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Der Marathon und seine Preise

Der Marathon und seine Preise

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Bei der Anmeldung für die Verlosund in Berlin musste ich erst mal wieder schlucken. 98 Euro, dafür ist nicht mal das Shirt dabei, dafür eine Tüte voller Sponsorenmaterial, am Ende eine Tüte mit ein bisschen Obst, vermutlich auch vom Sponsor. In Spanien ist die Preisdiskussion voll entfacht. Der Madrider Sportdezernent, selbst ein erfahrener Athlet, will keine Läufe mehr zulassen, bei denen die Startgebühr über 0,80 euro/km liegt. Allerdings gibt's in den großen spanischen Städten wirklich jedes WE irgendwo zumindest einen 10km-Lauf, oft mehrere, zunehmend von kommerziellen Anbietern, da tut Regulierung wirklich Not.

Ich lebe in Spanien, ich sehe, dass in D fast überall das Event-Shirt zusätzlich zu den hohen Startgebührren dazu gekauft werden muss, wenn man's den haben will. Ich verstehe auch nicht, warum man in D die Chips mieten muss, hier werden überall Einweg-Chips verwendet, hat sich bewährt. Haltet Ihr die hohen Startgebühren für gerechtfertigt? Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?

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divy2 hat geschrieben:Haltet Ihr die hohen Startgebühren für gerechtfertigt? Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?
Angebot und Nachfrage.

Solange, wie in Berlin, die Startplätze ausgelost werden müssen, wird die Anmeldung sicher nicht billiger werden. Ich finde das übrigens auch zu teuer und melde mich erst gar nicht an. Dann lieber einen schönen Landschaftslauf wie z.B. den Schönbuchlauf für 16 Euro Startgeld. Genuss und Shirt und Einmalchip inklusive. :)

Das ist eben Geschmackssache.

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das mit der Chip-Miete finde ich extrem ärgerlich, und die Mietpreise werden auch immer höher. Ich finde Veranstaltungen mti Einweg-Transponder immer sehr symphatisch. Kleine Laufveranstaltungen sind auch sehr schön, aber wenn man ehrlich ist, braucht man dazu schon meistens ein gewisses Laufniveau.

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Leg dir einfach einmal den Champion Chip zu. Habe ich vor ungefähr 15 Jahren gemacht. seither leistet er mir gute Dienste und hat sich durch die wegfallende Leihgebühr schon lange amortisiert.

Bezüglich der Startgebühren kann ich Buchfink nur zustimmen. Die kleinen von lokalen Vereinen organisierten Läufe sind meist gut organisiert sind günstig und es gibt leckeren selbst gemachten Kuchen im Ziel.

Dabei ist es nicht wichtig als erster im Ziel zu sein, sondern am Kuchenbuffet. Dort findest du die lokalen Laufgrößen meist erst nach der Dusche und Siegerehrung.

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divy2 hat geschrieben:Haltet Ihr die hohen Startgebühren für gerechtfertigt?
Ich sehe das ganz prakmatisch, es sortiert das Starter-Feld.
Die Event-Fans zahlen die hohen Gebühren gerne.
Die (traditionellen) Läufer starten bei den kleineren Marthons.
divy2 hat geschrieben:...Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?
Schaue dir mal die Preise für die Abenteuerläufe (Spartaner, ToughGui, usw.) an. Da ist man auch mal mit 80,- für einen 5 km Lauf dabei.
http://forum.runnersworld.de/forum/adve ... ost1896993

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divy2 hat geschrieben:Haltet Ihr die hohen Startgebühren für gerechtfertigt?
Ich sehe das ganz prakmatisch, es sortiert das Starter-Feld.
[INDENT]Die Event-Fans zahlen die hohen Gebühren gerne.
Die (traditionellen) Läufer starten bei den kleineren Marthons.[/INDENT]
divy2 hat geschrieben:...Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?
Schaue dir mal die Preise für die Abenteuerläufe (Spartaner, ToughGui, usw.) an.
Da ist man auch mal mit 80,- für einen 5 km Lauf dabei. Wobei das Ganze auch noch auf einem abgesperrten Gelände statt findet. Es also keine Kosten für Absperren, Polizei usw. gibt.

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Der Madrider Sportdezernent, selbst ein erfahrener Athlet, will keine Läufe mehr zulassen, bei denen die Startgebühr über 0,80 euro/km liegt. Allerdings gibt's in den großen spanischen Städten wirklich jedes WE irgendwo zumindest einen 10km-Lauf, oft mehrere, zunehmend von kommerziellen Anbietern, da tut Regulierung wirklich Not.
Die perfekte Marktsituation: viele Anbieter, viele Nachfrager. Was soll man da regulieren? Spanien ist ja nun kein sozialistisches Land.
Ich verstehe auch nicht, warum man in D die Chips mieten muss, hier werden überall Einweg-Chips verwendet, hat sich bewährt.
Der Begriff "Einweg-Chip" sagt es doch schon aus: Das Ding wird danach weggeworfen. Mehrweg-Miet-Chips nicht. Allein das ist ein Argument für letztere.

