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Auswirkungen Untergrund/Streckenprofil usw. auf die Zeit?

Auswirkungen Untergrund/Streckenprofil usw. auf die Zeit?

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Moin!
Ich habe mir schon erfolglos die Finger wundgegoogelt aber nichts gefunden, in meinen eigenen Zeiten ist zuviel "Tagesform", um hier definitives ablesen zu können...

Gibt es irgendwelche Faustregeln oder Erfahrungswerte, welche Streckenbedingungen wieviel Zeit kosten/bringen? Bei niveaugleichem Start/Ziel dürfte es ja von der Geschwindgkeitsverteilung von schnell nach langsam ja etwa so aussehen:

- Tartanbahn
- Asphalt
- fester Sandweg
- fester aber leicht federnder Waldweg
- feuchter Sandweg mit minimalem Einsinken
- kurze Wiese
- weicher Sandweg
- weicher, nasser Sandweg

Höhenmeter dürften ja noch schwieriger sein, je nachdem, wem ich glaube und wieviel "rausgerundet" wird, hatte mein letzter Lauf irgendwas zwischen 50 und 200 Höhenmetern, um da überhaupt vergleichen zu können, müsste man sich ja erst mal überhaupt einigen, wie man genau die Höhenmeter bestimmt...
Runalyze-Profil
Mein Lauftagebuch "Ausgerechnet ich laufe"
PBs: 10k: 44:27 (3/18), HM: 1:34:25 (4/23), M: 3:30:35 (04/19) Ultra: 72,3km in 7:28h (12/19), 110km in 24h (6/19)

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Ich fürchte da musst du nach deinen eigenen Erfahrungen gehn, man kann das aber letztlich ganz gut abschätzen. Nach mehr als 10 Jahren Wettkämpfen kann ich meine Zielzeiten inzwischen recht genau voraussagen, wenn ich mir ein gutes Streckenprofil besorgen kann. Deine Einschätzung der Untergründe klingt schon einmal ziemlich vernünftig. Bei mir ist übrigens die Temperatur ein großer Faktor, wie ich zuletzt wieder einmal erfahren musste ...
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)

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Meine Erfahrung (als schlecht darauf vorbereiteter Berg- und Cross-läufer)
- Marathon-tempo Asphalt, trocken, faires Wetter ca 4:30 min/km
- Berglauf 35km 1200 hm hoch und wieder runter, Waldwege, teils matschig, faires Wetter, ca. 5:50 min/km

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GeorgSchoenegger hat geschrieben: Bei mir ist übrigens die Temperatur ein großer Faktor, wie ich zuletzt wieder einmal erfahren musste ...
Das würde ich so auch unterschreiben. Meine "Runners Highs" in Wettkämpfen hatte ich zum einen im Winter bei Eiseskälte, zum anderen im Herbst bei Regen. Auf beiden (5km) Strecken ordentlich Höhenmeter, an diesen Tagen aber scheißegal.. :nick:

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Hallo ruca,

vor kurzem hat jemand die Faustregel in den Ring geworfen, dass man bergauf/gegenwind ungefähr das doppelte verliert wie man umgekehrt gewinnt. Bei "laufbaren" Steigungen und Gefällen kommt das meiner Erfahrung nach hin. "Laufbar" bedeutet für mich, dass man bergab nicht bremsen und bergauf nicht trippeln oder sogar gehen muss.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.
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