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Rohkost, wer macht's noch ?

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McAwesome hat geschrieben:Die drastische Sprache nutzen Tierrechtler, um auf Missstände, die in ihren Augen existieren, aufmerksam zu machen. Da Tiere sich nicht entsprechend wehren können, wollen sie ihnen auf diese Art eine Stimme geben. Diskussionswürdig, aber nicht ohne Effekt.
Lilly* hat geschrieben:Ich esse ein gutes Stück Fleisch nur ab und zu. Wenn das jeder bewusst täte, nur ab und zu, könnten wir den Fleischkonsum bestimmt anders lösen als über Massentierhaltung.
Ich trinke keinen Alkohol, rauche natürlich nicht und esse Süßigkeiten selten und sehr mäßig. Junk-Knabbereien wie Chips auch nicht. Auf Fleisch auch noch zu verzichten, nein, das nun dann doch nicht.
Aber ich sehe das genauso wie Du und deshalb gibt es, wenn ich Fleisch esse, nur Biofleisch, aber nicht mehr so oft wie früher, sondern nur vielleicht 3mal die Woche.

Gerne jedoch Wild und oft Fisch (Wildfang). Da hab ich ethisch das beste Gefühl damit, denn die Tiere haben ja artgerecht gelebt.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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McAwesome hat geschrieben: Das hört sich alles erstmal lächerlich an, aber viele Veganer machen sich genau darüber Gedanken. Etwa auch darüber, ob das Gemüse, das sie kaufen, mit tierischem oder pflanzlichem Dünger entstand. Oder warum es grausam ist, Fliegen zu erschlagen. Auch das wirkt vielleicht komisch, im zweiten Moment furchtbar mitfühlend und irgendwann kommt dann bei einigen radikaleren Veganern eine ziemlich drastische Form der Misanthropie zum Vorschein.
Viele dieser Leute verklären die Natur auch irgendwie als ein Paradies, wo alles besser und schöner ist, als bei uns Menschen. Tatsächlich geht es in der Natur aber nur um's Überleben, um Fressen und gefressen Werden. Solange ein Tier jung und gesund ist, kann es mit seiner Kraft prahlen, aber wenn es alt und krank ist, wird es zur leichten Beute von Raubtieren oder verreckt erbärmlich (z.B. durch Verhungern, wenn es selbst nicht mehr genug Beute findet). Das ist mindestens genau so grausam wie im Schlachthof zu sterben. Gut, Batterie-Legehennen oder Mastschweine haben noch nicht einmal ein halbwegs lebenswertes Leben gehabt, da kann man aber noch auf Bio-Fleisch ausweichen.

Neulich gab's im Fernsehen mal einen Bericht über einen Viehzüchter, der seine Rinder selbst schlachtet, aber nicht mit Bolzenschussgerät in der Schlachterhalle, sondern er schießt ihnen auf einer Weide aus der Nähe (aus einem Jagdstand heraus) in den Kopf. Das sei schmerzlos und versetze die Tiere nicht vorher in Panik, also stressfreier. Es war ihm auch zuwider, dass das Tier beim Schlachten zu ihm kommt, weil es ihm vertraut, und er es dann tötet.

Eine andere Möglichkeit, Tiere stressfrei zu schlachten, ist die Betäubung mit Helium, das führt beim Tier anders als Kohlendioxid (womit etwa Küken getötet werden) nicht zu Atemnot und Erstickungsgefühl, sondern es kippt einfach plötzlich um. Helium, eigentlich das zweithäufigste Element im Universum, das auf der Erde jedoch hauptsächlich aus radioaktivem Zerfall stammt und der Erdatmosphäre entweicht, weil es leichter als Luft ist, ist allerdings teuer und wird weltweit sogar knapp.

Ich muss zugeben, ich esse selbst gerne Fleisch (aber nicht zu viel, hatte vor dem Laufen mal Probleme mit Gicht) und verdränge den Gedanken daran, wie es entstand. Mit obigem kann ich mir gegenüber rechtfertigen, Fleisch zu essen. Auf der anderen Seite habe ich das Angeln (war mal in der Jugendgruppe des lokalen Fischereivereins) aufgegeben, weil ich es hasste, Fische tot zu schlagen. Ich schau' sie mir lieber im Aquarium an. Und esse den Fisch, die andere für mich getötet haben. Ein bisschen widersinnig ist das schon.

