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Schneller oder weiter. Aber wie ...

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U_d_o hat geschrieben:Bei nicht ausreichender Knochendichte/-festigkeit würde ich mir auch gut überlegen, unter welchen Bedingungen ich mich raus traue. :nick:
Ja. K.A., woher's kommt. Wurde bei einer Knochenmarkpunktion festgestellt. Ansonsten gesund, aber mit Chemo im vergangenen Jahr. Die wirkt sich etwas leistungsmindernd aus und war der Knochendichte auch nicht weiter dienlich (Prednison). Ich pass' halt auf.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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d'Oma joggt hat geschrieben:Ach Udo, wer im Augsburger Winter laufen lernt ist geübt.
Wer im Münsteraner Winter läuft hat es nicht gelernt. Nachdem ich mir nach einem Glatteislauf für 6 Wochen die Knie geschreddert habe, werde ich bei Glatteis tatsächlich aufs Laufband gehen.
Hallo d'Oma joggt,

du solltest mir nicht unterstellen, dass ich die Leute auf Glatteis zum Laufen schicke. Ich habe doch klar formuliert, dass man bei Vereisungen auf alternative Wege ausweichen muss. Auch ich kann nicht über Wasser gehen (könnte ich das, dann bräuchte ich jetzt nicht meine Megaverletzung mühsam ausheilen). Der Augsburger Winter ist nicht tückischer als der Münsteraner. Will heißen: Ich habe nicht mehr Übung als andere bei schlechten Bodenverhältnissen. Und wenn, dann nur weil ich - blöderweise ehrgeizig ganzjährig nach Leistung, zumindest Leistungserhalt strebend - auch bei schlechten Verhältnissen raus "muss". Und da liegt auch ein wenig der Hund begraben: Wer bei schlechterer "Bodenhaftung" oder unebeneren Verhältnissen kneift, dem fehlt letztlich auch das notwendige Koordinationstraining, um solche Verhältnisse gut bewältigen zu können. Hirn einschalten, Vorsicht walten lassen, dann geht - äh läuft - das schon.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Udo :winken:
Der Augsburger Winter mag der gleiche sein, aber nicht die Stadt = Räumdienst :hihi:
Ich wohne ländlich und laufe hauptsächlich Wirtschaftswege. Die sind nie geräumt aber durch den landwirtschaftlichen Betrieb bei Schnee völlig verspurrillt - einschließlich der winzigen Bankette. Die Surrillen in den Banketten bestehen auch bei Glatteis.
Münster schafft es auch nicht die Radwege zu räumen oder zu streuen - Schnee gleich Chaos - frage mal bei den weiteren Münsteranern hier im Forum.
Glücklicherweise kommt es ja auch nicht so häufig vor.
Durch schlechte Erfahrung habe ich aber Angst vor Glatteis entwickelt (beim Laufen) und gehe da dann doch lieber aufs Laufband, welches ich sonst meide wie der Teufel das Weihwasser!

Wie geht es mit deiner Genesung vorran?
Welche Strecken kannst du inzwischen wieder laufen?
Hast du schon neues Vertrauen in deine Bruchstelle oder horchst du noch verstärkt in dich hinein?

Hoffe bald wieder einen kleinen Laufbericht von dir lesen zu können.

LG Anke
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:Wie geht es mit deiner Genesung vorran?
Welche Strecken kannst du inzwischen wieder laufen?
Hast du schon neues Vertrauen in deine Bruchstelle oder horchst du noch verstärkt in dich hinein?
Hallo Anke,

wie es um mich derzeit steht habe ich in diversen Antworten der letzten Tagen einfließen lassen. Am Besten kommt es wohl in den beiden kurz hintereinander stehenden Antworten in diesem Threadzum Ausdruck. 6 km, mehr darf ich nicht, und Vertrauen habe ich im Moment noch 0,0 in meinen Körper. Mein Körpergefühl an besagter Stelle ist nicht gut. Aber ich mag mich täuschen, bin vielleicht von Furcht gehandicapt. Ich werde sehen, wie es sich entwickelt.

Danke dir für's Interesse. Laufberichte schreibe ich übrigens trotzdem, dann und wann, wenngleich ein wenig "seltsame". In ein paar Tagen wird es einen vom Dresden Marathon geben. Da war ich irgendwie auch dabei ..

