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übergreifender Austausch: sub3 und schneller

1751
MatzeN hat geschrieben:So, das Marathonjahr ist für mich beendet. Ich habe gestern aufgegeben. Frankfurt findet ohne mich statt. Die Achillessehne macht einfach zu viel Probleme. Es war ein Versuch, einen dritten schnellen Marathon dieses Jahr zu laufen. Ich bin aber mit meinen beiden Läufen (DDorf 2:45:01, MüMa 2:45:22) sehr zufrieden, dann halt ohne Sahnehäubchen.
Kannst auch sehr zufrieden sein! Auf diesem Wege dann ebenfalls gute Besserung. Halt uns auf dem Laufenden, wie die Genesung voranschreitet.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1753
Sodele. Gleich geht's nach Frankfurt. Auch allen anderen Startern viel Erfolg!
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1756
Hoffentlich bleibt wenigstens Kai unter 3 Stunden, sonst müssen wir uns hier noch umbenennen... :frown:
Nee, hau rein!
Ich werde mir alles per TV, Web und Forum reinziehen und natürlich die Daumen drücken für die Wunschzeit.
sub 3:20 nach Hal Higdon, sub 3:10 nach Greif, sub 3:00 nach Pfitzinger, sub 2:50 nach Pfitzinger, und jetzt?! "Greifinger"...

1757
schmittipaldi hat geschrieben:Hoffentlich bleibt wenigstens Kai unter 3 Stunden, sonst müssen wir uns hier noch umbenennen... :frown:
Nun mal hier nicht gleich den Teufel an die Wand. Der Kerl könnte doch fast unser Sohn sein. Bei dem geht bestimmt noch was.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1758
Wehe dem, der mir übermorgen mein ausgiebiges Frühstück versaut. Es soll aber auch kein Brunch draus werden. Also beeilt euch gefälligst.

Toi, toi toi.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

1759
Erstmal vielen Dank an alle fürs Daumendrücken. Leider hat bei KM23 ein jäher Schmerz von Arschbacke zum Knie meine Ambitionen zerstört, ab da hab ich keinen Druck mehr auf die Straße bekommen und wenn es schneller als 4:15/km gehen sollte, tat es höllisch weh. Zufrieden bin ich dennoch irgendwie. Immerhin hab ich mich noch in einer passablen Zeit (2:48:16) durchgequält, hab ich doch von Kilometer 25 bis 30 quasi permanent ans Aussteigen gedacht.
Mein hinterer Oberschenkel ist jedenfalls noch immer bretthart, ansonsten ist alles tipptopp.

Den nächsten Marathon (mit Angriff auf die Bestzeit) gibt es dann erst wieder 2016.

Lieber Gruß
Kai

1760
KannNix hat geschrieben:Erstmal vielen Dank an alle fürs Daumendrücken. ...
Den nächsten Marathon (mit Angriff auf die Bestzeit) gibt es dann erst wieder 2016.

Lieber Gruß
Kai
Hi Kai
Ist auch eine Erfahrung von der du ein Gewinn ziehen kannst. Stärkt die Zuversicht und die mentale Härte. :daumen:

Ich habs gestern im Tracking gesehen wie du mit deinem Kumpel gemeinsam gelaufen bist + er dann alleine weiter gelaufen ist.
Da war klar, dass etwas passiert sein musste.

Wieso erst 2016 (neuen Angriff auf die Bestzeit)?

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

1761
KannNix hat geschrieben:Leider hat bei KM23 ein jäher Schmerz von Arschbacke zum Knie meine Ambitionen zerstört, ab da hab ich keinen Druck mehr auf die Straße bekommen und wenn es schneller als 4:15/km gehen sollte, tat es höllisch weh. Zufrieden bin ich dennoch irgendwie. Immerhin hab ich mich noch in einer passablen Zeit (2:48:16) durchgequält, hab ich doch von Kilometer 25 bis 30 quasi permanent ans Aussteigen gedacht.
Ich hatte Dich gestern auch auf dem Kieker/Ticker/Trecker oder wie auch immer man das heutzutage nennt. Als das rotbraune Männchen ewig an der 25er-Marke festhing, bis endlich die Zeit durchkam, dachte ich mir schon sowas in der Richtung. Beim nächsten Gezappel bei km 30 befürchtete ich schon einen Ausstieg. Als es dann doch weiterging, habe ich Dir besonders fest die Daumen gedrückt, daß es für Dich bis ins Ziel langt.

