Da ich mir ja gerade meinen eigenen Marathon-Plan bastle und kein STEFFY-Buch zur Hand habe, kann mir jemand kurz aushelfen? Es geht um den 3:30er-Plan:
- Was ist da die Eingangsvoraussetzung (z.B. Halbmarathonzeit)
- Wie viele Trainingstage pro Woche?
- Wie lang ist die längste Einheit?
- Wie viele Kilometer in der kilometerreichsten Woche?
Das wäre mir eine große Hilfe!
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Moin Sunniboy Christianocrsieben hat geschrieben:Das wäre mir eine große Hilfe!
Eingangszeit wäre bei <45:00/10k und <1:45/HM ... beim Debut muss man ja noch ein wenig beaufschlagen. Das kannst Du auch HIER allesnachlesen. Das ist zwar der 4:00-Plan, aber vom Ding her sind die in diesen Zieltzeitregionen noch sehr ähnlich. Steffny ist eher was für Leute, die mit Seidenhandschuhen angefasst werden wollen und wo es sehr schnell ortopädisch zwickt. Ich zählte mich seinerzeit dazu. Bei Greif wird man eher schnell kaputt gesoielt, besonders weenn man sein eigenes Vermögen ein wenig überschätzt!
Den Plan selbst findest Du auf o.a. Seite oder HIER noch mal direkt verlinkt.
Steif
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Biene77 hat geschrieben:Hast PN
Hast ein sehr ausgeprägtes Helfersyndrom?Biene77 hat geschrieben:Mail sollte bei dir sein
Steif
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ne Frau halt!WinfriedK hat geschrieben:Und wenig Vertrauen in die Technik.
Steif
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Kannst ja mal per PN nachfragen!Biene77 hat geschrieben:Wie darf ich eure Kommentare verstehen?
Steif
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Gerade für den ersten Marathon finde ich die Pläne gar nicht so übel, abschießen kann man sich später dann immer nochSteif hat geschrieben:Steffny ist eher was für Leute, die mit Seidenhandschuhen angefasst werden wollen und wo es sehr schnell ortopädisch zwickt. Ich zählte mich seinerzeit dazu.
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Ich war gleicher Meinung und hatte mal was härteres ausprobiert, 4 Wochen vor dem WK konnte ich wegen Verletzung nicht antreten.. Der scheint Ahnung zu haben, von dem was er schreibt.Steif hat geschrieben: Steffny ist eher was für Leute, die mit Seidenhandschuhen angefasst werden wollen und wo es sehr schnell ortopädisch zwickt.
Aber stimmt, wenn man mit Rollator laufen wuerde, dann wuerde Steffny einem wohl dazu raten, 3x täglich den Luftdruck ueberpruefen zu lassen.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Er macht halt nicht so'n Gedöns um sich wie Greif. Das macht ihn in meinen Augen aber nicht unsympathischer.Laufschlaffi_II hat geschrieben:Ich war gleicher Meinung und hatte mal was härteres ausprobiert, 4 Wochen vor dem WK konnte ich wegen Verletzung nicht antreten.. Der scheint Ahnung zu haben, von dem was er schreibt.
Gruß vom NordicNeuling
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Wie meinst du das? Zwicken trotz Seidenhandschuh? Oder wegen?Steif hat geschrieben:Steffny ist eher was für Leute, die mit Seidenhandschuhen angefasst werden wollen und wo es sehr schnell ortopädisch zwickt.
Ich fand den Plan als Anfänger gut, hab hier und da etwas schneller gemacht, bzw. nach Daniels angepasst. Keine Probleme bekommen, hätte aber sicher noch ne Spur härter zugehen können.
