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10 Kilo abnehmen- Zeitersparnis???

10 Kilo abnehmen- Zeitersparnis???

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Hallo,
ich bin 36 Jahre alt, 1,82cm gross und wiege 87Kg...
Ich laufe seit ca. 2 Monaten regelmäßig (1-2x) die Woche und bin jetzt ca. bei einer Zeit von 25 Minuten auf 5km, also 5Minuten/Kilometer. Das ist so in etwa das, was ich körperlich durchhalte. Mein Ziel, und das ist nach eigener Einschätzung durchaus realistisch, denn ich habe noch Luft nach oben, sind 23 Minuten/5Km...


Meine Frage ist nun folgende: Angenommen, ich bleibe vom Leistungssstand her da , wo ich jetzt bin, jedoch nehme ich 10 Kilo ab, was denkt ihr, wird dann in etwa für eine Zeit bei rauskommen?
Was bringen 10 oder 15 Kilo weniger Gewicht? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?

Danke...

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Ich kann jetzt Sergejs Gedanken nicht lesen. Aber wenn du selber schon schreibst, dass du ein bis zwei Mal die Woche läufst ist die Antwort eigentlich klar:
Laufe drei Mal in der Woche mit je ein bzw. zwei Tagen Pause dazwischen.

Ich sage zwar immer, dass jede halbe Stunde Laufen oder Walken eine nicht auf dem Sofa vor dem Fernseher verbrachte Zeit ist. Aber für Leistungssteigerung ist einmal Training nichts. Zweimal Training vielleicht Erhaltung. Eine Verbesserung der Zeiten kannst du da nur auf sehr langen Zeitskalen erwarten, wenn überhaupt.

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shigi76 hat geschrieben:ich denke schon, dass auf so einer kurzen Strecke mit 2x training die Woche m Zeitverbesserungen drin sind...
Dann ist ja alles bestens, weiter so!

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shigi76 hat geschrieben:ich denke schon, dass auf so einer kurzen Strecke mit 2x training die Woche m Zeitverbesserungen drin sind...
Ja, in 30 Jahren vielleicht... :D Wenn du Probleme mit dem Rücken beim Laufen hast, dann liegt das einfach daran, dass deine Rumpfmuskuklatur (Bauch- wie Rückenmuskeln) nur unzureichend trainiert sind. Oder glaubst du, beim Laufen wird dein Oberkörper wie bei einer Marionette von Fäden oben gehalten? :D Beim Laufen hast du nunmal keinen beuqemen Bürostuhl, mit dem du deinen Rücken entlasten kannst. Wobei Entlasten hier eigentlich der falsche Ausdruck ist, denn durch diese vermeintliche Entlastung werden die Muskeln nicht BELASTET, degenerieren und das BELASTET letztlich den Rücken!

Wie Kobold schon sagt: Wohl eher keinen Bock auf Laufen? Mach ein- oder zweimal in der Woche etwas Muskelaufbautraining für die Rumpfmuskulatur (Liegestütze, Crunches etc.) und es wird dir schon nach wenigen Wochen leichter fallen mit dem Laufen! Und dann sind auch drei Laufeinheiten in der Woche drin. :wink:
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

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Doch, ich habe richtig Bock zu laufen!
Aber, wenn man schon mal selber Rückenprobleme hatte, dann weiß man, wie diese einen am Laufen hindern können.
Aber wir schweifen auch etwas vom Thema ab.
Meine Frage war ja, was man (Hat jemand Erfahrungen oder realistische Vorstellungen) bei einer Gewichtsreduzierung von 10 Kg für ein Zeit auf 5Km erwarten kann!?!?

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Was für einen Umfang läufst du überhaupt? Von 5KM-Läufen wirst Du auf 5K nicht schneller werden.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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Ich laufe auch ab und an lockere 10km-Läufe, dann aber mit einer Pace von 6 Minuten/km...

Was sollte ich für Läufe machen, um auf 5km schneller zu werden?

Umfang wie gesagt: 1-2x die Woche, ab und an auch 2-3x die Woche...