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Lilly* hat geschrieben:Ich habe mir das Buch mal angeschaut.
Untertitel: Wie ich meine Midlife-Krise überwand..

Vielleicht was für dich? :teufel:
Dass ich seit gefühlten 20 Jahren in der Midlife Crisis stecke ist ja nun kein Geheminis mehr hier...
Trotzdem schade, dass Du nur den Satz zitiert hast, denn in meinem nächsten Post, habe ich eigentlich genau diese:

Lilly* hat geschrieben: Body ernährt sich vegan, "clean" und sehr bewusst. Wir können zusammen im Restaurant sitzen oder grillen - mein blutiges Steak neben seinem Maiskölbchen, ohne uns zu streiten. Ja, wir können uns sogar dabei über Ernährungsfragen unterhalten, ohne in Streit zu geraten. Er ist nicht missionarisch und ich auch nicht.
...Meinung vertreten. Missionieren wollen ist immer der falsche Weg, weil es Anderen gegenüber respektlos ist.
Das ist halt ein wirklich komplexes Thema, vor allem wenn man zum biologischen Aspekt noch Ethik und Moral mit dazu nimmt.
Dass das Ganze hier nun doch noch ein lebhaftes Austauschen von Gedanken geworden ist, spricht eindeutig für dieses Forum (Und gegen Julie77 )
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...

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Lilly* hat geschrieben:Ich esse ein gutes Stück Fleisch nur ab und zu. Wenn das jeder bewusst täte, nur ab und zu, könnten wir den Fleischkonsum bestimmt anders lösen als über Massentierhaltung. Das Problem ist doch die Masse an Nachfrage, egal welches Lebensmittel es betrifft.
Du triffst den Nagel auf den Kopf.

Heute gab es bei uns nach längerer Zeit mal wieder Steak vom argentinischen Weiderind mit jeder Menge Salat. Das (nicht sehr große Stück) Fleisch war sowas von lecker, ich habe es in sehr kleinen Stücken langsam genossen, fast auf der Zunge zergehen lassen - wofür es auch zart genug war. Ich sagte zu meiner Frau: "Wenn wir uns das mal nicht mehr leisten können, dann will ich ein gutes Stück Fleisch nur noch alle zwei Wochen, statt jeden Tag das umgelabelte Gammel-Grillfleisch für € 1,99 das kg vom L.". Das nur deshalb scheinbar "genießbar" ist, weil seine Widerlichkeit mit einer "Marinade" mit übertrieben viel Salz und Gewürz übertüncht wurde. Nicht, dass wir letzteres noch freiwillig essen würden - schon gar nicht jeden Tag - aber das war eine Anspielung auf eine kürzlich erfahrene Einladung zu einem Grillabend auf dem Campingplatz, die wir aus hier nicht zu erörternden Gründen nicht ausschlagen konnten. Das war dann aber auch das letzte Mal.

Obwohl wir uns ein argentinisches Steak derzeit sehr gut noch jeden Tag leisten könnten (notfalls halt ein Paar Laufschuhe pro Jahr weniger), wollte ich das gar nicht, weil so etwas Leckeres dann auch nichts Besonderes mehr ist. Wenn wir alle nur halb so viel Fleisch äßen und dafür doppelt so viel für echte Qualität ausgäben, wäre es um unsere Gesundheit und um die Tierhaltung in diesem Lande wesentlich besser bestellt.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:...statt jeden Tag das umgelabelte Gammel-Grillfleisch für € 1,99 das kg vom L.". Das nur deshalb scheinbar "genießbar" ist, weil seine Widerlichkeit mit einer "Marinade" mit übertrieben viel Salz und Gewürz übertüncht wurde...
Warum immer diese Übertreibungen? :rolleyes:

[INDENT]Man kann vom L. auch Fleisch, in "guter" Qualität, kaufen,
welches nicht in Marinade schwimmt. :nick: [/INDENT]

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Lilly* hat geschrieben: Zum Rest:
Wenn man über die Entwicklung des Menschen redet, sollte man die geistige Entwicklung nicht außen vor lassen. Das Verdauungssystem hat sich an alle Ernährungsformen angepasst, aber unser Kleingeist wohl noch nicht. :teufel:
Jupp.
Lilly* hat geschrieben:Body ernährt sich vegan, "clean" und sehr bewusst. Wir können zusammen im Restaurant sitzen oder grillen - mein blutiges Steak neben seinem Maiskölbchen, ohne uns zu streiten. Ja, wir können uns sogar dabei über Ernährungsfragen unterhalten, ohne in Streit zu geraten. Er ist nicht missionarisch und ich auch nicht.
Wäre das tatsächlich Blut im Fleisch, würde es sehr schnell schlecht werden. Nach dem Schlachten bluten die Tiere komplett aus. :prof:

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@M.E.D.

