Hallo zusammen,
ich hoffe hier auf fachkundige Unterstützung und freue mich über Ratschläge. Kurz zu mir: 30 Jahre, männlich, 182 cm und (noch) ca. 90 kg schwer.
Seit nunmehr 10 Jahren nehme ich kontinuierlich an Gewicht zu, so ungefähr von 74 kg mit 20 Jahren auf 90 kg mit 30.
Ich rauche nicht, trinke fast ausschließlich Mineralwasser (und Kaffee) und konsumiere sehr selten im Jahr klassisches Fastfood in den Burgerketten (max. 5 x im Jahr, wenn ich gerade unterwegs bin). Trotzdem nehme ich von Jahr zu Jahr zu. Ich denke, es liegt bei mir an 2 Gründen:
1. Auch wenn ich kein Fastfood und relativ wenig Fleisch konsumiere, esse ich andererseits doch ganz gerne und viel, so z. B. viele Brötchen mit ordentlich "Brotbelag" etc. und auch Süßwaren bin ich ab- und zu nicht abgeneigt. Allerdings kann ich auch problemlos komplett auf Süßwaren etc. verzichten und verpüre da keinerlei Sucht oder Heißhunger. Ein "heute gönne ich mir das 'mal" brauche ich eigentlich nicht.
2. Mir fehlt es einfach total an Bewegung. Ich glaube, meine kontinuierliche Gewichtszunahme hat angefangen, als ich meinen Nebejob als Schüler, bei dem ich relativ viel Bewegung hatte, nach der Schulzeit aufgegeben habe. Ansonsten sitze ich seither nur noch hinter Schreibtischen.
Vom Körpergewicht her fühle ich mich eigentlich noch wohl und habe eigentlich keine spürbaren Einschränkungen. D. h., ich habe mir noch nie gedacht "wäre ich jetzt dünner, würde dieses und jenes besser gehen". Aber ich merke eben, dass meine Kleidung immer enger wird und ich in alte Sachen nicht mehr hinein passe. Trotzdem war ich letztens leicht geschockt, als ich mich seitlich im Spiegel sah. Wie dem auch sei, ich will dieser stetigen Gewichtszunahme ein möglichst schnelles Ende setzen und wieder zurück auf "Normalgewicht".
Ich denke, langfristig auf 75 kg herunter ist ok, wobei die Zahl relativ ist. Letzendlich geht es mir darum, wieder eine "normale Figur" anzustreben. Meine Ernnährung habe ich einstweilen komplett auf Diät reduziert, ohne es allerdings zu übertreiben bzw. zu hungern. - Also ich denke, diese Seite habe ich im Griff. Ich strebe eine relativ zügige Gewichtsabnahme an, ohne es allerdings mit der Brechstange zu übertreiben und ich will auch keine gesundheitlichen Schäden nur des Abnehmens wegen risikieren!
Ansonsten habe ich mir schon einiges durchgelesen, aber trotzdem bleiben noch ein paar Fragen. Ich habe jetzt vor ein paar Tagen angefangen, auf dem Laufband zu laufen bzw. zu gehen.
Entgegen der Anfängerempfehlung, nicht jeden Tag zu laufen, bin ich bis jetzt jeden Tag gelaufen und ich habe dies auch weiterhin vor. Um die "Motivationsbedenken", wenn man zu oft läuft, mache ich mir keine Sorgen.
Momentan verfolge ich die "Strategie" eher langsam zu laufen aber dafür länger, d. h. so mind. 1 Stunde. Deshalb habe ich wahrscheinlich bisher auch keinerlei "Empfindlichkeiten" wie Muskelkater o. ä. Bisher bin ich extrem langsam unterwegs, so dass man das nach wohl allgemeiner Konvention noch gar nicht als "Laufen" bezeichnen kann.
Damit Ihr ungefähr meinen "Leistungsstand" einschätzen könnt: 6 km/h kann ich gut eine halbe Stunde durchlaufen. Nach einer halben Stunde fängt dann so langsam mein T-Shirt an, auf dem Rücken bemerkbar feucht zu werden. Nach der ersten halben Stunde kann ich mit 5 km/h nochmals eine halbe Stunde und länger weiterlaufen. Evtl. habe ich vor, dies jetzt bald auf 1,5 Stunden auszudehnen. 7 km/h hingegen halte ich nicht lange durch, ohne dass ich Seitenstechen etc. bekomme. Ich bin jetzt auch schon eine halbe Stunde im 2 minütigen Wechsel mit 5 und 7 km/h gelaufen. Nach der halben Stunde habe ich es dann aber bei 5 km/h belassen weil ich sonst "Angst" hatte, nicht die mir selbst gesetzte Stunde durchhalten zu können. Ich versuche also, eher meine Kräfte einzuteilen und länger durchhalten zu können.
Hier jetzt meine konkreten Fragen:
1. Ist es besser, eine halbe Stunde mit 7 km/h zu laufen und dann auf Grund von Erschöpfung aufzuhören oder ist es besser eine Stunde (und mehr) mit 5 km/h zu laufen?
2. Wie wichtig ist die Tempoabwechslung, von der man immer liest? Also z. B. 2 Minuten 7 km/h und 2 Minuten 5 km/h im Wechsel? - Ich kann das an meinem Laufband scheinbar nicht so einprogrammieren und ein manuelles Wechseln ist echt nervig, weil man da wirklich imemr die Zeit extrem im Auge behalten muss.
3. Was wäre das ideale Programm für mich, wenn man möglichst schnell weit kommen möchte, aber die Gesundheit dabei nicht völlig außer Acht lassen will? Ich habe mir vor genommen, dann weniger zu trainieren, wenn ich erste Anzeichen spüre, dass mein Körper das tägliche Training nicht verkraftet.
Bei der Frage nach dem idealen Programm geht es mir eben eher um eine Zusammenfassung der ersten und zweiten Frage. Sollte ich eben eher auf Tempo trainieren bzw. eben auch Trainingseinheiten mit 7 km/h einbauen oder eher langsamer laufen/gehen, aber dafür bedeutend länger?
4. Ist mein momentaner Leistungsstand auch für einen Untrainierten bedenklich? Sollte also auch jemand Untrainiertes "mehr drauf" haben? Ich bewege mich ja in einem Bereich von 5 bis 7 km/h und wenn ich andere Threads lese, ist mir eigentlich noch keiner mit so einer geringeren Geschwindigkeit unter gekommen.
