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Der Starter-Faden

14751
todmirror hat geschrieben:
Witzige Zahlenspiele sind das ja alles. Aber die Wahrheit liegt auf der Straße...
So ist es. Und wenn man das erstmal verinnerlicht hat, dann wirds auch was. Ich muss jedes Mal milde schmunzeln wenn ich von Trainings-Vdots jenseits von gut und böse lese, die Ergebnisse in Wettkämpfen dann allerdings nicht ansatzweise dem entsprechen.
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14752
Isse hat geschrieben: @AA, auch hier ist es schwül und dennoch werden die TE absolviert.
Alcx hat geschrieben:
Was hiermit bewiesen ist :nick: .
:

Genau zwar mit Ach und Krach aber sie werden absolviert.

Auf dem Plan standen heute 12 km in 5:54. Von der Pace her absolut machbar aber bei dem Wetter war dies doch eine Herausforderung.



Geplant war um 5:30 zu laufen aber wir waren gestern Abend beim Griechen. Da mir das Essen noch im Magen lag hab ich mich entschlossen erst später loszugehen.
Nachdem ich meine Tochter an den Bahnhof gebracht hab (Schulausflug) konnte ich dann kurz nach halb 9 los.

1,5 km einlaufen und dann das Training gestartet. Ganz schnell hab ich mich dazu entschlossen das Training abzubrechen und morgen neu zu starten. Nach 2,5 km stand ich vor unserem Haus und was soll ich sagen ich hab da dann so einen guten Rhytmus gehabt dass ich doch weiter bin.
Nach 11 km TDL stand ich wieder vor der Haustür und hab dann mit seeeeeehr gutem Gewissen aufgehört.

Insgesmat war ich dann:

12,62 km Distanz unterwegs.
5:57 min/km Ø Pace
867 C Kalorien
1:14:59 Zeit
51 m Positiver Höhenunterschied

Von der Schwüle war der Lauf echt grenzwertig aber immer noch machbar.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

14753
todmirror hat geschrieben:Witzige Zahlenspiele sind das ja alles. Aber die Wahrheit liegt auf der Straße.
+1
todmirror hat geschrieben:... dann trainier ich noch ein bisschen und Mitte September entscheide ich, wie ich den BM angehe. Dann werdet Ihr mir vermutlich sagen, ich soll kein Weichei sei und schneller laufen. Das weise ich dann weit von mir und lauf dann doch wieder schneller los, weil ich mich nicht zügeln kann. Und dann nach mir die Sintflut ...
So wird es kommen, na mal schauen wie dein Training so weitergeht, bin gespannt und werde kurz vorher auch noch ne Prognose der Ziel Zeit abgeben :D .
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14754
So, gerade zurück von meinem zweiten Lauf nach dem Wiedereinstieg. Zwischen diesem und dem ersten Lauf lag ja auch wieder eine ganze Woche, zum Einen, weil die Adduktoren wieder leicht meckerten, zum zweiten, weil ich doch extrem (über?)vorsichtig geworden bin, was meinen Laufapparat anbetrifft und zum dritten wegen der schwülwarmen Witterung, was aber eher der eigenen Bequemlichkeit geschuldet is, da mir sonst Hitze und Schwüle wenig ausmachen. Aber nachdem ich die beiden Wanderungen am Wochenende so problemlos weggesteckt und heute nix in den Addus gespürt habe, musste es sein. Trotzdem vooorsichtig wieder nur auf meine kürzeste Runde über Krebsförden und am Waldfriedhof vorbei zurück nach Hause. Das Wetter hat sich zum Glück gehalten und so bin ich bei leichten Schleierwolken vor der Sonne und 27°C los. Bis auf ein leichtes Ziehen in den Addus (ne 2 auf der Skala von 1 - 10) nix bemerkenswertes. Alles i. O. Mal sehen, ob das morgen früh auch noch so is.

Die Daten zum Lauf:
Distanz: 5,41 km
Zeit: 31:32 min
Pace: 5:49 min/km
Gruß Frank

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14756
Wie angekündigt, habe ich mich nun noch einmal mit einer Reihe von Trainingsplänen auseinandergesetzt, um zu entscheiden, ob ich möglicherweise auf einen neuen Plan umschwenke. Eines vorweg: Das war deutlich aufwändiger, als ich es erwartet habe, als ich dies hier am Freitag Morgen angekündigt habe.

Das wird ziemlich viel Text und ich kann keinem verübeln, der beschließt, das nicht alles lesen zu wollen. Mir hilft es zumeist, Gedanken und Probleme in eigene Worte zu fassen – und wenn ich das eh schon mache, kann ich es auch hier allen zugänglich machen. Ich werde jeden Plan in zwei Unterabschnitten abhandeln, nämlich jeweils

A.
einer kurzen Zusammenfassung des Plans. Dabei werde ich versuchen die Charakteristika des Plans bestmöglich zu schildern, bin mir dabei aber des Risikos bewusst, dass ich mangels eigener Erfahrung die Charakteristika schlechterdings nicht sehe oder fehldeute;

B.
kurze eigene Gedanken dazu, warum der Plan für meine Situation passen oder nicht passen könnte.


Beginnen werde ich mit dem ursprünglich von mir ausgewählten Plan (einem Plan mit einer Zielzeit von 3:40). Alle weiteren Pläne (ich habe beschlossen, mich hierauf einzulassen) basieren auf einer Zielzeit von 3:30 (ich werde meine Gefühle zu dieser Zahlenfolge ab jetzt außen vor lassen).

A.
Marquardt – Zielzeit 3:40 [Distance]

1.
Den in den letzten Wochen von mir zur Anwendung gebrachten Plan habe ich bei Herrn Marquardt käuflich erworben. Marquardt unterscheidet für jede Zielzeit zwischen einem Plan „Distance“ und einem Plan „Intensity“. Auf seiner Website schreibt er hierzu:

„Wer gerne lang und locker läuft, der ist mit den "distance-Plänen" perfekt beraten, wer es lieber kurz und knackig mag, der sollte die "intensity-Pläne" wählen. Beide Planarten bringen Sie sicher an Ihr Laufziel und Sie trainieren so, wie Sie es am liebsten mögen.“

Es handelt sich um einen 16-Wochen-Plan mit 4-5 Einheiten pro Woche. Die Wochenkilometer pendeln (in den Nicht-Revovery-Wochen) zwischen 55 und 83km.

Sonntags findet stets ein langer Lauf statt, dessen Distanz bis zum Marathon gesteigert wird. Einmal die Woche gibt es einen TDL, der bei 8km beginnt und am Ende bei 16km herauskommt. Das Tempo dieses TDL steigert sich alle paar Wochen (beginnend bei 5:04 bis auf 4:55). Dazu gibt es Dauerläufe, die im Bereich 5:36 bis 5:48 gelaufen werden sollen. Außerdem finden sich im Plan fünf Läufe im MRT (zwischen 12 und 18km) und ein paar Fahrtspiele. Die langen Läufe am Wochenende sollen in in 6:45min/km gelaufen werden (ich habe eigenmächtig in meinen Plan 6:15 geschrieben, bin die Läufe aber tatsächlich noch einmal schneller gelaufen).

2.
Entschieden habe ich mich für diesen Plan, weil er während der Woche relativ moderate Distanzen aufweist. Ich arbeite während der Woche zwischen 55 und 65 Stunden und habe eine Familie mit zwei kleinen Kindern. Läufe von 1,5 Stunden oder mehr sind das während der Woche nicht ganz leicht hinzubekommen. Für die Distance-Variante (zur „Intensity“-Variante kann ich nichts sagen) habe ich mich entschieden, weil ich annehme, Grundlagenausdauer mit langen Strecken sei mein großes Manko. Da wollte ich nicht auf lange Läufe zu Gunsten von kurzen knackigen Läufen verzichten.


B.
Marquardt – Zielzeit 3:30 [Distance]

1.
Der Marquardt-Plan für eine Zielzeit von 3:30 ist letztlich ziemlich parallel zum entsprechenden Plan mit einer Zielzeit von 3:40 aufgebaut. Die Umfänge sind allerdings etwas höher (bis zu 90 Wochenkilometer) und die Geschwindigkeit aller Läufe insgesamt deutlich höher. Die TDL müssten am Ende in einer Geschwindigkeiten von 4:42 gelaufen werden (15km).

