Guten Morgen zusammen,
bevor ich zum meiner Frage komme:
Ja, ich habe mich Sportmedizinischen untersuchen lassen und ja der Arzt hat mir uneingeschränkt grünes Licht für ein Marathontraining gegeben.
Ja, ich weiß das ein Forenbeitrag einen Arztbesuch nicht ersetzt.
Jetzt zu meiner Frage, habt Ihr es auch manchmal, daß euer Puls um bis zu 40bpm Abrutscht, ohne das ihr irgendein Problem fühlt?
Ich habe es hin und wieder mal das ich nach 1,5h (anhand der Pulsuhr) merke das mein Puls von 160 auf 120 Abrutscht ohne das ich die Geschwindigkeit reduzieren muss.
Dabei krieg ich natürlich schiss und bleibe stehen, damit der Puls sich fängt.
Das tut er meistens innerhalb 2-3 Minuten, danach ist dann meistens wieder alles Okey.
Hier ein Link, dann sehr Ihr was ich meine:
https://ibb.co/HHQWkmH
Hat hier jemand ein ähnliches Problem?
VG
Caliban
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Ich habe selbstverständlich mit dem Hand nachgeprüft ob der Puls 'niedrig' ist. Und erliegt auf jeden Fall niedriger als sonst.
Die Ärztliche Untersuchung fand vor dem Auftreten auf. Ich sollte damit auf jeden Fall nochmal zum Arzt, würde trotzdem gern wissen ob jemand ähnliches erlebt. Das macht nämlich schon Angst.
Die Ärztliche Untersuchung fand vor dem Auftreten auf. Ich sollte damit auf jeden Fall nochmal zum Arzt, würde trotzdem gern wissen ob jemand ähnliches erlebt. Das macht nämlich schon Angst.
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Sieht für mich nach klassischem Messfehler aus. Puls von 160 auf 120, also sinkt die gepumpte Blutmenge und der zur Verfügung stehende Sauerstoff damit auch entsprechend. Die Pace bricht nicht weg und Du hast auch sonst keine Probleme? Nein, das kann schlichtweg nicht sein, wenn Du keinen Herzfehler hast, der dafür sorgt, dass Dein Herz den größten Teil der Zeit "ins Leere pumpt" und es nur in diesen paar Minuten effizient funktioniert. Das hieße aber auch, dass Dein eigentlicher Laufpuls bei 120 wäre, was extrem niedrig ist... nene, Messfehler.
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Puls für 20s messen (Uhr hast Du ja dabei).Caliban92 hat geschrieben:Ich habe selbstverständlich mit dem Hand nachgeprüft ob der Puls 'niedrig' ist. Und erliegt auf jeden Fall niedriger als sonst.
40 Schläge -> Puls 120
53 Schläge -> Puls 160
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Vielen Dank für eure Antworten.
An einen Messfehler habe ich auch gedacht. Ich habe leider den Puls nicht wirklich nachgemessen.
Ich habe lediglich geschaut ob es tendenziell "zwei oder drei" Schläge pro Sekunde sind (120 // 180).
Es ist halt komisch, weil mir solche "Messfehler" nur auf Einheiten >1 h passieren.
Ich fühle mich dann auch nicht schlecht oder Ähnliches wenn es passiert.
Ich versuche damit mal zum Hausarzt zu gehen.
An einen Messfehler habe ich auch gedacht. Ich habe leider den Puls nicht wirklich nachgemessen.
Ich habe lediglich geschaut ob es tendenziell "zwei oder drei" Schläge pro Sekunde sind (120 // 180).
Es ist halt komisch, weil mir solche "Messfehler" nur auf Einheiten >1 h passieren.
Ich fühle mich dann auch nicht schlecht oder Ähnliches wenn es passiert.
Ich versuche damit mal zum Hausarzt zu gehen.
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Optische Pulsmessung am Handgelenk birgt etliche Fehlerquellen. Anstatt deinen Hausarzt zu konsultieren solltest du erst mal korrekte Werte sammeln. Nicht nur tendenziell schätzen und dann ob eines groben Verdachts bei einem Arzt vorstellig werden.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Hoffentlich nimmt der Spahn die Pulsmesserhersteller irgendwann in Regress......zum Hausarzt wegen blöder Messfehler von so einem Spielzeug, ich fasse es nicht.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Das sind bei optischer Pulsmessung definitiv Messfehler. Ich beobachte das hin und wieder vor allem beim Bergablaufen (wahrscheinlich wegen der größeren Erschütterungen) und bei schnellen Intervallen versagt die optische Pulsmessung am Arm völlig. Vergiss es einfach und lauf ohne Pulser, wenn dich das so irritiert.