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Lauftechik seziert: Welchen Stellenwert hat das bewusste Fersenheben beim Lauf (wie in der Fersenheber-Übung)? Zu meiner großen Verwunderung funktioniert das als Automatismus nicht optimal. Gebe ich also explizit das Kommando, die Ferse zum Absprung mit Nachdruck zu heben, also nicht alleine durch den Zug der Vorwärtsbewegung Kraft Quadrizeps, erreiche ich eine signifikant höhere Geschwindigkeit. Das ist zwar außerordentlich mühsam, aber ein wirksamer Nachbrenner über kurze Distanzen. Funktioniert das bei einem normalen Läufer automatisch richtig, ist das in meinem Fall also nur ein Effekt einer zu lang andauernden Muskelschwäche? Jüngst führte die Fersenheber-Übung nicht mehr zu Krämpfen, ist also ausgebauter Teil meines Programms geworden.
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Lange keine Knieschmerzen mehr gehabt. Das musste ja enden.

Sa. langer Lauf mit etwas kraftvollerem Schritt (Eicheln zertreten statt kicken). Fühlte sich zunächst anstrengend an, ist aber ermüdungsfrei gewesen und hat nach ein paar Kilometern Spaß gemacht. Ziemlich konstant 6'/km.

Seit So. symmetrisch Schmerzen in den Knien beim Hinsetzen/Aufstehen. Geht nicht ohne Einsatz der Arme. Was soll ich denn jetzt noch machen? OP ist lt. Studie ein Plazebo, meine Physio mache ich gewissenhaft. So schlimm war's auch noch nie :sauer: .
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Unheard hat geschrieben:Lange keine Knieschmerzen mehr gehabt. Das musste ja enden.

Sa. langer Lauf mit etwas kraftvollerem Schritt (Eicheln zertreten statt kicken). Fühlte sich zunächst anstrengend an, ist aber ermüdungsfrei gewesen und hat nach ein paar Kilometern Spaß gemacht. Ziemlich konstant 6'/km.

Seit So. symmetrisch Schmerzen in den Knien beim Hinsetzen/Aufstehen. Geht nicht ohne Einsatz der Arme. Was soll ich denn jetzt noch machen? OP ist lt. Studie ein Plazebo, meine Physio mache ich gewissenhaft. So schlimm war's auch noch nie :sauer: .
Hallo Unheard,

kann Überlastung die Ursache deiner Knieschmerzen sein? Ich habe weder den Verlauf deines Trainings noch deine Beschwerdelage/-entwicklung der letzten Wochen auf dem Schirm und diesen Thread rückwärts zu lesen, fehlt mir auch die Zeit ... Wenn Überlastung die Ursache sein kann, dann pausieren bis die Schmerzen verschwunden sind und anschließend noch vorsichtiger Distanz und Belastung steigern.

Wenn Überlastung als Ursache ausscheidet, dann Trainingspause und ab zum Sportarzt. Ferndiagnosen sind nicht möglich. Nicht mal Ärzten und unsereins sowieso nicht ...

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Ich habe eine diagnostizierte patellare Chondropathie rechts, Udo. Die ist oder war geringgradig und die Symptome passen überwiegend dazu. Keine Schmerzen beim Gehen oder Laufen, aber, ohne ordinär sein zu wollen, das Hinsetzen und Aufstehen von der Kloschüssel bereitet Schmerz hinter/leicht oberhalb der Kniescheibe, so dass es ohne Zuhilfenahme eines Arms nicht geht.

Die Übungen betreffen das Dehnen (vorab) und einen recht intensiven Muskelaufbau im Anschluss.

Überlastung kann immer sein, klar. Ich bin aber schon viel weiter gelaufen, ohne Probleme mit den Knien zu bekommen, so dass der Zusammenhang auch koinzident sein kann. In den letzten Wochen hatte ich keine Schmerzen, egal, was ich angestellt hatte.

Einen anderen Arzt sollte ich wohl aufsuchen. Die Auswahl hier auf dem Land ist aber eher bescheiden.

