Die Frage hört sich etwas seltsam an, ohne Zweifel.
Mein Problem ist, das ich zunehmend feststelle, dass meine Körpertemperatur der begrenzender Faktor dafür ist, ob ich mich beim Laufen wohlfühle oder quäle.
Schon in der Sauna hab ich das Problem, dass ich eigentlich erst dann schwitz, wenn ich die Sauna schon wieder verlasse. Das Abkühlen dagegen ist ne Tortur - kühl ich den Kopf mit kaltem Wasser runter, spüre ich, wie sich alles zusammenzieht und bekomme tierische Spannugskopfschmerzen. Kühle ich den Kopf nicht runter, hab ich am nächsten Tag auch Kopfschmerzen.
Und ähnlich geht es mir beim Laufen. Ich schwitze nicht und im Sommer fühlte ich mich oft elend beim Laufen, ich hab das Gefühl, ich erstick bei Hitze, mein Kopf platzt, bekomm keine Luft, wenn mir beim Laufen warm wird. Und habe am Folgetag dann auch oft Kopfschmerzen
Ich konnte mich im Sommer nur runterkühlen, indem ich mir meine Wasserflasche über den Kopf gegossen hab und mit nassem Kopf und Oberkörper weitergelaufen bin. Dann fühlte sich das Laufen total schön an.
Deshalb ist Funktionskleidung für mich eigentlich auch kontraproduktiv - ich brauche eigentlich die nassgeschwitze Kleidung, um dann im "Fahrtwind" die nötige Kühlung zu bekommen.
Letzte Woche bin ich bei 7 Grad und Wind gelaufen. Mein Kopf war kühl und es war durchgehend ein tolles Laufgefühl, die Hautoberfläche z.B. der Beine war ziemlich kalt, was aber ein guter Ausgleich gegen die Hitze von Innen war.
Heute schien die Sonne bei kaltem Wind - trotzdem hatte ich schon wieder das Gefühl, ich bekomm keine Luft, weil die Sonne die Temperatur gleich ein paar Grad höher brachte. Hab dann einfach meine Jacke ausgezogen und bin im T-Shirt gelaufen - das tat meinem Kreislauf gleich gut und das Laufen ging viel besser.
Die Spaziergänger um mich herum liefen in Wintermäntel mit Mützen, das war schon seltsam...
Jetzt frag ich mich, ob man das Schwitzen nicht irgendwie trainieren kann?Oder gibt es kühlende Kleidungsstücke?
Oder gibt es sonst irgendwelche Tipps?
2
Die Regel besagt, dass man mit zunehmender Fitness mehr schwitzt. Aber wieviel, das ist alles sehr persönlich. Wenn es bei dir keine gesundheitlichen Ursachen für das wenige Schwitzen gibt, musst du dich wohl in der Tat mit äußerem Wasser behelfen. Loggisch, dass dadurch die Lauferei komplizierter wird. Wie du schon erwähnt hast sind für dich wohl Baumwoll-Sachen besser als Funktionskleidung. Ansonsten wees ick och nicht weiter.WinniePu hat geschrieben:Jetzt frag ich mich, ob man das Schwitzen nicht irgendwie trainieren kann?Oder gibt es kühlende Kleidungsstücke?
Oder gibt es sonst irgendwelche Tipps?
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Das glaube ich eben nicht; denn die halten ja dicht und bauen so erst einen Hitzestau auf, statt zu kühlen. Meine Vermutung, daß Du vielleicht zu wenig trinkst? Auch die Kopfschmerzen deuten darauf hin!dicke_Wade hat geschrieben:Wie du schon erwähnt hast sind für dich wohl Baumwoll-Sachen besser als Funktionskleidung. Ansonsten wees ick och nicht weiter.
Gruß vom NordicNeuling
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WinniePu hat geschrieben:Die Frage hört sich etwas seltsam an, ohne Zweifel.
Jetzt frag ich mich, ob man das Schwitzen nicht irgendwie trainieren kann?Oder gibt es kühlende Kleidungsstücke?
Oder gibt es sonst irgendwelche Tipps?
Es gibt kühlende/wärmende Getränke und Lebensmittel.
Yin und Yang

Essen gegen die klirrende Kälte: Diese Speisen wärmen von innen
5
Das wäre auch meine erste Frage gewesen. Wieviel trinkst du im Schnitt am Tag und was? (Wasser, Saft, Tee, Kaffee etc.)NordicNeuling hat geschrieben:Das glaube ich eben nicht; denn die halten ja dicht und bauen so erst einen Hitzestau auf, statt zu kühlen. Meine Vermutung, daß Du vielleicht zu wenig trinkst? Auch die Kopfschmerzen deuten darauf hin!
