
Eine Frage an die Barfußläufer hier: Ich hab schon oft gelesen, dass man die Füße auf Unebenheiten entspannen soll, damit das Laufen angenehmer ist. So einen weichen Fußaufsatz schaffe ich auch ganz gut, solange die Steine etc. auf Muskel (oder was sich da sonst an elastischem Gewebe an der Fußsohle befindet) treffen. Schmerzhaft wird's aber, wenn direkt der Knochen kommt, z. B. seitlich unten am Großzehengrundgelenk. Gibt's da vielleicht irgendwelche Tipps, wie man damit besser klarkommt? Oder ist das eher eine Frage der Gewöhnung (Abhärtung?) oder des "mentalen Trainings"?
Vielleicht noch kurz etwas zum Hintergrund meiner Frage: Nachdem ich schon länger in Schuhen laufe, habe ich vor etwas über einem Jahr angefangen, ab und zu barfuß zu laufen, was auch auf Straßen und Fahrradwegen und bei Streckenlängen um 5km (manchmal auch länger) schon ganz gut klappt. In den letzten Wochen hatte ich immer mal wieder kleinere Beschwerden hier und da und da war Barfußlaufen die einzige Laufart, die schmerzfrei ging; daher hab ich im Moment mein Laufpensum reduziert (von 40-50 auf etwa 25 Wochenkilometer) und bin, wann immer es geht, ohne Schuhe unterwegs (15-20 km / Woche). Damit komme ich auch ganz gut klar und würde gern die Barfußstrecken weiter steigern - und dabei auch eher weg von der Straße und hin zu Wald- und Feldwegen kommen, auf denen ich ja auch mit Schuhen (flach und mit so wenig Dämpfung wie möglich, natürlich!) laufe. Ich denke, dass das auch klappen kann, wenn da nicht das "Stein-trifft-auf-Knochen"-Problem wäre... Also, vielleicht könnt ihr mir ja helfen, das wär super!
Liebe Grüße,
happy_feet