Gute Anmerkung. Allgemein gehört Polarisieren zwar zur Diskussionskultur, aber wenn der fromme Wunsch von RunningPotatoe nicht nur ein eben solcher bleiben soll, dann würde ich auch das breite Spektrum zwischen Billigst-Fleisch und "argentinischem Weiderind" ansprechen wollen.

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Hat Lidl denn Bio-Fleisch im Angebot (mal abgesehen davon, dass man sicherlich über die Auslegung dieses Begriffs diskutieren könnte)? Ob das Grillfleisch jetzt 3€/kg kostet oder das normale 6€ macht jetzt sicherlich nicht den Unterschied zwischen Massentierhaltung und "artgerechter" Haltung (wie auch immer die genau aussehen soll) aus. Ersteres ist vielleicht eine gute Möglichkeit, billiges Fleisch länger haltbar zu machen oder gar wieder verzehrfähig zu machen?

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@ M.E.D.: Es gibt bei L. auch Fleisch ohne Marinade. Stimmt. Das macht es aber noch nicht gut. Die armen Tiere, die zur Produktion herhalten mussten, sind dank Margendruck im Zweifel nicht artgerecht großgezogen worden.

Btw: Es gibt auch Weiderind aus Deutschland, nur leider nicht beim Edeka oder Real. Aber wenn man ein bisschen sucht, findet man auch einen Bauern, der z.B. Limpurger züchtet. Die guten Tiere sind nicht nur hübsch, sondern auch enorm lecker.

Viele Grüße,
Stephan

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Lilly* hat geschrieben:Ich habe mir das Buch mal angeschaut.
Untertitel: Wie ich meine Midlife-Krise überwand..

Vielleicht was für dich? :teufel:

Ich bin zwar nicht gemeint, aber das klingt generell nützlich. :D

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RunningPotatoe hat geschrieben: Heute gab es bei uns nach längerer Zeit mal wieder Steak vom argentinischen Weiderind mit jeder Menge Salat. Das (nicht sehr große Stück) Fleisch war sowas von lecker, ich habe es in sehr kleinen Stücken langsam genossen, fast auf der Zunge zergehen lassen - wofür es auch zart genug war. Ich sagte zu meiner Frau: "Wenn wir uns das mal nicht mehr leisten können, dann will ich ein gutes Stück Fleisch nur noch alle zwei Wochen, statt jeden Tag das umgelabelte Gammel-Grillfleisch für € 1,99 das kg vom L.".
Das ich nicht lache. Wie naiv ist das denn?
Ich kenne einige Leute, die beim größten Schlachter in D arbeiten... Das Fleisch kommt auf einem Band und es wird nur die Etikette gewechselt: 1,99 für L. 9,99 für Bio-Laden.

Und "Gammel" ist da gar nichts. Gammel entsteht nur beim Bauer/Industriemast.

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Rolli hat geschrieben:Das ich nicht lache. Wie naiv ist das denn?
Ich kenne einige Leute, die beim größten Schlachter in D arbeiten... Das Fleisch kommt auf einem Band und es wird nur die Etikette gewechselt: 1,99 für L. 9,99 für Bio-Laden.
Das ich nicht lache. Wie niedrig ist das Niveau der Stammtische, an denen du dich rumtreibst? Rindfleisch, das in Deutschland verkauft wird, wird streng überwacht. Guckst du mal hier: BMEL - Produktspezifische Regelungen zur Lebensmittelkennzeichnung - Pflicht zur Herkunftsangabe bei Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch


Und glaub mir: Du schmeckst den Unterschied zwischen billigem Soja-Rind und Weideochsen für einen angemessenen Preis.

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undläuftundläuft hat geschrieben:Soja-Rind
Das klingt nach was, was ich auch einem Veganer vorsetzen könnte. In einer Soße aus Soja-Sahne.