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Greif Newsletters-Archiv: Mit einer Khlweste lufst du auch bei Hitze Bestzeit
Dass das aber unbedingt hilfreich ist, bezweifele ich. Mir hat auch mal ein Läufer und Triathlet über sein Problem des mangelnden Schwitzens im Sommer und der damit verbundenen Überhitzung erzählt. Über Lösungen könnte ich nur spekulieren.
Dass das aber unbedingt hilfreich ist, bezweifele ich. Mir hat auch mal ein Läufer und Triathlet über sein Problem des mangelnden Schwitzens im Sommer und der damit verbundenen Überhitzung erzählt. Über Lösungen könnte ich nur spekulieren.
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Die Frage ist, ob Dich die Hitze tatsächlich limitiert (d.h. Du langsamer wirst bzw. die Gefahr besteht, dass Du tatsächlich überhitzt/kollabierst) oder ob es sich nur "zu heiss" anfühlt. Genau wie Schmerzempfinden ist auch Hitzeempfinden eine sehr individuelle Sache. Vielleicht fühlt sich für Dich Hitze nur besonders schlimm an, aber Deine Kühlung funktioniert trotzdem?
Nur als Vergleich: Manche Leute empfinden den Schmerz einer Blase am Fuss als unerträglich und müssen aufhören. Andere laufen auch mit blutenden Blasen noch weiter und schaffen es, den Schmerz zu ignorieren.
So oder so, durch mehr Training, steigende Fitness wird sowohl Deine Wärmeregulierung besser, als auch Dein Schmerzempfinden wird weniger. Zähne zusammen beissen und dagegenhalten dünkt mich also ein Ansatz (natürlich nicht bis zur Bewusstlosigkeit...)
Nur als Vergleich: Manche Leute empfinden den Schmerz einer Blase am Fuss als unerträglich und müssen aufhören. Andere laufen auch mit blutenden Blasen noch weiter und schaffen es, den Schmerz zu ignorieren.
So oder so, durch mehr Training, steigende Fitness wird sowohl Deine Wärmeregulierung besser, als auch Dein Schmerzempfinden wird weniger. Zähne zusammen beissen und dagegenhalten dünkt mich also ein Ansatz (natürlich nicht bis zur Bewusstlosigkeit...)
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Im Hochsommer werden bei Wettkämpfen Schwämme verteilt und die Läufer schütten sich das Wasser über den Kopf und den Nacken. Sollte Linderung verschaffen.
Ansonsten mit bauchfreiem Top laufen?
Über die Ursachen können dir hoffentlich andere Leute etwas sagen.

Ansonsten mit bauchfreiem Top laufen?
Über die Ursachen können dir hoffentlich andere Leute etwas sagen.

Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
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Sicher? Der von mir weiter oben erwähnte Triatlet war im Nationalkader und hatte Probleme mit der körperlichen Überhitzung im Sommer.triaflo hat geschrieben:
So oder so, durch mehr Training, steigende Fitness wird sowohl Deine Wärmeregulierung besser, als auch Dein Schmerzempfinden wird weniger
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Schon mal mit platschnassem Baumwoll-Shirt in leichtem Wind gelaufen? Bei Hitzeläufen wird auch eher Baumwolle empfohlen statt Funktionkleidung. Hajo Palm ist zum Beispiel den Badwater auch mit langen Baumwollsachen gelaufen.NordicNeuling hat geschrieben:Das glaube ich eben nicht; denn die halten ja dicht und bauen so erst einen Hitzestau auf, statt zu kühlen. Meine Vermutung, daß Du vielleicht zu wenig trinkst? Auch die Kopfschmerzen deuten darauf hin!
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Hallo WinniePu,WinniePu hat geschrieben:Jetzt frag ich mich, ob man das Schwitzen nicht irgendwie trainieren kann?
Schwitzen kann man trainieren, jedoch wie jede körperliche Eigenschaft nur im Rahmen der genetischen "Grundausstattung". Beispiel, um mich verständlich zu machen: Die Laufausdauer eines jeden Menschen kann man durch Training erhöhen. Wer allerdings nicht durch Vererbung den "richtigen" Körperbau, die "nötige" muskuläre Zusammensetzung, einen höchstleistungsfähigen Energiestoffwechsel und diverse andere Eigenschaften mitbekommen hat, kann niemals in die Riege der Spitzenläufer aufsteigen. Beim Schwitzen gibt es eben auch Menschen mit sehr guter bis weniger guter Grundausstattung. Nun unterstelle ich mal nach deiner Beschreibung, dass du eher zur Gruppe der nur begrenzt schwitzenden Menschen gehörst. Durch ständige Wiederholung von allem, wodurch man schwitzt, kannst du die Eigenschaft dennoch verbessern. Also durch das Laufen selbst beispielsweise, vor allem aber durch regelmäßige Saunabesuche. Du solltest dich in dieser Hinsicht nicht entmutigen lassen. Durch häufige Stimulation der Schweißproduktion bilden sich zwar keine neuen bzw. zusätzlichen Poren, es werden allerdings bereits vorhandene, brach liegende zunehmend genutzt.
