Ich bin so doof...

Ich bin mal wieder verletzt (laut Physio höcchstwahrscheinlich Piriformis, laut Arzt diverse Blockaden im Becken=> (Überlastung) und/ bzw, Bestätigung bzw. vielleicht sogar Ermüdungsbruch... ). Ich versuche auf die sub3 (Berlin) hinzuarbeiten. Ich habe deswegen dann mit Beginn des Trainingsplans bei ca. 62 km, dann wurden es 80, gefolgt von 90 und schließlich 100 (dafür weniger Tempo in dieser Woche) Wochenkilometer (Beim Peak im Frühling waren es übrigens 75). Ich weiß es normalerweise eigentlich besser nach spätestens 3 Wochen eine Regenerationswoche einzubauen...(3:1 oder 2:1-Periodisierung...) . Nur nach den 4 Wochen (in der 100er Woche war ich schon relativ müde) kam dann die erste Wettkampfwoche (City Nacht (schon etwas unbewegliches linkes Bein/ Gesäß) und 8x 1000 m am Dienstag davor, immerhin neue Bestzeit über 10 km (40:16 min (36 s schneller als beim "Ausdauerjahr" vor zwei Jahren, trotz Wind und schwerer Beine). Nach den diversen Verletzungen hätte ich es besser wissen müssen, doch die Verführung erst nach dem Wettkampf zu regenerieren, waren zu groß (das lag einfach zu günstig ). Daraufhin ging es in die Alpen zum Regenerieren und Bergwandern, tja nach zwei Regenerationsläufen und einer Wanderung war es dann erst mal für mich erledigt...
Seitdem geht leider wenig (seit einer Woche ca.). Mal sehen,was in den nächsten Tagen passiert (Habe die letzten Tage wenig und langsam trainiert und viel Ausgleichssport gemacht (u.a. Krafttraining, Aquajogging, Radfahren und eine Menge gedehnt und versucht zu massieren) . Immerhin sind meine Beine wieder frisch.... der Frust musste einfach raus...

am 23.8. steht dann der Stadtlauf an (HM), ich hoffe, dass ich bis dahin wieder fit bin und danach uch nichts mehr kommt...

Viele Grüße
Wieselbursche

Hallo Leidensgenosse,

bei mir sollten es in Berlin am Ende nur 3:15 werden, leider aber muss ich aus dem selben Grund dieses Jahr wohl auf Berlin verzichten. Ende Mai hatte ich eine Woche Urlaub, in der ich den Umfang dummerweise zu sehr hochgenommen habe, seitdem kann ich nur noch in großen Abständen und mit Schmerzen laufen.... ich werde wohl leider von der Kulanzregelung in Berlin Gebrauch machen müssen und evtl stattdessen gemütlich Frankfurt oder so laufen.

Wieselbursche hat geschrieben:Ich bin mal wieder verletzt (laut Physio höcchstwahrscheinlich Piriformis, laut Arzt diverse Blockaden im Becken=> (Überlastung) und/ bzw, Bestätigung bzw. vielleicht sogar Ermüdungsbruch... ).

Dann drücke ich dir mal feste die Daumen, dass der Physio recht hat und dir soweit helfen kann, dass Berlin nicht ins Wasser fallen muss.

Gute Besserung auch Metollica!

Gruss Tommi

metollica80 hat geschrieben:Hallo Leidensgenosse,

bei mir sollten es in Berlin am Ende nur 3:15 werden, leider aber muss ich aus dem selben Grund dieses Jahr wohl auf Berlin verzichten. Ende Mai hatte ich eine Woche Urlaub, in der ich den Umfang dummerweise zu sehr hochgenommen habe, seitdem kann ich nur noch in großen Abständen und mit Schmerzen laufen.... ich werde wohl leider von der Kulanzregelung in Berlin Gebrauch machen müssen und evtl stattdessen gemütlich Frankfurt oder so laufen.

was genau hast du denn?
danke Thommi =)

Hallo,

ich schließe mich den Wünschen von Tommi an und drücke Dir die Daumen, dass Du wieder in die Spur kommst. Weiterhin wünsche ich Dir, dass Du auch ein bisschen was daraus gelernt hast!

Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

ich schließe mich den Wünschen von Tommi an und drücke Dir die Daumen, dass Du wieder in die Spur kommst. Weiterhin wünsche ich Dir, dass Du auch ein bisschen was daraus gelernt hast!

danke dir!
das will ich doch hoffen...

Wieselbursche hat geschrieben:was genau hast du denn?
danke Thommi =)

Das hängt davon ab, wen man fragt ;)
Es begann mit nicht lokalisierbaren schmerzen im Oberschenkel, deren Ursprung evtl in Verspannungen im Piriformis lag. Da ich aber munter weitergelaufen bin, bin ich einige Kilometer zu viel in Schonhaltung gelaufen, so dass ich nun auch Probleme in der Wade des selben Beins habe. Den Piriformis habe ich durch Dehnen und Tennisball recht gut in den Griff bekommen mittlerweile.
Diese Schonhaltung ging übrigens so weit, dass ich total verdreht auf meinem Bürostuhl saß. Regelmäßiges Wechseln der Mausseite hat dann aber Abhilfe geschaffen.

