Hallo,
trotz meiner relativen jungen Erfahrungen mit dem Laufsport ( bin höchstens im Winter als Ausgleich mal gejoggt ) spiele ich schon seit längerem mit dem Gedanken, mal einen Marathon zu laufen.
Ausgeguckt habe ich mir mal den VIVAVEST Marathon hier bei uns im Pott am 18.05.2014
Ursprünglich komme ich vom Radsport, von daher bin ich ausdauertechnisch schon etwas vorbelastet, obgleich ich seit April nix mehr machte und so ein paar Kilos zuviel drauf habe.
3-4 Laufeinheiten könnte ich schon pro Woche absolvieren. Denke, dass ich mal übern Winter langsam im GA-Bereich anfange und dann zum Frühjahr mehr und mehr auch Tempoeinheiten einlege.
Oder was meint ihr? Wie geht man so ein Projekt von 0 auf 42 am besten an?
Gruß
GelsenPT
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Als erstes legt man einen Termin für den 42er fest (bei Dir besser Herbst 2014) und dann rechnet man zurück, was man in der Zeit bis dahin alles an Training unterbringen kann. Bis Du diese Planung fertig hast, kannst Du ja schon mal anfangen regelmäßig zu laufen und zwar "morgen".GelsenPT hat geschrieben: Oder was meint ihr? Wie geht man so ein Projekt von 0 auf 42 am besten an?
Knippi
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danke erstmal fürs Antworten. Ja, es scheint doch wohl etwas überheblich rüber gekommen zu sein, wenn ich hier als Newbie sofort die Königsdisziplin einpeile. Wollte auch erstmal eigentlich abklären, ob es in 8 Monaten überhaupt machbar und ratsam ist, so ein Ziel in Erwägung zu ziehen.
Wie lange und intensiv lauft ihr denn so und wann habt ihr euch an einer Langstrecke rangewagt ?
Gruß
GelsenPT
Wie lange und intensiv lauft ihr denn so und wann habt ihr euch an einer Langstrecke rangewagt ?
Gruß
GelsenPT
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Schau doch mal hier rein: http://marathon.pitsch-aktiv.de/
Danach kannst du immer noch nachfragen. Die Autoren sind hier aktiv.
Danach kannst du immer noch nachfragen. Die Autoren sind hier aktiv.
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Steffny spricht von mindestens 1½ Jahren Training, wenn man bei Null anfängt:GelsenPT hat geschrieben:danke erstmal fürs Antworten. Ja, es scheint doch wohl etwas überheblich rüber gekommen zu sein, wenn ich hier als Newbie sofort die Königsdisziplin einpeile. Wollte auch erstmal eigentlich abklären, ob es in 8 Monaten überhaupt machbar und ratsam ist, so ein Ziel in Erwägung zu ziehen.
Wie lange und intensiv lauft ihr denn so und wann habt ihr euch an einer Langstrecke rangewagt ?
Gruß
GelsenPT
Ratgeber Wann Marathon laufen? Null auf 42, sinnvoller Trainingsaufbau fr Marathon Marathontraining Marathonvorbereitung Verletzung Marathonplan Laufen Jogging Walking Jogging Laufseminar Herbert Steffny
MfG
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Dann will ich mal nett sein und ein paar Worte sagen, obwohl die Links gut sind.
Mit mindestens 3-4 Einheiten pro Woche liegst du schon richtig, dass sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung 50-70 km. Das kann man in einigen Monaten konditionell hin bekommen. Allerdings dauern die Anpassungsprozesse der Gelenke und Bänder (die beim Laufen stärker als beim Radfahren belastet werden) deutlich länger als der Muskel- und Konditionsaufbau. Oft ist es dann so, dass nach einige Wochen oder Monaten intensiven Trainings das Knie oder die Achillessehne oder irgend ein anderes Teil streikt - schlimmstenfalls kurz vor dem Marathon.
Realistisch und sinnvoll wäre es, jetzt mit dem regelmäßigen Laufen zu beginnen, dem Winter über dran zu bleiben und im Frühjahr einen Halbmarathon zu laufen. Danach kannst du dann weiter planen.
Mit mindestens 3-4 Einheiten pro Woche liegst du schon richtig, dass sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung 50-70 km. Das kann man in einigen Monaten konditionell hin bekommen. Allerdings dauern die Anpassungsprozesse der Gelenke und Bänder (die beim Laufen stärker als beim Radfahren belastet werden) deutlich länger als der Muskel- und Konditionsaufbau. Oft ist es dann so, dass nach einige Wochen oder Monaten intensiven Trainings das Knie oder die Achillessehne oder irgend ein anderes Teil streikt - schlimmstenfalls kurz vor dem Marathon.
Realistisch und sinnvoll wäre es, jetzt mit dem regelmäßigen Laufen zu beginnen, dem Winter über dran zu bleiben und im Frühjahr einen Halbmarathon zu laufen. Danach kannst du dann weiter planen.
Neue Laufabenteuer im Blog