5. Man sieht immer wieder die Bilder von ehemals fettleibigen Menschen, bei denen nach erfolgreicher Gewichtsreduzierung große Hautlappen übrig bleiben. Und man liest eben auch, dass man eben wegen der Haut langsam abnehmen soll, damit diese Zeit hat, sich anzupassen. Das Alter soll da auch noch eine Rolle spielen. Wenn ich jetzt von 90 kg auf ca. 75 kg in relativ schneller Zeit "abspecke", muss ich mir da mit meinen 30 Jahren und 182 cm Körpergröße Gedanken um Hautlappen machen oder sollte das die Haut noch verkraften? Ist also die Gefahr gegeben, dass irgendwelche sichtbaren "Überbleibsel" verbleiben?
Im Voraus schon einmal vielen Dank für Eure Antworten!
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Im Gegensatz zu den sonstigen XXXXXXX hier, hast Du eine sehr nette und ausführliche Einführung geschrieben, aber bitte....
... Du bist ein gesunder, junger Mensch - sogar noch ein Mann - leicht übergewichtig (bestimmt alles Muskeln wie bei den meisten hier, außer mir - dafür bin ich der einzige ehrliche hier), aber bitte bitte bezeichne nicht 5km/h als laufen. Das ist normales spazieren gehen! Bitte! Das ist noch nicht mals schnelles spazieren für jeden der mehr als Pygmäengröße hat!Los_geht's hat geschrieben: 1. Ist es besser, eine halbe Stunde mit 7 km/h zu laufen und dann auf Grund von Erschöpfung aufzuhören oder ist es besser eine Stunde (und mehr) mit 5 km/h zu laufen?
Solltest Du dabei pseudomäßige Laufbewegung machen, dann lass Dir gesagt sein: laufen ist eine nach vorne strebende Bewegungsform und keine hüpfen auf der Stelle, versuch mal von der Stelle zu kommen!
Es ist absolut unmöglich 5km/h zu laufen!
gruss hennes
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Ich darf mich zunächst selbst zitieren:Hennes hat geschrieben: ... Du bist ein gesunder, junger Mensch - sogar noch ein Mann - leicht übergewichtig (bestimmt alles Muskeln wie bei den meisten hier, außer mir - dafür bin ich der einzige ehrliche hier), aber bitte bitte bezeichne nicht 5km/h als laufen. Das ist normales spazieren gehen! Bitte! Das ist noch nicht mals schnelles spazieren für jeden der mehr als Pygmäengröße hat!
Solltest Du dabei pseudomäßige Laufbewegung machen, dann lass Dir gesagt sein: laufen ist eine nach vorne strebende Bewegungsform und keine hüpfen auf der Stelle, versuch mal von der Stelle zu kommen!
Es ist absolut unmöglich 5km/h zu laufen!
Soweit ich in meinem obigen Text an anderen Stellen dennoch "Laufen" geschrieben habe, bitte ich ehrfurchtsvoll um Entschuldigung!Los_geht's hat geschrieben: Ansonsten habe ich mir schon einiges durchgelesen, aber trotzdem bleiben noch ein paar Fragen. Ich habe jetzt vor ein paar Tagen angefangen, auf dem Laufband zu laufen bzw. zu gehen.
[...]
Momentan verfolge ich die "Strategie" eher langsam zu laufen aber dafür länger, d. h. so mind. 1 Stunde. Deshalb habe ich wahrscheinlich bisher auch keinerlei "Empfindlichkeiten" wie Muskelkater o. ä. Bisher bin ich extrem langsam unterwegs, so dass man das nach wohl allgemeiner Konvention noch gar nicht als "Laufen" bezeichnen kann.

Allerdings irritieren mich die 5 km/h als "normales Spazierengehen". So hatte ich das zwar auch einmal im Hinterkopf. Mir kommen die 5 km/h auf dem Laufband aber wesentlich anstrengender vor als wenn ich ich einmal mit anderen beim "Spazieren gehen" bin. Zudem bin ich fußläufig in der Regel immer wesentlich schneller unterwegs als der Rest.
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hallo und 
RW Abnehmguide, auch mit Plänen.
lauftipps.ch Energieverbrauch beim Laufen, sollte Frage 1 beantworten können.
frage 3:
solange du locker ins Training einsteigst und gesund bist, sollte ein Anfängerplan keine Überforderung sein. Tägliches Training ist am Anfang auch nicht nötig.
Ach ja, Sport ist kein Allheilmittel beim Abnehmen. Damit erhöhst du den Energieverbrauch (im Vergleich zum nichts tun), du solltest aber auch die Energieaufnahme (= Essen) überdenken.

RW Abnehmguide, auch mit Plänen.
lauftipps.ch Energieverbrauch beim Laufen, sollte Frage 1 beantworten können.
frage 3:
solange du locker ins Training einsteigst und gesund bist, sollte ein Anfängerplan keine Überforderung sein. Tägliches Training ist am Anfang auch nicht nötig.
Ach ja, Sport ist kein Allheilmittel beim Abnehmen. Damit erhöhst du den Energieverbrauch (im Vergleich zum nichts tun), du solltest aber auch die Energieaufnahme (= Essen) überdenken.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
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Vielen Dank für die Antwort.Sergej hat geschrieben:hallo und
RW Abnehmguide, auch mit Plänen.
lauftipps.ch Energieverbrauch beim Laufen, sollte Frage 1 beantworten können.
frage 3:
solange du locker ins Training einsteigst und gesund bist, sollte ein Anfängerplan keine Überforderung sein. Tägliches Training ist am Anfang auch nicht nötig.
Ach ja, Sport ist kein Allheilmittel beim Abnehmen. Damit erhöhst du den Energieverbrauch (im Vergleich zum nichts tun), du solltest aber auch die Energieaufnahme (= Essen) überdenken.
Also dass Sport kein Allheilmittel ist, weiß ich und ich hatte ja schon geschrieben, nunmehr auf kalorienreduzierte Diätkost bewusst zu achten und sämtlichen "Nonsens" beim Essen wegzulassen. - Wie gesagt, ich denke, diese Seite habe ich im Griff.
Vielen Dank auch für die Links. Der Kalorienrechner ist sehr interessant!
Hinsichtlich des täglichen Trainings habe ich oben eine wesentliche Frage vergessen:
Man liest zwar immer und überall, dass man nicht täglich trainieren sollte bzw. muss. Aber was ist, wenn man es trotzdem macht? Hat das dann trotzdem einen Trainingseffekt oder ist das dann völlig für umsonst? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Komme ich nicht schneller zu einem Ergebnis, wenn ich täglich trainiere? Vorausgesetzt natürlich, ich übertreibe es nicht zu sehr und hole mir gesundheitliche Schäden.
Und noch eine weitere Frage:
Wie sieht es mit Pausen innerhalb des Trainings aus? Ist es von Nachteil, wenn man alle 30 Minuten 5 Minuten Pause macht?
