Hallo zusammen, zunächst mal meine Daten:
Herbst 2012 Hm ohne Trainingsplan 1:24:35
Letztes Monat 80 – 105 WochenkM
Im letzten Novemberwochenende würde ich gerne den Marathon SUB 3 laufen. (mein 3. Marathon)
Momentan laufe ich die Tempoeinheiten in 4:00 – 4:10 ohne Probleme
85-90%HFM.
Die Langen Läufe (30-35km) auf Puls in der 65-70% Zone, soweit so gut,
Leider bin ich bei den Langen Läufen von den Tempoangaben entfernt
die mein Trainingsplan angibt.
Laut Plan sollten 5:15 bis 5:30 gelaufen werden, komme aber meist nur
auf 5:50-6:00 ohne den Puls in die Höhe schnellen zu lassen.
Heute hatte ich eine lange Tempoeinheit mit einigen Höhenmetern, lief
zwar gut, war aber ziemlich anstrengend
die 4:05 zu halten und am Ende der 21 KM (1:30:00 mit einlaufen) war der
puls auch schon Richtung 88-90% unterwegs…
Was sagt Ihr dazu? Zu ambitioniertes Ziel oder ist es durchaus normal
dass im Training nicht immer alles nach „Pulsplan“ läuft?
Vielen Dank im Vorraus für Antworten
Lg Zuyu
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Herzlich willkommen!
Mit Pulsbereichen kenne ich mich nicht so aus, aber für einen Marathon in 3h sollten die langen Läufe in 5:00 pace möglich sein, 5:30 kommt mir eh schon sehr langsam vor. Vergiss den Pulsmesser und lauf einfach! Wie lang sind deine "Tempoeinheiten"?
Wo läufst du Ende November? Florenz?
Mit Pulsbereichen kenne ich mich nicht so aus, aber für einen Marathon in 3h sollten die langen Läufe in 5:00 pace möglich sein, 5:30 kommt mir eh schon sehr langsam vor. Vergiss den Pulsmesser und lauf einfach! Wie lang sind deine "Tempoeinheiten"?
Wo läufst du Ende November? Florenz?
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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Interessant! Du läufst also die langen in 5:50 -6:00, obwohl im Plan 5:15-5:20 vorgesehen sind, da bei Anstrengung doch glatt Dein Puls nach oben geht? Willst Du denn den Marathon mit oder ohne erhöhten Puls laufen?
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Ich habe keine Ahnung von pulsgesteuertem Training, aber sicher ist, dass bei einem Ziel-MRT von 4:15 ein langer Lauf mit 6:00 Unsinn ist.
Die langen Läufe sollte man gerade so schnell machen, dass die anderen Qualitätseinheiten noch machbar sind. Er sollte aber den Marathonlauf so weit wie möglich simulieren. Nach Pfitzinger sollten lange Läufe so gelaufen werden, dass man im letzten Drittel auf MRT +10% kommt.
Das wären bei Dir etwa 4:30/km.
Die langen Läufe sollte man gerade so schnell machen, dass die anderen Qualitätseinheiten noch machbar sind. Er sollte aber den Marathonlauf so weit wie möglich simulieren. Nach Pfitzinger sollten lange Läufe so gelaufen werden, dass man im letzten Drittel auf MRT +10% kommt.
Das wären bei Dir etwa 4:30/km.
Von lang zu kurz.
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Bin auch gerade (wieder) im <3h-Training und mache die langen Läufe mit etwa 4:50min/km. Der Puls liegt dann bei mir so etwa bei 75% der max. HF, aber letztlich interessiert mich das kaum. Ab der zweiten Hälfte des 12-Wochen-Plans laufe ich die zweite Hälfte der 35km-Läufe in etwa 04:30 bis 04:40. Klar geht dann der Puls weiter hoch.
Zuyu, ich würde bei deinen langen Läufen dem Puls nicht ZUviel Beachtung schenken, solange er ja bei den anderen Einheiten nicht völlig oben raus schießt. Bei deinen bisherigen Leistungen (HM, Tempoläufe, etc.) habe ich überhaupt keine Zweifel daran, dass du recht deutlich unterhalb von 3h ins Ziel kommst. Dein Ziel ist sicherlich nicht zu ambitioniert. Warum also sich selbst bei den langen Läufen einbremsen?