Ich lauff nächstes Jahr Marathon und zahle unter 50 Euro. Das finde ich mehr als in Ordnung für das, was mir geboten wird. Wer natürlich einen Platz bei der (selbsternannten) deutschlandweiten Premium-Veranstaltung will, der wird mehr zahlen müssen. Auch hier: Angebot und Nachfrage. Wenn sie den Lauf auch bei 200 Euro pro Kopf noch voll bekämen, müssten sie 200 Euro nehmen.

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Fairer Preis, kann man nicht meckern.

Die spanischen Lauftouristen rechtfertigen die hohen Preise im Ausland übrigens damit, dass Berlin oder Ffm nun mal auch viel besser organisiert seien als Madrid oder Barcelona. Ich finde es trotzdem happig, mit Shirt kostet Berlin so um die 140 Euro, nur weil die Nummernausgabe etwas schneller geht oder die Beutelabgabe besser läuft? Ist es inzwischen eigentlich international üblich, dass es die Finisher-Shirts nur noch gegen Aufpreis gibt?

Na ja, am Ende zahlen wir's dann ja doch. Total bekloppt.

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divy2 hat geschrieben:Bei der Anmeldung für die Verlosund in Berlin musste ich erst mal wieder schlucken. 98 Euro, dafür ist nicht mal das Shirt dabei, dafür eine Tüte voller Sponsorenmaterial, am Ende eine Tüte mit ein bisschen Obst, vermutlich auch vom Sponsor.
Schaue doch einfach mal in die USA, wie dort so die Preise liegen, da ist Berlin günstig. Ich selbst war auch schon bei einem M-WK, der nur 8 Euro gekostet hat. Würde ich es immer wollen, bliebe ich dabei. Wenn es dir zu teuer erscheint, lass es und suche dir kleine organisierte Veranstaltungen. Niemand zwingt dich.
divy2 hat geschrieben:
Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?
Hier liegst du schlichtweg falsch. Erkundige dich doch einmal, wie hoch wirklich die Kosten sind für eine der größten Marathon-Veranstaltungen der Welt. Was alles im Vorfeld, beim Lauf und im Anschluss für Kosten anfallen. Wer alles hinzugezogen wird, dass der Lauf reibungslos verläuft, dass du wieder gesund zuhause ankommst.
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Hier liegst du schlichtweg falsch. Erkundige dich doch einmal, wie hoch wirklich die Kosten sind .....
Das sehe ich anders. :nono:
Die Veranstalter sind nun einmal keine Wohltätigkeitsunternehmen, da geht es um knallharten Profit.

Denke nur an unsere Diskussion vom vergangenen Frühjahr über den Strausberg-Marathon.
Da wurde der Marathon einfach als Demo angemeldet (so bleiben die Kosten für Sicherungsmaßnahmen bei der Öffentlichkeit)

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Hallöchen, kann mir jemand sagen, wie viel der Halbmarathon in Berlin, am 3.04.16, kosten wird? Es soll der erste werden u. ich wollte mich gerade anmelden. Allerdings steht nirgends ein Preis. Nur die 6,-€ Mietgebühr für den Chip. Shirt u. dergleichen will ich nicht.

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nur-mit-Hund hat geschrieben:Hallöchen, kann mir jemand sagen, wie viel der Halbmarathon in Berlin, am 3.04.16, kosten wird? Es soll der erste werden u. ich wollte mich gerade anmelden. Allerdings steht nirgends ein Preis. Nur die 6,-€ Mietgebühr für den Chip. Shirt u. dergleichen will ich nicht.
Infos rund um die Anmeldung ::: SCC | EVENTS => Teilnehmerbeitrag :

[TABLE="class: grid, width: 500"]
[TR]
[TD]Anmeldung[/TD]
[TD]Beitrag[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]1 - 5.000[/TD]
[TD]35,00 Euro AUSVERKAUFT![/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]5.001 – 15.000[/TD]
[TD]40,00 Euro AUSVERKAUFT![/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]15.001 – 30.000[/TD]
[TD]50,00 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Bambinilauf (2006 u. jünger)[/TD]
[TD]3,00 Euro (Anmeldung vor Ort)[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Teilnehmerlimit: 30.000

