen Uferpromenade bei Euch laufen kannst, dann verstehe ich's nicht. Man kann im Dunklen aber auch durch beleuchtete Wohnstraßen laufen und vor 21:00 Uhr ist da immer noch Betrieb von den ganzen Hundbesitzern. Genau, Du hast ja selbst einen, der muss abends ja auch noch mal raus. Der läuft bestimmt gerne mit, zur Not an einer langen Leine. Und wenn er Dich immer wieder bremst, na und, Fahrtspiel/Intervalle!

P.S.: von der Radtour gestern stelle ich gleich noch ein paar Bilder in meinem "Running Reloaded"-Thread ein.

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Alderamin hat geschrieben:Du hast Dich anscheinend schon so an das Laufband gewöhnt, .
Ich weiß nicht, es liegt wahrscheinlich daran, daß mir das Laufband wirklich nicht unangenehm ist. Wenn ich dann im Studio bin, mach ich meist auch noch ein paar Übungen für die Arme ... und nach dem Studio geh' ich gern in das nette Bistro dort. :daumen:
Alles in allem fühle ich mich im SGL-Studio gut aufgehoben ... und wie gesagt, das Laufband ist wirklich nicht unangenehm.

Aber da mache ich keinen Stress. Solange es mir Spaß macht, laufe ich auf dem Band, wenn's mir keinen Spaß mehr macht, verlege ich die Aktivität nach draußen. Ich bin ja trotzdem oft draußen - der Wuffel besteht schon darauf :)


Alderamin hat geschrieben: P.S.: von der Radtour gestern stelle ich gleich noch ein paar Bilder in meinem "Running Reloaded"-Thread ein.
:confused: Bin ich blind oder hat das mit dem Einstellen nicht geklappt?

:hallo: Lucky
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Alderamin hat geschrieben:Dabei zwingt Dir das Band doch das eingestellte Tempo auf
….für mich der einzige Vorteil des Laufbandes. Da ich mich nach wie vor gegen Intervalle wehre, weil ich sie nicht mag, werde ich bei wirklich schlechtem Wetter das Studio für Intervallläufe nutzen. Da muss ich rennen, sonst falle ich. :D

Ansonsten raus, egal ob dunkel oder hell, kalt oder warm, Sonne oder Regen,
[font=&quot]LG Heiko[/font]
LG Heiko :winken:
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Etappen
2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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So, ich hatte 10 Tage Urlaub und wir waren immer mal wieder ein paar Tage weg, deshalb kam ich nicht zum Posten. Es gibt einiges zu berichten ...

Aaalso - da ich nicht so oft wie sonst ins Studio konnte, bin ich 3 ... 4 mal auf Laufen "im Freien" ausgewichen. Richtig, RICHTIG deprimierend... gerade mal Intervalle von 1 -2 min geschafft, danach mußte ich wieder gehen. Puls hoch auf 170 :confused:
Habe dann aber mal analysiert und festgestellt, daß ich im Freien viiiiel schneller laufe, als auf dem Laufband.
Im Studio, auf dem Laufband habe ich ja immer so zwischen 8:20...8:34 min/km im Freien (wenn ich also keine Vorgaben habe) laufe ich mit 7:10...7:30 min/km.
Ich habe 2 Nächte gegrübelt, ob ich das Tempo rausnehmen soll und bin jetzt aber zu der Überzeugung gekommen, es nicht zu machen. Scheinbar ist das eine Geschwindigkeit, bei der ich mich "wohlfühle", die mir "liegt". Warum soll ich die mühsam runtertrainieren um dann später, wenn ich genug Kondition aufgebaut habe, versuchen, die Geschwindigkeit wieder hochzubekiommen.

Mit mir selber hab' ich jetzt die Abmachung, auf dem Studiolaufband die Vorgaben bei 8:20...8:34 min/km zu lassen und zu versuchen, einmal in der Woche im Freien zu trainieren und dort so zu laufen, "wie ich Lust habe". Mal sehen, wie lange das gutgeht :confused:

Aber auch die paar mal, wo ich im Studio war, waren wirklich überraschend.