Es spricht doch auch absolut nichts dagegen an warmen/heißen Tagen mit feuchtem Shirt zu laufen, wenn du das brauchst. Jeder von uns kippt sich einen Becher Wasser über den Kopf, wenn er zu überhitzen droht. Das ist nichts Ungewöhnliches. Und bei "Jackenwetter" im Shirt zu laufen ist auch in Ordnung, wenn das deiner Physis nutzt. Du musst eben nur aufpassen, dass du dich rechtzeitig wieder anziehst/warm hältst, um dir bei Laufpausen oder nach dem Trainingsende nichts einzufangen.
Ich gäbe dir gerne was vom Schwitzen ab ... gehöre ich doch zu denen, die nur an Laufen denken brauchen und schon klatschnass sind ... Das ist natürlich im Sommer ein Riesenvorteil. Im Winter, bei längeren Läufen, sehr störend, weil ich längere Zeit durchgeweicht rennen muss. Nein, Schwitzen und zugleich im Bereich LWS, Po, Oberschenkel hinten frieren ist kein Widerspruch!
Wenn man wie du (oder auch ich) bei gewissen Aspekten des Laufsports deutlich vom Mittelwert abweicht, dann helfen die üblichen Ratschläge und Mittel nur bedingt. Funktionsbekleidung kann bei mir z.B. nur bei kurzen oder mittellangen (nicht zu schnellen) Läufen verhindern, dass ich Nässe auf der Haut spüre. Ich musste mit meinem Bekleidungsverhalten mit der Zeit und durch Ausprobieren/Erfahrung auf diese Besonderheit Rücksicht nehmen und sie kompensieren. Dasselbe solltest du auch tun. Zugleich eben immer wieder ganz bewusst schwitzen, um diese Fähigkeit mit der Zeit zu verbessern. Von heute auf morgen geht das nicht...
Alles Gute

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich habe zwar nicht die selben Problemne (schwitze sogar sehr stark - bei Saunagang und Sport ), überhitze aber ebenfalls sehr schnell, vor allem am Kopf. Deshalb mache ich z. B. Intervalle im Winter (bis ca 5°C) im kurzärmeligen Laufshirt (Jacke trage ich natürlich beim warmup und cooldown). Komischerweise friere ich bei Kälte ohne Bewegung wiederum sehr leicht (was aber auch an niedrigem Puls und Blutdruck liegen kann).
ansonsten hat U_d_o so ziemlich alles wichtige (ausführlich wie gewohnt
) zum Thema gesagt.
Congratulation
das war von allen deinen Beiträgen der mit Abstand sinnfreiste (hätte nicht gedacht, dass da noch Luft nach unten war)!
Man kann fast den Eindruck gewinnen, es handele sich bei deinen Beiträgen um von einer Software stümperhaft generierte Antworten oder absichtliches getrolle.
ansonsten hat U_d_o so ziemlich alles wichtige (ausführlich wie gewohnt

Grip hat geschrieben:Es gibt kühlende/wärmende Getränke und Lebensmittel.
Yin und Yang
Essen gegen die klirrende Kälte: Diese Speisen wärmen von innen
Congratulation
das war von allen deinen Beiträgen der mit Abstand sinnfreiste (hätte nicht gedacht, dass da noch Luft nach unten war)!
Man kann fast den Eindruck gewinnen, es handele sich bei deinen Beiträgen um von einer Software stümperhaft generierte Antworten oder absichtliches getrolle.
was willste machen, nützt ja nichts
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Erst mal danke für eure zahreichen Antworten und Anregungen!
So kann ich mindestens die letzte Stunde vor einem Lauf nix mehr trinken, da ich sonst noch nicht mal 30 Minuten Laufen durchhalte.
Dafür trink ich bewusst mehr nach einem Lauf.
Kann das sein, dass der eine die Flüssigkeit im Körper ausschwitzt und der andere auspieselt ... ?