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shigi76 hat geschrieben:Aber wir schweifen auch etwas vom Thema ab.
Meine Frage war ja, was man (Hat jemand Erfahrungen oder realistische Vorstellungen) bei einer Gewichtsreduzierung von 10 Kg für ein Zeit auf 5Km erwarten kann!?!?
Hallo,

die div. Empfehlungen, d.h. 3 - 4 x pro Woche laufen und parallel die Rumpfmuskulatur zu stärken, gehen nach meiner Erfahrung genau in die richtige Richtung, da kommst Du auch mit Deiner theoretisch abgegrenzten Frage nach einem Zeiteffekt rein durch Gewichtsreduzierung nicht dran vorbei. :nee: Bei Deinen Maßen wäre eine Reduzierung um -10 kg sicherlich machbar und auch empfehlenswert, aber das sollte als Ergänzung zur Steigerung des Trainings laufen.

Zur Zeitverbesserung über 5 km habe ich keine Erfahrungswerte, aber meine Marathonzeit konnte ich in 2007 vs. 2006 um 24 min verbessern, wobei ein Teil sicherlich aus der Gewichtsreduzierung um ca. -7 kg kam, der größere Teil allerdings aus einem verbesserten und umfangreicheren Training. Diesen Effekt kann ich auch durch eigene Erfahrung in den folgenden 5 Jahren bestätigen, denn die weitere Verbesserung um ca. -45 min kam ganz sicher nicht wg. der weiteren Gewichtsreduzierung um -2 kg. :zwinker2:

Also, Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der Schlüssel zur Verbesserung der Zeit, egal auf welcher Strecke, liegt im Training, allenfalls ergänzt um eine Gewichtsreduzierung. :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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kobold hat geschrieben:Eigentlich keinen Bock zu laufen? Oder warum nur zwei Läufe pro Woche?

:hihi: :nick: seh ich auch so.... Warum laufen wenn man mit dem Bus fahren kann. :D

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Rumlaeufer hat geschrieben: Also, Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, der Schlüssel zur Verbesserung der Zeit, egal auf welcher Strecke, liegt im Training, allenfalls ergänzt um eine Gewichtsreduzierung. :nick:
Alleine durch Gewichtsreduzierung: 1 bis 2 Minuten. Abgeleitet aus der Beckschen Angabe, dass jedes Kilo Körpergewicht weniger bei einem 10er die Zeit um 30 Sekunden verbessert und bei einem Halbmarathon um 1 Minute.

MIT spezifischem 5000m-Training UND 3 bis 4 mal Training in der Woche sind auch in deinem Alter bereits in einem Jahr Wettkampfzeiten um 18 bis 19 Minuten durchaus realistisch. Also vier bis fünf Minuten. Du siehst, der Effekt durch Training dürfte in deinem Fall deutlich größer sein als durch reine Gewichtsabnahme. Wobei die für sich alleine genommen in deinem Fall auch deiner allgemeinen Gesundheit zugute kommen wird.

Wenn ich Beiträge von Leuten wie dir höre, dann bekomme ich immer öfter den Eindruck, dass die Einstellung "wasch mich aber mach mir den Pelz nicht nass" bzw. die Erwartungshaltung "Leistung ohne eigenes Bemühen" immer stärker in unserer Gesellschaft grassiert. Schlimmer als jeder Grippevirus. :D Diese Geisteshaltung kommt gleich nach der Einstellung "ich will etwas jetzt, gleich und sofort". Früher war es selbstverständlich, dass man auch mal ein paar Wochen auf eine Lieferung gewartet hatte und sich keine Sorgen darum gemacht hat, ob das Paket nicht vielleicht doch irgendwo auf dem Postweg verschütt ging... :hihi:
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

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Albero hat geschrieben:Wenn ich Beiträge von Leuten wie dir höre, dann bekomme ich immer öfter den Eindruck, dass die Einstellung "wasch mich aber mach mir den Pelz nicht nass" bzw. die Erwartungshaltung "Leistung ohne eigenes Bemühen" immer stärker in unserer Gesellschaft grassiert.
So extrem würde ich das nicht einschätzen, da gab es hier im Forum schon viel absurdere Erwartungshaltungen. :nick:

@shigi76: OK, Bock auf Laufen ist da, aber du fühst dich durch Rückenschmerzen behindert. Dann hilft tatsächlich der Tipp mit dem Training zur Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur. Falls du wg. Rückenschmerzen schon in Behandlung warst/bist, gehe ich davon aus, dass man dir eh Gymnastik empfohlen hat. Diese Empfehlung solltest du auch befolgen. Schmerzfreies Laufen macht einfach mehr Spaß! :P

Zur Frage, wie du auf 5 km schneller wirst: Schau mal im Unterforum "Trainingspläne" nach dne 5 km-Plänen. Dort wirst du sehen, dass die Pläne i.d.R. 3 Einheiten, meist sogar mehr beinhalten. Bei nur zwei Läufen pro Woche würde es mir schwer fallen, dir so etwas wie einen "Plan" zu stricken. Grob würde ich empfehlen, einmal langsam bis locker um die 10 km zu laufen (für die Ausdauer; zwischendurch vielleicht ein paar kurze, schnelle Abschnitte einbauen im Sinne von Steigerungsläufen) und einmal ein Fahrtspiel, einen Tempolauf (mit langsamem Ein- und Auslaufen) oder Intervalle im angestrebten 5 km-Tempo zu machen. Aber ein sinnvolles Training erfordert mMn drei Läufe pro Woche.