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RunningPotatoe hat geschrieben: Heute gab es bei uns nach längerer Zeit mal wieder Steak vom argentinischen Weiderind mit jeder Menge Salat. Das (nicht sehr große Stück) Fleisch war sowas von lecker, ich habe es in sehr kleinen Stücken langsam genossen, fast auf der Zunge zergehen lassen - wofür es auch zart genug war.
Zusammenfassung:
- Fleisch nur nach längerer Zeit
- nur vom argentinischen Weiderind
- viel Salat dazu
- nur ein kleines Stück
- in kleinen Stücken genießen

Kommt man so in den Himmel?

Komisch nur, irgendwie genießt doch "jeder" so sein Fleisch.
Aber es liest ja auch keiner die BILD und wer guckt schon RTL?
Der feine argentinische Weiderind-Esser bestimmt nicht....
Der bekommt höchstens noch Bonus-Punkte fürs langsame auf der Zunge zergehen lassen...

Aber im Internet drückt eh jeder 100 Kilo...

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undläuftundläuft hat geschrieben:Das ich nicht lache. Wie niedrig ist das Niveau der Stammtische, an denen du dich rumtreibst? Rindfleisch, das in Deutschland verkauft wird, wird streng überwacht. Guckst du mal hier: BMEL - Produktspezifische Regelungen zur Lebensmittelkennzeichnung - Pflicht zur Herkunftsangabe bei Schweine-, Schaf-, Ziegen- und Geflügelfleisch


Und glaub mir: Du schmeckst den Unterschied zwischen billigem Soja-Rind und Weideochsen für einen angemessenen Preis.
Warum willst Du jetzt mein Argumment, den ich zwar nicht belegen kann, aber von Bekannten weiß, und mit Deinen Stammtischparolen abwerten willst. Dein Niveau?

Ich vergleiche nicht argentinischen Steak für 69 Euro mit Rindergehaktes für 1,99 sondern, Nackensteak mit Nackensteak, was von gleichen Band kommt und ja, kontrolliert wird.

Und wenn Du den Geschmack von den beiden unterscheiden kannst... jaja... Malzeit.

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Rolli hat geschrieben:Warum willst Du jetzt mein Argumment, den ich zwar nicht belegen kann, aber von Bekannten weiß, und mit Deinen Stammtischparolen abwerten willst. Dein Niveau?
Du hast Biofleisch mit Nichtbiofleisch verglichen - da gibt es einen Kontrollweg, der nachverfolgt werden kann. Wer hier schummelt, bekommt (hoffentlich) ein Problem. Jetzt milderst du deine Aussage etwas ab: Das das Fleisch bei Edeka, Rewe, Aldi und Lidl aus dem gleichen Schlachthof kommt und dennoch zu deutlich unterschiedlichen Preisen angeboten wird, das glaube ich dir sofort. Wer Fleisch im "normalen" Supermarkt kauft, der kann auch beim Discounter kaufen.

Und was das rausschmecken angeht: Ja, ich erkenne den Unterschied zwischen dem Steak aus einem guten Weiderind vom Bauern um die Ecke und einem aus einem turbogemästeten Rind aus konventioneller Massentierhaltung aus dem Supermarkt sowohl am Geschmack als auch am Aussehen. Mahlzeit.

Viele Grüße,
Stephan

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Ich glaube, Du hast die Rindersorten differenziert und nicht ich. Und glaube es mir Bio... Auch Aldi ist oft Bio, aber als normal angeboten, nur weil der Bauer kein Absatz für sein Bio gefunden hat.

Aber gut... hier sind Feinschmecker, wo ich nicht mitreden kann, weil mein T-Bones für 69 Euro/kg von letzte Woche am Grill wieder nicht gelungen ist und wieder zu hart war.

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Rolli hat geschrieben:Und wenn Du den Geschmack von den beiden unterscheiden kannst... jaja... Malzeit.
Ich denke, was du meinst ist, dass z.B. das abgepackte Fleisch beim Nichtdiscounter vom gleichen Band kommt wie das vom Discounter, halt nur mit unterschiedlichen Etiketten und das erste teurer als das andere. Das mag schon sein. Aber wenn Bio drauf steht, muss auch Bio drin sein, sonst ist es tatsächlich eine Falschkennzeichnung und ein Fall für den Staatsanwalt. Damit will ich nicht ausschließen, dass die Firma in der deine Bekannten arbeiten auch Bio-Fleisch verarbeitet. Das wird dann aber selbst beim Discounter nicht zu dem Preis verkauft.

Was ich für mich sagen kann ist, dass ich mich jedes Mal ärgere, wenn ich nicht beim Metzger meines Vertrauens einkaufe und daher nur noch da einkaufe.