Meine Körpertemperatur ist sowieso so ne Sache (vielleicht ähnlich wie bei Rennfuchs). Wenn ich mich nicht bewege, frier ich total schnell und die Wohlfühltemperatur liegt bei 23 Grad Plus eingehüllt in eine Decke. Aber wenn ich mich bewege, dann wird mir schnell sehr warm und dann empfinde ich z.B. Kleidung am Hals oder an den Armen als unterträglich einengend. Ich bin übrigens 1,80 groß und habe schon mein ganzes Leben eher niedrigen Blutdruck...
Andersherum finde ich es eigentlich gut, dass ich wenig schwitze, zumindest, wenn ich gerade keinen Sport mache, z.B. im Büro.
Ich bin eigentlich gar kein Sportler, war ich nie ... viel zu groß für viel zu wenig Muskulatur ... kein Kampfgeist ...
Ich habe auch nicht vor, irgendwelche Rekorde zu brechen oder nen Marathon zu laufen. Laufen ist für mich Stressabbau und für die Gesundheit, ich möchte meine Fitness und mein Lungenvolumen vergrößern (was ich fürs Singen, was mein Haupthobby ist, gut gebrauchen kann) und an den Körperformen stell ich auch ein paar positive Veränderungen fest.
Ich bin ja noch am Anfang - dies ist mein erster Laufwinter - aber ich werde eure Vorschläge ausprobieren, bzw. im Hinterkopf haben!
Irgendwie ist man immer schon etwas beruhigt, wenn man nicht der einzige ist, der ein bestimmtes Problem hat, ist bei mir zumindest so.
Als ich mir bei meinem ersten Lauf übehaupt (Ladiesrun...) in der Not direkt vorm Start die komplette Wasserflasche über den Kopf schüttete und die entgeisterten Blicke der gestylten Ladies um mich herum sah ... köstlich
... allein dafür lohnt es sich, von der Norm abzuweichen...
Ich trinke so 2 Liter am Tag, wenn ich keinen Sport mache. Das ist sicher nicht im oberen Bereich, allerdings muss ich auch so schon sehr häufig zum Klo (wenn ich getrunken habe so im 30 bis 60 Minuten-Rhythmus), was soll ich also mehr trinken, wenn der Körper es rausspült.Trotzdem bleibe ich bei meiner Frage: Trinkst Du genug? Denn nur bei einem eindeutigen "Ja" beginnen Udos Gedanken zu greifen.
So kann ich mindestens die letzte Stunde vor einem Lauf nix mehr trinken, da ich sonst noch nicht mal 30 Minuten Laufen durchhalte.
Dafür trink ich bewusst mehr nach einem Lauf.
Kann das sein, dass der eine die Flüssigkeit im Körper ausschwitzt und der andere auspieselt ... ?
Meine Körpertemperatur ist sowieso so ne Sache (vielleicht ähnlich wie bei Rennfuchs). Wenn ich mich nicht bewege, frier ich total schnell und die Wohlfühltemperatur liegt bei 23 Grad Plus eingehüllt in eine Decke. Aber wenn ich mich bewege, dann wird mir schnell sehr warm und dann empfinde ich z.B. Kleidung am Hals oder an den Armen als unterträglich einengend. Ich bin übrigens 1,80 groß und habe schon mein ganzes Leben eher niedrigen Blutdruck...
Andersherum finde ich es eigentlich gut, dass ich wenig schwitze, zumindest, wenn ich gerade keinen Sport mache, z.B. im Büro.
Ich bin eigentlich gar kein Sportler, war ich nie ... viel zu groß für viel zu wenig Muskulatur ... kein Kampfgeist ...
Ich habe auch nicht vor, irgendwelche Rekorde zu brechen oder nen Marathon zu laufen. Laufen ist für mich Stressabbau und für die Gesundheit, ich möchte meine Fitness und mein Lungenvolumen vergrößern (was ich fürs Singen, was mein Haupthobby ist, gut gebrauchen kann) und an den Körperformen stell ich auch ein paar positive Veränderungen fest.

DANKE!Wenn man wie du (oder auch ich) bei gewissen Aspekten des Laufsports deutlich vom Mittelwert abweicht, dann helfen die üblichen Ratschläge und Mittel nur bedingt. Funktionsbekleidung kann bei mir z.B. nur bei kurzen oder mittellangen (nicht zu schnellen) Läufen verhindern, dass ich Nässe auf der Haut spüre. Ich musste mit meinem Bekleidungsverhalten mit der Zeit und durch Ausprobieren/Erfahrung auf diese Besonderheit Rücksicht nehmen und sie kompensieren. Dasselbe solltest du auch tun. Zugleich eben immer wieder ganz bewusst schwitzen, um diese Fähigkeit mit der Zeit zu verbessern. Von heute auf morgen geht das nicht...