2.
Das Wechseln zu diesem Plan hätte den Charme, dass ich letztlich kaum etwas ändern müsste. Ich müsste lediglich schneller (das mache ich ja eh meist schon) und gelegentlich etwas länger laufen. Ich habe aber Zweifel, ob ich Einheiten wie 15km @4:42 tatsächlich hinbekommen würde. Das ist immerhin mal eben 12s schneller als das Tempo bei meiner HM-PB.


C.
Da Holger ja zuletzt nun aus dem Laufbuch von Steffny ein Zitat gebracht hat, liegt es nahe, dass ich dort als nächstes für einen Marathon-Plan hineinschaue.

1.
Der Marathon-Plan ist ein 10-Wochen-Plan. Er enthält als schnellere Einheiten ein paar Intervalltrainings 1000er (@4:30) und 2000er (@9:55). Dazu ein paar Einheiten in MRT (auch in Intervallform, z.B. 4x3000 oder 3x5000). Gelegentlich gibt es flotte Dauerläufe @5:10 bzw. 5:15) Lange Läufe ab 30km finden sich 3. Durchgängig sind 4 Einheiten pro Woche vorgesehen. Die WKM schwanken zwischen 60 und 78km.

2.
Mir erscheint dieser auf eine Zielzeit von 3:30 ausgerichtete Plan viel entspannter (lascher) als mein gegenwärtiger Plan für eine Zielzeit von 3:40. Mir fehlt so ein bisschen das Vertrauen, dass sich damit tatsächlich die Zielzeit (in meinem Fall plus Anfänger-Malus von 10min) erreichen lässt.


D.
McMillan – You (Only Faster) – Training Plan 4-5 days of running per week

1.
Hier wird es ganz offenbar abwechslungsreich. McMillan bietet einen bunten Mischmasch aus Fahrtspielen (1min schnell im Wechsel mit 1min langsam), Tempoläufen, langen Läufen mit und ohne Endbeschleunigung und weiteren Trainingstypen, die mir im Augenblick noch gar nicht so recht etwas sagen wollen. Die Einheiten werden oftmals mit Blick auf ihre Länge nur grob als Bereich angegeben (z.B. 20-24 Meilen, was ja doch einen nicht ganz unerheblichen Unterschied macht).

2.
Abwechslung im Training finde ich – natürlich – großartig, weil es einen bei der Stange hält. Ich glaube aber, das ist mir hier für einen ersten Versuch eines Trainings nach Trainingsplan zu komplex. Ich würde mich im Planen verlieren anstatt zu laufen.


E.
Jack Daniels – Two Quality Sessions Marathon Plan for 41-55 miles per week

1.
JD gibt in seinem Trainingsplan ausschließlich die beiden Qualitätseinheiten (komplexe Einheiten. Qualitätseinheiten, bei denen man von Anfang bis Ende konstant in einem Tempo läuft, kennt JD offenbar nicht) an. Den Rest muss man wohl irgendwie selbst auffüllen. Wenn ich es richtig verstehe, schließen diese QE auch bereits den langen Lauf mit ein, der dann nicht länger als 17 Meilen (also ca. 28km) sein würde.

2.
Ich habe die „Running Formula“ im letzten Jahr mal gelesen und war fasziniert von diesem Ansatz. Ich glaube aber, dass er besser auf Läufer mit mehr Umfängen passt. Gerade bei meinem Manko an langen Läufen, bin ich sehr unsicher, ob es reicht, wenn ich nie länger als 28km laufe. Ich meine mich zu erinnern, dass JD auch irgendwo schreibt, die langen Läufe sollten nie länger als 2,5h dauern. Da komme ich ja nicht so wahnsinnig weit.


F.
Matt Fitzgerald – 80/20 Running – Level 1 oder 2

1.
Die Pläne von Matt Fitzgerald bauen darauf auf, dass man bereit ist zumindest 6 oder gar 7 „aerobic exercises per week“ durchzuführen – also entweder laufen zu gehen oder crosstraining zu machen. Die Einheiten selbst sehen abwechslungsreich aus. Die Pläne sind auf 18 Wochen ausgerichtet. Die Geschwindigkeit, in denen die Einheiten gelaufen werden sollen, ist an einem „Zonen-Modell“ ausgerichtet. Die Zonen bestimmen sich nach der „percent of lactate threshold heart rate“. Diese wiederum wird durch verschiedene Tests festgelegt, die die eigene Leistungsfähigkeit ausdrücken sollen.

2.
Ich fürchte, dieser Plan wird aktuell nichts für mich. Mir fehlt wohl schon die Zeit, um noch in mehreren Tests zu bestimmen, wo meine für mich richtigen „Zonen“ liegen. Letztlich dürfte es sich dabei nach meinem Empfinden um nichts anderes handeln als um die Suche nach der passenden Zielzeit. Dass die Crux bei der der Auswahl des richtigen Trainingsplans ist, habe ja selbst ich inzwischen gemerkt. Insoweit habe ich ja nun aber einmal beschlossen, von einer virtuellen Zielzeit von 3:30 bzw. 3:35 auszugehen (auch wenn ich das immer noch nur mit großem inneren Widerstand lese – vermutlich sollte ich aber gerade diesen Widerstand aufgeben, um nicht das Training ad absurdum zu führen). Kurzum: Wollte ich mich an diese Plänen orientieren, wüsste ich nicht so recht, in welchem Tempo ich die einzelnen Läufe eigentlich laufen soll.


G.
Grüning – Erfolg ist planbar – 3:29:59

A.
Der Plan von Grüning ist auf 12 Wochen ausgelegt. Ich würde also in Woche 4 einsteigen. Am Wochenende stünde bei ihm der erste 30er an (das ist auch nach meiner gegenwärtigen Planung so). Insgesamt sind es fünf 30+ Läufe. Ansonsten beinhaltet der Plan viele Intervalltraining (400er, 800er und 1600er). Die 4x1600 würden z.B. in 7min zu laufen sein mit 3min Trabpausen. Einheiten sind es vier bis fünf pro Woche. Den Wochenumfang kann ich nicht so ganz genau bestimmen, da einige Einheiten als Distanz und einige im zeitlichen Umfang (40min ruhiger DL) angegeben werden.

B.
Ich denke, diesen Plan würde ich wohl hinbekommen. Wenn ich das richtig sehe meint er mit langsamen Dauerläufen (für die langen Läufe) ein Tempo von 5:55 bis 6:10 (wenn man bei mir eine 10km PB (die nicht existiert) von 45min unterstellt (und das trifft es vielleicht etwas besser als 50min). Die lockeren DL hätte ich in 5:25 bis 5:45 zu laufen.


H.
Pfitzinger – Advanced Marathoning – Marathon Training on up to 88km per week

A.
Pfitzinger sieht diesen Plan in zwei Alternativen vor: einmal als 18-Wochen-Plan und einmal als 12-Wochen-Plan. Er unterscheidet beide Pläne jeweils in mehrere Mesocycles, nämlich „Endurance“, „Lactate Threshold + Endurance“, „Race Preparation“, „Taper and Race“ und „Recovery“. Beim 18-Wochen-Plan würde ich in der vorletzten von fünf Wochen „Lactate Threshold + Endurance“ einsteigen, es würden vier Wochen „Race Preparation“ und drei Wochen „Taper and Race folgen“.

Entscheide ich mich für die 12-Wochen-Variante, würde ich in der letzen Woche von „Endurance“ einsteigen und es würden drei Wochen „Lactate Threshold + Endurance“, drei Wochen „Race Preparation“ und zwei Wochen „Taper and Race“ folgen.

Beide Pläne zeichnen sich durch eine Reihe von Medium Long Runs (18km) während der Woche aus. Es gibt lange Läufen, bei denen wesentliche Anteile im Marathon-Tempo gelaufen werden sollen. Da käme aber bei meinem verspäteten Einstieg in den 12-Wochen-Plan nur noch einer auf mich zu. An 30+ Läufen kämen beim Einstieg in den 12-Wochen-Plan nur zwei Läufe auf mich zu.