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coole links -danke dafür. Ich muss zugeben, dass ich völlig unvorbereitet diesen Thread eröffnete. Auch die Idee mit dem Marathon ist halt erstmal eine Träumerei. Ich weiß nicht wirklich, worauf ich mich da einlassen werde.
8 Monate scheinen ja offensichtlich etwas knapp zu sein, auch wenn ich vielleicht schon eine gewisse Ausdauerleistung mitbringe ( ca. 10-12 tkm Radtraining/Jahr-Amateurradrennfahrer bis 2011 ). Gedanken mach ich mir eher um die Muskeln, Knochen und Gelenke. Ist halt doch was anderes, wenn man nicht mehr im Sattel sitzt.
Nun, werde trotzdem jetzt erstmal anfangen zu trainieren und dann mal schauen, wie weit ich denn so komme. Geplant sind erstmal 10 KM GA-Runden am Di und Do., gefolgt von einer kleineren, intensiveren Runde Samstags. Sonntags dann wieder GA, mit der Tendenz etwas länger als DI/Do zu laufen.
Gruß
GelsenPT
8 Monate scheinen ja offensichtlich etwas knapp zu sein, auch wenn ich vielleicht schon eine gewisse Ausdauerleistung mitbringe ( ca. 10-12 tkm Radtraining/Jahr-Amateurradrennfahrer bis 2011 ). Gedanken mach ich mir eher um die Muskeln, Knochen und Gelenke. Ist halt doch was anderes, wenn man nicht mehr im Sattel sitzt.
Nun, werde trotzdem jetzt erstmal anfangen zu trainieren und dann mal schauen, wie weit ich denn so komme. Geplant sind erstmal 10 KM GA-Runden am Di und Do., gefolgt von einer kleineren, intensiveren Runde Samstags. Sonntags dann wieder GA, mit der Tendenz etwas länger als DI/Do zu laufen.
Gruß
GelsenPT
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habe dein Beitrag erst jetzt entdeckt. Er spiegel aber in etwa das wieder, was ich auch eben geschrieben habe - danke19joerg61 hat geschrieben:Dann will ich mal nett sein und ein paar Worte sagen, obwohl die Links gut sind.
Mit mindestens 3-4 Einheiten pro Woche liegst du schon richtig, dass sind dann in der unmittelbaren Vorbereitung 50-70 km. Das kann man in einigen Monaten konditionell hin bekommen. Allerdings dauern die Anpassungsprozesse der Gelenke und Bänder (die beim Laufen stärker als beim Radfahren belastet werden) deutlich länger als der Muskel- und Konditionsaufbau. Oft ist es dann so, dass nach einige Wochen oder Monaten intensiven Trainings das Knie oder die Achillessehne oder irgend ein anderes Teil streikt - schlimmstenfalls kurz vor dem Marathon.
Realistisch und sinnvoll wäre es, jetzt mit dem regelmäßigen Laufen zu beginnen, dem Winter über dran zu bleiben und im Frühjahr einen Halbmarathon zu laufen. Danach kannst du dann weiter planen.
Gruß
GelsenPT
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Sieht für mich so aus, dass du wesentlich bessere Grundlagen mitbringst als viele Hobby-Läufer, die jahrelang vor sich hin trainieren und einen Marathon als heiligen Gral ansehen, der bloß nicht unter die falschen Füße kommen darf. Ob deine Gelenke das gut verkraften, wirst du über den Winter heraus finden können. Du fängst jedenfalls nicht bei null an, sondern mindestens bei 15, würde ich schätzen.GelsenPT hat geschrieben:8 Monate scheinen ja offensichtlich etwas knapp zu sein, auch wenn ich vielleicht schon eine gewisse Ausdauerleistung mitbringe (ca. 10-12 tkm Radtraining/Jahr-Amateurradrennfahrer bis 2011 ). Gedanken mach ich mir eher um die Muskeln, Knochen und Gelenke. Ist halt doch was anderes, wenn man nicht mehr im Sattel sitzt.
Ich selbst trainiere seit 20 Jahren Fußball, bin immer noch aktiv. Ich persönlich würde nächstes Jahr keinen Marathon laufen wollen, aber ich kenne ehemalige Fußballer, die machten das nach so einer Vorbereitungszeit relativ problemlos.
Manfred
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Moin,
Marathon laufen ist ja nicht gleich Marathon laufen ;)
Was peilt man an ? Durchkommen ? Oder doch deutlich vor dem Besenwagen ? Wie sehr will man nachher leiden ???
Aus meiner Erfahrung: Nach zwei Jahren bin ich den ersten M mit einer Bekannten zusammen gelaufen - 03:48. War schon
ziemlich weit bis zum Ziel ;) Paar Tage bösen Muskelkater gehabt ...
Das Jahr darauf gut trainiert - aber ohne Plan - 03:31 - war immer noch so lang, hat aber danch nicht mehr so weh getan.
Darauf folgendes Frühjahr 03:22 - immer noch ohne richtigen Plan - war immer noch weit - hat zum ersten Mal Spass gemacht ...
Jetzt im Oktober den nächsten ..... letztes Jahr insgesamt 3400km gemacht - nach Plan trainiert seit dem 10.06.2013
zur Zeit 1140km - Zielzeit unter 03:10 ..... - mal schauen, wie das dann rüberkommt ;)
VG
Marathon laufen ist ja nicht gleich Marathon laufen ;)
Was peilt man an ? Durchkommen ? Oder doch deutlich vor dem Besenwagen ? Wie sehr will man nachher leiden ???