Ich bin ja noch am Anfang - dies ist mein erster Laufwinter - aber ich werde eure Vorschläge ausprobieren, bzw. im Hinterkopf haben!
Irgendwie ist man immer schon etwas beruhigt, wenn man nicht der einzige ist, der ein bestimmtes Problem hat, ist bei mir zumindest so.
Als ich mir bei meinem ersten Lauf übehaupt (Ladiesrun...) in der Not direkt vorm Start die komplette Wasserflasche über den Kopf schüttete und die entgeisterten Blicke der gestylten Ladies um mich herum sah ... köstlich

Viele Grüße von WinniePu
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WinniePu hat geschrieben:Als ich mir bei meinem ersten Lauf übehaupt (Ladiesrun...) in der Not direkt vorm Start die komplette Wasserflasche über den Kopf schüttete und die entgeisterten Blicke der gestylten Ladies um mich herum sah ... köstlich... allein dafür lohnt es sich, von der Norm abzuweichen...


Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Die gleichen Symptome hatte ich auch (und noch ein paar mehr). Diagnose: Zucker. Falls Du nicht sicher weißt, daß Du keinen hast, solltest Du das sicherheitshalber testen lassen.WinniePu hat geschrieben: allerdings muss ich auch so schon sehr häufig zum Klo (wenn ich getrunken habe so im 30 bis 60 Minuten-Rhythmus), was soll ich also mehr trinken, wenn der Körper es rausspült.
So kann ich mindestens die letzte Stunde vor einem Lauf nix mehr trinken, da ich sonst noch nicht mal 30 Minuten Laufen durchhalte.
Kann das sein, dass der eine die Flüssigkeit im Körper ausschwitzt und der andere auspieselt ... ?
Gruß vom NordicNeuling
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Ja, so ein "Miß Wet T-Shirt Contest" ist etas Feines!WinniePu hat geschrieben:
Als ich mir bei meinem ersten Lauf übehaupt (Ladiesrun...) in der Not direkt vorm Start die komplette Wasserflasche über den Kopf schüttete und die entgeisterten Blicke der gestylten Ladies um mich herum sah ... köstlich... allein dafür lohnt es sich, von der Norm abzuweichen...


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Winnie Pu, ich hatte jetzt sofort die gleichen Gedanken wie Nordic Neuling. Zucker. Du kannst einfach mal morgens mit nüchternem Magen zur Apotheke gehen. Die testen eigentlich alle für einen kleinen Obolus deinen Blutzucker. Falls der etwas auffällig ist, kannst du das über den Tag (mittags und abends nochmal hin) beobachten. Habe das auch mal gemacht, als ich den Verdacht hat und ziemlich oft Besucher der Toilette war - im Vergleich zur Flüssigkeitsaufnahme.
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Ich habe mal gehört, dass je mehr man trainiert, desto schneller schwitzt man. Was da dran ist, vermag ich nicht zu beurteilen; auch stelle ich diese These in Frage. Letztlich ist es eine Kombination aus Kleidung und Genetik. Bei Ersterem wird, so habe ich gelesen, ja empfohlen, leicht fröstelnd in den Lauf zu starten, damit man im Laufe des Laufs (
) nicht unterkühlt, aber auch nicht übermäßig heiß läuft. Bei Zweiterem wirst du nichts machen können, bis auf, dass du Schweißdrüsen abknipst, was ungesunder sein dürfte.
Jeder hat ein anderes Körper- und Temperaturempfinden. Wenn du eher kalt angezogen losläufst und dich damit besser fühlst, dann tu das einfach, wenn es dir guttut. Sei dir aber bewusst, dass das Erkältungsrisiko steigen könnte, wenn du kühl und schwitzig unterwegs bist.
Im Sommer bei sehr warmen Temperaturen wird es natürlich schwierig, da ist dir selbst nackt ziemlich heiß und du schwitzt schnell. Wenn du die Möglichkeit hast, in einem abgekühlten Raum - etwa Fitnessstudio auf dem Laufband - zu laufen, empfiehlt sich das natürlich. Ansonsten musst du dich möglichst im Schatten aufhalten. Kühlende Kleidung gibt es sicherlich, aber im Sommer wird der kühlende Effekt kaum Wirkung haben, bei Graden um die 25°+. Im Sommer würde ich dann die Einheiten auf früh morgens oder spät abends verschieben, da ist es meistens schattig und schon etwas kühler, als in der Mittagssonne. Da krieg ich nämlich auch Kopfschmerzen und Kreislauf, wenn mir die Sonne auf mein Köpfchen knallt.