Stehvermögen und - unter diesen Umständen - Ergebnis sind wirklich aller Ehren wert. Hut ab!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1762
Danke für den Zuspruch, ihr beiden!
caramba hat geschrieben: Wieso erst 2016 (neuen Angriff auf die Bestzeit)?
:hallo:
Ich mache den invertierten Arne Gabius und gehe mal für ein Jahr auf die Unterdistanzen. :zwinker5:
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1763
KannNix hat geschrieben:Danke für den Zuspruch, ihr beiden!



Ich mache den invertierten Arne Gabius und gehe mal für ein Jahr auf die Unterdistanzen. :zwinker5:
:daumen:
Mich freut das außergewöhnlich, dass es doch ein Mittelstreckler/kurzer LDler bewiesen hat, dass Unterdistanzen das A und O sind.

1764
Rolli hat geschrieben: :daumen:
Mich freut das außergewöhnlich, dass es doch ein Mittelstreckler/kurzer LDler bewiesen hat, dass Unterdistanzen das A und O sind.
Ich konnte es auch kaum glauben, dass er seine Unterdistanzen bei seinem Marathondebüt so umgesetzt hat. Die Feilsche Ernährungsphilosophie hat da mit Sicherheit auch Anteil dran.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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1765
Ja Okay auf empfehlung von Sportfan bin ich dann mal hier gelanden und wollte mal wissen wie hier die ambitionierten Marathonläufer ihre Saisonpause gestalten.
Zunächst mal eben ein paar Angaben zu mir. Ich bin 34 Jahre laufe seid ca 18 Monaten.182cm 70kg. Habe nun kürzlich in Essen meinen 2. Marathon in 3:06 gelaufen. Dank intensivem Greif Training. 8Wochen Countdown ~115km an 6 Tagen. (ohne letzte Woche)
Ich dachte mir nun bis Ende November nur die Hälfte des Umfangs zu trainieren 3-4 mal pro Woche laufen. Kein Tempo kein langen Lauf. Was mich nun besonders interessiert ist wenn es Anfang Dezember wieder los gehen soll. Startet man dann gleich wieder mit den langen Läufen? Im April steht der nächste Marathon vor der Tür und den würde ich gerne in 2:58 absolvieren. Mich würden mal eure Meinung dazu interessieren bzw wie ihr es macht.

1766
Alles neu macht der Marathon. Meine Entscheidung ist dann nun auch mit einem Ziel versehen worden. Ich möchte gerne meine Bestzeit über 10km verbessern und möglichst nah an die 34:00 herankommen. Da dies aber keineswegs mit einer guten Marathonzeit in Konflikt steht, bleibe ich diesem Faden weiterhin erhalten.

Ich steige am 01. November ganz langsam (und hoffentlich mit einem vollständig genesenen hinteren Oberschenkel) wieder ins Training ein und baue erst einmal locker wieder auf. Dennoch werde ich versuchen beim ersten Lauf (10km) der großen Winterlaufserie in Duisburg schon eine niedrige 35 abgeben zu können. Attacke!
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1767
Super Kai. Hau rein 1 Du hast noch Potential - da bin ich sicher.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

1768
Mein Frankfurt Marathon lief übrigens sehr gut. Ich habe auf eine 2:49:59 gehofft und geworden ist es eine 2:49:06. Die zweite Hälfte war 3 Sekunden langsamer als die erste Hälfte.

Ich bin relativ ruhig gestartet, die ersten 5 KM in 20:16. Eigentlich wollte ich das so bis KM 15 durchziehen und erst dann etwas schneller werden (Greif Taktik). Aber der 4er Schnitt hat sich am Anfang wie Jogging angefühlt und ich konnte mich kaum zügeln, so das ich schon früher etwas schneller wurde (KM 5-10: 20:09, KM 10-15: 19:53). Ich hatte aber weiterhin das Gefühl das ich noch schneller könnte, aber da es noch früh war, habe ich das Tempo so beibehalten (15-20: 19:53, 20-25: 19:49).
Ab Höchst wurde es dann langsam etwas anstrengender und da wollte ich dann auch nicht mehr schneller :-) Also ab jetzt hieß es das Tempo zu halten und im Hinterkopf zu haben das 4:01 auch reichen würde und ich schon ein kleines Polster habe. Es durfte also auch kein Einbruch folgen (25-30: 19:58, 30-35: 20:03).
Zurück in der Frankfurter Innenstadt wurde es dann auch richtig anstrengend und ich musste beißen um nicht deutlich langsamer zu werden (35-40: 20:05). Auf den letzten beiden KM war es dann richtig hart und ich hatte zweimal deutete sich ein Krampf an, aber der war durch leichtes entlasten (langsamer werden), gleich wieder weg. Die 2,195 KM am Schluss waren mit 09:02 (Pace 4:06) die langsamsten des Rennens. Aber ich hatte es geschafft und war glücklich im Ziel :-)

Rückblickend lief das Rennen ziemlich optimal. Ich hätte wohl am Anfang noch länger etwas ruhiger laufen können, dann wäre es hinten raus vielleicht noch etwas besser gelaufen. Aber das sind Details, an denen arbeite ich dann beim nächsten Marathon.