Erstmal ist Pause. Und das bei richtig gutem Wetter für die Jahreszeit :-(.
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Unheard hat geschrieben:Die Auswahl hier auf dem Land ist aber eher bescheiden.
Hallo Unheard,

das Problem sehe ich. Notfalls musst du in die nächste größere Stadt fahren. Nur so nebenbei: Der Sportarzt meines Vertrauens wohnt leider auch 35 Autominuten weit weg. Allerdings hab ichs vermutlich leichter als du, weil ich mir meine Zeit freier einteilen kann. Dennoch: Ich würde sogar noch viel länger fahren, wenn ich wüsste, dass mir an "jenem fernen Ort" besser oder überhaupt geholfen wird ...

"patellare Chondropathie rechts" hab ich mal gegoogelt und wieder was dazu gelernt ... Allerdings: Du schriebst, dass du beidseitig Schmerzen nach dem Training hasttest, zuletzt jedoch, dass diese "patellare Chondropathie" nur rechts diagnostiziert wurde. Somit vielleicht doch eher eine Frage der Überlastung?

Alles Gute :daumen:

Gruß udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Ja, das passt nicht zusammen. Ich habe MRT-Aufnahmen von beiden Knien. Linksseitig eine Zyste, rechtsseitig die Chondropathie. Die Diagnosen passen exakt zu meinen Schmerzbeschreibungen, die ich zur jeweiligen Aufnahmezeit gegeben hatte, so dass ich denke, diese Anamnese trug einen Gutteil zum Befund bei. Mittlerweile hat sich das Schmerzbild verändert und ist komplett symmetrisch. Vermutlich einfach nur Verschleiß durch und in Kombination mit muskulären und lautechnischen Defiziten.

Heute ist es besser, und ich mache das, was ich immer mache, wenn es abklingt. Nach dem Lauf tut i.d.R. nichts mehr weh. Hoffentlich auch diesmal. Aber es war schon schlimmer als sonst :-/.

Falls es Überlastung ist: Was bedeutet das? Wie kam es dazu und welchem Mangel ist die geschuldet? 10 km sind auch für mich keine ungewöhnliche Strecke mehr. Ein leicht kraftvollerer Laufstil klingt erstmal plausibel als Ursache, habe ich aber nicht unbedingt belastend empfunden und meine Zeit war nun nicht sensationell.
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Unheard hat geschrieben:Falls es Überlastung ist: Was bedeutet das? Wie kam es dazu und welchem Mangel ist die geschuldet? 10 km sind auch für mich keine ungewöhnliche Strecke mehr. Ein leicht kraftvollerer Laufstil klingt erstmal plausibel als Ursache, habe ich aber nicht unbedingt belastend empfunden und meine Zeit war nun nicht sensationell.
Hallo Unheard,

Überlastung bedeutet, dass die Dosis zu jenem Zeitpunkt zu hoch war. Warum das so war ... ? Ich wüsste oft gerne, warum mir an einem Tag etwas weh tut und wider Erwarten an einem anderen nicht (oder eben auch umgekehrt).

Allerdings höre ich an dieser Stelle auf, mich in deine Probleme weiter einzumischen. Denn offensichtlich hast du einen degenerativen Befund für deine Kniescheiben, an dem nicht zu rütteln ist. Und wenn ich Probleme mit meinem Laufkörper habe, wirkliche, echte, die mich beunruhigen, dann höre ich auf mich selbst zu therapieren und wende mich an meinen bewährten Laufdoktor (Sportarzt meines höchsten Vertrauens). Ich bin nur ein erfahrener Läufer soll das heißen. Und wenn ich denke, dass jemand einen Arzt braucht, der ihn auch hinsichtlich seines Lauftrainings berät, dann halte ich mich zurück.

Ich wünsche dir, dass sich ein Weg finden lässt, der dieser degenerativen Diagnose zum Trotz beschwerdefreies Laufen möglich macht ...

Alles Gute :daumen:

Gruß Udo
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PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
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Ich hätte da mal wieder was :peinlich: .

Bisschen Achillessehnenaua. Auf meiner Runde wurde es links etwas schlimmer, dann schoss ein gefühlter Stromschlag von der Innenseite unterhalb des Knöchels zur Außenseite. Danach ein pulsierender Druck. Nach Hause zu gehen erschien mir zu weit, also bin ich ganz ökonomisch, locker und ohne Schmerzen weitergetrabt. Keine Instabilität, kein Schmerz mehr. Volle Beweglichkeit. Grade alles inspiziert, keine sichtbaren Auffälligkeiten.