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divy2 hat geschrieben:Bei der Anmeldung für die Verlosund in Berlin musste ich erst mal wieder schlucken. 98 Euro, dafür ist nicht mal das Shirt dabei, dafür eine Tüte voller Sponsorenmaterial, am Ende eine Tüte mit ein bisschen Obst, vermutlich auch vom Sponsor. In Spanien ist die Preisdiskussion voll entfacht. Der Madrider Sportdezernent, selbst ein erfahrener Athlet, will keine Läufe mehr zulassen, bei denen die Startgebühr über 0,80 euro/km liegt. Allerdings gibt's in den großen spanischen Städten wirklich jedes WE irgendwo zumindest einen 10km-Lauf, oft mehrere, zunehmend von kommerziellen Anbietern, da tut Regulierung wirklich Not.

Ich lebe in Spanien, ich sehe, dass in D fast überall das Event-Shirt zusätzlich zu den hohen Startgebührren dazu gekauft werden muss, wenn man's den haben will. Ich verstehe auch nicht, warum man in D die Chips mieten muss, hier werden überall Einweg-Chips verwendet, hat sich bewährt. Haltet Ihr die hohen Startgebühren für gerechtfertigt? Ich meine, die meisten Helfer sind dort ehrenamtlich unterwegs, kosten den Veranstalter nichts, die Polizei bekommt auch nichts für's Absperrren der ganzen Stadt, wo sind die hohen Kosten, die das Laufen so teuer machen?
Ich halte die hohen Preise zwar auch nicht für "gerechtfertigt". aber wie heißt es so schön, niemand zwingt mich, beim Berlin Marathon teilnehmen zu müssen. Und ich tu das auch nicht mehr und zum Teil auch wegen des hohen Preises. Wenn man allerdings den Preis in Relation zu den anderen "großen Marathons der Welt" setzt, ist der eigentlich noch billig :wink:

Event-Shirts? Einmal sind das, wenn es Baumwolle ist, billigst in China hergestellte Fetzen, die meist nichts taugen, der Aufdruck wäscht sich nach ein paar Wäschen heraus und dann haste am Ende Putzlappen. Sind es Funktions-Shirts sind auch diese die billigsten vom Markt und mit den Aufdrucken verhält es sich öfters ebenso. Noch dazu kann man sich meist nicht vorher anschauen, wie die ausschauen. Und des Öfteren sehen die, gelinde gesagt, bescheuert aus. Dann ärgert man sich noch,dass man da extra für bezahlt hat. Von der Werbung, die manchmal aufgedruckt ist, ganz zu schweigen :klatsch: Klar es gibt Shirts, mit denen kamma schön rumstrunzen bei anderen Veranstaltungen :D aber eines vom Berlin Marathon würde ich da nicht zu zählen :P

Wenn mich nicht alles täuscht muss der Veranstalter überall bezahlen: Polizei, Straßensperrung, Rotes Kreuz. Die Helfer bekommen Helferkleidung oft werden sie auch noch verpflegt.

Einmalchips sind Umweltfrevel. Die so gennanten Mietchips (Mika Timing) kann man auch für ne Gebühr (was einer einzigen Miete entspricht) kaufen und dann bei allen Wettkämpfen benutzen, wo damit gemessen wird. Nach 5...6 Läufen hat sich der Kaufpreis amortisiert. Die Einmalchips kamen durch die vielen Konkurenten auf und sind einfacher zu handhaben. Bezahlt werden müssen die genauso: über den Startpreis. Und dann gibt es noch Chip-systeme, die in die Startnummer integriert sind und wo die Startnummern dann zurück gegeben werden müssen. Auch da gabs schon Probleme: "Ich will meine Startnummer aber behalten!" :klatsch: Meist sind das regional anbietende Zeitmessfirmen, die eher kleinere Veranstaltungen betreuen.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Danke! Aber weißt du, WANN in der Anmeldung ich davon erfahre, wie viel sie kosten wird? Ich bin dabei (theoretisch) gerade meine Kontodaten einzutragen u. da steht nichts, das find ich schon schräg. Woher hast du die Info? (link bitte, danke)

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich halte die hohen Preise zwar auch nicht für "gerechtfertigt". aber wie heißt es so schön, niemand zwingt mich, beim Berlin Marathon teilnehmen zu müssen. Und ich tu das auch nicht mehr und zum Teil auch wegen des hohen Preises. Wenn man allerdings den Preis in Relation zu den anderen "großen Marathons der Welt" setzt, ist der eigentlich noch billig :wink:
Bis du denn nicht DB Mitarbeiter? (dachte es so in deinem Tagebuch raus gelesen zu haben) Als DB Mitarbeiter bekommt man einen Zuschuß vom Arbeitgeber für Berlin über vdes. Deine anderen Gründe bleiben aber noch bestehen.