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Aber das ist doch gerade gut am Steffny. Bei der Auflage, die er erzielt, wäre er doch für viele Läufer (und gerade Anfänger) viel zu hart, wenn er anderes schriebe. Ich finde, Pläne "für alle" müssen vor allem auf Verletzungsfreiheit bedacht sein (darauf weist übrigens Daniels auch immer wieder hin). Lieber etwas lascher laufen, als volle Pulle verletzt zu Hause liegen.marco1983 hat geschrieben:Ich fand den Plan als Anfänger gut, hab hier und da etwas schneller gemacht, bzw. nach Daniels angepasst. Keine Probleme bekommen, hätte aber sicher noch ne Spur härter zugehen können.
Gruß vom NordicNeuling
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Bin noch ohne Marathonerfahrung - habe aber mal einen HM nach Steffy trainiert.
Hat auch funktioniert. Aber er lässt in der Vorbereitung sehr wenig in Wettkampfpace Laufen.
Das meiste scheint über die Umfänge zu kommen. Die Pace sollte man also VOR der 10 Wochenphase bereits sicher drauf haben.
Auch 30+ KM sind nicht oft zu finden. Ist man als 4 Stunden Läufer dafür einfach zu lang auf den Beinen?
Hat auch funktioniert. Aber er lässt in der Vorbereitung sehr wenig in Wettkampfpace Laufen.
Das meiste scheint über die Umfänge zu kommen. Die Pace sollte man also VOR der 10 Wochenphase bereits sicher drauf haben.
Auch 30+ KM sind nicht oft zu finden. Ist man als 4 Stunden Läufer dafür einfach zu lang auf den Beinen?
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
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Wenn man schnell zu ortopädischen Problemen neigt und schnell mal Zipperlein bekommt, ist die Trainingsphilosophie vom Herbert ganz gut! Von daher hast Du als Anfänger die richtige Wahl getroffen.marco1983 hat geschrieben:Wie meinst du das? Zwicken trotz Seidenhandschuh? Oder wegen?
BTW: weiß noch jemand, ob und inwieweit Herbert Steffny in Joschka Fischers Laufbiografie "Mein langer Lauf zu mir selbst" Erwähnung fand? Steffny war ja Fischers Trainer und Berater in Lauffragen.
Steif
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Ok, die Sache mit der Pace beantwortet er gleich selbst: Ratgeber Templufe Intensitt im Marathontraining - Marathonplan, Intervalltraining Tempolufe, Laufen Jogging Marathon Laufseminar Herbert Steffny Marathontraineremel hat geschrieben:Aber er lässt in der Vorbereitung sehr wenig in Wettkampfpace Laufen.
5000m: 19:54 | Mai 20 --- 7,33 km (Alsterrunde): 30:27 | Jun 20 --- 10 km: 42:35 | Mai 20 ---
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
10Meilen / 16,1 km: 1:12:52 | Okt 23 --- 21,1 km: 1:35:42 | Okt 23 --- 42,2 KM: 3:40:05 | Apr 19
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Dann muss ich das ganze Buch ja nochmal lesen, um Deine Frage beantworten zu können.Steif hat geschrieben:Wenn man schnell zu ortopädischen Problemen neigt und schnell mal Zipperlein bekommt, ist die Trainingsphilosophie vom Herbert ganz gut! Von daher hast Du als Anfänger die richtige Wahl getroffen.
BTW: weiß noch jemand, ob und inwieweit Herbert Steffny in Joschka Fischers Laufbiografie "Mein langer Lauf zu mir selbst" Erwähnung fand? Steffny war ja Fischers Trainer und Berater in Lauffragen.
Aber soweit ich mich erinnern kann, ging es nur um ihn und Ihn und Ihn.
Im Vergleich zu Dr. Phil Maffetone - founder of the 180 formula and MAF test ist Steffny ein Schleifer.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Ja, auch da ist Steffny ganz nah bei JD, der ja den Hobby-Läufern nicht km-basiertes Training empfiehlt, sondern nach benötigter Zeit. Schau beim Steffny mal nach 3:15, 2:30 oder gar seiner eigenen EM-Vorbereitung: Da geht es richtig zur Sache! (zB. 50 km à 4:10)emel hat geschrieben:Auch 30+ KM sind nicht oft zu finden. Ist man als 4 Stunden Läufer dafür einfach zu lang auf den Beinen?