Muss ich mir darüber Sorgen machen oder ist das eine typisch Unheardsche Befindlichkeitsstörung?
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RunningPotatoe hat geschrieben:Pinchtest ?
Da ist kein besonderer Schmerz beim Zusammenkneifen. Eigentlich nur ein Ziehen beim Gehen und Laufen etwas oberhalb der Ferse. Ist auch nichts angeschwollen.
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Unheard hat geschrieben:Da ist kein besonderer Schmerz beim Zusammenkneifen. Eigentlich nur ein Ziehen beim Gehen und Laufen etwas oberhalb der Ferse. Ist auch nichts angeschwollen.
Am nächsten Tag immer noch ? Anlaufschmerz am Morgen nach dem Aufstehen und zu Beginn des Laufens ? Hattest du vor dem ersten Auftreten des stechenden Schmerzes irgend etwas Ungewöhnliches gemacht (Sprints, bergauf, ungewohnter Ballenlauf, Ausweitung Wochenpensum) ?

Die Position des Schmerzes (6 bis 7 cm oberhalb des Sehnenansatzes) ist typisch für Achilles, die von dir beschriebene Symptomatik eher weniger, zumindest soweit ich sie aus deinen bisherigen Angaben verstehe. Trotzdem würde ich vorerst etwas kürzer treten, bis die Sache geklärt ist - also einstweilen kein Speedwork, kein Bergauflaufen, keine sehr langen Läufe.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Anlaufschmerz eher nicht. Ich hatte das schon eine Weile und es begleitet mich derzeit fast konstant. Heute ist es so, dass ich nicht schmerzfrei Gehen kann. Ein paar Tage setze ich auf jeden Fall aus; das gestern war beängstigend genug. Im neuen Jahr ist dann wohl wieder mal ein Arztbesuch dran, wenn's nicht komplett weggeht.
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Es gibt keine bessere Quelle als eure Erfahrungen, also: Heute ist der Schmerz so gut wie weg. Zeitweise bemerke ich nichtmal, dass da was war. Spricht etwas dagegen, heute abend oder morgen 10 km ganz locker zu versuchen?
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Ja spricht was dagegen. 10 km sind zu weit. Und nicht ganz locker sondern ganz langsam laufen. Vor drei Tagen hattest du noch beim Gehen Schmerzen. So schnell ist das nicht heile. Leider. Laufe 3 km ganz langsam und gut is. Und wenn du an Ende noch Schmerzfrei bist, dann renne trotzdem nicht weiter. Du willst noch viele Jahre laufen, da darf es jetzt nicht auf ein paar Tage ankommen :wink:

Gruss Tommi

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Du hast recht :-(. Es ist zwar immer noch nichts dick, kam aber natürlich wieder. Da hat man ein Traumwetter und kann nichts machen, das ist zum Mäusemelken.
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Es geht nicht weg :nene: .

Zwischen den letzten Läufen liegt jeweils eine Woche Pause, derzeit geht wegen Glatteis nichts. Manchmal ist die Sehne ruhig, aber wenn ich etwas in Alltagschuhen gehe, habe ich das Gefühl, der Schaft würde sich in die Sehne bohren, unabhängig von der Art der Schuhe. Das ist überaus lästig.

Wenigstens keine PFPS zur Zeit. Kraftübungen diesbezüglich gehen weiter.

Die wetterbedingte Pause in diesen Tagen ist ein Segen für den Organismus, aber eine mentale Pein.
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So, gestern abend zum ersten mal nach langer Pause wieder meine Runde gedreht. Nichts zwickte, yeah :D .

Captain's log:

Zum Einstand gleich vor dem Wind losgelegt und mich schieben lassen - herrlich. Rest war dann natürlich überwiegend am Wind, aber auch nicht unangenehm. Tolle Temperatur, ein wenig Nieselregen. Gemächlich gelaufen.

Jetzt langsam ans Limit tasten und hoffen, dass man das noch ein kleinwenig ausbauen kann, was Distanz, Zeit und WKMs angeht, bevor meine Gebrechen die olle Jolle wieder ausbremsen. Mal gucken.