Ich empfand die ersten KM doch als sehr voll, obwohl ich recht weit vorne Stand. Ich denke der erste Startblock sollte dringend weiter unterteilt werden.

Die letzten beiden Trainingswochen würde ich wohl genauso wieder machen! Danke dafür.

Jetzt ist erstmal Saisonpause und dann probiere ich mich erstmal wieder auf den kürzeren Distanzen!

Welchen Herbstmarathon haltet Ihr eigentlich außer Frankfurt und Berlin für gut geeignet um eine Bestzeit zu laufen? Nur falls ich nächstes Jahr doch wieder Lust habe...

1769
tobi76 hat geschrieben:geworden ist es eine 2:49:06. Die zweite Hälfte war 3 Sekunden langsamer als die erste Hälfte.
Glückwunsch zu dem sehr guten Ergebnis und dem gleichmäßigen Lauf!
tobi76 hat geschrieben:Ich hätte wohl am Anfang noch länger etwas ruhiger laufen können, dann wäre es hinten raus vielleicht noch etwas besser gelaufen.
Da würde ich überhaupt keinen Gedanken dran verschwenden. Das ist rein spekulativ, und "was gewesen wäre, wenn" bringt dich nicht weiter. Es ist völlig normal, dass die letzten km besonders hart werden. Die wären es auch geworden bei anderer Einteilung. Nur wenn du dich vorher schonst, sind die letzten 2,2 km easy. 2 praktisch identische Hälften, bei denen du am Ende ordentlich beißen musstest, sprechen dafür, dass du vermutlich das Optimum heraus geholt hast, was drin lag.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

1770
Glückwunsch tobi76 ! Sehr schönes Ergebnis !

Als Bestzeitenläufe im Herbst hätte ich noch Amsterdam, Köln und Essen anzubieten. Sind alle flach und schnell.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

1771
Nun gut dann darf ich mich jetzt ja auch in diesen Faden trauen, nach meinem Marathon Debüt, dass meine Erwartungen sowohl vom Ergebnis, als auch von den Emotionen übertroffen hat.

@KannNix
Irgendwie machen mich Deine PB über 5k und 10k stutzig - da muss über 5 doch noch einiges mehr drin sein !?

@Tobi76
Darf ich fragen mit welchem WKM Schnitt und welchem Peak Du die 2:50 unterboten hast?

@Alle
Ist es nach dem Debüt in 2:56:40 vermessen sich an 2:49 zu orientieren, oder doch besser erst mal nen Zwischenschritt bei 2:53 anpeilen ?!?

1772
Zemita hat geschrieben:Nun gut dann darf ich mich jetzt ja auch in diesen Faden trauen, nach meinem Marathon Debüt, dass meine Erwartungen sowohl vom Ergebnis, als auch von den Emotionen übertroffen hat.

