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keine Sorge, Catchi kann beides und findet garantiert den richtigen Weg für den Spagat zwischen "Sprint und SM"
Kein Grund zum Traurig sein. Wir machen jetzt erst mal mit Schnelligkeit und Tempo weiter sobald die Beine sich erholt haben.Rolli hat geschrieben:Ich dagegen, bin traurig, wieder ein gutes Mädchen an die Kilometer verloren zu haben.
Kein Bock auf lange Läufe im Sommer könnte von mir sein . Darauf muß man bei der Marathonplanung Rücksicht nehmen. Nach meinem besten schlechten Marathon im Dezember mit anschließendem grippalen Infekt und Knieproblemen, machte das Frühjahr /Sommer gleich ab Januar in Punkto Schnelligkeit auf kürzeren Strecken richtig Spaß. Ein Jahr mit 2 Marathons, ein "schnelles" Jahr, dann wieder ein Jahr mit 2 Marathons.....das hätte ich mir allerdings schenken sollen.Catch-22 hat geschrieben:Kein Grund zum Traurig sein. Wir machen jetzt erst mal mit Schnelligkeit und Tempo weiter sobald die Beine sich erholt haben.
Ob ich dieses Jahr noch Marathon laufen, weiß ich nicht. Eher nicht, kein Bock auf lange Läufe im Sommer. Aber das werden mein Mann und ich sicher noch ausdiskutieren müssen, wenn sein Fuß Marathon fit bis dahin sein sollte.
Wenns nach mir ginge:
- Erholen
- Schnelligkeit/Tempo
- vielleicht den einen oder anderen 10er im Frühherbst
- Ende November HM
- Frühjahr Marathon
Theoretisch ja, praktisch vermutlich nein.bones hat geschrieben: Eigentlich müßtest Du jetzt schon auf kürzeren Strecken relativ gute Zeiten schaffen können.
Aber doch nicht von mir . Ich diene nur als schlechtes Beispiel. Meine QTE waren meist die häufigen Wettkämpfe. So richtig planvoll nach Lehrbuch - da biste mir über.Catch-22 hat geschrieben:Hier wird einem aber auch gar keine Pause gegönnt. Hier wird man nur von hü nach hott gejagt
Das ist ein Programm, welches ich mir auch gut vorstellen könnte. Geht dann insgesamt über 6 Wochen? Oder gibts da noch ne Reg Woche mittendrin?Catch-22 hat geschrieben: Was mich ein wenig reizt sind die Q Einheiten von Jeff Galloway Also die aus dem Cross Country Buch im Plan für 3000-3200m.
Als QTE gibt es
- 1. QTE im wöchentlichen Wechsel 1 Meile/1600m Time Trial oder 1 -1 ,5 Meilen im 3KRT nach beiden meist noch 2 x 400m paar Sekunden schneller als 3KRT
- 2. QTE 600m Intervalle in schneller als 3KRT mit 3' Pause. fängt mit 2x an und steigert auf 7x
- 3. QTE sind Steigerungen am Berg, die würde ich jedoch lieber mit Lauf ABC und Sprints ersetzen, evtl. auch nur alle 2 Wochen
- Am Wochenende langer Lauf (max 7 Meilen) oder WK.
Hast deine Gründe beschrieben und das kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir war nicht mehr präsent, dass du den M bereits in glatt 4 gefinisht hattest. Da braucht es logischerweise ein anspruchsvolleres Ziel. Und dass du jetzt erst einmal auf kürzeren Distanzen schneller werden willst, kann ich nicht nur verstehen, das begrüße ich auchCatch-22 hat geschrieben:Danke, Tommi.
Das mit der sub4 sehe ich jedoch komplett anders oder meinst du die sub4 auf 50km?
Leider immer noch keine Einheiten, was Catch zuerst braucht um schnell laufen zu können. Und das weißt sie auch.Albatros hat geschrieben:Das ist ein Programm, welches ich mir auch gut vorstellen könnte. Geht dann insgesamt über 6 Wochen? Oder gibts da noch ne Reg Woche mittendrin?