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Bio wird sicher wg. der Absatzprobleme mitunter als konventionell verkauft, aber der umgekehrte Weg (konventionelle Produkte als "bio" zu etikettieren) ist nur illegal unter Umgehung von Kontrollsystemen möglich, egal wie liberal (z.B. EU-Verordnung) oder streng (z.B. demeter) das Bio-Siegel ist, unter dem Bio-Produkte angeboten werden.

Wer wirklich Wert auf "bio" - inklusive ökologisch vertretbar - legt, wird wohl am ehesten beim lokalen Metzger fündig, der nachweislich Weiderinder aus anerkannten Bio-Betrieben der Region schlachtet. Oder er kauft in landwirtschaftlichen Betrieben mit angeschlossener Metzgerei. Argentinische Rindersteaks oder neuseeländisches Hirschgulasch zu importieren finde ich unter ökologischen Gesichtspunkten ziemlich abartig.

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Also gut. Missverständnis ausgeräumt.
Rolli hat geschrieben: ...hier sind Feinschmecker, wo ich nicht mitreden kann, weil mein T-Bones für 69 Euro/kg von letzte Woche am Grill wieder nicht gelungen ist und wieder zu hart war.
Das ist natürlich eine Schande! Dafür kann aber das Fleisch nichts :-) Bio als Nicht-Bio zu labeln finde ich jetzt auch nicht wirklich verwerflich, nur andersrum wäre es schlicht kriminell. Ob ich das gleich rausschmecken würde, weiß ich auch nicht. Bio ist ein sehr allgemeiner Begriff, wie Kobold oben schon angedeutet hat.

Ich lebe auf dem Land, mein Fleisch (Rind und Lamm) besuche ich immer auf der Weide. Im Herbst zieht immer ein Lamm in meine Tiefkühltruhe :-) Bio sind die Tiere nicht, aber nur, weil sie nicht zertifiziert sind.

Viele Grüße,
Stephan

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Dexter Morgen hat geschrieben:Zusammenfassung:
- Fleisch nur nach längerer Zeit
- nur vom argentinischen Weiderind
- viel Salat dazu
- nur ein kleines Stück
- in kleinen Stücken genießen

Kommt man so in den Himmel?
..
wohl kaum ... denk mal an die Ökobilanz von argentinischen Weiderind, dass über den Atlantik nach Europa geflogen wird.

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undläuftundläuft hat geschrieben:Du schmeckst den Unterschied zwischen billigem Soja-Rind und Weideochsen für einen angemessenen Preis.
+1

Ich jedenfalls schmecke ihn. Muss auch nicht aus Argentinien sein, auch wenn das heutige Stück nun mal daher kam. Es darf gern auch das Hohenloher Weiderind sein, das ist ebenso lecker. Entscheidend ist, wie das Tier gehalten und gefüttert wird. D.h. "Weide" sollte es schon sein.

Kürzlich hat meine Frau sogar Hackfleisch vom EDEKA geholt. Dabei konnte sie zusehen, wie gute Fleischstücke und keine Abfälle durch den Wolf gedreht wurden. Das war ebenfalls sehr gut - obwohl vom Supermarkt, warum denn nicht. Hat aber auch nicht € 1,99 das kg gekostet, sondern 5 oder 6 Euro.

Bei den heute so beliebten Schnäppchen muss man sich halt fragen, wie die denn eigentlich möglich sein können. Die großen Konzerne sahnen auf jeden Fall ab, die Zeche bezahlen die Erzeuger und/oder die Tiere. Womit ich nicht sagen will, dass das Zahlen eines hohen Preises automatisch dafür sorgt, dass auch die Erzeuger ihren Anteil vom Mehrerlös bekommen. Negativbeispiel: Herstellung von "Marken"klamotten in Bangladesh. Man muss sich halt informieren oder sich das alles egal sein lassen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:+1

Hat aber auch nicht € 1,99 das kg gekostet, sondern 5 oder 6 Euro.
.
Wo bekommt du ein Kilo Hack für 1,99 €?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Gid hat geschrieben:Aber wo ist für dich die Grenze der Notwendigkeit? Wenn du z.B.. eine größere Balkon-/Terrassentür aus Glas hast, kann schon mal ein toter Vogel davor liegen, weil er gegen das Glas geflogen ist. Also kein Glas? Autofahren -> Wildunfälle (oder extremer Insekten an der Windschutzscheibe): Fährst du daher nicht mit dem Auto? Flugreisen -> Vogelschlag im Triebwerk: nur noch mit dem Rad verreisen? :
Ich möchte nochmals auf diese Gedanken zurück kommen. Vorneweg, ich esse sehr gerne Fleisch. Lege aber Wert darauf, wo es herkommt und bei uns in der Region haben wir zum Glück die Möglichkeit, sehr einfach an Fleisch zu kommen, welches ich mit gutem Gewissen essen kann.