@KannNix
Irgendwie machen mich Deine PB über 5k und 10k stutzig - da muss über 5 doch noch einiges mehr drin sein !?
Erst einmal "Herzlich Willkommen" hier!
Ja, meine 5km- und 10km-Zeiten sind erhältnismäßig zu langsam. Hab aber auch seit März 2013 nix 'Kurzes' auf Zeit mehr gemacht. Dementsprechend muss und will ich in der Saison 14/15 daran arbeiten.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1773
Zemita hat geschrieben:Ist es nach dem Debüt in 2:56:40 vermessen sich an 2:49 zu orientieren, oder doch besser erst mal nen Zwischenschritt bei 2:53 anpeilen ?!?
Pauschal läßt sich sowas natürlich nicht sagen. Wenn Du bereits 10 Jahre Laufens hinter Dir hättest und man den Eindruck hätte, Du bist nochmal mit aller Gewalt auf die Tube getreten, um noch das letzte Bißchen rauszuquetschen - dann wäre das sehr vermessen. Aber angesichts Deiner noch sehr kurzen Laufkarriere, Deines leichtfüßigen Herumgehopses im Ziel, Deiner schnellen Leistungsentwicklung und Deiner anscheinend recht robusten Konstitution freue ich mich, daß die Zeit der falschen Bescheidenheit offenbar ihrem Ende entgegengeht und Du beginnst, Dir ernsthafte Ziele zu setzen. Ob und wann es dann so weit ist, kann natürlich niemand prognostizieren, aber entscheidend sind erst einmal die Ziele, an denen Du Dich orientierest.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1774
aghamemnun hat geschrieben:Pauschal läßt sich sowas natürlich nicht sagen.
...
Ob und wann es dann so weit ist, kann natürlich niemand prognostizieren, aber entscheidend sind erst einmal die Ziele, an denen Du Dich orientierest.
Da würde ich gern eine leichte Kontraposition einnehmen. Ich denke, dass es vollkommen "Wurscht" ist, ob das Ziel bei 2:53, 2:49 oder 2:34 liegt. Zemita hat dahingehend viel richtig gemacht, dass er sein Training an seinem jeweils aktuellen Fitnessgrad orientiert hat. Dass er dabei leicht untertrieben hat, ist auf jeden Fall unser Konsens. Aber auch da habe ich beim Mitlesen gelernt, dass es besser ist leicht untertrainiert am Start zu stehen als verletzt gar nicht oder über den Peak hinaus. Wenn die Leistungen aber dann so sind, wie sie bei Zemita waren, dürfte man durchaus ambitionierter sein :zwinker5:
Wichtig ist aber, dass er seine Lockerheit nicht verliert. Das macht nicht nur ihn als Typ, sondern auch als Läufer aus. Ich stimme Dir voll zu, dass hier noch viel mehr drin ist. Aber das kommt von selbst. Und wenn er wirklich mal auf ein Plateau läuft, dann muss er eben etwas verändern. Ob das die Ziele sein müssen? Ich bin mir nicht sicher. Aber er hat Genügend Abstand (und behält den hoffentlich), um das zu bemerken und Konsequenzen zu ziehen.

Mein Fazit an Zemita: Mach weiter wie bisher. (Da können viele von uns, sich eine Scheibe abschneiden). Wenn Du Dich verbesserst, pass Deine Geschwindigkeiten an. Von welchen Zeiten Du nachts träumst, kannst Du sowieso nicht beeinflussen :)

1775
leviathan hat geschrieben:Wichtig ist aber, dass er seine Lockerheit nicht verliert.
Das ist mir ebenso wichtig, und da habe ich eigentlich auch keinerlei Zweifel. Jedenfalls nicht bei einem Ziel von 2:49:59, das ja frühestens für das nächste Frühjahr aktuell wäre.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

1776
aghamemnun hat geschrieben:Das ist mir ebenso wichtig, und da habe ich eigentlich auch keinerlei Zweifel. Jedenfalls nicht bei einem Ziel von 2:49:59, das ja frühestens für das nächste Frühjahr aktuell wäre.
Schade, dass wir an der Stelle keine Wettpartner finden werden, weil alle auf der gleichen Seite stehen. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass er das jetzt schon drauf hat. Aber er macht´s halt wie früher der Bubka im Stabhochsprung :D

1777
Wenn jemand im ersten Marathon 2:56 läuft, dann ist ziemlich klar, dass das nicht das Ende der Fahnenstange ist. Ich halte eine Zeit unter 2:50, eher noch klar drunter, für sehr realistisch.

Aber:
leviathan hat geschrieben:Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass er das jetzt schon drauf hat.
Mit solchen Einschätzungen wäre ich sehr vorsichtig. Ich bin da eher bei aghamemnun, dass der Zeitpunkt reine Spekulation ist. Ich würde mich da aber auch auf nichts versteifen, sondern ordentlich trainieren und sehen, was geht.

Man darf auch eines nicht vergessen (das wird oft falsch gemacht): Die Entwicklung ist nicht immer linear. Viele wundern sich nach einer guten Zeit, wieso sie beim nächsten Mal eine bestimmte Schwelle nicht überschreiten, ja manchmal sogar einen Rückschritt hinnehmen müssen. Vielleicht passte aber auch in dem einen Lauf alles ganz perfekt, und beim nächsten Mal sind es Kleinigkeiten, die eine bessere Zeit verhindern. Wer weiß das schon?

Es ist immer gut, sich nach vorne zu orientieren, aber die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Bei Dorrian z. B., der nach einer 2:53 gleich nach den Sternen gegriffen hat mit seiner angestrebten 2:30, sehe ich im Moment so ein wenig die Gefahr, dass er sich in eine Sackgasse manövriert hat.