Demnächst Termin beim Orthopäden, aber eigentlich erhoffe ich mir nicht mehr viel von ärztlicher Seite.
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Unheard hat geschrieben:Demnächst Termin beim Orthopäden, aber eigentlich erhoffe ich mir nicht mehr viel von ärztlicher Seite.
Zu recht.

Nicht schlimm genug, um irgendetwas zu unternehmen. Aha. Hat von allem abgeraten, mit dem er Geld verdienen könnte. Guter Orthopäde. Meine Strategie fand er gut, also geht's damit nun bar medizinischer Betreuung weiter.
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Und noch'n Liebes Tagebuch Eintrag: Nachdem die Archilles-Sache komplett überstanden ist und ich unmutig bislang auf kürzeren Distanzen mit Stabischuhen unterwegs war, hab' ich's gewagt. 11,8 km in meinen neutralen, weichen Vomero. Eine Pause eingelegt, nachdem sich die Bänder rings um die Knie bemerkbar machten und ich ein wenig dehnte, kamen auf 10 km 1h06' bei rum. Nicht schlecht für die wenigen WKMs in diesem Jahr. Jedenfalls geht's der Orthopädie immer noch gut. Bleibt das so, suche ich mir morgen eine 2-3 km Strecke für eine kleine Regeneration.
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Soweit alles gut. Da ich nun längere Pausen zwischen den Läufen einlege, merke ich

(1) die Sitzhaltung hat einen größeren Einfluss auf das Kniebefinden als das Laufen (eine Weile knien wird bestraft) und

(2) etwas mehr Haltung und Bewegung aus der Hüfte heraus verhindert die Schmerzentwicklung komplett.

Alles in allem gute Erfahrungen. Nun geht's wieder ans Steigern der WK.
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Oh, lange nichts mehr geschrieben, aber dennoch fleißig dabei-zumindest was das Experimentieren angeht :D . Sonntag nach dem Einlaufen bewusst gut 10 km Vorfuß gelaufen, um etwas Pep reinzubringen. Hat das mal jemand versucht? Ich meine keine Spurts, sondern ganz gemütliches Dahertrippeln. Man kann sich dran gewöhnen. Ist jedenfalls mal was anderes.

:winken:
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Da bei mir hinter jeder Ecke Achilles lauert, kann ich mir solche (für mich) Brachialkuren leider nicht erlauben. Ich gönne mir aber seit einigen Wochen ein bis zweimal wöchentlich Barfußlaufen - auf Asphalt wie auch auf Gras, letzte Woche wieder am Rande eines Golfplatzes. Das zwingt mich, den Vorfuß etwas mehr einzusetzen und die Ferse etwas mehr zu entlasten. Ist ein richtig geiles Gefühl. Und barfuß kann ich deutlich schneller als mit Schuhen, ca. 30s/km bei gleichem Anstrengungsempfinden. Allerdings lasse ich derzeit bei 3 km Asphalt die Bremse rein, um's nicht zu übertreiben.

Das Barfußlaufen fungiert bei mir mittlerweile eindeutig als Belohnung zum Auslaufen, wenn sich ein Lauf mit Schuhen mal wieder richtig schei**e angefühlt hat. Dann will ich den wenigstens mit einem guten Gefühl abschließen.

LG Christoph

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Denkst Du, dass die bessere Leistung dem Barfußlauf per se geschuldet ist? Oder geht die im speziellen auf den Zwang zum Mittel-/Vorfußlauf zurück?

Zum Barfußlauf müsste ich mich auch mal überwinden. Ist bestimmt ein Gewinn.
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Unheard hat geschrieben:. Sonntag nach dem Einlaufen bewusst gut 10 km Vorfuß gelaufen, um etwas Pep reinzubringen. Hat das mal jemand versucht? Ich meine keine Spurts, sondern ganz gemütliches Dahertrippeln.
Mach ich auch gerade mal wieder verstärkt, aber nich ganz so „freiwillig“, sondern, um meine geplagte Orthopädie (Addu- und Abduktoren) zu schonen, indem ich nich ganz so dolle „aufdotze“. Resultat: Nun habbich Beschwerden im vorderen Fußbereich rechts, von denen ich zuerst dachte, sie kommen von zu engen Schuhen. Aber das isses nich. Nachdem ich in letzter Zeit im Alltag wie beim Sport nur noch großzügig bemessene Schuhe trage und die Beschwerden nach ein paar Tagen Laufpause immer wieder zurückgingen, bin ich mir seit meinem gestrigen Lauf sicher, dass sie vom betonten Vorfußlauf, der rechts noch ein wenig stärker ausgeprägt is als links, stammen. [url=javascript:void(0)]:frown:[/url]

