Danke für die vielen Antworten,
da ist man mal zwei Wochen nicht online und muss sich über zwei Seiten durchklicken.

Da ja anscheinend ein reges Interesse besteht wie ich das genau gemeint habe werde ich das an dieser Stelle vielleicht noch einmal etwas genauer erläutern.
Es geht mir um die Willenskraft: Wenn man noch nicht lange läuft und bei längeren Strecken über längere Zeit die Zähne zusammenbeißen muss um nicht aufzugeben erfordert das eine gewisse Art Anstrengung und Konzentration. Der Körper sagt einem immer und immer wieder, dass es angenehmer ist jetzt stehen zu bleiben und wenn man ihn nicht aktiv und mental dazu zwingen würde weiterzulaufen, dann würde man einfach stehen bleiben.
Ich arbeite seit Corona ganztags zuhause, sitze viel vor zwei Bildschirmen und bin manchmal etwas dizzy wenn ich dann abends laufen gehe. Das mag für viele hier nicht nachvollziehbar sein, aber wenn ich dann unterwegs bin, bin ich manchmal schon so müde, dass ich mich ab einem gewissen Punkt nicht mehr durchgehend mental vorantreiben kann. Und genau dieses Phänomen bezeichne ich als "unterbewusstes Stehenbleiben". Natürlich laufe ich danach sofort weiter, aber ich muss sagen, die Tage an denen das passiert sind nicht unbedingt meine Glanztage
Hab übrigens letzte Woche das erste mal 12km geschafft (ohne bewusst oder unterbewusst stehenzubleiben

)
PS: Ich bin bei einigen von den Antworten hier nicht so ganz mitgekommen worum es jetzt genau geht, aber ich antworte hiermit einfach allen, die sich über meine Frage ausgetauscht haben.
LG Steffi