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Ist Dir das täglich wiederholende Programm nicht zu öde? Willst Du nicht etwas Abwechslung ins Geschehen bringen? Am Anfang mag es ja noch stimmen... aber ist wie beim Essen: die Vielfalt fördert den Appetit.
Zum Thema schneller oder weiter. Mach doch beides. Sprich einmal für eine halbe Stunde intensiv und am nächsten Tag lang. So gibst Du Deinem Körper beide Impulse – ich denke, Du willst beides erreichen.
Mach Dir keinen Kopf betreffend Deinem Leistungsstand. Führe ein Tagebuch und lies ihn nach ein paar Wochen. Du wirst sehen, Dein Leistungsstand wird sich rapide verändern. Und das motiviert unheimlich.
Und zur Deiner Geschwindigkeit. Fraglich, ob das Laufband Dir einen korrekten Wert vermittelt. Dies solltest Du evtl. mal überprüfen. Oder noch besser. Gehe raus. Vermesse Deine Strecke mit einem Online-Kartenprogramm und stoppe beim Laufen die Zeit... und ja: schlechtes und kaltes Wetter gilt nicht!
Deine letzte Frage erstaunt mich. Sorry, aber Deine Bedenken, resp. Frage, kann ich nicht ernst nehmen.
LG aus Bern
Blub
Zum Thema schneller oder weiter. Mach doch beides. Sprich einmal für eine halbe Stunde intensiv und am nächsten Tag lang. So gibst Du Deinem Körper beide Impulse – ich denke, Du willst beides erreichen.
Mach Dir keinen Kopf betreffend Deinem Leistungsstand. Führe ein Tagebuch und lies ihn nach ein paar Wochen. Du wirst sehen, Dein Leistungsstand wird sich rapide verändern. Und das motiviert unheimlich.
Und zur Deiner Geschwindigkeit. Fraglich, ob das Laufband Dir einen korrekten Wert vermittelt. Dies solltest Du evtl. mal überprüfen. Oder noch besser. Gehe raus. Vermesse Deine Strecke mit einem Online-Kartenprogramm und stoppe beim Laufen die Zeit... und ja: schlechtes und kaltes Wetter gilt nicht!
Deine letzte Frage erstaunt mich. Sorry, aber Deine Bedenken, resp. Frage, kann ich nicht ernst nehmen.
LG aus Bern
Blub
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic
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Pausen gehören zum Training. Jede etwas härtere Trainingseinheit verletzt deine Muskeln. Diese müssen sich wieder regenerieren können. Und bei harten Einheiten genügt hierfür eine Nacht nicht.Los_geht's hat geschrieben:Hinsichtlich des täglichen Trainings habe ich oben eine wesentliche Frage vergessen:
Man liest zwar immer und überall, dass man nicht täglich trainieren sollte bzw. muss. Aber was ist, wenn man es trotzdem macht? Hat das dann trotzdem einen Trainingseffekt oder ist das dann völlig für umsonst? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Komme ich nicht schneller zu einem Ergebnis, wenn ich täglich trainiere? Vorausgesetzt natürlich, ich übertreibe es nicht zu sehr und hole mir gesundheitliche Schäden.
Und noch eine weitere Frage:
Wie sieht es mit Pausen innerhalb des Trainings aus? Ist es von Nachteil, wenn man alle 30 Minuten 5 Minuten Pause macht?
Pausen während des Trainings sind OK. Sofern Du diese auch benötigst. Ansonsten lauf durch.
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic
Ich war ein absoluter Anfänger genau so wie DU
8ich hatte zuerst keinen mut mich hier anzumelden, zweimal wurde ich hier rausgeschmissen, weil ich die regeln hier nicht verstand
ich gab aber nicht auf, denn das ist das beste Forum für Läufer. TIM ist hier der Boss. ich wünsche hier dier alles gute und deine gewünschten erfahhrungen
ich gab aber nicht auf, denn das ist das beste Forum für Läufer. TIM ist hier der Boss. ich wünsche hier dier alles gute und deine gewünschten erfahhrungen
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Das "öde" ist mir erst einmal egal. Wichtig ist mir, weshalb ich mich auch angemeldet habe, dass ich das Training "optimal" ausgestalte, also das maximal mögliche Ergebnis unter Beachtung der Gesundheit heraushole. "Optimal" heißt, in erster Linie so schnell wie möglich aber so langsam wie gesundheitlich nötig, Gewicht zu verlieren. Die "Nebeneffekte" wie Steigerung der allgemeinen Fitness und Geschwindigkeitssteigerung nehme ich natürlich sehr gerne mit!xBLUBx hat geschrieben:Ist Dir das täglich wiederholende Programm nicht zu öde? Willst Du nicht etwas Abwechslung ins Geschehen bringen? Am Anfang mag es ja noch stimmen... aber ist wie beim Essen: die Vielfalt fördert den Appetit.
Zum Thema schneller oder weiter. Mach doch beides. Sprich einmal für eine halbe Stunde intensiv und am nächsten Tag lang. So gibst Du Deinem Körper beide Impulse – ich denke, Du willst beides erreichen.
Ich nehme an, du meinst die Frage mit den überbleibenden Hautfalten. Weshalb ist es nicht legitim, diese Frage hier einmal kurz(!) anzusprechen. Ich selbst nehme an, dass ich mir bei meinem Gewicht da noch keine Gedanken machen muss und wollte dies eigentlich nur noch einmal bestätigt haben. Letztendlich ging es mir eben darum, ob man mit Rücksicht auf die Haut eher "langsam" machen sollte.xBLUBx hat geschrieben: Deine letzte Frage erstaunt mich. Sorry, aber Deine Bedenken, resp. Frage, kann ich nicht ernst nehmen.
Auch für den Rest Deine Beitrages vielen Dank!
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Vergiss als Anfaenger das taegliche Training.
Such dir wie oben schon gesagt einen Anfaengerplan und schau auf deinen Energiehaushalt.
Ich hatte 04/11 bei 1,82m nette 103,8kg (44 Jahre)
06/11 mit Laufspocht gestartet, taeglich laufen und Rad fahren im Wechsel und das Gewicht ist gepurzelt wie verrueckt.
Der Spuck hat exakt 6 Wochen gedauert, dann war das erste Mal aerztlich verordnete Zwangsause wegen der Patella-Sehne angesagt.
Binnen 5 Monaten auf 60Wkm gesteigert mit nur noch 88kg und 2 Monate Zwangspause wegen Achillessehne.
Wieder 3 Monate spaeter 81,5kg bei 70-90Wkm Muskelfaserriss.
Ergo ein Paradebeispiel, wie Mann oder Frau nicht mit Vollgas durchstarten sollte!!!
Edit: Wegen den Hautfalten mach dir keinen Kopf, oder hast du die Kilos nur vom Ober-Unterbauch verteilt
Such dir wie oben schon gesagt einen Anfaengerplan und schau auf deinen Energiehaushalt.
