Hallo zusammen,
ich wohne ja eigentlich im Schwarzwald-Baar-Kreis und mein Wohnort liegt auf ca 750 Meter ü. Meeresspiegel. Aber meine aktuellen Laufstrecken sind insgesamt relativ eben, haben aber 2 kleinere Anstiege und Abwärtspassagen, so daß ich auf ca 70 Höhenmeter beim Laufen komme.
Ich hab am Wochenende meine Mutter im Sauerland besucht, und die Stadt liegt ca 350 Meter ü. Meeresspiegel. Ich bin dort 2 mal Laufen gewesen und die Strecke war mit lauter kurzen Aufstiegen und Abwärtspassagen, die wirklich immer wieder sehr kurz, aber knackig waren. Am Ende waren das dort dann ca 90 Höhenmeter auf der Strecke... Als ich am ersten Tag dort Laufen war, hab ich gedacht, mit tritt ein Pferd. Ich bin nur sehr mühsam vorangekommen und der gesamte Lauf hat sich sehr schwerfällig angefühlt. Beim zweiten Lauf war das dann schon viiiieeeellll besser. Ich bin zwar nicht auf meine sonstige Pace gekommen, aber es hat sich viel lässiger als am ersten Tag angefühlt.
Meine Frage ist jetzt, ob das am ersten Tag mit der Aklimatisierung des Körpers zu tun haben könnte oder (was ich eigentlich fast vermute) ich einfach einen schlechten Tag hatte und dann noch eine komplett fremde Strecke gelaufen bin, die für meinen Körper einfach etwas herausfordernd war.
Normalerweise müsste ich ja bei niedrig gelegenen Orten eher besser voran kommen, oder? Weil man geht ja auch gerne in Höhentrainingslager um den Sauerstofftransport des Blutes zu verbessern (jetzt mal ganz grob ausgedrückt)...
Hattet ihr schon mal ähnliche Erlebnisse?
LG Björn
Unterschied von Lauforten in der Höhe über dem Meeresspiegel
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Wer mich sucht, ich bin beim Laufen oder beim Fussball-Training....
:hallo:
