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Schmerzen zwischen Gesäss und Oberschenkel

Schmerzen zwischen Gesäss und Oberschenkel

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[font=&quot][font=&quot]Hallo liebe Läufergemeinde,[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]ich bin neu hier im Forum und hab auch schon einige ähnliche Beiträge gefunden die zumindest mal in die gleiche Richtung gehen.[/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Ich möchte euch gerne meine mittlerweile über 2 Jahre anhaltende Leidenszeit berichten.[/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Angefangen hat alles im Februar 2017. Nach der Fußball-Winterpause stand das Auftakttraining an. Bereits während des warmlaufens habe ich einen stechenden Schmerz zwischen Gesäß und Oberschenkel der linken Seite gespürt. Die schmerzen wurden immer schlimmer, sodass ich das Training abbrechen musste. Auffällig war, dass ich besondere Schmerzen beim Ausziehen meiner Schuhe empfand, also als ich Zug auf den Oberschenkel brachte. Ich dachte eine Pause von ein paar Tagen würde schon helfen. Also wieder ins Training gegangen, selbe Spiel. Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Schmerz Vorallem durch ruckartige Sprints ausgelöst wurde. Ebenfalls habe ich Schmerzen bei seitlichen Bewegungen in linker Richtung. Rechts ist alles kein Problem. [/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Nachdem ich erst 3 Wochen später einen Orthopäden Termin bekommen hatte, war also Pause angesagt. In dieser Zeit war es auffällig, dass ich immer mehr Schmerzen im Schambereich verspürte. Besonders auf Druck. Selbst der Gürtel der Hose drückte beim sitzen und löste Schmerzen aus. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Beim Orthopäden wurde nach Verdacht auf Schambeinentzündung ein MRT gemacht. Die Bilder zeigten dies allerdings nicht, sodass der Orthopäde schon überfordert war und mir geraten hatte eine andere Sportart auszuführen. Ich könne allerdings auch manuelle Therapie versuchen. Ich also zum Physiotherapeuten aus der Nähe. Er diagnostizierte eine Schambeinastenzündung. Ich solle Übungen machen und dann würde es besser werden. Immer wieder kam die Aufforderung doch geduldig zu sein und nach 6 Monatiger, teilweise privat bezahlter, Therapie brach ich die Behandlung bei diesem Physio ab. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Also so zum nächsten Orthopäden. Dieser ist seit längerer Zeit der behandelnde Physiotherapeut eines Fußball Bundesligisten. Er sah sich das Mrt ebenfalls an, meinte es sei nichts an Schambein und er würde aufgrund meines Beckenschiefstandes, krummen Rückens..., einfach auf den Sport verzichten. Ich würde ja schließlich nicht mein Geld damit verdienen. Ich könnte aber auch noch nach meinen Leisten schauen lassen. Diese hatte ich vor 8 Jahren nach einer weichen Leiste operieren lassen. In der Klinik angekommen und nach einer Ultraschalluntersuchung wollten die mich direkt aufschneiden. Ich hab mir aber erst noch eine zweite Meinung einholen wollen. [/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Die zweite Klinik fragte mich direkt, was denn die andere Klinik operieren möchte?[/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Sie würden nichts sehen und wüssten nicht was sie operieren könnten.[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Nach den Terminen bin ich nochmals zu dem Orthopäden gegangen und gefragt ob es nicht Alternative Therapien gäbe. [/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Auf Nachfrage ob man nicht mit manueller Therapie behandeln könnte, verschrieb er mir KG. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Ich also wieder zu einem anderen Physio. Der meinte mein Becken sei schief und man müsse das korrigieren. Nach 2 Monaten und mind. 12-15 Behandlungen gab dieser auf und verwies mich zu einem Osteopathen. 4 Termine im 100km entfernten Ort und 350€ weniger und es hat sich nichts getan. Er meinte es sei ein Problem am Kreuzbein und ISG. Man müsse das physiotherapeutisch behandeln und dafür müsste ich nicht so weit zu ihm fahren. Na Super- er wollte mir also nicht helfen oder konnte nicht?[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Zwischenstatus: Bis dahin konnte ich zwar ganz leicht joggen gehen, sobald es eine Bewegung gab die seitlich war (von Bordstein auf Straße um auszuweichen), stach es mir direkt rein, ohne in den Sprint zu gehen. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Einen weiteren Ansatz verfolgte ich, als ein Teamkollege mich auf die Feldenkrais-Therapie aufmerksam machte. Ich besuchte also Gruppentermine und hätte auch 4 Einzeltermine, welche mich in Summe ca. 500€ gekosten haben. Irgendwann konnte ich mir diese Therapie schlichtweg nicht mehr leisten. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Also zum nächsten Orthopäden. MRT Bericht und Bilder vorgelegt, Check des Arztes- seine Diagnose: irgendwas an der Hüfte. Er hat mir hierzu ein Narkosemittel in die Hüfte gespritzt und die Schmerzen waren danach besser. Ich könnte allerdings den Schmerz aufgrund des Platzes im Arztzimmer nicht wirklich simulieren. Er verschrieb mir wieder manuelle Therapie, sodass die Hüfte behandelt werden sollte. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Also wieder ein neuer Physio- dieser meinte er sei sich sicher, dass es eine Schambeinentzündung wäre. Ausgelöst von einem blockierten ISG. Anfangs hatte ich wirklich das Gefühl, dass er mir helfen könnte. Er gab mir immer wieder Übungen mit die ich auch gemacht habe. Jeden Abend, selbst auf Dienstreisen im Hotelzimmern. Irgendwann hatte ich das Gefühl, dass er kein Therapieplan für mich hatte und er schon garnicht mehr wusste, was er denn mit mir vorhatte bzw. Was er das letzte mal mit mir gemacht hatte.[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Und jetzt stehe ich hier. [/font][/font]
[font=&quot][font=&quot]Zig Meinungen- sehr viel verbratenes Geld- keine Besserung.[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Als Randnotiz noch. Ich spüre auf der linken Seite an diesem Schmerzpunkt auch eine andere Beschaffenheit der Muskel?/sehnen? Oder ähnliche. Es fühlt sich an als wäre da ein Knorpel oder die Sehnen würden über dem Sitzbein sitzen. [/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Vielleicht habt Ihr Ratschläge/ Ansätze / Tipps. Ich bin solangsam mit den Nerven und mit dem Latein am Ende.[/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Vielen Dank![/font][/font]
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[font=&quot][font=&quot]Grüße Marcel [/font][/font]
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Du warst bei vielen Ärzten und bist nicht zufrieden. Was versprichst Du Dir von den Hobbykomikern in diesem Forum? Keiner wird eine verlässliche Diagnose stellen können und dann zu Dir nachhause zwecks Behandlung kommen.