Ich hatte 04/11 bei 1,82m nette 103,8kg (44 Jahre)
06/11 mit Laufspocht gestartet, taeglich laufen und Rad fahren im Wechsel und das Gewicht ist gepurzelt wie verrueckt.
Der Spuck hat exakt 6 Wochen gedauert, dann war das erste Mal aerztlich verordnete Zwangsause wegen der Patella-Sehne angesagt.
Binnen 5 Monaten auf 60Wkm gesteigert mit nur noch 88kg und 2 Monate Zwangspause wegen Achillessehne.
Wieder 3 Monate spaeter 81,5kg bei 70-90Wkm Muskelfaserriss.
Ergo ein Paradebeispiel, wie Mann oder Frau nicht mit Vollgas durchstarten sollte!!!
Edit: Wegen den Hautfalten mach dir keinen Kopf, oder hast du die Kilos nur vom Ober-Unterbauch verteilt

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Jetzt bin ich wie auf Nadeln gesessen beim lesen und hab auf das magische Wort mit M...... gewartet, aber es kam nicht 
Wie Hennes schon so nett geschrieben hat (Kreide gegessen Hennes?), dein Tempo hat mit laufen absolut nichts zu tun! Entweder dein Laufband spinnt oder du gehst wirklich nur. Geh raus, beweg dich dort, alleine die frische Luft bringt doch schon mehr Spass an der Sache.
Das Ding mit jeden Tag "laufen" ist das, es ist vor allem für untrainierte Menschen nicht wirklich gesund, aber solange du dich mit dem Tempo durch die Gegend bewegst geht auch jeden Tag
Versuch einfach den Spass an der Bewegung nicht zu verlieren (nein nach ein paar Tagen kann man das noch NICHT abschätzen) und du wirst sehen, nach einigen Wochen wirds besser und dann wirds noch besser....
...und dann gibst du hier Anfängern Tipps

Wie Hennes schon so nett geschrieben hat (Kreide gegessen Hennes?), dein Tempo hat mit laufen absolut nichts zu tun! Entweder dein Laufband spinnt oder du gehst wirklich nur. Geh raus, beweg dich dort, alleine die frische Luft bringt doch schon mehr Spass an der Sache.
Das Ding mit jeden Tag "laufen" ist das, es ist vor allem für untrainierte Menschen nicht wirklich gesund, aber solange du dich mit dem Tempo durch die Gegend bewegst geht auch jeden Tag

Versuch einfach den Spass an der Bewegung nicht zu verlieren (nein nach ein paar Tagen kann man das noch NICHT abschätzen) und du wirst sehen, nach einigen Wochen wirds besser und dann wirds noch besser....
...und dann gibst du hier Anfängern Tipps

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Noch einmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge und Warnungen.
Ich habe ja schon versucht klar zu machen, dass mir die Problematik mit dem "Übertraining" und etwaigen gesundheitlichen Schäden sehr bewusst ist bzw. ich dahingehend sensibilisiert bin und etwas "Sorgen" mache ich mir ja auch bzw. ich möchte alles weitgehend richtig machen.
Ihr habt ja jetzt schon mehrfach geschrieben, dass 5 km/h eigentlich nur gehen bedeutet. Andererseits ist der Kalorienverbrauch bei 90 kg und 1,5 Stunden "Gehen mit 5 km/h" wirklich sehr beeindruckend. Meine Überlegung ist jetzt eben, ob bzw. dass diese geringe Geschwindigkeit auch für den Körper (Sehnen, Bänder, Knie etc.) eher unbedenklich ist bzw. wären und somit ein tägliches Training legitim wäre.
Ich habe ja schon versucht klar zu machen, dass mir die Problematik mit dem "Übertraining" und etwaigen gesundheitlichen Schäden sehr bewusst ist bzw. ich dahingehend sensibilisiert bin und etwas "Sorgen" mache ich mir ja auch bzw. ich möchte alles weitgehend richtig machen.
Ihr habt ja jetzt schon mehrfach geschrieben, dass 5 km/h eigentlich nur gehen bedeutet. Andererseits ist der Kalorienverbrauch bei 90 kg und 1,5 Stunden "Gehen mit 5 km/h" wirklich sehr beeindruckend. Meine Überlegung ist jetzt eben, ob bzw. dass diese geringe Geschwindigkeit auch für den Körper (Sehnen, Bänder, Knie etc.) eher unbedenklich ist bzw. wären und somit ein tägliches Training legitim wäre.
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Ich habe den Verdacht, dass Du hiermit besser aufgehoben bist:
Die Nordic Walking Seite mit der Nordic Walking Anleitung
Die Nordic Walking Seite mit der Nordic Walking Anleitung
Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic
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Ich werfe mal einen Buchtitel in die Runde: Laufen mit/trotz/gegen Übergewicht, von Boris Maggioni. Der empfiehlt zum Abnehmen so ziemlich genau das, was Du machst: tägliches Training, aber eben in einer derart geringen Intensität, dass der Körper nach 24h wieder komplett erholt ist. Das bringt dann zwar weniger für den Fitnesszuwachs, aber soll zum Abnehmen sinnvoll sein, weil man so täglich durchs Laufen Extrakalorien verbrennt und durch die tägliche Belastung den Stoffwechsel angeblich so umstellt, dass zugeführte Energie nicht mehr so leicht als Fett eingelagert wird. (Sehr vereinfacht ausgedrückt.)
Ich fand das Buch relativ schlüssig, auch wenn die Thesen erstmal seltsam wirken. Ich bin allerdings selber Anfänger und kein Experte. Für mich ist die Methode trotzdem nichts, weil ich schon auch gerne sportliche Fortschritte machen möchte, da würde ich mich mit täglichem Laufen nur überlasten. Aber für Dich könnte das ja vielleicht die passende Methode sein?
Ich fand das Buch relativ schlüssig, auch wenn die Thesen erstmal seltsam wirken. Ich bin allerdings selber Anfänger und kein Experte. Für mich ist die Methode trotzdem nichts, weil ich schon auch gerne sportliche Fortschritte machen möchte, da würde ich mich mit täglichem Laufen nur überlasten. Aber für Dich könnte das ja vielleicht die passende Methode sein?
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Macht sich auf dem Laufband aber etwas schlecht...xBLUBx hat geschrieben:Ich habe den Verdacht, dass Du hiermit besser aufgehoben bist:
Die Nordic Walking Seite mit der Nordic Walking Anleitung
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Tolles Kopfkino!Los_geht's hat geschrieben:Macht sich auf dem Laufband aber etwas schlecht...

Ne, im Ernst. Geh raus! Die Welt dreht sich draussen.