Kurzes Update... im Laufe der Zeit haben sich die Schmerzen vom Oberschenkel in die Wade "verlagert". Samstag habe ich mir die kleine schwarze Blackroll (bis dahin hatte ich nur die große grüne Rolle) gekauft. Samstag und Sonntag dann die Wade sowie die Oberschenkelaussenseite kräftig unter sehr starken Schmerzen gerollt. Sonntag und gestern bin ich völlig problemlos jeweils 40 Minuten gelaufen. Somit habe ich nach über zwei Monaten nun echte Aussicht auf Besserung

metollica80 hat geschrieben:Kurzes Update... im Laufe der Zeit haben sich die Schmerzen vom Oberschenkel in die Wade "verlagert". Samstag habe ich mir die kleine schwarze Blackroll (bis dahin hatte ich nur die große grüne Rolle) gekauft. Samstag und Sonntag dann die Wade sowie die Oberschenkelaussenseite kräftig unter sehr starken Schmerzen gerollt. Sonntag und gestern bin ich völlig problemlos jeweils 40 Minuten gelaufen. Somit habe ich nach über zwei Monaten nun echte Aussicht auf Besserung

das klingt doch schon mal gut!

von mir auch ein update:
nachdem ich am Sonntag nach einem km (!) abbrechen musste (Samstag und Freitag Laufpause; Freitag nur eine kleine Radtour); war ich gestern wieder einer Physio (die meinte es komme vom Rücken; Wirbel eingerenkt, Verspannter Muskel gelöst), dann heute im Verein probiert... bei den Langsamen Sachen die gewohnten Schmerzen (wollte eig schon abbrechen), dann eine Steigerung gemacht (ohne Schmerzen!), dann das Intervalltraining gemacht (ging relativ gut, beinahe schmerzfrei (kein Schmerz an sich, sondern ein kleines (!!!!) Ziehen), beim Auslaufen wieder schmerzen, daraufhin Tempo angezogen (wieder beinahe schmerzfrei)
Kann mir das jemand erklären??? Körperspannung????
Ich bin echt ratlos....

Ich hatte das selbe Problem. Bei mir ist der Unterschied zwischen schnellem und langsamem Laufen das Abrollverhalten. Bei geringer Geschwindigkeit rolle ich eher über die Ferse ab, bei höherer Pace eher über den Vorderfuß. Bei meinem Wiedereinstieg vor ein paar Tagen hatte ich mir ohnehin vorgenommen, auf langsam auf Vorderfußtechnik umzusteigen und laufe jetzt abwechselnd 2 Minuten "normal" und zwei Minuten auf dem Vorderfuß. Und siehe da: mit der herkömmlichen "Technik" habe ich nachwievor ein leichtes Ziehen im Bein, laufe ich auf dem Vorderfuß, verschwindet dieses sofort.

metollica80 hat geschrieben:Ich hatte das selbe Problem. Bei mir ist der Unterschied zwischen schnellem und langsamem Laufen das Abrollverhalten. Bei geringer Geschwindigkeit rolle ich eher über die Ferse ab, bei höherer Pace eher über den Vorderfuß. Bei meinem Wiedereinstieg vor ein paar Tagen hatte ich mir ohnehin vorgenommen, auf langsam auf Vorderfußtechnik umzusteigen und laufe jetzt abwechselnd 2 Minuten "normal" und zwei Minuten auf dem Vorderfuß. Und siehe da: mit der herkömmlichen "Technik" habe ich nachwievor ein leichtes Ziehen im Bein, laufe ich auf dem Vorderfuß, verschwindet dieses sofort.

das mit dem Vorderfuß ist mir beim gehen auch aufgefallen, vielleicht ist es ja doch Piriformis? Morgen wieder ein Termin bei einer Physio, werde berichten, was dabei rauskommt, falls es jemanden interessiert?

Wieselbursche hat geschrieben:das mit dem Vorderfuß ist mir beim gehen auch aufgefallen, vielleicht ist es ja doch Piriformis? Morgen wieder ein Termin bei einer Physio, werde berichten, was dabei rauskommt, falls es jemanden interessiert?

Klar interessiert´s, auch wenn ich hier nur stiller Mitleser bin. Aber vll. kann man ja irgendwann von deinen gemachten Erfahrungen hier profitieren.

also heute bei einer physiotherapeutin gewesen, (ultraläuferin), die endlich sich das mal im ganzen angeguckt hat (Muskelfunktionstests, etc.)
Ergebnis: viele Blockaden (im ISG), aber auch Halswirbelsäule (==> Abductoren nicht richtig ansteuerbar); zudem noch Verspannungen im Rücken und im quadratus lumborium (QL, seitl Bauchmuskeln), zudem noch Engstellung der Zähne -> Strahlt in die Leiste, linken Oberschenkel, Hüfte
Weder Piriformis noch sonstige Verspannungen in den Beinen
Hab ein paar Übungen (Superman, Dehnung QL, Dehnung Brustwirbelsäule und Mobilsierungsübung für ISG) mit genommen
Laufen darf ich, darf halt nur nicht die Schmerzen zu groß werden lassen
Fazit: Rumpfmuskulatur war einfach überlastet bzw. ist (für solche Steigerungen, solches Laufpensum) zu gering ausgebildet, schätze fast, dass das an den langen Läufen liegt (da hab ich dann ab und an doch das Gefühl, dass ich die Körperspannung nicht ganz halten kann, auch aufgrund der Vorbelastungen); man könnte es auch möglicherweise (!, meine Interpretation der Sache) als Vorboten einer LWS bezeichnen