Gruß Frank

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Ich könnte mir vorstellen, dass man sich damit langsam an Distanzen herantasten muss. Dass das Vorfußlaufen nicht unbedingt die sanfteste Methode ist, sagt mir (in meinem Fall!) schon die akustische Rückmeldung. Das "Aufplatschen" ist nicht ganz ohne, und Laufschuhe sind da vorne wenig gedämpft.
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Unheard hat geschrieben:Denkst Du, dass die bessere Leistung dem Barfußlauf per se geschuldet ist? Oder geht die im speziellen auf den Zwang zum Mittel-/Vorfußlauf zurück?
Bei mir ist es barfuß eindeutig kein Vor- sondern eher ein Mittelfußlauf, und auch da vielleicht noch mit etwas zu viel Fersenanteil. Aber der Geschwindigkeitsvorteil ist mittlerweile reproduzierbar. Es kann natürlich auch einfach der Euphoriefaktor sein, da ich das Barfußlaufen am Ende eines beschuhten Laufs immer als Befreiung empfinde.

LG Christoph

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Mittelfuß ist fein. Das und mehr Hüfteinsatz haben meine bescheidenen Runden viel lockerer werden lassen. Nicht, dass ich ausgesprochener Hackenläufer war, aber gezielt daraufhinzutrainieren und auch mal Vorfuß einzusetzen hat den Stil denke ich stabilisiert. Ach ja, die Knie geben seit Monaten Ruhe. Wirklich Ruhe. Nachdem die Schmerzen, mal mehr, mal weniger, mich jahrelang begleitet haben, ist das noch jedesmal, wenn ich aufstehe oder mich hinsetze, ein kleines Wunder.

Egal, Prio hat jetzt die Pace. Das Potential möchte umgesetzt werden. Noch gehe ich meine lange Runde über knapp 12km als Sonntagsspaziergang an; so als ob etwas mehr Tempo mich sofort umhauen würde. Kennt das jemand? Man läuft daher, denkt sich, wieviel Spaß es machen würde, etwas aufzudrehen, und hat aber Angst, auf allen Vieren nach Hause kriechen zu müssen? Bleibt also immer nur bei kleinen Steigerungen innerhalb der Komfortzone.
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Unheard hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass man sich damit langsam an Distanzen herantasten muss. Dass das Vorfußlaufen nicht unbedingt die sanfteste Methode ist, sagt mir (in meinem Fall!) schon die akustische Rückmeldung. Das "Aufplatschen" ist nicht ganz ohne, und Laufschuhe sind da vorne wenig gedämpft.
Wenn Du Vorfuß läufst, dürfte man Dich eigentlich überhaupt nicht hören. Dein Laufstil ist federnd und wenn Deine Wadenmuskulatur kräftig ist und die Achillessehnen keine Probleme machen, ist der Vorfußlauf/Mittelfußlauf durchaus schonend.

Begleitendes Krafttraining besonders der Beine ist beim Vorfußlauf Pflicht, sonst drohen Verletzungen an der Achillessehne.

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Lemmy66 hat geschrieben:Wenn Du Vorfuß läufst, dürfte man Dich eigentlich überhaupt nicht hören.
Ich räume ein, dass ich es möglicherweise falsch mache: Der Fuß geht vor dem Aufsetzen nach unten, stellt den Kontakt zur Straße vorzeitig her (das "Aufplatschen") und wird danach Teil der federnden Kette.
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Hi Christoph,

ja, alles ok. Über den Winter hatte ich gut zugelegt und kämpfe noch mit dem Übergewicht. Sind aber "nur" noch 88kg, und das Laufen klappt auch wieder und macht sehr viel Spaß. Die Kontinuität war aber wenigstens nicht abgerissen, hatte nur bei schlechten Straßenverhältnissen und sehr niedrigen Temperaturen pausiert und ansonsten halt die WKMs deutlich reduziert. Das baue ich grade wieder aus.