Aus meiner Erfahrung: Nach zwei Jahren bin ich den ersten M mit einer Bekannten zusammen gelaufen - 03:48. War schon
ziemlich weit bis zum Ziel ;) Paar Tage bösen Muskelkater gehabt ...
Das Jahr darauf gut trainiert - aber ohne Plan - 03:31 - war immer noch so lang, hat aber danch nicht mehr so weh getan.
Darauf folgendes Frühjahr 03:22 - immer noch ohne richtigen Plan - war immer noch weit - hat zum ersten Mal Spass gemacht ...
Jetzt im Oktober den nächsten ..... letztes Jahr insgesamt 3400km gemacht - nach Plan trainiert seit dem 10.06.2013
zur Zeit 1140km - Zielzeit unter 03:10 ..... - mal schauen, wie das dann rüberkommt ;)
VG
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Du solltest bei diesem Marathon die Höhenmeternicht vergessen ,GelsenPT hat geschrieben:Hallo,
trotz meiner relativen jungen Erfahrungen mit dem Laufsport ( bin höchstens im Winter als Ausgleich mal gejoggt ) spiele ich schon seit längerem mit dem Gedanken, mal einen Marathon zu laufen.
Ausgeguckt habe ich mir mal den VIVAVEST Marathon hier bei uns im Pott am 18.05.2014
Ursprünglich komme ich vom Radsport, von daher bin ich ausdauertechnisch schon etwas vorbelastet, obgleich ich seit April nix mehr machte und so ein paar Kilos zuviel drauf habe.
3-4 Laufeinheiten könnte ich schon pro Woche absolvieren. Denke, dass ich mal übern Winter langsam im GA-Bereich anfange und dann zum Frühjahr mehr und mehr auch Tempoeinheiten einlege.
Oder was meint ihr? Wie geht man so ein Projekt von 0 auf 42 am besten an?
Gruß
GelsenPT
dass kann ganz schön nerven ,wenn man bei seinem ersten Marathon nur bergauf laufen muss.
Viele Läufer haben beim - Karstadt Ruhr Marathon -( Oberhausen - Essen ) damals ganz schön geflucht .
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etwas bessere Grundlagen könnte ich schon mitbringen, mir machen die Knochen und Gelenke eher sorgen. Auch ist halt eine anspruchsvollere muskuläre Leistung von Nöten, an die sich mein Körper erst mal gewöhnen müsste.
Ich werde nun 3-4/pro Woche wie oben geschrieben trainieren und versuchen, die Distanz moderat zu steigern. Im Frühjahr schaue ich mal dann, wo ich stehe.
Die Zeit spielt bei mir jetzt erstmal so überhaupt keine Rolle. Wäre schon ne Wucht, wenn ich 42 KM überhaupt überstehen könnte.
Gruß
GelsenPT
Ich werde nun 3-4/pro Woche wie oben geschrieben trainieren und versuchen, die Distanz moderat zu steigern. Im Frühjahr schaue ich mal dann, wo ich stehe.
Muss eib Marathon nicht immer bisschen wehtun?schlussläufer hat geschrieben:Moin,
Marathon laufen ist ja nicht gleich Marathon laufen ;)
Was peilt man an ? Durchkommen ? Oder doch deutlich vor dem Besenwagen ? Wie sehr will man nachher leiden ???
- 03:48. War schon
ziemlich weit bis zum Ziel ;) Paar Tage bösen Muskelkater gehabt ...
Das Jahr darauf gut trainiert - aber ohne Plan - 03:31 - war immer noch so lang, hat aber danch nicht mehr so weh getan.
Darauf folgendes Frühjahr 03:22 - immer noch ohne richtigen Plan - war immer noch weit - hat zum ersten Mal Spass gemacht ...
VG
Die Zeit spielt bei mir jetzt erstmal so überhaupt keine Rolle. Wäre schon ne Wucht, wenn ich 42 KM überhaupt überstehen könnte.
Gruß
GelsenPT
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Verlass dich drauf ,dass tut wehGelsenPT hat geschrieben:
Muss ein Marathon nicht immer bisschen wehtun?