Gruß und weiter viel Erfolg,
Jochen
Zuyu, ich würde bei deinen langen Läufen dem Puls nicht ZUviel Beachtung schenken, solange er ja bei den anderen Einheiten nicht völlig oben raus schießt. Bei deinen bisherigen Leistungen (HM, Tempoläufe, etc.) habe ich überhaupt keine Zweifel daran, dass du recht deutlich unterhalb von 3h ins Ziel kommst. Dein Ziel ist sicherlich nicht zu ambitioniert. Warum also sich selbst bei den langen Läufen einbremsen?
Gruß und weiter viel Erfolg,
Jochen
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Also di heutige Tempoeinheit war 22 km mit 16 km auf 4:05 pace... letzte woche das selbe aber war deutlich einfacher zu alufen! vielleicht heute einen sch... Tag gehabt. Gehört ja auch dazu.
Soll nicht heißen dass ich die pace auf 5:00 nicht über 35 km schaffe, es geht halt der puls in richtung 75%...
ja werde höchstwahrscheinlich in florenz starten! soll sehr schön sein! und lecker fleisch und wein gibs da auch! ;)
Verstehe ich das Richtig, trainierst du nur PACE bezogen? Ohne auf den Puls ach zu geben?
Soll nicht heißen dass ich die pace auf 5:00 nicht über 35 km schaffe, es geht halt der puls in richtung 75%...
ja werde höchstwahrscheinlich in florenz starten! soll sehr schön sein! und lecker fleisch und wein gibs da auch! ;)
Verstehe ich das Richtig, trainierst du nur PACE bezogen? Ohne auf den Puls ach zu geben?
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ist ja nicht so dass ich das nicht schaffe, wird nur überall und immer gepredigt dass die langen nicht langsam genug gelaufen werden können...Kaya90 hat geschrieben:Trainiere im Moment für um die 2:50h und laufe die langen in 4:40-4:50 etwa.....in die Richtung sollte das bei dir auch gehen.....
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vielen Dank für deine Einschätzung, werds dann einfach mal versuchen und sehen wohin mich das bringt. beginne nächste woche den countdownplan von herrn knüppelGREIF... dann ists wegen endbeschleunigung eh vorbei mit 70er puls... ;)Selbstläufer2008 hat geschrieben:Bin auch gerade (wieder) im <3h-Training und mache die langen Läufe mit etwa 4:50min/km. Der Puls liegt dann bei mir so etwa bei 75% der max. HF, aber letztlich interessiert mich das kaum. Ab der zweiten Hälfte des 12-Wochen-Plans laufe ich die zweite Hälfte der 35km-Läufe in etwa 04:30 bis 04:40. Klar geht dann der Puls weiter hoch.
Zuyu, ich würde bei deinen langen Läufen dem Puls nicht ZUviel Beachtung schenken, solange er ja bei den anderen Einheiten nicht völlig oben raus schießt. Bei deinen bisherigen Leistungen (HM, Tempoläufe, etc.) habe ich überhaupt keine Zweifel daran, dass du recht deutlich unterhalb von 3h ins Ziel kommst. Dein Ziel ist sicherlich nicht zu ambitioniert. Warum also sich selbst bei den langen Läufen einbremsen?
Gruß und weiter viel Erfolg,
Jochen
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Nein, nicht "überall und immer". Bekannte Gegenbeispiele: Daniels - Greif - McMillan - Pfitzinger - Steffny.Zuyu hat geschrieben:wird nur überall und immer gepredigt dass die langen nicht langsam genug gelaufen werden können...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Damit ist es schon vor der Endbeschleunigung vorbei.Zuyu hat geschrieben:...countdownplan von herrn knüppelGREIF... dann ists wegen endbeschleunigung eh vorbei mit 70er puls... ;)
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ja, Florenz war ich letztes Jahr, ist ein sehr schöner Marathon! Genieß es!Zuyu hat geschrieben:Also di heutige Tempoeinheit war 22 km mit 16 km auf 4:05 pace... letzte woche das selbe aber war deutlich einfacher zu alufen! vielleicht heute einen sch... Tag gehabt. Gehört ja auch dazu.