B.
Ich könnte mir vorstellen, in den 12-Wochen-Plan einzusteigen, bin aber unsicher, ob mir wirklich zwei Läufe mit 30+ km ausreichen. Ansonsten sieht der Plan schön abwechslungsreich aus. Das könnte mir – glaube ich – Spaß machen. Die langen und die mittellangen Läufe sollen 10 bis 20% langsamer als das MRT gelaufen werden. Gehe ich von einer Zielzeit von 3:35 aus, würde hieraus für die LR und MLR ein Tempo von ca. 5:51 resultieren. Das gefällt mir gut!


Das sind jetzt eine ganze Reihe Möglichkeiten. Ich habe eine Präferenz, will aber noch einmal bis morgen drüber schlafen.

Anregungen sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.

Beste Grüße

Torsten

14757
Ach ja, laufen war ich heute auch noch. Nachdem ich ja nun zwei Tage gar nicht laufen war, hat es heute Abend trotz Wärme richtig Spaß gemacht, so dass diesen Monat weitere 15,4km auf die Uhr gekommen sind.

14758
Tolle Zusammenstellung Torsten, danke dafür. Eigentlich müsste man sie in einem separaten Faden posten, damit sie der Nachwelt erhalten bleibt und nicht zwischen den vielen vielen Seiten des Starter-Fadens untergeht :rolleyes2

Ich hätte da ne gewisse Präferenz, verstehe aber von Trainingsplanung zu wenig und kann auch nicht ersatzweise mit einem reichen Erfahrungsschatz aufwarten, daher halte ich mich mal mit Empfehlungen zurück...

@me: lockere 15,6 km in 5:53 bei 65 % HFmax. Es hatte noch knapp 30 Grad, aber bei dem gemächlichen Tempo war das eigentlich egal, auch die HF ist nichtmal gegen Ende hochgegangen. Ist einfach das richtige Tempo für die schwülen Bedingungen :daumen:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

14759
Wow, das nenne ich mal eine ausführliche Liste! :daumen:

Mangels Erfahrung kann ich zu den meisten Plänen nicht sonderlich viel sagen, da muss ich mir die Liste morgen auch noch mal in Ruhe durchlesen. Ich hoffe mal das Holger sich da noch mal zu äußerst, da er einfach deutlich mehr Erfahrung in dem Bereich hat.

Zum Pfitzinger 12 Wochen / 55 Meilen Plan, den ich - wie du vermutlich weißt - aktuell durchführe, kann ich sagen, dass mir der Plan bisher bisher sehr sinnvoll und durchdacht vorkommt, eine gute Mischung aus fordernd und trotzdem machbar zu sein scheint und ich aktuell das Gefühl habe, dass er gut funktioniert. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass das mein erster Plan ist und ich somit keinen direkten Vergleich habe. Außerdem kommen die richtig "interessanten" Wochen auch erst noch. Bisher habe ich nur die grundlegende "Endurance" Phase und die anschließende Recovery Woche durch, so richtig los geht's dann ab diese Woche. :angst: Und ob der Plan funktioniert hat, kann ich natürlich erst nach den Marathon sagen.

Zu der Sache mit den weniger 30ern und nur noch einen MRT Lauf, ich könnte mir eventuell vorstellen, das man bei den Sonntagsläufen da bei Bedarf durchaus ein wenig variieren kann. Gerade in der "Race Preperation" Phase bietet sich das an, je nach dem ob die die "tune up" Wettkämpfe läufst oder nicht. Aber auch da würde ich lieber noch mal jemanden mit mehr Erfahrung um Rat bitten, ich selbst bin aktuell mit Modifikationen am Plan noch sehr vorsichtig.

Und ach ja, wenn ich mich nicht verzählt habe, müsstest du eigentlich in die letzte, nicht in die vorletzte, "Endurance" Woche einsteigen. Da du meintest, du würdest nur noch einen MRT Lauf haben, war das vermutlich nur ein Tippfehler, aber um böse Überraschungen kurz vor'm WK zu vermieden... :zwinker2: (ich bin aktuell zwei Wochen vorraus, da ich demnächst zwei Wochen Urlaubspause einschieben werde)

14760
Dartan hat geschrieben:Und ach ja, wenn ich mich nicht verzählt habe, müsstest du eigentlich in die letzte, nicht in die vorletzte, "Endurance" Woche einsteigen. Da du meintest, du würdest nur noch einen MRT Lauf haben, war das vermutlich nur ein Tippfehler, aber um böse Überraschungen kurz vor'm WK zu vermieden... :zwinker2: (ich bin aktuell zwei Wochen vorraus, da ich demnächst zwei Wochen Urlaubspause einschieben werde)
Gut aufgepasst!

Mir ist das zwischenzeitlich auch aufgefallen. Ich hatte erst geschrieben, dass mich gleich in dieser Woche noch ein MRT-Lauf am Wochenende erwartet, habe das dann aber noch vor dem Abschicken des Posts korrigiert und habe nicht gemerkt, dass ich die Angabe zur Wochenzahl in der Endurance-Phase nicht mehr geändert habe.

Danke für den Hinweis!

Ich habe das jetzt mal im obigen Post angepasst, damit es da nicht falsch steht (beim Einstieg in den 18-Wochen-Plan hatte ich mich entsprechend vertan).

14761
Jep hat geschrieben: @me: lockere 15,6 km in 5:53 bei 65 % HFmax. Es hatte noch knapp 30 Grad, aber bei dem gemächlichen Tempo war das eigentlich egal, auch die HF ist nichtmal gegen Ende hochgegangen. Ist einfach das richtige Tempo für die schwülen Bedingungen :daumen:
Wie, dein Puls ist bei grob gleichbleibender Belastung nicht merklich nach oben gegangen, bei dir ?!? :wow: Muss man sich Sorgen machen? Sonst alles in Ordnung? Der Puls war nicht zufällig 0 und die bist unter die Untoten gegangen? :zwinker2:


edit
todmirror hat geschrieben:Gut aufgepasst!
Kein Problem. Da ich ja selbst auf den Berlin Marathon hin trainiere ist mir das nur sofort ins Auge gesprungen und ich hatte schon kurz Angst, das ich mich verrechnet habe und eine böse Überraschung erleben werde. :D

14762
Jo, war ein echter Zombie-Run :hihi:

Das ist das Schöne am plan- und ziellosen Genusslaufen, man kann sich beliebig an Lust und Laune anpassen. Trotzdem fahre ich in der Summe ein ähnliches Programm wie in der HM-Vorbereitung, nur ohne die ganz harten Einheiten. Mal sehen, vielleicht laufe ich ja noch einen HM dieses Jahr...wenn ich mir die M-Umfänge so ansehe, weiss ich nicht, ob ich mir das je antun werde.

Daher auch höchsten Respekt an jeden, der das so zielstrebig neben Job, Familie etc stemmt. :daumen:
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)

14763
Jep hat geschrieben:Tolle Zusammenstellung Torsten, danke dafür. Eigentlich müsste man sie in einem separaten Faden posten, damit sie der Nachwelt erhalten bleibt und nicht zwischen den vielen vielen Seiten des Starter-Fadens untergeht :rolleyes2
Hallo Tod,

kann mich Jep und Dartan nur anschließen! Danke für die Zusammenfassung.
Viele Grüße Biene

Es ist völlig egal, wie langsam du vorankommst. Du überholst immer noch jeden der gar nichts tut.

14764
Dartan hat geschrieben:Wow, das nenne ich mal eine ausführliche Liste! :daumen:
Jep hat geschrieben:Tolle Zusammenstellung Torsten, danke dafür. Eigentlich müsste man sie in einem separaten Faden posten, damit sie der Nachwelt erhalten bleibt und nicht zwischen den vielen vielen Seiten des Starter-Fadens untergeht :rolleyes2
Biene77 hat geschrieben:Hallo Tod,

kann mich Jep und Dartan nur anschließen! Danke für die Zusammenfassung.