Für alle anderen ist es sicher auch schlau mal zu schauen, ob und wo der Arbeitgeber was dazu tut. Bei den großen Konzernen findet man das ehr, bei kleinerer Arbeitgeber kann man auch mal mit dem Chef reden, Sport soll doch gesund sein .

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Catch-22 hat geschrieben:...Für alle anderen ist es sicher auch schlau mal zu schauen, ob und wo der Arbeitgeber was dazu tut. .
Gute Idee. :ironie:
Ich frage mal meinen Arbeitgeber nach einer Gehaltserhöhung. Dann kann ich mir die Startgebühren leisten.


Im Ernst:
Die Frage ist doch ob die Startgebühren angemessen sind.
Deine Antwort, man möchte halt seinen Arbeitgeber anschnorren, kann doch keine Antwort darauf sein.
.

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@M.E.D.
Es war ja auch keine Antwort darauf, die Antwort auf die eigentliche Frage wurde doch schon gegeben: Angebot und Nachfrage, auf kleinere Veranstaltungen ausweichen...


Man muss das ganze auch mal von die anderen Seite sehen: Außer Berlin verzeichnen alle großen Marathons in Deutschland einen Teilnehmerrückgang, Köln hat z.B. extrem abgespeckt. Auch mit den Sponsoren ist es nicht mehr so einfach, Frankfurt z.B. hatte dieses Jahr keinen Hauptsponsor.
Die Läufer, die noch kommen, erwarten aber immer noch den Service der "fetten" Jahre. Viele Ausgaben bleiben auch weiterhin bestehen, die Veranstalter haben nun mal auch ihre Fixkosten. Wenn weniger Läufer kommen und weniger Sponsoren vorhanden sind, muss halt jeder einzelner mehr von den Kosten übernehmen. Ein Marathon in der Stadt kostet den Veranstalter nun mal auch mehr als einer im Wald.

Ob man nun für sich selbst die Preise akzeptabel findet, muss jeder für sich entscheiden. Ich werde evtl. im Frühjahr meinen ersten Halben laufen habe mich da auch für einen kleinen im Wald entschieden statt den Halbmarathon in Bonn, da ich ehr kurzfristig entscheiden will und der mir dann zu teuer ist. Da sehe ich es nicht ein den hohen Preis zu zahlen, zu mal der Halbe dort Rahmenprogramm ist und zur Finanzierung des Marathons dient, da sollte der Veranstalter erstmal der Schwerpunkt richtig setzen.

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Catch-22 hat geschrieben:
Für alle anderen ist es sicher auch schlau mal zu schauen, ob und wo der Arbeitgeber was dazu tut. Bei den großen Konzernen findet man das ehr, bei kleinerer Arbeitgeber kann man auch mal mit dem Chef reden, Sport soll doch gesund sein .
Der Tommi hätte in 2014 einen Freistart von mir bekommen für lau. Er wollte nicht zum BM. Das Gesamtpaket muss stimmen und dies definiert halt jeder anders.

Da wir von dem BM sprechen würde es auch reichen, in den SCC einzutreten und hier nicht nur deren sämtliche Starts in Berlin und deren Partner vom SCC von der Vereinsgebühr mitzunehmen - wozu ja auch der BM gehört - Nebenher und nicht unerheblich, trainiert der SCC eine Reihe von ganz hervorragenden Sportlern. Man muss sich hierzu einfach mal die Ergebnislisten der Läufe anschauen. Es sind regelmäßig Läufer vom SCC auf den vordersten Plätzen dabei.

Ich hoffe sehr, dass die SCC Events GmbH profitorientiert arbeitet. :)
Highlights bisher:
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Catch-22 hat geschrieben:Bis du denn nicht DB Mitarbeiter? (dachte es so in deinem Tagebuch raus gelesen zu haben) Als DB Mitarbeiter bekommt man einen Zuschuß vom Arbeitgeber für Berlin über vdes. Deine anderen Gründe bleiben aber noch bestehen.
Ich weiß :daumen: Hätte ich machen können aber genau, die anderen Gründe überwiegen dann immer noch. Wenn ich bedenke, was ich das letzte Wochenende in Remscheid oder vor zwei Wochen in Tirol insgesamt hingeblättert habe (Startgebühr, Fahrtkosten, Hotel, Speisen), dann sind die 98 Euro durchaus ein Schnäppchen.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Det_isse hat geschrieben:Der Tommi hätte in 2014 einen Freistart von mir bekommen für lau. Er wollte nicht zum BM. Das Gesamtpaket muss stimmen und dies definiert halt jeder anders.
Jo, lieber stehe ich am Foristand und versorge euch mit Leckereien und baue euch auf. Weil der Berlin Marathon an sich ist schon eine geile Sache.