VG,
kobold

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kobold hat geschrieben:So extrem würde ich das nicht einschätzen, da gab es hier im Forum schon viel absurdere Erwartungshaltungen. :nick:
Klar, extremer geht immer. Aber ich sehe das auch immer wieder auf Arbeit. Kunden... Neue Mitarbeiter, die bald Ex-Mitarbeiter sind... etc. Und da habe ich schon den Eindruck, dass in den letzten vier, fünf Jahren die von mir oben beschriebene Geisteshaltung verstärkt zugenommen hat. Wie das hier im Forum sich äußert, wirst du besser abschätzen können. Ich habe hier noch nicht so viele Jahre in die Tasten gehauen. :wink:
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

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shigi76 hat geschrieben:Hallo,
ich bin 36 Jahre alt, 1,82cm gross und wiege 87Kg...
Ich laufe seit ca. 2 Monaten regelmäßig (1-2x) die Woche und bin jetzt ca. bei einer Zeit von 25 Minuten auf 5km, also 5Minuten/Kilometer. Das ist so in etwa das, was ich körperlich durchhalte. Mein Ziel, und das ist nach eigener Einschätzung durchaus realistisch, denn ich habe noch Luft nach oben, sind 23 Minuten/5Km...


Meine Frage ist nun folgende: Angenommen, ich bleibe vom Leistungssstand her da , wo ich jetzt bin, jedoch nehme ich 10 Kilo ab, was denkt ihr, wird dann in etwa für eine Zeit bei rauskommen?
Was bringen 10 oder 15 Kilo weniger Gewicht? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?

Danke...
Also Gewichtsreduzierung bring schon einiges. Wenn du nach 2 Monaten Laufen, mit den niedrigen Umfängen schon 25min packst, dann wirst du auch mit 2mal Laufen in der Woche 23min packen.
Das ist natürlich nur meine laienhafte Meinung und mir ist aufgefallen, dass wenn man nicht direkt bereit ist jeden Tag zu laufen, man hier direkt als "Faultier" angegangen wird :D .

Meine Prognose: wenn du 5kg langsam abnimmst, und einmal langsam 10km pro Woche und einmal entweder Tempolauf oder Intervall machst, bist du spätestens in 6 Monaten soweit.

Wenn du wirklich 10kg abnimmst, dann könnte das vielleicht auch schon mit deinem derzeitigen Leistungsstand reichen. Das ist aber rein theoretisch. Und 10kg abnehmen ist schwerer als ein bisschen systematisches Training...
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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Sergej hat geschrieben:Hallo und :welcome:
Gewichts-Laufzeit-Rechner von Greif.


Ich wüsste noch eine andere Methode, um schneller zu werden.
Ich hab mal zum Spaß meine Daten eingegeben, jetzt denke ich ernsthaft darüber nach 20kg abzunehmen (habe dann immer noch 65kg bei174)
Ich gehe dann Richtung Altersrekord :zwinker4: Deshalb sollte man solch einen Rechner mit sehr viel Misstrauen begegnen und nicht alles
Glauben
LG
HPG

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Dude77 hat geschrieben: Das ist natürlich nur meine laienhafte Meinung und mir ist aufgefallen, dass wenn man nicht direkt bereit ist jeden Tag zu laufen, man hier direkt als "Faultier" angegangen wird :D .
Wie kommst du den auf dieses schmale Brett? Nur weil es hier etliche langjährige Läufer gibt und auch einige durchgeknallte Laufjunkies, die jeden Tag laufen können und wollen, heißt das noch lange nicht, dass das für die große breite Masse der Laufanfänger und Freizeitläufer das Gelbe vom Ei ist! Gerade für Laufeinsteiger sind dreimal in der Woche Laufen mehr als ausreichend, um in relativ kurzer Zeit auch Erfolge zu sehen (längere Strecken, kürzere Zeiten bei gleicher Strecke, längere Zeit am Stück laufen können etc.).