Soll nicht heißen dass ich die pace auf 5:00 nicht über 35 km schaffe, es geht halt der puls in richtung 75%...
ja werde höchstwahrscheinlich in florenz starten! soll sehr schön sein! und lecker fleisch und wein gibs da auch! ;)
Verstehe ich das Richtig, trainierst du nur PACE bezogen? Ohne auf den Puls ach zu geben?
Und ich trainiere eigentlich weder Puls noch pace im engeren Sinn - habe weder Pulsmesser noch GPS und im Normalfall auch keine Uhr dabei, auch nicht im Wettkampf - ich laufe einfach nach Gefühl. Schnell, mittel oder langsam ^^ - aber ich weiß ja immer wie lang ich unterwegs war und kenne ja auch die Strecken, daher weiß ich dass ich bei den langen so um die 5:00 pendle (im Winter etwas langsamer, in der M-Vorbereitung schneller) und dass ich bei "mittelschnellen" Läufen so 4:40 Pace laufe. Ich richte mich eigentlich am ehesten nach der Atmung und dazu auch allgemein nach dem Gefühl, man ist ja nicht jeden Tag gleich gut drauf.
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@Zuyu: Nach welchem Plan hattest Du Dich denn bisher gerichtest?
Nur lange Läufe im 65-70% HF(max) Bereich sind wirklich schon lange out würde ich mal sagen. Ist ab und an okay, denn jede Woche eine TE mit lang+Tempo ist ziemlich hart. Ich würde dann jedoch sagen: Einfach ruhig laufen und bis 80% Hf(max) ist alles drin, solange es sich auch ruhig anfühlt.
Um Dich weiter zu entwickeln, wären Trainingseinheiten, bei den etwas schneller als MRT gelaufen wird, auch wichtig. Z.B. Langintervalle à la 5*2000er mit 200 Trab oder 3*15min hart @90-92% HF(max).
Was machst Du in dem Bereich?
Nur lange Läufe im 65-70% HF(max) Bereich sind wirklich schon lange out würde ich mal sagen. Ist ab und an okay, denn jede Woche eine TE mit lang+Tempo ist ziemlich hart. Ich würde dann jedoch sagen: Einfach ruhig laufen und bis 80% Hf(max) ist alles drin, solange es sich auch ruhig anfühlt.
Um Dich weiter zu entwickeln, wären Trainingseinheiten, bei den etwas schneller als MRT gelaufen wird, auch wichtig. Z.B. Langintervalle à la 5*2000er mit 200 Trab oder 3*15min hart @90-92% HF(max).
Was machst Du in dem Bereich?
Was ist Folding@home? Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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@GeorgSchoenegger: Werd ich machen! versprochen!
tja meine rede... hatte bis letztes jahr auch keine Uhr! Da ich am Berg wohne, hab mich eigendlich nur mit täglichen läufen im Gelände zfrieden gegeben! (was gibs schöneres?) letztes jahr hab ich mich dann nach einem Berghalbmarathon der ziemlich gut lief überreden lassen einen flachen hm in der stadt zu laufen, da dieser dann mit den unerwarteten 1:24:xx endete (vorletzter war vor einigen jahren bei 1:45:xx oder so) habe ich mich entschlossen nach plan auf einen Marathon zu trainieren. Also hatte mich meine freundinn mit einer Pulsuhr überrascht und naja jetzt kommts mir vor als ob diese Pulsuhr mehr schlecht als recht ist... aber naja jetzt versuch ichs einfach mal.
@runningdodo:bzgl trainingsplan habe ich mich an den MünsterMarathonTrainigsplan2:50:00 gehalten und jetzt 8 Wochen vor dem Start wäre meine Idee gewesen mich auf den CountDownplanvon herrn Greif einzulassen. Was wären Eure alternativen?