Ich freu mich, dass das so schnell geklappt hat Nun gute Besserung wünsche

Gruss Tommi

dicke_Wade hat geschrieben:Ich freu mich, dass das so schnell geklappt hat Nun gute Besserung wünsche

Gruss Tommi

vielen, vielen Dank für deine Hilfe! Hast was gut bei mir

Was ist dein Plan jetzt für Berlin?

wiesel hat geschrieben:Was ist dein Plan jetzt für Berlin?

um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht; bin am Überlegen nur die Q-Einheiten zu machen (die nächsten Wochen) und dafür mehr Aquajogging, Radfahren und Rückenschwimmen (auch wenn ich das nicht besonders kann...))
Gestern hat schnelleres Tempo auch wieder relativ gut funktioniert (10 km Tempowechsellauf), aber heute ziehts wieder ganz schön im linken Bein/ Leiste/ Hüftbereich. Die Frage ist, wie viel man mit sowas machen soll, kann, darf (die Physiotherpautein meinte auf das Körpergefühl zu hören)? Jemand, der hier mitliest schon LWS gehabt?
Am Sonntag würde eigentlich der LLD anstehen, weiß aber nicht ob ich den (so lang) mache (Körpergefühl)
Am 23.08. steht eigentlich der Stadtlauf an, zu dem ich angemeldet bin... (vielleicht ja Taping????)

Wenn du Kinesiotapes meinst, aus meiner Erfahrung können die Teile die Heilung gut unterstützen. Macht die Annett übrigens auch vorzüglich

Gruss Tommi

nochmal ein kleines update
mache seit Freitag nun täglich Athletiktraining bzw. Training gegen das Hohlkreuz (auch viel Dehnen!) und war auch jeden Tag in der Sauna
Eigentlich stand gestern der LLD an, musste ich aber abblasen, die Schmerzen waren sowohl beim langsamen als auch schnellen Laufen zu groß (ich schätze mal das liegt am Athletiktraining zuvor => belasteter Bereich+ andere Stabi-muskeln müde=> keine Stabi während des Laufens??)
nun kommen mir doch sehr die Zweifel, ob das am Sonntag geht...
was mir auffällt, beim Schlafen auf der Seite merke ich ein leichtes Ziehen in den Lenden (also im quadratus lumborium), versuche nun auf dem Rücken zu schlafen, aber das ist mehr als gewöhnungsbedürftig; wie macht ihr das?

so wieder mal ein update:
Es wir langsam besser. Am Dienstag habe ich es ruhiger angehen lassen (ca. 6 km langsam) und am Tag danach einen leichten Muskelkater an den Lenden+ leichtes Ziehen gespürt; daraufhin wieder ins Schwimmbad (40 min Aquajogging und 25 min Schwimmen) und Sauna, heute ist es wieder besser, ein kurzes langsames läufchen sollte möglich sein (vielleicht mach ich danach bzw. dazwischen einen 100 m-Sprint (heute im Verein so eine Art Wettkampf). Ansonsten ziehe ich mein Athletiktraining weiter durch (Dienstag habe ich es etwqas reduziert wegen des Läufchens).

nochmal ein update
gestern wurde ich getapt und hab nur ein bisschen Schwimmtraining (nur 20 min) und Radfahren gemacht, zudem noch das Athletiktraining.
Frohen Mutes heute aufgestanden und losgelaufen
und siehe da: ich musste nach3,5 km abbrechen..., jetzt bin ich richtig verzweifelt....
Ist es vielleicht eine Entzündung (aber das müsste doch nach meinen Dehn-, Massage- und Wärmeprogramm eigentlich besser werden??????), vielleicht doch komplette Laufpause?
ich weiß nicht mehr weiter..., Stadtlauf vor ein paar Tagen abgesagt, bin schon am Überlegen ob ich jetzt schon Berlin absagen soll....

Danke für die "Fortschritts"berichte...
Wo genau ist denn der Schmerz, der dich zum Abbruch zwingt?