Laufberichte 2013 : Halbmarathon-Debüt | Marathon-Debüt VCM | Grand Prix von Bern | Berliner Marathon | GurtenClassic
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Danke für den Hinweis. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto unsicherer werde ich, was denn nun "das Richtige" ist.Andvari hat geschrieben:Ich werfe mal einen Buchtitel in die Runde: Laufen mit/trotz/gegen Übergewicht, von Boris Maggioni. [...]
Einerseits liest man genau das was du gerade geschrieben hast bzw. Abwandlungen davon. Anderseits liest man eben, dass kurze Tempoläufe eben doch mehr in Sachen Kalorienverbrauch bringen sollen, wie z. B. hier: Abnehmen mit Tempo: Abnehmen für Fortgeschrittene - RUNNER’S WORLD Das ist wohl allerdings mehr für Fortgeschrittene gedacht.
Ich neige jetzt dazu, erst einmal 5 km/h 1,5 Stunden am Stück anzustreben. Wenn ich merken sollte, dass es in Sachen Gewichtsabnahme etwas bringt, kann man sich ja dann immer noch steigern.
Vielleicht nehme ich mir jetzt auch die 1,5 Stunden mit 5 km/h täglich vor und mache an Tagen, an denen die Zeit knapper ist, dann eher einmal kürzere aber dafür schnellere "Läufchen"..
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Hi Los gehts,
also, ich versteh nicht so ganz, warum Du nicht draußen läufst, das ist meiner Meinung nach viel schöner und spannender, als auf dem Laufband.
Außerdem stärkt es Deine Widerstandsfähigkeit hinsichtlich Erkältungen etc. Mich würde auch interessieren, ob abnehmen Deine einzige Motivation ist. Ich habe ganz am Anfang 3x die Woche trainiert und zwar nach einem Einsteigerplan und obwohl ich nicht abnehmen wollte, kam das einfach so. Ansonsten meine ich: Geh raus und lauf und Du wirst Dich verändern. VlG vom TT
also, ich versteh nicht so ganz, warum Du nicht draußen läufst, das ist meiner Meinung nach viel schöner und spannender, als auf dem Laufband.
Außerdem stärkt es Deine Widerstandsfähigkeit hinsichtlich Erkältungen etc. Mich würde auch interessieren, ob abnehmen Deine einzige Motivation ist. Ich habe ganz am Anfang 3x die Woche trainiert und zwar nach einem Einsteigerplan und obwohl ich nicht abnehmen wollte, kam das einfach so. Ansonsten meine ich: Geh raus und lauf und Du wirst Dich verändern. VlG vom TT
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Dies möchte ich leise anzweifeln, denn sonst würdest du im Eingangspost nicht von täglichem Training sprechen.Los_geht's hat geschrieben:
Ich habe ja schon versucht klar zu machen, dass mir die Problematik mit dem "Übertraining" und etwaigen gesundheitlichen Schäden sehr bewusst ist bzw. ich dahingehend sensibilisiert bin.
Ich habe, so wie du es wohl vorhast lange Zeit auf dem Laufband verbracht, allerdings möchte ich jetzt das Lufen draussen nicht mehr missen!
Empfehlen würde ich dir auf jeden Fall Alternativtraining wie Kräftigungsübungen (gerne welche mit deinem eigenen Körpergewicht)
Ich habe wöchentlich ca. 1 Kilo (insg. 23) abgenommen und es sind keine Hautfetzen übrig, mach dir da also keine Sorgen, wenn die Gewichtsabnahme stetig und in einem gesunden Mass erfolgt.
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182 bei 90kg... ist doch nicht wirklich Übergewicht.Andvari hat geschrieben:Ich werfe mal einen Buchtitel in die Runde: Laufen mit/trotz/gegen Übergewicht,
Ich startete Anfang 2012 mit 90 bei 184cm - vor 5 Jahren waren es weit über 110kg ... ich habe NIE Sport gemacht, aber:
5km/h ... 30 ... leichtes Übergewicht ... auf einem Laufband... mit Ruhepausen ... Angst vor Übertraining .. sorry =>

mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Also Abnehmen ist schon meine Hauptmotivation. Aber ein allgemein fitterer Körper ist ja immer besser. Ich bin jetzt 30 und denke, in dem Alter das Ruder vielleicht noch einmal herumreißen zu können. Die langsame aber stetige Gewichtszunahme muss einfach aufhören. Es gibt viele Menschen über 40 oder 50, bei denen der Bauch dann ein beachtliches und unästhetisches Problem darstellt und soweit möchte ich es nicht kommen lassen. Darüber hinaus steigt ja dann auch signifikant das Krankheitsrisiko für Diabetes und Co.Tanztigger hat geschrieben:Hi Los gehts,
also, ich versteh nicht so ganz, warum Du nicht draußen läufst, das ist meiner Meinung nach viel schöner und spannender, als auf dem Laufband.
Außerdem stärkt es Deine Widerstandsfähigkeit hinsichtlich Erkältungen etc. Mich würde auch interessieren, ob abnehmen Deine einzige Motivation ist. Ich habe ganz am Anfang 3x die Woche trainiert und zwar nach einem Einsteigerplan und obwohl ich nicht abnehmen wollte, kam das einfach so. Ansonsten meine ich: Geh raus und lauf und Du wirst Dich verändern. VlG vom TT
Hinsichtlich des "nicht nach draußen gehen wollen" muss man verstehen, dass Joggen - sofern ich denn einmal Versuche unternommen habe - für mich stets nur eine langweilige monotone Quälerei war. Nun habe ich ein Laufband und kann - man möge es mir verzeihen - nebenher TV sehen. Ich weiß, dass dies nicht ideal ist, aber das ist für mich eine wunderbare Abwechslung, um die Langeweile sehr ertragbar zu machen. Solange die Fitness bzw. der Körper mitmacht, macht es mir absolut nichts aus, zu laufen - Verzeihung, natürlich meinte ich gegenwärtig noch "zu gehen" - während der Fernseher läuft. Ich denke, es ist also besser, seine Fernsehzeit ein Stück weit auf dem Laufband als auf der Couch zu verbringen.
Das Laufband hat darüber hinaus den elementaren Vorteil, dass ich mich ein Stück weit "auspowern" kann und ich nie im Hinterkopf haben muss, dass ich noch den Weg wieder nach Hause schaffen muss.
Des Weiteren trinke ich während des Trainings ziemlich viel und eine Trinkflasche draußen mit herumzuschleppen ist auch nicht so ideal, wenn auch machbar.
Und letztendlich ist es einfach auch eine persönliche Sache. In meinem gegenwärtigen Zustand habe ich keinerlei Lust, mich draußen in der Öffentlichkeit joggend zu präsentieren. Vielleicht ändert sich das ja einmal mit hoffentlich zunehmender Fitness.