Bis jetzt mache ich:
- wöchentlich je einmal intervalle a 6x1000 a 3:40 oder 3 x3000 a 3:50 (5x2000 bei nur 200 trabpause? sind die trabpausen nicht eher kurz?!)
- eine längere Tempoeinheit von ca 20-25km mit je 16-21km a 4:00
- eine lange einheit 25-35 km im niedrigen pulsberrech
- die restlichen drei oder vier tage 10-15km läufe im 5:00er bereich
info am Rande Hm heute einen langsamen lauf gemacht bei 5:05 pace über 15 km mit einem ∅hf von 72% ----> geht doch...
tja meine rede... hatte bis letztes jahr auch keine Uhr! Da ich am Berg wohne, hab mich eigendlich nur mit täglichen läufen im Gelände zfrieden gegeben! (was gibs schöneres?) letztes jahr hab ich mich dann nach einem Berghalbmarathon der ziemlich gut lief überreden lassen einen flachen hm in der stadt zu laufen, da dieser dann mit den unerwarteten 1:24:xx endete (vorletzter war vor einigen jahren bei 1:45:xx oder so) habe ich mich entschlossen nach plan auf einen Marathon zu trainieren. Also hatte mich meine freundinn mit einer Pulsuhr überrascht und naja jetzt kommts mir vor als ob diese Pulsuhr mehr schlecht als recht ist... aber naja jetzt versuch ichs einfach mal.
@runningdodo:bzgl trainingsplan habe ich mich an den MünsterMarathonTrainigsplan2:50:00 gehalten und jetzt 8 Wochen vor dem Start wäre meine Idee gewesen mich auf den CountDownplanvon herrn Greif einzulassen. Was wären Eure alternativen?
Bis jetzt mache ich:
- wöchentlich je einmal intervalle a 6x1000 a 3:40 oder 3 x3000 a 3:50 (5x2000 bei nur 200 trabpause? sind die trabpausen nicht eher kurz?!)
- eine längere Tempoeinheit von ca 20-25km mit je 16-21km a 4:00
- eine lange einheit 25-35 km im niedrigen pulsberrech
- die restlichen drei oder vier tage 10-15km läufe im 5:00er bereich
info am Rande Hm heute einen langsamen lauf gemacht bei 5:05 pace über 15 km mit einem ∅hf von 72% ----> geht doch...
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Pulsgesetuertes Training: Das ist gut, erlaubt es doch auch auf freier hügeliger Strecke, auch bei Hitze oder Gegenwind oder Rückenwind die Intensität viel besser im Griff zu haben als wenn nur nach Tempovorgaben trainiert wird.
Ich hab immer einen Hf-Messer dabei. Der Fehler ist sich immer sklavisch danach zu richten.
Es ist eine wichtige Rückmeldung und Orientierung, kann aber Körperfehühl nicht ersetzen -- wenn er auch dazu beitragen kann, es zu schulen).
Dein bisheriger Plan ist finde ich nicht gut. Beim 3:00 Plan wird praktisch nie schneller als 4:15 gelaufen, was fatal ist und eine Garantie, die sub3 nicht zu schaffen, denn wer bitte läuft punktgenau 4:15 vom Start bis ins Ziel wie ein Uhrwerk?
Um sub3 fähig zu sein, solltest Du auf der Bahn 4*2000@3:55 mit 200 sehr langsamem Trab oder auch Geh-Trab gut schaffen können.
Und auch keine schnellen 1000er mehr, je näher der WK kommt!
Bringt meiner Meinung nach mehr als die Greifsche Endbeschleunigung mit 15 km MRT.
Mit (und Dank) Daniels Training habe ich meine Marathonbestzeit inkl. schnellerer 2. Hälfte gemacht.
Aber es ist für Dich nun zu kurz, ein solches Buch zu kaufen zu lesen und verstehen und umzusetzen. Deshalb ist der Greif CD sicher eine gute Sache für Dich und viel besser als das Bisherige!