Ich konnte letzte Woche problemlos 10 km gehen, am Tag darauf dann kamen nach ca 3 km urplötzlich wieder Schmerzen in der Wade auf. Ich hatte ja ähnliche Probleme (damals ging es ebenfalls mit schwer zu lokalisierenden Schmerzen im Oberschenkel los) vor einigen Jahren schon einmal, woraufhin ich dann das Laufen komplett aufgegeben habe. Damals habe ich mir Rat von einem Kollegen geholt, der Yoga-Trainer ist. Der meinte, der Ansatz des Problems könnten auch verkürzte Sehnen im Fuß sein, woran ich mich nach diesem Lauf erinnert habe. Und siehe da: im rechten Fuß sind die drei kleinsten Zehen kaum nach unten zu bewegen. Ich habe daraufhin begonnen, barfuß auf einer Treppenstufe mehrfach täglich meine Füße zu "dehen", um die Beweglichkeit in den Zehen zu erhöhen. Das gelingt ganz gut, und seitdem sind immerhin die Schmerzen und der komische Gang beim Treppen runter gehen deutlich besser geworden.

metollica80 hat geschrieben:
Ich habe daraufhin begonnen, barfuß auf einer Treppenstufe mehrfach täglich meine Füße zu "dehen", um die Beweglichkeit in den Zehen zu erhöhen. Das gelingt ganz gut, und seitdem sind immerhin die Schmerzen und der komische Gang beim Treppen runter gehen deutlich besser geworden.

Habe des Öfteren Probleme mit meiner rechten Körperhälfte, diese reichen von der Schulter über die Hüftpfanne bis hin zum Sprunggelenk und endet beim großen Zehenballen. Vielleicht erzähle ich nichts Neues, aber mein Physio hat mir die Empfehlung mit auf den Weg gegeben, so oft wie möglich barfuß zu laufen, einerseits dem Stützapparat wieder die richtige Körperhaltung beizubringen, andererseits Verknöcherungen im Vorfuß zu verhindern, die die Beweglichkeit einschränken und so Schmerzen beim Laufen verursachen.

metollica80 hat geschrieben:Danke für die "Fortschritts"berichte...
Wo genau ist denn der Schmerz, der dich zum Abbruch zwingt?

Ich konnte letzte Woche problemlos 10 km gehen, am Tag darauf dann kamen nach ca 3 km urplötzlich wieder Schmerzen in der Wade auf. Ich hatte ja ähnliche Probleme (damals ging es ebenfalls mit schwer zu lokalisierenden Schmerzen im Oberschenkel los) vor einigen Jahren schon einmal, woraufhin ich dann das Laufen komplett aufgegeben habe. Damals habe ich mir Rat von einem Kollegen geholt, der Yoga-Trainer ist. Der meinte, der Ansatz des Problems könnten auch verkürzte Sehnen im Fuß sein, woran ich mich nach diesem Lauf erinnert habe. Und siehe da: im rechten Fuß sind die drei kleinsten Zehen kaum nach unten zu bewegen. Ich habe daraufhin begonnen, barfuß auf einer Treppenstufe mehrfach täglich meine Füße zu "dehen", um die Beweglichkeit in den Zehen zu erhöhen. Das gelingt ganz gut, und seitdem sind immerhin die Schmerzen und der komische Gang beim Treppen runter gehen deutlich besser geworden.

besonders Leistengegend, aber da kommt der Schmerz nicht her (beim Abtasten keine Schmerzen),
hab am Beckenansatz (am Ende des q. lumborium) noch ne kräftige Schmerzstelle (beim Rollen)

berodual_junkie hat geschrieben:Habe des Öfteren Probleme mit meiner rechten Körperhälfte, diese reichen von der Schulter über die Hüftpfanne bis hin zum Sprunggelenk und endet beim großen Zehenballen. Vielleicht erzähle ich nichts Neues, aber mein Physio hat mir die Empfehlung mit auf den Weg gegeben, so oft wie möglich barfuß zu laufen, einerseits dem Stützapparat wieder die richtige Körperhaltung beizubringen, andererseits Verknöcherungen im Vorfuß zu verhindern, die die Beweglichkeit einschränken und so Schmerzen beim Laufen verursachen.

in der Wohnung laufe ich nur barfuß, das kann es eher nicht sein, trotzdem danke für deine Hilfe!

So aus der Ferne betrachtet hört sich das alles sehr nach Problemen rund um das Iliosakralgelenk (ISG) an.

Austrahlungen nach unten/oben/mitte/links/rechts, bei mir sind es beispielsweise Hüfte/Leiste welche zwicken. Dann der Rückenstrecker bis ganz nach oben, sprich HWS, wenn ich den Kopf nach vorne unten neige, zieht es vom Nacken im unteren Rücken.

Orthopäde und Osteopath waren sich schnell einig, ISG, Blockade wurde gelöst, ansonsten Krankengymnastik zur Mobilisation des ISG und, das wichtigste, Kräftigung der umliegenden Muskulatur, sprich (noch) mehr Rücken - und Bauchtraining.

Und natürlich würde ich dir auch zu einer Laufpause empfehlen, aber dafür bin ich nicht der Richtige, gehöre auch zu der Fraktion die die Schmerzen lieber weglaufen, sofern möglich, gestern trotz Schmerzen einen 23er rausgehauen und anschließend war es besser, aber ein Geheimrezept ist das natürlich nicht, am Ende musst du für dich selbst entscheiden wie du damit umgehst....

Gute Besserung und viel Erfolg!
zimbo

zimbo68 hat geschrieben:So aus der Ferne betrachtet hört sich das alles sehr nach Problemen rund um das Iliosakralgelenk (ISG) an.