Bedenkt aber bitte bei aller Begeisterung, dass die Aufstellung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit (ich hatte eigentlich sogar noch zwei weitere Pläne auf dem Tisch, die ich dann aber weggelassen habe), auf Objektivität oder gar inhaltliche Richtigkeit erhebt. Das etwas längliche Pamphlet gibt lediglich meine höchst subjektiven Eindrücke und Empfindungen bezogen auf die einzelnen von mir betrachteten Pläne wieder. Ich habe das in der Vergangenheit oft so gehalten, wenn ich mir neue Wissensgebiete erschlossen habe, dass ich für mich selbst Zusammenfassungen erstellt habe, weil erst bei der Entscheidung, was nehme ich in die Zusammenfassung auf und was nicht, auffällt, wo es sich noch einmal näher lohnt nachzudenken. Gerade die (versucht) lediglich deskriptive Wiedergabe der Charakteristika der einzelnen Pläne hätte sicher noch etwas ausführlicher ausfallen können. Vielleicht ergänze ich das irgendwann noch einmal.

Nach einmal drüber schlafen, bin ich jetzt soweit, dass ich mich nur noch zwischen zwei Plänen entscheiden muss. Die Auswahl wird vermutlich keine große Überraschung sein. Die Tendenz kann man aus meinen Ausführungen sicher schon rauslesen. Ich werde mich zwischen Grüning und dem 12-Wochen-Pfitzinger entscheiden (beide Pläne bei mir dann natürlich auf 9 Wochen gekürzt).

14765
Entscheidung ist gefallen:

Ich versuche es mit dem auf 9 Wochen gekürzten Pfitzinger 12-Wochen-Plan. Gegen den Grüning habe ich mich insbesondere auch deswegen entschieden, weil bei ihm die Intensität vieler Läufe als Prozentwert der maximalen Herzfrequenz bestimmt wird. Die Unsicherheiten betreffend meine maximale HF haben wir hier kürzlich diskutiert. Hinzu kommt, dass ich den ersten in dieser Woche bereits absolvierten Lauf eher in den Pfitzinger-Plan "gepresst" bekomme als in den Grüning-Plan. Aber das sind natürlich alles nur vorgeschobene Argumente: Letztlich hat mein Bauch entschieden.

Ich werde jetzt noch einmal in die Feinplanung gehen, also gucken, ob ich meinen geplanten HM Ende August und den 16+16 Airport Run (ggf. dann doch wieder in anderer Form) unterbekomme und ob ich ggf. den einen oder anderen LR auf 30km fürs Gewissen (und vielleicht nicht nur für das) ausdehne.

Diese Woche ist jetzt wie folgt geplant:
Pfitzinger Original Persönlicher (angepasster) Plan
WOCHE 1
Mo Rest or CT 15,4km MLR
Di Recovery 8km Rest or CT
Mi Lactate Threshold 16km w/ 8km @15k to HM RT Lactate Threshold 16km c/ 8km @15k to HM RT
Do MLR 18km Recovery 8km
Fr Rest or CT Rest or CT
Sa Recovery 8km LR 30km
So LR 27km Recover 8km
GESAMT 77km 77,4km
Den gestrigen Lauf habe ich zum MLR erlärt (er war dafür aber eigentlich zu kurz); dafür mache ich den LR am Wochenende etwas länger. Wir sind über das Wochenende bei meiner Schwiegermutter, um dort mit deren Lebensgefährten und allen Kindern und Enkeln 70. Geburtstag zu feiern. Erfahrungsgemäß könnte dies den Lauf am kommenden Tag beeinträchtigen, so dass ich den LR schon am Samstag mache. Eine schöne Strecke habe ich mir schon rausgesucht. Den Recovery-Lauf am Sonntag kann ich dann entweder Sonntag früh noch vor Ort machen oder abends spät wieder zu Hause. Meine Familie bleibt eh noch zwei Tage in NRW.

Vor dem für morgen geplanten Lauf habe ich gehörigen Respekt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich den schnellen Anteil (15k to HM Renntempo) nicht an meinem aktuellen Tempo orientieren soll sondern an einem der Zielzeit von 3:35 entsprechenden? Dann müsste ich die schnellen 8km zwischen 4:43 und 4:50 laufen. @Holger: HILFE: Du hast kürzlich die geplanten 12km @5:01 als "Killer-Einheit" bezeichnet. Ist dann das jetzt für morgen Geplante wirklich klug???

14766
todmirror hat geschrieben:Vor dem für morgen geplanten Lauf habe ich gehörigen Respekt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich den schnellen Anteil (15k to HM Renntempo) nicht an meinem aktuellen Tempo orientieren soll sondern an einem der Zielzeit von 3:35 entsprechenden? Dann müsste ich die schnellen 8km zwischen 4:43 und 4:50 laufen. @Holger: HILFE: Du hast kürzlich die geplanten 12km @5:01 als "Killer-Einheit" bezeichnet. Ist dann das jetzt für morgen Geplante wirklich klug???
Das war ausgehend vom Ziel-MRT, wonach 5:01 dann schneller als HMRT wären. Allerdings ist dein aktuelles HMRT wohl eher um die 4:50, so dass du das auch bei einem 8 km-TDL schaffen solltest. Nimm ruhig die 4:50 als Anfangstempo (bei gutem Wetter und Kurs), dann wirst du schon sehen, ob das hinkommt oder nicht.

Aber bzgl. Respekt: genau das ist die einzige Einheit in dieser Woche, die hart gelaufen werden soll. Einer der Vorteile bei Pfitz ist ja für gemütliche Wohlfühlläufer wie mich, dass da soviele moderate Einheiten drin sind, die nur durch ihr Zusammenspiel und Langzeitwirkung wirken. Darin liegt natürlich auf die große Gefahr des Überziehens für die Ehrgeizigen, da jeder die MLR- und LR-Einheiten schneller als geplant laufen kann. Auf Dauer schafft man dann die Tempoeinheiten aber nicht mehr richtig, und trainiert sich in eine Frühform/Überlastung/Verletzung.

Daraus folgt, dass man weder beim MLR noch beim LR die Vorgaben überschreiten sollte. MRT = 5:06 --> MRT + 10% = 5:37 min/km ist somit das absolute Höchsttempo bei diesen Einheiten im 3:35-Plan.

Ach ja, und zu Marquardt: da merkt man immer wieder, dass der Kollege Arzt ist, und kein Trainer. Da stimmen die Tempovorgaben von hinten bis vorne nicht, wie du richtig bemerkt hast.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14767
todmirror hat geschrieben:Entscheidung ist gefallen:

Ich versuche es mit dem auf 9 Wochen gekürzten Pfitzinger 12-Wochen-Plan.
:daumen: Cool, freut mich! Die letzten 5 Wochen können wir somit im "Gleichschritt" trainieren. :nick:
todmirror hat geschrieben: Vor dem für morgen geplanten Lauf habe ich gehörigen Respekt. Gehe ich recht in der Annahme, dass ich den schnellen Anteil (15k to HM Renntempo) nicht an meinem aktuellen Tempo orientieren soll sondern an einem der Zielzeit von 3:35 entsprechenden? Dann müsste ich die schnellen 8km zwischen 4:43 und 4:50 laufen. @Holger: HILFE: Du hast kürzlich die geplanten 12km @5:01 als "Killer-Einheit" bezeichnet. Ist dann das jetzt für morgen Geplante wirklich klug???
Die Frage hatte ich im 3:20er Faden auch schon gestellt. Da war die Antwort: Bei dem Tempo für MLRs und LRs am geplanten MRT orientieren (das schreibt Pfitzinger auch explizit), bei den anderen Sachen (LT und Intervalle) eher am realen Leistungsvermögen.

Das "15k to HM Renntempo" bei Pfitzinger bedeutet effektiv, du sollst in deinen "Schwellentempo" laufen (z.B. "T-Pace" bei Daniels), somit ist das letztendlich ein ganz klassischer Tempodauerlauf mit ausgedehnten Ein- und Auslaufen. Und ja, das ist eine sehr, sehr harte Einheit, für mich persönlich war das bisher die vermutlich härteste. :schwitz2: Insbesondere in unseren eher gemächlichen Tempobereich sind 8km Schwellentempo (==> klar über 30min) schon sehr viel. Mit der Abschätzung, was für dich letztendlich das richtige Tempo ist, tue ich mir aktuell noch schwer. Letztendlich solltest du probieren, ein Tempo zu treffen, dass du gerade so für die 8km halten kannst. Aber natürlich ist das leichter gesagt als getan... :zwinker2:

Ein positiver Nebeneffekt der Einheit: Falls du es schaffen solltest, das richtige Tempo halbwegs zu finden, ist das ein sehr guter Indikator dafür, wo du du wirklich steht. :nick: Denn wie Holger weiter oben schon mal geschrieben hatte: Wenn man die langsamen Sachen (u.a. die MLRs) zu schnell laufen kann, heißt das nur, dass man sich mehr zurück halten sollte. Wenn man aber die Schwellenläufe zu schnell laufen kann, dann ist die Zielzeit falsch.