Zu den angesprochenen Gedanken -> wenn man die Einstellung hat, kein Fleisch zu essen, weil dafür Tiere getötet werden, wo will man die Grenze ziehen. Bei vielen dieser Leute endet dabei der Begriff Tiere bei den Tieren, die wir in unserem Kulturraum traditionell so essen. Bei vielen anderen Tieren, vor allem den kleineren, aus unserer Sicht vielleicht auch noch lästigen Tieren, kann man ja darüber hinwegsehen. Hm, da wirds jetzt aber eigentlich schwierig. Wer entscheidet, welche Tiere mehr "wert" sind. Wer entscheidet, welche Tiere sterben "dürfen", damit wir Nahrung haben?

Wer glaubt ernsthaft, dass, würden wir alle kein Fleisch essen, sondern uns nur vegetarisch ernähren, keine Tiere mehr für unsere Nahrung sterben müssten? Es wären andere Tiere, die dann millionen und milliardenfach getötet werden würden. Vielleicht nicht mehr die Kuh oder das Schwein. Aber wäre das "besser"? Wer entscheidet ob dies nun "besser" wäre?

Lebensmittel sollten einem etwas wert sein. Man sollte bewusst einkaufen. Das steht für mich ausser Frage.

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Hallo Max, bei deinem philosophischen Ansatz verstehe ich diesen Gedanken nicht:
RunnersMax hat geschrieben: Wer glaubt ernsthaft, dass, würden wir alle kein Fleisch essen, sondern uns nur vegetarisch ernähren, keine Tiere mehr für unsere Nahrung sterben müssten? Es wären andere Tiere, die dann millionen und milliardenfach getötet werden würden.
Wie meinst du das?
RunnersMax hat geschrieben: Lebensmittel sollten einem etwas wert sein. Man sollte bewusst einkaufen.
Sehe ich auch so.

Viele Grüße,
Stephan

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Hallo Stephan, wenn wir alle kein Fleisch mehr essen, müssen wir umsteigen auf mehr pflanzliche Nahrung. Die muss ja irgendwo herkommen. Natürlich wird auch bei der industriellen Produktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln in Ökosysteme eingegriffen. Natürlich werden da große Mengen an Herbiziden, Pestiziden, synthetischen Düngern und wie sie alle heißen mögen, eingesetzt.

Da müssen wir ja nicht mal auf Fleisch verzichten. Da sterben ja heute schon Millionen von Tieren. Würden mir noch mehr pflanzliche Lebenmittel benötigen, würde die Zahl natürlich steigen.

Schau nur mal an was die weltweite Soja oder Maisproduktion anrichtet.

Ich will aber hier nicht in eine Argumentation "hier sterben soviel Tiere, dabei sterben so viel Tiere" einsteigen. Es geht darum, dass es ein Irrglaube ist, dass durch unseren Nahrungsmittelbedarf bei vegetarischer oder veganer Ernährung, keine Tiere sterben müssen.

Es sterben aufgrund unseres Nahrungsmittelbedarfes immer millionenfach Tiere.

Und daruf bezieht sich meine, wenn du so möchtest philosophisch gestellte Frage, wer denn entscheiden soll, bei welchen Tieren es in Ordnung ist, dass sie aufgrund unseres Nahrungsbedarfes sterben müssen und bei welchen Tieren es nicht in Ordnung ist.

lg.,
Max

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RunnersMax hat geschrieben: Da müssen wir ja nicht mal auf Fleisch verzichten. Da sterben ja heute schon Millionen von Tieren. Würden mir noch mehr pflanzliche Lebenmittel benötigen, würde die Zahl natürlich steigen.