Nimm dir 3-4 Tage nach dem M Urlaub , du wirst nicht arbeiten können .
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Das ist individuell, wie Du hier sehen kannst.GelsenPT hat geschrieben: Muss eib Marathon nicht immer bisschen wehtun?

Am nächsten Tag ist ja alles wieder gut.

Knippi
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So ganz stimmt das ja nicht.Heme45 hat geschrieben:Verlass dich drauf ,dass tut weh,du wirst nach dem ersten M einen Tag nicht laufen /gehen können , am besten schon mal "Essen auf Rädern " ordern ,einkaufen usw. iss nich
.
Nimm dir 3-4 Tage nach dem M Urlaub , du wirst nicht arbeiten können .
Ole Peterson und Jeff Galloway versprechen, dass man "mit einem Lächeln" ins Ziel kommen kann.

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Hunger hatte ichLaufschlaffi hat geschrieben:So ganz stimmt das ja nicht.
Ole Peterson und Jeff Galloway versprechen, dass man "mit einem Lächeln" ins Ziel kommen kann.![]()

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Zugucken ist offenbar viel anstrengender... Als ich pfeifend aus der Dusche kam, noch voll von Endorphinen oder was auch immer, lag mein Mann friedlich schlummernd auf dem Hotelbett und war kaum zum Aufstehen zu bewegenGelsenPT hat geschrieben:
Muss eib Marathon nicht immer bisschen wehtun?
Gruß
GelsenPT