14768
D-Bus hat geschrieben:Das war ausgehend vom Ziel-MRT, wonach 5:01 dann schneller als HMRT wären. Allerdings ist dein aktuelles HMRT wohl eher um die 4:50, so dass du das auch bei einem 8 km-TDL schaffen solltest. Nimm ruhig die 4:50 als Anfangstempo (bei gutem Wetter und Kurs), dann wirst du schon sehen, ob das hinkommt oder nicht.
Ich habe gerade noch einmal geschaut: Heute vor drei Wochen bin ich 10km in 4:51 gelaufen. 8km in 4:50 könnte also doch klappen. Ich werde um die Alster laufen. Da fällt das Schnelllaufen relativ leicht - entweder weil man nicht dauernd überholt werden will oder um das junge Damenvolk zu beeindrucken (bzw. das zumindest zu versuchen; vermutlich sind die von dem untersetzten Wikinger nicht allzu beeindruckt)
D-Bus hat geschrieben: Aber bzgl. Respekt: genau das ist die einzige Einheit in dieser Woche, die hart gelaufen werden soll. Einer der Vorteile bei Pfitz ist ja für gemütliche Wohlfühlläufer wie mich, dass da soviele moderate Einheiten drin sind, die nur durch ihr Zusammenspiel und Langzeitwirkung wirken. Darin liegt natürlich auf die große Gefahr des Überziehens für die Ehrgeizigen, da jeder die MLR- und LR-Einheiten schneller als geplant laufen kann. Auf Dauer schafft man dann die Tempoeinheiten aber nicht mehr richtig, und trainiert sich in eine Frühform/Überlastung/Verletzung.

Daraus folgt, dass man weder beim MLR noch beim LR die Vorgaben überschreiten sollte. MRT = 5:06 --> MRT + 10% = 5:37 min/km ist somit das absolute Höchsttempo bei diesen Einheiten im 3:35-Plan.
Ok, das habe ich verstanden und werde mich kräftig zusammennehmen, um diese Vorgabe einzuhalten. Es ist ja auch nicht so, dass ich das nicht verstehen würde. Sobald die Schuhe an den Füßen sind und die ersten paar Kilometer gelaufen sind, werde ich nur oft sehr vergesslich.

Die erste "Sünde" kann ich dann ja auch gleich "beichten". Den gestrigen Lauf, den ich nachträglich zum MLR erklärt habe, bin ich dann auch wieder ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) zu schnell gelaufen. Aber da wusste ich ja auch noch nicht, dass das ein MLR nach Pfitzinger werden würde und wie schnell die zu laufen sind.

Danke, Holger, noch einmal für Deine großartige Hilfe!

14769
Dartan hat geschrieben: :daumen: Cool, freut mich! Die letzten 5 Wochen können wir somit im "Gleichschritt" trainieren. :nick:
Wenn ich mit Dir im Gleichschritt trainiere, bekomme ich "Ärger" (im Sinne von warnenden Hinweisen) von Holger. Aber tatsächlich ist das natürlich einer der Vorteile bei der Auswahl dieses Plans, dass ich von Dir im 3:20er-Faden gestellten Fragen und den darauf gegebenen Antworten profitieren kann.
Dartan hat geschrieben: Die Frage hatte ich im 3:20er Faden auch schon gestellt. Da war die Antwort: Bei dem Tempo für MLRs und LRs am geplanten MRT orientieren (das schreibt Pfitzinger auch explizit), bei den anderen Sachen (LT und Intervalle) eher am realen Leistungsvermögen.

Das "15k to HM Renntempo" bei Pfitzinger bedeutet effektiv, du sollst in deinen "Schwellentempo" laufen (z.B. "T-Pace" bei Daniels), somit ist das letztendlich ein ganz klassischer Tempodauerlauf mit ausgedehnten Ein- und Auslaufen. Und ja, das ist eine sehr, sehr harte Einheit, für mich persönlich war das bisher die vermutlich härteste. :schwitz2: Insbesondere in unseren eher gemächlichen Tempobereich sind 8km Schwellentempo (==> klar über 30min) schon sehr viel. Mit der Abschätzung, was für dich letztendlich das richtige Tempo ist, tue ich mir aktuell noch schwer. Letztendlich solltest du probieren, ein Tempo zu treffen, dass du gerade so für die 8km halten kannst. Aber natürlich ist das leichter gesagt als getan... :zwinker2:
Ich werde - wie von Holger vorgeschlagen - versuchen, die 4:50 zu treffen und schau mal, wo mich das hinträgt.


Auch Dir eine großes Dankeschön für die wiederholt sehr hilfreiche Hilfe, Matthias!

14770
todmirror hat geschrieben:Ich habe gerade noch einmal geschaut: Heute vor drei Wochen bin ich 10km in 4:51 gelaufen. 8km in 4:50 könnte also doch klappen.
In den Fall würde ich den Lauf wohl sogar etwas schneller angehen, eventuell so Richtung 4:45/km ? (vorausgesetzt das Wetter passt)

todmirror hat geschrieben: Ich werde um die Alster laufen. Da fällt das Schnelllaufen relativ leicht - entweder weil man nicht dauernd überholt werden will oder um das junge Damenvolk zu beeindrucken (...) Es ist ja auch nicht so, dass ich das nicht verstehen würde. Sobald die Schuhe an den Füßen sind und die ersten paar Kilometer gelaufen sind, werde ich nur oft sehr vergesslich. (...) Die erste "Sünde" kann ich dann ja auch gleich "beichten". Den gestrigen Lauf, den ich nachträglich zum MLR erklärt habe, bin ich dann auch wieder ein bisschen (wirklich nur ein bisschen) zu schnell gelaufen.
Ich halte dir vorsorglich schon mal einen Platz frei im "Club der anonymen MLR-zu-schnell-Läufer" ... :teufel:

14771
Dartan hat geschrieben:In den Fall würde ich den Lauf wohl sogar etwas schneller angehen, eventuell so Richtung 4:45/km ? (vorausgesetzt das Wetter passt)
Na, schau'n mer mal.
Dartan hat geschrieben: Ich halte dir vorsorglich schon mal einen Platz frei im "Club der anonymen MLR-zu-schnell-Läufer" ... :teufel:
Das hatte ich vergessen zu schreiben: Während der LR und MLR werde ich mich tunlichst von der Alster fernhalten!

14772
Gut, dann wäre der TP zwischenzeitlich auch gefunden. :daumen:

Tod, ich hatte dich heute nach dem Studio und vor der Arbeit kurz lesen können, jedoch erfasste ich deine Darlegungen nicht in der Kürze der Zeit. Mittags hatte ich ein wenig Zeit und las mich durch deine Zusammenfassungen, justamente bist du zeitgleich mit deinem Entschluss auf Pfitzi gekommen. Nun hast du dich für ihn entschieden, jetzt solltest du eigentlich nur noch das Tempo treffen und dich an die Vorgaben halten. Überrasche mich mal. :hihi:

Nebenher ist es auch eine schöne Sache, dass du und Dartan nach Pfitzi trainieren könnt und beide auch den BM laufen werdet.

Ich wünsche bei der Umsetzung des Planes viel Erfolg, für beide, dich und Dartan.

Alcx regte die Prognose nach Zeitziel an. Da der 10k Runner sich so einfach aus dem Staube machte, muss eine neue Prognose her. Da bin ich selbstverständlich dabei. Unsere Wette wird hierbei natürlich nicht beeinflusst. Die bleibt bestehen. Aber hoffen und wünschen, dies darf man doch. :zwinker2:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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14773
Isse hat geschrieben: Tod,

Nebenher ist es auch eine schöne Sache, dass du und Dartan nach Pfitzi trainieren könnt und beide auch den BM laufen werdet.