VG Frank
5km - 19:38 (2009) ~ 10km - 40:02 (2011) ~ 15km - 61:07 (2010) ~ 10M - 67:37 (2009) ~ HM - 1:29:01 (2008) ~ M - 3:14:29 (2012)
Nächster Wettkampf: TBD
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Oder besser mit Brustgurt.zimbo68 hat geschrieben: Teste mal mit einer anderen Uhr.
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Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit der Uhr! Habe beim EKG die Ergebnisse überprüft und lediglich 2-3 Schläge unterschied beobachtet.bones hat geschrieben:Hoffentlich nimmt der Spahn die Pulsmesserhersteller irgendwann in Regress......zum Hausarzt wegen blöder Messfehler von so einem Spielzeug, ich fasse es nicht.
Ich schreibe hier ja unter anderem, damit mich die alten Hasen beruhigen und mir sagen das es ein Messfehler sein kann ;)
Vielleicht würde mir ein Training ohne Uhr mal gut tuen
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+1JoelH hat geschrieben:Optische Pulsmessung am Handgelenk birgt etliche Fehlerquellen. Anstatt deinen Hausarzt zu konsultieren solltest du erst mal korrekte Werte sammeln. Nicht nur tendenziell schätzen und dann ob eines groben Verdachts bei einem Arzt vorstellig werden.
Auf die optische Messung würde ich auch nix geben. Hast du einen Brustgurt, den du zum Vergleichen nehmen kannst?
Ich finde, die Kurve sieht sowieso sehr rauh aus - d.h. hohe Variationen in kurzer Zeit.
So zappelt bei mir die Messung nur, wenn der Brustgurt noch zu trocken ist.
... Kurz bevor ich abschicken wollte, ist mir eingefallen:
Meine Frau hat das bei der Handeglenksmessung beim Forerunner auch -> bei ihr ist es sicher ein Messfehler.
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Wenn ich ruhig unterwegs bin, dann passt bei mir die optische Pulsmessung auch.Caliban92 hat geschrieben:Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit der Uhr! Habe beim EKG die Ergebnisse überprüft und lediglich 2-3 Schläge unterschied beobachtet.
Erst bei höheren Belastungen (oder auch mehr "Gerüttel") gibt es dieses absurden Ausreißer.
Schauch Dir als Beispiel mal dieses Bild an:
https://media.dcrainmaker.com/images/20 ... mage67.png
(aus https://www.dcrainmaker.com/2017/03/gar ... eview.html )
Wenn Du am Anfang und am Ende das Gerät mit der blauen Kurve mit einem EKG verglichen hättest, würdest Du sagen: "Wow, perfekt". In anderen Momenten: "Was für ein Schrott". Und genau das ist das Problem bei der optischen Pulsmessung. Immer mal wieder absurde Fehler. Bei manchen Läufern häufiger, bei manchen seltener.
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Vielleicht Investiere ich dann doch nochmal in einen Brustgurt für die Polar (Vantage M).
Die Messung ist ziemlich rau ja, aber ich muss sagen, das es mir auch nach einem Jahr immer noch ziemlich schwer fällt konstant zu laufen.
Die Pace variiert schon um ein paar 10 sek/km. Aber daran versuche ich zu Arbeiten.
Ich werde beim nächsten mal wirklich meinen Puls "Oldschool" messen und habe dann ein Ergebnis.
Tut mir Leid für die Panikmache, aber lieber nachfragen als im Graben liegen!
Ich hoffe da stimmt Ihr mir zu ;)
Die Messung ist ziemlich rau ja, aber ich muss sagen, das es mir auch nach einem Jahr immer noch ziemlich schwer fällt konstant zu laufen.
Die Pace variiert schon um ein paar 10 sek/km. Aber daran versuche ich zu Arbeiten.
Ich werde beim nächsten mal wirklich meinen Puls "Oldschool" messen und habe dann ein Ergebnis.
Tut mir Leid für die Panikmache, aber lieber nachfragen als im Graben liegen!