Wenn Du nicht in München wohnst, such Dir eine Koryphäe in Deiner Umgebung. Da kannst Du hier evtl. Empfehlungen bekommen.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Fußballer? Das ist scheiße.

Da Du damit kein Geld verdienst: suche einen Arzt, der mit Dir zusammen einen langen Weg gehen mag - auch wenn der weitere 2 Jahre lang ist.
Auch Ärzte sind Kinder unserer Zeit und viele geben dem Druck ihrer "Kunden" nach: vieles muss schneller gehen als es "eigentlich" möglich ist.

Oder klapper (klappern ist eigentlich ein doofes Wort) die Universitätskliniken ab, vielleicht sucht eine von denen Patienten mit Deinem Problem.
Was auch gut sein könnte (könnte!): Frage einen Deiner bisherigen "Fachmenschen", welchen Kollegen er aufsuchen würde, wenn er nicht mehr weiter wüsste.

Knippi

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Der Beckenschiefstand ist sicher diagnostiziert?
Hast du Einlagen fürs Laufen bekommen um das auszugleichen?
Wenn nicht würde ich das mal versuchen.

Da ich auch einen Beckenschiefstand habe, kann ich berichten, dass das bei mir immer wieder Auslöser für diverse orthopädische Probleme war. Die Einlagen haben für eine deutliche Reduzierung dieser Probleme gesorgt.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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Einlagen wegen Beinlängendifferenzen sind beim Laufen Ouatsch.

"Nicht bei Beinlängendifferenzen. Beim Laufen ist stets ein Bein in der Luft – eine Optimierung der Beckenposition ist nur über Stabilisierungsmuskeln möglich."

https://www.matthias-marquardt.com/schu ... /einlagen/
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Die Einlagen dienen auch nicht dazu, die Beckenfehlstellung zu korrigieren, sondern die Symptome zu reduzieren, die diese bei Belastungen auslöst.
Mit der Argumentation von Marquardt sollte es für den gesunden Läufer auch nicht das geringste Problem darstellen mit zwei verschiedenen Schuhen zu laufen, der eine mit einer 1cm höheren Sohle als der Andere. Ist ja schließlich immer ein Bein in der Luft...
Das kannst du ja gerne mal versuchen.