Schau nur mal an was die weltweite Soja oder Maisproduktion anrichtet.
Bin ja kein Vegetarier, aber der größte Teil der Soja und Maisproduktion mit all ihren Folgen geht für Tierfutter drauf. Das bischen was direkt gegessen wird, kann man vergessen. Mit jedem Vegetarier geht der Bedarf an Soja und Mais mit Sicherheit zurück. Und die Vielfalt an Pflanzen, die für eine mehr pflanzliche Ernäherung verstärkt angebaut würden, wäre für unsere Landschaft sicherlich auch gut.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/

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Ja, das ist schon richtig, dass beim Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln Tiere sterben müssen. Rehkitze haben im Mähdrescher nur eine recht kurze Lebenserwartung.

Du sitzt aber einem weitverbreiteten Missverständnis auf: Die weltweite Mais- und Sojaproduktion richtet deshalb einen so großen Schaden an, weil wir Unmengen an Mais und Soja benötigen um die Tiere, die wir gerne in großen Mengen zu unglaublich günstigen Preisen essen wollen, von irgendwas ernähren müssen. Das vielgelobte extensiv gehaltene Weiderind und die Biotiere will sich die Mehrheit der Verbraucher nicht leisten. Die Nachfrage nach billigem Fleisch erfordert somit die enormen Flächen, die für Soja und Mais gerodet und bewirtschaftet werden. Wir würden für eine weitgehend vegetarische Ernährung nur einen Bruchteil der Ackerflächen brauchen wie jetzt. Vom Biosprit reden wir jetzt mal lieber nicht.

Viele Grüße,
Stephan

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undläuftundläuft hat geschrieben:Die weltweite Mais- und Sojaproduktion richtet deshalb einen so großen Schaden an, weil wir Unmengen an Mais und Soja benötigen um die Tiere, die wir gerne in großen Mengen zu unglaublich günstigen Preisen essen wollen, von irgendwas ernähren müssen.
Ja das stimmt und war ein schlechtes Beispiel.

Meine Aussage bezieht sich ganz gernerell auf den industriellen Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln, welche wir für die Ernährung unserer Spezies benötigen. Darauf bezieht sich die Feststellung, dass es ein Irrglaube ist, dass deswegen keine Tiere sterben müssen.


Daher auch meine Frage, wer entscheidet, ob es ok ist, wenn ein Tier aufgrund unseres Nahrungsbedarfes sterben muss oder bei welchen Tieren es nicht ok ist.

Vergiss Mais und Soja, war wie gesagt ein schlechtes Beispiel.

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RunnersMax hat geschrieben: Daher auch meine Frage, wer entscheidet, ob es ok ist, wenn ein Tier aufgrund unseres Nahrungsbedarfes sterben muss oder bei welchen Tieren es nicht ok ist.
Eigentlich müsste man ja fragen, wie man das entscheidet. Relativ einleuchtend ist, dass eine Bevölkerung, die sich vegetarisch/vegan ernährt, weniger Nahrungsmittel generell anbauen/verbrauchen muss als eine, die Fleisch isst.
Somit würde der Kollateralschaden, dass beim Anbau auch noch Tiere draufgehen, schon mal geringer gehalten werden. Die Tiere, die bei einer rein pflanzlichen Ernährung sterben würden, wären natürlich vornehmlich Insekten und möglicherweise irgendwelche Kleintiere, die es bei der Ernte erwischt. Wenn man wieder nach der Prämisse, möglichst Leid zu vermeiden vorginge, würde das bedeuten, dass man versucht, Tiere zu verschonen oder zu schützen, die ein ausgeprägtes Schmerzempfinden haben oder ein generell größeres Empfindungsvermögen. Wie man das jetzt genau feststellt (durch Tierversuche?), weiß ich nicht. Aber man müsste halt mit der grundsätzlichen Vorgabe vorgehen, Leid zu vermeiden und dabei die praktische Umsetzbarkeit nicht aus dem Auge zu verlieren. Die wiederum ist eine Abwägungssache und auch eine, die sich zwischen den praktischen Gegebenheiten und dem Umsetzungswillen entscheidet, diese Prämisse zu erfüllen.

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runningdodo hat geschrieben:@RunningPotatoe: Der zugehörige Thread ist auf der Trollwiese gelandet.