Ich würde mich übrigens freuen, wenn ich irgendwann einmal den "Knackpunkt" erreichen würde, an dem einem das Joggen Spaß macht und man "süchtig" danach wird bzw. es einem zum Joggen drängt.
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Eben weil ich sensiblisiert bin stelle ich so viele Fragen zu dem Thema und ganz absichtlich habe ich ja auch das tägliche Training hervorgehoben. Das mit dem "nicht täglich trainieren" scheint für mich so eine "Bauernregel" zu sein, die sicherlich ihre Berechtigung hat aber vermutlich differenziert betrachtet werden muss. Letztendlich scheint es ja darum zu gehen, seinen Körper nicht zu überlasten. Und es kommt beispielsweise die Frage auf, ob man bei 5 km/h "1,5 Stunden Dauergehen" seinen Körper überbelastet oder nicht.BeckerHeinz hat geschrieben:Dies möchte ich leise anzweifeln, denn sonst würdest du im Eingangspost nicht von täglichem Training sprechen.
Daran habe ich auch schon gedacht und schon leichte Versuche dahingehend unternommen. Aber das ist auch für mich alles eine Quälerei und ich kann momentan nicht verstehen, wie man daran Freude haben kann.BeckerHeinz hat geschrieben: Empfehlen würde ich dir auf jeden Fall Alternativtraining wie Kräftigungsübungen (gerne welche mit deinem eigenen Körpergewicht)
Danke für diesen persönlichen Erfahrungsbericht. Das beruhigt mich schon einmal.BeckerHeinz hat geschrieben: Ich habe wöchentlich ca. 1 Kilo (insg. 23) abgenommen und es sind keine Hautfetzen übrig, mach dir da also keine Sorgen, wenn die Gewichtsabnahme stetig und in einem gesunden Mass erfolgt.
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Hallo "Los geht's",
(hast du auch einen (Vor-)Namen?)
deine Situation ist für mich ziemlich gut nachvollziehbar. Aber willst du wirklich nur allein auf einem Laufband sport treiben? Mit der einzigen Motivation dadurch abzunehmen? Immerhin könntest du dir noch andere Sportgeräte zur Abwechslung suchen, aber - wie andere schon schrieben - wenn du draußen laufen würdest, könntest du noch ganz andere Erfahrungen sammeln.
Außerdem wird sich dir über kurz oder lang sicher die Frage der Motivation stellen. Da wäre ein Ziel, das mit dem Sport, also mit dem Laufen (so du dabei bleibst) zu tun hat sehr vorteilhaft. Warum nicht Marathon? Das ist nun mal DER Mythos für Läufer. Schon mal darüber nachgedacht? (Es kann natürlich auch eine andere Wettkampf-Distanz sein, die du dir als Ziel setzt.)
In diesem Thema hier habe ich meine Gedanken dazu geäußert:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... -wenn.html
nach anfänglichen Irritationen gab es viele gute Ideen andere Foris dazu. Vielleicht hilft es dir, so wir mir die Anregungen in deinem Thema grad ganz hilfreich sind.
Mik
(hast du auch einen (Vor-)Namen?)
deine Situation ist für mich ziemlich gut nachvollziehbar. Aber willst du wirklich nur allein auf einem Laufband sport treiben? Mit der einzigen Motivation dadurch abzunehmen? Immerhin könntest du dir noch andere Sportgeräte zur Abwechslung suchen, aber - wie andere schon schrieben - wenn du draußen laufen würdest, könntest du noch ganz andere Erfahrungen sammeln.
Außerdem wird sich dir über kurz oder lang sicher die Frage der Motivation stellen. Da wäre ein Ziel, das mit dem Sport, also mit dem Laufen (so du dabei bleibst) zu tun hat sehr vorteilhaft. Warum nicht Marathon? Das ist nun mal DER Mythos für Läufer. Schon mal darüber nachgedacht? (Es kann natürlich auch eine andere Wettkampf-Distanz sein, die du dir als Ziel setzt.)
In diesem Thema hier habe ich meine Gedanken dazu geäußert:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... -wenn.html
nach anfänglichen Irritationen gab es viele gute Ideen andere Foris dazu. Vielleicht hilft es dir, so wir mir die Anregungen in deinem Thema grad ganz hilfreich sind.
Mik
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Die Freude an Kräftigungsübungen oä. kommt dann in x Wochen wenn du dich wieder seitlich vor dem Spiegel siehst.
Ich habe dreimal die Woche eine Art "Zirkeltraining" in einem Sportstudio gemacht und 2-3mal die Woche gelaufen oder auf dem Crosstrainer rumgeeeiert. Ich fand es total wichtig immer mal wieder etwas anderes zu machen.
Aber da ist jeder anders....wünsch dir maximalen Erfolg
Ich habe dreimal die Woche eine Art "Zirkeltraining" in einem Sportstudio gemacht und 2-3mal die Woche gelaufen oder auf dem Crosstrainer rumgeeeiert. Ich fand es total wichtig immer mal wieder etwas anderes zu machen.
Aber da ist jeder anders....wünsch dir maximalen Erfolg
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Für mich ist das Laufen auf dem Laufband nix, aber das hast Du Dir sicher schon gedacht. Ich höre beim Laufen auch nie Musik. Aber jeder,wie er mag.
Natürlich ist es besser die Fernsehzeit laufend zu verbringen als wie auf der Couch. Und Abnehmen finde ich auch sinnvoll, wenn es notwendig ist, denn das bringt viele Vorteile. Viele Menschen fühlen sich auch mit Übergewicht gut, aber es ist nicht gut. Ich meine nicht zwei oder drei Kilos, sondern wirkliches Übergewicht.
Du willst Dich der Öffentlichkeit nicht zeigen. Das kann ich irgendwo verstehen, aber andererseits kann ich nur folgendes sage: An dem See, wo ich laufe, da gibt es durchaus auch übergewichtige Läufer und die haben meinen Respekt, denn sie bewegen sich und sie zeigen sich und obwohl ich selbst eher normalgewichtig bin, kann ich mir schon vorstellen, das das nicht ganz einfach ist. Durch meinen Beruf hab ich auch öfters mit dem Thema zu tun. Ich glaub schon, das Du einen guten Weg einschlägst.
Ein Tag ohne Laufen .....da fehlt mir was. Aber ich muß ja auch noch arbeiten und diverse andere Dinge tun, die ich auch gern tue. Aber Laufen macht mich glücklich.
