elva hat geschrieben:So gesehen alles richtig gemacht: Du bist nicht einfach drauf losgelaufen, sondern hast ein technisches Hilfsmittel genutzt.
Super

!
Ich habe das technische Hilfsmittel nicht benutzt zum Laufen sondern nur beim laufen,
gelaufen bin ich noch ohne Überwachung denn die Aufzeichnung meines Laufes habe ich auch erst nach dem Lauf ausgewertet ..
Wärend meines Laufes interessierte mich am Anfang nicht der aufgezeichnete Pulswert noch die aufgezeichnete Pace noch die Distanz.
Ich habe mich, ich gebe es zu, riskanterweise auf mein Körpergefühl verlassen !!!
Ich danke Gott, dafür dass ich mich durch diese bodenlose Leichtsinnigkeit nicht zu Tode gehetzt habe.
Zum Glück ist die Jugend heutzutage aufgeklärter und vertraut nicht auf ihr Körpergefühl, sondern gibt Unsummen für wichtiges Equipment aus um sich ständig zu überwachen.
Nicht vorzustellen, was alles passieren könnte, wenn man bei jeden Lauf 3% über dem Trainingsplan hinaus trainiert.
Bei 20 Wochenkilometer soll Leistung, wären es im Jahr über 31 zusätzliche km Laufleistung.
Nicht nur die Überlastung der Muskel, Bänder und Sehnen sondern auch die zusätzlichen Risiken, die einem auf diesen 31 km hätten passieren können - schließlich hätte man auf diesen zusätzlichen Jahreskilometer stolpern und sich den Hals brechen können und ...
Ganz zu schweigen von der ständigen Pulskontrolle!
15 Schläge mehr pro Minute, macht bei 3h laufen die Woche über 140.000 zusätzliche Herzschläge im Jahr!
Das enspricht über 30 Stunden durchschnittlichen Tagespuls !
Vor solchen Überlastungen müssen Anfänger unbedingt geschützt werden und deshalb ist es so wichtig mit moderner Technik, GPS- und Pulsgesteuerung, nach genau festgelegten Trainingsplänen mit dem Laufsport anzufangen.
Laßt es euch von jemanden sagen der selbst ohne diese ganzen Überwachung und Messung mit dem Laufen angefangen hat und dieses nur mit großen Glück überlebt hat.