Ich wünsche bei der Umsetzung des Planes viel Erfolg, für beide, dich und Dartan.
+1[url=javascript:void(0)]:daumen: :daumen:[/url]
Gruß Frank

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14774
D-Bus hat geschrieben:Allerdings ist dein aktuelles HMRT wohl eher um die 4:50
todmirror hat geschrieben:Heute vor drei Wochen bin ich 10km in 4:51 gelaufen.
Passt. Oder:
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14775
Isse hat geschrieben:Gut, dann wäre der TP zwischenzeitlich auch gefunden. :daumen:
Ja, zum Glück! Das war ein ganz schöner Kraftakt. Einen Hauptteil der Suche habe ich in einem fast ganz abgedunkelten Hotelzimmer mit einem leise neben mir schnarchenden Kind absolviert.
Isse hat geschrieben: Tod, ich hatte dich heute nach dem Studio und vor der Arbeit kurz lesen können, jedoch erfasste ich deine Darlegungen nicht in der Kürze der Zeit. Mittags hatte ich ein wenig Zeit und las mich durch deine Zusammenfassungen, justamente bist du zeitgleich mit deinem Entschluss auf Pfitzi gekommen. Nun hast du dich für ihn entschieden, jetzt solltest du eigentlich nur noch das Tempo treffen und dich an die Vorgaben halten. Überrasche mich mal. :hihi:

Solltest Du nach dem Lesen zu dem Ergebnis gekommen sein, mir einen der anderen Pläne ans Herz legen zu wollen, tu mir einen Gefallen und sag mir das erst nach dem 25. September :nick:

Isse hat geschrieben: Nebenher ist es auch eine schöne Sache, dass du und Dartan nach Pfitzi trainieren könnt und beide auch den BM laufen werdet.
Stimmt! So können wir sehen, ob der Plan eher einer für schnelle Läufer oder für Leute wie mich ist.

Isse hat geschrieben: Ich wünsche bei der Umsetzung des Planes viel Erfolg, für beide, dich und Dartan.
Danke Dir.
Isse hat geschrieben: Alcx regte die Prognose nach Zeitziel an. Da der 10k Runner sich so einfach aus dem Staube machte, muss eine neue Prognose her. Da bin ich selbstverständlich dabei. Unsere Wette wird hierbei natürlich nicht beeinflusst. Die bleibt bestehen. Aber hoffen und wünschen, dies darf man doch. :zwinker2:
War das das Forumsmitglied mit den sehr ambitioniert selbst gesetzten Zeitzielen? Wenn ja, hinkt der Vergleich aber gewaltig. Ich erinnere noch einmal daran, dass mir hier von dritter Seite irgendwelche Fabelzielzeiten eingeflüstert werden, in die ich letztlich resignativ zu Trainingszwecken eingewilligt habe :D Aber natürlich dürft Ihr mich gern zum "Spielball" Euer Prognosen und Tipps machen.

14776
todmirror hat geschrieben: Stimmt! So können wir sehen, ob der Plan eher einer für schnelle Läufer oder für Leute wie mich ist.
Ach komm, wenn überhaupt bin ich etwas erfahrener als du. In Relation zum Trainingsalter bis du mal mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. :nick:

todmirror hat geschrieben: War das das Forumsmitglied mit den sehr ambitioniert selbst gesetzten Zeitzielen? Wenn ja, hinkt der Vergleich aber gewaltig. Ich erinnere noch einmal daran, dass mir hier von dritter Seite irgendwelche Fabelzielzeiten eingeflüstert werden, in die ich letztlich resignativ zu Trainingszwecken eingewilligt habe :D Aber natürlich dürft Ihr mich gern zum "Spielball" Euer Prognosen und Tipps machen.
Meine Prognose kommt dann frühstens, wenn du die ersten paar Trainingsläufe hinter dir hast. :teufel:


Und ach ja, noch eine Anmerkung zu:
todmirror hat geschrieben:Da käme aber bei meinem verspäteten Einstieg in den 12-Wochen-Plan nur noch einer auf mich zu. An 30+ Läufen kämen beim Einstieg in den 12-Wochen-Plan nur zwei Läufe auf mich zu.
(...)
bin aber unsicher, ob mir wirklich zwei Läufe mit 30+ km ausreichen.
Zum einen möchte ich anmerken, dass der 12/55 Plan insgesamt nur 2 Läufe über 30km enthält, du durch deinen verspäteten Einstieg also keinen verpasst hast.

Zum anderen glaube ja fast ein wenig, das 30+ Läufe überbewertet sind. Vermutlich ist das wirklich extrem individuell unterschiedlich, aber ich habe noch mal geschaut: In der Vorbereitung für Hamburg dieses Jahr bin ich ganze zwei 30er gelaufen, und die waren auch wirklich 30.0km und keinen Meter länger. Außerdem waren die mit 7 und 11 Wochen vor den WK auch noch zeitlich recht weit entfernt. Aber trotzdem hatte ich am Ende keinerlei Probleme über die Distanz zu kommen. Im Gegenteil, es fiel mir sogar deutlich leichter als in Berlin letztes Jahr, wo ich in der Vorbereitung deutlich mehr 30er gelaufen bin.

Pfitzinger setzt wohl einfach mehr auf nicht ganz so lange Läufe, die dafür entweder mit signifikanter Vorbelastung und/oder mit langen Tempoteil gelaufen werden. Ich gehe stark von aus, dass der Trainingseffekt von "29km mit 19km MRT" oder von einen 29km am direkten Folgetag eines Probe-WKs am Ende viel größer ist, als der von einen schnöden 33km Lauf, der locker, langsam und gut erholt gelaufen wird.

14777
@Tod: Ich habe ja nicht die leiseste Ahnung von irgendwas und kann somit inhaltlich zu deinen Überlegungen nie etwas beitragen. Auch kann ich nur so mutmaßen, was du das alles im Kämmerchen betrieben hast - liest sich aber wie ein akribischer Kraftakt der Analyse und ich wünsche dir viel Erfolg in der Umsetzung deines Plans und bin gespannt, was du am Ende raushaust! :nick:

14778
So - habe ich bereits erwähnt das ich übermotiviert bin?

Bin gestern vom Mercure Hotel in Offenburg bis zum Schutterwald und zurückgelaufen - das sind circa 6,5km. Wobei ich die letzte 1,5km normales Gehtempo eingelegt habe - die Schwüle hat mir doch reichlich zugesetzt. Leichten Muskelkater hatte ich nur heute morgen. Die Strecke vom Sonntag habe ich nicht gemerkt. Das lag sicher am Shake :hihi:

Heute werde ich dieselbe Strecke erneut angehen aber diesmal im Gehen weil ich mich laut meinem Handy heute bisher erst sagenhafte 400m bewegt habe - außerdem...da gab es einen Biergarten :D

@Isse: Vielen Dank!

Irgendwer hatte noch nach dem Alter gefragt: 2016 - 1987 = 29 :)

14779
FabiK87 hat geschrieben:So - habe ich bereits erwähnt das ich übermotiviert bin?

[...]

Irgendwer hatte noch nach dem Alter gefragt: 2016 - 1987 = 29 :)

Noch so ein Übermotivierter :D Aber immerhin ist es ein Jungspund!

Herzlichen willkommen Fabian!

14780
Dartan hat geschrieben:Zum anderen glaube ja fast ein wenig, das 30+ Läufe überbewertet sind.
Mal ein paar Stichpunkte:
- Stoffwechsel Verbesserung
- "Hammermann" umgehen
- Muskelausdauer verbessern
- mentales Training durch lange Läufe.

Klar geht es auch mit 2-3 langen Läufen, hatte im Frühjahr vor dem M nur HM Training (3x 30+ Läufe, der Rest alles unter 22 km, die aber flott) und es ging beim M erstaunlich gut. Trotzdem wären mir nur zwei 30er Läufe als direkte M Vorbereitung "etwas" zu wenig :zwinker4: .

Letztes Jahr in Berlin hatte ich auf den letzten Km schmerzhafte, muskuläre Probleme (von danach mal gar nicht zu sprechen...), passiert mir nicht noch mal, da mache ich nun lieber ein paar lange Läufe mehr.