Wie sind die Bergintervalle zu laufen (Länge, Anzahl)?
@Rolli: Was hältst Du davon in Hinblick auf 3k/5k Wettkämpfe?
Mein Wintermarathonn im Dezember war an an der Costa de Calvia. Hier wäre es viel zu kalt.Jogging-Rookie hat geschrieben:Bezüglich Marathon im Winter. In Wesel am Auesee gibt es Anfang Januar M und HM. Sogar in Runden. Ist doch deine Spezialität.
Nein. Leider meinte ich 3000m Wettkampf.Catch-22 hat geschrieben:Das bringt mir ja alles nichts, weil es Rolli mit der Aussage, ich solle 3000m laufen nicht um 3000m WK geht sondern 3000m Trainingsläufe. Meine Laktatverwertung ist hundsmiserable. Erst wenn ich die gebessert habe, kann so ein 3000m Plan dann auch anschlagen.
Ich könnte z.B. 3000m im Training all out laufen, oder 2 x 2000m, oder aber auch TWL mit der 3K Pace und dafür länger als 3000m.
Catch-22 hat geschrieben:dann wäre ja das
widerlegt.
So ein Training beinhaltet deutlich mehr Technikübungen in Form von ABC und Sprints und vor allem Sprintausdauer, was gar nicht so schnell gelaufen werden muss, wie man meint. 3000m-, oder sogar 1500m-Vorbereitung (für die ganz schnellen) ist die effektivste Form sich auf die lange Distanzen vorzubereiten, wenn der Zielwettkampf noch weit entfernt ist. Danach schaltet man nur Kilometer dazu und schon läuft man deutlich bessere Ergebnisse. Meine Erfahrung sagt, dass es sogar viel weniger Verletzungen verursacht, weil man die LD deutlich ökonomischen und technisch saubere Laufstil entwickelt.Muss du mir beim Training auf die Sprünge helfen.
falsch ist. Nur das fett markierte müsste ich streichen, Lauf ABC und Sprints war aber richtig gedacht.Catch-22 hat geschrieben:Hier wird einem aber auch gar keine Pause gegönnt. Hier wird man nur von hü nach hott gejagt
ich versuche mal laut nach zu denken, ist aber noch alles sehr unausgegoren.
Was mich ein wenig reizt sind die Q Einheiten von Jeff Galloway Also die aus dem Cross Country Buch im Plan für 3000-3200m.
Als QTE gibt es
- 1. QTE im wöchentlichen Wechsel 1 Meile/1600m Time Trial oder 1 -1 ,5 Meilen im 3KRT nach beiden meist noch 2 x 400m paar Sekunden schneller als 3KRT
- 2. QTE 600m Intervalle in schneller als 3KRT mit 3' Pause. fängt mit 2x an und steigert auf 7x
- 3. QTE sind Steigerungen am Berg, die würde ich jedoch lieber mit Lauf ABC und Sprints ersetzen, evtl. auch nur alle 2 Wochen
- Am Wochenende langer Lauf (max 7 Meilen) oder WK. Würde ich am liebsten komplett streichen dafür lange Radausfahrt.
Es fehlen einfach die lockere schnelle Abschnitte in zwischen 400-1500m aber auch die Vmax Sprints, womit die LD-Technik angesprochen wird. Sprints verstehen viel sehr unterschiedlich.Catch-22 hat geschrieben:Dann stehe ich aber richtig auf dem Schlauch, weil ich nicht weiß, was an dem:
falsch ist. Nur das fett markierte müsste ich streichen, Lauf ABC und Sprints war aber richtig gedacht.