Ich hab immer einen Hf-Messer dabei. Der Fehler ist sich immer sklavisch danach zu richten.
Es ist eine wichtige Rückmeldung und Orientierung, kann aber Körperfehühl nicht ersetzen -- wenn er auch dazu beitragen kann, es zu schulen).
Dein bisheriger Plan ist finde ich nicht gut. Beim 3:00 Plan wird praktisch nie schneller als 4:15 gelaufen, was fatal ist und eine Garantie, die sub3 nicht zu schaffen, denn wer bitte läuft punktgenau 4:15 vom Start bis ins Ziel wie ein Uhrwerk?
Nein.Zuyu hat geschrieben:Bis jetzt mache ich:
- wöchentlich je einmal intervalle a 6x1000 a 3:40 oder 3 x3000 a 3:50 (5x2000 bei nur 200 trabpause? sind die trabpausen nicht eher kurz?!)
Um sub3 fähig zu sein, solltest Du auf der Bahn 4*2000@3:55 mit 200 sehr langsamem Trab oder auch Geh-Trab gut schaffen können.
Nciht jede Woche machen, das ist zu gleichförmig und auch zu hart. Lieber mal etwas wie 3*15 min@3:55 mit 3 min Geh-/Trab zwischendurch. Varieren!Zuyu hat geschrieben:- eine längere Tempoeinheit von ca 20-25km mit je 16-21km a 4:00
Und auch keine schnellen 1000er mehr, je näher der WK kommt!
Greif ist gut und bewährt, aber es gibt auch schöne Einheiten wie die Daniels-Königseinheit: 15 min ein -- 2*12 min@88-92% Hf(max) mit 2 min Geh-/Trab -- 80 min ruhig -- 15-20 min@88-92%Hf(max) -- 15 min aus.Zuyu hat geschrieben:- eine lange einheit 25-35 km im niedrigen pulsberrech
Bringt meiner Meinung nach mehr als die Greifsche Endbeschleunigung mit 15 km MRT.
Mit (und Dank) Daniels Training habe ich meine Marathonbestzeit inkl. schnellerer 2. Hälfte gemacht.
Aber es ist für Dich nun zu kurz, ein solches Buch zu kaufen zu lesen und verstehen und umzusetzen. Deshalb ist der Greif CD sicher eine gute Sache für Dich und viel besser als das Bisherige!
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Nur um da auch eine Gegenmeinung zu haben: Ich finde 200 m Trabpause extrem kurz. Greif lässt die Pausen auch eher etwas lang laufen. Ich selbst halte es so, dass ich bei 1000-ern 600 oder 1000 m und bei 2000-ern 1200 m Pause mache. Bei Tempo 3:40 (1000) bzw. 3:50 (2000) hat das immerhin zu 2:53 gereicht (3000 übrigens in 3:55 mit 1600 Pause). Das Ganze bei den Langen unterstützt durch Greif'sche Endbeschleunigung von 3 bis am Ende 15 km.runningdodo hat geschrieben: Um sub3 fähig zu sein, solltest Du auf der Bahn 4*2000@3:55 mit 200 sehr langsamem Trab oder auch Geh-Trab gut schaffen können.
Bernd
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Hmmm... da werden die langen aber in 4:30 - 5:00 min/km gelaufen, nicht 65 - 70%. Bzgl. der HF: deine Werte deuten drauf hin, dass deine HFmax zu niedrig angesetzt ist. Z. B. müssten bei deinem Können doch 5:30 schon unter 70% liegen, und ein "TDL" über 21 km bei 88 - 90% kommt mir auch zu hoch vor. Schlag doch mal testweise 5 - 10 Schläge auf deine HFmax drauf, und schau dann mal, ob die Bereiche nicht besser zu einem 1:24-Halbmarathoni passen.Zuyu hat geschrieben:@runningdodo:bzgl trainingsplan habe ich mich an den MünsterMarathonTrainigsplan2:50:00 gehalten
info am Rande Hm heute einen langsamen lauf gemacht bei 5:05 pace über 15 km mit einem ∅hf von 72% ----> geht doch...