So ist das. VlG vom TT
Natürlich ist es besser die Fernsehzeit laufend zu verbringen als wie auf der Couch. Und Abnehmen finde ich auch sinnvoll, wenn es notwendig ist, denn das bringt viele Vorteile. Viele Menschen fühlen sich auch mit Übergewicht gut, aber es ist nicht gut. Ich meine nicht zwei oder drei Kilos, sondern wirkliches Übergewicht.
Du willst Dich der Öffentlichkeit nicht zeigen. Das kann ich irgendwo verstehen, aber andererseits kann ich nur folgendes sage: An dem See, wo ich laufe, da gibt es durchaus auch übergewichtige Läufer und die haben meinen Respekt, denn sie bewegen sich und sie zeigen sich und obwohl ich selbst eher normalgewichtig bin, kann ich mir schon vorstellen, das das nicht ganz einfach ist. Durch meinen Beruf hab ich auch öfters mit dem Thema zu tun. Ich glaub schon, das Du einen guten Weg einschlägst.
Ein Tag ohne Laufen .....da fehlt mir was. Aber ich muß ja auch noch arbeiten und diverse andere Dinge tun, die ich auch gern tue. Aber Laufen macht mich glücklich.

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Guten Morgen,Los_geht's hat geschrieben:
5. Man sieht immer wieder die Bilder von ehemals fettleibigen Menschen, bei denen nach erfolgreicher Gewichtsreduzierung große Hautlappen übrig bleiben. Und man liest eben auch, dass man eben wegen der Haut langsam abnehmen soll, damit diese Zeit hat, sich anzupassen. Das Alter soll da auch noch eine Rolle spielen. Wenn ich jetzt von 90 kg auf ca. 75 kg in relativ schneller Zeit "abspecke", muss ich mir da mit meinen 30 Jahren und 182 cm Körpergröße Gedanken um Hautlappen machen oder sollte das die Haut noch verkraften?
du bist 30 Jahre alt, willst 15 kg abnehmen. Mache dir da mal keine Sorgen um deine eventuellen Hautlappen. Sieh dir an, wieviele Frauen noch mit 30 Kinder bekommen, sind die jetzt alle unförmig und laufen mit Knoten oder Schrauben am Bauch rum? Wenn du deine Fitness erhöhen möchtest, wenn du läuferisch in Form kommen magst, musst du dich bewegen, nimmst du automatisch ab, jedenfalls wenn du nicht gleich alle verbrauchten Kcal. direkt wieder drauf futterst. Also nimm mit Vernunft ab, mit 30 sollte es der Haut noch nicht schaden.
Wenn du dann 20 Jahre älter bist und diese Frage nochmals in den Raum stellst, sieht die Antwort von mir leider anders aus.

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Ich laufe mittlerweile auch täglich. Und wenn es nur eine halbe Stunde Easy Pace ist (was bei mir auch schon 5-6km sind) und ich fühle mich gut dabei. Einmal in der Woche mache ich einen langen Lauf mit 20 bis über 30km, einmal lasse ich es richtig krachen, tempomäßig, und einmal tempomäßig zwischen dem Tempolauf und Easy Pace.
Anfänglich hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mich wieder zum Laufen zu motivieren. Nach gut einem dreiviertel Jahr hat es bei mir Klick gemacht. Seitdem werde ich ganz hibbelig, wenn ich nicht laufe. Zum Glück bin ich von Verletzungen verschont geblieben. Und auch wenn ich täglich laufe, oder gerade deswegen, achte ich besonders auf meinen Körper und reduziere die Intensität oder Länge einer Strecke, wenn ich nicht so fit bin, wie ich sein müsste oder wenn das Wetter umschlägt.
Laufen mit Musik auf den Ohren? Habe ich bis vor ein paar Monaten auch noch gemacht. Irgendwann wurde es mir zu lästig, immer an MP3-Player und Kopfhörer zu denken. Oder an Handy und Headset und daran, dass beide genug Akkukapazität für lange Läufe hatten. Irgendwann hatte ich mal nicht daran gedacht und hatte es mir dennoch in den Kopf gesetzt, zu laufen. Das war für mich die entspannteste Laufeinheit seit ich letztes Jahr mit dem Laufen wieder angefangen habe. Früher, vor und während meines Studiums, bin ich ja auch schon ohne Musikbeschallung gelaufen. Aber gerade für Einsteiger mag es eine brauchbare Hilfe sein, um von der scheinbaren Eintönigkeit des Laufens abzulenken.
Ich empfinde gerade auch längere Läufe gar nicht mehr als eintönig, sondern bin viel mehr davon fasziniert, wie gleichmäßig mein Körper während eines solchen Laufes arbeitet. Schritte, Atem, Armbewegung etc. Und ich finde es spannend, nebenbei auch noch die Natur zu beobachten. Geht aber wohl nur für jemanden, der in Feld oder Wald, oder in der Stadt zumindest in einer größeren Parkanlage, laufen kann.
Anfänglich hatte ich auch so meine Schwierigkeiten mich wieder zum Laufen zu motivieren. Nach gut einem dreiviertel Jahr hat es bei mir Klick gemacht. Seitdem werde ich ganz hibbelig, wenn ich nicht laufe. Zum Glück bin ich von Verletzungen verschont geblieben. Und auch wenn ich täglich laufe, oder gerade deswegen, achte ich besonders auf meinen Körper und reduziere die Intensität oder Länge einer Strecke, wenn ich nicht so fit bin, wie ich sein müsste oder wenn das Wetter umschlägt.
Laufen mit Musik auf den Ohren? Habe ich bis vor ein paar Monaten auch noch gemacht. Irgendwann wurde es mir zu lästig, immer an MP3-Player und Kopfhörer zu denken. Oder an Handy und Headset und daran, dass beide genug Akkukapazität für lange Läufe hatten. Irgendwann hatte ich mal nicht daran gedacht und hatte es mir dennoch in den Kopf gesetzt, zu laufen. Das war für mich die entspannteste Laufeinheit seit ich letztes Jahr mit dem Laufen wieder angefangen habe. Früher, vor und während meines Studiums, bin ich ja auch schon ohne Musikbeschallung gelaufen. Aber gerade für Einsteiger mag es eine brauchbare Hilfe sein, um von der scheinbaren Eintönigkeit des Laufens abzulenken.
Ich empfinde gerade auch längere Läufe gar nicht mehr als eintönig, sondern bin viel mehr davon fasziniert, wie gleichmäßig mein Körper während eines solchen Laufes arbeitet. Schritte, Atem, Armbewegung etc. Und ich finde es spannend, nebenbei auch noch die Natur zu beobachten. Geht aber wohl nur für jemanden, der in Feld oder Wald, oder in der Stadt zumindest in einer größeren Parkanlage, laufen kann.