Gruß vom NordicNeuling
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Ich habe auch ne nFrage zu den Steffny Plänen.
Da steht z.B. Sonntag: 20km, langer Dauerlauf 6:15min/km, Steigerungen
Was heißt das genau?Den kompletten lauf in 6:15 laufen und die Steigerungen am Ende des Laufs?
Wieviele Steigerungen und wie lange?
10 Steigerungsläufe a 100m?
Oder während des 20km Laufs Steigerungsläufe einbauen??
Da steht z.B. Sonntag: 20km, langer Dauerlauf 6:15min/km, Steigerungen
Was heißt das genau?Den kompletten lauf in 6:15 laufen und die Steigerungen am Ende des Laufs?
Wieviele Steigerungen und wie lange?
10 Steigerungsläufe a 100m?
Oder während des 20km Laufs Steigerungsläufe einbauen??
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Steffny schreibt dazu folgendes:stuggi29 hat geschrieben:Ich habe auch ne nFrage zu den Steffny Plänen.
Da steht z.B. Sonntag: 20km, langer Dauerlauf 6:15min/km, Steigerungen
Was heißt das genau?Den kompletten lauf in 6:15 laufen und die Steigerungen am Ende des Laufs?
Wieviele Steigerungen und wie lange?
10 Steigerungsläufe a 100m?
Oder während des 20km Laufs Steigerungsläufe einbauen??
"Es sind 4 bis 6 kurze submaximale Beschleunigungsläufe über rund 60 Meter, aber keinesfalls verletzungsanfällige volle Sprints! Dazwischen traben Sie langsam. Führen Sie die Steigerungen im letzten Drittel Ihres Trainingslaufs durch."
Quelle: Marathonplan unter 4:00 Stunden Marathontraining, Marathon, Training, Marathontrainingsplan Bestzeit know how und Hintergrundwissen aus erster Hand vom Laufexperten Herbert Steffny
So in etwa handhabe ich das auch, allerdings lege ich die Steigerungen eher ans Ende der Laufeinheit.
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Der Hinweis auf die Verletzungsgefahr ist richtig; aber warum sollte man dann das Tempotraining ausgerechnet in das letzte Drittel eines langen Dauerlaufs legen? Hier würden wir zwei Einheiten draus machen:ignatov hat geschrieben:Steffny schreibt dazu folgendes:
"Es sind 4 bis 6 kurze submaximale Beschleunigungsläufe über rund 60 Meter, aber keinesfalls verletzungsanfällige volle Sprints! Dazwischen traben Sie langsam. Führen Sie die Steigerungen im letzten Drittel Ihres Trainingslaufs durch."
1) Grundlagen, z.B. 120 min Dauerlauf im "Wohlfühltempo" (tagesformabhängig, deshalb keine strenge Vorgabe)
2) Tempotraining: 10 min Einlaufen, 10-15 min Lauf-ABC/Läufergymnastik, 8-10 Steigerungsläufe (60 m) dazwischen zurück gehen, 30 Minuten locker laufen
Wer's im langen Lauf temporeicher mag, könnte es mal mit Fahrtenspiel versuchen oder mit extensiven Intervallen.
Komm gesund ins Ziel!
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Es gibt hier im Forum jemanden, der einem Lahmen dazu geraten hat, einen schnellen Plan von Steffny zu benutzen und die Pace mit dem JD-Kalkulator zu berechnen, da die lahmen Pläne von ihm nichts taugen wuerden. (da er sich absichern wolle)NordicNeuling hat geschrieben:Ja, auch da ist Steffny ganz nah bei JD, der ja den Hobby-Läufern nicht km-basiertes Training empfiehlt, sondern nach benötigter Zeit. Schau beim Steffny mal nach 3:15, 2:30 oder gar seiner eigenen EM-Vorbereitung: Da geht es richtig zur Sache! (zB. 50 km à 4:10)
Klingt gar nicht so verkehrt.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!