Austrahlungen nach unten/oben/mitte/links/rechts, bei mir sind es beispielsweise Hüfte/Leiste welche zwicken. Dann der Rückenstrecker bis ganz nach oben, sprich HWS, wenn ich den Kopf nach vorne unten neige, zieht es vom Nacken im unteren Rücken.

Orthopäde und Osteopath waren sich schnell einig, ISG, Blockade wurde gelöst, ansonsten Krankengymnastik zur Mobilisation des ISG und, das wichtigste, Kräftigung der umliegenden Muskulatur, sprich (noch) mehr Rücken - und Bauchtraining.

Und natürlich würde ich dir auch zu einer Laufpause empfehlen, aber dafür bin ich nicht der Richtige, gehöre auch zu der Fraktion die die Schmerzen lieber weglaufen, sofern möglich, gestern trotz Schmerzen einen 23er rausgehauen und anschließend war es besser, aber ein Geheimrezept ist das natürlich nicht, am Ende musst du für dich selbst entscheiden wie du damit umgehst....

Gute Besserung und viel Erfolg!
zimbo

Blockaden im ISG kann ich bestätigen. Nur sobald diese gelöst sind, sind sie auch wieder drinnen (sprich mehr oder weniger wirkungslos...), Athletiktraining (v.a. Rumpf), Massage, Sauna, Wechseldusche, Dehnen und Ausgleichssport (Schwimmen, Radfahren, Aquajogging) mache ich ja, laufen lasse ich nun erst einmal bis Freitag
Solch lange Strecken wären unmöglich. Am nächsten Tag wäre es deutlich schlimmer.
Kann also gut sein, dass es vom ISG kommt, aber auch meine sonstigen körperlichen Defizite (Skoliose, Beckenverwringung, Hohlrundrücken, Engstellung der Zähne) können Ursache sein, möglicherweise auch alles...)
Am 8.9. habe ich einen Termin beim Prof. für Sportmedizin/ Chirotherapie
Wenn die ganze Sache etwas positives hat, dass ich 1. langsam kraulen lerne und 2. wieder etwas mehr Kraft bekomme (besonders bei Liegestütz)
aber der Berlin Marathon ist in weite Ferne gerückt...

Ich kann dir nur empfehlen zum Chiropraktiker zu gehen. Ich hatte ständig Probleme mit der Hüfte usw., alles durch eine Fehlstellung in der Wirbelsäule. Der Chiro hat mich mehr oder weniger gerettet.

DerMaschine hat geschrieben:Ich kann dir nur empfehlen zum Chiropraktiker zu gehen. Ich hatte ständig Probleme mit der Hüfte usw., alles durch eine Fehlstellung in der Wirbelsäule. Der Chiro hat mich mehr oder weniger gerettet.

wie gesagt, mir wurden schon öfters Blockierungen gelöst (u.a. ISG, Wirbelsäule)
bisher bin ich davon nicht überzeugt, mMn ist das nach ein paar Min/Std. wieder genauso wie davor

Wieselbursche hat geschrieben:wie gesagt, mir wurden schon öfters Blockierungen gelöst (u.a. ISG, Wirbelsäule)
bisher bin ich davon nicht überzeugt, mMn ist das nach ein paar Min/Std. wieder genauso wie davor

und ich fürchte, das wird leider auch so bleiben, wenn es nicht gelingt die Rumpfmuskulatur so zu trainieren, dass Fehlhaltungen dauerhaft beseitigt werden. Ich bin auch zwei- oder dreimal "eingerenkt" worden, hüpfte ein paar Stunden rum wie ein junges Reh - aber am nächsten oder übernächsten Tag war alles wie vorher. Seither lass ich das bleiben.

Gute Besserung - ich drück die Daumen, dass der Facharzttermin mehr Klarheit und v.a. eine dauerhaft hilfreiche Therapieempfehlung bringt.

kobold hat geschrieben:... Ich bin auch zwei- oder dreimal "eingerenkt" worden, hüpfte ein paar Stunden rum wie ein junges Reh - aber am nächsten oder übernächsten Tag war alles wie vorher....

Das kenne ich sehr gut! Habe selbst keine Blockade im Moment, das ISG beeinflusst meine Lauferei dennoch jederzeit...beim Laufen selbst habe ich so gut wie keine Probleme, erst anschließend. Im Moment "peitscht" die linke Hüfte, kommt vom Hüftbeuger, sagt der Arzt. Und das findet seine Ursache im durch Beckenschiefstand und gekrümmter Wirbelsäule genervten ISG, wenn ich das alles richtig verstanden habe.

Die Empfehlung zum Chiropraktiker zu gehen werde ich mir zu Herzen nehmen.

Ich kann Dir als Leidgeplagter sagen, dass nur eine Sache mir geholfen hat: Krafttraining für den Rücken.