Du bist immer noch fleißig und hast ja sehr gute Erfolge in Zahlen und auch sonst tolle Leistungen vorzuweisen; hatte natürlich einen Blick in deinen Thread geworfen :-).

LG

Thomas
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Unheard hat geschrieben:Hi :hallo:

Vor meiner Haustür liegt eine 6,3 km-Runde, die ich quasi jeden Tag laufe. Pausen gibt's eigentlich nur, wenn ich mal keine Zeit dafür habe, ansonsten brauche und will ich sie nicht. Die Runde absolviere ich mit ca. 9,5 km/h, eine andere (4,5 km) mit etwas über 10 km/h. Nach ca. vier Jahren und einer krankheitsbedingten Pause über sieben Monate, die im November zuende ging, schaffe ich keine Verbesserung mehr. Am Ende der langen Runde lege ich einen Sprint ein (ca. 1 km) und fühle mich schnell, wobei die Pulsuhr was ganz anderes behauptet (zwischen 9,5 und 10 km/h). Beine und Atmung sagen 'Weitermachen', alles andere 'Anhalten'.

Bin 47J und ca. 90 kg schwer bei 188 cm. Das Gewicht ist noch therapiebedingt nicht ganz ideal. Meine Runde ist zu kurz und zu langsam und das nervt mich schon ziemlich an. Nach einigen Jahren müsste man doch mehr aus sich herausholen können, oder? Ich würde echt gerne mal einen HM absolvieren, aber davon bin ich weit entfernt.

Was kann man versuchen?
Was dir "anhalten" sagt ist dein Kopf. Du hast dich an die Strecke gewohnt und jetzt meint dein Kopf am Ende der runde:"hier bin ich fertig"

Mir geht das selber auch so. Jedes Mal wenn ich die Distanz steigere sagt mein Kopf am Ende der üblichen Strecke ENDE. Da hilft nur weiterlaufen. Ev hilfts auch mal ne ganz andere Strecke zu wählen. Ich suche mir dann immer sichtbare Ziele und sage mir: " bis dorthin noch" das mache ich eben ne Weile bis ich denke es reicht.

Bei temposteigerung kämpfe ich oft mit der gleichen Herausforderung. Da hilft nur ein Ehrgeiz.

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Ich muss mich mitteilen:

Nachdem es Sonntag überraschend gut über 10km lief-keine neue PB/T, aber sehr konstant und komfortabel-hatte ich heute recht schwere Beine. DIe fühlten sich an, als wären sie vom Sonntag immer noch aufgepumpt. Ich bin dann trotzdem meine kurze Hausstrecke gelaufen und habe meine PB/T für die 6,3km pulverisiert. Knapp 10s/km waren das weniger, trotz eines schweren Kilometers am Wind. Das fühlte sich richtig gut und kraftvoll an.

Von Wert ist der neue Pod, der mein mangelhaftes Tempogefühl kompensiert. Ich liebe das Ding.
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Mal wieder ein Snapshot:
Im April ist der EL-Cup, da werde ich mich wohl anmelden. Die 10 bekomme ich wohl unter 60' hin, ob die 55', an denen ich hier gescheitert bin, drin sind, glaube ich eher nicht. Egal, das wäre mein erster Wettkampf :-).
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Unheard hat geschrieben:Die 10 bekomme ich wohl unter 60' hin, ob die 55', an denen ich hier gescheitert bin, drin sind, glaube ich eher nicht. Egal, das wäre mein erster Wettkampf :-).
Ähm, du läufst 11 km im Training @5:35 (Angaben zur Anstrengung und/oder HF fehlen leider), aber du zweifelst, ob du 5:30 über 10k im Wettkampf schaffst ? Willst du da jemanden huckepack ins Ziel tragen oder welche unüberwindliche Erschwernis erwartest du im Wettkampf ?
:confused:

LG Christoph

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Ich hab' noch an keinem WK teilgenommen. Es sind ja Läufer um einen herum, und ich bin furchtbar schreckhaft, lasse mich leicht aus meinem Rythmus bringen. Das ist kein Scherz, wenn ein Auto an mir vorbeifährt oder sogar sich von vorne nähert, kostet das ein wenig Kraft. Heißt: Der Puls geht etwas höher.

