*Frank* hat geschrieben: Zum Schutz der Fußsohle tragen auch Naturvölker Sandalen oder anderen Schutz, aber sicher keine gedämpften High-Tech-Monster.


*Frank* hat geschrieben: Zum Schutz der Fußsohle tragen auch Naturvölker Sandalen oder anderen Schutz, aber sicher keine gedämpften High-Tech-Monster.
Ich kann nur nochmal empfehlen, das Buch zu lesen. Im Buch wird beschrieben, dass sie bei dem 100-Meilen-Lauf gesponsert wurden und beim Start Laufschuhe tragen "mussten". Diese haben sie aber bei der ersten Gelegenheit wieder abgelegt und sind lieber mit ihren Sandalen weiter gelaufen.JoelH hat geschrieben:![]()
Was man nicht hat, kann man nicht nutzen.
Ist doch eine alte Weisheit, kein WK mit neuen Schuhen !!*Frank* hat geschrieben:Im Buch wird beschrieben, dass sie bei dem 100-Meilen-Lauf gesponsert wurden und beim Start Laufschuhe tragen "mussten". Diese haben sie aber bei der ersten Gelegenheit wieder abgelegt und sind lieber mit ihren Sandalen weiter gelaufen.
Das dachten sich die Kutschenfahrer auch mal.*Frank* hat geschrieben:Ich kann nur nochmal empfehlen, das Buch zu lesen. Im Buch wird beschrieben, dass sie bei dem 100-Meilen-Lauf gesponsert wurden und beim Start Laufschuhe tragen "mussten". Diese haben sie aber bei der ersten Gelegenheit wieder abgelegt und sind lieber mit ihren Sandalen weiter gelaufen.
Damit es den Kontext behält, zitiere ich dich noch einmal:*Frank* hat geschrieben:Zum Beispiel aus diesem Buch.
Worin unterscheiden sich Kenianer von sämtlichen afrikanischen Läufern? Kenia ist nicht Afrika und es gibt schon noch andere Menschen auf dem Kontinent.Sämtliche afrikanischen Läufer laufen in ihrer Jugend Tausende von Kilometern barfuß und verletzungsfrei.
Davon mal abgesehen, dass es eine haarsträubende Verallgemeinerung ist. Woher weiß denn irgendjemand, wie viele oder wenige Läufer aus Afrika verletzt auf der Strecke bleiben auf dem Weg zur Weltspitze.verletzungsfrei
ruca hat geschrieben: Mehr als man denkt, weil es etliche Modelle gibt, denen man es schlichtweg nicht auf den ersten Blick ansieht.
+1ruca hat geschrieben:Du hast den E-Tretroller für die letzten 200m zwischen Bushaltestelle und Arbeit vergessen.klnonni hat geschrieben:Es fängt mit dem Buggy an, geht über das Dreirad, Fahrrad und Mofa bis zum Auto.![]()
Da bin ich ganz deiner Meinung. Doch du schreibst es im Schlusssatz selber. Heute muss alles Zack, Zack gehen. Schnell, schneller, am Schnellsten. Für das gemütliche Tempo eines 18-monatigen Kindes, eines Zwei-, oder Dreijährigen haben heutzutage nicht mehr so viele Eltern Zeit und Nerven.klnonni hat geschrieben: Hier sehe ich den Beginn der Fußfehlentwicklung!
Gerade im Kleinkind und Kindergartenalter müssen die Füße belastet werden.
Wozu muss ein 3-jähriges Kind in einen Buggy?
Meine Kinder mussten bereits vor ihrem 3 Geburtstag ihre Füße benutzen.
Ich war so grausam und habe die Kinder zu Fuß gehen gelassen und welch ein Wunder es störte die Kinder auch nicht wenn es mal 2,3 oder gar 4 km am Stück waren die sie gehen mussten.
Aber ich habe viele Eltern getroffenen die mich fragten warum ich kein Buggy habe, damit wäre ich doch schneller unterwegs...
Ja, in der Tat, ich muss zurückrudernd zugeben, dass das etwas unüberlegt und sehr missverständlich war. In dem Buch beschreibt der Autor seine Zeit in Eldoret in Kenia, wo er mit vielen aktuellen und auch nicht mehr aktiven kenianischen Spitzenläufern zusammen trainiert und sehr viele aufstrebende Talente beobachten kann. Die meisten dieser Läufer lernen erst in den Trainingscamps Laufschuhe kennen. Die Verallgemeinerung auf alle afrikanischen Läufer ist sicher so nicht zulässig, selbst wenn es wahrscheinlich auch auf viele äthiopische usw. zutrifft.dicke_Wade hat geschrieben:Damit es den Kontext behält, zitiere ich dich noch einmal:
Auch zum Thema Verletzungen schreibt er etwas in dem Buch. Seine Aussage ist, dass er nicht beobachten konnte, dass diese Läufer sich langfristige orthopädische Verletzungen zuziehen, was er auf die gute "Grundausbildung" des Barfußlaufens zurückführt.dicke_Wade hat geschrieben:Woher weiß denn irgendjemand, wie viele oder wenige Läufer aus Afrika verletzt auf der Strecke bleiben auf dem Weg zur Weltspitze.
Man nimmt, was man kriegen kann. Wenn man Barfußläufern Schuhe verkauft, geht man wahrscheinlich vom begrenzten Urteilsvermögen der Käufer aus und findet den Aufschlag für angemessen. Wobei man das mit den erhöhten Preisen ja auch ähnlich auch bei Dämpfungsmonstern oder Schuhen mit Feder zur Energierückgewinnung beobachtet...Ich glaube, dass Du den Faktor Stückzahl bei Bekleidung/Schuhen stark überschätzt und den Faktor Marketing stark unterschätzt.
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