Ich hoffe da stimmt Ihr mir zu ;)
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Übertreibe auch das nicht.Caliban92 hat geschrieben: Die Messung ist ziemlich rau ja, aber ich muss sagen, das es mir auch nach einem Jahr immer noch ziemlich schwer fällt konstant zu laufen.
Die Pace variiert schon um ein paar 10 sek/km. Aber daran versuche ich zu Arbeiten.
Mit GPS-Pacemessungen sind Schwankungen in der Anzeige ganz normal, wenn Du da versuchst nach "Momentanpace" zu laufen, hast Du keinerlei Chance.
So sieht bei mir ein Lauf mit GPS-Messung aus:
https://runalyze.com/shared/5jbyj
und so mit Fußpod (Stryd)
https://runalyze.com/shared/4qemu
(Da ich fast alles mit Stryd laufe, habe ich bei Runalyze für alle Läufe die Glättung fast ausgeschaltet, daher sieht das so heftig aus. )
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Extreme Ausreißer nach oben oder unten deuten zu 99% auf Messfehler der Uhr hin. Dabei ist es egal, ob von der Pace oder der Pulsmessung die Rede ist. Beispielhaft aufgeführt hatte ich im Rahmen eines 90 minütigen Laufs bei einem Durchschnittspuls von 133 plötzlich für ca. 1.3km einen Puls von 250. Ich muss kein Arzt sein, um diesen Wert als fehlerhaft zu erkennen.
Also Hau rein.
Also Hau rein.
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Wo ist das Problem?
Also Fazit: Das Gefährliche an Pulsmessern ist, daß man stehen bleibt und Panik schiebt, weil das Gerät eine Anzeige macht, die man als lebensbedrohliche Situation einstuft, obwohl dafür kein medizinischen Grund gefunden wurde.
Du merkst nichts. Ohne Pulsmesser wärst du einfach gelaufen und hättest Spaß gehabt.Caliban92 hat geschrieben:Jetzt zu meiner Frage, habt Ihr es auch manchmal, daß euer Puls um bis zu 40bpm Abrutscht, ohne das ihr irgendein Problem fühlt?
Ich habe es hin und wieder mal das ich nach 1,5h (anhand der Pulsuhr) merke das mein Puls von 160 auf 120 Abrutscht ohne das ich die Geschwindigkeit reduzieren muss.
Dabei krieg ich natürlich schiss und bleibe stehen, damit der Puls sich fängt.
Also Fazit: Das Gefährliche an Pulsmessern ist, daß man stehen bleibt und Panik schiebt, weil das Gerät eine Anzeige macht, die man als lebensbedrohliche Situation einstuft, obwohl dafür kein medizinischen Grund gefunden wurde.
Tom
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Um es mal voraus zu schicken, die Pulsmessung oder Technik ist ja nichts schlechtes. Man muss nur wissen wie man Ergebnisse zu interpretieren hat.
Ich werfe da auch gerne noch den OH1 von Polar in den Ring. Den trage ich deutlich lieber als einen Brustgurt. Ist zwar optisch, aber am Oberarm funktioniert das ohne jedes Problem bei mir besser. Bei mir sogar besser als mit Brustgurt.
Hier z.B. mit Brustgurt (Polar H10) https://runalyze.com/shared/5m78f
diesen Effekt habe ich häufiger, vor allem wenn ich am Limit unterwegs bin, hier auf einer Bergabstrecke. Keine Ahnung warum das dann so auszackt.
Aber auch bergauf kann ich mit dem Effekt dienen z.B. https://runalyze.com/shared/59726
Beim OH 1 habe ich das dagegen praktisch nie. Vielleicht glättet der mehr, kann sein, allerdings ist das m.E. vernachlässigbar. So genau nehme ich das nicht, da ich nur in wenigen Situationen Puls orientiert laufe. Z.B. wenn es (stark) den Berg hoch geht, dann schau ich schon mal auf die Uhr um zu checken was noch so im "Tank" ist.
Ansonsten nutze ich den Puls eher für die Postanalyse.
Caliban92 hat geschrieben:Vielleicht Investiere ich dann doch nochmal in einen Brustgurt für die Polar (Vantage M).
Ich werfe da auch gerne noch den OH1 von Polar in den Ring. Den trage ich deutlich lieber als einen Brustgurt. Ist zwar optisch, aber am Oberarm funktioniert das ohne jedes Problem bei mir besser. Bei mir sogar besser als mit Brustgurt.