(Ich hab mich nur nicht hingelegt, weil,ich nicht wusste, ob ich wieder hochkomme, aber pssst)
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (Walter Bagehot)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
"Ist der Marathon für Frauen etwa auch 42,2 km lang?" (Überraschter Kollege im Büro)
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ja hört sich ja alles knorke an und die Videos sprechen schon für sich.
Macht aber trotzdem noch mehr Lust auf Langstrecke.
Was meint ihr, was man so laufen sollte ( km ), damit es sich überhaupt lohnt, über einen Marathon mal nachzudenken.
Kommt man mit 60-65 KM/Woche hin oder sollte man ein deutlich höhere Leistung aufbringen können. Und wie viel KM am Stück sollten schon mal im Training gelaufen sein, damit man so ein Projekt wagen kann. Ich bräuchte mal sowas wie eine Marschtabelle ( wenn`s sowas überhaupt gibt ) die mir so mal paar Daten vorgibt, wie z.B. unter 70 KM/Woche und unter 35 KM am Stück kannste ne Teilnahme vergessen.....
Gruß
GelsenPT
Macht aber trotzdem noch mehr Lust auf Langstrecke.
Was meint ihr, was man so laufen sollte ( km ), damit es sich überhaupt lohnt, über einen Marathon mal nachzudenken.
Kommt man mit 60-65 KM/Woche hin oder sollte man ein deutlich höhere Leistung aufbringen können. Und wie viel KM am Stück sollten schon mal im Training gelaufen sein, damit man so ein Projekt wagen kann. Ich bräuchte mal sowas wie eine Marschtabelle ( wenn`s sowas überhaupt gibt ) die mir so mal paar Daten vorgibt, wie z.B. unter 70 KM/Woche und unter 35 KM am Stück kannste ne Teilnahme vergessen.....
Gruß
GelsenPT
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60-65 km sind schon okay. In den letzten 3 Monaten vor dem Marathon ließe sich das dann noch etwas steigern. Viele trainieren sogar deutlich weniger, aber davon würde ich generell abraten. Irgendwann wird die Gefahr zu groß, daß man sich Verletzungen zuzieht, die einem langfristig die Lauferei verleiden und die man bei besserer Vorbereitung hätte vermeiden können. Der Marathon ist ja nicht an der Ziellinie zu Ende, sondern erst dann, wenn man so weit wiederhergestellt ist, daß man wieder normal trainieren kann. Das vergessen die meisten.GelsenPT hat geschrieben:Kommt man mit 60-65 KM/Woche hin oder sollte man ein deutlich höhere Leistung aufbringen können.
Die andere Einstiegsvoraussetzung wäre für mein Empfinden aber, daß man mindestens anderthalb Jahre regelmäßig trainiert hat, damit man über einen soliden Bewegungsapparat verfügt. Nimm Dir also ruhig noch etwas Zeit.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Siehe unterMarathon-Trainingspläne und mach dir Gedanken ,ob du das Trainingspensum leisten kannst .Marschtabelle brauchst du nicht ,dafür gibt
es Brems-und Zugläufer für dein Tempo ,jedenfalls bei den größeren Marathon Läufen .
es Brems-und Zugläufer für dein Tempo ,jedenfalls bei den größeren Marathon Läufen .
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Kein schlechter Einstieg für die ersten Einträge in Deine Excel-TabelleGelsenPT hat geschrieben:Ich bräuchte mal sowas wie eine Marschtabelle ( wenn`s sowas überhaupt gibt ) die mir so mal paar Daten vorgibt, wie z.B. unter 70 KM/Woche und unter 35 KM am Stück kannste ne Teilnahme vergessen.....

Hast Du auch schon überlegt, ob so ein Training auch zu Deinem Leben passt? Die Leute, die schreiben
"Der Läufer durch die Landschaft rennt
derweil 's Weiberl mit dem Nachbarn pennt"
sind zwar gehässig, aber so blöd nun auch wieder nicht.
Knippi
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Nach dem ersten 30 Kilometer-Lauf wirst du auch wissen ,wie viel Knochen und Muskeln du wirklich in deinem Körper hast 