@Zemita: Ich würde an deiner Stelle auf 2:50 hin trainieren, dann aber beobachten, wie's so läuft und die Zielzeit erst kurz vor dem Lauf festlegen. Ich habe eben nachgeschaut. Ich habe seinerzeit fast identisch trainiert (gleiche Umfänge, gleiche Intervallzeiten) und bin damit in einem Jahr 2:51 und im nächsten 2:47 gelaufen. Das soll nur aufzeigen: Du läufst nicht das, was dein Trainingsplan dir angibt, sondern das, was du tatsächlich drauf hast. Ob du im Training etwas schneller oder langsamer bist, ist dabei nicht unbedingt entscheidend.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

1778
burny hat geschrieben: @Zemita: Ich würde an deiner Stelle auf 2:50 hin trainieren, dann aber beobachten, wie's so läuft und die Zielzeit erst kurz vor dem Lauf festlegen.
Genau das wollte ich auch vermitteln. Da stimme ich Dir voll zu.
Mit solchen Einschätzungen wäre ich sehr vorsichtig. Ich bin da eher bei aghamemnun, dass der Zeitpunkt reine Spekulation ist.
Da hast Du natürlich Recht. Das hätte ich Zemita auch sicher nicht vor dem Marathon, sondern mit einem Augenzwinkern danach geschrieben. Aber am allerwichtigsten finde ich nach wie vor diese Aussage:
Ich würde mich da aber auch auf nichts versteifen, sondern ordentlich trainieren und sehen, was geht.

1779
Zemita hat geschrieben: @Tobi76
Darf ich fragen mit welchem WKM Schnitt und welchem Peak Du die 2:50 unterboten hast?
Klar, darfst du. Ich gehöre eher zu denen die viel trainieren. In den letzten 8 Wochen bin ich im Schnitt 120KM gelaufen (inkl der Taper Wochen). Drei Wochen waren knapp über 140KM. Ich glaube ich hatte 3 oder 4 lauffreie Tage in dem Zeitraum und bin ab und an bin ich auch morgens und Abends gelaufen (aber dann beides regenerativ). Acht mal bin ich 35 KM gelaufen.
Um die Umfänge gut zu verkraften, habe ich auch übers Jahr hinweg relativ viele KM gesammelt (75KM pro Woche im Schnitt der letzten 365 Tage vorm Marathon).

1780
Wow !! Danke für den anregenden Austausch hier. Von solchen Umfängen und Einheitenfleiß, die Tobi da zusammen bekommt bin ich ja noch buchstäblich meilenweit entfernt.
Leviathans Augenzwinkern ist hier durchaus angekommen und noch dankbarer bin ich für den gewählten Augenblick. Ich möchte mir gern nen Ziel für die Motivation suchen, aber ein Zeitziel muss es nicht sein. Bei mir lief es dieses Jahr so super, da war auch viel Glück dabei. Kaum Zipperlein oder Erkältung und letzten Sonntag als Sahnehäubchen das perfekte Laufwetter. Wenn es mal nicht so rund läuft, wäre wohl wahrlich eine Bestätigung der Zeit ein Erfolg.
Ich denke ich versuche über den Winter ein paar Kilometer mehr als letztes Jahr zu sammeln und mich mal an Sachen wie Bergsprints zu versuchen. Vielleicht im Frühjahr etwas an den Unterdistanzen feilen, aber vor allem den Spaß zu behalten und weiterhin die warme Dusche nach dem Laufen genießen.
Hier kann ich noch so viel lernen und noch reichlich Erfahrungen sammeln.

1781
Also allen die jetzt einen Marathon gelaufen sind möcht ich noch Gratulieren! :winken:

Ich werde auch ab Samstag oder vl. noch heute :D ins Wintertraining einsteigen. München ist jetzt 3 Wochen aus und schon langsam bekomm ich wieder Bock zu Laufen. Aber die 3 Wochen Pause (war 3 x lockerst Joggen max. 45min) taten gut.

Werde über den Winter wieder fast nur die Dauerläufe machen und mitte Jänner ins Marathontraining einsteigen. Werde diesmal laut Herbert Steffny trainieren, bzw. mich daran orientieren. 02:59h Plan wobei ich die Zeiten a bissl raufschraube, da bin ich noch am tüfteln. Aber man seiht daran ich bin wieder motiviert. Und ich hoffe mich bis Jänner noch etwas bremsen zu können.

Nächstes grosses Ziel! LINZ MARATHON 2015 :hallo: bevor ich dann im August vor dem Traualtar schreite :D :zwinker2:
http://www.heldendeslaufsports.at

1782
Zemita hat geschrieben:
@Alle
Ist es nach dem Debüt in 2:56:40 vermessen sich an 2:49 zu orientieren, oder doch besser erst mal nen Zwischenschritt bei 2:53 anpeilen ?!?
Vermessen ist das mit Sicherheit nicht. Ich bin mein Debüt im letzten Jahr ähnlich gelaufen (2:56:59) und bin dann auf 2:45:01 gesprungen. Möglich ist es also. Ich würde einfach gucken wie man den Mehraufwand an Training ( Umfang, Qualität ) verkraftet. Dann kann man immer noch gucken welches Ziel man sich konkret steckt.