Hatte immer wieder Zipperlein, die sich auf vielfältige Art und Weise gezeigt hatten: mal die Hüfte, mal der Oberschenkel hinten, mal der Piriformis, ISG, mal ein Hexenschuss und dann zum Ende dann der untere Rücken. Dieses Jahr dann so heftig, dass ich nicht mehr laufen konnte und auch ansonsten mich nur noch wie ein Zombie bewegen konnte.

War in Physiotherapie, das war sicher gut, aber seit der Geschichte gehe ich 3x die Woche in das Fitnessstudio und mache Krafttraining (auch) für den Rücken und ich bin jetzt so langsam aber sicher beschwerdefrei. Das kann der Zeit und dem Zufall geschuldet sein, merke aber auch den Unterschied in der Körperhaltung.

Vorher hab ich jeden Tag 20min Training mit dem Eigengewicht und Dehnübungen gemacht, das wir sicher auch hilfreich, aber längst nicht so effektiv wie die 3x1h.

Zu Steffens Beitrag: +1

Gruss Tommi

Wünsche auch allen Verletzten gute Besserung! Ich bin noch Laufanfänger, kommen solche Verletzungen von einer Überanstrengung?

Marina80 hat geschrieben:Wünsche auch allen Verletzten gute Besserung! Ich bin noch Laufanfänger, kommen solche Verletzungen von einer Überanstrengung?

Nein, wenn dann von Überlastungen. Bedeutet, dass diverse Strukturen nicht die nötige Zeit bekamen, sich zu regenerieren und die nächste Belastung drauf gelegt wurde. Die Summe dessen kann in eine ernstere Verletzung (Zerrung, Sehnenentzündung) münden. Muskuläre Dysbalancen, einseitige Belastungen etc. sind andere mögliche Ursachen.

Und all das ist von Mensch zu Mensch äußerst unterschiedlich. Der eine kann beispielsweise jeden Tag ein ordentliches Programm absolvieren, der andere braucht immer einen Tag Laufpause zwischen zwei Einheiten.

Gruss Tommi

so nochmal ein update:
die letzten tage habe ich viel Fahrrad gefahren, Schwimmen, Athletiktraining, etc. gemacht und war Dienstag dann auch beschwerdefrei beim Gehen.
Gesternabend schon ein Ziehen im quadratus gemerkt, aber nicht sonderlich darüber besorgt gewesen. Heute am Pausentag mit viel Sitzen wurde das ganze dann so schlimm,, dass ich teilweise stechende Schmerzen in dem Muskel hatte. Möglicherweise wieder an der Wirbelsäule ein Wirbel ausgerenkt oder so etwas...
das erste Mal, dass ich echte Schmerzen am Rücken habe (und kein Strahlen in die Leiste...)
Morgen wollte ich eigentlich wieder langsam mit dem Laufen beginnen...
Der Berlin M rückt in weiter Ferne (falls er denn überhaupt noch zu greifen ist...)

so weiteres update:
die Schmerzen wurden teilweise noch stärker (hab dann auch Frust ein kleine schmerzhaftes Läufchen gemacht, schlimmer wurde es aber deswegen nicht). Das einzigste was überhaupt noch einigermaßen geht ist Radfahren. Hab heute morgen auch eine Schwellung in dem Bereich festgestellt, somit wahrscheinlich eine Entzündung (soll ich da kühlen???) auf die Bälle kann ich mich auch nicht legen, das schmerzt zu sehr und ich hab eher das Gefühl, dass die das Problem eher verschlimmern (was ich bisher eigentlich noch nie hatte..). Wechseldusche hilft ein wenig, ansonsten experimentiere mittlerweilen mit Ibutop und Franzbranntwein... und etwas Dehnen
Wer einen Tipp hat, wie ich gegen eine Entzündung vorgehen soll, ist herzlichst willkommen, bin auch schon am Überlegen, ob ich Schmerzmittel (Iboprofen) einschlucke. Vielleicht hilft das ja gegen die Entzündung...
Am Berlinmarathon werde ich nicht teilnehmen können

Mist, das tut mir wirklich Leid für dich!

Ich glaube, du musst einfach ausprobieren, was dir hilft, d.h. ob Kühlen tatsächlich gut tut. Ansonsten würde ich mal ein paar Tage nix machen. Ich hab den Eindruck, deinem Körper tut ein bisschen Ruhe gut nach dem frustrierenden und für ihn belastenden "Rumexperimentieren" der letzten Zeit. Höchstens Aquajoggen vielleicht, sanfte Bewegung eben, aber sonst erst einmal die (vermutete) akuten Entzündung zurückgehen lassen. Dabei spricht mMn auch einiges für die kurzzeitige Einnahme eines Schmerzmittels.

Gute Besserung,
kobold

Wieselbursche hat geschrieben: Am Berlinmarathon werde ich nicht teilnehmen können

Willkommen im Club. Ich bin in das Jahr gestartet mit dem Ziel 3:00 bis 3:15, jetzt stehe ich 4 Wochen vor dem Rennen und komme keine 10 km weit.... das ist schon sehr bitter.
Du weisst, wie Du dich abmeldest und zumindest dein Startrecht in 2016 schieben kannst?

kobold hat geschrieben:Ansonsten würde ich mal ein paar Tage nix machen. Ich hab den Eindruck, deinem Körper tut ein bisschen Ruhe gut nach dem frustrierenden und für ihn belastenden "Rumexperimentieren" der letzten Zeit.