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Du kannst dies nicht verallgemeinern. Es gibt hier immer wieder Granaten, die mit minimalster Vorbereitung dann immer noch super Resultate erzielt haben. Ich denke da nur an die Userin, die den Wien-M? in diesem Jahr souverän meisterte und hier in einem ziemlich lustigen Thread Wetten liefen.GelsenPT hat geschrieben:Ich bräuchte mal sowas wie eine Marschtabelle ( wenn`s sowas überhaupt gibt ) die mir so mal paar Daten vorgibt, wie z.B. unter 70 KM/Woche und unter 35 KM am Stück kannste ne Teilnahme vergessen.....
Ich selbst bin für eine seriöse und langfristige Vorbereitung und trainiere nach Plan und Hilfen, die auf mich zugeschnitten sind. Das hebt mich nun nicht wesentlich in meiner Zeit nach vorn, jedoch bin ich dann zumindest der Hoffnung, im WK selbst nicht einzubrechen. Eventualitäten könnte es dennoch geben ...
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Wenn du die Zeit hast und den M nicht nur lieblos abwickeln magst, dann schaffe dir zuerst die Grundlagen über den Winter und direkt im neuen Jahr würde ich dann zielgerichtet nach Plan trainieren. Das hängt von deinen Fähigkeiten ab, von dem, was Knochen und Gelenke leisten, du gewillt bist zu geben usw ...GelsenPT hat geschrieben:um einigermaßen bei den Amateurradrennen klar zu kommen, durfte ich seinerzeit 6 x pro Woche trainieren. 15-17 Std/Wo Training waren da keine Ausnahme - von daher...
Gruß
GelsenPT
Du wolltest Zahlen:
Wenn ich keinen WK laufe, trainiere ich im Schnitt immer 4x pro Woche, 60 WKM.
Seit 16 Wochen bin ich in der Vorbereitung zum Berlin M. Habe also die WKM in der Zeit von ca. 70-90 WKM hochgeschraubt und begonnen, mit >30k LaLas zu trainieren. Seit 8 Wochen dann nach ganz gezielten Vorgaben: 5 x die Woche, jeweils 1 TDL, 1x IV, 1 LaLa >30 km, auch mehrere LaLas mit >35k. Ich befinde mich gerade in meiner Peak-Woche mit 105 WKM. Und dennoch habe ich eine grottige Endzeit, um die 4:30 h. Viele, viele hier trainieren mit wesentlich weniger Aufwand und haben bessere Resultate. Wat soll's
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Also ich glaube, dass man mit 60 km in der Woche hinkommt. mehr macht es natürlich einfacher.
Weniger sollten es nicht sein, das habe ich letztes und vorletztes Jahr probiert, nicht empfehlenswert... Autsch...
+ 30km sollte man meiner Meinung nach im Training auch ein paar mal gelaufen sein.
Wenn man der einschlägigen Literatur folgt, sollte man zwar nicht länger als 3h am Stück trainieren, um orthopädischer Überbelastung vorzubeugen. Aber bei einer Zielzeit z:B. über . 4:00h sind die langen Läufe je nach Trainingsplan so langsam, dass man kaum über 25 km rauskommt.
Da wäre mir der Unterschied zur Wettkampfdistanz zu groß.
Wobei wir dann wieder beim Standardproblem landen - Zeit - denn damit die orthopädische Belastung bei den langen Kanten nicht zu groß wird, muss man sich langsam rantasten und das dauert ein paar Wochen bis Monate.
PS: Wollen wir ihm jetzt schon verraten, wo er überall Pflaster aufkleben oder Vaseline hinschmieren muss, oder soll er es selber rausfinden...
Weniger sollten es nicht sein, das habe ich letztes und vorletztes Jahr probiert, nicht empfehlenswert... Autsch...
+ 30km sollte man meiner Meinung nach im Training auch ein paar mal gelaufen sein.
Wenn man der einschlägigen Literatur folgt, sollte man zwar nicht länger als 3h am Stück trainieren, um orthopädischer Überbelastung vorzubeugen. Aber bei einer Zielzeit z:B. über . 4:00h sind die langen Läufe je nach Trainingsplan so langsam, dass man kaum über 25 km rauskommt.
Da wäre mir der Unterschied zur Wettkampfdistanz zu groß.
Wobei wir dann wieder beim Standardproblem landen - Zeit - denn damit die orthopädische Belastung bei den langen Kanten nicht zu groß wird, muss man sich langsam rantasten und das dauert ein paar Wochen bis Monate.
PS: Wollen wir ihm jetzt schon verraten, wo er überall Pflaster aufkleben oder Vaseline hinschmieren muss, oder soll er es selber rausfinden...

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Wann - im Herbst?jonny68 hat geschrieben:Ich will zwar erst nächstes Jahr einen Marathon laufen, aber das würde mich auch schon jetzt interessieren.
Dann wären die Stichwörter: Sommer, 35 km, Sonne, Schweiß, Salzkristalle. Die entsprechenden Schlüsse wirst Du selber ziehen können.
Ach so: Nähte, die auf der Haut scheuern könnten, mit Melkfett oder Hirschtalg einreiben - dann sind sie nicht mehr so kross