Jeder hat ein anderes Körper- und Temperaturempfinden. Wenn du eher kalt angezogen losläufst und dich damit besser fühlst, dann tu das einfach, wenn es dir guttut. Sei dir aber bewusst, dass das Erkältungsrisiko steigen könnte, wenn du kühl und schwitzig unterwegs bist.
Im Sommer bei sehr warmen Temperaturen wird es natürlich schwierig, da ist dir selbst nackt ziemlich heiß und du schwitzt schnell. Wenn du die Möglichkeit hast, in einem abgekühlten Raum - etwa Fitnessstudio auf dem Laufband - zu laufen, empfiehlt sich das natürlich. Ansonsten musst du dich möglichst im Schatten aufhalten. Kühlende Kleidung gibt es sicherlich, aber im Sommer wird der kühlende Effekt kaum Wirkung haben, bei Graden um die 25°+. Im Sommer würde ich dann die Einheiten auf früh morgens oder spät abends verschieben, da ist es meistens schattig und schon etwas kühler, als in der Mittagssonne. Da krieg ich nämlich auch Kopfschmerzen und Kreislauf, wenn mir die Sonne auf mein Köpfchen knallt.
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Sympathikus und Parasympathikus Fehlfunktionen sind nicht zu unterschätzen.RennFuchs hat geschrieben:Ich habe zwar nicht die selben Problemne (schwitze sogar sehr stark - bei Saunagang und Sport ), überhitze aber ebenfalls sehr schnell, vor allem am Kopf. Deshalb mache ich z. B. Intervalle im Winter (bis ca 5°C) im kurzärmeligen Laufshirt (Jacke trage ich natürlich beim warmup und cooldown). Komischerweise friere ich bei Kälte ohne Bewegung wiederum sehr leicht (was aber auch an niedrigem Puls und Blutdruck liegen kann).
Gute Besserung!
26
das er was weißRennFuchs hat geschrieben:Was will mir dieser Unsympathikus jetzt damit sagen?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Liebe WinniePu,WinniePu hat geschrieben: Meine Körpertemperatur ist sowieso so ne Sache (vielleicht ähnlich wie bei Rennfuchs). Wenn ich mich nicht bewege, frier ich total schnell und die Wohlfühltemperatur liegt bei 23 Grad Plus eingehüllt in eine Decke. Aber wenn ich mich bewege, dann wird mir schnell sehr warm und dann empfinde ich z.B. Kleidung am Hals oder an den Armen als unterträglich einengend.
ich bin auch außer der Reihe, aber anders, und die 23 Grad mit Decke ohne Bewegung unterschreibe ich komplett.
Neulich war es beim Laufen extrem: Lange Hose, langes Oberteil, Mütze, Jacke nach dem Aufwärmen auf der Hüfte. Der Kopf knallrot wie immer, obwohl ich mich bestens fühlte. Ordentlich schwitzend, damit habe ich auch nie Probleme, das geht immer, har har, aber supereiskalte Arme und Hände. So kalt, dass ich Sorge vorm anschließenden, schmerzhaften Auftauen hatte.
Unmöglich, so eine Fehlverteilung der Wärme im Körper.
Habe einen niedrigen Blutdruck, schon immer, ziehe in Ruhe viele dicke Klamotten an weil ich komplett durchkühle und nach einem Vormittag am Schreibtisch, bsp. jetzt, kalte Extremitäten habe wie ein Fisch auf Eis. Bei Bewegung muss ich dann auch sofort alles von mir reißen, gerade am Hals, den jetzt noch ein wolliger Schal ziert. Fast identisch wie bei dir. Bin allerdings ein muskulöser Typ und war mal sportlich. ;)
Lösung für dich leider keine. Ich nehme nun immer Handschuhe mit, auch, wenn ich die sonst bald auszog und sie "mitschleppen" musste und daher für obsolet hielt. Ohne Mütze bei dem Wetter geht natürlich gar nicht! ;)
29
Bei mir wurde vor Jahren schon mal so ein richtiger Zuckertest gemacht (Zuckerlösung trinken u. über 2 Stunden im 15-Minuten-Takt Blutzuckermessung). Und in den Standardblutuntersuchungen ist Zucker doch auch immer mit drin, oder?Die gleichen Symptome hatte ich auch (und noch ein paar mehr). Diagnose: Zucker. Falls Du nicht sicher weißt, daß Du keinen hast, solltest Du das sicherheitshalber testen lassen.