Motivation ist der Schlüssel für ein langfristiges Dranbleiben. Und durch Erfolge, und seien sie noch so bescheiden, bleibt bei vielen Menschen auch eine Langzeitmotivation erhalten. Und gerade beim Laufen können die Erfolge (Strecke, Zeit, Ausdauer etc.) bei zu geringem Trainingsumfang sehr lange auf sich warten lassen. Und das kann sehr frustrierend sein.
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

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hpg hat geschrieben:Ich hab mal zum Spaß meine Daten eingegeben, jetzt denke ich ernsthaft darüber nach 20kg abzunehmen (habe dann immer noch 65kg bei174)
Hey, dann nehme ich 40 Kilo ab und laufe den Halbmarathon in 50 Minuten. Keine Ahnung wo ich bei mir 40 Kilo hernehmen soll, weil ich dann nur noch 25 Kilo wiegen würden. Aber geil wäre es schon. :D
"Wir werden am Kleinen reif fürs Große" - Johannes Tauler

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hpg hat geschrieben:Ich hab mal zum Spaß meine Daten eingegeben, jetzt denke ich ernsthaft darüber nach 20kg abzunehmen (habe dann immer noch 65kg bei174)
Ich gehe dann Richtung Altersrekord :zwinker4: Deshalb sollte man solch einen Rechner mit sehr viel Misstrauen begegnen und nicht alles
Glauben
Albero hat geschrieben:Hey, dann nehme ich 40 Kilo ab und laufe den Halbmarathon in 50 Minuten. Keine Ahnung wo ich bei mir 40 Kilo hernehmen soll, weil ich dann nur noch 25 Kilo wiegen würden. Aber geil wäre es schon. :D
Und ich habe spaßeshalber angegeben, komplett auf 0 kg zu gehen (also Ist-Gewicht = geplanter Fettabbau) - das bringt satte 85% Leistungssteigerung. Entspricht in meiner Leistungsklasse einen Marathon in 0:28:30! Na, wenn das nix ist ... :hihi:

Edit: Der Rechner lässt sogar zu, dass du mehr Fett abbaust als du überhaupt wiegst! Damit lässt sich wahrscheinlich dem Jo-Jo-Effekt vorbeugen. :zwinker2:

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kueni hat geschrieben:Und ich habe spaßeshalber angegeben, komplett auf 0 kg zu gehen (also Ist-Gewicht = geplanter Fettabbau) - das bringt satte 85% Leistungssteigerung. Entspricht in meiner Leistungsklasse einen Marathon in 0:28:30! Na, wenn das nix ist ... :hihi:
.... und ich dachte immer, Engelchen fliegen schneller! :confused: :hihi:

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Albero hat geschrieben:Wie kommst du den auf dieses schmale Brett? Nur weil es hier etliche langjährige Läufer gibt und auch einige durchgeknallte Laufjunkies, die jeden Tag laufen können und wollen, heißt das noch lange nicht, dass das für die große breite Masse der Laufanfänger und Freizeitläufer das Gelbe vom Ei ist! Gerade für Laufeinsteiger sind dreimal in der Woche Laufen mehr als ausreichend, um in relativ kurzer Zeit auch Erfolge zu sehen (längere Strecken, kürzere Zeiten bei gleicher Strecke, längere Zeit am Stück laufen können etc.).

Motivation ist der Schlüssel für ein langfristiges Dranbleiben. Und durch Erfolge, und seien sie noch so bescheiden, bleibt bei vielen Menschen auch eine Langzeitmotivation erhalten. Und gerade beim Laufen können die Erfolge (Strecke, Zeit, Ausdauer etc.) bei zu geringem Trainingsumfang sehr lange auf sich warten lassen. Und das kann sehr frustrierend sein.
Kann ich dir in allen Punkten zustimmen. Doch die Ausgangsfrage bezog sich auf die Frage, ob die gewünschte Zielzeit mit starker Gewichtsabnahme und ähnlichem Trainingsumfang machbar ist.
Darauf ist hier fast niemand eingegangen, stattdessen sagt jeder er soll öfter laufen. Klar, das ist wohl die einfachste Methode. Wenn er das aber nicht will/kann, dann muss man das auch respektieren.
Und ich denke eben, dass wenn er schon in 2 Monaten mit Minimalaufwand 25min packt, dann gehen auch die 23min. Vorausgesetzt er nimmt 5kg ab und trainiert die nächsten 6 Monate sytematischer - auch wenn es nur 2 mal die Woche ist.
Das ist meine Meinung, und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man auch mit 2mal laufen pro Woche und gleichzeitiger Gewichtsabnahme, gute Fortschritte machen kann.