Ich denke das Zitat zielt darauf als, dass man eine Beckenfehlstellung nicht mit Laufeinlagen korrigieren kann. Aber darum geht es hier nicht, sondern erstmal darum schmerzfrei Sport machen zu können. Die Fehlstellung zu korrigieren ist sehr langwierig und braucht viel Training.

Die ersten Läufe mit Erhöhung fühlen sich auch sehr unrund an. Es braucht 1-2 Wochen um sich daran zu gewöhnen. Und alleine dieses Gefühl (was ja eigentlich das "korrekte" Laufgefühl ist, weil die Hüfte gerade steht) zeigt, wie unrund man eigentlich die ganze Zeit vorher gelaufen ist und wie sehr sich das eingeschliffen hat. Dass das zu Problemen bei größeren Belastungen führt, sollte dann niemanden mehr wundern.
PB:
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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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bones hat geschrieben:Einlagen wegen Beinlängendifferenzen sind beim Laufen Ouatsch.

"Nicht bei Beinlängendifferenzen. Beim Laufen ist stets ein Bein in der Luft – eine Optimierung der Beckenposition ist nur über Stabilisierungsmuskeln möglich."

https://www.matthias-marquardt.com/schu ... /einlagen/
Einerseits klingt das immer wieder logisch. Andererseits, laufe mal mit einem Bein auf der Straße und mit dem anderen auf dem Bürgersteig. Macht dann leider doch Probleme :wink:

Gruss Tommi

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Das entspricht bei der Beinlängendifferenz der Amputation des Fußes. Da hilft dann keine Einlage, sondern eine Prothese.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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Ohne Fuß spart man sich einen Laufschuh :daumen:

Aber selbst bei einem Bürgersteig von nur einem Zentimeter merkt man nach ein paar Kilometern die Unterschiede.

Natürlich halte auch ich eine Korrektur ohne genaue vorherige Untersuchung für falsch. Aber nicht aus dem Grund, dass man beim Laufen immer von einem zum anderen Bein hüpft :wink:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Aber selbst bei einem Bürgersteig von nur einem Zentimeter merkt man nach ein paar Kilometern die Unterschiede.
Aber nur weil es ungewohnt ist. Ansonsten könntest du ja nie Trails laufen, da würdest du ja bei jedem Schritt neue Einlagen benötigen, weil sich ständig der Untergrund ändert, bzw. es immer "anders" uneben dahingeht. . :zwinker5: :P
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Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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bones hat geschrieben:Das entspricht bei der Beinlängendifferenz der Amputation des Fußes. Da hilft dann keine Einlage, sondern eine Prothese.
Ok, werde ich mal so an meinen Orthopäden weitergeben. Bei mir ist es nämlich 1cm...
1cm ist schon hart an der Grenze, was man mit einer Einlage noch hinbekommt.
Was für eine Prothese würdest du vorschlagen?
PB:
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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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dicke_Wade hat geschrieben:Ohne Fuß spart man sich einen Laufschuh :daumen:

Aber selbst bei einem Bürgersteig von nur einem Zentimeter merkt man nach ein paar Kilometern die Unterschiede.
Genau! Aber wenn du jahrelang auf dem gleichen unebenen Bürgersteig läufst, merkst du das eben irgendwann nicht mehr. Wenn du dann aber wieder auf einer ebenen Straße laufen willst, wird dir alles weh tun.
PB:
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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

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JoelH hat geschrieben:Aber nur weil es ungewohnt ist. Ansonsten könntest du ja nie Trails laufen, da würdest du ja bei jedem Schritt neue Einlagen benötigen, weil sich ständig der Untergrund ändert, bzw. es immer "anders" uneben dahingeht. . :zwinker5: :P
*hihi* das ist doch was völlig anderers, als eine gleichmäßig falsche Belastung :wink:
LasseLaufen hat geschrieben:Genau! Aber wenn du jahrelang auf dem gleichen unebenen Bürgersteig läufst, merkst du das eben irgendwann nicht mehr. Wenn du dann aber wieder auf einer ebenen Straße laufen willst, wird dir alles weh tun.
Ihr habt mich nicht weiter gelesen :wink:
dicke_Wade hat geschrieben:Natürlich halte auch ich eine Korrektur ohne genaue vorherige Untersuchung für falsch. Aber nicht aus dem Grund, dass man beim Laufen immer von einem zum anderen Bein hüpft :wink:
Mit genauer Untersuchung meinte ich erst einmal, was die Ursache der vermeintlichen Beinlängendifferenz ist. Weiter sollte die Untersuchung ergebe, ob eine Korrektur überhaupt nötig ist. Genau aus dem Grund, weil das komplette System auf die Differenz eingespielt ist. Eine Änderung wäre dann erst einmal ein gravierender und möglicherweise unnötiger Eingriff.