Ich bin vor dem Debüt ca. 60 km die Woche gelaufen und für die schnellere Zeit etwa 100 km im Schnitt und 115 in der Spitze.

1783
An dieser Stelle dann mal die erste Woche meines neuen Plans. Ziel ist das erste Rennen der WLS in Duisburg (10km) möglichst in einer niedrigen 35er Zeit zu absolvieren.

Woche 1 - KW 45 - Soll
Montag: Dauerlauf, ruhig, 12 km
Dienstag: Intervall-Training; Einlaufen 3 km, Tempoläufe 8 x 1000 m in 3:32 min mit 500 m Trabpause, Auslaufen 3km
Mittwoch: Zirkeln
Donnerstag: Dauerlauf, ruhig, 12 km
Freitag: Spinning
Samstag: Dauerlauf, zügig, 14 km
Sonntag: Dauerlauf, ruhig, 20 km
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1784
vanthemanAut hat geschrieben:Nächstes grosses Ziel! LINZ MARATHON 2015 :hallo: bevor ich dann im August vor dem Traualtar schreite :D :zwinker2:
Oha! Was ist wohl die größere Herausforderung? :wink:

Sportliche Grüße!

1786
Zemita hat geschrieben:Beides ist ziemlich aufregend !!
Mit 35 ist beides noch ziemlich aufregend! (Ich treibe mal wieder Schabernack!) :wink:

1787
Salve Lauffreunde,

für mein nächstes Marathon-Projekt (Hamburg 2015) möchte ich gerne einen neuen Trainingsplan ausprobieren.
Als Zeitziel habe ich mir vorgenommen meine Bestzeit (2:33) zu verbessern.
2012 habe ich 1 Jahr lang nach Greif trainiert bzw. mich an seinem Plan orientiert.
Jetzt würde ich gerne mal neue Erfahrungen sammeln, da mir bei Greif das Risiko nicht gesund durch den Plan zu kommen einfach zu hoch ist.

Welche Trainingspläne könnt ihr für 2:29-2:33 empfehlen? Oder welche Pläne habt ihr für eure Bestzeiten verwendet?
Ich möchte prinzipiell nicht viel selber planen müssen. Am besten wäre es daher, wenn es einen "Trainingsplaner online" gibt den man an seiner Zielzeit ausrichten kann.

Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Bestzeiten:
100KM Ultratrail: 12:49:38 (Chiemgauer 100 2017)

Marathon: 2:30:10 (Hamburg Marathon 2015)
Halbmarathon: 1:13:14 (Deutsch-Französischer HM 2015)
10 Km: 34:06 (10 KM Schriesheim 2012)
Ziele:
100KM Ultratrail: Sub 12 :daumen:Erster 100Meilen Ultratrail :nick:
Eiger 250 :D
Tor des Geants 330:geil:

1788
Jetzt wo ich wieder regelmäßig hier reinschaue kann ich gar nicht mehr erwarten bis es wieder richtig losgeht. Eigentlich fühle ich mich erstaunlich locker, obwohl ich von Jan-Okt nur am Rennrad war. Freu mich auf jeden kleinen Auslauf den ich machen kann.

Vielleicht sollte ich mir einfach einen HM im späteren Frühling als Ziel setzen, und wenn der näher bei 1:20 als bei 1:25 weggeht, gleich durchziehen und auf einen Herbstmarathon weitertrainieren? Dann wäre das Jahr sehr einfach strukturiert, Q1 - Berg/Kraft, Q2 - Schnelligkeit/Bahn (Läufe ausdehnen bis so 27km), Q3 - Marathonvorbereitung.