Hier z.B. mit Brustgurt (Polar H10) https://runalyze.com/shared/5m78f
diesen Effekt habe ich häufiger, vor allem wenn ich am Limit unterwegs bin, hier auf einer Bergabstrecke. Keine Ahnung warum das dann so auszackt.
Aber auch bergauf kann ich mit dem Effekt dienen z.B. https://runalyze.com/shared/59726
Beim OH 1 habe ich das dagegen praktisch nie. Vielleicht glättet der mehr, kann sein, allerdings ist das m.E. vernachlässigbar. So genau nehme ich das nicht, da ich nur in wenigen Situationen Puls orientiert laufe. Z.B. wenn es (stark) den Berg hoch geht, dann schau ich schon mal auf die Uhr um zu checken was noch so im "Tank" ist.
Ansonsten nutze ich den Puls eher für die Postanalyse.
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Versuche einfach mal ohne Kontrolle der Uhr oder App, nur nach Gefühl zu Laufen.Caliban92 hat geschrieben: Die Messung ist ziemlich rau ja, aber ich muss sagen, das es mir auch nach einem Jahr immer noch ziemlich schwer fällt konstant zu laufen.
Die Pace variiert schon um ein paar 10 sek/km. Aber daran versuche ich zu Arbeiten.
Lass die Uhr/App zwar mitlaufen aber beachte wärend des Training nicht dessen Messwerte.
Erst versuchst Du Deinen Laufrhytmus zu finden.
Wenn Du das Gefühl hast mit der Schittlänge und der Pace könntest Du Laufen ohne weiter darüber nachdenken zu müssen,
dann konzentriere Dich einfach bloß noch auf Dein Körper - in welchem Verhältniss stehen Atmung und Schrittfrequenz ?
Versuche die Gleichmäßigkeit der Zusammenhänge zwischen Schrittfrequenz und Atmung zu spüren.
Wenn Du öfters konzentriert versuchst Deinen Köper beim Laufen zu spüren und zu beobachten, wirst Du bereits nach kurzer Zeit an deinen Aufzeichnung der Läufe feststellen, dass du gleichmäßiger und entspannter Läufst.
Der größte "Feind" eines gleichmäßigen Laufstyls ist sicherlich die Laufaufzeichnung, die nur wegen einer Anhöhe oder wechselnder Bodenbeschaffenheit anfängt durch kurzfristige Puls- oder Pace-Spitzen Alarm zu schlagen, man würde seine Trainingszone verlassen.
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Ich laufe Grundsätzlich nur mit "1km" Pace, aber auch da kommt es dann vor das ich am Start/Ende, Beschleunige/Bremse um die "Pace zu halten"ruca hat geschrieben:Übertreibe auch das nicht.
Mit GPS-Pacemessungen sind Schwankungen in der Anzeige ganz normal, wenn Du da versuchst nach "Momentanpace" zu laufen, hast Du keinerlei Chance.
Schon bescheuert ich weiß, aber gerade als Rookie, der seinen ersten Trainingplan macht, versuche ich mich an die Zeiten zu klammern
Okey, das merke ich so langsam auch. Ich habe hier einfach nur versucht auf Nummer sicher zu gehen...elva hat geschrieben:Wo ist das Problem?
Du merkst nichts. Ohne Pulsmesser wärst du einfach gelaufen und hättest Spaß gehabt.
Also Fazit: Das Gefährliche an Pulsmessern ist, daß man stehen bleibt und Panik schiebt, weil das Gerät eine Anzeige macht, die man als lebensbedrohliche Situation einstuft, obwohl dafür kein medizinischen Grund gefunden wurde.
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Diese "1km Pace" bei Polar funktioniert auch erst nach ca 200m vernünftig- speziell wenn du große Geschwindigkeitswechsel hast -also, ein schnelles Intervall startest nach einer Trabpause.Caliban92 hat geschrieben:Ich laufe Grundsätzlich nur mit "1km" Pace, aber auch da kommt es dann vor das ich am Start/Ende, Beschleunige/Bremse um die "Pace zu halten" ...
Da kommt die Uhr nicht mit klar. Das ist ein wenig nervig, mit der Zeit kriegst du aber ein Gefühl dafür, wie schnell du ein Intervall angehen musst, damit du das Ende noch erlebst.
Zum Training gehört auch, dass man ab und zu mal was versemmelt, damit man es das nächste mal besser machen kann.