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Die Frage ist doch ob die Startgebühren angemessen sind.
Der Berlin-Marathon ist jedes Jahr ausgebucht, es gibt mehr, die teilnehmen wollen, als es Plätze gibt. Es müssen Plätze zugelost werden.

Mit anderen Worten: Nein, die Startgebühren sind nicht angemessen. Sie sind zu niedrig.

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Hallo,

also ich sitze grade im Flugzeug nach New York, von daher ist "Berlin ist teuer" für mich relativ. Recht klar ist: der SCC wird mit dem Berlinmarathon Gewinn machen, dürfte ja auch das Ziel sein. Ohne es näher nachzurechnen glaube ich aber nicht, dass sie wirklich Wucherpreise nehmen, also ein vielfaches der Kosten als Preis ansetzen. Klar, sie wissen dass sie ausgebucht sind, müssen also nicht wirklich überlegen ob sie mehr Starter hätten wenn sie z.B. 10 EUR runter gehen... Aber Millionengehälter wird der SCC seinen Vorständen auch nicht auszahlen.

Ich veranstalte ja selber meinen kleinen jährlichen Marathon, der mit 150 Läufern dieses Jahr sein Rekordjahr hatte. Allerdings auch, was die Startgebühr anging - von einem mal freiwilligen 15 EUR Beitrag sind wir inzwischen bei 29 (25 frühbucher) Anmeldegebühr angekommen - da ist Berlin auch nur dreimal teurer und treibt halt doch einen ganz anderen Aufwand. Dadurch, dass wir ausgebucht waren (150 war das genehmigte Limit) ging es kostenmässig jetzt auf und wir werden sogar wieder eine Spende an den von uns geförderten Horizont e.V. leisten können - aber noch im September war der Anmeldestand so, dass es sehr knapp war und wir nicht sicher waren, ob wir nicht vielleicht zu viele Shirts bestellt hatten und sogar draufzahlen. Also ich kann nicht ausschliessen, dass wir nächstes Jahr nochmal bischen erhöhen, und das ist dann keine Preistreiberei, aber wenn wir noch mehr Starter werden will ich z.B. nicht mehr die Klos am Ende selber putzen müssen... Und den grossen wird es da nicht anders gehen - für alles was man mehr an Geld hat, hat man mehr Möglichkeiten, alles was man im Preis runter geht, muss man irgendwo einsparen.

Bei uns hat es auch nur mit dem Budget geklappt, weil wir dieses Jahr viel intensiver mit Sponsoren gearbeitet haben (was sehr gut geklappt hat, jeder einzelne hat zum Erfolg beigetragen). Wir haben es vor allem gemacht weil wir das Finishershirt im Startpreis inklusive hinbekommen wollten - wollten aber nicht so weit gehen Werbeaufdrucke auf Shirt oder Startnummer zu haben, da muss man halt abwägen. Drum waren bei uns anders als in Frankfurt auch Startnummernbänder erlaubt :klatsch: - also da geht Sponsoring m.E. zu weit, wenn man Läufern vorschreiben muss die Startnummer werbewirksam zu plazieren.

Klar - wer das Shirt extra verkauft hat diesen Kostenfaktor nicht, aber Sanitäter kosten Geld (wenn mir unsere auch eher leid taten, viel bekommen die nicht für so nen Einsatz, glaube der RTW war teurer als das Personal dazu), Toiletten kosten Geld, und natürlich bekommt auch die Stadt Geld. Bei uns jetzt sehr überschaubar, aber wir hatten halt auch eine Strecke wo nix gesperrt werden musste - ich weiss ehrlich gesagt nicht wie das sonst berechnet wird, aber ich gehe doch davon aus dass der Gebührenbescheid des Berlin Marathons anders aussieht als unserer. Nicht zu vergessen dass Berlin eben auch einiges für Start und Preisgelder ausgibt.

Nein, also ich finde Kritik an den Preisen der grossen Marathons nicht wirklich angebracht. Es sind Riesenevents mit grossem Aufwand, wer das will muss es eben auch bezahlen. Würde Berlin gezwungen (vgl. Spanien) weniger Preisgeld zu nehmen, müsste entweder noch aufdringlicheres Sponsoring her oder an irgendwas gespart werden. Wem diese Startgelder zu teuer sind, für den gibt es ja eben auch die unzähligen kleinen Marathons, ab 20-30 EUR, die ja nicht weniger spannend sein müssen. Aber wenn ich nach Berlin reise, dann will ich das grosse Spektakel, und das kostet halt.