1789
Jeff_Mills hat geschrieben:Welche Trainingspläne könnt ihr für 2:29-2:33 empfehlen?
Einen der individuell nach deinen Stärken und Schwächen angepasst ist.
Jeff_Mills hat geschrieben:Am besten wäre es daher, wenn es einen "Trainingsplaner online" gibt den man an seiner Zielzeit ausrichten kann.
Trainingsplaner im Internet sind was für 0815 Läufer...
Du hast Talent, das würde ich an Deiner Stelle mit solchen Trainingsplaner nicht verschwenden.
Bist du in keinem Verein?
Mit deinen Vorleistungen würde ich mich an einem Trainer wenden!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1790
KannNix hat geschrieben: Woche 1 - KW 45 - Soll
Montag: Dauerlauf, ruhig, 12 km
Dienstag: Intervall-Training; Einlaufen 3 km, Tempoläufe 8 x 1000 m in 3:32 min mit 500 m Trabpause, Auslaufen 3km
Mittwoch: Zirkeln
Donnerstag: Dauerlauf, ruhig, 12 km
Freitag: Spinning
Samstag: Dauerlauf, zügig, 14 km
Sonntag: Dauerlauf, ruhig, 20 km
Woche 1 - KW 45 - Ist
Montag: Dauerlauf, ruhig, 12,2 km
Dienstag: Intervall-Training: 4 x 800 m in 2:47 min, 4 x 400 m in 1:18 min, 4 x 200 m in 0:36 min mit 200-400m Trabpause
Mittwoch: 2 Stunden Zirkeln
Donnerstag: Ruhetag
Freitag: 8km in 4:10min/km, dann 1 Stunde Spinning
Samstag: Intervall-Training, 8 x 400 m in 1:15 min mit 400 m Trabpause
Sonntag: 1,5 Stunden Zirkeln
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1791
2 Stunden Zirkel? Das ist ja übelst krass :haeh:
Was machst du da so lange?
Meine kann man da leicht nachrechnen:
10 Übungen + 3x Diagonal Sprint durch Halle
Und davon 3 Durchgänge.
45'' Belastung, 15'' Pause, 2' Serienpause
Dauert bei mir ca 45min.

Warum machst du einen Tag nach der Qualitätseinheit ein Zirkeltraining?
Was bezweckst du damit?
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1792
Zirkeltraining war mir zu langweilig. Nachdem ich für Beachvolleyball mit Mühe und Not beim ersten Mal noch 6-7 Leute zusammenbekommen habe für ein Alternativtraining habe ich Mittwoch mal wieder meine alte Leidenschaft Karate aktiviert. Ist eine super Bewegungsalternative. Leider hat mir im Übermut ein Kollege gleich mal einen Konter unter die Brust gesetzt und jetzt ist entweder eine Rippe durch oder stark geprellt. However. Nach 4 Tagen kann ich immer noch nicht auf der Seite oder auf dem Bauch liegen. Drehen im Schlaf tut weh und Laufen mit Druck ist durch die Rumpfbewegung schmerzhaft und scheint mir für den Heilungsprozess kontraproduktiv.
So ein Mist, das war das falsche Ergebnis vom Crosstraining. Das war viel Pech.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

1793
Sportfan, Laufen mit Rippenprellung oder -bruch funktioniert und ist nur die ersten 5-10 Minuten unangenehm; sobald man warm ist, sind die Schmerzen gut tolerierbar. Bei einer Prellung dauert die Heilung -zumindest bei mir und ich hatte sicherlich schon 5-6 Mal eine Rippenprellung mit oder ohne Einblutung (oder einen Bruch, ich habe das nie untersuchen lassen, weil sich die Heilung ohnehin nicht beschleunigen lässt) meistens 4 Wochen und ist unabhängig davon, ob man weiter trainiert oder sich schont.
Von lang zu kurz.

1794
D.edoC hat geschrieben:2 Stunden Zirkel? Das ist ja übelst krass :haeh:
Was machst du da so lange?
Meine kann man da leicht nachrechnen:
10 Übungen + 3x Diagonal Sprint durch Halle
Und davon 3 Durchgänge.
45'' Belastung, 15'' Pause, 2' Serienpause
Dauert bei mir ca 45min.

Warum machst du einen Tag nach der Qualitätseinheit ein Zirkeltraining?
Was bezweckst du damit?
Unser Zirkeltraining besteht aus nem sehr ausgiebigen Aufwärmteil (ca. 30 Minuten), gefolgt von weiteren 20-25 Minuten Rumpfstabi bzw. Bodenübungen. Danach geht es dann an den eigentlichen Zirkel. 2 x 20 Stationen mit ca. 45 Sek. Belastung und ca. 10 Sek. Pause. Anschließend wird noch kurz gedehnt.
Die 1,5 Stunden Zirkeln sind anders aufgebaut, zudem fällt dort der Bodenteil in der Mitte weg.