Am Di. 04. Okt. lief ich zum ersten mal 27 min am Stück. Danach war ich tot - einfach tot. Hätte gern die 30 voll gemacht, aber es ging nix NIX mehr! Trotzdem war ich sooo stolz auf mich.

Am 07. Okt. war dann das Training wieder bescheiden. Habe gerade wieder die üblichen Intervalle mit 3,5 min mit 8:34 und 1,5 min mit walken hinbekommen mit 6 Wiederholungen ... also nichts berühmtes. :frown:

Dafür bin ich dann am Sonntag, 09. Okt. wieder zu neuen Höchstleistungen aufgelaufen. Es ist kaum zu glauben, stimmt aber: 34 min mit 8:20 min/km. Und ich hätte sogar noch etwas mehr gekonnt - aber es wurde mir dann wirklich unheimlich :hihi:

Der zu erwartende Rückschritt kam dann gestern: Di 11.10.: gerade mal 2 Intervalle mit 8,5 min zu 8:20 min/km und jeweils 1,5 min walken dazwischen. Habe dann noch ein drittes Intervall anfangen wollen, aber mußte nach 3 min mit einem 170er Puls abbrechen. Da ging aber sowas von nix mehr...

Das schlimme ist, das macht mir jetzt alles so viel Spaß, ich würde am liebsten jeden Tag laufen. Bremse mich aber ... 3 mal Studio und einmal Freifeld/Woche ist für meinen Bewegungsapparat genug. V.a. da ich ja immer noch genügend Übergewicht rumschleppen muß.

Mein Mann meinte, ich solle das muskuläre Training nicht vernachlässigen. Jetzt will ich hier mal in den TBs surfen, was die anderen diesbezüglich so machen.

Falls das jemand liest und mir Tipps oder Links dazu hat, wäre es klasse.
Daaanke