Was die Chips angeht: das sind halt ganz verschiedene Technologien. Der Championchip ist schon gut, eine recht alte Technologie aber von der Zuverlässigkeit unter den passiven wohl ungeschlagen. Aber halt auch technisch wesentlich aufwendiger in der Fertigung als die RFID Label, die viele (auch ich) als Einmalchip verwenden. Und wer vor hat mehr als einen Marathon zu laufen, der kauft halt, meiner hat sich in den letzten 3 Jahren sicher schon bezahlt gemacht, und man hat den Komfort den Chip schon vorher in die Schuhe schnüren zu können, keinen Rückgabestress, u.s.w. - hat beides seine Vor- und Nachteile. Ich nehm die Einmalchips nur, weil ich damit die Zeitnahme halt selber machen kann - ein kommerzieller Zeitnehmer wäre schon nicht mehr im Budget. Und käme wahrscheinlich mit unseren Spezialanforderungen nicht klar :wink:

Was ich (immer wieder) viel mehr als die Startgelder kritisiere ist die Ummeldepolitik des SCC. Warum das nicht - wenigstens gegen Gebühr - machbar ist, ist mir ein Rätsel. Auch wir haben "no Refunds" in unseren Bedingungen stehen (weil wir eben im Laufe der Zeit einfach planen können müssen, wie viele Shirts bestellen wir, wie viel können wir für Weltrekordpokale und Medaillen ausgeben, was ist sonst noch so machbar...), aber erlauben natürlich eine Übertragung - tut uns ja nicht weh wer letztendlich startet.

Ach ja: und ich denke ein PAAR mehr Dixies an der Strecke muesste sich Berlin auch leisten können bei dem Startgeld. Die waren echt zu wenig. Das erwarte ich eigentlich bei nem Lauf dieser Dimension schon, dass man da nicht anstehen muss unterwegs - hat mich mehr gestört als das Startgeld.

Und: ich werde mich jetzt nicht gleich wieder für Berlin anmelden. Es war dieses Jahr schon knapp dass ich "zufällig" grad wieder ausreichend laufen konnte um sinnvoll zu finishen - ebenso jetzt in New York. Man muss sein Glück nicht mehrfach herausfordern. Nächstes Jahr wieder Läufe, bei denen man das nicht ein Jahr vorher planen muss... Egal ob 30 oder 130 EUR Startgebühr. Ich hab schon einen für ca. 20 EUR im Blick.

LG,
Chief Balla
P.S.: Und wegen Spartan und Tough Mudder: ich kanns immer nur wiederholen, wem das zu teuer ist, der kann da als Volunteer ein Event mitmachen und bekommt nen Frei- bzw. 20-EUR-Start. Welcher andere Lauf bietet das seinen Helfern? Wir nicht :peinlich:
PBs: 45:36, 1:46:xx, 3:50:xx, 101km(24h)

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bones hat geschrieben:Startgebühr (Einzelstarter)
510,00 EUR + 6% Active Gebühr

Das gilt für alle Veranstaltungen der IRONMAN European Championship.
Und die sind in Minuten ausgebucht :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Und ich habe noch 55 Euro vor Jahren bezahlt...

Trotzdem würde ich jetzt auch noch nach Berlin fahren wollen, wenn da nicht diese bekloppte Verlosung wäre.

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bones hat geschrieben:Startgebühr (Einzelstarter)
510,00 EUR + 6% Active Gebühr
Eben drum. Einfach mal ein paar Preise zugrunde legen und schauen, wie es andere mit den Veranstaltungen händeln.
Rolli hat geschrieben: Trotzdem würde ich jetzt auch noch nach Berlin fahren wollen, wenn da nicht diese bekloppte Verlosung wäre.
Habe ich irgendwas verpasst? Du kannst doch gar keine M mehr. :D
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Lilly* hat geschrieben:Man muss sie doch nicht können, um sie zu laufen.. :confused:

:zwinker2:
Na Lilly, kommste aus deiner Höhle wieder rausgekrochen und wirst aufmüpfig? :hihi:

Jipp, ich bin hier bestes Beispiel. Und der Rolli brauch sich für lange Strecken auch nicht mehr anmelden, wird auch nix. So ist besser, gelle :D
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Man bucht ja für die 98 Euro, am Beispiel Berlin, nicht nur die 42 Km. Man bekommt dafür auch das ganze Flair und Kribbeln das da überall zu spüren ist, wenn die ganze Stadt im Wettkampffieber ist. Das finde ich in Berlin einmalig. Es stört mich wenig so viel Geld dafür zu zahlen, denn ich bekomme, für mich, viel zurück.