Dazu muss man sagen, dass dieser Lauf unter Optimalbedingungen stattfand. Kaum Wind, nur wenige rutschige Stellen, absolut ideale Temperatur und ich einigermaßen außerhalb meiner Komfortzone, was auch nicht immer gelingt. Normalerweise verkrampft da die Muskulatur wegen der Polyneuropathien. Heute war alles chic.
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OK, da bin ich jetzt das Opfer der großen Zeitabstände deiner Wortmeldungen hier geworden - dass da was mit Polyneurodingens war, hatte mein altersschwaches Hirn nicht mehr auf dem Schirm.

In dem Fall würde ich dir empfehlen, dich am Tag X ganz hinten aufzustellen, um jedes Gerempel und Gedränge, das weiter vorne natürlich stattfinden kann, zu vermeiden. Mit deiner derzeitigen Form bist du so gut vorbereitet, dass du dann ständig Leute überholen wirst, aber kaum Gefahr läufst, selbst überholt und dabei vielleicht erschreckt zu werden.

Das Wetter kann natürlich niemand planen. Einfach von guten Verhältnissen ausgehen, dafür den Plan (=Pace) schmieden und schauen was kommt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Das Wetter kann natürlich niemand planen. Einfach von guten Verhältnissen ausgehen, dafür den Plan (=Pace) schmieden und schauen was kommt.
Nur das keiner auf die Idee kommt, dass die anderen Läufer auch schlechtes hätten... :teufel:
Tom

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RunningPotatoe hat geschrieben:OK, da bin ich jetzt das Opfer der großen Zeitabstände deiner Wortmeldungen hier geworden - dass da was mit Polyneurodingens war, hatte mein altersschwaches Hirn nicht mehr auf dem Schirm.

In dem Fall würde ich dir empfehlen, dich am Tag X ganz hinten aufzustellen, um jedes Gerempel und Gedränge, das weiter vorne natürlich stattfinden kann, zu vermeiden. Mit deiner derzeitigen Form bist du so gut vorbereitet, dass du dann ständig Leute überholen wirst, aber kaum Gefahr läufst, selbst überholt und dabei vielleicht erschreckt zu werden.

Das Wetter kann natürlich niemand planen. Einfach von guten Verhältnissen ausgehen, dafür den Plan (=Pace) schmieden und schauen was kommt.
Mit einem Plan tu ich mich einigermaßen schwer. Zuletzt war es das Ziel, Tempokontrolle zu bekommen und konstant zu laufen. Das ist gelungen. Im WK wird das wohl nicht so einfach werden, wenn man sich durch die Menge arbeiten muss. Ich bin ziemlich bange, da alles falsch zu machen.

In jedem Fall lasse ich den virtual Partner der Uhr mitlaufen, dann habe ich den Abstand als Distanz. Ist sicher hilfreich. Was ich jetzt angehe ist eine Steigerung des Tempos, d.h. im Training etwas langsamer loszulaufen, um zu gucken, wieviel Zeit ich überhaupt herausholen kann, wenn irgendwo was schiefgeht, ohne mich abzuschießen.

Alles in allem muss ich dringend ernsthafter trainieren.
I'm not running away from things. I'm running to them before they flare and fade forever.

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Inzwischen habe ich mich angemeldet, am 22.04 geht's nach Papenburg. Und ich bin schon jetzt so nervös, dass ich für Montag eine Ortsbelaufung mit einer Kollegin angesetzt habe. Man läuft drei Runden auf zwei leicht unterschiedlichen Strecken, wenn ich das richtig gesehen habe. Bestimmt verlaufe ich mich :sauer: . Mehr als zwei Runden werden es nicht werden, da die junge Kollegin blutige Anfängerin ist. Ist aber ok, da ich mich eh nur umsehen will und die Stadt noch nicht kenne.

Ansonsten versuche ich z.Zt. meine lange Runde alle zwei Tage zu laufen. Das sind dann wenigstens schonmal mehr Wochenkilometer, was ja nicht so falsch sein kann.
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