Da kann nach Herzenslust wild herumgeblödelt werden. :wink:
Macht Christoph doch! [url=javascript:void(0)]:teufel:[/url]

Gruß Frank

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Ich habe mal eine Sendung gesehen, in der es um Rohkost und Paleodiäten ging. Da hat man das Argument gebracht, dass solange sich der Mensch rohköstlich ernährt hat (das heißt bis zur Beherrschung des Feuers) sich das Gehirn nicht ausreichend entwickeln konnte, da ein großer Teil der Energie erst zum Spalten der Nahrung verwendet werden musste. Das übernimmt ja sonst die Hitze.
Außerdem gab es ein Experiment, bei dem Affen (an denen sich Rohköstler oft orientieren) jedes Mal gekochte Kartoffeln, den Rohen vorgerzogen haben. Alles etwas vage, aber für mich erschließt es sich nicht, weshalb man so essen sollte, wie es unsere unterentwickelten Vorfahren taten, mal vom Geschmack ganz abgesehen.
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[h=2]Der nächste Ausbruch kommt bestimmt[/h]Denn hinter Ehec verbergen sich ein paar unbequeme Wahrheiten, an deren Verbreitung Foodwatch offenbar nicht gelegen ist. Die erste lautet: Rohkost ist womöglich gesundheitsgefährdender als die so angeprangerte prozessierte Nahrung der Lebensmittelindustrie: Ketchup kann unbedenklicher als Tomaten sein. Das liegt unter anderem an der sogenannten organischen Düngung, dem Mist. Er bringt die Krankheitserreger zum Salat und der ganzen anderen Rohkost. Die Ökolandwirtschaft präferiert aus nachvollziehbaren Gründen organischen Dünger, während konventionelle Landwirte Kunstdünger streuen, der in dieser Hinsicht unbedenklich ist. Auch Biogasanlagen, die im Dienst der grünen Energiewende organisches Material zu Energie machen, verdienen als potentielle Nistplätze für Erreger aller Art eine genauere Observation.
Die nächste Erkenntnis: Früher starben die Leute an Fleischvergiftungen. Systematische Fleischbeschau minderte das Risiko erheblich. Heute kommen die Krankheiten eher über Pflanzen. Und schließlich müssen die Freunde der Naturkost zur Kenntnis nehmen, dass eine Bestrahlung der Lebensmittel, wie von vielen anderen Ländern praktiziert, Leben gerettet hätte. Radioaktivität hätte die Erreger gekillt. Die Bestrahlung ist aber hier bis auf Ausnahmen verboten.

Verseuchte Nahrungsmittel: Wenn das Essen gefährlich wird
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Sehr guter Artikel, was manchen Öko nicht in den Kram passen sollte.

Mich wundert nur, wenn man die Kommentare hier so liest, dass ich der letzter in D bin, der Fleisch bei Discounter kauft und keine schlechten Gewissen dabei hat. Aber das stimmt natürlich, beim Metzger um die Ecke, muss man sich Stundenlang anstellen, so viele Leute wollen das 69Euro/Kg-Fleisch kaufen. Ups... jetzt fällt mir das auf ... ich habe seit ein paar Jahre auch keine Kunden bei Aldi, Lidl und Co gesehen. Keiner geht mehr hin... alle fahren aufs Land um Kühe beim Grasen zu sehen, um die Kräuter im Geschmack des Fleisches differenzieren zu können.

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bones hat geschrieben:[h=2]Der nächste Ausbruch kommt bestimmt[/h]Denn hinter Ehec ...
Danke für den Link auf einen bemerkenswerten Artikel vom 31 05 2014.. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn du gleich zu Beginn deines Beitrags auf die Quelle hinwiesest und damit erkennbar sein würde, dass dein Text schon dem Artikel entnommen ist.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Meinen akademischen Titel bin ich jetzt wohl los. :klatsch: Mist, wieder an Formalien und Bildungsferne gescheitert :weinen:
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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bones hat geschrieben:Meinen akademischen Titel bin ich jetzt wohl los. :klatsch: Mist, wieder an Formalien und Bildungsferne gescheitert :weinen:
Ja. Zu viel Fleisch von Discounter.

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bones hat geschrieben:Meinen akademischen Titel bin ich jetzt wohl los. :klatsch: Mist, wieder an Formalien und Bildungsferne gescheitert :weinen:
Ha, ja klar, ich wußte doch die ganze Zeit, dass mir dein Name irgendwoher bekannt vorkam: Dr. "T-Bones" Brennan - Knochenjäger ... ähm, jetzt natürlich nur noch ohne Dr.
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hallo zusammen,
ich fnde das Thema Ernährung und Sport generell interessant. Gibts da schon ein Unterforum?
Ich denke ich ernähre mich schon eingermaße gesund. Hier gibt es allerdings sicherlich noch Verbesserungspotenzial!
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