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Ich bin immer ruhig unterwegs und habe eine Schwankungsbreite zwischen 145 und 240......ruca hat geschrieben:Wenn ich ruhig unterwegs bin, dann passt bei mir die optische Pulsmessung auch.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Auf Nummer sicher gehst du, wenn du dich nicht mehr von irgendwelchen Pulswerten verunsichern lässt.
Mein Tipp: lass den Quatsch mit dem Puls am Anfang. Du stellst dir damit nur selber ein Bein.
Du hast dich sportärztlich untersuchen lassen, der Arzt hat dir ein "Go" für Marathontraining gegben.
Du hast nichts von auftretendem Schwindelgefühl, Kreislaufproblemen etc. geschrieben.
Du fühlst dich den Beschreibungen nach auch allgemein gesund. Es gibt also keine Anzeichen auf schwerwiegende Probleme.
Was willst du noch? Offizielle Genehmigung vom Papst?
Pulsmessung ist gut, wenn man die Werte gut einschätzen kann und weiß, welche Faktoren die Pulsmessung beeinflussen können.
Optische Pulsmessung am Handgelenk kann funktionieren, muss aber nicht.
Mein Trainer hatte bei Dauerläufen jahrelang hf-Werte im Bereich 160. Bei Tempodauerläufen und Intervallen deutlich mehr. Als Maximalpuls ging er von über 200 aus. Via optischer Pulsmessung am Handgelenk.
Bei einer Leistungsdiagnostik in diesem Jahr kam als Maximalpuls 168 heraus. Gemessen mit einem Brustgurt.
Die Werte am Handgelenk waren einfach konsequent zu hoch und absolut falsch. Seine Uhr hat irgendwas gemessen, aber sicherlich nicht seinen Puls Ob nun zu hoch oder zu niedrig angezeigte Pulswerte. Sowas in der Art wird auch bei dir gewesen sein.
Mein Tipp: lass den Quatsch mit dem Puls am Anfang. Du stellst dir damit nur selber ein Bein.
Du hast dich sportärztlich untersuchen lassen, der Arzt hat dir ein "Go" für Marathontraining gegben.
Du hast nichts von auftretendem Schwindelgefühl, Kreislaufproblemen etc. geschrieben.
Du fühlst dich den Beschreibungen nach auch allgemein gesund. Es gibt also keine Anzeichen auf schwerwiegende Probleme.
Was willst du noch? Offizielle Genehmigung vom Papst?
Pulsmessung ist gut, wenn man die Werte gut einschätzen kann und weiß, welche Faktoren die Pulsmessung beeinflussen können.
Optische Pulsmessung am Handgelenk kann funktionieren, muss aber nicht.
Mein Trainer hatte bei Dauerläufen jahrelang hf-Werte im Bereich 160. Bei Tempodauerläufen und Intervallen deutlich mehr. Als Maximalpuls ging er von über 200 aus. Via optischer Pulsmessung am Handgelenk.
Bei einer Leistungsdiagnostik in diesem Jahr kam als Maximalpuls 168 heraus. Gemessen mit einem Brustgurt.
Die Werte am Handgelenk waren einfach konsequent zu hoch und absolut falsch. Seine Uhr hat irgendwas gemessen, aber sicherlich nicht seinen Puls Ob nun zu hoch oder zu niedrig angezeigte Pulswerte. Sowas in der Art wird auch bei dir gewesen sein.
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Hallo Caliban,
Der andere Effekt, die langen Einbrüche (mindestens bei 1:35:00 und evtl. auch bei 2:10:00) lassen sich so aber nicht erklären. Wenn du fast konstant bei 85% HFmax unterwegs bist und dann der Puls für mehrere Minuten auf unter 65% abkachelt, ohne dass du die Belastung (Tempo) reduzieren musst, dann halte ich das für physiologisch schlichtweg für unmöglich. Auch solche Verläufe kenne ich von mir, allerdings sieht dann der Verlauf ziemlich gaga aus, teils mit Spitzen über 120% HFmax. Die fehlende Plausibilität springt dann also direkt ins Auge. Ich reime mir das einfach so zusammen, dass meine EKG-Signale irgendwie grenzwertig sind, dass meine Polar V800 (also mit Brustgurt) die schwachen Signalimpulse nicht richtig erkennt. Spüren tue ich diese Phasen komplett verrückter Messwerte übrigens ebenfalls nicht, deswegen denke ich auch nicht weiter darüber nach. Ich erfreue mich einfach daran, dass die Polar mich dann für einen drastisch gestiegenen Running Index lobt, weil sie die Hälfte meiner Pulsschläge schlichtweg verpennt hat.