Erst mal schauen wie sich Tod die nächsten Wochen so schlägt, Prognose gibt's erst kurz vorm WK :D .
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14781
Dartan hat geschrieben:Ach komm, wenn überhaupt bin ich etwas erfahrener als du. In Relation zum Trainingsalter bis du mal mindestens genauso schnell, wenn nicht sogar schneller. :nick:
Und altersbereinigt erst ... aber es kommt zum Glück ja auch gar nicht darauf an. Schön ist doch vor allem eine ähnliche Begeisterung für das selbe Hobby.
Dartan hat geschrieben: Meine Prognose kommt dann frühstens, wenn du die ersten paar Trainingsläufe hinter dir hast. :teufel:
Meine Güte, was für ein seriöser Ansatz ...
Dartan hat geschrieben: Und ach ja, noch eine Anmerkung zu:

Zum einen möchte ich anmerken, dass der 12/55 Plan insgesamt nur 2 Läufe über 30km enthält, du durch deinen verspäteten Einstieg also keinen verpasst hast.

Zum anderen glaube ja fast ein wenig, das 30+ Läufe überbewertet sind. Vermutlich ist das wirklich extrem individuell unterschiedlich, aber ich habe noch mal geschaut: In der Vorbereitung für Hamburg dieses Jahr bin ich ganze zwei 30er gelaufen, und die waren auch wirklich 30.0km und keinen Meter länger. Außerdem waren die mit 7 und 11 Wochen vor den WK auch noch zeitlich recht weit entfernt. Aber trotzdem hatte ich am Ende keinerlei Probleme über die Distanz zu kommen. Im Gegenteil, es fiel mir sogar deutlich leichter als in Berlin letztes Jahr, wo ich in der Vorbereitung deutlich mehr 30er gelaufen bin.

Pfitzinger setzt wohl einfach mehr auf nicht ganz so lange Läufe, die dafür entweder mit signifikanter Vorbelastung und/oder mit langen Tempoteil gelaufen werden. Ich gehe stark von aus, dass der Trainingseffekt von "29km mit 19km MRT" oder von einen 29km am direkten Folgetag eines Probe-WKs am Ende viel größer ist, als der von einen schnöden 33km Lauf, der locker, langsam und gut erholt gelaufen wird.
Das kann ich alles gut nachvollziehen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass es meiner Psyche möglicherweise gut tun könnte, noch das eine oder andere mal mehr 30+ gelaufen zu sein. Wenn man schon ein paar 30er oder gar Marathons auf dem Buckel hat, kommt es auf diese psychische Komponente möglicherweise nicht mehr so an. Ich bin bisher genau 1x 30km oder mehr gelaufen.

14782
Psychisch? Ach wo, einfach machen + sich was trauen. Auch hier noch mal: meine 50 km-PB von 3:53 (welliger Trail (ich Fresssack komm da bei 0:43 ins Bild), Splits von 1:56/1:57, M-Zwischenzeit 3:16) habe ich mit genau einem 30+-Lauf vorbereitet (grade nachgeschaut: 32,3 km @4:56).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

14783
D-Bus hat geschrieben:Psychisch? Ach wo, einfach machen + sich was trauen. Auch hier noch mal: meine 50 km-PB von 3:53 (welliger Trail (ich Fresssack komm da bei 0:43 ins Bild), Splits von 1:56/1:57, M-Zwischenzeit 3:16) habe ich mit genau einem 30+-Lauf vorbereitet (grade nachgeschaut: 32,3 km @4:56).
Die Sonstigen WKM lagen dabei wahrscheinlich bei um oder über 130 km :D
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14784
D-Bus hat geschrieben:Psychisch? Ach wo, einfach machen + sich was trauen. Auch hier noch mal: meine 50 km-PB von 3:53 (welliger Trail (ich Fresssack komm da bei 0:43 ins Bild), Splits von 1:56/1:57, M-Zwischenzeit 3:16) habe ich mit genau einem 30+-Lauf vorbereitet (grade nachgeschaut: 32,3 km @4:56).
Das ist aber nur die tiefe Kameraperspektive, die Dich so zusammengestaucht und damit als Fresssack erscheinen lässt :D

Ansonsten bin ich vollends bei Dir, ich hatte auf Matthias' ergänzenden Hinweis zu den zwei 32ern nur noch einmal meine Gedankengänge offengelegt. Ich habe mich jetzt für den Plan entschieden. Also mache ich das im Wesentlichen auch so. Aus den 27 am Wochenende wollte ich jetzt allerdings dennoch einen knapp 30er machen (weil die Strecke dann gut passt und ich ja außerdem den MLR diese Woche 3km zu kurz gelaufen bin). Spricht da etwas gegen?

Meinen letzten (und bisher einzigen) M habe ich genau mit einem 23er (kein Zahlendreher) als längsten Lauf vorbereitet. Verglichen damit wird alles ein Schritt nach vorn.

Jetzt soll es auch endlich losgehen. Ich freu mich gerade richtig auf den morgen anstehenden Schwellenlauf - bin selbst gespannt, was wohl gehen wird. Berlin, ich komme!

14785
lexy hat geschrieben:Die Sonstigen WKM lagen dabei wahrscheinlich bei um oder über 130 km :D
130 WKM ohne 30er ... ja rechnerisch geht das wohl. Dennoch ein - für mich - völlig verrückter Wochenumfang.

14786
Sooo, mach dem Arschtritt hier im Thread werd ich nicht mehr Jammern, sondern nur noch protokollieren:
Vorgenommen hatte ich mir heute 7km in 7 min/km (langsam, weil es immer noch verdammt schwül ist).
Geworden sind es 7km in 6:46 min/km.
Im Wald war die Luft aber immer noch ekelig! (Das ist kein Jammern!) ;-)

14787
Hier war es mit 25°C relativ „frisch“ :) .

Zum heutigen Lauf hat mich die nackte panische Angst getrieben, die Angst vor dem morgigen Wiegetermin für den Zuckerfaden :) .

Nee, mal im Ernst, die Adduktoren haben sich heute so gut wie gar nich mehr gemeldet und da wollte ich das auch beim Laufen mit Vorbelastung von gestern bestätigt wissen, so ne Art Mini-Doppeldecker halt. Und - was soll ich sagen - es hat sich guuut angefühlt, besser noch als gestern beim Laufen! Hatte ein regeneratives Tempo gewählt und die Distanz leicht ausgebaut. Bin ich gestern noch von Krebsförden auf´m kurzen Weg am Waldfriedhof vorbei zurück nach Hause, habbich heute noch ne Runde durch die Siedlung Krebsförden gedreht und über den Alten Dömitzer Postweg zurück. So musste ich den 15%-Abhang im Haselholz nicht nur hinunter, sondern auch wieder hinauf. Klappte wunderbar! Hier mal die Daten:

Distanz: 6,68 km
Zeit: 41:24 min
Pace: 6:12 min/km
Gruß Frank

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14788
todmirror hat geschrieben:
War das das Forumsmitglied mit den sehr ambitioniert selbst gesetzten Zeitzielen? Wenn ja, hinkt der Vergleich aber gewaltig. Ich erinnere noch einmal daran, dass mir hier von dritter Seite irgendwelche Fabelzielzeiten eingeflüstert werden, in die ich letztlich resignativ zu Trainingszwecken eingewilligt habe :D Aber natürlich dürft Ihr mich gern zum "Spielball" Euer Prognosen und Tipps machen.
:D

Jub, das war der 10k Runner.

Ansonsten wäre ich für baldige Tipps. Wir könnten ja kurz vorher noch jeder 1x anpassen, oder so. Der bisherige Tipp bleibt natürlich daneben bestehen. Was haltet ihr hiervon? :)

FabiK87 hat geschrieben:
Irgendwer hatte noch nach dem Alter gefragt: 2016 - 1987 = 29 :)
Irgendwer? Hallo? Ich war das. :D Danke. Du müsstest mit AA in einem Alter sein.
Absolute Arrhythmie hat geschrieben:Sooo, mach dem Arschtritt hier im Thread werd ich nicht mehr Jammern, sondern nur noch protokollieren:
Nimm es nicht persönlich. :D Ich bekomme jeden Tag vom lexy sein Gejammere. Das färbt irgendwie ab und außerdem bin ich top in schlechten Nachrichten überbringen. Das kann ich ganz hervorragend. :hihi: Nein, AA, du hast ein Ziel, mit deinem Vater zusammen einen HM im Herbst zu laufen. Es gibt immer mal wieder laufunfreundliches Wetter. Das wird im Sommer und im Winter passieren und wenn du Pech hast auch im Herbst. Mein Vereinstrainer meint hier immer, beim WK wird auch nicht danach gefragt. So bist du vorbereitet und wirst einen tollen Lauf mit deinem Vater genießen dürfen.
Von mir aus jammere auch. Ich bin jetzt artig, vermutlich jedenfalls. Also ich gebe mir mal Mühe. :hihi:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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14789
So Leute, heute isset passiert.

