NME hat geschrieben:Zum TE ein paar Gedanken:
1. die Berechnungen brauchen ein wenig, bis die sich eingeschwungen haben. Hatte aber verstanden, dass Du die Entwicklung schon länger verfolgst, richtig?
2. Garbage In - Garbage out. Misst Du die Herzfrequenz mit Gurt oder optisch? Letzteres kann die Berechnungen extrem verfälschen wenn da Quatsch gemessen wird
3. Höhenmeter und Temperatur gehen stark in die Berechnungen ein und können z.B. bei runalyze durch Korrektur der Höhenmeter justiert werden. Bei den ganz neuen Garmin-Uhren jetzt auch absolute Höhe und Temperatur.
4. Die maximale Herzfrequenz ist einer der entscheidenden Faktoren. Bei Garmin ist es z.B. so, dass man darunter nicht die maximal mögliche Herzfrequenz meint sondern sportartspezifisch die, die man derzeit so erreichen könnte. Ist natürlich einigermaßen Käse, aber versuche mal Deine max HF entsprechend so einzustellen, dass die bisschen mehr (2-3 Schläge) als die zuletzt im Wettkampf auf Anschlag gelaufene maximale HF ist. Alternativ natürlich per Bestimmung im Training.
Danke für Deine Hinweise:

Zu 1: ja, ich verfolge es zumindest jetzt seit Dez. 2018
Zu 2: Meine HF messe ich in der Regel mit Gurt, nur wenn ich mal fürs WE unterwegs bin, messe ich ohne, weil ich keine Lust habe, den auch noch mit einzupacken
Zu 3: Ich habe mal nachgesehen, die Hm stimmen zwischen Garmin (Fenix 5S) und runalyze nicht immer ganz überein. Bsp heutiger Lauf: Garmin zeigt 128 m Höhe an, runalyze 116m. Ist nicht sehr viel aber wundert mich schon, da ich immer dachte, runalyze übernimmt die Daten von meiner Garmin
Zu 4: meine HFmax habe ich im Dez. getestet (191) und hat sich auch immer wieder so in Wettkämpfen und INtervall bestätigt. Diese habe ich sowohl bei Garmin, als auch bei Runalyze hinterlegt. Daher sollte dies eigentlich mit einberechnet werden.
jenshb[INDENT]Bei Runalyze kannst Du einen Korrekturfaktor für die VO2max Werte und damit die Prognose eingeben (oder aus den Wettbewerbsergebnissen bestimmen, ne Weile nicht drum gekümmert). Dann werden die Prognosen realistischer[/INDENT]
Das hat mich jetzt noch mal dazu gebracht, die VO2max Werte genauer anzusehen und Runalyze zeigt einem ja die Pace für die jeweilige VO2max an - hier stimmt es sogar für mich ganz gut überein mit meiner Pace. Mich wundert nur, warum die mir dann in den Wettkämpfen so viel zutrauen...

oder ich trete mir nicht stark genug in den Hintern beim Wettkampf??

Hatte aber auch erst 2 richtige...
m Moment haben wir stark ändernde Wetterlagen, vielleicht steckt Deine Form noch irgendwo zwischen Winter und Frühling fest und kommt erst hervor, wenn Du akklimatisiert bist.
Hör einfach auf Dein Körper und trainiere zwar regelmäßig aber ganz nach Lust.
Zwischen durch immer mal an testen ob es spass bringt Tempo reinzubringen in die Einheiten aber nichts erzwingen, zumindest bei mir kam so Lust und Leistung recht schnell zurück.
genau das wollte ich hören!!!

Im Ernst: an das Wetter hatte ich noch gar nicht gedacht, aber das ist gut möglich. Ich überlege auch noch, ob die Tageszeit eine Rolle spielt. Ich laufe immer morgens, weil ich sonst den Hintern zum laufen nicht hoch kriege. Aber vlt. ist da mein Körper einfach noch nicht so fit und hatte dann auch immer nur 1 Tasse Kaffee...mehr mag ich vor dem Training morgens nicht. Nachmittags macht mir das nix, wenn ich 1 h vorher Mittag hatte oder so, aber mein Schweinehund ruft dann eher nach Sofa als nach Laufen.
interessant, dann ist das ja wirklich nur in Abhängigkeit zu einer Verbesserung der VO2max... und gar nicht so sehr, ob es ein sinnvolles Training war. Ich kann ja schließlich nicht nur Intervall oder Tempotraining machen, sondern gerade ich als Anfängerin brauche ja auch noch sehr viel Training in der Grundlagenausdauer.