Könntest du dein Diagramm noch mal incl. Höhenprofil und Tempo einstellen ? Dann könnte ich noch besser beurteilen, ob die kurzen Einbrüche dem entsprechen, was ich von mir kenne.
Ja, ich. Dein HF-Plot enthält eigentlich zwei Merkwürdigkeiten. Da sind zum einen die relativ kurzen, nadelförmigen Einbrüche (bei ca. 0:20:00 und 0:30:00 und jenseits von 1:40:00). Die habe ich bei moderater Last ständig, etwa alle 1 bis 2 km - meist dann, wenn die Last leicht zurückgeht, z.B. nach einem Anstieg oder wenn ich das Tempo leicht nach unten korrigiere. Bei mir (!) ist das ein Ausdruck von harmlosen Herzrhythmusstörungen (Extrasystolen), die ich ärztlicherseits abgeklärt habe (Hausarzt + Kardiologe, mit 24h-EKG und Belastungs-EKG). 80 bis 90% dieser Einbrüche bemerke ich überhaupt nicht, den Rest nur ganz minimal. Die Leistung ist davon null beeinträchtigt. Nur 3 oder 4 mal in den letzten 5 Jahren war da so ein kurzer Schwindel, der mich aber nicht von den Beinen holte. Wie gesagt, ich für mich habe die ärztliche Entwarnung. Du solltest sie für dich auch einholen, um sicher zu gehen.Caliban92 hat geschrieben:Hier ein Link, dann sehr Ihr was ich meine:
https://ibb.co/HHQWkmH
Hat hier jemand ein ähnliches Problem?
Der andere Effekt, die langen Einbrüche (mindestens bei 1:35:00 und evtl. auch bei 2:10:00) lassen sich so aber nicht erklären. Wenn du fast konstant bei 85% HFmax unterwegs bist und dann der Puls für mehrere Minuten auf unter 65% abkachelt, ohne dass du die Belastung (Tempo) reduzieren musst, dann halte ich das für physiologisch schlichtweg für unmöglich. Auch solche Verläufe kenne ich von mir, allerdings sieht dann der Verlauf ziemlich gaga aus, teils mit Spitzen über 120% HFmax. Die fehlende Plausibilität springt dann also direkt ins Auge. Ich reime mir das einfach so zusammen, dass meine EKG-Signale irgendwie grenzwertig sind, dass meine Polar V800 (also mit Brustgurt) die schwachen Signalimpulse nicht richtig erkennt. Spüren tue ich diese Phasen komplett verrückter Messwerte übrigens ebenfalls nicht, deswegen denke ich auch nicht weiter darüber nach. Ich erfreue mich einfach daran, dass die Polar mich dann für einen drastisch gestiegenen Running Index lobt, weil sie die Hälfte meiner Pulsschläge schlichtweg verpennt hat.
Könntest du dein Diagramm noch mal incl. Höhenprofil und Tempo einstellen ? Dann könnte ich noch besser beurteilen, ob die kurzen Einbrüche dem entsprechen, was ich von mir kenne.
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Jetzt ist die Kartoffel in ihrem Element. Sehr schön! Ich kann mich nur anschließen. Ein kleiner Anstieg an einem Tag, an dem es nicht so läuft und flupps! bin auch ich ganz schnell mit dem Puls ganz oben. Messfehler kenne ich auch zur genüge. Da läuft man mal in der Nähe einer Bahnlinie und schon spinnt die Messung. Ich Laufe inzwischen nur noch nach Pace. Weil das Ding mich wundscheuert und weil es mich verrückt macht, immer auf die Uhr zu sehen und zu versuchen, im Bereich zu bleiben. Ich Laufe eben nach Gefühl. Das kriegt man ja mit der Zeit raus, ob man locker oder zügig läuft. Ich Laufe lieber nach Pace und Gefühl. Wobei ich, was Pace angeht, ein schlechtes Gefühl habe. Beobachte mal weiter, wo du gerade läufst, wenn die Ausreißer passieren. Du hast die neue Polar M, oder?