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Dieses Jahr zum ersten Mal in Berlin gelaufen. Gigantische Veranstaltung, Stimmung vom feinsten. 98 Euro im Vergleich zu New York, Boston, etc. alles im Rahmen. Von der Geldmaschine Ironman will ich da garnicht sprechen. Was aber leider nervt. und da bin ich ganz bei Rolli: Die Lotterie und die fehlende Möglichkeit des Ummeldens.
Ansonsten: Hatte den Vergleich zum Frankfurt-Marathon. Da spielt Berlin in Bezug auf Strecke, Stimmung, Stadt in einer anderen Liga.

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Ein Faizit scheint ja zu sein: Marathon laufen bekommt man vielerorts schon unter 50 Euro.

Für ein Mehr an Stimmung, an spektakulärer Stadt und Strecke, sprich an Event, zahlt man dann weiter drauf - was größtenteils durch Angebot und Nachfrage begründet sein dürfte.

Vielleicht trennt diese "Event-Aufschlag" diejenigen, die einen Marathon laufen wollen, von denjenigen, die einen Event-Marathon laufen wollen - was ja nicht das Schlechteste wäre.

Mir persönlich (will heißen: kein Allgemeingültigkeitsanspruch) sind kleinere Veranstaltungen mit meist im Schnitt mehr am sportlichen Aspekt interessierten Läufern lieber.

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crsieben hat geschrieben: Mir persönlich (will heißen: kein Allgemeingültigkeitsanspruch) sind kleinere Veranstaltungen mit meist im Schnitt mehr am sportlichen Aspekt interessierten Läufern lieber.
Wozu zählst du denn Boston? :D Ich habe da auch mehr bezahlt als in Berlin - also, als ich noch in Berlin zahlte. :) Nein, ich verstehe schon was du meinst.

Hier war mir aber deine Formulierung zu allgemeingültig. Einen Anspruch auf sportlich ambitionierte Läufer dürfte Boston mit Sicherheit haben und dies nicht erst seit der Anschläge.
Highlights bisher:
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Lilly* hat geschrieben:Man muss sie doch nicht können, um sie zu laufen.. :confused:
:daumen:


Viermal habe ich die Strecke hinter mich gebracht, fühle mich aber nicht als Marathonläufer :zwinker5:

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bones hat geschrieben:Startgebühr (Einzelstarter)
510,00 EUR + 6% Active Gebühr

Das gilt für alle Veranstaltungen der IRONMAN European Championship.
Was meinst du denn mit 'alle'? Es gibt doch nur eine 'IRONMAN European Championship' (in Frankfurt).
Und die Startgebühr für 2016 beträgt 525 € + 6%, nur bei Anmeldung vor Ort am Tag nach dem diesjährigen Rennen war's 10 € billiger. Und in der Tat ist es schon ausverkauft, wenn auch nicht so schnell wie Roth.

Das ist aber noch gar nichts. Beim 'Escape from Alcatraz'-Triathlon, eine In-Veranstaltung in der San Francisco Bay über die etwas schräge Distanz von ca. 2.400 / 29 / 13, versuchen sie wohl gerade die Schmerzgrenze auszuloten. Betrug die Startgebühr dieses Jahr schon exorbitante 450 $, so kostet der Spaß nächstes Jahr sage und schreibe 750 $! Und das ist nur das normale 'Entry', es gibt auch noch 'VIP' für 1.500 $ und 'Gold' für 3.500 $ :klatsch:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Lilly* hat geschrieben:Man muss sie doch nicht können, um sie zu laufen.. :confused:

:zwinker2:
Ich rechne die durchgelaufene Marathons gar nicht, nur die "gekonnte".

Mein erster war Berlin -> PB, danach noch 2x in Berlin in 3-4 Jahresabständen -> immer mit PB. Beim keinen anderen Marathon bin ich PB gelaufen. Berlin ist schon toll!

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crsieben hat geschrieben:Ein Faizit scheint ja zu sein: Marathon laufen bekommt man vielerorts schon unter 50 Euro.

Für ein Mehr an Stimmung, an spektakulärer Stadt und Strecke, sprich an Event, zahlt man dann weiter drauf - was größtenteils durch Angebot und Nachfrage begründet sein dürfte.

Vielleicht trennt diese "Event-Aufschlag" diejenigen, die einen Marathon laufen wollen, von denjenigen, die einen Event-Marathon laufen wollen - was ja nicht das Schlechteste wäre.

Mir persönlich (will heißen: kein Allgemeingültigkeitsanspruch) sind kleinere Veranstaltungen mit meist im Schnitt mehr am sportlichen Aspekt interessierten Läufern lieber.
Vor Jahren bin ich in Münster gelaufen... 2000-2500 Teilnehmer (weiß nicht mehr) Ab 20km alleine mit links Mais, rechts Mais... Bei 36km bekam ich Krämpfe. 2 Minuten habe mich am Rande gedehnt. Da kam kein (nicht ein) Mensch/Läufer/Streckenposten/Fahrrad/Auto/Bauer... keiner kam in den 2 Minuten vorbei.