Wir hatten Vereinstraining, 2,5 km Einlaufen im Stadion. Dann waren 2x5 km TDL angesagt. Also wieder als Gruppe rein in den Grunewald, jeder sollte sein Tempo laufen. Treffen wollten wir uns am Forsthaus. Dort ist auch eine Wasserquelle, so der Plan.

Ich lief mit einer Läuferin, die nun 3 Wochen Pause hatte und heute nicht so schnell konnte. Das kam mir ganz gelegen, waren es doch wieder 27°, Sonne satt und schwül ohne Ende. Irgendwo auf der Strecke verpassten wir wohl einen Abzweig und verliefen uns. Keine Ahnung wo wir waren, jedenfalls war von unserer Truppe niemand mehr da. Irgendwann kam dann ein Radfahrer und der meinte, das Forsthaus wäre irgendwo in einer anderen Richtung. Wir hatten nicht mehr so richtig die Böcker zu suchen so mitten im Wald und versuchten den Weg zurück.

Irgendwann kamen dann unsere Leute wieder auf dem Wege entgegen. Wir waren völlig fertig als wir am Stadion ankamen und hatten 1 km mehr auf dem Tacho als die anderen Läufer von uns. :hihi:

Die ersten 5 km waren noch in einer recht guten Zeit. Die zweiten 5 km zurück waren erheblich langsamer. Wir hatten völlig die Peilung verloren. Isse allein im Wald ... :hihi:

Heute früh war noch Studio angesagt. 8 km LB, 30 min Crosstrainer und Zirkeltraining.

Für den Zuckerfaden morgen müsste mein Sport hoffentlich reichen. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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14790
todmirror hat geschrieben:
War das das Forumsmitglied mit den sehr ambitioniert selbst gesetzten Zeitzielen? Wenn ja, hinkt der Vergleich aber gewaltig. Ich erinnere noch einmal daran, dass mir hier von dritter Seite irgendwelche Fabelzielzeiten eingeflüstert werden, in die ich letztlich resignativ zu Trainingszwecken eingewilligt habe :D Aber natürlich dürft Ihr mich gern zum "Spielball" Euer Prognosen und Tipps machen.
:D

Jub, das war der 10k Runner.

Ansonsten wäre ich für baldige Tipps. Kurz vorher wären die Prognosen vermutlich schon zu genau. Außer bei mir natürlich. :D

FabiK87 hat geschrieben:
Irgendwer hatte noch nach dem Alter gefragt: 2016 - 1987 = 29 :)
Irgendwer? Hallo? Ich war das. :D Danke. Du müsstest mit AA in einem Alter sein.
Absolute Arrhythmie hat geschrieben:Sooo, mach dem Arschtritt hier im Thread werd ich nicht mehr Jammern, sondern nur noch protokollieren:
Nimm es nicht persönlich. :D Lexy jammert mir jeden Tag die Ohren voll. Das färbt irgendwie ab und außerdem bin ich top in schlechten Nachrichten überbringen. Das kann ich ganz hervorragend. :hihi: Nein, AA, du hast ein Ziel, mit deinem Vater zusammen einen HM im Herbst zu laufen. Es gibt immer mal wieder laufunfreundliches Wetter. Das wird im Sommer und im Winter passieren und wenn du Pech hast auch im Herbst. Mein Vereinstrainer meint hier immer, beim WK wird auch nicht danach gefragt. So bist du vorbereitet und wirst einen tollen Lauf mit deinem Vater genießen dürfen.

Von mir aus jammere auch. Ich bin jetzt artig, vermutlich jedenfalls. Ich geb mir Mühe. :)
Highlights bisher:
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14791
@Isse: Ich habs nicht übel genommen, mein Kommentar war scherzhaft gemeint :-)
Leider funktionieren die Smileys in der Mobilansicht nicht (bzw werden nicht angezeigt). Gut dass ihr den Weg zurück noch gefunden habt. Ich hab aus dem Grund im Wald immer mein Handy dabei, seit ich mich vor ein paar Wochen verlaufen hab und aus Versehen eine 15km-Runde gedreht hab...

@FabiK87: herzlich willkommen! Da bist du in der Tat so alt wie ich, ich bin Baujahr 86 :-)

14792
Absolute Arrhythmie hat geschrieben:@Isse: Ich habs nicht übel genommen, mein Kommentar war scherzhaft gemeint :-)
Weiß ich doch. War bei mir auch nicht anders gemeint. :D :giveme5:
Highlights bisher:
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14793
Absolute Arrhythmie hat geschrieben:@Isse: Ich habs nicht übel genommen, mein Kommentar war scherzhaft gemeint :-)
Weiß ich doch. War bei mir auch nicht anders gemeint. :D :giveme5:

Ja danke. Ging noch mal gut im Wald. Isse ist ein Glückskind. :D
Highlights bisher:
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14794
Nanu, wasn hier los. Da schaut man zwei Tage nicht rein und kommt gar nicht mehr mit dem Lesen nach!

Ich "harze" gerade, aber nicht wie Taeve kürzlich zum trainieren, sondern mit Töchterchen zum Urlaub machen. Dennoch gab es heute ein Läufchen am Rand von Bad Harzburg mit ein paar Höhenmetern.

14795
Isse hat geschrieben:So Leute, heute isset passiert.

Jetzt hast Du mir aber einen Schrecken eingejagt. Ich dachte schon es sei wirklich was Schlimmes passiert. Zum Glück nur ein bisschen verlaufen und wieder aus dem Wald rausgefunden ...

14796
Isse hat geschrieben:
Ansonsten wäre ich für baldige Tipps. Kurz vorher wären die Prognosen vermutlich schon zu genau. Außer bei mir natürlich. :D
Mein Tipp würde vermutlich noch ungenauer sein. Bisher weiß hier doch jeder besser als ich über mein Leistungsvermögen Bescheid. Das war ja schon beim HH-M nicht anders :D

14797
todmirror hat geschrieben:Jetzt hast Du mir aber einen Schrecken eingejagt. .
Also zumindest ich hatte einen erheblichen Schrecken. Da waren ganz viel Mücken und abenteuerlich war es auch, jawoll. Das hat einen Grund, weshalb ich seit 1972 unter dem Fernsehturm wohne. :D
todmirror hat geschrieben: Bisher weiß hier doch jeder besser als ich über mein Leistungsvermögen Bescheid. Das war ja schon beim HH-M nicht anders :D
Wir sind gern für dich da. :D
Highlights bisher:
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14798
todmirror hat geschrieben:130 WKM ohne 30er ... ja rechnerisch geht das wohl. Dennoch ein - für mich - völlig verrückter Wochenumfang.
Guckstu. Waren natürlich nur ausnahmsweise mal 130 km.

P.S. Oh, es ging dir wohl um die Wkm-Verteilung, die aber in der Zusammenfassung nicht drin steht. Also hier genauer:
Mo: langsame 7,8 km
Di: lockere 13,5 km
Mi: morgens lockere 6,1 km; abends 19,7 km, darin 4x 1050 @3:53 + 9 Sprints (Bahn)
Do: langsame 9,0 km
Fr: lockere 12,2 km
Sa: 29,2 km @4:45, darin 3k @3:59 + 4,8k @4:11
So: morgens 22,8 km @4:50; abends 11,7 km @5:20
Gesamt 132 km.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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@taeve, schön dass es bei dir gesundheitlich wieder bergauf geht, mach trotzdem langsam :wink: .
Isse hat geschrieben:Das hat einen Grund, weshalb ich seit 1972 unter dem Fernsehturm wohne. :D
Der ist echt gut, so findet man immer nach Hause, selbst in der wilden, verworrenen Großstadt :hihi: .
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