Was ich mir von dem Zirkeltraining nach der Q-Einheit verspreche? Ich merke, dass es mir gut tut und mir mehr derzeit mehr bringt als n lockerer Lauf. Im Frühjahr wird sich da sicher auch wieder was an den Abläufen ändern.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1795
sportfan hat geschrieben:Zirkeltraining war mir zu langweilig. Nachdem ich für Beachvolleyball mit Mühe und Not beim ersten Mal noch 6-7 Leute zusammenbekommen habe für ein Alternativtraining habe ich Mittwoch mal wieder meine alte Leidenschaft Karate aktiviert. Ist eine super Bewegungsalternative. Leider hat mir im Übermut ein Kollege gleich mal einen Konter unter die Brust gesetzt und jetzt ist entweder eine Rippe durch oder stark geprellt. However. Nach 4 Tagen kann ich immer noch nicht auf der Seite oder auf dem Bauch liegen. Drehen im Schlaf tut weh und Laufen mit Druck ist durch die Rumpfbewegung schmerzhaft und scheint mir für den Heilungsprozess kontraproduktiv.
So ein Mist, das war das falsche Ergebnis vom Crosstraining. Das war viel Pech.
Ohje. Gute Besserung!
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1796
Ich mache vor dem Zirkeltraining einen lockeren 10-12km DL.
Das Zirkeltraining sehe ich also nicht als eine gesonderte TE.
Eine QTE gibt es bei mir einen Tag nach dem Zirkeltraining.

Danke für den Austausch!
800m: 1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

1797
D.edoC hat geschrieben:Ich mache vor dem Zirkeltraining einen lockeren 10-12km DL.
Das Zirkeltraining sehe ich also nicht als eine gesonderte TE.
Eine QTE gibt es bei mir einen Tag nach dem Zirkeltraining.

Danke für den Austausch!
Bitte, ich versuche ja genauso andere Trainingsmethodiken zu analysieren und möglicherweise für mich zu adaptieren. Für den Winter habe ich mir aber auch vorgenommen, einigermaßen viel rumzuprobieren, hauptsächlich aber an meiner Grundschnelligkeit und meiner Körperstabilität zu arbeiten.

Ich werde zum heutigen Zirkeltraining ca. 2km ein- und wiederum 2km auslaufen. Das zähle ich natürlich auch nicht als gesonderte TE. Auch das Freitagstraining (8km Laufen + 1 Stunde Spinning) geht bei mir höchstens als "Koppeleinheit" durch :zwinker5:
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.


Bestzeiten:
5,0km -> 16:57 (02/2015)
10,0km -> 34:19 (03/2016)
21,0975km -> 1:15:56 (06/2013)
42,195km -> 02:41:13 (09/2013)

1798
Brotspinne79 hat geschrieben:Sportfan, Laufen mit Rippenprellung oder -bruch funktioniert und ist nur die ersten 5-10 Minuten unangenehm; sobald man warm ist, sind die Schmerzen gut tolerierbar. Bei einer Prellung dauert die Heilung -zumindest bei mir und ich hatte sicherlich schon 5-6 Mal eine Rippenprellung mit oder ohne Einblutung (oder einen Bruch, ich habe das nie untersuchen lassen, weil sich die Heilung ohnehin nicht beschleunigen lässt) meistens 4 Wochen und ist unabhängig davon, ob man weiter trainiert oder sich schont.
Danke für die Tipps. Bin Donnerstag auch direkt wieder gelaufen. 18x Berganläufe. Die taten exakt alle die ersten 15-20m weh, danach gings. Freitag ein regeneratives Läufchen in 5:15 hingegen habe ich die ganze Zeit gemerkt. Werde es heute noch mal mit einem lockeren Lauf probieren. In jedem Fall hilft es zu wissen daß das nichts verschlimmert !
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

1800
D.edoC hat geschrieben:2 Stunden Zirkel? Das ist ja übelst krass :haeh:
Was machst du da so lange?
Meine kann man da leicht nachrechnen:
10 Übungen + 3x Diagonal Sprint durch Halle
Und davon 3 Durchgänge.
45'' Belastung, 15'' Pause, 2' Serienpause
Dauert bei mir ca 45min.

Warum machst du einen Tag nach der Qualitätseinheit ein Zirkeltraining?
Was bezweckst du damit?
Ich hab' letztes Jahr auch einen lockeren 7-8km TDL vor dem Zirkeltraining eingeführt. Ziel war es einfach eine zusätzliche Laufeinheit einzuschieben. Danach 3x30x30 über 12-14 Stationen und Sprungtraining. Ich sehe da keine Gefahr für die korrekte Durchführung der Übungen, weil die Müdigkeit erst danach kommt. So habe ich erreicht, dass unsere Gruppe etwas mehr Kilometer macht.

Übrigens auch meinen Krafttraining mache direkt ich nach einer QTE, auch Kraftmax-Einheit. Damit erreiche ich deutlich bessere Regeneration an den Tage mit ruhigen Läufen.
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