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Ich trainiere sehr viel auf dem Laufband aber mit aber mit der Einstellung des Laufbandes auf 5kmh ist das kein Laufen sondern gehen.Los_geht's hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich hoffe hier auf fachkundige Unterstützung und freue mich über Ratschläge. Kurz zu mir: 30 Jahre, männlich, 182 cm und (noch) ca. 90 kg schwer.
Seit nunmehr 10 Jahren nehme ich kontinuierlich an Gewicht zu, so ungefähr von 74 kg mit 20 Jahren auf 90 kg mit 30.
Damit Ihr ungefähr meinen "Leistungsstand" einschätzen könnt: 6 km/h kann ich gut eine halbe Stunde durchlaufen. Nach einer halben Stunde fängt dann so langsam mein T-Shirt an, auf dem Rücken bemerkbar feucht zu werden. Nach der ersten halben Stunde kann ich mit 5 km/h nochmals eine halbe Stunde und länger weiterlaufen. Evtl. habe ich vor, dies jetzt bald auf 1,5 Stunden auszudehnen. 7 km/h hingegen halte ich nicht lange durch, ohne dass ich Seitenstechen etc. bekomme. Ich bin jetzt auch schon eine halbe Stunde im 2 minütigen Wechsel mit 5 und 7 km/h gelaufen. Nach der halben Stunde habe ich es dann aber bei 5 km/h belassen weil ich sonst "Angst" hatte, nicht die mir selbst gesetzte Stunde durchhalten zu können. Ich versuche also, eher meine Kräfte einzuteilen und länger durchhalten zu können.
Hier jetzt meine konkreten Fragen:
1. Ist es besser, eine halbe Stunde mit 7 km/h zu laufen und dann auf Grund von Erschöpfung aufzuhören oder ist es besser eine Stunde (und mehr) mit 5 km/h zu laufen?
2. Wie wichtig ist die Tempoabwechslung, von der man immer liest? Also z. B. 2 Minuten 7 km/h und 2 Minuten 5 km/h im Wechsel? - Ich kann das an meinem Laufband scheinbar nicht so einprogrammieren und ein manuelles Wechseln ist echt nervig, weil man da wirklich imemr die Zeit extrem im Auge behalten muss.
!
Da du anscheinend Schwierigkeiten mit dem Laufen hast, kann ich dir nur empfehlen es mit Walking auf dem Laufband zu probieren.
Es geht nicht so sehr auf die Knochen und Sehnen und es ist auch ein guter Einstieg für das Laufen. Empfehlen würde ich dir auch das Buch von
Herbert Steffny
Walking - Nordic Walking Buch von Herbert Steffny Bcher Ratgeber Walkingliteratur Literatur Laufbcher Ernhrung Abnehmen, Fitness, Gymnastik, Seminar Fitness Personal Training
und den Trainingsplan von Steffny
Ratgeber Nordic Walking Plan Trainingsplan fr Ambitionierte und Fortgeschrittene Training Herzfrequenz Laufseminar Herbert Steffny
Dieser Plan ist zwar für ambitionierte aber er lässt sich auch auf deine Bedürfnisse umändern.
Desweiteren würde ich nicht sofort die Geschwindigkeiten erhöhen sondern den Umfang. Wenn du dann 10km durchwalken kannst ,dann erst würde ich das Tempo etwas hochsetzen. Wenn du auf dem Laufband dann so mit 7,5 - 8kmh die 10 km durchwalken kannst hast du schon einen sehr guten Grundstock für das Laufen.
Alternativ gibt es auch Anfängerpläne für Laufeinsteiger:
siehe Kostenloser Trainingsplan für Anfänger für Einsteiger*- lauftipps.ch
oder hier im Forum per Suchfunktion,
aber wie gesagt; denke an deine Gelenke und fange vorsichtig an.
Intervalltraining ist meiner Meinung nach für dich noch nicht so relevant. Versuche erst einmal eine längere Strecke gleichmäßig zu
walken (laufen) und habe Spaß daran. Die Geschwindigkeit kommt mit der Kondition und der Entfernung fast von alleine. Danach kommen die "I-Tüpfelchen" (Intervalle) um sich gezielt zu steigern. Das ist meine persönliche Einschätzung aber es gibt mit Sicherheit viele Alternativen und andere Meinungen.
LG
HPG
HPG
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Tachschön,
wie hier schon einige geschrieben haben, draußen im Wald oder Moor zu laufen, ist eine ganz andere Liga als den Hamster in der Bude zu machen. Ich glaube, auf dem Laufband hätte ich schon längst aufgegeben. Musik ist auch nicht mein Fall beim laufen, einmal probiert, aber die Natur liefert genug Geräusche. In Job etc wird man schon genug berieselt, da muss auch mal Ruhe sein.
Ich habe es immer mit 30min gemacht, letztes Jahr 30min gegangen, dann mit etwas laufen auch in 30min und dadurch die Strecke verlängert und so weiter. Jetzt sind es 5,5km in 35min, nur noch ein paar kurze Gehpausen und der Rest bei Dir war bei mir auch so.
Ab Führerschein das Gewicht von 75kg auf 99kg in 20 Jahren gesteigert, mit Null Sport und die Hälfte der Zeit nur im Büro. Jetzt sind's 83kg bei 187cm Höhe, Ziel soll 78-80kg sein.
Ach ja, dass gesparte Geld vom Studio stecke ich lieber in gute Schuhe und Kleidung, selbst Regen und Minusgrade sind für mich keine Ausrede (mehr
).
Viel Erfolg und dran bleiben, jetzt wird's draußen immer besser und länger hell.
wie hier schon einige geschrieben haben, draußen im Wald oder Moor zu laufen, ist eine ganz andere Liga als den Hamster in der Bude zu machen. Ich glaube, auf dem Laufband hätte ich schon längst aufgegeben. Musik ist auch nicht mein Fall beim laufen, einmal probiert, aber die Natur liefert genug Geräusche. In Job etc wird man schon genug berieselt, da muss auch mal Ruhe sein.
Ich habe es immer mit 30min gemacht, letztes Jahr 30min gegangen, dann mit etwas laufen auch in 30min und dadurch die Strecke verlängert und so weiter. Jetzt sind es 5,5km in 35min, nur noch ein paar kurze Gehpausen und der Rest bei Dir war bei mir auch so.
Ab Führerschein das Gewicht von 75kg auf 99kg in 20 Jahren gesteigert, mit Null Sport und die Hälfte der Zeit nur im Büro. Jetzt sind's 83kg bei 187cm Höhe, Ziel soll 78-80kg sein.
Ach ja, dass gesparte Geld vom Studio stecke ich lieber in gute Schuhe und Kleidung, selbst Regen und Minusgrade sind für mich keine Ausrede (mehr

Viel Erfolg und dran bleiben, jetzt wird's draußen immer besser und länger hell.