Zum Vergleich siehe z. B. hier:
65% 70% 75% 80% 85% 90% 95% 99% (% der HFmax)
5:44 5:15 4:51 4:31 4:13 3:58 3:45 3:35 (pace in min/km)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Sorry falsche angabe, ich habe natürlich nach der"Anpassungswoche vor den eig. 12 wochen" für 3:00 trainiert weil da ja keine 2:50 zur auswahl standen. War bis dato aber eher immer der meinung dass ich meine HFMAX zu hoch ist nicht zu niedrieg. Höchste je gemessener Puls bei einem Berglauf war 187, und mein maxpuls ist mit 192 berrechnet...
interessante rechung, und könnte so auch hinkommen. Da ich zur Zeit des HMs noch keine Pulsuhr hatte lässt sichs aber nur schwer sagen... tja spätestens in 8 Wochen bin ich schlauer!
interessante rechung, und könnte so auch hinkommen. Da ich zur Zeit des HMs noch keine Pulsuhr hatte lässt sichs aber nur schwer sagen... tja spätestens in 8 Wochen bin ich schlauer!
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Pausen sollten immer in Relation zu länge und Intensität/Tempo stehen. Und natürlich spielt das Trainingsziel ne Rolle.Zuyu hat geschrieben: Bis jetzt mache ich:
- wöchentlich je einmal intervalle a 6x1000 a 3:40 oder 3 x3000 a 3:50 (5x2000 bei nur 200 trabpause? sind die trabpausen nicht eher kurz?!)
- eine längere Tempoeinheit von ca 20-25km mit je 16-21km a 4:00
- eine lange einheit 25-35 km im niedrigen pulsberrech
- die restlichen drei oder vier tage 10-15km läufe im 5:00er bereich
info am Rande Hm heute einen langsamen lauf gemacht bei 5:05 pace über 15 km mit einem ∅hf von 72% ----> geht doch...
Sprinter trainieren maximale Belastung und machen sehr lange Pausen...
Fürn Marathon sieht das natürlich bisschen andersn aus ;)
Also Einheiten wie 2000er mit 200m Pause sind jetzt nix ungewöhnliches.
Würd davon aber 7-8 in 3:50-3:55 machen. Oder auch mal 3x5000 und ähnliches. Ist manchmal bisschen heftig, aber danach...
TDL hören sich doch gut an. je nach Woche würd ich die auch hier ruhig noch bisschen länger machen.
Bei den restlichen Tagen ist es mir immer wichtig das Tempo je nach gefühl zu variieren also mal 4:40 mal 5:10... einfach laufen lassen.
bei aller Härte die son Training mit sich bringt soll der Spaß ja nicht zu kurz kommen
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He Leute, evtl. hat's wer überlesen aber der Zuyu läuft den HM in unter 1:25, also 21km mit ca. einer 4:00 Pace. Das heißt von 2000er Intervallen in 3:55er hätte der genauso wenig wie vom DL in 6:00er pace. Der ist eh super drauf, hat nur ein Problem mit dem Pulsmesser.
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23
Nö das heißt das 3:55 für die Intervalle um einiges zu langsam ist, das wollte ich damit sagen ;)
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Unsinn?Brotspinne79 hat geschrieben:Ich habe keine Ahnung von pulsgesteuertem Training, aber sicher ist, dass bei einem Ziel-MRT von 4:15 ein langer Lauf mit 6:00 Unsinn ist.
Ich bin 30-35km LLDL in 5:30 gelaufen und habe 2:39 erreicht.
Sage nicht "Unsinn", wenn Du nicht den kompletten Plan kennst.