Das hat mir tatsächlich beim 50km Lauf geholfen. Dein letzter Tipp im letzten Jahr war doch, ich solle versuche weiter hinten aufzukommen. So ganz funktioniert es immer noch nicht, aber wenn ich drauf achte klappt es. Schuhe wie der Alphafly, also mit einem Rocker helfen da auch ein wenig. Wenn ich wie sonst laufe, tut mir nach einer gewissen Zeit der Kleinzehballen weh, wenn ich weiter hinten lande jedoch nicht. Klar war mir, der 50er würde nur gehen wenn ich von Anfang an darauf achte sauber zu landen. Hat sehr gut geklapptRolli hat geschrieben:Meine Erfahrung sagt, dass es sogar viel weniger Verletzungen verursacht, weil man die LD deutlich ökonomischen und technisch saubere Laufstil entwickelt.
Vermutlich macht bei beiden die Dosis das Gift. Eins weiß ich jedoch, ich werde im Training so bald keine 30km mehr laufen. Mir sind die toxisch, ich brauche aber auch ewig für sieEs wird zwar immer vor Sprint laut gewarnt und immer auf langsame Kilometer hingewiesen... meine Erfahrung ist das überhaupt nicht. Ich würde sogar sagen: dass sehr langsame Kilometer tödlich sind.
Das kenn ich ganz genau, kann ich bestätigen, so gehts mir auch.Catch-22 hat geschrieben: Ich genieße es schon ein bisschen, wenn mich jemand nach meiner Marathon PB fragt. Ich sage dann immer "vier stunden 33" kurze Gedenkpause. Da sehe ich meist im Gesichtsausdruck meines Gegenübers, dass sie nichts besseres erwartet haben. Die Zeit passt halt auch zu meinem Erscheinungsbild mit 24-25 BMI Und dann schieben ich ein "Sekunden" hinter her. In dem Moment verändert sich der Ausdruck komplett, ich werde dann sehr überrascht und beeindrucke angesehen. Im weiteren Gespräch heißt es dann immer "glatt vier" Den Effekt hat man mit 3:58 nicht
Und weil es so schön ist: ich bin halt eine lahme Schnecke, aber Marathon, Marathon kann ich
Naja, um Extremitäten geht's ja schon irgendwie ... ansonsten ist mein Wissen über Trainingsmethodik begrenzt, dafür geht die Phantasie ab und zu durch mit mir.Rolli hat geschrieben:Wie kommst Du darauf?
Es geht nicht um Extremität, sondern um langfristigen Trainingsmethodik.
tsss, also hier muss man schon etwas genauer seinFred128 hat geschrieben:Ich bin damals 4:02 h gelaufen und wie du sagst, das sind genauso gute 4h, wie eine 3:58 h. Mission erfüllt.
Fred128 hat geschrieben:Mission erfüllt.
Das stimmt so leider auch nicht ganz. Ich bin schon auch verbissen. Und wenn der Spaß aufhört, willst du mich nicht erleben. Ich kann schon ein sehr gemeines, fieses Luder sein. Ein gewisses Temperament ist halt da, wenn es gut läuft, macht es sich positiv bemerkbar, kann aber eben auch ins komplette Gegenteil umschlagen. Ihr als fleißige Mitleser habt es ja hier und da auch schon mal erlebt.Fred128 hat geschrieben:Du bist aber auf jeden Fall nicht verbissen sondern mit viel Spaß dabei
Kannst Du mal einige Beispiele für Trainingsunterschiede auflisten?Catch-22 hat geschrieben: Bei der Trainingsgestaltung bin ich deutlich verbissener, weil ich einfach auch inzwischen der Überzeugung bin, dass die üblichen Trainingspläne u. co für mich ungeeignet sind. Nicht nur für mich, ich behaupte auch für die meisten anderen Frauen. Es ist auch nicht so, dass Frauen kein Interesse am WK orientierten laufen haben, es ihnen mehr um das Soziale, Gewicht, Gesundheit u. blablabla geht. Das ist bullshit Nein, viel Frauen hören auf ernsthaft zu laufen und joggen nur noch zum Spaß, weil sie mit den vorherrschenden Plänen und Trainingsansichten mehr in Verletzungen laufen als sich weiter entwickeln.
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