VG
Christian
Bild

PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 60min

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@dude77: jeder wie er/sie mag. Keine Frage. Nur purzeln die Pfunde ein bisschen schneller, wenn mehr Bewegung uns Leben kommt und man nicht ausnahmsweise Sport macht. Und zum anderen sieht der Körper einfach “besser“ aus, wenn durch egal welchen Sport, außer Schach, gescheit Muskeln definiert werden und nicht nur ein um xx kilo runtergehungertes Etwas.
Meine Frau läuft auch nur einmal in der Woche drei bis fünf Kilometer. Dafür reitet sie zwei bis dreimal in der Woche.

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Albero hat geschrieben: Dafür reitet sie zwei bis dreimal in der Woche.
Als Reiterin muss ich aber sagen: Wieviel Fitness *das* erfordert, kommt schon sehr auf das Pferd und die Disziplin an.

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Molly Cyanistes hat geschrieben:Als Reiterin muss ich aber sagen: Wieviel Fitness *das* erfordert, kommt schon sehr auf das Pferd und die Disziplin an.
Reit"sport"? Ist da nicht primär die Fitness des Pferdes gefragt (je nach Gewicht des Reiters)? :P

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Ich sehe gerade im Breitensport viele Reiter, die nicht nach Sportler aussehen. Das erschreckende ist, wenn sie sich große Gedanken über die Beweglichkeit, Ernährung und Fitness ihres Tieres machen, -- aber selber keinen Zusatzsport machen.
Allerdings muss man bedenken, das reiten sehr zeitaufwendig sein kann: Ausrüstung pflegen, Pferd pflegen (und nicht weil es hübsch aussieht, sondern weil eine gescheite Bürstenmassge zum Wohlbefinden und Vertrauensbildung notwendig ist) -- und dann sollte ein Pferd zur Gelenkpflege vor dem eigentlichen Training erstmal mindestens 20 min Schritt gehen.

Manche Reiter sind Selbstversorger, das heißt sie misten, füttern, reparieren Dinge am Stall.

Das ist mit Familie und Beruf schon nicht einfach -- da fehlt's oft am zusätzlichen Sport.

____________

Ich empfehle Nichtreitern eine ordentliche Longenstunde (Pferd läuft an der Leine Schritt, Trab, Galopp im Kreis) und du musst "nur" draufsitzen. - Alle Leute mit denen ich danach gesprochen habe, hatten danach Muskelkater an Stellen, wo sie nicht einmal von Muskeln wussten.

Aber das ist Nichtreitern schwer zu erklären, denn das draufsitzen sieht so einfach aus.

Ansonsten erfordert ein Schrittausritt oder Dressurreiten auf einem Pferd mit flachen Bewegungen wenig Sportlichkeit.
Hat das Pferd Gänge die einen sehr hochwerfen, reitest du einen Geländeparkours -- oder buckelt das gute Tier, springt unvermittelt und äußerst wendig zur Seite weg, dann braucht es sehr viel Ausdauer, Bauchmuskeln, Adduktorenmuskeln, Koordinationsfähigkeit und Gleichgewicht.

Letzendlich kann man auch ein Pferd nicht bedienen wie ein Motorrad. Man muss die Gegenreaktion erspüren und als Fluchttier reagiert es gerne blitzschnell und für Ungeübte unvorhersehbar.

Aber du hast schon recht Es gibt schon brave Viecher, auf denen man entspannt sitzen kann, die es brav ertragen wenn man sich ungeschickt anstellt und denen fast nichts Angst einjagt.

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CarstenS hat geschrieben:Zumindest scheint sich im Reitsport das Doping auf die Tiere zu konzentrieren.
Bisher hat ja auch noch niemand Radsportlerfleisch in Tiefkühllasagne entdeckt.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike

WK-Planung Run:

22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon

WK-Planung Bike:

17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon

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chillie_ hat geschrieben:Bisher hat ja auch noch niemand Radsportlerfleisch in Tiefkühllasagne entdeckt.
Unbewiesen Annahme.
Wurden sicher nur noch keine Tests drauf grmacht.
Habe aber gehört das soll was nach altem Kettenöl schmecken.

n8
Hamsterradlauf 2012 - 2031 angemeldet täglich. PB 14 Stunden.