Gruß
Rolli
25
So hatte heute einen langen lauf über 33 km im 5:00 pace berreich---> durchschnittspuls lag bei 78%!!! Seehr deprimierende zahl! (Auf der 2ten hälfte gigs 60m bergauf... Kleiner trost dass der puls am ende so hoch ging... )
:/
Was sagt ihr dazu, noch was zu retten meiner 2:59er zeit? Und nebenbei gefragt, habt ihr am ende einer laaangen einheit (ohne endbeschleunigung natürlich) den puls auf gleichem niveau wie zu beginn!?
lg zuyu
:/
Was sagt ihr dazu, noch was zu retten meiner 2:59er zeit? Und nebenbei gefragt, habt ihr am ende einer laaangen einheit (ohne endbeschleunigung natürlich) den puls auf gleichem niveau wie zu beginn!?
lg zuyu
26
Ja, bei niedrigerem Tempo.Zuyu hat geschrieben:Und nebenbei gefragt, habt ihr am ende einer laaangen einheit (ohne endbeschleunigung natürlich) den puls auf gleichem niveau wie zu beginn!?
Nein, bei konstanten Tempo von Beginn bis Ende.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy
27
Ja, habe ich bei gleichem Tempo -Zuyu hat geschrieben:
Was sagt ihr dazu, noch was zu retten meiner 2:59er zeit? Und nebenbei gefragt, habt ihr am ende einer laaangen einheit (ohne endbeschleunigung natürlich) den puls auf gleichem niveau wie zu beginn!?
lg zuyu
Lass den Puls weg, der irretiert doch nur....
Ich hatte heute meinen LangenLauf in Berlin 30K mit etwa 4:30 + 12,195K Endbeschleunigung mit etwa 4:16
gemeldet in 2015:
Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon
PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014
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Rolli, welche Komponente trainiert denn ein 2:39-Läufer mit einem langen in 5:30? Erscheint mir seltsam, regenerativ kann es ja nicht sein, die Laufökonomie spricht es auch nicht an, was bleibt da?Rolli hat geschrieben:Unsinn?
Ich bin 30-35km LLDL in 5:30 gelaufen und habe 2:39 erreicht.
Sage nicht "Unsinn", wenn Du nicht den kompletten Plan kennst.
Gruß
Rolli
Von lang zu kurz.
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Das wichtigste bei einem Marathon: Gewöhnung der Muskulatur auf die lange Dauer der Strecke.Brotspinne79 hat geschrieben:Rolli, welche Komponente trainiert denn ein 2:39-Läufer mit einem langen in 5:30? Erscheint mir seltsam, regenerativ kann es ja nicht sein, die Laufökonomie spricht es auch nicht an, was bleibt da?
31
Ja - aber kann und sollte man da nicht mit dem selben Lauf einen weiteren Gewinn anstreben, als da wäre die Laufökonomie, die auf den langen in einem Tempo, das dem Zieltempo möglichst weitgehend entspricht (klarerweise verkraftet man nicht MRT, aber eben eine Tempo, dass ohne Qualitätseinbußen für weitere Einheiten möglichst in die mittelbare Nähe des MRT geht)?Rolli hat geschrieben:Das wichtigste bei einem Marathon: Gewöhnung der Muskulatur auf die lange Dauer der Strecke.
Von lang zu kurz.
32
Mach das so, aber behaupte nicht, dass Leute die anders trainieren "Unsinn" machen... und trotzdem schneller werden.Brotspinne79 hat geschrieben:Ja - aber kann und sollte man da nicht mit dem selben Lauf einen weiteren Gewinn anstreben, als da wäre die Laufökonomie, die auf den langen in einem Tempo, das dem Zieltempo möglichst weitgehend entspricht (klarerweise verkraftet man nicht MRT, aber eben eine Tempo, dass ohne Qualitätseinbußen für weitere Einheiten möglichst in die mittelbare Nähe des MRT geht)?
33
Ich denke es kommt rauf an wie viel man in Summe Wochen-km machen will (oder kann, ist ja auch eine Zeitfrage). Wenn man pro Woche 100km macht, dann kann so ein 35km sehr langsamer schon in den Plan passen. Wenn man (wie ich) so im Schnitt 70km die Woche läuft in der Vorbereitung, dann geht sich das natürlich nicht aus, dann muss der "lange" doch auch etwas flotter gelaufen werden.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
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Hey Zuyu,Zuyu hat geschrieben:Hallo zusammen, zunächst mal meine Daten:
Herbst 2012 Hm ohne Trainingsplan 1:24:35
Letztes Monat 80 – 105 WochenkM
Im letzten Novemberwochenende würde ich gerne den Marathon SUB 3 laufen. (mein 3. Marathon)
Momentan laufe ich die Tempoeinheiten in 4:00 – 4:10 ohne Probleme
85-90%HFM.