Danach ist alles bestens o.k. (bei mir ist immer alles bestens o.k., egal welche seltsamen Symptome ich untersuchen lasse

Der Zuckerlösungstest ergab, dass ich bei großen Zuckermengen (also so ne 200 gr Tafel Schokolade auf Ex

"Habe einen niedrigen Blutdruck, schon immer, ziehe in Ruhe viele dicke Klamotten an weil ich komplett durchkühle und nach einem Vormittag am Schreibtisch, bsp. jetzt, kalte Extremitäten habe wie ein Fisch auf Eis. Bei Bewegung muss ich dann auch sofort alles von mir reißen, gerade am Hals, den jetzt noch ein wolliger Schal ziert. Fast identisch wie bei dir."
Ja, genauso (bis auf das Muskulös ...

Ich könnte bei diesen Temperaturen auch nicht im Tshirt loslaufen. Erst dick eingemummelt loslaufen und, wenn man langsam die Wärme spürt, die Jacke ausziehen, und um die Hüften knoten. Nicht schön, aber so ist sie gut verstaut und so bleiben wenigstens die Nieren warm.
Aber eine Mütze würd ich niemals brauchen - Ohrenschoner ja, aber der Kopf ist immer warm.
Und Wärme z.B. an den Beinen stört auch gar nicht so - die Arme, Hals und Kopf sind das Thema, wobei der Hals leider auch sehr empfindlich. Deshalb ist das Erkältungsthema auch meines.
Seit Sonntag hab ich phasenweise Erkältungssymptome (Reizhustenphasen, Niesen) Das bekomm ich aber mit Wärme und Zink in der Regel in den Griff.
Da hoff ich ja noch auf Abhärtung.
Ist schon wahnsinn wie unterschiedlich Körper funktionieren, hätt ich nie gedacht!
Viele Grüße von WinniePu
30
"Vor Jahren" sagt für heute leider gar nichts aus. Kam bei mir auch relativ plötzlich. Normalerweise sollte bei Blutuntersuchungen der Zuckergehalt mituntersucht werden. Mußt Du bei den Ergebnissen nachschauen oder im Zweifelsfall den Arzt fragen. Wobei Dein Symptom mit dem Unterzucker nach viel Süßem schon merkwürdig klingt und mich skeptisch machen würde; denn Diabetes 2 fängt oft mit einer Überproduktion an Insulin an, ehe es dann umschlägt. Falls der Arzt, der Dir den Ausgleich mit Süßem empfohlen hat, kein ausgewiesener Diabetologe ist, würde ich da vorsichtig sein: Leider haben Allgemeinärzte oft wenig Ahnung von dieser doch so verbreiteten Volkskrankheit.WinniePu hat geschrieben:Bei mir wurde vor Jahren schon mal so ein richtiger Zuckertest gemacht (Zuckerlösung trinken u. über 2 Stunden im 15-Minuten-Takt Blutzuckermessung). Und in den Standardblutuntersuchungen ist Zucker doch auch immer mit drin, oder?
Gruß vom NordicNeuling
31
Ja wird er auch - danach ist alles o.k.Normalerweise sollte bei Blutuntersuchungen der Zuckergehalt mituntersucht werden.
Der Test wurde damals gemacht, weil ich (Pubertät) damals zum Unterzuckern neigte, nachdem ich extrem Zuckerreiche Speisen verköstigt hatte.
Viele Grüße von WinniePu
32
Vielleicht solltest Du auch einfach mal zusätzlich Dein Herz checken lassen. Meine Kopfschmerzen bei Abkühlung nach Saunagängen, extrem niedriger Blutdruck usw. kamen von einem Loch im Herzen. hat man bei einem gründlichen Check des Kardiologen NICHT gefunden, sondern erst beim Schluckecho nach Schlaganfall entdeckt. Ein Titanschirm deckt das Ganze jetzt ab,seitdem habe ich kaum noch Kopfschmerzen, mein Blutdruck ist optimal und tatsächlich schwitze ich auch mehr.
Liebe Grüße
Susanne
Liebe Grüße
Susanne
33
Hallo WinniPu, warst du schon einmal bei einem Hautarzt? Schwitzt du gar nicht nicht oder "wenigstens" an anderen Stellen? Nirgendwo nie eine Schweißperle? Ich würde das einmal ärztlich abchecken lassen, denn es gibt zwar Menschen, die wenig oder viel schwitzen, aber jedes "Extrem" von zu wenig oder zu viel könnte ja ein Symptom einer Krankheit sein und wenn es dir beim Laufen deswegen so schlecht geht, dann macht das ja auch keinen Spaß.