Mit meiner Analogie meinte ich aber, dass es egal ist, ob man mit unterschiedlich langen Beinen geht oder rennt. Auf der einen Seite geht/rennt man aufwärts und auf der anderen abwärts. Und wenn man das nur lange genug ungewohnt macht, wird man das garantiert merken :P

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben: Aber selbst bei einem Bürgersteig von nur einem Zentimeter merkt man nach ein paar Kilometern die Unterschiede.
Meine Laufstrecke ist eine Runde um einen bewaldeten Hügel. Da müßte ich theoretisch je nach Laufrichtung links oder rechts eine Einlage nutzen.....das hätte ich die letzten 30 Jahre mal wissen sollen. :D .
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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LasseLaufen hat geschrieben:Genau! Aber wenn du jahrelang auf dem gleichen unebenen Bürgersteig läufst, merkst du das eben irgendwann nicht mehr. Wenn du dann aber wieder auf einer ebenen Straße laufen willst, wird dir alles weh tun.
Eben. Darum lass die Einlage weg. :D
LasseLaufen hat geschrieben:Ok, werde ich mal so an meinen Orthopäden weitergeben. Bei mir ist es nämlich 1cm...
1cm ist schon hart an der Grenze, was man mit einer Einlage noch hinbekommt.
Was für eine Prothese würdest du vorschlagen?
Wenn Du unbedingt irgendetwas in Deinen Laufschuh packen und platttreten willst.....meinen Segen hast Du. Und einen verkaufstüchtigen Orthopäden wirst Du auch finden. Für mich mit meiner Beinlängendifferenz wäre das beim Laufen sinnlos (s.o.) und beim Gehen und Stehen orthopädisch kontraproduktiv.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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bones hat geschrieben:Eben. Darum lass die Einlage weg. :D
Das entscheidende Argument für die Einlage hat "LasseLaufen ja oben schon gebracht:
Die Einlage soll die Fehlbelastung reduzieren, welche durch die Beinlängen- Differenz entsteht.
Wenn Du unbedingt irgendetwas in Deinen Laufschuh packen und platttreten willst.....meinen Segen hast Du. Und einen verkaufstüchtigen Orthopäden wirst Du auch finden. Für mich mit meiner Beinlängendifferenz wäre das beim Laufen sinnlos (s.o.) und beim Gehen und Stehen orthopädisch kontraproduktiv.
Manche Fehlstellungen kann man korrigieren, mit anderen kann man gut leben.
Ist Beides nicht möglich, muss man Schadensbegrenzung betreiben.

Und nichts anderes wird durch die Einlagen bezweckt.

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LasseLaufen hat geschrieben: Bei mir ist es nämlich 1cm...
OK......machen wir uns mal kundig;

"Fast 2/3 aller Erwachsenen haben einen leichten oder schwereren Beckenschiefstand. Meistens beträgt der Beckenschiefstand nur ein Zentimeter. Nur Beinlängendifferenzen von mehr als 2 cm haben tatsächlich einen Einfluß auf die Körperhaltung bei Erwachsenen."

"Dabei wird erst ab Beinlängenunterschieden ab 1,5 - 2 cm über eine orthopädische Behandlung nachgedacht."

"Bei Erwachsenen gilt erst eine Beinlängendifferenz von 2 cm als behandlungsbedürftig."

https://gelenk-klinik.de/hueftgelenk/wi ... erzen.html
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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bones hat geschrieben:Meine Laufstrecke ist eine Runde um einen bewaldeten Hügel. Da müßte ich theoretisch je nach Laufrichtung links oder rechts eine Einlage nutzen.....das hätte ich die letzten 30 Jahre mal wissen sollen. :D .
Hast du so eine schiefe Kurvenlage? :D

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Hast du so eine schiefe Kurvenlage? :D

Gruss Tommi
Nee, Hanglage. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

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