Die Langen Läufe (30-35km) auf Puls in der 65-70% Zone, soweit so gut,
Leider bin ich bei den Langen Läufen von den Tempoangaben entfernt
die mein Trainingsplan angibt.
Laut Plan sollten 5:15 bis 5:30 gelaufen werden, komme aber meist nur
auf 5:50-6:00 ohne den Puls in die Höhe schnellen zu lassen.
Heute hatte ich eine lange Tempoeinheit mit einigen Höhenmetern, lief
zwar gut, war aber ziemlich anstrengend
die 4:05 zu halten und am Ende der 21 KM (1:30:00 mit einlaufen) war der
puls auch schon Richtung 88-90% unterwegs…
Was sagt Ihr dazu? Zu ambitioniertes Ziel oder ist es durchaus normal
dass im Training nicht immer alles nach „Pulsplan“ läuft?
Vielen Dank im Vorraus für Antworten
Lg Zuyu
warum müssen ständig immer wieder neue Sub 3 threads gegründet werden; reicht einer für alle nicht aus?
Zumal oftmals die selben Leute auf allen Sub 3 threads vorzufinden sind !!!! Macht es meines erachtens total unübersichtlich alles zu verfolge....
Zumal bei nur einen Sub3 thread meiner Meinung auch ein viel besser Austausch stattfinden würde.
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Mir geht es da eher umgekehrt (liegt vielleicht auch am fortgeschrittenen Alter): Wenn alles in einen einzigen Thread gepackt wird, verliere ich schnell die Übersicht, weil der Thread rasant anwächst und sehr bald aus allen möglichen Metadiskussionen besteht, zwischen denen ich mich oft gar nicht mehr zurechtfinde. Wenn jemand seinen persönlichen Thread aufmacht (anstatt irgendwo mittendrin einzusteigen, wo man sein Eingangspost dann später kaum wiederfindet, wenn man es nochmal benötigt), habe ich immer die Möglichkeit, mir eben nochmal schnell den ersten Beitrag anzusehen, und schon weiß ich wieder, um wen es geht und was er/sie will usw. Sooo schrecklich viele Kandidaten sind es doch letztlich gar nicht - obwohl ich mich freue, daß in letzter Zeit diverse vielversprechende Talente neu dazugestoßen sind.Polar23 hat geschrieben:Macht es meines erachtens total unübersichtlich alles zu verfolge....
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Da muss ich dem Agha zustimmen. Ich hatte mich ja anfangs auch im Sub-3 Thread vorgestellt und wollte ein paar Dinge diskutieren, aber da ist zuerst niemand drauf eingestiegen. Im eigenen Thema hab ich dann super Antworten gekriegt. Der gemeinsame Faden ist aber super um genau definierte und abgegrenzte Anliegen zu diskutieren, oder einfach auch mal das Mitteilungsbedürfnis nach besonders gutem oder schlechtem Wettkampf oder Training zu stillen.
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Hey Zuyu,Zuyu hat geschrieben:Hallo Polar,
ich dachte mir einfach dass meine kleine frage im großen treat untergeht... :(
Hier gings fix! an dieser Stelle, danke nochmal!
lg
das war auf keinen Fall böse von mir gemeint. Ich finde einfach nur, dass es schon sau viele Sub 3 Foren gibt. Ich bin selbst noch nicht so gut um da wirklich groß mit zu reden, aber ich lese sehr gerne dort mit und verfolge das. Zumal man dadurch viele gute Ratschläge und Berichte gleichzeitig aufschnappt. Mir ist eben nur aufgefallen, dass viele Fragen oftmals doppelt beantwortet werden in den unterschiedlichen Sub 3 Threads.
Das Ist aber wie gesagt auch nur mein empfinden.