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Wir sind uns alle einig, dass die langen Einbrüche Messfehler sind (typisch für optische Handgelenksmessung). Damit hat sich diese Messung meiner Meinung nach für jegliche Analyse komplett disqualifziert, wenn lang Mist gemessen wird, warum sollte das nicht auch kurz passieren?RunningPotatoe hat geschrieben: Ja, ich. Dein HF-Plot enthält eigentlich zwei Merkwürdigkeiten. Da sind zum einen die relativ kurzen, nadelförmigen Einbrüche (bei ca. 0:20:00 und 0:30:00 und jenseits von 1:40:00). [...] Bei mir (!) ist das ein Ausdruck von harmlosen Herzrhythmusstörungen (Extrasystolen), die ich ärztlicherseits abgeklärt habe (Hausarzt + Kardiologe, mit 24h-EKG und Belastungs-EKG).
Erstmal vernünftig messen (sprich Brustgurt), wenn da noch was Ungewöhnliches zu finden ist, dem nachgehen. Wenn kurzfristig Angst besteht, ab zum Arzt. Aber bitte nicht weiter an fehlerhaften Messungen herumdeuten...
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Vielen Dank für deine Antwort Kartoffel.RunningPotatoe hat geschrieben:Hallo Caliban,
Ja, ich. Dein HF-Plot enthält eigentlich zwei Merkwürdigkeiten. Da sind zum einen die relativ kurzen, nadelförmigen Einbrüche (bei ca. 0:20:00 und 0:30:00 und jenseits von 1:40:00).
...
Der andere Effekt, die langen Einbrüche (mindestens bei 1:35:00 und evtl. auch bei 2:10:00) lassen sich so aber nicht erklären. Wenn du fast konstant bei 85% HFmax unterwegs bist und dann der Puls für mehrere Minuten auf unter 65% abkachelt, ohne dass du die Belastung (Tempo) reduzieren musst, dann halte ich das für physiologisch schlichtweg für unmöglich. Auch solche Verläufe kenne ich von mir, allerdings sieht dann der Verlauf ziemlich gaga aus, teils mit Spitzen über 120% HFmax. Die fehlende Plausibilität springt dann also direkt ins Auge. Ich reime mir das einfach so zusammen, dass meine EKG-Signale irgendwie grenzwertig sind, dass meine Polar V800 (also mit Brustgurt) die schwachen Signalimpulse nicht richtig erkennt.
Die Einbrüche bei 00:20:00 und 00:30:00 sind auf rausgestoppte Ampeln zurückzuführen.
Ähnliches gilt für die Einbrüche bei 02:10:00. (Vielleicht brauchte ich da aber auch Konditionell eine Pause! ;) )
Der Arzt hat unter Belastungs-EKG auch nichts gefunden. Ich werde das ganze nochmal beobachten und beim nächsten mal nachmessen ob der Puls wirklich absackt.
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Man könnte fast meinen du suchst nach Problemen.Caliban92 hat geschrieben: Der Arzt hat unter Belastungs-EKG auch nichts gefunden. Ich werde das ganze nochmal beobachten und beim nächsten mal nachmessen ob der Puls wirklich absackt.
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Lass es einfach sein... du hast keinerlei ! Beschwerden. Somit weiß dein Herz ganz alleine, wann es wie oft schlagen muss. Das hat es bisher ja auch zuverlässig getan.Caliban92 hat geschrieben: Der Arzt hat unter Belastungs-EKG auch nichts gefunden. Ich werde das ganze nochmal beobachten und beim nächsten mal nachmessen ob der Puls wirklich absackt.
Ein Absacken der HF um soviel Schläge würdest du merken, und sei es in dem Gefühl, dass du ganz kurz keine Luft bekommst, oder du das Gefühl hast, das Herz rutscht in den Magen, dir schwarz vor Augen wird, Schwindelgefühle, Kribbeln....
Da du das alles nicht beschreibst, geh ich auch von einem Messfehler aus.
Freu dich am Laufen, trau deinem Herz und werf die Pulsuhr weg.(oder glaub ihr wenigstens nicht alles)
Wir sind vom Leben gezeichnet in den buntesten Farben, und wir tragen sie mit Stolz, unsere Wunden und Narben (SDP)
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx
Dieser Weg wird kein leichter sein...(Teil 1)
In Ruhe alt werd´ich später.....(Forts.)
Kölner Zoolauf 07/2017 8,6 km
Kölner Brückenlauf 09/2017 15,65 km 1:43:xx
HM Köln 10/2017. 21,1 km 2:18.xx