PB 10 KM 30-03-2013 49:32
PB HM 09-06-2013 1:58:17
PB 5 KM 20-04-2014 22:12
Die Weisheit des Menschen liegt darin begründet zu wissen, dass die Anzahl der Menschen, welche ihn lediglich peripher tangieren, n ist.
Dafür die Menge an aufgewandter Energie dieses zu ändern, sich auf der diametralen Seite einer Strecke befindet.

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shigi76 hat geschrieben:Hallo,
ich bin 36 Jahre alt, 1,82cm gross und wiege 87Kg...
Ich laufe seit ca. 2 Monaten regelmäßig (1-2x) die Woche und bin jetzt ca. bei einer Zeit von 25 Minuten auf 5km, also 5Minuten/Kilometer. Das ist so in etwa das, was ich körperlich durchhalte. Mein Ziel, und das ist nach eigener Einschätzung durchaus realistisch, denn ich habe noch Luft nach oben, sind 23 Minuten/5Km...


Meine Frage ist nun folgende: Angenommen, ich bleibe vom Leistungssstand her da , wo ich jetzt bin, jedoch nehme ich 10 Kilo ab, was denkt ihr, wird dann in etwa für eine Zeit bei rauskommen?
Was bringen 10 oder 15 Kilo weniger Gewicht? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen?

Danke...
Ich bin genauso groß wie du und wiege 20kg weniger.
Mit deinem 1-2x die Woche Training wäre ich auch nicht schneller als 25min auf 5km.
Meiner Meinung nach bringt nur abnehmen überhaupt nichts.
Bei 1-2x pro Woche Laufen sind die Tagesschwankungen ja schon größer als es der Gewichtsunterschied ausmachen könnte.
Wenn du schneller werden möchtest, dann musst du einfach trainieren, trainieren, trainieren.

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Bengal hat geschrieben:Ich bin genauso groß wie du und wiege 20kg weniger.
Mit deinem 1-2x die Woche Training wäre ich auch nicht schneller als 25min auf 5km.
Meiner Meinung nach bringt nur abnehmen überhaupt nichts.
Dann probiere es mal mit 20 kg mehr (Fett oder Rucksack). :D Natürlich ist Abnehmen kein Allheilmittel und bringt Dir auch keinen Olympiasieg. Deine Aussage ist so aber Quatsch.

Ich bin auch so groß wie ihr beide, bei aktuell knapp 79 kg, und behaupte, dass ich 5 km in 25 Minuten auch nach 6 oder mehr Monaten Laufpause locker schaffen würde und mit 2 Mal Training pro Woche schon unter 22 Minuten komme. Falls der TE ähnlich begabt ist, sollten ihn eine Gewichtsabnahme um 10 kg bei gleichem Trainingspensum mindestens 2 Minuten schneller machen. Aus einem analogen Grund will ich bis zum Frühjahr noch 4 kg abnehmen (allerdings bei Umfangssteigerung im Training).

Edit: Allerdings stimme ich Bengal insofern zu, als man als Laufanfänger besser 3 Mal pro Woche laufen sollte, um einen vernünftigen Trainingseffekt zu erzielen.

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nniillss hat geschrieben: Ich bin auch so groß wie ihr beide, bei aktuell knapp 79 kg, und behaupte, dass ich 5 km in 25 Minuten auch nach 6 oder mehr Monaten Laufpause locker schaffen würde und mit 2 Mal Training pro Woche schon unter 22 Minuten komme.
Mit 2 Mal Training pro Woche unter 22 Minuten die 5KM ?
Respekt !!! Wie ist denn deine Bestzeit auf 5KM ?

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zu deinem Laufpensum: mit 2x laufen kommst du nicht weiter. Wenn du schneller werden willst, musst du öfters laufen.
zum Gewicht: ich bin in deiner Gewichtsklasse und laufe 21 min auf 5 km. Da ist für dich noch jede Menge möglich.
zum Abnehmen: ich würde an deiner Stelle nicht so sehr das Augenmerk auf das Gewicht legen, um besser zu werden. Umgekehrt wird ein Schuh draus: wenn du mehr läufst und trainierst wirst du auch leichter
zu deinen Rückenproblemen: ich hatte vor zwei Jahren auch richtige Rückenschmerzen. Ich war vom vielen Laufen einfach völlig verspannt. Ich habe dann angefangen, regelmäßig ein paar Kraft- und Dehnübungen zu machen und das hat sofort geholfen.
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