34
Hallo Ravini,Ravini hat geschrieben: Ordentlich schwitzend, damit habe ich auch nie Probleme, das geht immer, har har, aber supereiskalte Arme und Hände. So kalt, dass ich Sorge vorm anschließenden, schmerzhaften Auftauen hatte.
Unmöglich, so eine Fehlverteilung der Wärme im Körper.
ob der (zu ?) niedrige Blutdruck das Auskühlen deiner Arme und Hände begünstigt, weiß ich nicht. Immerhin ist Ausdauertraining mit einem Anstieg des Blutdrucks verbunden, um die arbeitenten Muskeln mit Sauerstoff zu versorgen. Was mir aber von der Lektüre einschlägiger Bücher hinsichtlich der Blutverteilung im Körper noch geläufig ist - vor allem im Vergleich von Ruhezustand zu Ausdauerbelastungszustand - widerspricht deiner Aussage von der "Fehlverteilung der Wärme". Natürlich weiß ich, was du meinst und warum du es so empfindest. Allerdings nimmt das vegetative Nervensystem eine Umverteilung des Blutstroms vor, wenn wir uns sportlich belasten. Dann wird den arbeitenden Muskeln mit Priorität Blut zugeführt und zwar zu Lasten von Körperregionen, die bei diesem Prozess weniger wichtig sind. Beim Laufen sind das nun mal die Arme und mehr noch die Hände. Darüber hinaus generell die Körperoberfläche bzw. hautnahe Region. Weniger Blut bedeutet halt leider auch weniger Körperwärme. Erreicht wird das im Blutkreislauf durch eine Gefäßengstellung, die vom Sympathikus ausgeht. Der Vorgang wird sowohl durch vermehrte Nervenreize auf die Gefäßmuskulatur, als auch durch die vermehrte Ausschüttung von Hormonen bewirkt. Von dieser Gefäßengstellung ausgenommen sind natürlich lebenswichtige Bereiche, wie das schlagende Herz selbst und das Gehirn. Ausgenommen ist auch die Arbeitsmuskulatur, um die Belastung aufrecht halten zu können. Die Arbeitsmuskulatur wird durch die von der Belastung hervorgerufene "lokale chemische Veränderung"[SUP]*[/SUP] vor der Gefäßengstellung geschützt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es ist völlig normal, dass wir generell an der Hautoberfläche, sowie an den Armen rasch und extrem auskühlen. Selbstverständlich gibt es in diesem Zusammenhang genetische Unterschiede zwischen den Menschen (auch den Geschlechtern), wie bei allen anderen Eigenschaften auch. Dazu kommt, dass das Ausmaß der Minderversorgung auch von der Höhe der Belastung und dem Trainingszustand abhängt. Je besser sich das veg. Nervensystem auf den - für Training typischen - Wechsel zwischen Belastung und Ruhe eingestellt hat, was gleichfalls ein Ergebnis regelmäßigen Trainigs ist, umso eher wird man an z.B. den Händen frieren.
Moderne Laufbekleidung macht es allerdings den meisten LäuferInnen möglich sich warm genug einzupacken. Schwitzt man aber stark - immerhin war das der Ausgangspunkt dieses Threads -, ist die beste Funktionskleidung nach einer "Weile" überfordert, die Nässe staut sich - auch an den Armen - und über diesen Weg friert man dann. Bei sehr langen Läufen und unter 0°C laufe ich nur mit dicken Skifäustlingen. Ansonsten würde ich unweigerlich an den "Flossen" zu frieren beginnen.
Gruß Udo
Das Sternchen * oben gibt ein Zitat aus einem Buch wieder, das ich nur jedem Läufer wärmstens ans Herz legen kann. Obwohl ein medizinisches Sachbuch, liest es sich phasenweise wie ein Krimi. Weniger der Schreibe wegen, sondern weil einem immer wieder "Kronleuchter" aufgehen und man sich viele Körperreaktionen besser erklären und z.B. beim Training darauf einstellen kann. Das Buch liest sich - obschon gespickt mit Fachbegriffen - sehr, sehr flüssig. Obiges Zitat stammt aus dem Kapitel "3.3.2.3 Die Rolle des Sympathikus bei der Blutumverteilung". Hier noch Autor und Titel: Peter Markworth, "Sportmedizin", ISBN 3-499-17049-3.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Du bist in bester Gesellschaft:WinniePu hat geschrieben:Als ich mir bei meinem ersten Lauf übehaupt (Ladiesrun...) in der Not direkt vorm Start die komplette Wasserflasche über den Kopf schüttete
Das hat Steffny vor einem Marathon auch gemacht und kam damit auf die Titelseiten.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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