Knippi
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Für die letzten 12 Wochen gibt es eine Vielzahl von Trainingsplänen im Spektrum von Steffny (im Einstiegsbereich eher leicht und orthopädisch weniger belastend) bis Greif (hart und orthopädisch riskant) Siehe hier.GelsenPT hat geschrieben: Was meint ihr, was man so laufen sollte ( km ), damit es sich überhaupt lohnt, über einen Marathon mal nachzudenken.
Kommt man mit 60-65 KM/Woche hin oder sollte man ein deutlich höhere Leistung aufbringen können. Und wie viel KM am Stück sollten schon mal im Training gelaufen sein, damit man so ein Projekt wagen kann. Ich bräuchte mal sowas wie eine Marschtabelle ( wenn`s sowas überhaupt gibt ) die mir so mal paar Daten vorgibt, wie z.B. unter 70 KM/Woche und unter 35 KM am Stück kannste ne Teilnahme vergessen.....
Wenn man mit solch einem Trainingsplan beginnt, sollte man m.E. länger als einen Halbmarathon im Training problemlos laufen können, solche Strecken schon einige mal gelaufen sein und Trainingsumfänge von 45- 50 km/ Woche verletzungsfrei vertragen haben.
Der von dir geplante Einstieg ist schon ok. Ich würde erst mal 3 Wochen bei diesen Umfängen bleiben und wenn du es verträgst, dann um ca. 10 % pro Woche steigern. Alle drei Wochen dann etwas ruhiger, aber das dürfte beim Radfahren ähnlich sein.
Neue Laufabenteuer im Blog
37
Ich schiele nach Florenz, das wäre dann schon Spätherbst, also nicht mehr ganz so schlimm wegen "kross" und so.hardlooper hat geschrieben:Wann - im Herbst?
Dann wären die Stichwörter: Sommer, 35 km, Sonne, Schweiß, Salzkristalle. Die entsprechenden Schlüsse wirst Du selber ziehen können.
Ach so: Nähte, die auf der Haut scheuern könnten, mit Melkfett oder Hirschtalg einreiben - dann sind sie nicht mehr so kross.
Knippi

JONNY 

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sicher ist der Marathon im Herbst die bessere Wahl. Ich setze mir mit dem VivaWest Marathon aber eine Marke ( brauche ein Ziel damit die Motivation stimmt ); trainiere im Winter meine Grundlagen und werde im Frühjahr schauen, wo ich denn dann stehe. Kann aber auch gut sein, dass ich erst im Herbst mich an so einem Unterfangen wage...oder erst in 2014....Muss wohl doch etwas langsamer steigern, denn die ungewohnte Belastung spüre ich teilweise doch schon-vor allem in den Knochen. Nun, habe auch für meine Verhältnisse mit 81 KG bei 181 cm doch gut 5 KG zuviel drauf. Werde heute nur einen ganz lockeren 5 KM Lauf angehen.
Ach, mit der Vaseline ist bei mir überhaupt kein Thema-musste man doch ( sofern man nicht aussehen wollte wie ein Pavian ) ordentlich sein Sitzfleisch fetten
Naa, und Beine rasieren gehörte auch dazu - machen`s die Läufer eigentlich auch?
Gruß
GelsenPT
Ach, mit der Vaseline ist bei mir überhaupt kein Thema-musste man doch ( sofern man nicht aussehen wollte wie ein Pavian ) ordentlich sein Sitzfleisch fetten

Gruß
GelsenPT
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Zumindest in den hinteren Regionen des Feldes, in denen ich mich aufhalte, trägt man noch Naturwolle. Die Gefahr einer Schotterflechte mit anschließender Entzündung der in die Wunde eingearbeiteten Haare ist beim Laufen auch deutlich geringer als beim Radeln.GelsenPT hat geschrieben:...
Ach, mit der Vaseline ist bei mir überhaupt kein Thema-musste man doch ( sofern man nicht aussehen wollte wie ein Pavian ) ordentlich sein Sitzfleisch fettenNaa, und Beine rasieren gehörte auch dazu - machen`s die Läufer eigentlich auch?
Gruß
GelsenPT
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Rauchzeichen hat geschrieben:Zumindest in den hinteren Regionen des Feldes, in denen ich mich aufhalte, trägt man noch Naturwolle. Die Gefahr einer Schotterflechte mit anschließender Entzündung der in die Wunde eingearbeiteten Haare ist beim Laufen auch deutlich geringer als beim Radeln.



na, Spaß beiseite. Momentan bin ich froh, dass ich mein Wochenpensum schaffe und auch 10 KM am Stück im Joggingtempo laufen kann.
Die Ausdauer scheint wirkl. schnell wieder zu kommen, nur die Belastung der Knochen und Muskeln machen mir etwas Probleme. Vor allem die Adduktoren zicken so ab und an. Freue mich trotzdem aufs heutige Training
Gruß
GelsenPT
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Genau das ist die Krux beim Lauftraining - Kondition kommt ratzfatz, aber der Rest wehrt sich.GelsenPT hat geschrieben: Die Ausdauer scheint wirkl. schnell wieder zu kommen, nur die Belastung der Knochen und Muskeln machen mir etwas Probleme. Vor allem die Adduktoren zicken so ab und an...
Aber da du schon ambitioniert Sport betrieben hast, solltest du die Signale deines Körpes zu deuten wissen und 'nen ordinären Muskelkater von ernsthaftem Ärger unterscheiden können...