:hallo: Lucky
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Lucky hat geschrieben: Habe dann aber mal analysiert und festgestellt, daß ich im Freien viiiiel schneller laufe, als auf dem Laufband.
Im Studio, auf dem Laufband habe ich ja immer so zwischen 8:20...8:34 min/km im Freien (wenn ich also keine Vorgaben habe) laufe ich mit 7:10...7:30 min/km.
Ich habe 2 Nächte gegrübelt, ob ich das Tempo rausnehmen soll und bin jetzt aber zu der Überzeugung gekommen, es nicht zu machen. Scheinbar ist das eine Geschwindigkeit, bei der ich mich "wohlfühle", die mir "liegt". Warum soll ich die mühsam runtertrainieren um dann später, wenn ich genug Kondition aufgebaut habe, versuchen, die Geschwindigkeit wieder hochzubekiommen.
Bisher hast Du nie ein Tempogefühl entwickeln können, weil Du Dein Tempo auf dem Laufband einprogrammiert hast und dieses Dich auf das programmierte Tempo zwang. Jetzt musst Du mal selbst den Gashebel betätigen, natürlich klappt das nicht beim ersten Mal. Man soll ja seine Läufe variieren, daher wird es Sinn machen, sowohl das etwas schnellere Tempo mit Gehpausen auf kurzer Strecke zu laufen, als auch zu versuchen, mit gedrosseltem Tempo eine längere Strecke durchzulaufen. Das musst Du halt üben. Man fängt meistens schneller an, als man länger durchhalten kann, Du musst also zu Beginn bewusst kurz trippeln und warten, bist Du ein paar Minuten unterwegs bist. Was sich dann noch locker anfühlt, kannst Du dann etwas länger halten.
Lucky hat geschrieben:Mit mir selber hab' ich jetzt die Abmachung, auf dem Studiolaufband die Vorgaben bei 8:20...8:34 min/km zu lassen und zu versuchen, einmal in der Woche im Freien zu trainieren und dort so zu laufen, "wie ich Lust habe".
Auch auf dem Laufband könntest Du Intervalle und langsame Läufe abwechseln.
Lucky hat geschrieben: Am Di. 04. Okt. lief ich zum ersten mal 27 min am Stück. Danach war ich tot - einfach tot. Hätte gern die 30 voll gemacht, aber es ging nix NIX mehr! Trotzdem war ich sooo stolz auf mich.
An die Grenze gegangen, ist doch toll!
Lucky hat geschrieben: Der zu erwartende Rückschritt kam dann gestern: Di 11.10.: gerade mal 2 Intervalle mit 8,5 min zu 8:20 min/km und jeweils 1,5 min walken dazwischen. Habe dann noch ein drittes Intervall anfangen wollen, aber mußte nach 3 min mit einem 170er Puls abbrechen. Da ging aber sowas von nix mehr...
Das kann an so viel liegen, unter anderem daran, was Du gegessen hast. Z.B. bin ich mit hungrigem Magen etwas langsamer, als wenn ich ein paar Stunden vorher KH-haltiges gegessen habe; Steffny schreibt über Nüchternläufe, wo man vorher bewusst eine Weile KH reduziert, dass die sich sehr zäh und mühsam anfühlen. Da Du ja auch Low-Carb-Anhängerin bist, kann das an der Ernährung liegen. Oder auch an einem kleinen Infekt, den Du kaum merkst. Tagesform.
Lucky hat geschrieben:Das schlimme ist, das macht mir jetzt alles so viel Spaß, ich würde am liebsten jeden Tag laufen. Bremse mich aber ... 3 mal Studio und einmal Freifeld/Woche ist für meinen Bewegungsapparat genug. V.a. da ich ja immer noch genügend Übergewicht rumschleppen muß.
Kannst ja Alternativtraining machen, z.B. Crosstrainer oder Ergometer, wenn Du sowieso dauernd ins Studio gehst. Trainiert zusätzliche Muskeln und schont die Gelenke. Oder schwimmen. Oder Radfahren.
Lucky hat geschrieben:Mein Mann meinte, ich solle das muskuläre Training nicht vernachlässigen. Jetzt will ich hier mal in den TBs surfen, was die anderen diesbezüglich so machen.
Stabiübungen für den Rumpf soll man machen. Dicke Arme und Beine sind beim Laufen hingegen eher hinderlich. Aber für's Abnehmen förderlich, denn Muskeln verbrennen auch noch Kalorien in Ruhe. Was sich auf jeden Fall zu trainieren lohnt, sind die Fußgelenke, um Verletzungen vorzubeugen. Mache ich derzeit wieder, Fersenhebeübung. Du könntest auch mal barfuß auf dem Laufband laufen, das gibt kräftige Waden und trainiert den Vorfußlauf. Aber Vorsicht, nicht zu lang beim ersten Mal, das gibt mächtig Muskelkater.

100
Na also, geht doch. :daumen:

Ich will jetzt nicht auf jedes der vielen Details eingehen (Alderamin hat das ja schon hinreichend getan). Aber Glückwunsch dazu, dass du jetzt endlich den Sprung nach draußen gemacht hast und anfängst, in einem Tempo zu laufen, ab welchem man überhaupt halbwegs von "Laufen" sprechen kann und - noch viel, viel wichtiger - welches dir offenbar dein Körper von selbst vorgibt, wenn du ihn nur mal lässt. "Deprimierend" ? Überhaupt nicht, das waren für mich die wertvollsten deiner Laufeinheiten. Dass da die Laufabschnitte erstmal wieder kürzer geworden sind, ist doch selbstverständlich. Wäre doch gruselig, wenn es anders wäre, nämlich wenn du deine 8:xx-Schlurferei keine Sekunde länger durchhalten könntest als ein erstmalig sich getrautes frisches 7:xx Tempo. Mach einfach so weiter und grüble nicht so viel.

Die zusätzlichen Körperübungen halte ich auch für extrem wichtig und hilfreich. Da ich aber ums Verrecken in kein Studio will und meine Übungen ausschließlich mit dem Eigengewicht zu Hause absolviere, kann ich dir keine Tipps dazu geben. Denn wenn du eh' mehrmals die Woche im Studio bist, wäre es ja Quatsch, die dortigen Möglichkeiten nicht zu nutzen. Da werden aber sicher bald andere aus der Deckung kommen, die dir da weiterhelfen können, wenn's die Trainer im Studio nicht tun (obwohl sie doch eigentlich genau dafür bezahlt werden ?)

Bleib dran, hab Spaß !

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.
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