+1

Die sanfte Methode des etwas weniger Laufens scheint hier nicht zu funktionieren. Also zieh die Notbremse: mach eine Woche lang nix, dann fang mit Krafttraining + Radeln an. Laufen erst dann, wenn Alltag inkl. Sport mehrere Tage lang 100%ig schmerzfrei war.

D-Bus hat geschrieben:+1

Die sanfte Methode des etwas weniger Laufens scheint hier nicht zu funktionieren. Also zieh die Notbremse: mach eine Woche lang nix, dann fang mit Krafttraining + Radeln an. Laufen erst dann, wenn Alltag inkl. Sport mehrere Tage lang 100%ig schmerzfrei war.

dem schliesse ich mich an. Du brauchst jemanden, der Dich vor Dir selbst schützt und Dir die Laufschuhe wegnimmt ;-) Hör auf Deinen Körper - Schmerzen = will nicht laufen. Lass ihn ausheilen, vergiss erstmal das laufen. Ich weiss wie besch...eiden das ist, nach all der Arbeit die Du reingesteckt hast. Aber das wichtigste ist doch, das Du überhaupt wieder schmerzfrei laufen kannst, oder? Miss den Weg bis dahin nicht in Tagen oder Wochen. Ich habe auch vor meinem ersten Wettkampf den Fuss zerstört und konnte dann ein Dreivierteljahr gar nicht laufen. Der Marathon läuft Dir nicht weg!

(Ibuprofen600 hat damals den Anstoss für die Heilung des heillos entzündeten Fusses gegeben. Aber ich will auch keine Tips für das herumdoktorn mit Medikamenten geben, solange nicht klar ist, was wirklich los ist.)

Wünsche Dir alles Gute! Radfahren ist auch geil!

YellowRock

metollica80 hat geschrieben:Willkommen im Club. Ich bin in das Jahr gestartet mit dem Ziel 3:00 bis 3:15, jetzt stehe ich 4 Wochen vor dem Rennen und komme keine 10 km weit.... das ist schon sehr bitter.
Du weisst, wie Du dich abmeldest und zumindest dein Startrecht in 2016 schieben kannst?

nein leider nicht, kann man das?

metollica80 hat geschrieben:Willkommen im Club. Ich bin in das Jahr gestartet mit dem Ziel 3:00 bis 3:15, jetzt stehe ich 4 Wochen vor dem Rennen und komme keine 10 km weit.... das ist schon sehr bitter.
Du weisst, wie Du dich abmeldest und zumindest dein Startrecht in 2016 schieben kannst?

nein leider nicht, kann man das?

D-Bus hat geschrieben:+1

Die sanfte Methode des etwas weniger Laufens scheint hier nicht zu funktionieren. Also zieh die Notbremse: mach eine Woche lang nix, dann fang mit Krafttraining + Radeln an. Laufen erst dann, wenn Alltag inkl. Sport mehrere Tage lang 100%ig schmerzfrei war.

danke für eure Tipps, ich werde es die nächsten Tage ruhig angehen lassen, und dann einmal den Arztermin am 8.9. abwarten

so nochmal ein update:
hab die letzten Tage nichts gemacht
bis Dienstagabend wurde stetig schlechter (da hab ich dann auch das erste mal gekühlt)
Mittwoch habe ich mir dann ibuprofen400 geholt und zweimal eingenommen (+ viel kühlen, etwas yoga) (das zweite mal in meinem Leben, dass ich solch schwere Schmerzimittel nehme
heute war es deutlich besser (weiterhin ibuprofen400), die Schwellung is seit Dienstag deutlich zurückgegangen (je geringer die Schwellung, desto weniger Schmerzen)
Werde die nächsten beiden Tagen auch noch die ibu nehmen, damit die Entzündung weiter hinaus geht

Wie ging es denn bei dir weiter?
Nachdem ich am Wochenende ziemlich viel mit dem Auto unterwegs war, hat sich Kollege Piriformis wieder gemeldet. Ich werde es deshalb mal mit einer klassischen Thai-Massage (keine Sorge, die ohne Happy End ) versuchen. Hat hier jemand Erfahrung damit?

metollica80 hat geschrieben:Wie ging es denn bei dir weiter?
Nachdem ich am Wochenende ziemlich viel mit dem Auto unterwegs war, hat sich Kollege Piriformis wieder gemeldet. Ich werde es deshalb mal mit einer klassischen Thai-Massage (keine Sorge, die ohne Happy End ) versuchen. Hat hier jemand Erfahrung damit?