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MatthiasR hat geschrieben: es gibt auch noch 'VIP' für 1.500 $ und 'Gold' für 3.500 $ :klatsch:
Was ist den "Gold"? Tai-Massage und Bringservice unterwegs?

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Gorrest Fump hat geschrieben:Man bekommt dafür auch das ganze Flair und Kribbeln
Gutes Stichwort. Hab gerade mal nachgesehen, was so ein Bungee-Sprung kostet. Ist auch nicht billiger.

Im übrigen: Viele reisen um die halbe Welt, um an einem bestimmten Marathon teilzunehmen, weil man das angeblich unbedingt mal gemacht haben muß. Da machen selbst dreistellige Meldegebühren den Kohl auch nicht mehr fett.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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Rauchzeichen hat geschrieben:Schlauchboot, E-Bike und Segway...
:hihi:
aghamemnun hat geschrieben:Im übrigen: Viele reisen um die halbe Welt, um an einem bestimmten Marathon teilzunehmen, weil man das angeblich unbedingt mal gemacht haben muß. Da machen selbst dreistellige Meldegebühren den Kohl auch nicht mehr fett.
Noch nicht lange her, da las ich von einem Läufer, beim Berlin-Marathonwochenende insgesamt 1000 Euro abdrückt. Da ist die Startgebühr in der Tat der kleinste Posten. Relativ gesehen ist der BM wirklich sehr billig :nick:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Relativ gesehen ist der BM wirklich sehr billig :nick:
Also weißte, Tommi. Borsteinschwalben sind vielleicht billig bis sehr billig. Der BM ist jedoch höchstens preiswert. Einigen wir uns darauf. :hihi:
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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Det_isse hat geschrieben:Also weißte, Tommi. Borsteinschwalben sind vielleicht billig bis sehr billig. Der BM ist jedoch höchstens preiswert. Einigen wir uns darauf. :hihi:
Klar, ein Wochenende im Freudenhaus wäre noch teuerer.

Aber ist es gerechtfertigt, für die Erlaubnis 42 km durch eine Stadt laufen zu dürfen 98,- Euro zu verlangen?
.

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Rolli hat geschrieben:Und ich habe noch 55 Euro vor Jahren bezahlt...

Trotzdem würde ich jetzt auch noch nach Berlin fahren wollen, wenn da nicht diese bekloppte Verlosung wäre.
Kindergeburtstag. :)

Ich hatte mich spontan aus dem Training in Essen zum Marathon mal Samstag nach gemeldet...........35,-€

Leider Jahre her. :nick:
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
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So funktioniert hat Marktwirtschaft

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Anders gefragt: wenn du einen Artikel (z. B. auf dem Flohmarkt) für 98,- EUR anbieten würdest und dir die Leute den in nullkommanix aus den Händen reißen, was würdest du über Leute denken, die 98,- EUR für einen zu hohen Preis halten?

Wenn ICH Veranstalter des Berlin-Marathons wäre, ich würde den Preis für 2017 mal mit 120,- EUR ansetzen... Die Plätze wären trotzdem ruck zu wech, wetten? Denen das zu hoch ist, die können ja z. B. in Bremen oder so laufen.
Bestzeiten (aus 2015)
Marathon: 2:49 Std.
10 Km : 35:34 Min.

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M.E.D. hat geschrieben:Klar, ein Wochenende im Freudenhaus wäre noch teuerer.

Aber ist es gerechtfertigt, für die Erlaubnis 42 km durch eine Stadt laufen zu dürfen 98,- Euro zu verlangen?
Und warum sollte das nicht gerechtfertigt sein?

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Moses_Kiptanui hat geschrieben: Wenn ICH Veranstalter des Berlin-Marathons wäre, ich würde den Preis für 2017 mal mit 120,- EUR ansetzen... Die Plätze wären trotzdem ruck zu wech, wetten? Denen das zu hoch ist, die können ja z. B. in Bremen oder so laufen.
Sehe ich ähnlich. Der BM ist nicht irgendein kleiner Provinzmarathon. Ich würde ihn eher höher als 98,00 € ansetzen.

Moses, 2:49 h für deinen M, echt jetzt? Das ist ja eine irre schöne Zeit, Glückwunsch. Welchen M bist du denn da gelaufen?
Highlights bisher:
16.+17. Juni 2018 - 24 h Burginsellauf = 121,74 km
03.10.2021 SIX STAR Finisher
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