wollte gerade schreiben
hatte ich bisher noch nicht

so nun das update:
Wie bereits beschreiben hab ich von Mittwoch bis Samstag die ibu400 genommen
bis Donnerstag wurde es konstant besser (kann auch am Kühlen und der daraus geringeren Schwellung gelegen haben), danach keinen großen Effekt mehr gespürt
die Schmerzmittel haben sich auch auf mein Gemüt ausgewirkt (so eine Art Paranoia, Antrieblosigkeit, Fresssucht...)
heute dann der Termin beim Prof (u.a. Sportmedizin, Chiropraktik, etc.; hat sogar Lehrbücher für Sportmedizin verfasst): der meinte, dass es von den Blockaden kommt (zick, zack alles eingerenkt (auch Halsblockaden (das spür ich gerade sehr)) und bis auf die Verspannung im quadtratus gesund wäre (die würde sich nun von alleine lösen)
Er hat auch gemerkt, dass ich skeptisch bin. Er meinte, dass der Hals bisher noch nicht mit eingerenkt wurde und dadurch die anderen Blockaden immer wieder mit reingekommen sind
angeblich könne ich morgen wieder anfangen zu trainieren (natürlich langsam steigern, und ausgleichssport)
angeblich könne ich sogar Berlin laufen (zu ihm sind angeblich 2 Wochen vor einem M Läufer zu ihm gekommen und die konnten starten)
Für mich wäre das Stand heute ein Wunder, wenn ich wirklich an den Start kommen könnte....
Ich bin immer noch skeptisch, auch er hat sich wieder einmal sehr schnell auf das Eingerenke festgelegt
Was aber imponierend war: den Muskelfunktionstest meiner Bauchmuskeln: wie die Blockaden noch drin waren, hat er mich mehr oder weniger mit halber Kraft auf die Bank gedrückt, danach konnte ichs locker halten (genauso bei Faustballen)
Nun mal gucken, ich werde morgen einmal spazieren laufen probieren und danach noch meinen Yogakurs machen

so noch ein update:
"ob das Sinn hat zu laufen? naja mehr als schief gehen kann es nicht", Rücken war noch verspannt (beim Bücken immer noch Ziehen), "dann laufen wir mal los...oO kein Anlaufschmerz, kein Ziehen, kein NICHTS,... naja der Schmerz kommt bestimmt noch....man das fühlt sich viel runder an (so natürlich)...so 5 min rum -> Gehpause wie vorher geplant"-> bis zum Ende des "Trainings" (4x 5 Joggen und gleich langes Gehen, um a) wieder reinzukommen und b) sich nichts wieder auszurenken) NICHTS!!!!
Die Hoffnung lebt...

leider gibt es wieder eine Wasserstandsmeldung
gestern am Einkaufen (beim Tüten schleppen), schon gemerkt, dass am Hals wieder was schief wurde (hab aber gehofft dass ich mich irre)
am Abend dann zum Training (8-9 km auf vier Abschnitte verteilt, 1x 500 m davon schnell bergauf), am Ende wieder etwas Ziehen in der Leiste gespürt.
Heute morgen dann mit Nackenschmerzen aufgewacht, hab dann nahmittags beim Lauffest ein paar Runden gedreht, musste aber nach ca 15 min abbrechen (Ausstrahlen in der Leiste), danach etwas Schwimmen gegangen (beim Kraulen wieder Schmerzen im unteren Rücken), natürlich sofort aufgehört
Fazit: die Blockaden sind wieder da..., die Frage bleibt warum?
Hab gestern Abend schon etwas gegooglet. Könnte von meiner Skoliose kommen (die hab ich aber schon ewig), Beckenverwringung, zu geringe Stabimuskeln (da bin ich eigentlich nicht so schlecht...), Zähne (hab drei Weisheitszähne, einer davon kam erst vor ca. einem halben Jahr) oder von etwas Unbekannten
So langsam glaub ich wirklich, dass das viele Training nicht zwangsläufig Schuld waren...

So weiteres update:
heute wieder beim Sportmediziner gewesen. Halswirbel waren wieder alle blockiert, er meinte, dass wir auf dem richtigen Weg seien (da es ohne Blockaden ja gut ging) und dass es nicht normal sei, dass so schnell wieder die Blockaden in der HWS seien (in so schneller Zeit). Er hat mich daraufhin auch nach meinen Zähnen gefragt. Die Weisheitszähne können tatsächlich dran Schuld sein, hab auch jeweils eine Spritze links und rechts (in der Kiefergegend) reingekriegt (so eine Art Betäubung der Nerven). Damit soll vorübergehend (!) das Problem "gelöst" sein. Den Berlin-M darf ich laufen, sofern nicht wieder etwas in der HWS rausspringt. Danach natürlich zum Zahnarzt, um das Problem zu "entfernen".

So'n bisschen gruselt mich bei dem, was du schreibst! Was hat der Arzt dir denn da gespritzt? Wie eine "Nervenbetäubung" (?) im Bereich des Kiefers wirklich helfen soll, erscheint mir jedenfalls unklar. Ich hoffe, du richtest mit deinem Wunsch, nun doch in Berlin starten zu wollen und dich dafür quasi fitspritzen zu lassen, nicht noch mehr Schaden an, weil der Schmerz als Warnsymptom durch die Spritzen ausgeschaltet wird. Nichtsdestotrotz wünsch ich dir natürlich, dass die Blockaden nun wirklich nachhaltig weg sind und du starten und gesund ankommen kannst.

VG,
kobold